Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Wie Uhrzeit auf Atmega bekommen?


von Jonas (Gast)


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Hallo,
ich möchte eine Uhr mit einem Atmega basateln. Ich bin aber am 
überlegen, wie ich am besten die Richtige Uhrzeit darauf bekomme und 
diese dann auch richtig weiter läuft. Habe schon einmal eine Uhr mit 
einem DCF-Emfpangsmodul gemacht. Da die jetzige Uhr aber im Keller 
kommt, bezweifle ich, dass ich dort empfang habe.
Was gibt es sonst noch für alternativen die Uhrzeit auf dem Controller 
zu bekommen?

Jonas

von Unfug. (Gast)


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Tasten?
UART?
Liebe?

von Harald W. (wilhelms)


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Jonas schrieb:

> Habe schon einmal eine Uhr mit
> einem DCF-Emfpangsmodul gemacht. Da die jetzige Uhr aber im Keller
> kommt, bezweifle ich, dass ich dort empfang habe.

Im Gegensatz zu GPS ist das mit DCF meist kein Problem. Viel mehr
Probleme gibts mit Störquellen wie z.B. Schaltnetzteile. Ausserdem
kann man natürlich auch ein RTC-IC nehmen. Dann muss man allerdings
die Uhr alle paar Monate mal stellen.

von Wolfgang (Gast)


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Jonas schrieb:
> Da die jetzige Uhr aber im Keller
> kommt, bezweifle ich, dass ich dort empfang habe.
Der Empfang vom DCF77 sollte dort jedenfalls besser als der der GPS 
Satelliten sein.
Empfangsprobleme vom DCF77 entstehen oft durch falsche 
Antennenausrichtung und Störnebel.

von c-hater (Gast)


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Jonas schrieb:

> ich möchte eine Uhr mit einem Atmega basateln. Ich bin aber am
> überlegen, wie ich am besten die Richtige Uhrzeit darauf bekomme und
> diese dann auch richtig weiter läuft. Habe schon einmal eine Uhr mit
> einem DCF-Emfpangsmodul gemacht.

Na dann weißt du ja, wie's geht.

> Da die jetzige Uhr aber im Keller
> kommt, bezweifle ich, dass ich dort empfang habe.

Gegen solche Widrigkeiten wurde schon vor ewigen Zeiten ein 
hundsgemeiner Trick erfunden, die sog. Außenantenne...

Im Falle eines DCF77-Moduls packt man natürlich das ganze Modul nach 
draussen, nicht nur die Antenne. Und sinnvollerweise auch noch eine 
kleine Bufferstufe, um Störeinstreuungen in der Signalleitung zu 
verringern.

Und wie der Zufall so will: sowas gibt es sogar fix und fertig im 
IP65-Gehäuse in Industriequalität zu kaufen. Sogar mit EBA-Zulassung, 
wenn gewünscht. Sowas kommt natürlich besonders stilvoll, wenn es 
letztlich darum geht, die Steuerung für die Modellbahn im Keller 
aufzuhübschen...

> Was gibt es sonst noch für alternativen die Uhrzeit auf dem Controller
> zu bekommen?

Viele. Was davon sinnvoll ist, kommt halt drauf an, was schon an Technik 
im Keller verfügbar ist. Aber nahezu jede denkbare Alternativlösung wird 
sehr wahrscheinlich aufwendiger als die DCF77-Lösung.

von Für uns 2 ist die Ewigkeit 3 Jahre lang (Gast)


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Trage doch erst mal einen (eventuell geliehenen) DCF-Wecker in den 
Keller, nimm die Bakterie raus und guck, ob er sich an der gewünschten 
Stelle synchronisiert.

Falls ja, dann kannst Du frohen Mutes eine 2. DCF-Uhr bauen.

von Alexander K. (Gast)


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Das China-Modul was ich habe, hat ein cr-2032 Schacht. Einmal Empfangen 
und das reicht völlig. Klar sind da Abweichungen aber so schlimm sind 
die auch nicht.

Ist logoweis immer eine Frage was du da super-genaues in deinen Keller 
machst ;)

Im schlimmsten Fall kaufst du dir dann halt eine Antenne für das Signal 
;)

https://www.ebay.de/itm/Echtzeituhr-Modul-Real-Time-Clock-RTC-fur-Arduino-Raspberry-Pi-DS1302/283447944079 
<- das Teil hab ich

Gruß

   Pucki

von Ingo (Gast)


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Ich hatte das mal so gelöst, da kein GPS- oder DCF-Empfang:

mein Raspi (= Telefonanlage, DNS-Server etc) läuft 24/7 und schiebt die 
NTP-Uhrzeit alle volle Stunde per RS-232 an einen Rechner im Keller, der 
liest die Uhrzeit und stellt seine Uhr ggf. nach.

von Alexander K. (Gast)


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Nachtrag :

Das Zauberwort heißt DS1302  Einfach bei Google eingeben.

Achja, das Teil oben im Link ist aus DE, China bekommt man 5 für den 
Preis ;)

Gruß

  Pucki

von c-hater (Gast)


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Alexander K. schrieb:

> Das Zauberwort heißt DS1302  Einfach bei Google eingeben.

Eher nicht. Das ist 'ne RTC und ist so genau, wie all diese doofen 
Billich-RTCs, also im allerbesten Fall so genau wie der Quarz.

Hat du dir mal ausgereichnet, was 20ppm Fehler über's Jahr an Abweichung 
ergibt?
OK, man kann mit Software nachhelfen, wenn der Fehler erstmal bekannt 
ist. Um dann ein Jahr später festzustellen, dass der Quarz oder die 
Bürde gealtert ist und deswegen die Korrektur zur Korrektur ansteht.

Im übrigen kann man bei den allermeisten ATMegas die externe RTC sparen, 
die enthalten nämlich selber schon alles Nötige dafür außer dem Quarz. 
Das Zauberwort heißt also ganz sicher nicht DS1302, sondern Uhrenquarz.

von Harald W. (wilhelms)


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Alexander K. schrieb:

> Das Zauberwort heißt *DS1302*

Das wäre eine Standard-RTC. Es gibt wohl inzwischen RTCs mit
eingebauten, geregelten Quarz, welche nur wenige Sekunden
Abweichung im Jahr haben.

: Bearbeitet durch User
von Alexander K. (Gast)


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:)

Ich hab ja auch geschrieben, das eine gewisse Ungenauigkeit möglich ist.

Gruß

  Pucki

von Aaron C. (Firma: atcnetz.de) (atc1441)


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DS3231 ist der weg zu gehen

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Aaron C. schrieb:

> DS3231

Ja, so etwas meinte ich. Ich war nur zu faul, das richtige IC
rauszusuchen. :-)

von Alexander K. (Gast)


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Aaron C. schrieb:
> DS3231 ist der weg zu gehen

Cool. Das Teilchen kannte ich noch gar nicht. Muss ich mir mal 
bestellen, wenn er nicht zu teuer ist. Scheint feine Funktionen zu 
haben.

DANKE

Gruß

  Pucki

von Ulrich (Gast)


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Falls du im Keller WLAN hast kannst du ein ESP8266 Modul nehmen und 
einen NTP-Server abfragen. Das Modul dann über uart an den eigentlichen 
uC koppeln.

von Teim is Mannej! (Gast)


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Macht doch nich immer so'n Offwand, Jungs. Wir können doch einfach auch 
nur mal n paar Eier braten!

von Harald (Gast)


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FM Modul mit RDS, aber bitte nicht das RDA5807, das hat im RDS massive 
Bugs. Besser das Original von Silabs.

Oder gar keine Tasten, zum Abgleich immer um 0:00 Uhr einschalten

von Alexander K. (Gast)


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Teim is Mannej! schrieb:
> Macht doch nich immer so'n Offwand, Jungs. Wir können doch einfach auch
> nur mal n paar Eier braten!

Dann würde es aber kein Spaß machen fg

zum Thema "Eier braten" : Das macht man so. --> 
https://www.tweakpc.de/news/10576/xbox-360-kann-sogar-eier-braten/


Gruß

   Pucki

von HildeK (Gast)


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Alexander K. schrieb:
> Cool. Das Teilchen kannte ich noch gar nicht. Muss ich mir mal
> bestellen, wenn er nicht zu teuer ist. Scheint feine Funktionen zu
> haben.

Als Originalchip von Maxim ist der relativ teuer. Es gibt das Teil auch 
als Steckmodul mit EEPROM und Li-Batterie bzw. -Akku vom Chinesen ums 
selbe Geld. Imho sind das aber Fake-Chips, sie halten die max. 2ppm 
Gangablage (ca. 1 min/a), die Maxim spezifiziert, eher nicht ein.
Für 'ne Uhrzeit im Keller-Hobbyraum oder als Zeitgeber für Schaltuhren 
durchaus geeignet.
Das Problem des Stellens ist dadurch aber nicht gelöst.
Ich habe es so gemacht, dass ich das Datensignal meiner DCF-Uhr mit 
einem kleinen μC dekodiere und auf das Modul übertrage. Durch die 
Backup-Batterie kann man es dann in den Keller tragen und dort wieder 
einstecken.
Einmal im Jahr dürfte reichen ...

von Alexander K. (Gast)


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Mir reicht für ein geplantes Projekt eine Abweichung von 2 Minuten im 
Jahr völlig aus.

Fange ich aber erst mit an, wenn ich den Code der Fernbedienung eines 
Gerätes in den Griff bekomme.


Gruß

  Pucki

von Reinhard S. (rezz)


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NTP? :D

von Stefan F. (Gast)


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Alexander K. schrieb:
> Mir reicht für ein geplantes Projekt eine Abweichung von 2 Minuten im
> Jahr völlig aus.

Handelsübliche Uhren im Low-Cost Bereich haben bereits bis zu 2 Minuten 
Abweichung pro Monat!

Zwei Minuten pro Jahr erfordern einen individuellen Abgleich. Das kannst 
du bei machen Uhren manuell machen, für eine gewissen Aufpreis kann man 
solche Uhren auch fertig kaufen.

Ich würde dafür einen Mikrocontroller verwenden, wo RTC und Anschluss 
für die Backup Batterie schon mit drin sind -> z.B. die STM32L0 oder 
STM32F3 Serien.

von c-hater (Gast)


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HildeK schrieb:

> Ich habe es so gemacht, dass ich das Datensignal meiner DCF-Uhr mit
> einem kleinen μC dekodiere und auf das Modul übertrage. Durch die
> Backup-Batterie kann man es dann in den Keller tragen und dort wieder
> einstecken.
> Einmal im Jahr dürfte reichen ...

Also, da empfinde ich die Idee mit der Außenantenne doch als deutlich 
eleganter...

von Alexander K. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Handelsübliche Uhren im Low-Cost Bereich haben bereits bis zu 2 Minuten
> Abweichung pro Monat!

Hm. OK.

Dann muss ich halt die Uhrzeit vom PC bei den übertragen des Zeitplans 
mit senden. Ich dachte ich spare mir die Arbeit und stelle 1 x im Jahr 
von Hand.

Aber wenigstens kann ich dann meine China-Teile mit den DS1302 
verwenden. ;)
2 Wochen sollte die aber auf 2 Minuten genau sein bete

Danke für die Info.

Gruß

   Pucki

von c-hater (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:

> Ich würde dafür einen Mikrocontroller verwenden, wo RTC und Anschluss
> für die Backup Batterie schon mit drin sind -> z.B. die STM32L0 oder
> STM32F3 Serien.

Oder halt der vom TO intendierte ATmega. Der enthält (mit an Sicherheit 
grenzender Wahrscheinlichkeit) ebenfalls bereits eine RTC, die genau wie 
beim STM nur noch mittels eines Uhrenqarzes komplettiert werden muss.

Und er braucht nichtmal einen Extra-Anschluß für eine Backup-Batterie, 
um diese primitive Funktionalität zu gewährleisten, den er macht das 
einfach über die stinknormale Versorgung, weil er in einem weiten 
Bereich von Eingangsspannungen arbeiten (oder auch: pennen) kann...

Das ist Technologie vom Feinsten! Man muß sie halt nur beherrschen und 
nicht mit Arduino daddeln...

von Wolfgang (Gast)


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Alexander K. schrieb:
> Aaron C. schrieb:
>> DS3231 ist der weg zu gehen
> ...
> Scheint feine Funktionen zu haben.

Der Hauptunterschied zu vielen anderen RTCs ist der TCXO. Durch die 
Abgleichmöglichkeit und die Temperaturkompensation gewöhnt sie dem Quarz 
seinen Temperaturgang ab.

von HildeK (Gast)


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c-hater schrieb:
> Also, da empfinde ich die Idee mit der Außenantenne doch als deutlich
> eleganter...

:-)
Ja, wenn:
- man dazu kein Loch durch 35cm Beton bohren muss,
- man überhaupt vom Keller aus nach außen kommt,
- ein outdoortauglicher DCF-Empfänger bezahlbar ist.

Mein Beispiel wurde aus anderen Gründen mit dem RTC betrieben, weil ich 
z.B. auch das im Modul vorhandene EEPROM brauchte, das ich jährlich 
updaten muss. Damit war es naheliegender und billiger, es mit dem Modul 
zu lösen.
Außerdem hätte ich da auch mit einer Ablage von 10 min/Jahr problemlos 
leben können ...

von c-hater (Gast)


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HildeK schrieb:

> Ja, wenn:
> - man dazu kein Loch durch 35cm Beton bohren muss,
> - man überhaupt vom Keller aus nach außen kommt,

In welchem atomkriegssicheren Bunker lebst du? Man kann das mit dem 
Preppen auch ein wenig übertreiben...

Nichtmal der durchschnittliche Prepper hat so einen Bunker...

> - ein outdoortauglicher DCF-Empfänger bezahlbar ist.

Mein Gott. Schnappt man sich ein 5€-Modul von Pollin und ein 
IP65-Gehäuse passender Größe mit Kabeldurchführung und ein Tütchen 
Silikagel und der Drops ist gelutscht.
Das kostet zusammen mit dem Kabel, dem Bohrer für 35cm Beton und den 
Teilen für den (empfehlenswerten) Buffer und den Versandkosten insgesamt 
vielleicht ca. 20€. Und man muß dazu nichtmal irgendeinen Chinesen in 
Anspruch nehmen. Mit deren Hilfe ginge es wahrscheinlich nochmal 
deutlich günstiger.

Wenn ca. 20€ für dich nicht bezahlbar ist, hast du definitiv den 
falschen Job (und das falsche Hobby) gewählt...

> Mein Beispiel wurde aus anderen Gründen mit dem RTC betrieben, weil ich
> z.B. auch das im Modul vorhandene EEPROM brauchte, das ich jährlich
> updaten muss. Damit war es naheliegender und billiger, es mit dem Modul
> zu lösen.

???

Praktisch jeder ATmega hat auch ein EEPROM. Allerdings haben nur recht 
wenige RTC-Module einen. Bitte näher erklären...

> Außerdem hätte ich da auch mit einer Ablage von 10 min/Jahr problemlos
> leben können ...

Ja klar. Für die meisten realen Anwendungen spielt das tatsächlich nicht 
ernstlich eine Rolle. Wenn man mal darüber nachdenkt, was wirklich nötig 
ist. Macht nur niemand, der TO z.B. ziemlich sicher nicht...

von Wolfgang (Gast)


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HildeK schrieb:
> Außerdem hätte ich da auch mit einer Ablage von 10 min/Jahr problemlos
> leben können ...

So schlecht muss man die DS3231 erstmal abgleichen. ;-)

von Wolfgang (Gast)


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Jonas schrieb:
> Was gibt es sonst noch für alternativen die Uhrzeit auf dem Controller
> zu bekommen?

Netzzeit

von c-hater (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Jonas schrieb:
>> Was gibt es sonst noch für alternativen die Uhrzeit auf dem Controller
>> zu bekommen?
>
> Netzzeit

Dazu muss man im besagten Keller erstmal ein "Netz" haben. Wenn nichtmal 
DCF77 dort ankommt, wird es mit Netz auch leicht ziemlich eng...

von HildeK (Gast)


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c-hater schrieb:
> . Allerdings haben nur recht
> wenige RTC-Module einen. Bitte näher erklären...

https://www.amazon.de/daorier-DS3231-AT24-C32-IIC-Echtzeituhr-Modul-temperaturkompensiert-Quarzoszillator/dp/B071KQPYSZ/ref=sr_1_19?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=ds3231&qid=1591474786&sr=8-19

Zum Beispiel. Enthält ein AT24C32 EEPROM.
Aber wie gesagt, ich bezweifle etwas, dass der RTC ein echter MAXIM ist.
Der kostet laut deren Webseite bei 1k Stück mehr (>4$) als das o.g. 
Modul.

c-hater schrieb:
> Das kostet zusammen mit dem Kabel, dem Bohrer für 35cm Beton und den
> Teilen für den (empfehlenswerten) Buffer und den Versandkosten insgesamt
> vielleicht ca. 20€.
Du hast den Preis für einen Bohrhammer vergessen ...

Wolfgang schrieb:
> So schlecht muss man die DS3231 erstmal abgleichen. ;-)

So schlecht sind sie nicht, aber 1 min/a schafft nicht jedes Modul - das 
sind die 2ppm. Abgleich ist möglich, ja, aber ob der Temperaturgang 
einem nicht trotzdem einen Strich durch die Rechnung macht? K.A., war in 
meiner Anwendung egal.

von c-hater (Gast)


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HildeK schrieb:

> c-hater schrieb:
>> . Allerdings haben nur recht
>> wenige RTC-Module einen. Bitte näher erklären...
>
> 
https://www.amazon.de/daorier-DS3231-AT24-C32-IIC-Echtzeituhr-Modul-temperaturkompensiert-Quarzoszillator/dp/B071KQPYSZ/ref=sr_1_19?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=ds3231&qid=1591474786&sr=8-19

> Zum Beispiel. Enthält ein AT24C32 EEPROM.

Mit näherer Erklärung meinte ich natürlich nicht, mir eine RTC zu 
präsentieren, die einen EEPROM enthält. Dass ich weiss, dass es selbige 
gibt, ergab sich ja bereits aus meinem Posting.

Zu erklären wäre vielmehr:

1) Warum das EEPROM einer externen RTC, wenn auch der Atmega EEPROM 
besitzt?

2) Warum muss man ein Modul persönlich die Treppen hochtragen, um an die 
Daten des EEPROM zu kommen?

Das sind die wirklich spannenden Fragen, die einer Erklärung bedürfen...

von Wolfgang (Gast)


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c-hater schrieb:
> Dazu muss man im besagten Keller erstmal ein "Netz" haben. Wenn nichtmal
> DCF77 dort ankommt, wird es mit Netz auch leicht ziemlich eng...

Glaubst du, dass der TO da im Dunkeln sitzt?
Normalerweise gibt es auch in Kellern Netzsteckdosen für 230V.

von c-hater (Gast)


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Wolfgang schrieb:

> c-hater schrieb:
>> Dazu muss man im besagten Keller erstmal ein "Netz" haben. Wenn nichtmal
>> DCF77 dort ankommt, wird es mit Netz auch leicht ziemlich eng...
>
> Glaubst du, dass der TO da im Dunkeln sitzt?
> Normalerweise gibt es auch in Kellern Netzsteckdosen für 230V.

Kein Ahnung, wie es im Keller des TO aussieht. Er selber äußert sich 
nicht weiter (also wohl sowieso ein reiner Traffic-Troll-Thread).

Ich hatte ja bereits in

Beitrag "Re: Wie Uhrzeit auf Atmega bekommen?"

gefragt, was an Technik im Keller verfügbar ist...

von HildeK (Gast)


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c-hater schrieb:
> Dass ich weiss, dass es selbige gibt,
Hat mich auch gewundert.

> Zu erklären wäre vielmehr:
So klar ging das aus deiner Aussage nicht hervor ...

> 1) Warum das EEPROM einer externen RTC, wenn auch der Atmega EEPROM
> besitzt?
Es war bei mir kein Atmega, in dem Fall ein Tiny861.
Batteriebetriebene Schaltung, keine Uhr im Prozessor, sondern in der 
Anwendung Sleep für 24h, kurzer Statuscheck (EE-Daten) und nur an ein, 
zwei Tagen pro Woche eine Aktion. Also RTC. Dann ist das jährliche 
Befüllen dessen EEPROM eleganter als den Prozessor neu zu programmieren.
EEPROM im RTC ist größer.
(Beitrag "Mülltonnen-Blinker")

> 2) Warum muss man ein Modul persönlich die Treppen hochtragen, um an die
> Daten des EEPROM zu kommen?

Du vermischt meine Anwendung mit der des TO.
Ich bringe mein Modul zum PC und zum DCF-Empfänger. Mit dem PC befülle 
ich das EE, mit dem DCF synchronisiere ich die RTC-Zeit neu.
Es war ein Vorschlag neben anderen (Löcher bohren :-)), wie der TO 
seinen ATmega mit einer Zeit versorgen kann.
Früher hat man das mit zwei Tastern gemacht ...
Man kann auch ein Terminal anschließen und so die Zeit setzen.

von TR.0LL (Gast)


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Synchronuhr, Atomuhr, Rubidiumuhr,...

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ich habe den DS3231 im Langzeittest Laufen.. 20 Sekunden in jetzt 30 
Monaten.

Stellen ist nicht das Problem Buttons/BluetoothModul/einen Reset Knopf 
oder zum Beispiel 3 mal Ein/Aus unter 3 Sekunden für fest 15:00.

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