Hallo, immer wieder schaue ich mal in die Geräte, wie der mech. Aufbau so realisiert ist. Und eben finde ich in einem Serienprodukt dieses Gefrickel. Würde gerne wissen, welche Steckverbinder sind unter der weißen Pampe verbirgt. Kennt jemand diesen Steckverbinder? Frank
> Würde gerne wissen, welche Steckverbinder sind unter der weißen Pampe > verbirgt. Weiße Pampe entfernen. Nachschauen. Das war jetzt einfach.
Kabelpeitsche schrieb: > Weiße Pampe = Rasierschaum = abschlecken! ...wenns wenigstes Dosenschlagsahne wäre...
Bild der anderen Seite?? Ansonsten würde ich auf eine der vielen JST Serien tippen. Ggf. auch Molex...
Ich tippe auf ein künstlich erzeugtes Bild mit Rasierschaum oder Schlagsahne, um der Forengemeinde ein Rätsel aufzugeben ? No Y. schrieb: > Bild der anderen Seite?? Genau. Und erst dann sehen wir mal weiter!
g457 schrieb: > Weiße Pampe entfernen. Nachschauen. Das war jetzt einfach. Erstens nicht ganz so einfach, weil ein Risiko der Beschädigung besteht, und zweitens unterbreche ich möglicherweise die elektrische Verbindung zwischen dem roten Kabel und dem Teil unter der Pampe. Denn das sieht mir nicht so aus, als ob sich an dem roten Kabel ein Steckverbinder befindet. Dann ist da ein böser Controller drauf, der schaltet dauerhaft alles ab, wenn irgendwo manipuliert wurde. Dann wäre Neukauf fällig (knapp 4-stellig). Das Ding ist zudem tausendmal verlötet und verklebt, ein zerlegen und reparieren ist nicht wirklich möglich. Ist ein "wenn defekt, dann Tonne" Teil. > Bild der anderen Seite?? Komplett zugeschmoddert, sonst hätte ich ein zweites Bild eingestellt. Seltsamerweise findet sich unter der Board-Nummer keine Informationen oder Bilder. Bin wohl der erste, der sich traut, das Teil trotz noch bestehender Garantie aufzumachen -> Siegel zerstört. Der Steckverbinder auf der Platine ist auf jeden Fall kein THT.
Enrico Eichelhardt schrieb: > Genau. Und erst dann sehen wir mal weiter! Frank M. schrieb: > Komplett zugeschmoddert, sonst hätte ich ein zweites Bild eingestellt Ok. Ich nehme alles zurück. Sorry.
Frank M. schrieb: > g457 schrieb: >> Weiße Pampe entfernen. Nachschauen. Das war jetzt einfach. > > Erstens nicht ganz so einfach, weil ein Risiko der Beschädigung besteht, > ... > Dann ist da ein böser Controller drauf, der schaltet dauerhaft alles ab, > wenn irgendwo manipuliert wurde. Dann wäre Neukauf fällig (knapp > 4-stellig). > ... > Bin wohl der erste, der sich traut, das Teil trotz noch > bestehender Garantie aufzumachen -> Siegel zerstört. ...... (Bin dann doch zu gut erzogen, um hier was zu schreiben)
Dann schreib doch Mal was es für ein teures Teil sein soll.. sieht für mich eher nach China Autoradio oder so aus... Platinenfarbe, Schmodder, Autosicherung... Kaum zu glauben daß das teuer war.. Ich würde sagen die klauen da vom debug Port (steht UART dran) die Versorgungsspannung vom Pin.. mehr nicht.. und weil billigst sein muss ohne richtigen Stecker.
:
Bearbeitet durch User
>> Weiße Pampe = Rasierschaum = abschlecken! > ...wenns wenigstes Dosenschlagsahne wäre... ... dann wäre die jetzt ranzig. Leeeecker
Wie ist das jetzt eigentlich das Problem. Der Stecker ist doch häufig verwendet und mit Silicon überzogen damit er nicht rausrutscht. Das zu entfernen ist nicht aber.. Nur wozu?
Zumindest scheint die Baugruppe nicht lackiert zu sein und somit nicht im Freien oder in einem Fahrzeug verbaut zu sein.
AllesLackierender schrieb: > Zumindest scheint die Baugruppe nicht lackiert zu sein und somit nicht > im Freien oder in einem Fahrzeug verbaut zu sein. Was meinst du mit lackiert? So ein transparentes und leicht klebriges aufgepinseltes Zeugs?
Wird in den seltensten Fällen "aufgepinselt". Entweder getaucht oder wirklich aufgesprüht. Schreib doch einfach mal was es ist... Oder hat dir Google noch kein passendes teures und geheimes Gerät ausgespuckt...?
Frank M. schrieb: > Würde gerne wissen, welche Steckverbinder sind unter der weißen Pampe > verbirgt. Kennt jemand diesen Steckverbinder? Sicher bin ich mir nicht, aber ich würde tippen auf http://www.avx.com/products/connectors/wire-to-board/standard-26-28-awg-00-9175/ Warum man erst Schneidklemmverbindungen einbaut und das dann nachträglich zuschmotzt[1], erschließt sich mir aber nicht. Automotive wird übrigens nicht unbedingt lackiert. Der Prozess kostet Geld, und die Wirksamkeit der Lackierung wird unterschiedlich beurteilt. Max [1] Regional abhängig bitte durch passenden Begriff ersetzen
:
Bearbeitet durch User
Max G. schrieb: > Warum man erst Schneidklemmverbindungen einbaut und das dann > nachträglich zuschmotzt[1], erschließt sich mir aber nicht. So geht es mir auch, deshalb auch meine Anfrage. Scheinbar hat man da mal was geändert und das rote Kabel mit der Schmotze fixiert. Bei einem 600 Euro teuren Artikel möchte solch ein Gefrickel eigentlich nicht sehen. Zumal das alles "Made in Germany" sein soll ...
Vielleicht hat sich gezeigt, dass sich das Kabel / der Stecker in der Praxis abrüttelt. Klecks drauf und schon kommen keine Beschwerden mehr. So ähnlich sah doch z. B. die Canon-Lösung für das Lichtleck der EOS 5DMarkIrgendwas auch aus - Klebeband drauf! Nicht schön, aber funktionierte.
Teo D. schrieb: > Dann ist da ein böser Controller drauf, der schaltet dauerhaft alles ab, > wenn irgendwo manipuliert wurde. Dann wäre Neukauf fällig (knapp > 4-stellig). Riiisikoooo! Das scheint ein Adrenalinjunkie zu sein der sich was traut.
vorsicht, es handelt sich hier um einen Blob nicht berühren er verschlingt alles das Gerät sofort wieder zuschrauben, bevor der Blob ausbüchsen kann
Frank M. schrieb: > Bei einem 600 Euro teuren Artikel möchte solch ein Gefrickel eigentlich > nicht sehen. Das ist doch noch harmlos, in der Industrie gibt es eine Regel: Umso teurer das Zeug umso größer der Pfusch. Beispiel für ein Kalibriergerät meines Ex-Arbeitgebers (20k€): es wurde festgestellt, das sich ein Stecker für 230V öfters während des Transports löst, Lösung -> Stecker wird mit Kabelbinder fixiert und in Heisskleber eingegossen. Beispiel für ein Gerät meines aktuellen Arbeitgebers: Im Gerät wird ein USB Hub benötigt, dieser wird mit Heisskleber auf ein Stück Lochraster geklebt.
Zusätzlich haben wir ein paar kundenspezifische Produkte welche auch nicht fehlerfrei gefertigt wurden, da wurden dann teilweise Leiterbahnen durchtrennt und mit Fädeldraht umverdrahtet, um nicht noch mal eine Charge produzieren zu müssen. Ich habe erst vor kurzem eine Arbeitsanweisung geschrieben zum Umbau eines Standardprodukts auf ein kundenspezifisches, da wurden zusätzliche Kondensatoren und Widerstände an vorhandene Bauteile gelötet, Pads mit Kaptonband abgedeckt, ICs getauscht, mit Fädeldraht Leitungen gezogen und eine andere Software eingespielt. Nur Automotive, Medizintechnik und Luftfahrt ist relativ strikt, aber auch dort gibt es Bereiche wo man nicht so genau hinschauen sollte. Manchmal wird aber auch etwas übertrieben, ich war vor einiger Zeit mal bei einem Hersteller, dort wurde eine ganze getestete funktionsfähige Charge entsorgt nur weil der darauf gelaserte QR Code nicht lesbar war und die Baugruppe verschweißt war.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.