Forum: Offtopic Ersatzteilversand aus der Schweiz unmöglich?


von Gustav K. (hauwech)


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Hallo,

für ein schweizer Produkt benötige ich ein Ersatzteil. Ist nur ein 
kleines Teilchen aus Kunststoff, Wert ist PillePalle. Der Schweizer 
Hersteller teilt per Mail mit, das Teil liege kostenlos zur Abholung 
bereit ... ??

Auf den Seiten des Herstellers lese ich nun, dass ein Versand nur 
innerhalb der Schweiz und Liechtenstein möglich ist. Meine Recherchen 
bei der Schweizer-Post ergaben, dass eine wie bei uns übliche 
Warensendung in der Luftpolstertasche wohl nicht vorgesehen ist.

Als Brief wäre wohl eine Möglichkeit, aber sobald da irgendeine Ware 
drin ist, wird es eine Zangengeburt. Hier muss ich aber lesen: "Alle 
Sendungen, die Waren enthalten, sind zollpflichtig. Informieren Sie sich 
bei den zuständigen Behörden oder Konsulaten des Bestimmungslandes nach 
den Ein- und Ausfuhrmöglichkeiten."

Kann es sein, dass der Versand (und die Bezahlung?) von Kleinkram aus 
der Schweiz eine Kugelfuhr ist? Anders kann ich mir nicht erklären, dass 
mir der Schweizer Hersteller eine Abholung anbietet.

Seltsam auch, dass die Produkte des Schweizer Herstellers kein Händler 
außerhalb der Schweiz anbietet. Nicht mal Ebay oder Amazon. Die 
Schweizer Eidgenossen scheinen wohl komplett ohne den Weltmarkt 
auszukommen.

von Kurt A. (hobbyst)


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In welcher Region der Schweiz liegt das Teil? Wenn nicht zu weit weg 
würde ich es holen und über die Grenze bringen.

Gustav K. schrieb:
> Kann es sein, dass der Versand (und die Bezahlung?) von Kleinkram aus
> der Schweiz eine Kugelfuhr ist? Anders kann ich mir nicht erklären, dass
> mir der Schweizer Hersteller eine Abholung anbietet.

Ja ist es. Die ganzen Zollformlitäten müssen ausgefüllt werden. Die 
ganzen Umtriebe wird den Warenwert um ein mehrfaches übersteigen. Ist 
von Deutschland in die Schweiz ich nicht besser. Viele Händler, auch 
grosse, versenden nicht in die Schweiz.

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Allenfalls könnte auch ich mich darum kümmern, wen es in der Nähe ist 
oder du es zu mir senen läst nach lindau ist es nicht weit.
Die Formalitäten für Auslandssendungen aus der Schweiz sind in der Tat 
katastrophal, was aber imho an der EU liegt namentlich deutscher Zoll, 
welche Waren und postsendunge aus der Schweiz wen nich boykottiert so 
doch massiv verzögert und retourniert. Entsprechend pingelig, teuer und 
aufwendig Agiert die Schweizer Post. Pakete an die Tochter in England 
versenden wir noch ab Lindau. wir haben es einmal ab hier versucht. Der 
Wert der Schweizer Keks im Osterpaket verdoppelte sich von ca. 40 auf 80 
Franken. Dazu musste der Inhalt aus einem extra Zollformular vermerkt 
werden, das macht niemand 2 mal.

Namaste

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt A. schrieb:
Ist
> von Deutschland in die Schweiz ich nicht besser. Viele Händler, auch
> grosse, versenden nicht in die Schweiz.

Weshalb es in deutschen Grenzstädten gewerbliche Postlager gibt, an die 
Schweizer ihre Sendungen geliefert bekommen können, zur Abholung.

Corona machte das indes in letzter Zeit etwas unpraktisch und bei diesen 
Unternehmen stapeln sich die Pakete bis in die Wohnzimmer der Betreiber. 
Konnten ja nicht abgeholt werden.

von (prx) A. K. (prx)


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Gustav K. schrieb:
Die
> Schweizer Eidgenossen scheinen wohl komplett ohne den Weltmarkt
> auszukommen.

Für viele Unternehmen ist das Routine, die eben eingepreist wird. Als 
billig ist die Schweiz ohne nicht verschrien.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Gustav K. schrieb:
> Kann es sein, dass der Versand (und die Bezahlung?) von Kleinkram aus
> der Schweiz eine Kugelfuhr ist? Anders kann ich mir nicht erklären, dass
> mir der Schweizer Hersteller eine Abholung anbietet.

Ich kenne nur die Hardcore-Version. Statt einem Ersatzteil aus der 
Schweiz ein Messgerät zur Reparatur in die Schweiz und zurück zu senden.

Nie wieder.

Ein schweizer Wort ist mir dabei in Erinnerung geblieben, aktiver 
Veredelungsverkehr, auch Ausbesserungsverkehr. Dafür brauchst du vom 
schweizer Zoll eine Bewilligung zum aktiven Veredelungsverkehr. Wer mag 
kann "Eine Bewilligung zum aktiven Veredelungsverkehr" mit leicht 
schweizer Akzent aussprechen. Das ist so lange lustig bis du es 
beantragen musst und zum Beispiel den Marktwert eines defekten 
Messgerätes angeben musst.

Auf der deutschen Seite ist das bürokratische Gegenstück die passive 
Veredelung (hier wird nicht verkehrt), für die du eine Zollanmeldungen 
zur Überführung von Waren in die passive Veredelung brauchst.

> Die
> Schweizer Eidgenossen scheinen wohl komplett ohne den Weltmarkt
> auszukommen.

Nein, die Schweiz verdient jeden zweiten Franken auf dem Weltmarkt. 
Läuft also ganz gut. Die wollen das so oder brauchen nichts anderes. 
Dass die ausgerechnet bei Deutschland den größten, besonders pingeligen 
bürokratischen Aufriss machen liegt daran, dass die Deutschen die 
Lieblingsfeinde sind.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Das ist so.
Am bedrohlichsten erscheint immer der Nachbar. Er kennt dich und deine 
Gewohnheiten und ist allgegenwärtiger Konkurrent. Erschwerend kommt 
hinzu er spricht deine Sprache. Und spricht doch eine Andere.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Winfried J. schrieb:
> Am bedrohlichsten erscheint immer der Nachbar.

Vorausgesetzt er ist gross genug. Andersrum gilt das ja nicht.

von Tobias P. (hubertus)


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Hannes J. schrieb:
> Dass die ausgerechnet bei Deutschland den größten, besonders pingeligen
> bürokratischen Aufriss machen liegt daran, dass die Deutschen die
> Lieblingsfeinde sind.

Das machen die Deutschen aber nicht viel anders. Ich hatte auch kürzlich 
eine defekte Maschine eines deutschen herstellers. Eigentlich wäre 
noch Garantie drauf gewesen, aber der Hersteller verkauft nur in die 
Schweiz, bietet hier aber keine Serviceleistungen an. Service selber 
machen ist nicht, gibt kein Servicemanual.
Am Ende haben wir dann das Ding für teuer Geld nach DE exportiert, 
reparieren lassen, und nochmals für teuer Geld wieder importiert. Und 
das nur, weil dieser deutsche Hersteller sehr gern in die Schweiz neue 
Maschinen verkauft, aber hier keinen Service anbieten will. Ich weiss 
jetzt nicht, wer hier den grösseren pingeligen bürokratischen Aufriss 
macht.

Gustav K. schrieb:
> Schweizer Eidgenossen

da musste ich schmunzeln. Das ist wie ein weisser Schimmel, oder ein LCD 
Display, oder eine LED Diode :-)

: Bearbeitet durch User
von Kurt A. (hobbyst)


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Tobias P. schrieb:
> Gustav K. schrieb:
>> Schweizer Eidgenossen
>
> da musste ich schmunzeln. Das ist wie ein weisser Schimmel, oder ein LCD
> Display, oder eine LED Diode :-)

Was gibt es da zu schmunzeln?
Nicht jeder Schweizer ist ein Eidgenosse.

von Tobias P. (hubertus)


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Kurt A. schrieb:
> Nicht jeder Schweizer ist ein Eidgenosse.

naja, das kommt jetzt auf die Sichtweise an. Zumindest anhand des Passes 
könnte man das schon meinen.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Winfried J. schrieb:
>> Am bedrohlichsten erscheint immer der Nachbar.
>
> Vorausgesetzt er ist gross genug. Andersrum gilt das ja nicht.

Die Größe kann auch im ökonomischen Potential liegen, ein dt. 
Finanzminister schickte einen Spion weil er sich vom kleinen Nachbarn 
bedroht fühlte und drohte mit der Kavallerie. Solche leeren Drohungen 
sind selbsterniedrigend. Entweder man gibt eine diplomatische Note oder 
wenn man sich stark fühlt handelt man entsprechend.

Der Adressat einer leeren Drohung ist das eigenen Publikum um inneres 
Versagen einem äußeren Feind anzulasten, immer und genauso immer sehr 
durchsichtig.

Das erinnert mich an Leute welche für ihre Fehler immer einen Schuldigen 
haben aus Angst ein  Eingeständnis koste das Gesicht. Die Wahrheit ist 
mit Solvenz und Kulanz kommt man weiter.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Tobias P. schrieb:
> Das machen die Deutschen aber nicht viel anders. Ich hatte auch kürzlich
> eine defekte Maschine eines deutschen herstellers. Eigentlich wäre
> noch Garantie drauf gewesen, aber der Hersteller verkauft nur in die
> Schweiz, bietet hier aber keine Serviceleistungen an. Service selber
> machen ist nicht, gibt kein Servicemanual.

Das hast du nicht richtig verstanden. Hier ging es um den Spaß den sich 
deutsche und schweizer Zollbehörden gegenseitig bereiten.

Herstellerservice ist ein anderes Ding. Deutsche Firmen haben 
grundsätzlich einen schlechten Service. Das geht nicht gegen Schweizer 
speziell, dass machen die mit allen so, völlig vorurteilsfrei und 
genderneutral. Der Fachbegriff dafür lautet Servicewüste Deutschland. 
Der Kunde hat gefälligst dankbar zu sein dass man ihm überhaupt etwas 
verkauft.

> Am Ende haben wir dann das Ding für teuer Geld nach DE exportiert,
> reparieren lassen, und nochmals für teuer Geld wieder importiert.

Also aus Sicht der Schweiz passiver Veredelungsverkehr, oder habt ihr 
wirklich separat exportiert/importiert?

> Und
> das nur, weil dieser deutsche Hersteller sehr gern in die Schweiz neue
> Maschinen verkauft, aber hier keinen Service anbieten will.

Ehrlich, in Deutschland interessiert sich im Normalfall "niemand" für 
die Schweiz. Im Gegensatz zu den Schweizer, bei denen zu allen möglichen 
und unmöglichen Gelegenheiten Deutschland aufs Tapet gebracht wird.

Ich habe gerade mal blick.ch zur Hälfte durchgescrollt (ja, ich wasche 
mir auch gleich die Hände und desinfiziere den Rechner). Da finde ich 
auf Anhieb vier oder fünf Artikel mit Deutschland-Bezug. Alles trivialer 
Scheiß. Wer mag kann den Vergleich mit bild.de anstellen.

Kurt A. schrieb:
> Nicht jeder Schweizer ist ein Eidgenosse.

Das sollte man vielleicht für die deutschen Leser aufklären. In 
nationalen Schweizer Kreisen wird zwischen Schweizer und Eidgenosse 
unterschieden. Als Eidgenosse gilt dort derjenige, der von Geburt 
Schweizer ist. Im Gegensatz zum Schweizer, der, nach deren Lesart, auch 
durch Immigration Schweizer geworden sein kann.

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Hannes J. schrieb:
> Als Eidgenosse gilt dort derjenige, der von Geburt
> Schweizer ist. Im Gegensatz zum Schweizer, der, nach deren Lesart, auch
> durch Immigration Schweizer geworden sein kann.

Der als per Definition niemals ein richtiger Schweizer werden kann. ;)
.... vielleicht sin siebzehnter Nachfahre.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Winfried J. schrieb:
> Der als per Definition niemals ein richtiger Schweizer werden kann. ;)

Soweit ich das als Deutscher mitbekomme ist die Diskussion wie viele 
Generationen es braucht damit man in den Kreisen als Eidgenosse durch 
geht noch offen. Ununterbrochen seit 1291 zählt wahrscheinlich, alles 
danach ist schon ansteigend fragwürdig, je nachdem wen man fragt.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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A. K. schrieb:

> Für viele Unternehmen ist das Routine, die eben eingepreist wird. Als
> billig ist die Schweiz ohne nicht verschrien.

Doch, das Benzin ist m.W. billiger als in D. :-)

von Harald W. (wilhelms)


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Hannes J. schrieb:

> Das liegt daran, dass die Deutschen die Lieblingsfeinde sind.

Gibts da auch so "nette" Bezeichnungen wie Piefkes?

von Bernd S. (bernds1)


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Winfried J. schrieb:
> Der als per Definition niemals ein richtiger Schweizer werden kann. ;)

...von daher auch der Film "Die Schweizermacher" mit Emil. Klasse :-)

von Kurt A. (hobbyst)


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Der TO hat sich nicht mehr gemeldet. Ob er unterwegs ist, um das 
Ersatzteil selber in der Schweiz abzuholen?

von Harald W. (wilhelms)


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Kurt A. schrieb:

> Nicht jeder Schweizer ist ein Eidgenosse.

Nein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_(Beruf)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Harald W. schrieb:
> A. K. schrieb:
>
>> Für viele Unternehmen ist das Routine, die eben eingepreist wird. Als
>> billig ist die Schweiz ohne nicht verschrien.
>
> Doch, das Benzin ist m.W. billiger als in D. :-)

Nein, ganz und gar nicht! dagegen st Österreich noch billig.

Namaste

von Harald W. (wilhelms)


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Winfried J. schrieb:

>> Doch, das Benzin ist m.W. billiger als in D. :-)
>
> Nein, ganz und gar nicht! dagegen ist Österreich noch billig.

Ooh, Zeiten ändern sich. Ich war wohl lange nicht da...

von Cyblord -. (cyblord)


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Winfried J. schrieb:
> Die Formalitäten für Auslandssendungen aus der Schweiz sind in der Tat
> katastrophal, was aber imho an der EU liegt namentlich deutscher Zoll,
> welche Waren und postsendunge aus der Schweiz wen nich boykottiert so
> doch massiv verzögert und retourniert. Entsprechend pingelig, teuer und
> aufwendig Agiert die Schweizer Post. Pakete an die Tochter in England
> versenden wir noch ab Lindau. wir haben es einmal ab hier versucht. Der
> Wert der Schweizer Keks im Osterpaket verdoppelte sich von ca. 40 auf 80
> Franken. Dazu musste der Inhalt aus einem extra Zollformular vermerkt
> werden, das macht niemand 2 mal.

Tja man kann sich halt nicht in eine abgeschottete Zoll-Insel inmitten 
eines zollfreien Gebietes setzen und dann wundern wenn man mit Zoll 
Formalitäten konfrontiert wird.
Zum Glück gibts den deutschen Nachbarn den man dafür verantwortlich 
machen kann. Was würde das Ausland von Griechenland, über Italien bis 
Polen und jetzt die Schweiz nur machen, wäre D nicht an allem Übel 
schuld?

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Harald W. schrieb:
> Gibts da auch so "nette" Bezeichnungen wie Piefkes?

"Gummihals" und für Deutschland "großer Kanton (im Norden)". Gern auch 
einfach "Deutscher" oder "Deutschland" im jeweiligen lokalen Dialekt als 
Schimpfwort. Etwas allgemeiner gehalten wohl Keib/Cheib (Lump).

Aus "Der große Kanton" ist sogar mal ein Kinofilm gemacht worden. Der 
Anschluss Deutschlands an die Schweiz. In der deutschsprachigen Schweiz 
soll der kurzzeitig gut angekommen sein, in Deutschland war er wohl 
nicht erfolgreich.

von (prx) A. K. (prx)


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Winfried J. schrieb:
> Die Formalitäten für Auslandssendungen aus der Schweiz sind in der Tat
> katastrophal, was aber imho an der EU liegt namentlich deutscher Zoll,

Wenn es so kommt wie derzeit absehbar, dann wird es nächstes Jahr viel 
einfacher. Dann spielen die Bösewichte D und EU keine Rolle mehr und es 
ist nur noch eine Sache zwischen CH und GB.

Cyblord -. schrieb:
> Zum Glück gibts den deutschen Nachbarn den man dafür verantwortlich
> machen kann.

Dann nicht mehr.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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A. K. schrieb:
> Dann nicht mehr.

Man wird sicher einen Weg finden.

von Operator S. (smkr)


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Na so schlimm kanns nicht sein, ich hab auch schon sachen nach 
Deutschland verkauft und verschickt (privat).

Neu ist lediglich, dass die Schweizer Post jetzt 3 Franken mehr 
verlangt, wenn die Person am Schalter das Formular ausfüllen muss, statt 
du selbst. Wenn du das über deren Website machst, sparst du dir die 3 
Franken.

Ich habe jetzt probeweise das einmal ausgefüllt, ging keine 3 Minuten 
mit Fake-Daten.
https://www.post.ch/de/briefe-versenden/briefe-ausland

Einfach nur die Felder ausfüllen, die auch mit * vermerkt sind. Und wenn 
dann Warenwert + Liefergebühr unter 22€ bleiben, musst du nicht den Zoll 
nachzahlen.

von (prx) A. K. (prx)


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Cyblord -. schrieb:
> Man wird sicher einen Weg finden.

Aber nicht als Sündenbock für Winfrieds Sendungen an die Tochter. 
Vorausgesetzt sie darf als EU-Angehörige überhaupt dort bleiben.

von (prx) A. K. (prx)


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Hannes J. schrieb:
>> Gibts da auch so "nette" Bezeichnungen wie Piefkes?
>
> "Gummihals"

Danke, kannte ich noch nicht (dafür sind sie zu höflich). Aber wenn ich 
mir Wikipedias Definition "für einen deutschen Staatsangehörigen in der 
Schweiz" und „Selbst wenn du ihnen den Hals umdrehen könntest, sie 
würden immer noch unaufhörlich weiterreden.“ so ansehe... ;-)

von Tobias P. (hubertus)


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Hannes J. schrieb:
> Keib/Cheib

ist kein Lump. Cheib kann alles mögliche sein: ein Typ, irgdend ein 
Ding, man kann sogar ein Bier, Schnaps oder dergleichen als Cheib 
bezeichnen. Ein "deutscher Cheib" ist also erstmal nur irgend ein 
deutscher Typ.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Der Grund liegt in einer EU-Regelung, die in der letzten Zeit noch 
ungünstiger wurde für den kleinen Mittelstand, aber Amazon begünstigt.

Der Workaraound wäre der Erwerb von Waren außerhalb der EU durch eine 
Firma innnerhalb der EU. Früher reichte in einem Land der EU einen Sitz 
zu haben, nach der Änderung in jedem Land der EU in das man liefern 
möchte. Das gilt auch für Firmen eines jeden EU-Landes. Ist eine Firma 
nur in Deutschland und Portugal registriert, kann nur per Schiff 
(Nordsee) oder per Luftfracht geliefert werden. Transferzollformalitäten 
sind noch umständlicher abzuwickeln.

Ein Versand in andere Länder der EU ist nur noch möglich, wenn die Firma 
in dem Land einen Standort hat der die Mehrwertsteuer für die 
Lieferungen abführt. Ansonsten muss dies über die langwierigen und 
kostenintensiveren Zollformalitäten durchgeführt werden.

Deshalb:
"Customs duties are insignificant on the goods and will be charged to 
you by YOUR customs authority, i. e. you will later receive a small 
invoice from the customs authority. If you want to know the exact 
amount, please contact your local customs office (not Swiss Customs!)."


Obiges ist leider aus dem Text der unteren EU-Seite nicht so ohne 
weiteres ersichtlich.

https://europa.eu/youreurope/business/taxation/vat/cross-border-vat/index_de.htm

Wenn Sie Waren an Verbraucher in einem anderen EU-Land verkaufen, müssen 
Sie Ihr Unternehmen in der Regel dort registrieren lassen und 
Mehrwertsteuer zu dem dort geltenden Satz erheben, sofern Ihr 
Gesamtumsatz in diesem Land im betreffenden Steuerjahr die dort geltende 
Obergrenze übersteigt.

Erwerb von Waren von außerhalb der EU
Wenn Sie für Ihre Geschäftstätigkeit Waren von einem außerhalb der EU 
niedergelassenen Anbieter erwerben, müssen Sie in der Regel am 
Einfuhrort Mehrwertsteuer entrichten.
Wenn Sie steuerpflichtige Umsätze erzielen, können Sie diesen Betrag in 
der Regel in Ihrer nächsten Umsatzsteuererklärung abziehen.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Dann gibt es noch seltsame Verzerrungen. Habe Ende letzten Jahres ein 
Packet mit der Post aus der Schweiz nach Schweden geschickt. Die 
Packetverfolgung zeigte normale Stationen mit normaler Geschwindigkeit 
(2Tage), bis es in Schweden war. Es wurde nicht als ausgeliefert 
gelistet. Einfach unbestimmt, kein Zweck, keine Position. Der Kunde rief 
mehrfach bei der Post an, wurde an den Zoll weitergeleitet. Das Packet 
sein am Zoll. Es wuerde noch dauern. Nach 3 Monaten kam's zurueck. Auf 
dem Packet stand drauf, der Kunde haette es nicht abgeholt. Die 
Ruecklieferung war gratis.
Dasselbe nochmals, diesmal als Brief. Dasselbe.
Also das dritte Mal mit Kurierdienst. Das ging sofort durch, weil sich 
der Kurierdienst darum kummert, dass ein Packet auch ankommt, waehrend 
es fuer die Post erledigt ist, wenn es im anderen Land ist.
Schweden hat sich als zickig gezeigt, und wird von mir nicht mehr per 
Post beliefert. Das war so beabsichtigt, denk ich.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Import aus den USA in die Schweiz ist problemlos. Digikey, Mouser, 
minicircuits und so haben das im Griff. Allerdings mit Kurier. Bei denen 
ist ab 60$ Warenwert der Transport inklusive.
Import aus der EU geht auch. Zahlungen mit Deutschland sind 
unbefriedigend. Die Leute haben meist keine Kreditkartenzahl Option, 
wollen Bankzahlung. Und SEPA wird regelmaessig unterlaufen. Heisst die 
Banken wollen auch fuer SEPA ueberhoehte Gebuehren. Dagegen kann 
seltsamerweise niemand etwas machen.

Seit Neustem, zumindest nach deutschen Ideen, sollten Firmen in allen 
Europaeischen Laendern eine Niederlassung haben. Ein duemmlicher Furz 
von Grossfirmen, um Kleinfirmen zu blockieren.

von Thorsten M. (pappkamerad)


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So viel ich weiß kann man bspw. per DHL-Express auch abholen lassen. 
D.h. du (der TE) beauftragst als Kunde DHL-Express, das Paket abzuholen 
und dir zu schicken. Die Zollformalitäten kann man dann auch über 
DHL-Express erledigen. Kostet natürlich mehr wie eine Postkarte, aber 
entweder braucht man das Teil, oder eben nicht.

von Kurt A. (hobbyst)


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Joggel E. schrieb:
> Zahlungen mit Deutschland sind
> unbefriedigend. Die Leute haben meist keine Kreditkartenzahl Option,
> wollen Bankzahlung. Und SEPA wird regelmaessig unterlaufen. Heisst die
> Banken wollen auch fuer SEPA ueberhoehte Gebuehren. Dagegen kann
> seltsamerweise niemand etwas machen.

Dagegen habe ich vor 22 Jahren ein E-Bankingkonto in Konstanz 
eingerichtet. Da wird nach Bedarf Geld darauf eingezahlt.

von Peter D. (peda)


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Joggel E. schrieb:
> Zahlungen mit Deutschland sind
> unbefriedigend.

Ich hatte blauäugig auch mal überwiesen. Da fiel mir echt die Kinnlade 
runter, wie die deutsche und die schweizer Bank an Gebühren zugelangt 
haben.
Nun geht alles bequem und sofort über PayPal.

P.S.:
Die Gebühren sah man auch erst nach Abschluß der Überweisung. Das ist ja 
auch nicht mehr zulässig.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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A. K. schrieb:
> Winfried J. schrieb:
>> Am bedrohlichsten erscheint immer der Nachbar.
>
> Vorausgesetzt er ist gross genug. Andersrum gilt das ja nicht.

Die schlimmste Untat: in den 80ern wurde einem jungen Schweizerbürger in 
der BRD politisches Asyl gewährt. Das kam bei den Konföderierten 
überhaupt nicht gut an.

von Soul E. (Gast)


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Peter D. schrieb:

> Die Gebühren sah man auch erst nach Abschluß der Überweisung. Das ist ja
> auch nicht mehr zulässig.

Noch krasser: die Gebühren sieht man erst in nächsten Monat. Die 
deuschen Sparkassen berechnen für den Eingang(!) einer Überweisung aus 
der Schweiz schlanke EUR 8,50 Bearbeitungsgebühr. Und die wird mit dem 
folgenden Monatsabschluß in Rechnung gestellt. Dabei ist es übrigens 
egal ob die Gebühr den Wert des Zahlungseinganges übersteigt oder nicht.

Also Schweizer, wenn Ihr Sparkassenkunden ärgern wollt: überweist denen 
einfach zwei Euro pro Monat.

von (prx) A. K. (prx)


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Bei solchen Fragen solle man sich so nebenbei dran erinnern, dass eine 
EU ganz nützlich sein kann. Speziell dann, wenn einem zu den zwei 
Buchstaben nur Ablehnung einfällt.

Am Verhältnis zwischen CH und EU sind beide Seiten beteiligt. Innerhalb 
der EU Staaten ist es noch nicht lange her, da sah es auch da ähnlich 
aus.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Percy N. schrieb:

> In den 80ern wurde einem jungen Schweizerbürger in
> der BRD politisches Asyl gewährt.

Ach, wollte der in Ch nicht den Rütli-Schwur leisten?

von (prx) A. K. (prx)


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Ich weiss zwar auch nicht, wen Percy meint, aber unseren politischen 
Flüchtling, der nun auch vor dem Kurzen weiterflüchtet, meint er wohl 
nicht.

von Percy N. (vox_bovi)


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Ich meinte einen Kriegsdienstverweigerer, dem wohl, soweit ich mich 
erinnere, damals in der CH kein Anerkennungsverfahren offen stand  wie 
es die deutschen Entscheider für erforderlich ansahen.

von Le X. (lex_91)


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A. K. schrieb:
> aber unseren politischen Flüchtling, der nun auch vor dem Kurzen
> weiterflüchtet, meint er wohl nicht.

Ich würde den Herren nicht als "politischen Flüchtling" bezeichnen.
Damit erkennst du seine Opferrolle, in der er sicht suhlt an.
Tatsache ist dass er weder in DE noch in AT politische Repressalien 
hinnehmen musste, seit '90 war er praktisch frei.

Jetzt hat er halt die Schweiz als neues güldenes Land auserkoren.
Freilich läuft in CH auch genug schief. Und sei es nur die Tatsache dass 
der Wohlstand auf der Finanzierung und Unterstützung von korrupten 
Vereinen und Weltkonzernen und Schurkenstaaten basiert.
Aber über sowas muss man halt mal großzügig hinwegsehen und beide Augen 
zudrücken.
Sonst müsste man ja schon wieder ein neues Exil wählen.
Auf Spitzbergen gäbe es bspw. eine Aussteigerkommune und wahre Freiheit.

von Gustav K. (hauwech)


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Kurt A. schrieb:
> Der TO hat sich nicht mehr gemeldet.

Bin aber noch da.
Warte aber noch auf Antwort aus der Schweiz bzgl. Postversand.

Abholung macht keinen Sinn, das gleiche gilt auch für einen Transfer an 
die Grenze. Alles zu weit weg.

Habe ich das so richtig verstanden:

- Unter 22 Euro gibt es bei einem Versand keine Probleme mit dem Zoll.
- Eine Zahlung per PayPal ist möglich (wer zahlt die PayPal-Gebühren)?

von Gustav K. (hauwech)


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A. K. schrieb:
> Bei solchen Fragen solle man sich so nebenbei dran erinnern, dass eine
> EU ganz nützlich sein kann. Speziell dann, wenn einem zu den zwei
> Buchstaben nur Ablehnung einfällt.

Oh ja. Eben sind mal eben 0.75 Billionen Euro in den Topf einzulegen 
(0.5 Billion davon sollen verschenkt werden) und man verhandelt, wer wie 
viel einzuzahlen hat. Und man ist froh, dass die Engländer draußen sind, 
denn die hätten bei dem Wahnsinn sicherlich nicht mitgespielt. Und klar, 
Deutschland wird mal wieder durch Zahlungen profitieren.

Da hört man immer wieder, dass Altschulden vielen Nationen wie Blei an 
den Beinen hängen. Die Lösung des Problems: Noch mehr Blei. Na denn.

von Kurt A. (hobbyst)


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Gustav K. schrieb:
> Abholung macht keinen Sinn, das gleiche gilt auch für einen Transfer an
> die Grenze. Alles zu weit weg.

In welcher Region der Schweiz liegt das Teil denn?

Ich bin südlich vom Bodensee zu Hause. Fahre immer wieder mal nach 
Konstanz um meine Lieferungen aus Deutschland ab zu holen.
Bezahlen wäre auch kein Problem. Ich besitze ein Konto in Deutschland. 
Aber nicht wegen dem Steuern sparen, sondern weil Geldtransfer über die 
Grenze viel kostet.

Soul E. schrieb:
> Also Schweizer, wenn Ihr Sparkassenkunden ärgern wollt: überweist denen
> einfach zwei Euro pro Monat.

Darum hat die Stadt Konstanz extra ein schweizer Bankkonto eingerichtet. 
So bekommen sie das ganze Bussgeld der schweizer Verkehrssünder.

: Bearbeitet durch User
von Gustav K. (hauwech)


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Gustav K. schrieb:
> Warte aber noch auf Antwort aus der Schweiz bzgl. Postversand.

Auch heute (Mo.) keine Antwort auf meine Anfragen. Ich denke, da ist was 
in den Handelsbeziehungen vergiftet. "Komm und hol dein Zeug" war ja 
schon mal ein Wink mit dem Zaunpfahl.

Bei Geraffel aus China klappt das Ganze um Längen besser:
https://www.imago-images.de/bild/st/0095801448/w.jpg

Die Erkenntnis aus der Geschichte: "Swissmade" kaufen sollte man nur, 
wenn es einen Importeur in Deutschland gibt. Den Artikel kann ich jetzt 
wegen einem Teilchen < 1 EUR in der Tonne versenken. War da nicht mal 
was mit Resourchen- und Umweltschutz?

von Christoph Z. (christophz)


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Gustav K. schrieb:
> Die Erkenntnis aus der Geschichte: "Swissmade" kaufen sollte man nur,
> wenn es einen Importeur in Deutschland gibt. Den Artikel kann ich jetzt
> wegen einem Teilchen < 1 EUR in der Tonne versenken. War da nicht mal
> was mit Resourchen- und Umweltschutz?

Es gab hier mehrere Schweizer, die dir Hilfe angeboten haben, um an das 
Teil zu kommen. Also noch kein Grund, es schon in die Tonne zu 
versenken.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Die Schweizer Post hat zur Zeit etwas Muehe, ist am Anschlag. Einfach 
nochmals anrufen. Die sollen nicht so zickig tun und das Ersatzteil 
einfach senden.

von Gustav K. (hauwech)


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Joggel E. schrieb:
> Die sollen nicht so zickig tun ...

Ob man mit der Kavallerie drohen sollte?
Das hat aber damals auch nicht viel geholfen ...

von Gustav K. (hauwech)


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Christoph Z. schrieb:
> Es gab hier mehrere Schweizer, die dir Hilfe angeboten haben...

OK, dann mal sehen, ob da einer sitzt: Kanton Aargau, Bezirk Brugg.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Ok. Er soll's zu mir senden, it tu's dann in ein wattiertes Couvert.

von Gustav K. (hauwech)


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Joggel E. schrieb:
>  Er soll's zu mir senden ...

Die habe einzig das Angebot: kommen und holen.

Eine zweite Anfrage bzgl. Versand blieb bisher unbeantwortet.
Und keine Antwort ist immer auch EINE Antwort.

Das wird nix, man will nicht.

von Cyblord -. (cyblord)


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Gustav K. schrieb:

> Auf den Seiten des Herstellers lese ich nun, dass ein Versand nur
> innerhalb der Schweiz und Liechtenstein möglich ist.

Du schreibst doch schon ganz am Anfang dass der Hersteller nicht 
versenden will. Warum überhaupt die ganzen Diskussionen über Post und 
Zoll und Schweiz?
Der Hersteller will nicht versenden. Ende.

Also entweder jemand von euch fährt da hin und holt das Teil ab, oder 
ihr beauftragt einen Kurierdienst. Warum muss man da so lange über 
Kaisers Bart diskutieren?

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Warum muss man da so lange über Kaisers Bart diskutieren?

Ist doch klar:  Da schafft man es schon, ein Ersatzteil für lau zu 
erschnorren, und dann bekommt man es noch nicht einmal ins Haus 
gelifert, geschweige denn eingebaut!

Ärgerlich ist es natürlich trotzdem, dass es ausgerechnet am Versand 
scheitern soll.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Also - jemand aus der Region Brugg gesucht.

von Gustav K. (hauwech)


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Cyblord -. schrieb:
> Du schreibst doch schon ganz am Anfang dass der Hersteller nicht
> versenden will. Warum überhaupt die ganzen Diskussionen über Post und
> Zoll und Schweiz?

Weil ich das Neuteil auch bei zwei Händlern angefragt habe, die mich 
ebenfalls nicht beliefern wollen (Versand nur innerhalb der Schweiz und 
Liechtenstein).

Produkte werden entwickelt und gefertigt, um sie zu verkaufen und Kohle 
damit zu machen. Also muss es andere Gründe geben, Kunden außerhalb der 
Schweiz nicht beliefern zu wollen. Überhöhte Gebühren und Zirkus bei 
Bezahlung, Post und Zoll könnten solche Gründe sein.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Gustav K. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Du schreibst doch schon ganz am Anfang dass der Hersteller nicht
>> versenden will. Warum überhaupt die ganzen Diskussionen über Post und
>> Zoll und Schweiz?
>
> Weil ich das Neuteil auch bei zwei Händlern angefragt habe, die mich
> ebenfalls nicht beliefern wollen (Versand nur innerhalb der Schweiz und
> Liechtenstein).

Inwiefern ändert das die Situation wenn zwei andere Händler EXAKT 
GLEICHE Aussagen machen?

> Produkte werden entwickelt und gefertigt, um sie zu verkaufen und Kohle
> damit zu machen. Also muss es andere Gründe geben, Kunden außerhalb der
> Schweiz nicht beliefern zu wollen. Überhöhte Gebühren und Zirkus bei
> Bezahlung, Post und Zoll könnten solche Gründe sein.

Hätte könnte sollte. Und jetzt suchst du krampfhaft den Schuldigen?

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