Hallo Liebe Community, ich habe hier eine Schaltung aufgebaut und möchte euch fragen, ob und was ihr hier noch verbessern würdet. Vielleicht habt ihr auch noch paar Tips, falls ich etwas Wichtiges vergessen habe oder evtl auch eine bessere / robustere Bauteildimensionierung. Hier sind die Rahmenbedingungen: Es gibt eine externe PWM Vorgabe an den Motor, der mit PWM verstellt wird. Dieser Motor betätigt eine Klappe (auf/zu). Die externe Vorgabe liest das Sensorsignal des PWM Motors ein und meldet einen Fehler, wenn Steuervorgabe und Sensorrückmeldung nicht zusammenpassen. Motor: 12 V --> PWM Sensor: 5 V --> PWM 95% PWM = Klappe ist offen 5% PWM = Klappe ist geschlossen f = 200 Hz T = 5 ms Aufgabe der Schaltung und µC: * einlesen der externen PWM Vorgabe * einlesen des Sensorsignals vom Motor * einlesen eines Tasters Wenn Taster nicht gedrückt: * externe PWM Vorgabe an den Motor unverändert weiterreichen * Sensorrückmeldung an die externe PWM Vorgabe zurückmelden Wenn Taster gedrückt: * PWM 95% an den Motor vorgeben * PWM Sensorsignal so aufbereiten, dass es zur externen PWM Vorgabe passt Die verwendeten Widerständen, Kondensatoren usw sind im Bild eingetragen...ich hoffe man kann es gut genug lesen :-) Für die ersten Tests wurde ein BD649 Transistor verwendet.
es fehlt auf jeden Fall schon mal eine Freilaufdiode am Motor. Und dein Darlington Transistor kommt zwar mit wenig Basisstrom aus. Aber so wenig, dass dein 10kOhm Basiswiderstand passen würde, ist es dann doch nicht.
Lisa P. schrieb: > ob und was ihr hier noch verbessern würdet. Vielleicht so bauen, daß es funktionoiert ? Freilaufiode wurde angesprochen, aber der BD645 ist ein Darlington, zu schnell darf die PWM da nicht sein. Als Bipolartransistor braucht er nicht den 100k pull down (der ist eingebaut, viel niederohmiger). Und 10kOhm als Basisvorwiderstand erlaubt nur 400uA Basisstrom, selbst mit den 750 Stromverstärkung (im Linearbetrieb, bei 5V Spannungsabfall zwischen C und E) schaltet dein Transistor nur 0.3A. De facto schalte er gar nicht durch weil aller Strom durch die internen Widerstände abfliesst, leider sagt das Savantic-Datenblatt nicht wie niederohmig die sind, so 8k glaube ich. Besser wohl auf 220 Ohm Basiswiderstand reduzieren um durchzuschalten, noch besser einen LogicLevelMOSFET wie IRLZ34 benutzen. Ein Arduino hat schon einen Spannungswandler, der regelt sich seine 5V selbst aus 12V wenn nicht zu viel Strom aus den Ausgängen verlangt wird. Wenn man 1kOhm an 5V, also 5mA, steuern muss, braucht man keinen 8A Schalttransistor. Wenn es open collector sein soll, tut es ein BC547.
MaWin schrieb: > ... Danke für deinen hilfreichen Beitrag, werde das nochmal genauer angucken ... MaWin schrieb: > Lisa P. schrieb: >> ob und was ihr hier noch verbessern würdet. > > Vielleicht so bauen, daß es funktionoiert ? > ... nur gehässige Kommentare müssen nicht sein. Wenn ich alles 100% richtig machen würde dann bräuchte ich auch nicht in einem Forum fragen. Deshalb finde ich solche Randbemerkungen unnötig.
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