Hallo Liebe Experten, in meinem Laptop Lenovo 510 ist die Festplatte kaputt gegangen. Nun habe eine neue 480 GB SSD eingebaut. ich will aber darauf kein Microsoft Windows installieren. Ich möchte es gern als LINUX Computer haben und habe an ubuntu gedacht. Also nur Linux Betriebssystem, geht das? Ich habe es schon auf USB-stick heruntergeladen PS: ich habe nicht viele Ahnung von Linux außer die Grundsätze, die ich von Raspberry Pi erfahren habe. Liebe Grüße und Vielen Dank im Voraus! Nida
N. M. schrieb: > Ich habe es schon auf USB-stick heruntergeladen Ich nehme mal an, richtig auf den Stick drauf geschrieben, nicht nur die ISO als Datei darauf kopiert. Das ist gut. Jetzt musst du nur noch den PC dazu bringen, davon zu booten (ist bei jedem PC wieder leicht anders), und schauen, ob du alle für dich wichtigen Hardwarekomponenten sauber zum laufen bekommst. Wenn man glück hat geht letzteres ganz von selbst.
Hm, ein Lenovo... Die sind immer ein Krampf, um herauszufinden, welche Optionen man ein / aus schalten muss, um andere Optionen ein / aus zuschalten, um das Ding dann zum booten von irgendwas zu bringen...
N. M. schrieb: > Laptop Lenovo 510 Bei welches davon ist das Modell, das du hast? https://thinkwiki.de/510 https://thinkwiki.de/W510 https://thinkwiki.de/T510
Hallo DPA. DPA schrieb: > Hm, ein Lenovo... Die sind immer ein Krampf, um herauszufinden, welche > Optionen man ein / aus schalten muss, um andere Optionen ein / aus > zuschalten, um das Ding dann zum booten von irgendwas zu bringen... Ich habe auch ein Linux Debian auf einem Lenovo via USB-Stick installiert. Dazu muss die Boot Option im BIOS entsprechend eingestellt werden (Ich meine es waren zwei Einträge, und es ist schon wieder ein halbes Jahr her...) Dann kann man einmal vom Stick booten, und das Bios stellt sich wieder zurück. Macht aber nix, einmal vom Stick booten für eine Linux Installation langt. Nur als ich mir was anders überlegt habe, abgebrochen habe und neu starten wollte, war ich erst einmal verwirrt..... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
DPA schrieb: > Die sind immer ein Krampf Scheint stark modellabhängig zu sein (möglicherweise auch abhängig von der Linie business vs. home). Habe beim T510 damit kein Problem gehabt, und mit einem ordentlichen Speicherausbau (8 GiB) läuft der auch heute noch zufriedenstellend. Größtes Manko ist das fehlende USB3, kann man ein wenig durch eine Expresscard kompensieren - aber Achtung!, nur Expresscard34 passt. 54er sind zu breit.
Bernd W. schrieb: > Dann kann man einmal vom Stick booten, und das Bios stellt sich wieder > zurück Ja und das passiert auch aus einem guten Grund, denn wenn man noch ein BIOS-Passwort setzt, kann man nicht mehr (so einfach) von einem USB-Laufwerk booten.
Bernd W. schrieb: > Macht aber nix, einmal vom Stick booten für eine Linux Installation > langt. Das ist eine Ein-Schuss-Methode - ich starte i.d.R. erst mal ein Live-Linux, um zu sehen was läuft und was nicht. Und erst wenn das zufriedenstellend ist installiere ich. Dass alles funktioniert was im Lenovo eingebaut ist, ist eher unwahrscheinlich, und die Frage ist auch wie gut, z.B. bei Grafik. Ob das Ergebnis ausreichend ist kann nur der TO selbst beantworten, z.B. kann man auf einen Fingerprint-Scanner auch verzichten, und auch auf ein WAN-Modem wenn man nicht mobil ins Internet muss. Georg
Habe hier 3 Lenovo Thinkpads mit Xubuntu laufen: T61, T510 und T430, alle ohne Probleme.
georg schrieb: > Dass alles funktioniert was im Lenovo eingebaut ist, ist eher > unwahrscheinlich, und die Frage ist auch wie gut, z.B. bei Grafik. Ob > das Ergebnis ausreichend ist kann nur der TO selbst beantworten, z.B. > kann man auf einen Fingerprint-Scanner auch verzichten, und auch auf ein > WAN-Modem wenn man nicht mobil ins Internet muss. Die ThinkPads sollen mit Linux recht gut laufen. Ich habe habe selbst ein T400 mit einem ArchLinux in verwendung und bin damit zufrieden (läuft besser als mit Win7).
Hallo zusammen, und Danke an allen! DPA schrieb: > richtig auf den Stick drauf geschrieben, nicht nur die > ISO als Datei darauf kopiert. ich weiß nicht :-) ich habe auf USB Datei: "ubuntu-20.04-desktop-amd64.iso" TR.0LL schrieb: > Bei welches davon ist das Modell, das du hast? ich glaube nur 510 aber nicht thinkpad. Der Laptop ist so alte es ist Intel i7 drin. Das Problem ist, der Laptop mit oder ohne USB Zeigt auf dem Bildschirm nach dem Einschalten, das Kabelverbindung nicht in Ordnung sind (sieh Bild). alles was ich gemacht habe, Festplatte gewechselt (mit Windows Festplatte funktioniert) aber ich kontrolliere das nochmal
N. M. schrieb: > Das Problem ist, der Laptop mit oder ohne USB Zeigt auf dem Bildschirm > nach dem Einschalten, das Kabelverbindung nicht in Ordnung sind Ist das überhaupt ein Problem? Das zeigt an, dass der Laptop nicht mit einem Ethernet-Netzwerk verbunden ist - hast du denn ein Ethernetkabel eingesteckt? Wenn nicht hat er ja recht. Georg
N. M. schrieb: > Nun habe > eine neue 480 GB SSD eingebaut. Warum so wenig? 1TB Platten gibt es schon für ca. 100€, zumindest von Sandisk im Frühjahr letzten Jahres. N. M. schrieb: > ich habe nicht viele Ahnung von Linux außer die Grundsätze Endgültig auf Ubuntu umgestiegen bin ich in 2008. Grund: Dell bot für mein Notebook eine "spezielle" Ubuntu-Version an und versprach auch dessen Pflege, sprich, Treiberanpassung. Nach zwei Jahren wurde dieses Projekt eingestellt, weil Canonical die weitere Treiberpflege zugesagt hatte. Soweit mir bekannt, gilt ähnliches auch für Lenovo... Ubuntu lief problemlos bis einschließlich 17.04, dann kam mit 17.10 der gro0e Knall. Diverse Eigenentwicklungen wurden eingestampft, mehr recht als schlecht funzende Gnome Alternativen implementiert sowie allerlei anderer Kram... man hatte sich von Xorg/X11 zugunsten von Wayland verabschiedet. Völlig anderes Fensterverhalten, Unterfenster nicht mehr frei verschiebbar, kein GKSuso mehr... Seit 18.04 ist man zwar wieder zurück zu X11, aber nix ist mehr so wie es mal war. Mein Notebook hat 4GB Ram, die höchste Ausbaustufe zum Zeitpunkt des Erwerbs. leider habe ich den Zeitpunkt verpasst, ein 8GB Set zu erstehen und mit Tricks ans Arbeiten zu bringen. Seit 18.04 beginnt mein MB bei ca. 2GB Speichernutzung zu pagen. Und einige Programme, z.B, Firefox bei mehreren offenen Fenstern mit mehreren Tabs, geben einmal genutzen Speicher nicht mehr frei.. Der letzte Upgrade auf 20.04 wa<r besonders fein, von allen nachinstallierten Programmen aus alternativen Quellen (wegen Aktualität) ließen sich nur Kicad und SCad starten, die meisten funzen net und nicht wenige wurden einfach komplett entfernt, z.B Freecad. Ein Grund: Python ist futsch, python.bin wird nicht gefunden und kann nicht nachinstalliert werden. Python scripte müsen explizit mit python2 oder python 3 aufgerufen werden.. All dieses Geschreibsel gilt NICHT! für Ubuntu-Studio. Wegen Python habe ich das Studio noch nicht upgegradet, das funzt nach wie vor in bester (gnomefreier) Ubuntu Manier. Mögliche Alternativen: - Mint, Ubuntu Derivat, viele ehemalige Ubunter schwören drauf, ich habs noch nie getestet - Debian, das Original - Fedora, das gute alte Redhat in der Community-Version Von allen gibt es LIve-Versionen zum Reinschnuppern. Vor 12 Jahren war Ubuntu einigermaßen recourcenschonend, schließlich sollte es ja auch auf älteren ausrangierten Kisten laufen. Das gilt heute nicht mehr. Aber auch nicht für andere Linuxe, da viele Entwicklergemeinden keine distrospezifischen Pakete mehr bereitstellen und auf unabhängige App-Techniken setzen, Snap, Flatpak, Appimage. Statt 100MB hast Du mal eben 1,5 GB zusätzlich verbraten..
georg schrieb: > Ist das überhaupt ein Problem? Das zeigt an, dass der Laptop nicht mit > einem Ethernet-Netzwerk verbunden ist. Danke! Du hast recht :) aber jetzt Zeigt so (siehe neues Bild) bianchifan schrieb: > Mögliche Alternativen: > - Mint, Ubuntu Derivat, viele ehemalige Ubunter schwören drauf, ich habs > noch nie getestet > - Debian, das Original > - Fedora, das gute alte Redhat in der Community-Version vielen Dank für die schöne ausführliche Erklärung und das Teilen deiner Erfahrung! Klar mit ubuntu habe ich nur einen Versuch gemacht. Linux Mint hat mich verwirrt beim Herunterladen. Also wie gesagt mein Ziel ist einen Linux-Computer zu haben. würdest du eine Vorgehensweise vorschlagen oder Link schicken? Besten Dank im voraus!
bianchifan schrieb: > Seit 18.04 beginnt mein MB bei ca. 2GB Speichernutzung zu pagen. Mit den Werten in der Dateien unter /proc/sys/vm/ kann die Swapneigung des Systems sehr fein justiert werden. Wohlerzogene Linux-Systeme bieten dazu eine lesenswerte Dokumentation unter /usr/src/Documentation/sysctl/vm.txt an. > Und einige Programme, z.B, Firefox bei mehreren offenen Fenstern mit > mehreren Tabs, geben einmal genutzen Speicher nicht mehr frei.. Das ist ein ziemlich altes Problem des Firefox. Zum Einen liegt das daran, daß er Histories etc. auch von einmal geöffneten und wieder geschlossenen Tabs behält, und nach ein paar Versuchen habe ich da auch die einschlägigen JavaScript-Engines im Verdacht -- bisher ist mir jedenfalls kein Browser begegnet, der kein Memoryleak hatte. > Der letzte Upgrade auf 20.04 wa<r besonders fein, von allen > nachinstallierten Programmen aus alternativen Quellen (wegen Aktualität) > ließen sich nur Kicad und SCad starten, die meisten funzen net und nicht > wenige wurden einfach komplett entfernt, z.B Freecad. Kann es sein, daß Du ein Scherzkeks bist? Einerseits den brandaktuellsten heißen Scheiß zu benutzen und sich nach einem Systemupdate zu beschweren, daß ein Teil davon nicht läuft, ist ein bisschen... irrsinnig, diplomatisch ausgedrückt. > Ein Grund: Python ist futsch, python.bin wird nicht gefunden und kann > nicht nachinstalliert werden. Python scripte müsen explizit mit python2 > oder python 3 aufgerufen werden.. Scheint als wäre da etwas an Deinen Debian Alternativ-System kaputtgegangen, entweder durch unfachmännische Benutzereingriffe ins System oder tatsächlich durch einen Softwarefehler. Was auch immer es war, mit update-alternatives(1) sollte sich das leicht wieder beheben lassen.
Und schon geht's los... 10000 Derivate wobei eins besser ist als das andere
Wolfgang H. schrieb: > Und schon geht's los... 10000 Derivate wobei eins besser ist als das > andere argument_fuer_archlinux++ So viele Archderivate gibt es nicht (im gegensatz zu Ubuntu/Debian). https://wiki.archlinux.de/title/Arch-Derivate
N. M. schrieb: > georg schrieb: >> Ist das überhaupt ein Problem? Das zeigt an, dass der Laptop nicht mit >> einem Ethernet-Netzwerk verbunden ist. > Danke! Du hast recht :) > aber jetzt Zeigt so (siehe neues Bild) Ob das Netzwerkkabel Eingesteckt ist oder nicht, ist in diesem Fall egal. Das ist nur da, falls man per PXE vom Netzwerk aus booten will, aber dafür müsste man das Netzwerk entsprechend vorbereitet haben. Viele PCs versuchen der Reihenach alle Bootmedien durch, bis ein bootbaares gefunden wird, über das Netzwerk wird normalerweise als letztes versucht. N. M. schrieb: > DPA schrieb: >> richtig auf den Stick drauf geschrieben, nicht nur die >> ISO als Datei darauf kopiert. > ich weiß nicht :-) ich habe auf USB Datei: > "ubuntu-20.04-desktop-amd64.iso" Dann ist das vermutlich nur als Datei drauf. Eine .iso und .img Dateien sind Dateien, die den Inhalt eines Speichermediums byte für byte beinhalten, mitsamt Partitionstabelle, Dateisystemen, usw. Kopiert man den Speicher eines Datenträgers Byteweise in eine Datei, bekommt man ein raw-Image Datei, eine Art 1:1 Kopie, mit dem selben Inhalt wie der Datenträger. Umgekehrt kann man den Inhalt des Datenträgers selbst, auch wieder mit einem Image überschreiben, dann ist auf dem Stick, was vorher im Image war. Das ist ein Destruktiver Prozess, das überschriebene ist nachher weg. Unter Linux kann man über die Device Files auf die Rohdaten des Datenträgers zugreifen, und es gibt Tools wie z.B. dd, die auf Kopiervorgänge auf der Ebene spezialisiert sind, wobei aber sowas mit anderen standard Tools wie cp und cat oft auch machbar ist. Man muss da aber enorm aufpassen, dass man nicht versehentlich den falschen Datenträger überschreibt. Und man sollte keine Datenträger, die gerade gemountet oder anderweitig in Verwendung sind, überschreiben, also nicht versuchen, den USB-Stick mit einer ISO zu überschreiben, die noch da drauf ist. Es gibt auch nicht-destruktive Tools, die den Inhalt einer Linux ISO entpacken können, und einen USB-Stick mit einem Bootloader versehen, ohne was kaputt zu machen. Ich weiss gerade aber nicht, welche Tools dort gerade so angesagt ist. Das Problem mit den Tools ist, dass diese später, nach dem Booten oder der Installation, unter speziellen Umständen, andere, nicht sofort Ersichtliche Probleme verursachen können.
TR.0LL schrieb: > argument_fuer_archlinux++ argument_fuer_archlinux /= 2 Sorry, aber: Arch ist gewiss toll (sonst würde ich es nicht schon einige Jahre auf den lokalen Rechnern nutzen), aber für so Leute, wie dem TE, dem a) die grundlegendsten Grundkenntnisse fehlen, und der b) auch nicht so recht Lust zu haben scheint, das Problem zu beheben und insbesondere auch selbst was dafür zu tun, ist so ziemlich jede andere Distri besser geeignet.
N. M. schrieb: > georg schrieb: >> Ist das überhaupt ein Problem? Das zeigt an, dass der Laptop nicht mit >> einem Ethernet-Netzwerk verbunden ist. > Danke! Du hast recht :) > aber jetzt Zeigt so (siehe neues Bild) Auch das ist eine PXE-Meldung. PXE ist das Preboot Execution Environment, also ein Werkzeug, mit dem die Netzwerkkarte zuerst die Konfiguration von einem DHCP-Server bezieht und sich dann von einem TFTP-Server ein Bootimage herunterlädt. Sofern Du nicht von einem Netzwerk mit einem solchen Setup booten möchtest, empfehle ich Dir wärmstens, PXE im Bios komplett zu deaktivieren. Das verhindert die Warnungen und verkürzt, je nach eingestellter Bootreihenfolge, auch die Bootzeit. > vielen Dank für die schöne ausführliche Erklärung und das Teilen deiner > Erfahrung! Bitte tu' Dir und den anderen hier einen Gefallen und fang' erst einmal nicht an, mit anderen Distributionen herumzuexperimentieren. Bei derartigen Aussagen weiß man nämlich nie, auf welchem Fachwissen solche Erfahrungen beruhen, und, nunja, leider haben bianchifans Äußerungen bei mir einen etwas faden Beigeschmack hinterlassen. Ich persönlich halte das für eine vollkommen irrsinnige Mode, die ich auch nur aus diesem Forum hier so ausgeprägt kenne, daß bei jedem Problem mit einer bestimmten Distribution -- sei das Problem nun gefühlt oder echt, ein Software- oder nur ein Bedienerfehler -- immer sofort drölf Leute aufpoppen und durcheinanderschreien, daß das mit ihrer Lieblingsdistribution XYZ natürlich nicht passiert wäre. Aber an sich kann eine Distribution X in fast allen Fällen dasselbe wie Distribution Y, nur wird es hin und wieder etwas anders konfiguriert -- und es ist leider eher die Regel als die Ausnahme, daß sich auf nähere Nachfrage hinsichtlich der konkreten Probleme eines von drei Szenarien herausstellt: a) es war ein Bedienerfehler, und ein vernünftiger Erwachsener sieht seinen Fehler ein b) es war ein Bedienerfehler, aber der Bediener möchte das partout nicht einsehen und deswegen muß etwas anderes schuld sein, gerne die Distribution c) es war ein Bedienerfehler, aber der Bediener möchte das partout nicht einsehen und hat deswegen vergessen, was der Fehler war und wie er sich geäußert hat d) es war ein Bedienerfehler, aber der Bediener möchte das partout nicht einsehen und findet andere, gerne auch sehr abenteuerliche Ausreden -- sehr beliebt dabei ist zum Beispiel, daß dieses oder jenes dann eben nicht so hätte implementiert werden dürfen, daß ausgerechnet sie darüber stolpern... ;-) Leider sind auch sonst sehr kluge, besonnene und vernünftige Menschen, auch solche mit akademischer Ausbildung und / oder jahrelanger Erfahrung nicht besonders gut darin, eigene Fehler zu sehen, zu verstehen, oder gar zuzugeben... Und bei Linux sind sie ja alles sofort Experten, ohne auch nur eine Zeile der Dokumentation gelesen zu haben, und jede Vermutung, daß ein Problem durch einen Bedienerfehler hervorgerufen worden sein könnte, grenzt dann natürlich gleich an Blasphemie und gehört in die Kerker der heiligen Inquisition... ;-) Richtig ist auch: Canonical hat eine Weile lang herumexperimentiert und versucht gerne einmal, die Linuxerfahrungen der Ubuntu-Nutzer mit mal mehr und mal weniger innovativen Eigenentwicklungen zu verbessern. Hin und wieder ist das, wie bei Wayland, leider schonmal ein Griff ins Klo und dann für Anfänger durchaus auch nervtötend. Aber es gibt im Ubuntu-Universum ja noch eine Reihe anderer "Kinddistributionen", die auf andere Desktops ausgerichtet sind, beispielsweise Kubuntu für KDE-Freunde, aber auch etwa Xubuntu mit XFCE und Lubuntu mit LXDE. Besonders letztere sind dank schlanker Desktops mit wenig animiertem Schnickschnack oft besser für ältere Geräte geeignet, performen aber auch auf aktueller Hardware ganz hervorragend. Wenn Du einaml ein bisschen mehr Erfahrung mit Linux gesammelt hast, empfehle ich Dir daher, auch diese kompatiblen alternativen Desktops einmal anzuschauen -- die kannst Du allesamt auch auf einem normalen, bereits installierten Ubuntu installieren und ausprobieren und dann beim Login entscheiden, welchen der installierten Desktops Du nach dem Einloggen sehen möchtest. Und, ach so, wenn Du Dein Linux einmal installiert hast, noch ein kleiner Tipp, sofern es mal zu Problemen kommen sollte: schau immer zuerst in die Logdateien! ;-)
Wolfgang H. schrieb: > Und schon geht's los... 10000 Derivate wobei eins besser ist als das > andere Ja, totaler Humbug das. Alle Linux-Distributionen können im Wesentlichen dasselbe, egal ob es Debian-basierte wie Debian, die Ubuntus oder Mint sind, ob es Arch- oder irgendwelche RPM-basierten wie RedHat, Fedora, CentOS oder SuSE sind...
DPA schrieb: > N. M. schrieb: >> DPA schrieb: >>> richtig auf den Stick drauf geschrieben, nicht nur die >>> ISO als Datei darauf kopiert. >> ich weiß nicht :-) ich habe auf USB Datei: >> "ubuntu-20.04-desktop-amd64.iso" > > Dann ist das vermutlich nur als Datei drauf. Eine .iso und .img Dateien > sind Dateien, die den Inhalt eines Speichermediums byte für byte > beinhalten, mitsamt Partitionstabelle, Dateisystemen, usw. wie (fast) immer absolut richtig, Daniel! ;-) Um einen bootfähigen USB-Stick zu erstellen, gibt es für verschiedene Systeme eine Software namens Unetbootin, die man hier [1] herunterladen kann. Starten, gewünschte Distribution und / oder DVD-Image auswählen, USB-Stick schreiben und, ähem, "sicher entfernen", vom USB-Stick booten und... tada! ;-) [1] http://unetbootin.github.io/
N. M. schrieb: > Hallo zusammen, und Danke an allen! > > DPA schrieb: >> richtig auf den Stick drauf geschrieben, nicht nur die >> ISO als Datei darauf kopiert. > ich weiß nicht :-) ich habe auf USB Datei: > "ubuntu-20.04-desktop-amd64.iso" Dann machen wir mal was ganz unmännliches, wir lesen die Dokumentation :-) Ubuntu: https://ubuntu.com/tutorials/tutorial-create-a-usb-stick-on-windows#1-overview Kurzform: Min. 4GB USB-Stick. Mit http://rufus.ie das Image auf den USB-Stick schreiben (Gefummel, Details im Link). Mint: (Wenn es eine vernünftige Ubuntu-Version sein soll :-)) https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/de/latest/ Kurzform: Mint-Image mit http://etcher.io schreiben.
N. M. schrieb: > "ubuntu-20.04-desktop-amd64.iso" Diese Datei ist ein Image und muss auf den USB-Stick "entpackt" werden. Das kann man unter Windows z.B. mit "Rufus" machen, oder per Google ein Programm finden, dass das ebenfalls tut. Beim Start muss man dem Laptop sagen, dass er von USB booten soll. Bei Thinkpads unterbricht man den Bootvorgang entweder mit F1 und wählt dann dann im BIOS eine neue Bootreihenfolge aus, oder per F11 (oder F12) direkt beim Neustart das Bootmedium. Sollte dein Laptop ein T510 sein, dürfte ein Ubuntu 20.04 problemlos drauf laufen. Alternativ nimm die 18.04 LTS. Normalerweise kannst du nach dem Booten vom USB-Stick auch erst mal in Ruhe alles ausprobieren, und startest erst später die Installation auf die SSD. Gruß Jay
Jay W. schrieb: > Diese Datei ist ein Image und muss auf den USB-Stick "entpackt" werden. Nein, im Gegenteil – sie muss bitgenau auf den Stick geschrieben werden. Wenn man sie entpackt, etwa mit Rufus (welches aber wohl Images auch direkt schreiben kann), muss auch ein neuer Bootloader geschrieben werden, und man holt sich zusätzliche potentielle Fehlerquellen in den Prozess.
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Win32DiskImager sollte die ISO-Datei richtig auf den USB-Stick schreiben können. Dann ist da wahrscheinlich noch das Problem dem BIOS zu erzählen, daß es den USB-Stick auch zum Booten nimmt. Ich glaube aber eher, daß die Probleme damit nicht abnehmen.
Jack V. schrieb: > Jay W. schrieb: >> Diese Datei ist ein Image und muss auf den USB-Stick "entpackt" werden. > > Nein, im Gegenteil – sie muss bitgenau auf den Stick geschrieben werden. > Wenn man sie entpackt, etwa mit Rufus (welches aber wohl Images /auch/ > direkt schreiben kann), muss auch ein neuer Bootloader geschrieben > werden, und man holt sich zusätzliche potentielle Fehlerquellen in den > Prozess. Ähm ja, deswegen stand mein "entpackt" in "". Es sollte ausdrücken, dass die ISO-Datei nur ein Container ist. Rufus macht übrigens genau das. Es schreibt bitgenau auf das USB-Device. Legacy BIOS, UEFI, Dateisystem u.ä.a.m. sind auch noch auswählbar. Gruß Jay
bingo schrieb: > Habe hier 3 Lenovo Thinkpads mit Xubuntu laufen: T61, T510 und T430, > alle ohne Probleme. Kann T60, T61, X61, T530 anbieten. Jeweils die aktuelle Ubuntu LTS. Keine Probleme.
Jay W. schrieb: > Es sollte ausdrücken, dass > die ISO-Datei nur ein Container ist. Ja, und der Container sollte so am Stück direkt auf den Stick (i.e. nicht als Datei in ein Dateisystem auf dem Stick) geschrieben, und auch nicht irgendwie ausgepackt werden (weder das ISO9660-Dateisystem, noch das squashfs darin). Dann kann man sich nämlich auch die ganzen anderen Optionen sparen – das Image bringt bereits die korrekten Dateisysteme, und Bootloader für optische Medien, sowie für MBR- und für EFI-Boot mit sich.
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Du hast recht. Lieber TO, bitte benutze nicht "Rufus", sondern eines der anderen genannten Tools.
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Carl D. schrieb: > Kann T60, T61, X61, T530 anbieten. Jeweils die aktuelle Ubuntu LTS. > Keine Probleme. Und auch aktuelleres: E585 seit 20.04 (Aber Kubuntu) ohne Probleme, bei 19.10 war noch ein Mainline-Kernel nötig für den Standby-Modus - oder halt eine Distribution mit "Bleeding Edge" wie Manjaro/Arch.
N. M. schrieb: > Das Problem ist, der Laptop mit oder ohne USB Zeigt auf dem Bildschirm > nach dem Einschalten, das Kabelverbindung nicht in Ordnung sind (sieh > Bild). Da ist im BIOS PXE enigeschaltet. Das heißt, er versucht beim Einschalten erst mal, vom Netzwerk zu booten. Das kannst du einfach im BIOS-Setup abschalten. Aber es stört auch nicht weiter, verlängert ggf. die Bootzeit etwas. DPA schrieb: > Es gibt auch nicht-destruktive Tools, die den Inhalt einer Linux ISO > entpacken können, und einen USB-Stick mit einem Bootloader versehen, > ohne was kaputt zu machen. Ich weiss gerade aber nicht, welche Tools > dort gerade so angesagt ist. tuxboot wäre so eins. > Das Problem mit den Tools ist, dass diese später, nach dem Booten oder der > Installation, unter speziellen Umständen, andere, nicht sofort Ersichtliche > Probleme verursachen können. Wenn du es geschafft hast, vom Stick zu booten, macht es für die Installation nachher keinen Unterschied mehr. Aber mit Tools wie tuxboot ist es mir schon öfters vorgekommen, dass der betroffene Rechner nicht zum Booten vom damit präparierten Stick zu überreden war. Ein "roh" auf den Stick geschriebenes ISO hat bei mir aber immer geklappt.
Hallo nochmal, es hat funktioniert! das war ein Lenovo G-Serie (Sticker war schon lang runter gefallen) und "Bei neueren Lenovo-Laptops gibt es oft die „Novo“-Taste. Diese Taste ist ein kleiner, runder Punkt, den man mit einem Kugelschreiber o.ä. eindrücken muss, während der Laptop aus ist." ... siehe Bild ich habe erst die Datei auf USB entpackt (mit 7.zip) und dann mit "win32diskimager" ein Image von der Detai "ubuntu-20.04-desktop-amd64.iso" auf USB schreiben lassen. Ob das dazu nötig war, weiße ich auch nicht :) Hauptsache, nach der Einstellung des Bios (Booting von USB) hat sich alles während der Installation weiter geklärt und Reibungslos bis Ende funktioniert. Ubuntu ist auf dem Laptop und jetzt geht es los :) Danke wieder an allen! Grüße Nida
Bei IBM/Lenovo Geraeten sind mir keine Probleme mit Linux bekannt. Als Distro empfehle ich aber Arch oder Fedora weil da meist alles out of the box funktioniert.
Eric schrieb: > Als > Distro empfehle ich aber Arch [...] weil da meist alles out of the > box funktioniert. Das ist Satire, oder? Insbesondere mit Hinblick auf den Kenntnisstand des TE.
Le X. schrieb: > Das ist Satire Nein, es war ernst gemeint. Diese beiden Distros zeichnen sich durch eine sehr gute Kompatibilitaet bei mobilen Rechnern aus. Ausserdem erreicht mein X1 Carbon mit Fedora (aber auch mit Arch) eine bessere Akkulaufzeit als mit Windows 10. Kann ich also durchaus empfehlen.
Eric schrieb: > Diese beiden Distros zeichnen sich durch > eine sehr gute Kompatibilitaet bei mobilen Rechnern aus. Zumindest bei Arch ist da nix, das man nicht auch mit jeder anderen Distribution haben könnte. Für Fedora kann ich nicht sprechen, kenne ich nicht. Würde mich aber wundern, wenn da irgendwas drin wäre, was es nur bei Fedora, und sonst nirgends, geben würde. Der Punkt ist: zumindest Arch ist für den TE absolut überhaupt nicht im Ansatz geeignet. Egal, wie toll’s nach der Installation ootb auf der Kiste funktionieren würde – der TE würde bereits die Installation nicht hinbekommen. Es hier zu empfehlen, kann man also durchaus schon mal als Satire interpretieren.
Eric schrieb: > Le X. schrieb: >> Das ist Satire > > Nein, es war ernst gemeint. Die Aussage, bei Arch liefe alles out-of-the-box ist nachweislich falsch. Bei Arch hast du noch nicht mal nen Texteditor nachdem du den Setup-Guide durchgearbeitet hast. Und auch so musst du jedes kleine Fitzelchen an Funktionalität händisch installieren (und evtl. konfigurieren). Und erstmal musst du dich selbstständig informieren welche Pakete du überhaupt brauchst um Funktionalität X (z.B. Musik Abspielen) zu erreichen. Das setzt vorraus dass du überhaupt gelernt hast dir selbstständig solches Wissen anzueignen und die den Aufbau und das Zusammenspiel der Komponenten einer Linux-Distribution kennst. Hinzu kommt dass wir es mit einem TE zu tun haben der Imagedateien als Ganzes auf einen USB-Stick kopiert und sich wundert warum das Booten nicht klappt. Arch ist ungefähr das Gegenteil von out-of-the-box. Aber das ist völlig OK, Arch hat auch einen anderen Anspruch / eine andere Zielgruppe. Hey, nichts gegen Arch. Ich verwende es mittlerweile auch seit ein paar Jahren als Hauptsystem. Dennoch kann ich völlig objektiv feststellen: deine Antwort ist auf die Frage des TEs falsch und grob unsinnig. Aber wie immer bei diesen Themen: hauptsache jeder darf mal seine aktuelle Lieblingsdistri rausposaunen.
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Le X. schrieb: > Arch ist ungefähr das Gegenteil von out-of-the-box. Es ging mir hier nicht darum, eine Distro mit moeglichst viel vorinstallierter Software vorzuschlagen. Und obwohl ich Arch selbst seit vielen Jahren als Hauptsystem verwende, ist es mir eigentlich egal, wofuer sich der Einzelne entscheidet. Tatsache ist aber, dass auf den meisten Lenovo Laptops Arch und Fedora die meisten HW Funktionen ootb unterstuetzt. Ich rede hier von banalen Dingen wie Kamera, WLAN, Suspend to disk, usw... Und das war vor einigen Jahren bei Ubuntu zum Beispiel keine Selbstverstaendlichkeit. Ausserdem erreichen Fedora und Arch auf meinem X1 Carbon eine bessere Akkulaufzeit als Win 10 - wobei Ubuntu leicht darunter liegt. Fuer den mobilen Betrieb sicher nicht uninteressant. Le X. schrieb: > Und erstmal musst du dich selbstständig informieren welche Pakete du > überhaupt brauchst um Funktionalität X (z.B. Musik Abspielen) zu > erreichen. Das sollte man auf jedem System tun muessen. Wenn ich ein OS installiere, dann moechte ich eben auch nur das OS haben...
Eric schrieb: > Tatsache ist aber, dass auf den > meisten Lenovo Laptops Arch und Fedora die meisten HW Funktionen ootb > unterstuetzt. Ich rede hier von banalen Dingen wie Kamera, WLAN, Suspend > to disk, usw. Out of teh box geht bei Arch mal gar nicht viel. Wenn deine Hardware Firmwares oder Treiber vom Hersteller braucht, wirst du die unter Arch genauso selbst drauftun müssen, wie unter jeder anderen Distri auch. Allenfalls bei wirklich neuer Hardware kann Arch ’nen Vorteil haben, weil es in der Regel recht aktuelle Software, so auch den Kernel, mitbringt. Allerdings ist z.B. schon Debian Testing nicht wirklich weit hintenan: dort gibt’s derzeit den Kernel in Version 5.6.14, während bei Arch 5.6.15 im Angebot ist. Und der Punkt bleibt aber weiterhin: der TE ist für Arch schlicht nicht geeignet.
Eric schrieb: > Tatsache ist aber, dass auf den > meisten Lenovo Laptops Arch und Fedora die meisten HW Funktionen ootb > unterstuetzt. Ich behaupte jetzt mal daß das auf die meisten modernen Distributionen zutrifft. Da hat sich die letzten 10 Jahre einiges getan. Und nein, Arch Linux ist das letzte was ich den TO bei seinen Kenntnisstand empfehlen würde.
Sheeva P. schrieb: > Mit den Werten in der Dateien unter /proc/sys/vm/ kann die Swapneigung > des Systems sehr fein justiert werden. Bei bem offenkundigen Detailwissen des TE erwartest Du allen Ernstes, dass er sich mit den Feineinstellungen des Systems auseinandersetzt, bevor er es nutzt? Vor 10 Jahren war das bei Ubuntu noch anders... BTW.. bei mir habe ich "swappiness" selbstverständlich analog meinem Ubuntu Studio angepasst ;) Sheeva P. schrieb: > Wohlerzogene Linux-Systeme bieten > dazu eine lesenswerte Dokumentation unter > /usr/src/Documentation/sysctl/vm.txt an. /usr/src/Documentation habe ich bei Ubuntu noch nie entdeckt.. Dort gibt es /usr/share und dort dann doc und help. Und nein, dort schaue tatsächlich nur äußerst selten rein, da ich notwendige Doku eigentlich online lese, in diesem Fall z.B. Kernel.org Sheeva P. schrieb: > Das ist ein ziemlich altes Problem des Firefox War nur ein Beispiel, Firefox ist nicht alleine. Vor der wayland-Offensive war das deutlich weniger krass. > Kann es sein, daß Du ein Scherzkeks bist? Einerseits den > brandaktuellsten heißen Scheiß zu benutzen und sich nach einem > Systemupdate zu beschweren, daß ein Teil davon nicht läuft, ist ein > bisschen... irrsinnig, diplomatisch ausgedrückt. 1. Neben 20.04 habe ich noch (eine 100% funktionable) Ubuntu Studio 19.04, ein zigfach hingebogenes und gksudo lauffähig gemachtes 17.10, die letzte Version von Studio Ubuntu(17.04) sowie diversen anderen Kram. 2. Als Ubuntu rauskam hat Ubuntu damit geworben: anfängerfreundlich, keine Vorkenntnisse erforderlich, intuitiv bedienbar, auf älterer Hardware problemlos lauffähig... Hat bei meinem Einstieg auch weitestgehend so gestimmt (bis auf meinen Epson R800 Photodrucker) Heute habe ich da so meine Zweifel. Sheeva P. schrieb: > bianchifan schrieb: >> Ein Grund: Python ist futsch, python.bin wird nicht gefunden und kann >> nicht nachinstalliert werden. Python scripte müsen explizit mit python2 >> oder python 3 aufgerufen werden.. > Scheint als wäre da etwas an Deinen Debian Alternativ-System > kaputtgegangen, entweder durch unfachmännische Benutzereingriffe ins > System oder tatsächlich durch einen Softwarefehler. Was auch immer es > war, mit update-alternatives(1) sollte sich das leicht wieder beheben > lassen. Nur bin ich mit meinen unfachmännischen Benutzereingriffen nicht alleine auf der Welt... Gerade der depracatete python Aufruf zieht so einiges im Schlepptau. Vor 10 Jahren noch konnte man ein Release-Upgrade von CD/DVD durchführen, das ist seit geraumer Zeit nur noch online möglich... In diversen einschlägigen Foren wird davon abgeraten, bzw. es wird zu einer kompletten Neuinstallation geraten mit abgekoppelter HOME Partition und dort installierter individueller Software. Vielleicht ist es ja vermessen von mir, veraltete bzw. überladene(snap) Distributions-SW zu ignorieren und statt dessen undf das gutu alte lauchspad & Konsorten zu setzen, und die nutzen nutzen nun einmal gerne /usr/local oder /opt
bianchifan schrieb: > Vor 10 Jahren noch konnte man ein Release-Upgrade von CD/DVD > durchführen, das ist seit geraumer Zeit nur noch online möglich. Bei Debian selbst kannst du das gerne auch heute noch über CD/DVD/BD/Stick machen, wenn dir so ist. Es gibt sogar Update-Images bei Pointreleases.
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