Forum: Fahrzeugelektronik Bedienung DC/DC Step/down


von Josef R. (jr1234)


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Morgen,

eine Frage:
Ich habe "auf Verdacht" diesen DC/DC Wandler in China bestellt, bekomme 
ihn aber nicht zum funktionieren:

https://www.ebay.de/itm/1800W-40A-DC-DC-Wandler-10-60V-zu-12-90V-Step-Up-Power-Supply-Modul/323281600625?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2648

Es sind drei Poti's verbaut.

Mit einer Doku tun sich der Lieferant nun sehr schwer.

Was ich bekommen habe: 3 Beschriftungen
UVP8-50V   ( unten links)
CC  ( unten Mitte  )
CV ( rechts oben)


Meine Idee:   Das Ding gibt mir eine konstante Ausgangs-Spannung, 
unabhängig von der Eingangsspannung.....


Die Poti's habe ich schon von Rechts nach Links gedreht .....ohne 
messbare Veränderung.

Hat jemand so ein Ding schon mal gesehen, oder eine Idee ?

Danke für jeden Tip.
Jo.

von MaWin (Gast)


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Josef R. schrieb:
> Meine Idee:   Das Ding gibt mir eine konstante Ausgangs-Spannung,
> unabhängig von der Eingangsspannung

Und nu ? Idee falsch.

Das Ding wandelt die Spannung nur rauf.

Und nein, es liefert nicht 40A bei 90V wenn man nur 12V reinsteckt.

Vielleicht solltest du erst Dinger bestellen, nach dem du weisst, was es 
ist.

Josef R. schrieb:
> UVP8-50V   ( unten links)

Unterspannungsabschaltung.

> CC  ( unten Mitte  )

Strombegrenzung.

> CV ( rechts oben)

Spannung.

von Sven S. (schrecklicher_sven)


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Josef R. schrieb:
> bekomme
> ihn aber nicht zum funktionieren:

Welche Funktion erwartest Du denn?
Was hast Du wo und wie Angeschlossen?

Foto?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Geiles Foto. Und 1800W über die paar Bauteilchen?
Schade, daß solcher Schrott wirklich gekauft wird.

von Josef R. (jr1234)


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Danke für die zum Teil fachlichen Antworten.

Zur Beantwortung: Was ich erwarte:
Eingangsspg:  bis 13,5 V  erzeugt eine Ausgangspg von 16V!
Die 40 A erwartet ich nicht, aber so 3-5A, max 10A,  dauerhaft.

Super, wenn ich den Strom begrenzen kann. (CC)

Mein Prob. erhöhe ich die Eingangsspg. erhöht sich auch die Ausgangspg, 
obwohl ich das Poti CV auf beide max Positionen hatte.

Gedacht ist das Ding als temp. Lösung um ein Batterie-Batterie-Lader zu 
bilden.

Zur Zeit habe ich 3 Batterie-Bänke, die jedoch mittels Trenndioden über 
1 Lader geladen werden.

Die Bänke möchte ich nach und nach umbauen. GGf. auf LTO ( -> 16V)
Und für den gemischten Betrieb soll das China Teil die umgebaute 
Batterie versorgen, bis der gemeinsame Lader auf die höhere Spannung 
umgestellt werden kann.

Ob es sich bei meinem Einkauf um eine Step-Up  oder Step-Down handelt, 
konnte ich aus der Anleitung nicht herausbekommen.

GGf. wäre das Ding auch als Step-Down zu gebrauchen, und ich kann die 
Ladespannung schon im ersten Umbau-Step umschalten......

Dazu habe ich das Ding vorab gekauft, und probeweise angeschlossen.
Als Last habe ich zwei alte 12V 800mA  Akku's + 20W  Halogen Lampe dran.
Die Eingangspg liefert ein Labornetzteil.


Erhöhe ich die Eingangsspg. folgt die Ausgangsspg. Scheinbar egal, wie 
das Poti CV steht.
Das ist mein Problem...

....für die, die an mir bei einer technischen Lösung helfen wollen.


Wenn ich noch Info's liefern muss/sollte.......gerne.

Jo,

von Harald W. (wilhelms)


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Josef R. schrieb:

> Ob es sich bei meinem Einkauf um eine Step-Up  oder Step-Down handelt,
> konnte ich aus der Anleitung nicht herausbekommen.
>
> GGf. wäre das Ding auch als Step-Down zu gebrauchen, und ich kann die
> Ladespannung schon im ersten Umbau-Step umschalten......

Du solltest versuchen, ein Datenblatt des verwendeten ICs zu finden,
und die dort gezeigten Schaltungen mit Deiner Schaltung zu vergleichen.
Manche, aber nicht alle ICs kännen sowohl StepUp als auch StepDown.

von Josef R. (jr1234)


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zur Info,
habe gestern nochmal getestet.

CC und UVP auf ungefähre Mitte gestellt.

Dann sollte doch CV die Ausgangspannung einstellen.

Aber die Ausgangsspannung folgt der Veränderung der Eingangsspannung 
abzüglich von 0.4V

Denke, das Poti funktioniert nicht.

Hersteller bot Rücknahme an. Ich werde es zurück senden.


Wer hat denn eine Empfehlung:
DC/DC Step Up   mit einstellbarer Ausgangsspannung 14-16.5 V

Effektive 200W wären schön.

Danke für eine Tip.

Jo.

von MaWin (Gast)


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Josef R. schrieb:
> Ob es sich bei meinem Einkauf um eine Step-Up  oder Step-Down handelt,
> konnte ich aus der Anleitung nicht herausbekommen.

Das steht schon in der Überschrift.

> GGf. wäre das Ding auch als Step-Down zu gebrauchen

Nein, brauchst du aber auch nicht.

Josef R. schrieb:
> Was ich erwarte:
> Eingangsspg:  bis 13,5 V  erzeugt eine Ausgangspg von 16V!

Das sollte gehen.
UVP muss auf einen Wert unter 13V eingestellt werden, z.B. 8V also 
unterer Anschlag.

CV muss auf 16V eingestellt werden (obwohl mir das etwas viel zum 
Akku-Laden vorkommt, 13.8 oder 14.4V erscheinen angemessener). Man kan 
das im Leerlauf  also ohne angeschlossene Last, messen.

CC sollte auf einen geringen Wert, so 3 bis 10A eingestellt werden.

Dann die Spannungsquelle anschliessen und den Ausganv messen. Hat er 
16V, dann den Akku anschliessen. Er sollte mit den 3 bis 10A geladen 
werden, wobei die Spannung auf die aktuelle Akkuspannung einbricht.

ACHTUNG: der zu ladende Akku darf keine geringere Spannung haben, als 
der Akku am Eingang, sonst kann der Regler den Strom nicht begrenzen und 
brennt durch. Damit das nicht zum Problem wird, könnte ein Widerstand 
zwischen Ausgang und Akku sinnvoll sein. Z.B. maximale Eingangsspannung 
13.8V, minimale Akkuspannung am Ausgang 12V, maximal 10A, dann 0.15 
Ohm/17W.

Den hattest du bisher nicht, aber es schon ausprobiert. Es kann daher 
sein, dass du das Modul schon beschädigt hast.

von Crazy Harry (crazy_h)


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Ich hab sowas ne Nummer kleiner (12V --> ~37V/2.6A) in Betrieb ..... 
ebenfalls aus China.
Der CV-Trimmer stellt die Ausgangsspannung ein (im Leerlauf gemessen, 
bei mir 38...39V). Dann schliesse ich eine LED an und kann mit dem CC 
auf 2.6A abgleichen. Dabei sinkt die Spannung ein wenig. Am Eingang hab 
ich dann 12V bei 8.8A. Den 3. Trimmer gibts bei mir nicht.

.... das Modul soll angeblich 150W schaffen.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6297227 wurde vom Autor gelöscht.
von Joachim B. (jar)


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Crazy H. schrieb:
> Ich hab sowas ne Nummer kleiner (12V --> ~37V/2.6A) in Betrieb .....
> ebenfalls aus China.

hatte ich auch mal bestellt, macht was es soll stepup im KFZ von 12V auf 
19V mit 3,5A fürs Notebook

von Michael Gugelhupf (Gast)


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Josef R. schrieb:
> Ich habe "auf Verdacht" diesen DC/DC Wandler in China bestellt,

Ich glaube ich habe eine neue Geschäftsidee, Elektronikkauf-Roulette.

Eine Webseite auf der man sich mit einem bestimmten Betrag, zum Beispiel 
50 Euro anmeldet. Dafür kommt man an ein paar virtuelle Spielautomaten 
ran. Die Automaten verlangen verschieden hohe Einsätze und haben 
verschiedene Themen. Wie diskrete Halbleiter, passive Bauelemente, 
Module, lineare ICs, digitale ICs.

Man lässt einen Automaten rotieren und was angezeigt wird wird 
automatisch für einen bestellt. Jedes Spiel ein Gewinn. Man weiß nur 
nicht, welchen E-Schrott man für seinen Einsatz bekommt.

von Joachim B. (jar)


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Habe nur die Ausgangskondensatoren vergrößert (oder waren es die 
Eingangskondensatoren, die eingebauten waren mir nicht spannungsfest 
genug)

von Crazy Harry (crazy_h)


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Joachim B. schrieb:
> Habe nur die Ausgangskondensatoren vergrößert (oder waren es die
> Eingangskondensatoren, die eingebauten waren mir nicht spannungsfest
> genug)

genau :-) .... normalerweise ging der auch nur bis knapp über 30V ;-)

von MeierMüllerSchulz (Gast)


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Michael Gugelhupf schrieb:
> Josef R. schrieb:
>> Ich habe "auf Verdacht" diesen DC/DC Wandler in China bestellt,
>
> Ich glaube ich habe eine neue Geschäftsidee, Elektronikkauf-Roulette.

Mit dieser grandiosen Geschäftsidee wirst du sicher einer Menge 
zahlender Kunden gewinnen ;-)

von Alexander K. (Gast)


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Dein Foto ist so klein das ich nix erkennen kann.

ABER : Bei den Modellen die ich habe, schreiben einige China-Anbieter 
man soll die Poti komplett zurückdrehen.  Die wären da mega aufgedreht, 
und sie hätten aus diese Grund Reklamationen. Und zwar bis zum Anschlag 
was eine Menge Umdrehungen sein kann.

Also erst man die Poti in beide Richtungen bis zum Anschlag drehen und 
dann messen. Falls man so was wie eine Anleitung hat, kann man ja mit 
den "Verdächtigsten" zuerst anfangen.

Ist nur so ein Rat -/- Tipp.

Gruß

  Pucki

von K. S. (the_yrr)


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Josef R. schrieb:
> CC und UVP auf ungefähre Mitte gestellt.
>
> Dann sollte doch CV die Ausgangspannung einstellen.
>
> Aber die Ausgangsspannung folgt der Veränderung der Eingangsspannung
> abzüglich von 0.4V

Anscheinend leider nicht. Da bei einem Step up nur die Spule und eine 
Diode (oder Mosfet mit integrierter Diode) zwischen Eingang und Ausgang 
liegen, ist der zur Zeit abgeschaltet.
Such dir einen oder mehrere aus.
1.) Ausgangsspannung ist zu niedrig eingestellt.
2.) UVP ist zu hoch eingestellt
3.) CC ist zu niedrig eingestellt.

Auf dem Bild bei eb*y sind LEDs für UVP und OCP abgebildet, damit sollte 
es eindeutig sein an welchem Poti du drehen musst. Die Potis sind multi 
turn ohne Anschlag am Ende, also musst du etwas kurbeln und aufpassen 
dass du nicht zu sehr überdrehst.

von Joachim B. (jar)


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Alexander K. schrieb:
> Also erst man die Poti in beide Richtungen bis zum Anschlag drehen

die meisten haben einen kaum spürbaren Anschlag und beim Überdrehe 
werden die nicht besser.
Mir sind diese schon zu oft ausgefallen, wenn nicht sofort dann später. 
Wer es wirklich gut haben will und langeitstabil der lötet nach dem 
Abgleich Festwiderstände ein.

Beitrag #6298905 wurde vom Autor gelöscht.
von D. J. (basteldag)


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Was ist da für ein Chip verbaut ?
Foto´s wären gut.

von Josef R. (jr1234)


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Der Chip ist nicht erreichbar.
Der Kühlkörper deckt in grossflächig ab.

Seit ihr der Meinung, dass das Teil noch funktionsfähig ist ?

Die Änderung von VC hat keinen Einfluß auf die Ausgangsspannung, daher 
bin ich der Meinung: defekt

Lasse mich gerne vom gegenteil "überreden/überzeugen" .....

Jo.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hoffe mal es handelt sich nicht ein Teil, das es nicht verträgt, wenn 
die Potis zu sehr falsch eingestellt sind. Bei einen Thread las ich 
schon so etwas. Im stromlosen Zustand könntest Du veilleicht mit einem 
DMM versuchen die Poti-Einstellungen zu messen.
Bei 0,4V Unterschied von Ein- zum Ausgang, scheint der DCDC Wandler 
nicht zu arbeiten.

von Buster (Gast)


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Hast du registriert, dass die Einstell-Potis Mehrgangpotentiometer sind?
Falls solche Potis für dich neu sind, ist noch Hoffnung und kein Defekt 
vorhanden.

Josef R. schrieb:
> Die Poti's habe ich schon von Rechts nach Links gedreht .....ohne
> messbare Veränderung.

Wieviele Umdrehungen?

Josef R. schrieb:
> zur Info,
> habe gestern nochmal getestet.
>
> CC und UVP auf ungefähre Mitte gestellt.

Was heißt auf die Mitte? Von der aktuellen Position eine halbe 
Umdrehung?

Joachim B. schrieb:
> Alexander K. schrieb:
>> Also erst man die Poti in beide Richtungen bis zum Anschlag drehen
>
> die meisten haben einen kaum spürbaren Anschlag und beim Überdrehe
> werden die nicht besser.

Die Potis sind Multi-Turn Trimmer, die haben normalerweise keinen 
Anschlag und können ewig gedreht werden. Sie brauchen üblicherweise 
10..15 Umdrehungen um von einem Ende zum anderen Ende verstellt zu 
werden. Wenn sie an einem Ende angelangt sind, hört man meist ein ganz 
leises Klicken.

Wenn man kein Ohmmeter einsetzen kann, dann ist meine Strategie, die 
Potis mindestens 20 Umdrehungen in die eine Richtung zu drehen, dann ist 
man relativ sicher, daß sie eine Endstellung erreicht haben. Man weiß 
aber noch nicht welche. Dann wieder 20 Umdrehungen in die andere 
Richtung um die andere Endstellung zu erreichen. Es empfiehlt sich eine 
Markierung am Schraubendreher anzubringen, dann ist es einfacher die 
Umdrehungen zu zählen. Wenn in der zweiten Phase im System keine 
Veränderung sichtbar wird, dann ist vermutlich wirklich ein Defekt 
vorhanden.

Ich würde beim Test mit dem UVP8-50V Poti anfangen, da sollte an der in 
der Nähe liegenden LED sichtbar sein, ob die Undervoltage Protection 
aktiv ist, bzw. der Ausgang sollte abschalten. Also 12V an den Eingang 
geben, und die 20 Umdrehungen in beide Richtungen ausführen und schauen 
ob sich etwas tut.
Wenn die LED leuchtet und der Ausgang abgeschaltet wird, das Poti wieder 
in die andere Richtung drehen, bis der Ausgang wieder angeht.

Jetzt kannst du ohne Last am Ausgang die gleiche Prozedur mit dem 
Spannungs-Poti CV durchführen, und erst ganz zum Schluss noch das 
Strombegrenzungs-Poti CC testen.

von D. J. (basteldag)


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Josef R. schrieb:
> Der Chip ist nicht erreichbar.
> Der Kühlkörper deckt in grossflächig ab.
>
Ich meine diese was auf dem Bild (Bestückungsseite)zusehen ist.
Unter dem Kühlkörper vermute ich den Schalttransistor bzw. 
Schottkydiode.
Daher die Bitte nach Bildern.

von Joachim B. (jar)


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Buster schrieb:
> Die Potis sind Multi-Turn Trimmer... brauchen üblicherweise
> 10..15 Umdrehungen um von einem Ende zum anderen Ende verstellt zu
> werden. Wenn sie an einem Ende angelangt sind, hört man meist ein ganz
> leises Klicken.

weiss ich doch, ich fühle es sogar, aber so sensibel ist nicht jeder und 
gerade weil ich diese Potis kenne kenne ich auch deren Ausfälle, von 
irgendwann Kontaktschwierigkeiten bis zum Ausfall, was mal maximale 
Spannung rausgibt und was keiner wünscht, selten jedenfalls die 
versorgte Baugruppe, deswegen zu Festwiderstände der Spannungsteilung 
tauschen.

von D. J. (basteldag)


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Josef R. schrieb:
> ...
> Ob es sich bei meinem Einkauf um eine Step-Up  oder Step-Down handelt,
> konnte ich aus der Anleitung nicht herausbekommen.
> …

"1800W 40A DC-DC Boost Converter Step Up Power Supply Module Constant 
Current"
 Steht da geschrieben.

von Buster (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Buster schrieb:
>> Die Potis sind Multi-Turn Trimmer... brauchen üblicherweise
>> 10..15 Umdrehungen um von einem Ende zum anderen Ende verstellt zu
>> werden. Wenn sie an einem Ende angelangt sind, hört man meist ein ganz
>> leises Klicken.
>
> weiss ich doch, ich fühle es sogar, aber so sensibel ist nicht jeder und
> gerade weil ich diese Potis kenne kenne ich auch deren Ausfälle, von
> irgendwann Kontaktschwierigkeiten bis zum Ausfall, was mal maximale
> Spannung rausgibt und was keiner wünscht, selten jedenfalls die
> versorgte Baugruppe, deswegen zu Festwiderstände der Spannungsteilung
> tauschen.

Daß du das weißt war mir aus deinem Beitrag schon klar, aber meine 
Vermutung ist, daß Josef das eben nicht weiß.

Mir sind bislang keine Ausfälle untergekommen, zumal man die 
beschriebene Prozedur ja nicht regelmäßig macht, sondern nur um 
irgendwann mal einen definierten Anfangspunkt zu bekommen. Den Fragen 
nach zu urteilen, glaube ich nicht, daß Josef einen Austausch vornehmen 
kann/wird.

von Joachim B. (jar)


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Buster schrieb:
> Daß du das weißt war mir aus deinem Beitrag schon klar, aber meine
> Vermutung ist, daß Josef das eben nicht weiß.

OK

mich störte etwas

Buster schrieb:
> und können ewig gedreht werden.

ja sie "können", das heisst nicht das es ihnen gut tut, beim 
"Überdrehen" springt halt was über und nutzt sich auch ab und die 
Kontaktgabe am Schleifer wird schlechter, Ausleiern ist auch möglich, 
das geht nur mit einer Kontaktfederung, sonst wäre es ein fester 
Anschlag.

Die Frage muss sich der TO aber gefallen lassen:

Warum fragt er um Hilfe bei: "Bedienung DC/DC Step/down"
und kauft einen: "Step Up"?

Die Worte up & down kann man auch ohne Englischkenntnisse nicht 
verwechseln.

: Bearbeitet durch User
von Buster (Gast)


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Joachim B. schrieb:

> Die Frage muss sich der TO aber gefallen lassen:
>
> Warum fragt er um Hilfe bei: "Bedienung DC/DC Step/down"
> und kauft einen: "Step Up"?
>
> Die Worte up & down kann man auch ohne Englischkenntnisse nicht
> verwechseln.

Da hat er sich halt beim Titel vertan, kann passieren. So wie es 
ausschaut will Josef wirklich einen Step-Up.

Josef R. schrieb:
> Danke für die zum Teil fachlichen Antworten.
>
> Zur Beantwortung: Was ich erwarte:
> Eingangsspg:  bis 13,5 V  erzeugt eine Ausgangspg von 16V!
> Die 40 A erwartet ich nicht, aber so 3-5A, max 10A,  dauerhaft.
>
> Super, wenn ich den Strom begrenzen kann. (CC)

von Josef R. (jr1234)


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Morgen,

Step UP/Down.......ich hatte mir unterschiedliche Wandler angesehen, 
und, weil noch in Konzeptphase, das als nicht wichtig gesehen, bin da 
noch variabel, ob ich die eine Spannung anhebe, oder die andere Spannung 
senke.....
Da hier handelt es sich um einen Step-UP , also Spannung anheben.

Die Hinweise auf die Potis, mit leichtem Klicken bei "Mmin/Max"  sind 
richtig.
Das meinte ich bei Anschlag".

die 20 Umdrehungen von Min nach Max  sind richtig.
Mit Mitte meinte ich mit gemittelter Einstellung: auf Min Drehen, und 
dann ca. 10 Umdrehungen zurück.  Was ca. halber Einstellbereich sein 
sollte.


Ich komme zur Erkenntnis, dass mein Wandler nicht ok ist.
Leider.

Danke für die Hinweise.
Josef

von Joachim B. (jar)


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Josef R. schrieb:
> Ich komme zur Erkenntnis, dass mein Wandler nicht ok ist.
> Leider.

um genau sowas ausschliessen zu können bestelle ich mindestens 2 um noch 
einen zum Testen zu haben, man kann ja auch mal ein Fehlerhaftes 
bekommen, OK vor Serienfehler schützt das nicht, aber oft genug reichen 
2.
Erst dann wenns immer noch nicht funktioniert muss man andere Teile 
und/oder Lieferanten wählen

: Bearbeitet durch User
von Josef R. (jr1234)


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So habe einen  neuen Converter,


MaWin schrieb:
> ACHTUNG: der zu ladende Akku darf keine geringere Spannung haben, als
> der Akku am Eingang, sonst kann der Regler den Strom nicht begrenzen und
> brennt durch. Damit das nicht zum Problem wird, könnte ein Widerstand
> zwischen Ausgang und Akku sinnvoll sein. Z.B. maximale Eingangsspannung
> 13.8V, minimale Akkuspannung am Ausgang 12V, maximal 10A, dann 0.15
> Ohm/17W.



Denke nicht das dies der Grund war, aber ich sollte vorsichtig sein.
In der Praxis könnte dies vorkommen........also solch einen Widerstand 
rein ?

mfg
Josef

von Thomas F. (tobasco)


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Hier ein 3-seitiges Datenblatt mit Justage-Anleitung
https://www.mpja.com/download/36843ps%20data.pdf

von Josef R. (jr1234)


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Klasse,

danke

JR

von Rolf (rolf22)


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Michael Gugelhupf schrieb:
> Man lässt einen Automaten rotieren und was angezeigt wird wird
> automatisch für einen bestellt. Jedes Spiel ein Gewinn. Man weiß nur
> nicht, welchen E-Schrott man für seinen Einsatz bekommt.

Dann nur noch einen 555 und drei 74xx für 0,1 Cent drauflöten, einen 
9-V-Block anschließen und ein paar überflüssige Teile abknipsen, die 
Platine hat man ja bereits. Und schon ist es fertig, das lustige 
LED-Blink-Bäumchen für Oma zu Weihnachten.

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