Hey Was ich suche: Ich suche einen möglichst effizienten strombegrenzer ic. Er sollte den strom zwischen ca 0.5A bis 2A (am besten noch mehr) begrenzen können und am besten direkt einen sensorausgang besitzen. Außerdem soll er bei betrieb regelbar sein, wenn möglich mehrere (bis zu 6) seperate ein/ausgänge haben und bei überhitzung selbst herunterregeln. Das projekt: Ich möchte mit diesem ic einen geregelten spannungs/ladungsausgleich zwischen zwei akkus realisieren. Bei den akkus handelt es sich um 6s (6 zellen) lipo akkus wobei der ladungsausgleich bei jeder zelle einzeln stattfinden soll (wenn es ein ic gibt der mehrere eingänge/ausgänge hat wäre das also perfekt). Eine zelle kann 3V bis 4.5V haben (eigentlich 3.3V bis 4.35V aber etwas luft ist doch immer gut ;) )wobei es möglich sein soll aus eine volle und einer leeren zelle zwei mit der exakt selben spannung zu bekommen. hoffe jemand kann mir bei meinem ersten thread in diesem forum helfen weil ich keine ahnung habe wie man nach so einem ic sucht und auch nicht viel auf den datenblättern und grafiken verstehe.... danke
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4,5V halte ich für eine LiPo Zelle für unrealistisch. Die "HV" Zellen haben 4,4V. Was sind denn das für Akkus. Ein fertiges IC wirst du da vermutlich eher nicht finden. Es gibt aktive balancer ICs für die Zellen innerhalb eines Akkus auf die gleiche Spannung zu bringen, aber um einen 2. Noch parallel zu hängen wäre mir nichts fertiges bekannt. Was du in dem fall brauchst ist ja ein bidirektionaler DC/DC Wandler zwischen jedem Zellenpaar.
Hey klar 3V ist zu wenig und 4.5V zu viel für ein lipo aber ich dachte mit es ist besser etwas luft zu lassen. Könnte man einen balancer ic nicht einfach zwischen 2 zellen unterschiedlicher akkus hängen und den dann abschalten wenn beide die selbe spannung haben? oder brauchen die eine höhere spannung am Input als am output? gibt es sonst noch möglichkeiten? (wollte eigentlich ein ic der nicht viel extras benötigt wie z.b eine weitere schaltung zum abschalten eines balancer ics) danke
>Hey Hey ... >Was ich suche: >Ich suche einen möglichst effizienten strombegrenzer ic. Er sollte den >strom zwischen ca 0.5A bis 2A (am besten noch mehr) begrenzen können und Auf einen konstanten Strom begrenzen, oder einfach abschalten? >am besten direkt einen sensorausgang besitzen. Außerdem soll er bei Sensor für was? >betrieb regelbar sein, wenn möglich mehrere (bis zu 6) seperate Was soll geregelt werden? >ein/ausgänge haben und bei überhitzung selbst herunterregeln. Wofür und was für Ein-/Ausgänge? >Das projekt: >Ich möchte mit diesem ic einen geregelten spannungs/ladungsausgleich >zwischen zwei akkus realisieren. Bei den akkus handelt es sich um 6s (6 >zellen) lipo akkus wobei der ladungsausgleich bei jeder zelle einzeln >stattfinden soll (wenn es ein ic gibt der mehrere eingänge/ausgänge hat >wäre das also perfekt). Eine zelle kann 3V bis 4.5V haben wobei es >möglich sein soll aus eine volle und einer leeren zelle zwei mit der >exakt selben spannung zu bekommen. Du meinst einen aktiven Balancer? Der also von der volleren Zelle (also die, die die höchste Spannung hat) Energie in die leerere Zelle pumpt? Da gibt's schon was, wenn man danach sucht. Wobei eine Zelle mit 4,5V etwas sehr ungewöhnlich daherkommt.
Jens G. schrieb: > Auf einen konstanten Strom begrenzen, oder einfach abschalten? Begrenzen schließlich will er Balancen..... Jens G. schrieb: > Sensor für was? Strom würde ich mal vermuten... Jens G. schrieb: > Was soll geregelt werden? Der Strom natürlich..... Jens G. schrieb: > Du meinst einen aktiven Balancer? Nein denn er will nicht nur die Zellen innerhalb eines Akkus b inalancen sondern einen 2. Parallelen noch dazu. Er braucht an jeder Zelle einen bidirektionalen Wandler welcher an einen Zwischenkreis angeschlossen ist. Das ist sehr aufwendig und wird man fertig nicht finden.
> Auf einen konstanten Strom begrenzen, oder einfach abschalten? man soll ein maximalen strom einstellen können (z.b. durch eine referenzspannung etc). wir dieser erreicht regelt der ic so lange wie nötig auf den gewünschten strom ab. > Sensor für was? ein integriertes amperemeter (wäre schön zu haben ist aber kein muss) > Was soll geregelt werden? es soll die möglichkeit bestehen den stromfluss wärend des betriebs neu zu einzustellen (ist vermutlich eh standard) > Wofür und was für Ein-/Ausgänge? mehrere voneinander getrennte ein/ausgangspaare um so zwei 6s akkus parallel, also 12 zellen insgesamt (wären dann 6 eingänge und 6 ausgänge) aufeinmal zu balancen bzw jeweils auf die selbe spannung zu bringen. > Du meinst einen aktiven Balancer? Der also von der volleren Zelle (also > die, die die höchste Spannung hat) Energie in die leerere Zelle pumpt? > Da gibt's schon was, wenn man danach sucht. Wobei eine Zelle mit 4,5V > etwas sehr ungewöhnlich daherkommt. ja das meine ich. klar 4.5 ist zu viel aber dacht ich lasse lieber luft nach oben wie ich ja auch geschrieben habe. wonach muss ich denn da suchen ? ein einfacher ballencer ic ? bin noch nicht so ganz in der materie ... tut mir leid wenn ich mich dumm anstelle :D danke
Aaaa B. schrieb: > weil ich keine ahnung habe wie man nach so einem ic sucht Es gibt keinen. Es gibt Schaltungen, die beim Zusammenschliessen von 2 Akkus den entstehenden Umladestrom (der vollere lädt den leereren) begrenzen, damit nichts kaputt geht. Aber wozu ? Niemand braucht 2 halbvolle Akkus. Das macht einfach keinen Sinn: Aaaa B. schrieb: > wobei es möglich sein soll aus eine volle und einer leeren zelle zwei > mit der exakt selben spannung zu bekommen Wenn man vorher WEISS, welche Zelle/Akku voller ist, ist die Schaltung einfach (Hysterese-step-down Stromschaltregler). Wenn man es nicht weiss, wird es aufwändiger, weil die Schaltung mit 2 Stromrichtungen klar kommen muss. Was zu balancen auch gut geht, sind Ladungspumpen wie ICL7660, aber die machen nur wenige Milliampere.
Aaaa B. schrieb: > wonach muss ich denn da suchen ? ein einfacher ballencer ic ? > bin noch nicht so ganz in der materie ... tut mir leid wenn ich mich > dumm anstelle :D > danke Lies meinen letzten Beitrag.....
MaWin schrieb: > Es gibt Schaltungen, die beim Zusammenschliessen von 2 Akkus den > entstehenden Umladestrom (der vollere lädt den leereren) begrenzen, > damit nichts kaputt geht. genau das suche ich... der leerere wird dabei ja automatisch vom volleren gelade, brauche also kein ic dafür ... ich möchte nur den umladestrom möglichst effizient (d.h. ohne das viel wärme entsteht ) gering und regelbar halten. > Wenn man vorher WEISS, welche Zelle/Akku voller ist, ist die Schaltung > einfach (Hysterese-step-down Stromschaltregler). Wenn man es nicht > weiss, wird es aufwändiger, weil die Schaltung mit 2 Stromrichtungen > klar kommen muss. sollte in 2 stromrichtungen funktionieren. danke
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hinz schrieb: > Nimm PTCs. Sehr effizient :D Soll das jetzt für jede Zelle zu jeder Zelle gehen oder nur von einem Akku zum anderen?
hinz schrieb: > Nimm PTCs. gute idee! nur leider schlecht regelbar. klar man kann sie parallel oder in reihe schalten aber das braucht bei 6 zellen schon deutlich mehr platz als ein ic... ein leerer akku ist doch fast ein kurzschluss ...überhitzen die dann nicht ? danke
> Sehr effizient :D ja aber dafür einfach ... notlösung ;) > Soll das jetzt für jede Zelle zu jeder Zelle >gehen oder nur von einem > Akku zum anderen? jede zelle einzeln zu einer des anderen akkus ... z.b. zelle 1 von akku A zu zelle 1 von akku B usw
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Guest schrieb: > Antwortest du auch auf Fragen oder willst du keine Hilfe? Ich nehme es zurück :D Dann brauchst du wie gesagt am jeder Zelle einen bidirektionalen Wandler mit Zwischenkreis.
Guest schrieb: > Ich nehme es zurück :D :D > Dann brauchst du wie gesagt am jeder Zelle >einen bidirektionalen Wandler > mit Zwischenkreis. ohje xD
Beschreib' doch mal, wofür Du diese Konstruktion eigentlich nutzen willst. Es könnte ja sein, dass es einfachere Wege zum Ziel gibt.
Peter M. schrieb: > Beschreib' doch mal, wofür Du diese Konstruktion eigentlich nutzen > willst. > Es könnte ja sein, dass es einfachere Wege zum Ziel gibt. gerne ich bin im modellbau tätig und habe so oft viele mehr oder weniger leere akkus zu laden. da es natürlich extrem zeitaufwendig ist jeden akku einzeln hintereinander zu laden habe ich mir einen adapter gelötet mit dem ich bis zu 15 akkus parallel schließen und so zusammen laden kann. das problem dabei ist das die zellen aller akkus ungefähr die selbe spannung haben sollten bevor man sie verbindet da sonst die volle zelle die leerere mit viel zu viel ampere vollpumpt. deshalb muss ich sie erst auf die selbe spannung balancen um sie anschließend alle zusammen zu laden. da ist der zeitgewinn natürlich wieder weg. also dachte ich mir es wäre doch ne tolle Idee den stromfluss zwischen jeder zelle zu begrenzen um so alle akkus egal wie voll ohne davor zu balancen parallel zu schalten.
Wenn du das so wie du es vor hast effizient machen willst kannst du mit der benötigten Schaltung die Akkus auch gleich parallel laden.
Dann ist es eine Schnapsidee. Die 15 Ladegräte kosten doch weniger als der Aufwand für die Parallelladung.
hinz schrieb: > Dann ist es eine Schnapsidee. Die 15 Ladegräte kosten doch weniger als > der Aufwand für die Parallelladung. das tolle bei der paralleladung ist ja dass man alle akkus parallel an ein ladegerät schließt das dann (wenn es genug saft hat) alle akkus in der zeit die es sonst für ein akku benötigt laden kann.... und selbst wenn es nicht genug saft hat ist es angenehmer und wenigstens etwas schneller als jeden einzeln zu laden.
Aaaa B. schrieb: > das tolle bei der paralleladung ist ja dass man alle akkus parallel an > ein ladegerät schließt das dann (wenn es genug saft hat) alle akkus in > der zeit die es sonst für ein akku benötigt laden kann.... und selbst > wenn es nicht genug saft hat ist es angenehmer und wenigstens etwas > schneller als jeden einzeln zu laden. Das ist nur in deinen Träumen ein Vorteil.
Guest schrieb: > Wenn du das so wie du es vor hast effizient machen willst kannst du mit > der benötigten Schaltung die Akkus auch gleich parallel laden. ja ... wäre aber nicht unbedingt nötig da ich ein gutes leistungsstarkes ladegerät habe.... bei der effizienz geht es mir mehr darum das die ganz schaltung nicht unnötig heiß wird und ich sie zusätzlich kühlen muss weil die ganze energie nur verheizt wird.
hinz schrieb
> Das ist nur in deinen Träumen ein Vorteil.
wie du meinst ... aber großer vorteil hin oder her hab mir das in den
kopf gesetzt und möchte es deshalb auch machen :D
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Aaaa B. schrieb: > hab mir das in den > kopf gesetzt und möchte es deshalb auch machen :D Dann viel Spaß noch.
Du könntest natürlich zwischen jeden Akku am Hauptanschluss einen bidirektionalen Wandler setzen und die balancing Anschlüsse mit Dioden und wiederständen verodern. Über die balancing Anschlüsse geht ja nicht viel Strom, und Akku intern sollten sie nicht so stark auseinander gehen. Dann könntest du den vom Ladegerät bereitgestellten Ladestrom unter den Akkus aufteilen. Wobei das immernoch übertrieben ist und das geht mit einem normalen Netzteil als Quelle natürlich auch besser als wenn das Ladegerät schon CC lädt.
Hallo Aaaa, Aaaa B. schrieb: > wie du meinst ... aber großer vorteil hin oder her hab mir das in den > kopf gesetzt und möchte es deshalb auch machen :D verstehst Du denn, wie Schaltregler funktionieren? Kennst Du den Unterschied zwischen aktivem und passiven Balancing und den Zusatzaufwand für die von Dir gewünschte Effizienz? In Deinem Auftaktbeitrag sollten noch 6 Zellen in Serie geladen werden - jetzt auf einmal sollen alle parallel geschaltet werden. Wenn Du die Zellen sowie aus der 6S-Konfiguration entnehmen musst, um Sie parallel zu laden, dann kannst Du sie genauso gut und aufwendig einem Lade-IC pro Zelle anvertrauen. Alternativ kannst Du den 6S-Zellenblock strombegrenzt laden. Allerdings musst Du Dich auch noch um z.B. Passives Balancing kümmern und um Reduzierung des Ladestroms, wenn sich ein passiver Balancerzweig einschaltet.
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von Aaaa B. schrieb: >Bei den akkus handelt es sich um 6s (6 >zellen) lipo akkus wobei der ladungsausgleich bei jeder zelle einzeln >stattfinden soll Die Erklärung versteht niemand, mach mal einen Schaltplan. Um bei einer Parallelschaltung den Ausgleichstrom zu begrenzen nimm einfach Widerstände. von hinz schrieb: >Dann ist es eine Schnapsidee. Die 15 Ladegräte kosten doch weniger als >der Aufwand für die Parallelladung. Sehe ich auch so. Oder man könnte auch ein Ladegerät konstruieren das 15 Anschlüsse mit je eigenen Regler hat und kann dann 15 Akkus unabhängig gleichzeitig laden.
Steige auch nicht durch, was er will. Einen Strang von mehreren Zellen auf einmal Schnellladen ohne den Strang auftrennen zu müssen? Da kannst du einen Schaltregler nehmen, der von den beiden Enden des Strangs versorgt wird, also ein Treiber-IC und einen Trafo mit einer Primärwicklung hat. Der Trafo hat so viele Sekundärwicklungen wie es Einzelzellen gibt. Jede Sekundärwicklung ist von den anderen isoliert und geht an jeweils eine der Einzelzellen. Leerere Zellen werden dann stärker geladen, da sie eine niedrigere Spannung haben. Im Laufe der Zeit werden sie alle die gleiche Endspannung erreichen. Das Balancing funktioniert in jedem Betriebszustand, sollte aber bei Nichtbelastung des Gesamtakkus nach einiger Zeit abgeschaltet werden, damit der Akku nicht leergesaugt wird. So eine Schaltung ist für einen guten Elektronikbastler recht einfach zu bauen. Fraunhofer hat dafür ein Patent bekommen, irgendwann so um 1992.
Aaaa B. (raphaha) schrieb: >genau das suche ich... der leerere wird dabei ja automatisch vom >volleren gelade, brauche also kein ic dafür ... ich möchte nur den >umladestrom möglichst effizient (d.h. ohne das viel wärme entsteht ) Diese "Automatik" funktioniert nur bei zweio parallel geschalteten Zellen. Aber wenn ich das weiter oben richtig vertsanden habe, hast Du öfters was von 6S und so geredet. Willst Du also jetzt die Akkus alle in Reihe schalten? Also 12S. Oder alle parallel? Also 12P. Oder gemischt. Also 6S2P. Oder redest Du wirklich nur von zwei parallelgeschalteten Zellen (2P), wie manche Antworter zu glauben scheinen? Und zwischen was soll balanciert werden? Zw. seriell geschalteten Zellen (wofür es passive und aktive Balancer gibt)? Oder zw. parallel geschalteten Zellen (die gleichen sich automatisch permanent aus, wenn sie einmal initial-ausgeglichen wurden). Mit "aktiv" meine ich sowas wie: https://german.alibaba.com/product-detail/bms-3s-4s-6s-7s-10s-12s-13s-16s-17s-1-2a-balance-li-ion-lifepo4-lithium-battery-active-equalizer-balancer-energy-transfer-board-62485990029.html Die pumpen (sollen zumindest) die Energie zw. den Zellen zu den jeweils schwächeren, bis Spannungsausgleich herrscht. Ob sich sowas aber lohnt, und ob es auch wirklich einigermaßen funktioniert, bzw. ob es wirklich das ist, was Du meinst, weis ich nicht. Jedenfalls habe ich es so verstanden, daß Du das meinst.
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Aaaa B. (raphaha) >ich bin im modellbau tätig und habe so oft viele mehr oder weniger leere >akkus zu laden. da es natürlich extrem zeitaufwendig ist jeden akku >einzeln hintereinander zu laden habe ich mir einen adapter gelötet mit >dem ich bis zu 15 akkus parallel schließen und so zusammen laden kann. >das problem dabei ist das die zellen aller akkus ungefähr die selbe >spannung haben sollten bevor man sie verbindet da sonst die volle zelle >die leerere mit viel zu viel ampere vollpumpt. deshalb muss ich sie erst >auf die selbe spannung balancen um sie anschließend alle zusammen zu >laden. da ist der zeitgewinn natürlich wieder weg. > also dachte ich mir es wäre doch ne tolle Idee den stromfluss zwischen >jeder zelle zu begrenzen um so alle akkus egal wie voll ohne davor zu >balancen parallel zu schalten. Ach - jetzt erst gelesen (bzw. vergessen, die Threadansicht zu refreshen). Gut, dann isses aber eher eine Schnappsidee. Erstens mußt Du nach Anschließen der Akkus diese erstmal ausgleichen lassen, und zweitens bewirkt diese Ausgleichsschaltung, daß der Balancer des Ladegerätes nur einen Akku davon wirklich beachten kann, denn die anderen Akkus sind für den Balancer nicht direkt erreichbar. Es sei denn, Du sorgst dafür, daß die Ausgleichschaltungen nach Ausgleich gebrückt werden, so daß wirklich alle Teilspannungen paralleler Zellen gleich sind, und der Balancer des Ladegerätes sich drauf verlassen kann.
Jens G. schrieb: > Willst Du also jetzt die Akkus alle in Reihe schalten Er will mehrere (LiIon) Akkus bestehend aus mehreren Zellen parallel schalten (dabei aber keine Kurzschlussströme verursachen und keine langsame Ladungsausgleichung über Widerstande, sondern eben effektiv umladestrombegrenzt). Und dann diese Akkupacks alle auf ein Mal an einem angeblich extrem leistungsstarken Ladegerät mit Balanceranschlüssen zusammen aufladen.
1 | +--..--+--..--+----| |
2 | | | | | |
3 | Zelle1 Zelle4 Zelle7 | |
4 | | | | | |
5 | +--..--+--..--+----| |
6 | | | | | |
7 | Zelle2 Zelle5 Zelle8 | Ladegerät |
8 | | | | | |
9 | +--..--+--..--+----| |
10 | | | | | |
11 | Zelle3 Zelle6 Zelle9 | |
12 | | | | | |
13 | +------+------+----| |
An den .. also diese effektive Verbindung. Am einfachsten wären Widerstände, bei max 1V Differenz und 5A Umladestrom also 0.2Ohm/5W, die nach einiger Zeit allesamt durch Relaiskontakte niederohmig überbrückt werden bevor das Laden beginnt. Aber das ist ihm ja zu 'einfach'. Aufwändiger ist ihm aber zu kompliziert. Also keine Lösung für ihn.
MaWin (Gast) >Jens G. schrieb: >> Willst Du also jetzt die Akkus alle in Reihe schalten >Er will mehrere (LiIon) Akkus bestehend aus mehreren Zellen parallel >schalten (dabei aber keine Kurzschlussströme verursachen und keine >langsame Ladungsausgleichung über Widerstande, sondern eben effektiv >umladestrombegrenzt). Ja, hab ich inzwischen auch mitbekommen, wie Du an meinem letzten Beitrag vor Dir erkennen kannst - mit denselben Erkenntnissen ...
Da du es "effizient" haben willst, kommen einfache Widerstände nicht in Frage. Der Ausgleichsstrom kann in beide Richtungen fließen. Daher brauchst du Schaltwandler, die sowohl hoch als auch herunter wandeln können und das auch auch noch bidirektional. Kein Problem, gibt es. Aber nicht von der Stange und schon gar nicht für einstellige Euro pro Querverbindung. Dann müsste man wohl noch ein ganz besondere Ladegerät konstruieren, dass sich durch diese Schaltwandler nicht auf dem tritt bringen lässt. Bei solchen Ideen sollte man sich vor dem Eigenbau immer fragen: Warum gibt es das noch nicht? Die Antwort führt meistens dazu, dass man die Idee vernünftigerweise verwirft. Ich bin zu 99% sicher, dass dies hier so ein Fall ist. Der Aufwand übersteigt schlicht den Nutzen.
Texas Instruments macht solche Balancer-Chips: https://www.ti.com/product/BQ76952 Ist ein recht neuer Chip. Er kann 3 bis 16 in Serie geschaltete Batterie-Zellen in Balance bringen und überwachen.
Jens G. schrieb: > Mit "aktiv" meine ich sowas wie: > > https://german.alibaba.com/product-detail/bms-3s-4s-6s-7s-10s-12s-13s-16s-17s-1-2a-balance-li-ion-lifepo4-lithium-battery-active-equalizer-balancer-energy-transfer-board-62485990029.html > > Die pumpen (sollen zumindest) die Energie zw. den Zellen zu den jeweils > schwächeren, bis Spannungsausgleich herrscht. ja sowas suche ich für parallele zellen ...also nicht für in serie geschaltete zellen so wie es bei diesem gerät vorgesehen ist. und nochmal für alle: ich habe 15 6s akkus (also bei jedem akku sind 6 zellen in serie) die ich parallel schalte (also ergibt das ein 6s15p akku). dabe möchte ich natürlich jede zelle einzeln über die balancerkabel parallel verbinden. heißt jeweils die ersten 15 zellen (von jedem akku eine) parallel als paar, die 15 zweiten als paar, die 15 dritten usw... (15p mag wohl etwas viel sein ... 5p oder 10p würden auch reichen, wäre aber schön wenn 15p geht) damit dann die vollen zelle die leereren nicht mit maximalem strom vollpumpen möchte ich zwischen jede zelle eines parallele paares ein strombegrenzer haben der das ganze möglichst effizient und mit wenig wärmeentwicklung auf ein einstellbaren strom (z.b 1.5A) begrenzt. dabei ist es nur wichtig das am ende die zellen eines parallelgeschaltete paares die selbe spannung haben. es ist egal ob das 1.paar (oder irgend ein anderes paar) eine andere spannung als die anderen paare hat. natürlich brauche ich dann einen ic (oder ähnliches) der in beide richtungen funktioniert da ja mal zelle A zelle B lädt usw und mal umgekehrt. erst die spannung jeder zelle zu messen und dann einzeln vertraten um so die richtung immer gleich zu halten ist keine lösung.
215 Seiten Datenblatt?? Eigentlich gleich in die Tonne dem Chip. Oder PTCs als Querverbindungen, könnten auch schlichte Lampen sein. Aber es beißt sich alles. Langsamer Querausgleich paßt nicht zu superschnell laden. Das ist ja wohl hier das Ziel. Bei meiner obigen Beschreibung mit dem Trafo fehlt natürlich noch die Erwähnung von Gleichrichtdioden an den einzelnen Sekundarwicklungen. Parallelausgleich mußte mit überkritischen bidirektionalen Wandlern gemacht werden, damit der Querstrom auch hoch genug ist und bleibt bis kurz vor Schluß. Kein Projekt für Anfänger. Und alles einfach viel zu aufwändig für ein paar Runden über den Platz.
Hallo Aaaa, Aaaa B. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Mit "aktiv" meine ich sowas wie: >> >> > https://german.alibaba.com/product-detail/bms-3s-4s-6s-7s-10s-12s-13s-16s-17s-1-2a-balance-li-ion-lifepo4-lithium-battery-active-equalizer-balancer-energy-transfer-board-62485990029.html >> >> Die pumpen (sollen zumindest) die Energie zw. den Zellen zu den jeweils >> schwächeren, bis Spannungsausgleich herrscht. > > ja sowas suche ich für parallele zellen ...also nicht für in serie > geschaltete zellen so wie es bei diesem gerät vorgesehen ist. > > und nochmal für alle: > ich habe 15 6s akkus (also bei jedem akku sind 6 zellen in serie) die > ich parallel schalte (also ergibt das ein 6s15p akku). dabe möchte ich > natürlich jede zelle einzeln über die balancerkabel parallel verbinden. > heißt jeweils die ersten 15 zellen (von jedem akku eine) parallel als > paar, die 15 zweiten als paar, die 15 dritten usw... (15p mag wohl > etwas viel sein ... 5p oder 10p würden auch reichen, wäre aber schön > wenn 15p geht) Lad' Doch mal zwei Zeichnungen hoch. Auf der einen Zeichnung Dein Akkupack im Einsatz, auf der anderen Zeichnung die gedachte Ladekonfiguration. Nutze .png als Bildformat. Ein Bild erspart viele Worte! Was Du jetzt beschreibst, unterscheidet sich schon von Deinem Auftaktbeitrag.
Peter M. schrieb: > Lad' Doch mal zwei Zeichnungen hoch. Auf der einen Zeichnung Dein > Akkupack im Einsatz, auf der anderen Zeichnung die gedachte > Ladekonfiguration. > Nutze .png als Bildformat. > Ein Bild erspart viele Worte! > Was Du jetzt beschreibst, unterscheidet sich schon von Deinem > Auftaktbeitrag. ist das denn so schwer zu verstehen oder beschreibe ich das so schlechte ;D habe es zuvor vereinfacht dargestellt mit nur zwei 6s akkus parallel (6s2p) bzw noch mehr vereinfacht mit nur 2 zellen parallel (1s2p) ... die schaltung für 2 zellen (1s2p) kann man ja dann ziemlich einfach so oft verdoppel wie man möchte um am ende 6s15p zu haben... oder etwa nicht ?
Mal's auf. Bitte keine E-Lyrik. https://www.mikrocontroller.net/articles/E-Lyrik
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Aaaa B. schrieb: > ist das denn so schwer zu verstehen oder beschreibe ich das so schlechte > ;D Ersteres aufgrund von letzterem.
Stefan S. schrieb: > Ersteres aufgrund von letzterem. Ich verstehe nicht was daran so schwer zu verstehen ist. Er will x Akkus komplett parallel schalten, aber nicht nur den gesamten Angriff sondern jede einzelne Zelle über den jeweiligen balancer Abschluss. Und damit keine hohen Ausgleichsströme fließen sollen quasi an jedes balancer Kabel eine bidirektionale Strombegrenzung. Statt den ganzen Akku zu laden und die Zellen langsam zu balance will er quasi alle Zellen einzeln laden, nur das sich die Zellen untereinander auch noch laden und der Strom nicht nur vom Ladegerät kommt.
Guest schrieb: > Ich verstehe nicht was daran so schwer zu verstehen ist. Er will x Akkus > komplett parallel schalten, aber nicht nur den gesamten Angriff sondern > jede einzelne Zelle über den jeweiligen balancer Abschluss. Und damit > keine hohen Ausgleichsströme fließen sollen quasi an jedes balancer > Kabel eine bidirektionale Strombegrenzung. > > Statt den ganzen Akku zu laden und die Zellen langsam zu balance will er > quasi alle Zellen einzeln laden, nur das sich die Zellen untereinander > auch noch laden und der Strom nicht nur vom Ladegerät kommt. genau ! xD mir kommt es fast so vor als wüssten alle anderen nicht was akkus in serie/parallel, balancer kabel etc sind ¿ naja ... mal schauen ob ich eine zeichnung hinbekomme ;D
Der müde Joe schrieb: > Texas Instruments macht solche Balancer-Chips: > https://www.ti.com/product/BQ76952 > Ist ein recht neuer Chip. Er kann 3 bis 16 in Serie geschaltete > Batterie-Zellen in Balance bringen und überwachen. Es geht hier aber um das Balancing zwischen parallel geschalteten Zellen, die mit unterschiedlicher Spannung zusammen gesteckt werden. Mit Bleiakkus hätte man den ganzen Stress nicht. Aber die sind ja uncool, verstehe ich.
Beitrag #6303437 wurde vom Autor gelöscht.
Abdul K. schrieb: > Zeichnung oder keine Hilfe, ferrtisch! also hier hab ich's euch mal gezeichnet ... wenn es nicht den normen entspricht tut mir das sehr leid.... kenne mich bei zeichnungen nicht sehr aus, denke aber man versteht gut was ich meine. auf der zeichnung ist folgendes zu sehen: -links, rechts und in der mitte sind die akkus (jeweils 6 zellen in serie, orange markiert) - jeweils dazwischen die strombegrenzung, wobei jedes paar ihren eigene strombegrenzer hat (hier in der zeichnung vereinfachte ics, gelb markiert) es ist also ein 6s3p akku mit strombegrenzung zwischen jedem parallelen paar. (ich denke man kann die schaltung leicht auf 6s15p erweitern... habe es nur vereinfacht mit 6s3p dargestellt).
Aaaa B. schrieb: > auf der zeichnung ist folgendes zu sehen: Solche ICs gibts afaik nicht, und von Glühlampen und anderen Kaltleitern würde ich hier auch abraten, weil: Du steckst also Akkupack#1 an dein Kunstwerk. Kurz danach steckst du Akkupack#2 an dein "Kunstwerk". Als nächstes steckst du schnell noch Akkupack#3, welches eine möglicherweise kurzgeschlossene Zelle hat, auch noch dazu. Dann musst du nur noch wenige Minuten abwarten, und schon hast du drei (oder fünfzehn) kaputte Akkupacks wegen eines tiefentladenem Lipos. Prima! Kauf dir drei (oder fünfzehn) Ladegeräte, dann klappts auch mit dem schnellladen.
Wenn man die Idee von MaWin auf Deinen Akkusatz überträgt, bräuchtest Du dafür (15-1)*6=84 Relais und 84 Leistungswiderstände. Vielleicht lässt sich die Anzahl der Relais noch reduzieren. Mit den 6S-Blocks benötigst Du ja 7 Stromschienen, die alle Akkus miteinander verbinden. Eventuell ist es möglich, nach dem Ladungsausgleich den 6S-Block zu entnehmen und ihn direkt auf die Stromschiene aufzustecken. In diesem Fall würdest Du nur 6 Relais benötigen. Du könntest dann aber nicht alle 15 6S-Blöcke gleichzeitig zusammenstecken sondern müsstest einen Block nach dem anderen ausgleichen. Die Relais zwischen zwei 6S-Blöcken kannst Du parallel schalten. Du benötigst dann 14 Schalter statt 84. Wenn es gelingt, das Ganze mit einem "Ausgleichsplatz" durchzuführen, reduziert sich der Bedarf auf einen Schalter. Mir ist der Verbrauchsbetrieb, Dein Spezialladebetrieb und das Jonglieren mit vertikalen Blöcken aber Durchführung von horizontaler Ladung ein Rätsel. In diesem Fall gibt es gar keinen Bedarf zum Trennen und zum Zusammenstecken. Aber das will ich nicht weiter hinterfragen. Ergänzung nach Lektüre von "2 cent": Die Sicherungen für sein Szenario nicht vergessen!
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>Mir ist der Verbrauchsbetrieb, Dein Spezialladebetrieb und das >Jonglieren mit vertikalen Blöcken aber Durchführung von horizontaler >Ladung ein Rätsel. In diesem Fall gibt es gar keinen Bedarf zum Trennen >und zum Zusammenstecken. Weil Du offensichtlich nicht den ganzen Thread gelesen hast. Denn seit Mitte Thread ist es doch klar, was er will, auch wenn das letztendlich nur Humbug mit viel Aufwand darstellt.
Danke für die Zeichnung! Aber es gibt leider nichts Neues dazu zu sagen. Eine billige Lösung gibts dafür nicht. Viele Einzelnetzteile wären der beste Vorschlag. Dürfen keine Verbindung zwischen Primär- und Sekundärseite haben.
Aaaa B. schrieb: > also hier hab ich's euch mal gezeichnet Auf die ungeschickte Art müssen die Wandler auch noch ihre untere (negativers) Leitung potentialtrennen. 2 Cent schrieb: > Solche ICs gibts afaik nicht Theoretisch tut ein LTC1043 das gewünschte, nur bei extrem geringen Strömen um 1 Milliampere und kleineren Spannungen. In 'gross' gibt es das nicht.
Abdul K. schrieb: > Kann man bauen, aber es lohnt hier nicht. ob es sich lohnt oder nicht ist doch erstmal egal oder ? der sinn meines threads war und ist es doch eine schaltung/ic für das problem zu finden. natürlich kann es sein dass sich das ganze am ende nicht lohnt, was ja nett von euch mir das zu erklären, es geht allerdings dennoch um die schaltung/ic. egal wie sehr es sich lohnt. klar habe ich verstanden dass das ganze sehr schwierig ist, aber macht das die sache nicht noch viel interessanter ? ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich kann bei der suche nach der lösung eines komplexen problems erst dann ,,es geht nicht/lohnt sich nicht" etc sagen wenn ich wirklich alles zur lösung gegeben habe. danke an alle die mir mit konstruktive vorschlägen etc geholfen haben. wer eine noch nicht genannte idee zur lösung hat ist naturlich nach wie vor wilkommen.
Die Ladungspumpe in High-Power ist teurer als die Akkus, und größer. Ich weiß wovon ich rede. Und auch sie hat das Problem, daß bei kleiner Differenzspannung dann der Strom sehr abklingt. Das meinte ich oben mit überkritischer Regelung.
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