Hallo Forum, mittlerweile sollte ja jeder mitbekommen haben, dass die Mehrwertsteuer gesenkt wird und es einen Kinderbonus gibt. Aber in dem PDF stehen auch noch andere Punkte drin die ich interressant finde, vorallem da hier mehr Gelder fließen als an Familien und Kitas. Zum Vergleich es gibt 4,3 Mrd. für den Kindergeldbonus und 1 Mrd. für den Kitaausbau. 7 Mrd. für "Die Bundesregierung wird kurzfristig die „Nationale Wasserstoffstrategie“ vorlegen. Deren Ziel soll es sein, Deutschland bei modernster Wasserstofftechnik zum Ausrüster der Welt zu machen" 2 Mrd. für "... ist es unser Ziel, dass Deutschland in wesentlichen Bereichen der Quantentechnologien, insbesondere dem Quantencomputing, der Quantenkommunikation, der Quantensensorik und auch der Quantenkryptographie wirtschaftlich und technogisch an der Weltspitze konkurrenzfähig ist" (ja "technogisch" steht so drin) 2 Mrd für "... wollen bei den zukünftigen Kommunikationstechnologien 5G und perspektivisch 6G in der Weltspitze als Technologieanbieter eine führende Rolle einnehmen" 5 Mrd für "Wir wollen den 5G-Ausbau massiv beschleunigen und bis 2025 ein flächendeckendes 5G-Netz in ganz Deutschland aufbauen" Was ist eure Meinung? Haltet ihr das Geld für sinnvoll investiert? Quelle: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Schlaglichter/Konjunkturpaket/2020-06-03-eckpunktepapier.pdf?__blob=publicationFile&v=9
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D. C. schrieb: > die Mehrwertsteuer > gesenkt wird Und ich muss jetzt für 6 Monate die Kasse und die Buchhaltungssoft auf 16% umstellen. Bin mir nicht sicher, ob ich das überhaupt gebacken kriege. Bei der Soft kann ich jeden Betrag händisch ändern. Ob die Ersparnis den Aufwand aufwiegt? LG old.
Das "Geld" ist keines, sondern aus der Zukunft geborgte Schulden. Unsere Enkel werden noch leiden für den Scheiß, den die Lobby-a-geigen den Politikern da eingeredet haben. Große Firmen, die bei Corona eh keine Probleme hatten und mit den besseren Anwälten jeden Cent aus irgendeiner Förderung ungerechtfertigt abgrasen können bekommen noch mehr Geld, das man dem Vorstand dann als Bonus ausbezahlt. Der der's braucht, weil er seine 3 Mitarbeiter sonst rausschmeißen muss bekommt gar nüscht. Der kleine Mann wird mit "aber die Märchensteuer wird temporär um 3% gesenkt" ruhiggestellt, effektiv wird aber kein Laden aus 9,95€ auch nur 9,89€ machen, geschweige denn 9,70€. Zudem haben viele Läden mit der Bürokratie zu kämpfen, weil man genau unterscheiden muss was wann wie besteuert wird. Das frisst die Kosten dreimal wieder auf. Zu den oben angesprochenen Punkten: -Wasserstoff wird schon lange erforscht. Henne/Ei: Es gibt keine Autos die man kaufen könnte selbst wenn man wollte, und daher gibt es auch keine Tanken, denn da kommt nie einer. Und das wird auch noch 10 Jahre so bleiben, in denen 7 Milliarden Euro schon in den ersten 5 Monaten verdampfen. Schneller kann man aber keine Autos entwickeln und auch keine sinnvolle Erzeugung, Lagerung und Verteilung von H2 aufbauen. Quantentech: Ja bitte, wer soll das denn machen? 50 Jahre geschlafen und dann innerhalb eines Jahres den Nobelpreis absahnen? 5G/6G: LOL. Kathrein oder wie?
Jens M. schrieb: > den die Lobby-a-geigen den Politikern da eingeredet haben. Das war freilich schon mal schlimmer als grad jetzt.
Ein nicht Zitierbarer schrieb: > Bin mir nicht sicher, ob ich das überhaupt gebacken kriege. Kurzarbeit ade, Überstunden wir kommen! So wird das für manche heissen, die die Änderungen innert Tagen durch die T-, Q- und P-Systeme jagen müssen.
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DIE paar Milliarden ... > Was ist eure Meinung? Haltet ihr das Geld für sinnvoll investiert? Das bisschen Knete ist VÖLLIG ohne Relevanz. Zur Erinnerung: Vor ein paar Jährchen hat die aktuelle Vorsitzende der EU-Farce, die Ex-Verteidigungsministröse (ihre Doktor-Arbeit umfasste immerhin 62 Seiten https://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-03/ursula-von-der-leyen-doktortitel-plagiat ) für die Erhöhung des Hartz-4-Satzes um ein paar Euros -gefühlt- ein ganzes Jahr benötigt. Derzeit wird ca. jedes Quartal die Neuverschuldung nicht nur von Deutschland, sondern auch der EU (d.h. -auf deutsch- ebenfalls fast nur Deutschland zugebucht) um ca. 0,5 Billionen € = 500 000 000 000 € 'angepasst'.
Die sollen mal lieber Geld in die Entwicklung wirklich brauchbarer Akkus stecken. Wasserstoff ist nur was für Flugzeuge, für Autos lohnt sich das nicht. Da ist das Zeug nur schlecht lagerbar und wegen dem hohen Druck extrem gefährlich, vor allem bei Unfällen würde man schnell als Brathähnchen enden. Die Energiedichte ist auch nicht besonders hoch wenn man das Zeug nicht flüssig lagern kann. Bei Flugzeugen ist das wegen deren hohen Verbrauch egal, man könnte sie kurz vor dem Start flüssig betanken und das was verdampft, geht gleich in die Triebwerke. Man muß ihn nicht lange lagern wie bei Autos. Bei Schiffen funktioniert das schon, Flüssiggastanker fahren oft mit dem Gas, was während der Fahrt in den Tanks verdampft, um dort die niedrige Temperatur zu halten.
Nicht wenige Bürger befürchten, dass die Senkung der MwSt. zu einer versteckten Preiserhöhung führen wird/könnte.
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René H. schrieb: > Nicht wenige Bürger befürchten, dass die Senkung der MwSt. zu einer > versteckten Preiserhöhung führen wird/könnte. Na klar. Jetzt: x+19%=Endsumme Bald: x+16%+3% versteckte Gebühren=(gleiche) Endsumme Danach: x+19%+3% "angewöhnter Mehrertrag" = (höhere) Endsumme. Sicherlich nicht überall, aber man wird hier und da feststellen das die Preise eher 29ct über dem vollen Euro zu liegen kommen anstatt wie jetzt 5ct drunter.
Ich find diese Mehrwertsteuersenkung auf Zeit totalen Quatsch. Das bringt nichts wenn sowieso niemand in die Läden geht, es steigert nicht die Kaufkraft, die man für einen erfolgreichen schnellen Effekt bräuchte. Angenommen jemand braucht eine neue Waschmaschine und kann sich die für 499 Euro nicht leisten - dann kann er sie sich für 486 Euro immer noch nicht leisten.
D. C. schrieb: > Was ist eure Meinung? Haltet ihr das Geld für sinnvoll investiert? Natürlich nicht. Falls ich später Zeit und Lust habe werde ich mich kurz empören.
Jens M. schrieb: > Zu den oben angesprochenen Punkten: > -Wasserstoff wird schon lange erforscht. Henne/Ei: Es gibt keine Autos > die man kaufen könnte selbst wenn man wollte, und daher gibt es auch > keine Tanken, denn da kommt nie einer. Könnte mehr sein (Tankstellen), aber beides gibt es.
Reinhard S. schrieb: > aber beides gibt es. Naja, technisch ja. Schon mal versucht, ein H2-Auto zu kaufen? In Serie? Bestellbar beim Händler um die Ecke? Soweit mir bekannt in Europa nur der Nexo, Mirai und ein umgefrickelter Benz, alle weit jenseits der 60k€. Also, ja, gibt es. Aber gerade nur so, das es existiert. Wahrscheinlich für irgendeinen Flotten-Wert oder eine Förderung. H2-Tankstellen sind in DE weniger als 100. Gegenüber ca. 14000 für normalen Sprit. Selbst spezielle Stromtankstellen gibt es schon weit mehr. Auch hier also: ja, gibt's. Aber reell auch nur auf dem Papier.
Wie ist das eigentlich mit Verträgen, z.b. Küche für 10.2020, 11.900€, also 10.000+MwSt. Zahlt der Händler 19%, wenn im Mai unterschrieben, fällig erst bei Auslieferung ist? Reduziert sich der Preis, wenn der Händler 16% zahlt? Macht es ggf Sinn, einvernehmlich zu canceln und mit 11.750 neu abzuschließen?
D. C. schrieb: > 7 Mrd. für > "Die Bundesregierung wird kurzfristig die „Nationale > Wasserstoffstrategie“ vorlegen. Deren Ziel soll es sein, Deutschland bei > modernster Wasserstofftechnik zum Ausrüster der Welt zu machen" Ist das Reaktionsprodukt, Wasserdampf, nicht auch ein Treibhausgas?
Beitrag #6295310 wurde vom Autor gelöscht.
O. schrieb: > D. C. schrieb: >> die Mehrwertsteuer >> gesenkt wird > > Und ich muss jetzt für 6 Monate die Kasse und die Buchhaltungssoft > auf 16% umstellen. Bin mir nicht sicher, ob ich das überhaupt > gebacken kriege. Die Firmen kaufen jetzt wie blöde, weil sie 19% MWST abziehen und hinterher nur 16% bezahlen müssen. Macht 3% Gewinn aufs Netto.
Jens U. schrieb: > Die Firmen kaufen jetzt wie blöde, weil sie 19% MWST abziehen und > hinterher nur 16% bezahlen müssen. Macht 3% Gewinn aufs Netto. Genau. Diese bösen Kapitalisten. Du hast das voll verstanden.
D. C. schrieb: > 2 Mrd. für > "... ist es unser Ziel, dass Deutschland in wesentlichen Bereichen > der Quantentechnologien Ist doch klar, man wartet immer noch auf einen Quantensprung...
Jens M. schrieb: > Das "Geld" ist keines, sondern aus der Zukunft geborgte Schulden. > Unsere Enkel werden noch leiden für den Scheiß, den die Lobby-a-geigen > den Politikern da eingeredet haben. Na da hast du ja mal wieder schön geschuchkleissert… Investitionen betreffen üblicherweise die Zukunft – in die Vergangenheit wird üblicherweise nicht investiert – und das wird häufig über Kredite finanziert, nicht nur beim Staat.
Peter F. schrieb: > Ist das Reaktionsprodukt, Wasserdampf, nicht auch ein Treibhausgas? Und was für eins… Vom CO₂ ist das laut IPCC übrigens nicht bewiesen – siehe Summary for Policymakers Fußnote 16 unter D.2: „No best estimate for equilibrium climate sensitivity can now be given because of a lack of agreement on values across assessed lines of evidence and studies.“ https://www.google.com/url?q=https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/02/WG1AR5_SPM_FINAL.pdf
Geht schon los, die Preise der Deutschen Bahn sinken im Fernverkehr ab 1. Juli wegen der Mehrwertsteuersenkung um 1,9% (Quelle N24 aka Welt). Sieht nicht aus wie 3% wie man es erwartet hätte. Sieht so aus als würden die sich tatsächlich erstmal 1% in die eigene Tasche füllen. Also wieder nur Augenwischerei, weniger als 4 Euro bei einem 200 Euro teuren Ticket... Anders ausgedrückt, wenn ich für 200 Euro ein Ticket kaufe, bekomme ich 'nen Döner geschenkt. Woooow, voll der Burner. Sorry @Politik, aber verarschen kann ich mich alleine und für mich ist das auch kein Anlass jetzt irgendwie mehr mit der Bahn zu fahren.
Da bleibt nichts in den eigenen Taschen, bei den Schulden.
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/weltbank-corona-fuehrt-zu-groesster-weltwirtschaftskrise-seit-150-jahren-li.86554?lid=true Die Geldwerferei des eutschen Staates ist nicht weniger als versuchter Scheckbetrug, denn dieses Geld ist durch nichts gedeckt. Das wird sich bald erweisen, wenn die Preise für Drittstaatenimporte der EU Geldvermehrungspolitk die Scheuklappen herunterziehen. Namaste
Jens U. schrieb: > Die Firmen kaufen jetzt wie blöde, weil sie 19% MWST abziehen und > hinterher nur 16% bezahlen müssen. Macht 3% Gewinn aufs Netto. Unsinn. Als Vorsteuerabzugsberechtigter kannst du genauso so viel Umsatzsteuer abziehen, wie du beim Einkauf bezahlt hast. Die beim Verkauf eingenommene Umsatzsteuer bist du dem Finanzamt schuldig. Die Mehrwertsteuer ist für Gewerbetreibende nur ein durchlaufender Posten, ein Gewinn ist damit nicht erzielbar, egal wie und wann sie sich ändert. Einziger Vorteil der Senkung ist der etwas niedriger ansetzbare Verkaufspreis für ENDverbraucher. Aber der fällt so gering aus, das er als Kaufargument kaum zieht.
Wenn das Bisschen Geld keine Rolle spielt, sollte man dann nicht statt dessen 3% drauflegen, um die Massnahmen zu finanzieren?
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Icke ®. schrieb: > Einziger Vorteil der Senkung ist der etwas niedriger ansetzbare > Verkaufspreis für ENDverbraucher. Aber der fällt so gering aus, das er > als Kaufargument kaum zieht. Darum vermute ich, dass die Preise ziemlich gleich bleiben werden. Für die Händler summiert sich das dann auf. Muss auch nicht unbedingt schlecht sein, wenn bei dem einem oder anderen gebeutelten Händler/Gastronom/... mehr hängen bleibt.
Ben B. schrieb: > Geht schon los, die Preise der Deutschen Bahn sinken im Fernverkehr ab > 1. Juli wegen der Mehrwertsteuersenkung um 1,9% (Quelle N24 aka Welt). > Sieht nicht aus wie 3% wie man es erwartet hätte. Wer erwartet denn 3%? Das wäre ja mehr, als durch die MwSt. erleichtert (ca. 2.5%).
A. K. schrieb: > Wenn das Bisschen Geld keine Rolle spielt, sollte man dann nicht statt > dessen 3% drauflegen, um die Massnahmen zu finanzieren? Ja, dann würden die Deppen sehen das es nichtts umsonst gibt, aber es würde nicht langen und die Wahlstimmung verschlechtern des wegen liber noch eine Anleihe an die wehrlose weil Lobbylose Generation. Namaste
Die Senkung der MwSt. macht sich ohnehin nur bei Großeinkäufen bemerkbar. Bei einer Semmel für derzeit 15 Cent machen sich 3% (0,45 Cent) nicht bemerkbar, kein Discounter wird für Kleingebäck krumme Beträge nehmen.
Winfried J. schrieb: > die Wahlstimmung verschlechtern Weshalb denn? Das Bisschen Geld, das als Senkung keinerlei Rolle spielt, soll als Erhöhung die Stimmung verschlechtern? ;-) Die Summe am Ende des Monats machts, nicht das einzelne Brötchen.
von Steuerflüchtlingen redet auch irgendwie keiner... Wenn man die Globalunternehmen endlich mal an die Kandarre* legen würde hätte man noch wesentlich mehr Geld für Corona-Spirenzchen übrig. *Im Sinne von: "Ihr wollt Eure Produkte hier verkaufen? -Dann zahlt Ihr DAFÜR auch HIER Eure Steuern"
● J-A V. schrieb: > von Steuerflüchtlingen redet auch irgendwie keiner... Da wird eigentlich sehr viel drüber geredet. Problem ist nur dass sich die Akteure bisher nicht auf eine einheitliche Regelung einigen konnten. Und dank Binnenmarkt müssten alle gleichermaßen mitziehen, sonst bleiben Schlupflöcher offen. Autokraten sind hier im Vorteil, die sparen sich den lästigen Schritt mit den Abstimmungen und Diskussionen.
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> die Wahlstimmung verschlechtern > > Weshalb denn? Das Bisschen Geld, das als Senkung keinerlei Rolle spielt, > soll als Erhöhung die Stimmung verschlechtern? ;-) > > Die Summe am Ende des Monats machts, nicht das einzelne Brötchen. Für die Wahlstimmung ist sind Zuckerstreusel auf Fäkalien noch immer gut. ? Namaste
A. K. schrieb: > Die Summe am Ende des Monats machts, nicht das einzelne Brötchen. Wer für 200,- Euro einkauft spart durch die Senkung der MwSt. 6,- Euro. Dafür bekommt man nicht viel. Mal davon abgesehen werden die meisten Händler die Nettopreise erhöhen, vielleicht sorgen dafür schon die Verkaufspsychologen. Nehmen wir doch mal die berühmten 99 Cent. Nur wenige Händler werden auf 98 Cent runtergehen um auf einen glatten Centbetrag zu kommen. Da werden eher die Nettopreise erhöht um die psychologischen 99 Cent zu bekommen. Man muss also schon sehr viel und teuer einkaufen um von der Senkung der MwSt. etwas zu spüren. Das ist vergleichbar mit Lohnerhöhungen, bei der meist die kalte Progression die Erhöhung auffrisst.
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René H. schrieb: > Mal davon abgesehen werden die meisten > Händler die Nettopreise erhöhen, Zumindest anfangs. Der Lebensmittel in D ist allerdings von harter Konkurrenz und niedrigen Margen geprägt. Das kann also auch z.B. in publizierte Sonderangebote fliessen, mit denen man Kunden anlockt. Dort dann mit deutlich grösserer Preisdifferenz.
René H. schrieb: > Man muss also schon sehr viel und > teuer einkaufen um von der Senkung der MwSt. etwas zu spüren. ich kaufe nach wie vor wenn ich etwas benötige und nicht weil ich gerade angeblich ein paar Kopeken spare. Die E-Karre wird grad 9000EUR günstiger? -meine jetzige Karre machts noch mindestens 100Mm Ketchup ist grad 40ct günstiger? -ich hab noch 2 Buddeln die für die letzte Grillparty angedacht waren. Schnick!
So spart man richtig. Sparen durch Verzicht. ?
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ich verzichte ja nicht, sondern kaufe nur etwas, wenn ich es benötige.
Das ist auch eine Art Verzicht. Nach den Wünschen der Industrie sollst Du auch kaufen was Du nicht brauchst, um der ach so gebeutelten Wirtschaft zu helfen.
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Ich habe mein eigenes Konjunkturpaket verabschiedet. Mein Friseur hat von mir auch Geld für den nicht stattgefundenen Haarschnitt bekommen. Wenn das jeder machen würde, wäre vielen geholfen. Und was hat man für einen Verlust? Keinen - man ist nur etwas länger unfrisiert herumgelaufen. Konzertkarten zurückgeben, weil ausgefallen? Mumpitz! Ebenso kein Verlust, da das Geld ja eh weggewesen wäre. Künstler und Veranstalter freuen sich und der einzige eigene Verlust sind 3h Unterhaltung. :-)
lächler schrieb: > Ebenso kein Verlust, da das Geld ja eh weg gewesen wäre. viertel Jahr Kurzarbeit und Nicht verreisen... es bleibt am Ende mehr übrig als ohne Kurzarbeit und mit Reise. ich hätte dieses Jahr nach Amiland wollen, wo man bekanntlich diverse k€ verbrät. Aber ich verkneif mir das Reisen dieses Jahr gänzlich, auch nicht innerhalb D. Hab einfach keinen Bock, dass kurz vorher dann doch etwas dazwischen grätscht.
D. C. schrieb: > Aber in dem PDF stehen auch noch andere Punkte drin die ich > interressant finde, Das ist Politik. In der Regel schichten die irgendwas anderes um von dem Sie meinen es passt zum Thema. Das wäre aber so oder so bezuschusst worden. Sieht aber besser aus und soll Handlungsfähigkeit vorgaukeln. Die Idee dahinter ist auf etwas Geld zu gießen um es zum wachsen zu bringen. In etwa so sinnvoll wie einer Katze 10 kilo Futter hinzustellen damit Sie Mäuse jagt.
Winfried J. schrieb: > denn dieses Geld ist durch nichts gedeckt. Welches Geld seit der Goldmark war oder ist denn mit irgendwas gedeckt? Geld ist ein Zahlungsversprechen des Staates. Für einen Gutschein gibt er dir einen anderen Gutschein ;-). Das Paket ist natürlich wirkungslos und teuer, wie alles was diese Berliner Nichtskönner mit der Tante-die-keine-3-zusammenhängenden-Sätze-reden-kann als Aushängeschild so raushauen. Es hat aber für die Staatseinnahmen harte Auswirkungen. Eine Senkung um 3 Prozentpunkte bewirkt bei 19% auf 16% eine Verringerung der Steuereinnahmen um ca. 15%. Das bei der Umsatzsteuer, der größten Einnahmequelle des Staates. Die zweitgrößte ist die Lohnsteuer, deren einnahmen sich auch dramatisch verschlechtern werden. Meine Arbeitshypothese lautet: Merkel nebst ihrer Mischpoche sind Agenten (besser Marionetten) feindlicher Mächte. Was Jelzin in Russland macht Merkel hier. Das ist nur eine Hypothese, aber so fügt sich alles was die Tante macht auf einmal wunderbar zusammen.
Ohne Zweifel sind viele Menschen durch Coronamaßnahmen in wirtschaftliche Schwierigkeiten gekommen. Es soll auch staatliche Gelder geben, um diese abzumildern. Da heißt es, rechtzeitig die Hand aufzuhalten. Und wir erleben, dass sich die mit den größten Händen am meisten vordrängeln. Die Autoindustrie möchte, dass staatliche Konsumprämien ihr Geschäft beleben. Ich vermute mal, dass nicht gerade die Ärmsten dringende Hilfen zur Anschaffung von Neuwagen brauchen. Wäre es da nicht ehrlicher, das Geld direkt an die Aktionäre und Spitzenmanager zu überweisen? Nach der Trickledown-These hätten auch die Ärmsten was davon: je mehr Kuchen für die Reichen, umso mehr Krümel für die Armen. Dieser direkte Weg des Geldes ohne zusätzliche Produktion, die mit Ressourcenverbrauch und Ausstoß von Schadstoffen und CO2 verbunden wäre, hätte damit auch einen ökologischen und klimatischen Vorteil.
Toby P. schrieb: > Die Idee dahinter ist auf etwas Geld zu gießen um es zum wachsen zu > bringen. Wer mit mehr Geld nichts anzufangen weiss, der hat mehr Geld, als er braucht. Dran denken, dass es Leute gibt, die stets der Ansicht sind, sie hätten zu wenig.
wieviele Autos stehen grad auf Halde? -Überangebot. Und? Geht man vom Werk aus mit dem Preis runter? Lieber nicht, lieber auf den Staat warten, dass er Zuschüsse für den Autokauf geben möge - wa'? und der Strom wird bei all den Werken, die NICHT arbeiten, auch nicht billiger... Wo sind denn da bitte die marktwirtschaftlichen Prinzipien?
Jobst Q. schrieb: > Ich vermute mal, dass nicht gerade die Ärmsten dringende Hilfen zur > Anschaffung von Neuwagen brauchen. Die Senkung der MwSt landet auch dort, wo das Geld gebraucht wird. Was unten ausgeprägter wirkt als oben. Bei den 300€ pro Kind ist das noch deutlicher. > Wäre es da nicht ehrlicher, das Geld > direkt an die Aktionäre und Spitzenmanager zu überweisen? Du willst also die Leute unten darauf hinweisen, dass sie das Geld nicht brauchen und doch bitteschön zu Gunsten derer oben verzichten sollen?
A. K. schrieb: > Die Senkung der MwSt landet auch dort, wo das Geld gebraucht wird. Nirgends landet Geld. Es wird `vermutlich auch nichts billiger werden. jedenfalls nicht im Konsumbereich. Nicht mal die derzeitige Teuerung wird ausgeglichen werden. Wer ein Auto oder eine Yacht kauft hat einen spürbar geringeren Kaufpreis. Aber auch das wird durch erhöhte Unterhaltskosten mehr als ausgeglichen. ● J-A V. schrieb: > Wo sind denn da bitte die marktwirtschaftlichen Prinzipien? Diese Prinzipien besagen das ein gut im Zeitalter der Massenproduktion teurer wird wenn die Nachfrage sinkt. Die Grundkosten bleiben ja gleich und Rationalisierungseffekte sind weitgehend ausgeschöpft.
Toby P. schrieb: > Wer ein Auto oder eine Yacht kauft hat einen spürbar geringeren > Kaufpreis. Wie soll man das merken? Weder bei Auto noch bei Yacht zahlen nur die Allerdümmsten den Listenpreis.
A. K. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Ich vermute mal, dass nicht gerade die Ärmsten dringende Hilfen zur >> Anschaffung von Neuwagen brauchen. > > Die Senkung der MwSt landet auch dort, wo das Geld gebraucht wird. Was > unten ausgeprägter wirkt als oben. Bei den 300€ pro Kind ist das noch > deutlicher. > >> Wäre es da nicht ehrlicher, das Geld >> direkt an die Aktionäre und Spitzenmanager zu überweisen? > > Du willst also die Leute unten darauf hinweisen, dass sie das Geld nicht > brauchen und doch bitteschön zu Gunsten derer oben verzichten sollen? Ich habe habe nicht gesagt, dass es besser wäre, sondern ehrlicher. Allgemeiner Hinweis zu meinen Beiträgen: Sie können Spuren von Ironie enthalten.
lächler schrieb: > Weder bei Auto noch bei Yacht zahlen nur die Allerdümmsten den > Listenpreis. Evtl. dadurch das auch auf den verhandelten Preis die Ist. oben drauf kommt?
Jobst Q. schrieb: > Allgemeiner Hinweis zu meinen Beiträgen: Sie können Spuren von Ironie > enthalten. Allgemeiner Hinweis zu meinen Beiträgen: Sie enthalten oft mehr als nur Spuren von Ironie.
Ben B. schrieb: > Geht schon los, die Preise der Deutschen Bahn sinken im Fernverkehr ab > 1. Juli wegen der Mehrwertsteuersenkung um 1,9% (Quelle N24 aka Welt). > Sieht nicht aus wie 3% wie man es erwartet hätte. Sieht so aus als > würden die sich tatsächlich erstmal 1% in die eigene Tasche füllen. Es macht sich immer gut, mangelhafte Rechenkenntnisse und fehlende Informationen zu nutzen, um auf etwas zu schimpfen. Die Senkung von 19% auf 16% macht keine 3% der Endsumme aus, es sind nur 2,52%. Bei 7% auf 5% gibt das einen Abschlag von 1,87% auf den ehemaligen Gesamtpreis. Im Zuge der Klimahysterie wurde Januar 2020 der Steuersatz auf Bahnfahrkarten auf 7% gesenkt, damit sind 1,9% _Abschlag vollkommen korrekt_ . Toby P. schrieb: > Nirgends landet Geld. Es wird `vermutlich auch nichts billiger werden. > jedenfalls nicht im Konsumbereich. Nicht mal die derzeitige Teuerung > wird ausgeglichen werden. Die Fernsehfritzen von N3 haben die Wocheneinkäufe einer vierköpfigen Famile angeschaut und hochgerechnet, dass diese dank der MwSt-Senkung über die 6 Monate insgesamt 160 Euro sparen wird, wenn diese denn sauber weitergegeben wird. Zum Thema Teuerung stimme ich Dir zu, die beobachte ich bei Lebensmitteln seit Monaten in deutlicher Höhe.
Toby P. schrieb: > Evtl. dadurch das auch auf den verhandelten Preis die Ist. oben drauf > kommt? Also, wenn ich einen Preis aushandele, dann ist die Steuer schon enthalten.
Toby P. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Wo sind denn da bitte die marktwirtschaftlichen Prinzipien? > > Diese Prinzipien besagen das ein gut im Zeitalter der Massenproduktion > teurer wird wenn die Nachfrage sinkt. Die Grundkosten bleiben ja gleich > und Rationalisierungseffekte sind weitgehend ausgeschöpft. dann dürften Landwirte ja keine Probleme haben.
Manfred schrieb: > wenn diese denn sauber weitergegeben wird. Ja wenn, darum ging es doch. Irgendwelche theoretischen Szenarien werden nicht anders nur weil eine GEZ-Type Sie bringt. Um das auszurechnen brauche ich auch keine Typen vom Staatsfunk. Prozentrechnung kann ich selbst. lächler schrieb: > Also, wenn ich einen Preis aushandele, dann ist die Steuer schon > enthalten. Bei mir nicht, aber wer neu und privat kauft da stimmt das schon. ● J-A V. schrieb: > dann dürften Landwirte ja keine Probleme haben. Was hat Landwirtschaft in der EU mit Marktwirtschaft zu tun?
Toby P. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> dann dürften Landwirte ja keine Probleme haben. > > Was hat Landwirtschaft in der EU mit Marktwirtschaft zu tun? die müssen heftigst subventioniert werden, denn sonst wäre das Überangebot ihrer Erzeugnisse deren Todesurteil. HIER würden die Marktprinzipien ohne Subventionen dann zuschlagen: Gibt es zuviel, sinkt der Preis (noch viel mehr)
Manfred schrieb: > Im Zuge der Klimahysterie wurde Januar 2020 der Steuersatz auf > Bahnfahrkarten auf 7% gesenkt, damit sind 1,9% Abschlag vollkommen korrekt. Verstehe ich das richtig? Die Ust. wurde von 19 auf 7 % gesenkt wurde und deshalb ist der Preis von Bahnfahrten um 1,9% günstiger?
● J-A V. schrieb: > HIER würden die Marktprinzipien ohne Subventionen dann zuschlagen: Stimmt, ich hatte aber eher an moderne Produktionsmethoden gedacht. Landwirtschaft skaliert da klassisch. Im Ergebnis ist es aber ähnlich, je mehr Kartoffeln angebaut werden desto teurer werden Sie ;-). Als Politiker würde ich die Versorgung mit Lebensmitteln aber auch nicht den Märkten überlassen, egal wie sehr ich öffentlich das hohe Lied auf Sie singe.
wir brauchen also sowas wie HO und Konsum Läden?
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Manfred schrieb: > Die Fernsehfritzen von N3 haben die Wocheneinkäufe einer vierköpfigen > Famile angeschaut und hochgerechnet, dass diese dank der MwSt-Senkung > über die 6 Monate insgesamt 160 Euro sparen wird, wenn diese denn sauber > weitergegeben wird. Wenn meine Rechnung korrekt ist, gibt also eine durchschnittliche 4-köpfige Familie für Wocheneinkäufe 1058,20€ im Monat aus?! Wäre bei uns ca. 1/4 davon... 160€ / 2.52% Ersparnis * 100% = 6349€ 6349€/6 Monate = 1058,20€
René H. schrieb: > Die Senkung der MwSt. macht sich ohnehin nur bei Großeinkäufen > bemerkbar. Bei einer Semmel für derzeit 15 Cent machen sich 3% (0,45 > Cent) nicht bemerkbar, Was rechnest Du da eigentlich? 15 ct sind derzeit 107 % des Nettopreises, demnächst werden es 105 % sein. Die Differenz sind 2 Prozentpunkte bzw etwas weniger als 2 % vom Bruttopreis. Die erhobene Steuer sinkt allerdings im mehr als 28 %. Wo lommen da 3 % oder 0,45 ct her? > kein Discounter wird für Kleingebäck krumme > Beträge nehmen. Letztes Jahr oder so kosteten die gleichen Brötchen beim gleichen Discounter noch 13 ct. Dank der Währungsimstellung ist eine feinere Auflösung nicht möglich, es sei denn, es würden zB fünf Brötchen für 62 ct angeboten. Gleichwohl wird der Händler die Preise wohl nicht anpassen wollen. "Mehr netto vom brutto" - wer hat das nochmal propagiert?
Percy N. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Arbeiten muss sich wieder lohnen... > > Watt? ...sind so Zitate die mir noch von der FDP im Kopp sind...
● J-A V. schrieb: > Percy N. schrieb: >> ● J-A V. schrieb: >>> Arbeiten muss sich wieder lohnen... >> >> Watt? > > ...sind so Zitate die mir noch von der FDP im Kopp sind... Da liegst Du gleich doppelt etwas neben dem Kurs. 1. Es ging nich um Arbeit, sondern Leistung. Deshalb das "Watt'. 2. Die FDP hat da auch nur die Brosamen aufgesamnelt, die vom Tisch anderer Herren gefallen sind: http://politikblog.knoettig.de/leistung-muss-sich-wieder-lohnen-kampfslogan-2-artikel-1729.html
Beitrag #6297941 wurde von einem Moderator gelöscht.
● J-A V. schrieb: > Arbeiten muss sich wieder lohnen... Der Unterschied zwischen Arbeit und Leistung ist nicht nur in der Physik bedeutend. In der Physik ist Leistung die Geschwindigkeit im Energieverbrauch. In Wirtschaft und Politik ist es die Geschwindigkeit, mit der Arbeiter verbraucht werden. Man könnte auch sagen: "Beutemachen muss sich wieder lohnen"
Jonas schrieb: > Wenn meine Rechnung korrekt ist, gibt also eine durchschnittliche > 4-köpfige Familie für Wocheneinkäufe 1058,20€ im Monat aus?! Wäre bei > uns ca. 1/4 davon... > > 160€ / 2.52% Ersparnis * 100% = 6349€ > 6349€/6 Monate = 1058,20€ Ich habe es nicht gegengerechnet, der Fernsehbeitrag: https://mediandr-a.akamaihd.net/progressive/2020/0608/TV-20200608-1554-5000.hq.mp4 ab etwa 2:10. Ich gucke nochmal rein, da werden 250 Euro Wocheneinkauf genannt und dazu 6,25 Euro Ersparnis. Die Zahlen sind nicht schlüssig: Lebensmittel werden mit 7% besteuert, nach der Senkung mit 5%, macht 1,87% auf den Bruttopreis. Für nicht essbare Waren wie Geschirrspülmittel, Bier, Mottenpulver oder Windeln fallen 19% - 16% an, nur da kannst Du mit 2,52% Abschlag rechnen. Das Ergebnis ist traurig: Die Fernsehpfuscher haben schlampig gerechnet!
Percy N. schrieb: > Da liegst Du gleich doppelt etwas neben dem Kurs. > > 1. Es ging nich um Arbeit, sondern Leistung. Deshalb das "Watt'. meine Erinnerung funktioniert noch ganz gut... https://www.hdg.de/lemo/bestand/objekt/plakat-arbeit-muss-sich-wieder-lohnen-2009.html
Jobst Q. schrieb: > Der Unterschied zwischen Arbeit und Leistung ist nicht nur in der Physik > bedeutend. Würde man die Leistung mancher Arbeitnehmer berücksichtigen müssten die dem Arbeitgeber noch Geld bringen. :D
● J-A V. schrieb: > wir brauchen also sowas wie HO und Konsum Läden? Hamwer doch: https://www.konsum-leipzig.de/ Toby P. schrie: > Als Politiker würde ich die Versorgung mit Lebensmitteln aber auch > nicht den Märkten überlassen, egal wie sehr ich öffentlich das hohe Lied > auf Sie singe. Wenn man das täte, wären die Felder NUR NOCH voll von Raps und Mais. Man könnte dann zwar prima Biosprit tanken und Energie aus Bioreaktoren beziehen, müßte aber zum Essen den Kitt aus den Fenstern kratzen. Insofern MUSS das gesteuert werden.
wo gibts denn noch Kitt in den Fenstern? Aber Spätestens seitdem keine Ecken mehr gemauert werden, kannst Du diese Schaumstoff-Füllung aus der Mauerecke futtern :D
● J-A V. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Da liegst Du gleich doppelt etwas neben dem Kurs. >> >> 1. Es ging nich um Arbeit, sondern Leistung. Deshalb das "Watt'. > > meine Erinnerung funktioniert noch ganz gut... > > https://www.hdg.de/lemo/bestand/objekt/plakat-arbeit-muss-sich-wieder-lohnen-2009.html Ah, danke! Ich hatte nur den Text mit der Leistung in Erinnerung, und den auch eher mit dem Dicken in Verbindung gebracht. Schön, dass es immer noch etwas zu lernen gibt! Jetzt stellt sich die Frage: gab es die Version mit der Leistung überhaupt von der FDP?
Da müssen wir also noch einmal ran schrieb: > Wenn man das täte, wären die Felder NUR NOCH voll von Raps und Mais. > > Man könnte dann zwar prima Biosprit tanken und Energie aus Bioreaktoren > beziehen, müßte aber zum Essen den Kitt aus den Fenstern kratzen. Biosprit würde es nicht geben, das ist eine Zwangsbeimischung und viel zu teuer. Liberale würden das als staatlichen Markteingriff bezeichnen.
und wenn ein Liberaler gerne Staatshilfen für sein in Schieflage geratenes Unternehmen hätte? wie nennt er das?
● J-A V. schrieb: > wie nennt er das? Nachteile der eigenen Ideologie gelten immer nur für andere. Bei Religionen läuft das unter Bigotterie und der Rest hat auch immer ne Ausrede (Nebenwiderspruch, systemrelevant, Senatorstatus, usw..). Wenn gar nichts mehr hilft ist es halt Nazi oder irgenwas mit versifft.