Moin, ich habe mir einen LED Würfel gebaut, wo die Verschiedenen Ebenen durch den - Pol Verbunden sind, mithilfe eines Transistors, Senkrecht sind die "Säulen" durch den +Pol verbunden, mit jeweils einem Vorwiderstand. Das alles wird durch mehrere Schieberegister gesteuert. Hat jemand eine Idee wie man das fixen könnte ? MFG Leander
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Leander schrieb: > mit jeweils einem Vorwiderstand. Also 1 Vorwiderstand für mehrere parallelgeschaltete LEDs? Ein Schaltplan mit Bauteilwerten wäre nicht schlecht. Oder wenigstens so viel Skizze, dass der TXT2SCHEMATIC-Konverter im Kopf nicht abstürzt...
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Leander schrieb: > Hat jemand eine Idee wie man das fixen könnte ? Lötkolben anschmeißen und notfalls mit Hilfe einer Lötzinnabsaugepumpe das Lötzinn wieder entfernen.
Okay, einen Schalplan kann ich nachher mal machen, den Lötkolben wieder anschmeißen bringt ja nicht, verlötet ist ja alles richtig
Vermutlich waren es billige LEDs, die von Natur aus ungleichmäßig hell sind bei gleicher Stromstärke. MfG
So, das ist jetzt mal der Schalplan, aber nur mit 4 Leds anstatt 64, einfachheitshalber.
Leander schrieb: > So, das ist jetzt mal der Schalplan, aber nur mit 4 Leds anstatt > 64, einfachheitshalber. Na, den überprüfe aber noch mal;-)
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Mich wundert, dass überhaupt eine LED leuchtet. Liegt die Anode auf GND, müsste die Kathode einige Volt negativer sein, damit ein Strom durch die LEDs fließt. Eine negative Versorgungsspannung gibt es aber im Schaltplan nicht.
Uuuups, die LEDs sollten natürlich andersherum sein :D Und R1 und R2 sind jeweils 220Ohm und R3 und R4 jeweils 1k Ohm
Wenn die Emitters der Transistoren so in der Luft hängen wird's wohl schwierig werden ....
Leander schrieb: > Uuuups, die LEDs sollten natürlich andersherum sein :D > Und R1 und R2 sind jeweils 220Ohm und R3 und R4 jeweils 1k Ohm Die Leds liegen mit den Kathoden auf GND, Q1 und Q2 haben welche Funktion? Die Emitter sind verbunden, hängen sonst aber in der Luft...?
Beitrag #6304669 wurde von einem Moderator gelöscht.
Q1 und Q2 etc geben entweder ein HIGH oder LOW Output, die Transistoren sind natürlich bei 1 mit dem -Pol verbunden :D
Und erkennst du jetzt das Problem selber? Was passiert mit R1, wenn a) keine LED leuchtet b) D1 oder D2 c) D1 und D2
Ja, er wird unterschiedlich "beansprucht" die Frage war nur ob man dagegen etwas machen kann :D
Leander schrieb: > Q1 und Q2 etc geben entweder ein HIGH oder LOW Output, die > Transistoren > sind natürlich bei 1 mit dem -Pol verbunden :D Natürlich ist nix, wir möchten nicht raten wo und wie etwas verschaltet ist. Zeige mal einen korrekten Plan. Aktuell haben die Transistoren keine Funktion, auch wegen GND an den Kathoden der Leds.
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Beitrag #6304691 wurde vom Autor gelöscht.
Leander schrieb: > die Transistoren > sind natürlich bei 1 mit dem -Pol verbunden :D Nö, sind sie nicht. Du hast gar kein Signal -Pol.
Also laut Plan sind die LEDs immer an und die Transistoren ohne jede Funktion, also nur Dekoration. MfG
Leander schrieb: > Ja, er wird unterschiedlich "beansprucht" die Frage war nur ob man > dagegen etwas machen kann :D Jeder LED einen eigenen Widerstand verpassen, ganz einfach.
Warum arbeitet U1 gegen +5V? Das kann doch so nicht gewollt sein, sondern dies sind die positiven Versorgungen für die LEDs und die Transistoren sollen die Kathoden gegen GND schalten, die bereits mit zwei LEDs nachgeben und deswegen ist die Frage ganz oben erst entstanden. Da gehören auch Transistoren hin, bestenfalls als FETs. MfG
wer schrieb: > Jeder LED einen eigenen Widerstand verpassen, ganz einfach. Blödsinn! https://www.ledstyles.de/index.php?thread/5912-cube-3x3x3-leicht-gemacht-mit-fotos-und-schaltpl%C3%A4nen/
Teo D. schrieb: > Blödsinn! Von Multiplexing war bisher keine Rede, oder? TO hat was von Schieberegistern gesagt, der Schaltplan ist fürn Eimer, also gehe ich davon aus, dass die LEDs einzeln angesteuert werden.
wer schrieb: > Von Multiplexing war bisher keine Rede, oder?. Das ist ja ne Matrix, die funktioniert nur ueber Multiplexing. Ausser man schraenkt sich darauf ein, dass die LEDs nur in bestimmten Kombinationen leuchten koennen.
Leander schrieb: > Q1 und Q2 etc geben entweder ein HIGH oder LOW Output, die Transistoren > sind natürlich bei 1 mit dem -Pol verbunden :D Nicht nur das. In einer funktionsfähigen Schaltung sollte U1 deutlich anders beschaltet sein. Was haben die +5V an U1.1 oder U1.15 zu suchen? Und wo sind die Abblockkondensatoren? Falls der µC auf dem Arduino Nano mit 3.3V läuft, sollte die Schieberegister aus der 74HCT-Serie sein.
Also dann hier der richtige Plan, allerdings mit nur 4 LED´s und es sind nicht alle Anschlüsse von der Schieberegistern angeschlossen der einfachheitshalber. Das einzeige Problem ist, dass die LEDs unterschiedlich hell leuchten, je nachdem welche an sind.
wer schrieb: > Teo D. schrieb: >> Blödsinn! > > Von Multiplexing war bisher keine Rede, oder? OK, egal wie, es war verwirrend... :)
>einfachheitshalber. Das einzeige Problem ist, dass die LEDs >unterschiedlich hell leuchten, je nachdem welche an sind. Tja, entweder sind die LEDs Kacke (unterschiedlicher Wirkungsgrad), oder aber das Timing ist unterschiedlich. Oszilloskop würde helfen, dies (nicht) zu bestätigen ... Ach ja - sind LEDs in der vollen Ausbaustufe direkt parallel oder seriell geschaltet? Oder alles einzeln wie dargestellt?
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Einfache Lösung: LEDs EINER Bin kaufen. Also wohl eher nicht aus China, sonderm vom Distri. "WE"-Lösung: Alle LEDs optisch beurteilen und im Controller eine PWM für jede LED realisieren, die die Helligkeitsschwankungen ausgleicht.
mhhh, also ja, ich kann jede LED einzeln ansteuern. >"Teuere" LED´s werden dann etwas teuer, wenn man 1000 Verbaut :D >"WE"-Lösung: Alle LEDs optisch beurteilen und im Controller eine PWM für >jede LED realisieren, die die Helligkeitsschwankungen ausgleicht. Man kann soweit ich weis keinen PWM wert durch ein Schieberegister realisieren. >Und wo sind die Abblockkondensatoren? Würden solche helfen ? Wenn ja wo müsste ich die einbauen ?
Leander schrieb: > mhhh, also ja, ich kann jede LED einzeln ansteuern. >>"Teuere" LED´s werden dann etwas teuer, wenn man 1000 Verbaut :D >>"WE"-Lösung: Alle LEDs optisch beurteilen und im Controller eine PWM für >>jede LED realisieren, die die Helligkeitsschwankungen ausgleicht. > > Man kann soweit ich weis keinen PWM wert durch ein Schieberegister > realisieren. > Möglich ist es schon. Software-Lastig und weitaus langsamer. Die Register müssen schnell genug befüllt werden, den rest kann man mit OE am 595er machen. >>Und wo sind die Abblockkondensatoren? > > Würden solche helfen ? Wenn ja wo müsste ich die einbauen ? Nah an die Versorgungsspannungskontakte der ICs - idealerweise so, dass die Kondensatoren NICHT über Stichleitungen angeschlossen sind.
>Möglich ist es schon. Software-Lastig und weitaus langsamer. Die >Register müssen schnell genug befüllt werden, den rest kann man mit OE >am 595er machen. Ja, allerdings wechseln die LEDs die ganze Zeit zwischen ON/OFF merhmals in der Sekunde, also wird das nichts :D >Nah an die Versorgungsspannungskontakte der ICs - idealerweise so, dass >die Kondensatoren NICHT über Stichleitungen angeschlossen sind. Also Praktisch parallel vor die Schieberegister oder was meinste mit ICs, kenne mich da nicht wirklich/ kaum aus.
>Würden solche helfen ? Diese Frage ist egal, denn Abblock-Cs werden immer pro IC vorgesehen, und zwar möglichst nah am IC, um den ICs eine möglichst saubere Spannung zu spendieren (es sei denn, das Datenblatt oder die globale Erfahrung sagt was anderes). Denn CMOS enthalten (wie viele andere ICs auch) Gegentaktstufen, die gerne im Umschaltmoment vergleichsweise viel Strom ziehen, und damit hochfrequente Ströme verursachen, die die Logik der ICs stören könnte. Deswegen immer Abblock-Cs. Ob fehlende Cs ursächlich für das Problem verantwortlich sind, ist da eher egal. Aber man schließt damit eine mögliche Ursache aus. >Wenn ja wo müsste ich die einbauen ? Einen 33nF-100nF Keramik oder gleichwertiges pro IC möglichst nah dran (nicht Luftlinie, sondern kurze Leitungswege).
Ist dir die Matrix-Problematik denn klar? Wenn du in deinem Beipiel D1 und D4 leuchten lassen willst, geht das nicht gleichzeitig. Du müsstest nämlich für D1 die Spalte1 und Zeile1 schalten, für D4 aber Spalte2 und Zeile2. Im Endeffekt würden dann alle vier LEDs leuchten. Es darf also zu jedem Zeitpunkt immer nur einer der Transistoren durchgeschalten sein. Die Transistoren werden dann durchgetaktet und jeweils das passende Zeilenmuster auf U1 ausgegeben. Deswegen werden auch die Transistoren verwendet, da mehrere Spalten gleichzeitig auf die eine aktive Zeile geschalten werden können. Deshalb die Frage nach deiner Ansteuerung.
>Ist dir die Matrix-Problematik denn klar? Ja klar, das habe ich ja auch so gemacht, dass immer nur 1 Ebene Leuchtet, dann ausgeht und dann die 2te Leuchtet, und das dann halt ein paar 100x pro Sekunde gemacht wird. >Einen 33nF-100nF Keramik oder gleichwertiges pro IC möglichst nah dran Oder quasi zwischen die LED´s und dem Transistor/Schiebe Register ?
Oder die Widerstände weg und die Transen zu Stromquellen machen. Dann ist die Regelung steifer, das optische Bild müßte gleichmäßiger werden. Aber viel ist damit nicht zu machen.
Leander (Gast) >>Nah an die Versorgungsspannungskontakte der ICs - idealerweise so, dass >>die Kondensatoren NICHT über Stichleitungen angeschlossen sind. >Also Praktisch parallel vor die Schieberegister oder was meinste mit >ICs, kenne mich da nicht wirklich/ kaum aus. Was verstehst Du unter dem Begriff IC? Für mich ist das ganz ein fach ein Stück Plastik , aus dem viele Beine aus Metall herausschauen. Wenn das z.B. ein CMOS im 14-DIL-Gehäuse ist, dann war meistens Pin 7 und 14 der Betriebsspannungsanschluß, und dann machte man eben einen 100nF-Keramik-C möglichst kurz ran. Möglichst kurz heist ganz wenige cm zw. Pin 7 und 14 bei Standard-CMOS (bei HC(T) möglichst weniger als wenig).
>>Einen 33nF-100nF Keramik oder gleichwertiges pro IC möglichst nah dran >Oder quasi zwischen die LED´s und dem Transistor/Schiebe Register ? Wie meinen? Natürlich sollte man dort, wo die LEDs und deren Schalter (Transistoren) die Energie (LED-Ströme) abgreifen, auch abblocken, damit dort die Betriebsspannung einigermaßen konstant und störungsarm bleibt.
Ein Abblockkondensator wäre ja einfacher einzubauen als ein IC, reicht dann davon 1 aus oder wären beide besser ?
Also irgendwie war ich gerade sehr verwirrt. Mit dem IC meinst du also das Schieberegister, habe das immer mit SR abgekürzt ? Also würdet ihr einfach einen 33nF-100nF Keramik nach dem IC und dem Transistor empfehlen ?
Ohne Abblockkondensatoren und auch Stützkondensatoren auf der Betriebsspannung wird das sowieso nix...
Ja, deswegen ja die Frage. Ich bin mir halt unsicher ob es was bringt, wenn ja wie viel, und welche wo ich welche Kondensatoren einbauen muss...
100 nF Kerko direkt auf VDD und Gnd der ICs, jeder IC erhält einen Kondensator, möglichst auf direktem Weg, also auf der Lötseite fliegend dran, Betriebsspannungen mit Elkos stützen 10-47 µ, mehrere verteilt... Und zusätzlich mal schlau machen, wozu das ganze dient!
Leander schrieb: > Also dann so ? Nein, Abblock-Cs kommen parallel an die Spannungsversorgung-Pins der ICs. Und zwar so nahe wie möglich. Es gibt sogar IC-Sockel (DIL) mit integrierten Cs. Ein C je Chip reicht. In deiner Variante bekommt der Chip kurz Spannung, bis die Cs aufgeladen sind.
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Leander schrieb: > Also dann so ? Es ist schon eigenartig, dass zwar ICs zusammengeschaltet werden, aber grundlegende Dinge nicht vorkommen und dann noch so eine Schaltung präsentiert wird... Na ja...
Mani W. schrieb: > Leander schrieb: >> Also dann so ? > > Es ist schon eigenartig, dass zwar ICs zusammengeschaltet werden, > aber grundlegende Dinge nicht vorkommen und dann noch so eine > Schaltung präsentiert wird... Viel präsentiert wurde ja nicht? Mike schrieb: > Mich wundert, dass überhaupt eine LED leuchtet. Mich auch.
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Leander schrieb: > Ja klar, das habe ich ja auch so gemacht, dass immer nur 1 Ebene > Leuchtet, dann ausgeht und dann die 2te Leuchtet, und das dann halt ein > paar 100x pro Sekunde gemacht wird. Und wie sicher bist du, dass die Software das auch so macht? Bei der Ansteuerung einer Matrix kann man auch leicht Fehler machen... Um das heraus zu finden kannst du ja mal nur die Hardware testen: Schieberegister entfernen und immer nur eine Zeile und eine Spalte "zu Fuß" (mit Drähten) einschalten. Dann sollten alle LEDs gleich hell sein. Noch eine andere Möglichkeit für Helligkeitsunterschiede: Die Widerstände sind nach deiner Aussage 220Ω. Je nach LED-Typ (Flussspannung) fließen da schon einige mA. Und das lässt die Ausgangsspannung der 74HC595 schon merklich einbrechen, was exemplar- und herstellerabhängig unterschiedlich sein kann.
Also wie schon 5x erwähnt, der Würfel funktioniert. Das einzigste
Problem ist nur dass sie Unterschiedlich hell sind.
>Und wie sicher bist du, dass die Software das auch so macht?
Weil ich die selber geschrieben hab und es funktioniert ?
>Weil ich die selber geschrieben hab und es funktioniert ?
Daß Du die selber geschrieben hast, ist ja kein Garant für
Fehlerfreiheit.
Und daß die funktioniert, hast Du noch nicht bewiesen, denn dafür sollte
man schon mal ein Oszilloskop bemühen, um zu sehen, ob die Impulse
wirklich die richtige Länge haben. Denn das könnte die unterschiedliche
Helligkeit bewirken.
Ansonsten bin ich auch schon reichlich verwundert, wie man angeblich ICs
zusammenklöppeln kann, und dann noch nix von Abblockung gehört hat, und
dann sowas wie in Unbenannt1.PNG presentiert.
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Naja, dann gebs ich hier auf, mehr als
das wundert mich aber
sicher dass das auch funktioniert
und dann noch
>dann sowas wie in Unbenannt1.PNG presentiert.
sowas präsentiert mit ä
bekommt...
euch allen dann einen schönen Tag noch...
Leander schrieb: > Naja, dann gebs ich hier auf, mehr als > > das wundert mich aber > sicher dass das auch funktioniert > und dann noch >>dann sowas wie in Unbenannt1.PNG presentiert. > > sowas präsentiert mit ä > > bekommt... > > euch allen dann einen schönen Tag noch... Du hast keinen Grund die beleidigte Leberwurst zu spielen. Du hast Lösungsansätze bekommen. Ob deine SW in Ordnung ist wissen wir nicht. Wenn sie so in Ordnung ist wie deine Schaltpläne darf man daran zweifeln. Die Leds müssen bei Dir unterschiedlich hell leuchten. Scheinbar bis zu 8 Leds hängen an einem Vorwiderstand. Wie sollen sie dann konstant hell leuchten wenn 1 bis 8 Leds an sind. Selbes Thema am Transistor. Je nach Anzahl der Leds ändert sich der Strom. Dadurch ändert sich auch Uce. Es sind auch keine Widerstandswerte angegeben um mal eine grobe Berechnung für die Transistoren durchführen zu können. Besser geeignet wären Mosfets, wurde glaube ich auch schon angeregt. Die Schiebegister sind auch nicht die idealen Treiberstufen. Wir wissen auch nicht ob du vernünftig verkabelt hast, auch hier können sich Fallstricke ergeben. Vielleicht bricht auch deine Stromversorgung ein..usw....usw. Wie schon mehrfach gesagt, die Fragmente aus deinem Schaltplan helfen nur bedingt weiter.
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Leander schrieb: > Also dann so ? echt jetzt einen Kondensator in die Zuleitungen? Was macht ein Kondensator? Er trennt Gleichströme und wie soll das IC dann arbeiten wenn kein "Gleichstrom" zum IC kommt? Wie kommt das Basteln vor dem Verständnis? Beispielschaltungen von Stütz- oder Abblockkondensatoren an IC findet man zu Hauf im Netz: https://www.mikrocontroller.net/attachment/123557/Power_Capacitor.png https://cdn-reichelt.de/bilder/web/xxl_ws/C130/GS-KD_16P.png http://www.lothar-miller.de/s9y/uploads/Bilder/Entkopplung_OK1.jpg https://www.langer-emv.de/de/product/stoerfestigkeit/81/emv-design-in-der-ic-umgebung-fuer-esd-und-burst/998
Mani W. schrieb: > Leander schrieb: >> Also dann so ? > > Es ist schon eigenartig, dass zwar ICs zusammengeschaltet werden, > aber grundlegende Dinge nicht vorkommen und dann noch so eine > Schaltung präsentiert wird... > > Na ja... Früher in echten Büchern bekam man die Thematik vollständig erklärt und hatte so ein recht umfangreiches Wissen beim Start mit Digitalschltungen. mfG
Leuchtdioden parallel schalten ist keine gute Idee. Wenn Du Dir mal die Durchlasskennlinie einer Diode anschaust, wirst Du feststellen, dass schon geringe Spannungsänderungen große Stromdifferenz zur Folge haben. Hinter einem Widerstand bedeutet dass, dass sich die eine Diode den ganzen Strom krallt und die andere zusehen muss wo sie bleibt. Somit lässt sich die Helligkeitsdifferenz leicht erklären. Schon die "normalen" Fertigungstoleranzen reichen hierfür aus. Leichte Unterschiede (bei nicht sortierten Dioden) kann man durch "eigene" Widerstände ausgleichen. Also vor jede Diode einen Widerstand. Oder auch nicht.
Leander schrieb: > Weil ich die selber geschrieben hab Gerade dann kann es gut sein, daß die Helligkeitsunterschiede am Programm liegen. Etwas anderes wäre es, wenn das Programm schonmal ohne Helligkeitsprobleme gelaufen wäre. Sag doch wenigstens mal, ob die Unterschiede mit einem Transistor oder mit einem IC korrelieren.
Leander schrieb: > Also dann hier der richtige Plan Besser, aber mit welcher Salamischréibe erfahren wir die Widerstandswerte ? Leander schrieb: > Das einzeige Problem ist, dass die LEDs > unterschiedlich hell leuchten, je nachdem welche an sind. Im Prinzip funktioniert deine Schaltung, immerhin sind die Vorwiderstände in den richtigen Leitungen. ABER: Sie funktioniert nur für wenig Strom, also geringe Helligkeit, denn deine 74HC595 konnen nur 20mA liefern, aus allen 8 Ausgängen gar nur 80mA zusammen, also 10mA pro LED, und die 2N2222 können nur 800mA schalten, und das auch nur wenn sie 80mA Basisstrom bekommen würden, aber mehr als 20mA, liefern deine 595 nicht was nur für eschaltete 200mA reicht, falls sie nicht durch zu hochohmige Widerstände vollständig ausgebremst sind. Ein 4 x 4 x 4 Würfel hat ein Multiplex-Verhältnis von 4, eine LED die mit 20mA betrieben werden soll wird also 1/4 der Zeit von 80mA durchflossen, und für 16 davon müssen 1.28A geschaltet werden. Das bringt deine Schaltung nicht mal ansatzweise, es wird alos was überlastet und wohl daher sinkt die Helligkeit. Nimmt man die 10mA die ien 595 sicher schafft als Spitzenstrom leuchten die LEDs nur so hell wie mit 2.5mA Dauerstrom, und muss der 2N2222 bis 160mA schalten was e rmit 16mA Basisstrom, also einem 270 Ohm Basiswiderstand auch schafft, die LEDs brauchen auch 270 Ohm bei rot/gelb/grün oder 100 Ohm bei blau/weiss. Keine Ahnung, warum man bastelt ohne zuvor Grudlagen zu lesen: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8.1 Keine Ahnung auch, warum man 2N2222 heute noch verwendet, im hübschen Metallgehäuse, und warum man sich die Mühe mit 595 macht, statt CAT4016 oder ähnlich sinnvolle Konstantstromtreiber.
Ja, MaWin hat mal wieder recht. Waren es nicht 64 LEDs, da gibt's doch die MAXxy Treiber, die alle auf einmal versorgen. Wenn man wenig weiß, nimmt man bewährte fertige Ideen. Ein Würfel mit 64 Lampen, wie sind die verteilt? Die Gleichung geht ja gar nicht auf. Die Abblock-Kondis, die hat er schon richtig eingezeichnet, es ist aber ungewohnt für Profis wenn die Versorgungsleitungen in den Plan komplett reingezeichnet werden, und so als Signalpfade erscheinen. Zumindest für Masse ist das doch sehr ungewöhnlich.
Abdul K. schrieb: > Waren es nicht 64 LEDs, da gibt's doch die MAXxy Treiber, die alle auf > einmal versorgen. Wenn man wenig weiß, nimmt man bewährt MAX7219 HT16K33...128 Leds
Abdul K. schrieb: > Die Abblock-Kondis, die hat er schon richtig eingezeichnet, ... Hier bestimmt nicht. Leander schrieb: > Unbenannt1.PNG Der Minuspol eines Elkos hat am VCC-Pin des ICs genauso wenig zu suchen, wie der Pluspol am Gnd-Pin - egal wie man es dreht.
Wolfgang schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Die Abblock-Kondis, die hat er schon richtig eingezeichnet, ... > > Hier bestimmt nicht. > Da fehlt nur nocb ne Leitung, vermutlich hat er es richtig, nur der Plan ist falsch. Sonst würden die ICs gar nicht laufen!!
Abdul K. schrieb: > vermutlich hat er es richtig, und nach was soll beurteilt werden nach "vermutlich" oder nach dem was man gezeigt bekommt?
Abdul K. schrieb: > Der Würfel leuchtet doch Nachbars neue Sensortouch Nachtischlampen leuchteten auch ohne das er was geschaltet hatte, so geht moderne Elektronik.
Jörg R. schrieb: > MAX7219 Der bringt im Schnitt nur 5mA pro LED > HT16K33...128 Leds Der bringt nur 100uA ohne, und 10mA mit externen Zeilentransistoren. Steht alles in der dse Faq.
Hallo, MaWin schrieb: > ...und warum man sich die Mühe mit 595 macht, statt CAT4016 > oder ähnlich sinnvolle Konstantstromtreiber. Zu Anfang war von 64 LEDs die Rede, dafür würde ich einen MAX7219 oder MAX7221 verwenden. rhf
Abdul K. schrieb: > Die Abblock-Kondis, die hat er schon richtig eingezeichnet Sicher? Joachim B. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> vermutlich hat er es richtig, > > und nach was soll beurteilt werden nach "vermutlich" oder nach dem was > man gezeigt bekommt? Dass der TO keine Ahnung hatte, was so Kondensatoren eigentlich sollen ist ein Kaffee, dass meine Beleuchtung und der Fernseher noch funktionieren ist vermutlich auf das Vorhandensein von Spannung und Strom aus der Steckdose zurückzuführen... Das zum Thema "vermutlich"... ;-))
Er hat ein Design gelötet und den Schaltplan im Kopf. Und dann für euch versucht zu zeichnen. Dabei hat er sich verwurschtelt. Das ist alles. Klar ist er Anfänger.
Abdul K. schrieb: > Dabei hat er sich verwurschtelt. Und Elkos in Vdd und Gnd in Serie gezeichnet nennst Du verwurschtelt?
Es nervt! Er zahlt später eure Rente!
Leander schrieb: > Naja, dann gebs ich hier auf, mehr als > > das wundert mich aber > sicher dass das auch funktioniert > und dann noch >>dann sowas wie in Unbenannt1.PNG presentiert. > > sowas präsentiert mit ä > > bekommt... > > euch allen dann einen schönen Tag noch... Hast Du keine Nerven oder warum schmeißt Du jetzt das Handtuch? Dir wurde geholfen, wenn Du jetzt Dein angeknackstes Ego nicht unter Kontrolle bekommst, dann ist das Deine Sache, aber schassel die Leute hier nicht einfach ab! https://www.ostarrichi.org/wort/3284/abschasseln
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Und noch etwas, was ich weder auf Mir noch auf den vielen anderen Schreibern sitzen lasse: Sehr viele hier haben schon vor gut 50 Jahren Elektronik erlernt, Detektorempfänger, Lichtorgeln, Verstärker usw. gebaut und haben bis heute viel gelernt mit weiterentwickelten, besseren Bauteilen... Andere haben mit µC weiter gearbeitet seit den 80ern... Und auch Mechanik in all seinen Formen... Dieses Forum beinhaltet sehr viele unterschiedliche Menschen, die keineswegs dumm sind, aber bereit, anderen Menschen Hilfe zu bieten... Ich denke, jeder war froh, wenn er Input von erfahrenen Leuten erhielt, und so lernten sehr viele von uns immer mehr... Dass jetzt immer wieder Einige aus der Versenkung auftauchen, die meist keinerlei Grundlagenwissen haben, aber irgend welche Schaltungen zusammen frickeln und dann die Helfer diskreditieren, halte ich für sehr impertinent!
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