So, ich bin ein bisschen neu mit dem ganzen Elektrokram, hab aber schon einiges was ich benötige um mein Projekt voranzubringen selbst in Erfahrung gebracht. Da dass hier aber kein Vorstellungsthread sein soll, gleich zum Problem oder der Frage, die Klärung bedarf. Nachdem ich meine Platinen erst als Lochraster machen wollte und dann über TonerTransfer zu einer besseren Lösung gekommen bin, bin ich nun auch darüber gestolpert das man GND doch besser als Masseflächen anlegen sollte. Da komm ich dann aber nicht ganz mit, wie notwendig das dann ist. Ich hab mal 2 Bilder angehängt, dabei gefällt mir das erstere wesentlich besser, wenn GND eine eigene Leitung hat.. dann weiß man doch auch genau - da geht's lang und fertig... Wie notwendig ist dann also das mit der GND als Fläche.. und bedeutet das dann, wenn GND eine Fläche sein kann, dass man Pulldown's egal wo mit der Massefläche verbinden kann ? Zum Projekt an sich, und da kommen bestimmt noch mehr Fragen von mir in naher Zukunft. Keine großen Ströme- mit Arduino Mega, wegen der Anschlüsse, so um die 50 Potis insgesamt und ein paar Tactile-Pushbtns, aufgeteilt auf kleinere Platinen, die dann zu einer Hauptplatine führen wo 3x 74hc4067 Multiplexer die analogen Signale für den Mega reduzieren. hier in dem Fall ist eine der Platinen zu sehen mit 4 Potis, 4 Btn und einem Encoder rechts. . besten Dank de Heavy
:
Verschoben durch Moderator
Janko G. schrieb: > Nachdem ich meine Platinen erst als Lochraster machen wollte und dann > über TonerTransfer zu einer besseren Lösung gekommen bin, bin ich nun > auch darüber gestolpert das man GND doch besser als Masseflächen anlegen > sollte. Warum? Hast du HF-Signale? Oder große Ströme? Nein? Dann braucht man meistens auch keine Massefläche. > das dann, wenn GND eine Fläche sein kann, dass man Pulldown's egal wo > mit der Massefläche verbinden kann ? Ja, aber das ist der allerletzte Grund, eine Massefläche zu nutzen. > hier in dem Fall ist eine der Platinen zu sehen mit 4 Potis, 4 Btn und > einem Encoder rechts. Da braucht man keine Massefläche. https://www.mikrocontroller.net/articles/Richtiges_Designen_von_Platinenlayouts#Vorgehen_bei_der_Layouterstellung Abschnitt Masseflächen
Janko G. schrieb: > Ich hab mal 2 Bilder angehängt, dabei gefällt mir das erstere wesentlich > besser, Ob ein Design optisch gefällt oder nicht hat der technischen Funktionalität untergeordnet zu sein. Konkret zu deinem 1. Foto: Welches Potential haben deine Kupferflecken? Keines, wenn ich richtig sehe -> Schwerer Fehler. Einer unserer Kunden ist schon mal wegen einem in Kupfer ausgeführtem Logo durch die EMV Prüfung gerasselt. Eben genau weil es einfach so frei schwebend wunderbar zu schwingen begonnen hat. Die Physik hat keinen Sinn für optische Schönheit, sie folgt schlicht und einfach ihren eigenen Gesetzen. Ansonsten hat Falk schon das wesentliche genannt. Entweder man weiß wie man es richtig macht, oder man lässt besser die Finger von jedweder Art von gefluteten Flächen. Mach einfach die GND und VCC Leitungen etwas dicker und gut ist es.
Falk B. schrieb: > Da braucht man keine Massefläche. Wenn man mal EMV-Fragen außen vor lässt. Die Masseflächen im Beispiel sehen mir allerdings auch nicht so aus, als würden sie im Problemfall da viel helfen.
Falk B. schrieb: > Warum? Hast du HF-Signale? Oder große Ströme? > Nein? Dann braucht man meistens auch keine Massefläche. Ja, das hab ich mir auch gedacht - pille palle Ströme- aber dann hab ich gesehen, das beim HC4067 die Masse auch mit einer ganzen Fläche verbunden ist (sieheBild) und da fließen ja nun auch nicht wirklich hohe Ströme, denk ich. Dann war ich dementsprechend verwundert ob man das jetzt so machen muss oder eben mehr kann wenn nötig... >> hier in dem Fall ist eine der Platinen zu sehen mit 4 Potis, 4 Btn und >> einem Encoder rechts. > > Da braucht man keine Massefläche. sehr gut danke. >https://www.mikrocontroller.net/articles/Richtiges_Designen_von_Platinenlayouts#Vorgehen_bei_der_Layouterstellung ---> ja, hab ich gelesen, konnte das aber nicht auf meinen Fall anwenden ohne nachzufragen. ;)
Andi schrieb: > Ob ein Design optisch gefällt oder nicht hat der technischen > Funktionalität untergeordnet zu sein. ja, das hast du wohl oder übel recht - so ein bisschen analoge Signale, sind ja nun aber zum Glück keine große technische Funktionalität. > Konkret zu deinem 1. Foto: > Welches Potential haben deine Kupferflecken? > Keines, wenn ich richtig sehe -> Schwerer Fehler. Du meinst Kupferflächen ? Was ist ein Potential (Wiki hat mich nicht schlauer gemacht), Wozu ist das, Warum müssen die Flächen ein Potential haben, wo bekomme ich das her ? ich würde nämlich gern die Kupferflächen unverbunden belassen, auch um das Ätzen so kurz wie möglich zu halten. > Entweder man weiß wie man es richtig macht, oder man lässt besser die > Finger von jedweder Art von gefluteten Flächen. damit ich das herausfinde, bin ich hier.
Da du von Tonertransfer redest, nehme ich an, du ätzt selber. Um eine schnelle Sättigung deines Ätzbades zu vermeiden, solltest du nach Möglichkeit kupferfreie Flächen nutzen, d.h. schon in die Richtung deines ersten Screenshots gehen. Kupferflächen OHNE ein Potential solltest es dann natürlich nicht geben. Vll. also dein Design dahingehend optimieren, das möglichst viel Kupfer stehen bleibt!
Janko G. schrieb: > Du meinst Kupferflächen ? Was ist ein Potential (Wiki hat mich nicht > schlauer gemacht), Wozu ist das, Warum müssen die Flächen ein Potential > haben, wo bekomme ich das her ? GND oder VCC wäre z.B. ein Potential. Oder auch jeder andere beliebige Ausgangspin eines IC liefert ein Potential. Unkontaktierte und damit potentialfreie Leitungen oder Flächen können und werden schon bei geringsten Anregungen zu guten Schwingkreisen mutieren. Aber eben unkontrolliert und immer ungewollt. > ich würde nämlich gern die Kupferflächen unverbunden belassen, auch um > das Ätzen so kurz wie möglich zu halten. Unverbunden und damit potentialfrei ist immer schlecht, bringe alle deine durch das Fluten entstandene Flächen einfach auf GND. Wenn das nicht geht (z.b. die ganz kleinen) dann lasse diese auf jeden Fall weg. > damit ich das herausfinde, bin ich hier. Auch wenn dein Design vermutlich in all deinen Varianten funktionieren wird und auch eher keine EMV-Probleme auftreten werden: "Wehret den Anfängen" ;-)
Also im Grunde so ? bis auf die kleinen Inseln, die noch raus nehmen... Das Kupfer bekommt ein Potential von GND und geätzt werden muss nur wenig ? EDIT: Moment, die äußere Fläche ist nicht verbunden..
:
Bearbeitet durch User
Janko G. schrieb: >> Konkret zu deinem 1. Foto: >> Welches Potential haben deine Kupferflecken? >> Keines, wenn ich richtig sehe -> Schwerer Fehler. > > Du meinst Kupferflächen ? Ja. >Was ist ein Potential Eine Spannung. D.h. ALLE Kupferflächen müssen eine elektrische Verbindung Verbindung zur Schaltung haben. Meistens ist das GND, es kann im Einzelfall aber auch ein anderes Potential sein. > (Wiki hat mich nicht > schlauer gemacht), Wozu ist das, Warum müssen die Flächen ein Potential > haben, Damit keine komischen Effekte entstehen, speziell was die Ein- und Auskopplung von Störungen angeht. Bei den meisten einfachen Schaltungen im Hobbybereich ist das eher unkritisch. Es schadet aber nicht, es gleich wie die Profis richtig zu machen. > wo bekomme ich das her ? Überall dort, wo die Massefläche nicht automatisch hinfließen kann, weil die Lücken zu klein sind, muss man durch das Verschieben von Bauteilen oder das manuelle Verlegen einer Leitung eine elektrische Verbindung herstellen.
Marcel schrieb: > Vll. also dein Design > dahingehend optimieren, das möglichst viel Kupfer stehen bleibt! Vorschlag: Mechanik so ändern, dass ringsherum Kupfer stehen bleibt (durchgehende Massefläche), 4 Befestigungsbohrungen in den Ecken, mit der Massefläche verbunden. Falls es Gründe gibt, Gnd und Schirm zu trennen, dann eben diese Flächen nicht mit Gnd verbinden, sondern nur mit den (metallischen) Befestigungsteilen. Bei den horizontal verlaufenden Leiterbahnen lässt sich vieles zusammenrücken, so dass dazwischen durchgehende breite horizontale Masseflächen entstehen. Ideal wäre es, wenn diese Flächen links/rechts in die genannte Massefläche übergehen. Ob die Schaltung das zulässt, ist ohne Schalt- und Bestückungsplan nicht ersichtlich. Ggf. hilft an der einen oder anderen Stelle eine Drahtbrücke (in den Signalen, nicht in der Massefläche) oder ein (funktionsloser) Widerstand. Das alles zur Verbesserung des EMV-Verhaltens. Ob es notwendig ist, kann man in Ferndiagnose schwer entscheiden. Es schadet jedenfalls nicht.
Falk B. schrieb: > Janko G. schrieb: >>Was ist ein Potential > > Eine Spannung. D.h. ALLE Kupferflächen müssen eine elektrische > Verbindung Verbindung zur Schaltung haben. Meistens ist das GND, es kann > im Einzelfall aber auch ein anderes Potential sein. > Ok, also fließt kein Strom, sondern die Leitungen haben Potential ? und Kupferflächen ohne unverbunden zu sein würde dann so aussehen .. ? > Vorschlag: Mechanik so ändern, dass ringsherum Kupfer stehen bleibt > (durchgehende Massefläche), 4 Befestigungsbohrungen in den Ecken, mit > der Massefläche verbunden. siehe Büld. > Falls es Gründe gibt, Gnd und Schirm zu trennen, dann eben diese Flächen > nicht mit Gnd verbinden, sondern nur mit den (metallischen) > Befestigungsteilen. ich hab nix zum Befestigen, Die Platine wird über die Drehregler am Gehäuse gehalten, und das soll eigentlich auch so bleiben.
:
Bearbeitet durch User
Dieter R. schrieb: > Bei den horizontal verlaufenden Leiterbahnen lässt sich vieles > zusammenrücken, so dass dazwischen durchgehende breite horizontale > Masseflächen entstehen. Ideal wäre es, wenn diese Flächen links/rechts > in die genannte Massefläche übergehen. Ob die Schaltung das zulässt, ist > ohne Schalt- und Bestückungsplan nicht ersichtlich. Ggf. hilft an der > einen oder anderen Stelle eine Drahtbrücke (in den Signalen, nicht in > der Massefläche) oder ein (funktionsloser) Widerstand. > Bestückungsplan siehe Bild, wobei ich jetzt nicht sicher bin ob ich mich traue die Bahnen weiter zusammenzurücken.... klar, hab ich schon gelesen, ich mach Abstände von unter 10mils für meine Bahnen, aber da müsst ich mich erst laangsam ran trauen...
Janko G. schrieb: > das man GND doch besser als Masseflächen anlegen sollte. Eine von Leiterbahnen zerschnittene Kupferfläche ist keine Massefläche. Man layoutet Masseverbindungen zuerst, oftmals zu einem gemeinsamen Sternpunkt, jedenfalls immer mit Überlegung, welche Ströme auf welchen Leitungen zu Störungen auf welchen angeschlossenen Teilen führen. Dann layoutet man die Stromversorgung parallel, denn je näher Strom Hin- und Rück-weg sind, um so EMV besser ist die Schaltung. Erst zum Schluss kommen die unwichtigen Leitungen, die Datenleitungen. Wenn man dann ganz zum Schluss nicht so viel Ätzmittel verbrauchen will, kann man die freien Flächen mit den danebenliegenden Leiterbahnen ausfüllen, schliesslich bewirken breitete Leiterbahnen weniger Leitungsindukgivitat, mehr Stromtragfähigkeit und bessere Kühlwirkung für die angelöteten Bauteile. Ein einfaches Zugiessen einer Platine in der Hoffnung das dabei irgendwie schon alle notwendigen Masseverbindungen in der guten Qualitat einer Massefläche entstehen, ist aber ein kolossaler Irrtum. Solche Platinen sind immer schlecht. Einseitig kann man es manchmal schaffen, in der Mitte einen grossen unzerschnittenen Blob aus Kupfer als Anschluss für sämtliche mit Masse zu verbindenden Bauteile zu schaffen, das Signal lauft dann aussen rum im Kreis, das wäre dann eine Massrflache, aber das ist selten. Schwierig ist es, Strom hin und Strom zurück parallel zu führen, wenn z.B. ein OpAmp Ausgang mal Strom von plus und mal Strom von minzus nach Masse leitet, oder ein Transistor die Leitung zum Relais schaltet, der Strom beim abschalten aber durch die Freilaufdiode woanderslang führt, oder in Schaltreglern.
Janko G. schrieb: > siehe Büld. So manch HF-Techniker würde feuchte Augen kriegen und stolz auf dich sein weil du so eine schöne Rahmenantenne konstruiert hast ;)
Andi schrieb: > Janko G. schrieb: > >> siehe Büld. > > So manch HF-Techniker würde feuchte Augen kriegen und stolz auf dich > sein weil du so eine schöne Rahmenantenne konstruiert hast ;) Das heißt, wenn ich nachher mein Ohr ganz dicht an die Platine halte, kann ich damit auch das UKW-Radio hören? das wäre ja super cool ! :D
Janko G. schrieb: > Das heißt, wenn ich nachher mein Ohr ganz dicht an die Platine halte, > kann ich damit auch das UKW-Radio hören? das wäre ja super cool ! :D Oder es steht plötzlich ein Kastenwagen mit vielen Antennen am Dach vor deinem Haus ;) Antennen sind keine Einbahn ;)
So, was bedeutet das denn jetzt aber für mich als Elektronik-Noob und für meine Platine... ? muss ich doch noch irgendwo einen Unterbrecher machen, damit es keinen geschlossenen Kreis gibt für dies Massefläche ?
Janko G. schrieb: > So, was bedeutet das denn jetzt aber für mich als Elektronik-Noob und > für meine Platine... ? Lass die Massefläche weg und gut. Ach so, du willst ja Ätzmittel sparen. Hmmm? > muss ich doch noch irgendwo einen Unterbrecher machen, damit es keinen > geschlossenen Kreis gibt für dies Massefläche ? Nein. Lass es so und gut. Für deine Anwendung reicht es.
Janko G. schrieb: > So, was bedeutet das denn jetzt aber für mich als Elektronik-Noob und > für meine Platine... ? Schaltplan posten + Bestückungsplan mit eingezeichnetem Leiterbahnbild. Sonst ist das wirklich schwer für andere zu beurteilen.
Janko G. schrieb: > So, was bedeutet das denn jetzt aber für mich als Elektronik-Noob und > für meine Platine... ? > > muss ich doch noch irgendwo einen Unterbrecher machen, damit es keinen > geschlossenen Kreis gibt für dies Massefläche ? Tja, ohne das 'ganze Grosse' zu kennen wird dir keiner eine bzw. die Antwort darauf geben können. Für sich alleine betrachtet ist der Print, egal wie du jetzt die Flächen baust, vollkommen unkritisch. Es sind keine aktiven Bauteile vorhanden die Störungen in die Flächen einstreuen könnten. Aber du schließt den Print ja irgendwo an. Einige davon, wenn ich richtig gelesen habe. Mit Kabel. Daher können und werden von außen (Arduino) Störungen eingebracht. Sowohl über die Signal-Leitungen als auch über die Stromversorgung. Wobei ich zweiteres sogar kritischer sehe. Du baust in Summe also ein Konstrukt, das ausgehend von einem zentralen Punkt viele Stichleitungen aka Stabantennen hat. Der kleine Ring auf dem Print kann also entweder vollkommen egal sein, oder das sprichwörtliche Zünglein auf der Waage. Wobei ich mir da jetzt weniger wegen hochfrequenter Störungen sorgen machen würde, sondern eher um die Qualität der analogen Leitungen. Störungen darauf können die AD-Messungen ziemlich versauen. Viele Fragezeichen ergeben wenige konkrete Antworten, leider.
Vorschlag, ohne Gewähr, da - wie Andi richtig sagt - zu wenig über das Drumherum bekannt ist und wir die Zuordnung von Layout zu unbekanntem Schaltplan nur raten können.. Rot: durch Brücke (orange, ungefähre Position) ersetzen Grün: verlegen bzw. zusammenschieben. Alles unter Beibehaltung der vorhandenen Layout-Regeln, keine Änderung von Leiterbahnabständen usw. Ob mein Vorschlag wirklich eine Verbesserung bringt, weiß ich nicht. Ich würde halt versuchen, in der Richtung zu optimieren und dann das Ergebnis vergleichen.
Um Brücken einzusparen, könnte man auch die äußere Massefläche an einer Stelle unterbrechen (siehe roter Punkt).
Aha. Ok, das sind zwei Vorschläge und Anmerkungen, die ich mal angehen werde - wobei ich nicht so genau weiß @Dieter R. wie ich das Ergebnis vergleichen sollte, ohne beides einmal zu bauen und zu löten und das würde ich natürlich ungern machen, wenn ich nachher wieder alles auseinander nehmen darf, weil ich die Bauteile brauche.... oder gibt es OnlineTests dafür ? - das wäre ja super, und würde natürlich weiter helfen. Und zum Bild, ich weiß nicht ob das passt mit dem zusammenschieben und Abstände einhalten, aber würde natürlich auch ein Test, für den tonerTransfer werden... Und was bewirkt es wenn ich die 5V nicht hintenherum, sondern als Brücke dort vorn mache ? Welchen Unterschied macht das... ? Bzgl. des Projects, hier mal ein link zu Beiträgen im Arduino Forum, da kann man ein bisschen mehr sehen - wer Lust drauf hat und nat. wem es besser hilft mir zur Seite zu stehen. https://forum.arduino.cc/index.php?action=profile;area=showposts;u=1219942
Elektrofurz schrieb: > Um Brücken einzusparen, könnte man auch die äußere Massefläche an > einer > Stelle unterbrechen (siehe roter Punkt). Aha. ja, siehste, wenn es so einfach ist, dann lieber so. obwohl ich dachte eher rechts unten wo die zwei longPads nebeneinander sind... oder ist da Blöd ? EDIT: ...ist das jetzt auch so ein bisschen eine Glaubensfrage ? Massefläche trennen oder neu verlegen ? welchen Vorteil hat das eine oder das andere..
:
Bearbeitet durch User
Bei selbstgemachten Platinen fülle ich immer mit Masse aus.. dann werden die Platinen auch gleichmässiger geätzt. Bzw. man kann die Platine dann einfach reinschmeissen.
:
Bearbeitet durch User
Philipp K. schrieb: > Bzw. man kann die Platine dann > einfach reinschmeissen. Klar, bei so viel Kupfer geht die schnell unter! Wenn man die Masseflächen weglassen würde, würde sie schwimmen wie ein Korken ;-)
Janko G. schrieb: > wobei ich nicht so genau > weiß @Dieter R. wie ich das Ergebnis vergleichen sollte, ohne beides > einmal zu bauen und zu löten Missverständnis. Ich meinte, Layout-Ergebnis auf dem Bildschirm vergleichen und sehen, ob man es hinbekommt, dass eine besser zusammenhängende Massefläche ensteht - der "Blob", den MaWin weiter oben angesprochen hatte. Ich hab ja nur einen Vorschlag gemacht, wie man Leiterbahnen verschieben könnte, um in diese Richtung zu optimieren. Da ich dein Layout aber nicht auf meinem Rechner habe, kann ich nur grob skizzieren, was ich meine. Kann sein, dass ich dabei etwas übersehen habe, und es geht so nicht. Noch etwas: du gehörst leider zu denen, die zwar umfangreich Hilfestellung einfordern, aber penetrant den zugehörigen Schaltplan verweigern, weil der ja so geheim ist und eigentlich die Fragestellung völlig klar, so dass man gefälligst nur darauf einzugehen hat. Wenn ich mir das Board so ansehe, beschleicht mich allerdings der Verdacht, dass Signale auf einem Steckverbinder sind und die Gnd-Führung auf einem separaten Steckverbinder erfolgt. Was das für die Signalintegrität bedeutet, kann man nur raten. Vermutlich nichts Gutes.
:
Bearbeitet durch User
Nein, nein, den Schaltplan verweigere ich nicht, das hatte ich aber erst gestern abend gesehen, dass der gewünscht wurde und heute bin ich noch nicht wieder am Rechner, der kommt also sobald ich nachher kann. Also noch ein paar Stunden Geduld, dann schick ich nochmal Schaltplan und Layout und was sonst gefordert wird, um mich bestmöglich zu unterstützen.
Janko schrieb: > noch ein paar Stunden Geduld, dann schick ich nochmal Schaltplan und > Layout und was sonst gefordert wird, um mich bestmöglich zu > unterstützen. Dann mach dir gleich mal Gedanken darüber, was für Signale du eigentlich auf dem Board hast und welche Anforderungen bezüglich Einstreuungen usw. bestehen. Irgendwie ist das Ganze ja wohl analog, da mag man eigentlich keine Signalstörungen. Ohne Genaueres zu wissen, würde ich einen doppelreihigen Steckverbinder nehmen, jeder zweite Leiter Gnd. Da findet sich dann auch noch auf einer Seite ein Plätzchen für die Betriebsspannungs-Leitung, so dass du den zweiten Steckverbinder einsparst. Wird die Betriebsspannung eigentlich irgendwo gesiebt/abgeblockt? Ich stelle mir mal vor, dass das sinnvoll bis nötig wäre, finde aber nichts dazu auf dem Board.
So, wie angedroht, hier nochmal der Schaltplan, Bestückung und ursprünglich geplante Netze. plus die Platine ohne Antennenfunktion.. hoffe ich jedenfalls :D Damit das dann auch im Kontext gesehen werden kann, hänge ich mal auch die geplante Hauptplatine an, die alle Leitungen zum Mega beinhaltet. Die Anschlüsse vom Mega sind als Pinheader geplant,und der Mega wird dann vom oben drauf gesteckt. Also ist meine Platine nachher wie so eine Art Shield. Allerdings wollte ich für die Multiplexer-Platine mit dem Mega eigentlich einen separaten Beitrag aufmachen und die zur Kontrolle vorlegen, weil ich da natürlich auch noch wissen muss ob ich was übersehen und/oder vergessen habe und wo ich noch was einsparen oder verbessern kann und ob ich noch irgendwelche zusätzlichen Komponeneten brauche, bevor ich alles ätze, löte und zusammenschraube. Sieht teilweise auch bisschen chaotisch aus, weil ich noch Verbinder umdrehen musste und die eigentlich neu verkabeln sollte. Und die vertikalen Pinheader im 3d müssen noch gegen die PSK horizontal getauscht werden die da auch teilweise schon zu sehen sind. Ich hoffe man kann das trotzdem nachvollziehen. @Dieter(drei) - was bedeuteten abblocken, oder sieben - was soll das sein und wozu ist das gut? Ach so, und die Signale sind digital von den Buttons und Encoder und analog und Strom.
Na sowas... erst nach den Daten rufen und dann weggehen... hmmmm ok, vielleicht ist das alles zu doof und so macht man das nicht und das musst Du von vornherein anders machen, sonst funktioniert das alles nicht etc. etc. Aber im Grunde reicht mir -das sag ich mal gleich dazu- es muss nicht perfekt sein, mir reicht wenn es am Ende funktioniert - und wenn ich alles überdenke was ich zum Thema bisher gesehen habe, dann bin ich davon eigentlich auch gar nicht so weit entfernt, denke ich und ich kann mir gut vorstellen, dass das nachher auch funktioniert... Also noch jemand da ?
:
Bearbeitet durch User
Janko G. schrieb: > Na sowas... erst nach den Daten rufen und dann weggehen... hmmmm Lieber Janko, jetzt wirst du unverschämt. Ich zumindest habe mehr und besseres zu tun, als aufzuspringen, sobald du ein Problemchen hast. Darüber hinaus mutest du uns zu, zu raten, was das Ganze eigentlich soll und verweist zur "Erklärung" auf ein Forum, wo man sich vielleicht was zusammensuchen kann, aber erst nach Anmeldung. Ein paar weitere Tipps hatte ich bereits vor ziemlich genau 24 Stunden gegeben. Ist noch nicht so lange her, kannst du ja mal drüber nachdenken. Ich helfe gerne, aber nicht auf Befehl und hier definitiv nicht mehr!
:
Bearbeitet durch User
Janko G. schrieb: > Ok, also fließt kein Strom, sondern die Leitungen haben Potential ? Vereinfacht ausgedrückt: ja! Sobald ein Potentialunterschied zwischen 2 Punkten der selben Leitung entsteht fließt dann ein Strom, solange und soviel, bis dieser Potentialunterschied ausgeglichen ist. (z.B. durch den Widerstand der Leitung). Die Gesetzmäßigkeit, nach der das passiert nennt sich Ohmsches Gesetz: U=R*I.
Dieter R. schrieb: > Janko G. schrieb: >> Na sowas... erst nach den Daten rufen und dann weggehen... hmmmm > > Lieber Janko, jetzt wirst du unverschämt. Ich zumindest habe mehr und > besseres zu tun, als aufzuspringen, sobald du ein Problemchen hast. > Darüber hinaus mutest du uns zu, zu raten, was das Ganze eigentlich soll > und verweist zur "Erklärung" auf ein Forum, wo man sich vielleicht was > zusammensuchen kann, aber erst nach Anmeldung. > > Ein paar weitere Tipps hatte ich bereits vor ziemlich genau 24 Stunden > gegeben. Ist noch nicht so lange her, kannst du ja mal drüber > nachdenken. > > Ich helfe gerne, aber nicht auf Befehl und hier definitiv nicht mehr! Ach Dieter, da sind wir ja jetzt ein bisschen aneinandergekuschelt.. keines Falls wollte ich das jemand springt wenn ich rufe. Nur war ich auch verwundert, dass den einen Morgen plötzlich mehr oder minder einige schreiben, wo ist denn jetzt der Schaltplan und wir können erst helfen, wenn wir das große Ganze kennen und dann versuche ich alle Infos zur Verfügung zu stellen und nichts passiert mehr.. Das soll jetzt auch nicht vorwurfsvoll oder ähnliches rüber kommen, sondern nur meine Verwunderung zum Ausdruck bringen, die mich heute morgen trieb diesen Satz zu Veröffentlichen. Und dass das der Link zum Arduino-Forum nicht so funktioniert wie von mir beabsichtigt und erst nach Anmelden zu den gesammelten Beiträgen führt, das hab ich leider auch erst später gemerkt, das tut mir leid. So und jetzt zu Dir selbst... ;) Deine Hilfe zu diesem Beitrag wird von mir mehr als geschätzt (von den anderen natürlich auch) und ich begrüße Deine Beteiligung sehr. Auch, dass Du Dir die Zeit genommen hast, kurz mit dem Stift noch den Leiterbahnentwurf zu verbessern, um mir zu helfen, finde ich prima, da nicht jeder sich dafür die Zeit nehmen würde. Ich würde mich sehr freuen wenn Du dich nicht aus diesem Beitrag zurückziehen würdest und es würde mir nun dann auch sehr helfen wenn Du, dass was Du mir 24h zuvor als Tipps mitgegeben hast, aber noch mal bzgnehmend auf meine Antwort von gestern Mittag, erläutern könntest Zitat: >@Dieter(drei) - was bedeuteten abblocken, oder sieben - was soll das >sein und wozu ist das gut? >Ach so, und die Signale sind digital von den Buttons und Encoder und >analog und Strom. Das hilft mir dann nämlich bei den Tipps weiter dann, ich hab nämlich 0 - bzgw. inzwischen vielleicht auch 10 Ahnung von Elektrotechnik, wenn man von einer Skala bis 100 ausgeht.... .
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.