Hallo zusammen, vor zig Jahren habe ich im Rahmen eines uC Schulprojekts (Ausbildung ELGS) die Auswertung (Matrix) sowie die Spielsteuerung eines Löwen Dart Automaten (E-Dart) umgesetzt. Das ganze Projekt möchte ich nun gerne wiederbeleben, mit dem Ziel das System so klein wie möglich zu halten. Wünschenswert wäre es die Abmessungen eines Steeldart Boards nicht zu überschreiten. Zusätzlich möchte ich die Anzahl der verwundeten Sensoren reduzieren. Nun zu meiner Frage: Für die Beleuchtung könnte ein LED Leuchtring für Steeldart Boards (siehe Foto) zweckentfremdet werden. Zusätzlich könnte ich den Ring als Trigger für die Matrix Auswertung und für die Fehlwurf Erkennung nutzen. Meine erste Idee war es, einfach eine Lichtschranke auf der Frontseite des Rings zu montieren. Aufgrund der runden Form, wird dies wahrscheinlich recht aufwändig werden. Ein weiterer Ansatz wäre, die Frontseite des Rings per Ultraschall zu überwachen, wobei mir hierzu die Erfahrungen fehlen ob dies praktikabel ist. Habt Ihr zufällig Erfahrungen mit meinem Anwendungsfall und könnt mir Denkanstöße geben?
Ein weiterer Ansatz: Induktive erfassung des Pfeils (RL Glied). X Windungen Schaltlitze um den Lichtring montieren und die Spulenspannung auswerten. Leider fehlen mir die Erfahrungen, ob dieser Ansatz erfolgreich sein könnte.
hab beim stöbern ein system mit kameras gefunden http://vi.raptor.ebaydesc.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItemDescV4&item=184054662837 hat aber auch einen stolzen preis
Beitrag #6314594 wurde vom Autor gelöscht.
Sven K. schrieb: > hab beim stöbern ein system mit kameras gefunden > http://vi.raptor.ebaydesc.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItemDescV4&item=184054662837 > > hat aber auch einen stolzen preis Danke für den Link, das System kannte ich nocht nicht. In meinem Falle geht es aber um einen E-Dart Automat und nicht um ein Steel Dart Board.
Björn S. schrieb: > Meine erste Idee war es, einfach eine Lichtschranke auf der Frontseite > des Rings zu montieren Bist du denn damit zufrieden, nur festzustellen dass ein Pfeil angekommen ist? Ich dachte es geht ums Treffen und nicht darum wieviel Pfeile man wirft. Aber ich habe ja auch keine Ahnung von Dart. Georg
wegen der verwundeten Sensoren solltest du mal mit deinem Arzt oder Apotheker sprechen...
georg schrieb: > Björn S. schrieb: >> Meine erste Idee war es, einfach eine Lichtschranke auf der Frontseite >> des Rings zu montieren > > Bist du denn damit zufrieden, nur festzustellen dass ein Pfeil > angekommen ist? Ich dachte es geht ums Treffen und nicht darum wieviel > Pfeile man wirft. Aber ich habe ja auch keine Ahnung von Dart. > > Georg Korrekt, ich benötige nur die Info "da kommt gerade ein Pfeil"; als Trigger. Sobald ein Pfeil geworfen wurde wird die Matrix gescannt. Zeigt die Matrix keine Änderung zum Ruhezustand, ist der Pfeil außerhalb der zählenden Segmente eingeschlagen, ergo Fehlwurf (0Punkte).
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Björn S. schrieb: > Korrekt, ich benötige nur die Info "da kommt gerade ein Pfeil" Ok, verstanden. Aber: eine Lichtschranke detektiert, ob ein Lichtstrahl unterbrochen wird, im Extremfall dünn wie ein Laserstrahl. Ein Fläche abzudecken erfordert daher viele Lichtschranken, die so dicht liegen, dass das Objekt nicht durch die Lücken rutschen kann. Das gibt es z.B. für Maschinensicherheit als "Vorhang", da müssen die Strahlen so dicht sein dass keine Hand dazwischen passt. Entweder sind das tatsächlich viele einzelne Lichtschranken oder ein Lichtstrahl wird durch Spiegel im Zickzack hin und hergeworfen, was ziemlich aufwendig auszurichten ist. Für deinen Zweck müssen die Lichtstrahlen so dicht liegen dass kein Pfeil dazwischen durch passt, das kann recht anspruchsvoll werden. Man kann breitere und damit weniger Strahlen verwenden, aber damit nimmt die Empfindlichkeit für einen dünnen Pfeil ab. Georg
Ein Piezoelement auf die Rückseite geklebt, sollte den Aufprall des Pfeils Detektoren können.
Lässt sich da nicht mit Körperschallauswertung etwas machen? Oder Beschleunigungsmessung einer etwas elastisch aufgehängten Scheibe ( eine Lage Moosgummi hinten drauf) Viel Erfolg Hauspapa
georg schrieb: > Björn S. schrieb: >> Korrekt, ich benötige nur die Info "da kommt gerade ein Pfeil" > > Ok, verstanden. Aber: eine Lichtschranke detektiert, ob ein Lichtstrahl > unterbrochen wird, im Extremfall dünn wie ein Laserstrahl. Ein Fläche > abzudecken erfordert daher viele Lichtschranken, die so dicht liegen, > dass das Objekt nicht durch die Lücken rutschen kann. Das gibt es z.B. > für Maschinensicherheit als "Vorhang", da müssen die Strahlen so dicht > sein dass keine Hand dazwischen passt. Entweder sind das tatsächlich > viele einzelne Lichtschranken oder ein Lichtstrahl wird durch Spiegel im > Zickzack hin und hergeworfen, was ziemlich aufwendig auszurichten ist. > > Für deinen Zweck müssen die Lichtstrahlen so dicht liegen dass kein > Pfeil dazwischen durch passt, das kann recht anspruchsvoll werden. Man > kann breitere und damit weniger Strahlen verwenden, aber damit nimmt die > Empfindlichkeit für einen dünnen Pfeil ab. > > Georg Korrekt, die gleichen Bedenke hatte ich auch. Aus diesem Grunde kam mir der Gedanke der induktiven Erfassung.
Paul schrieb: > Ein Piezoelement auf die Rückseite geklebt, sollte den Aufprall > des > Pfeils Detektoren können. Hauspapa schrieb: > Lässt sich da nicht mit Körperschallauswertung etwas machen? > Oder Beschleunigungsmessung einer etwas elastisch aufgehängten Scheibe ( > eine Lage Moosgummi hinten drauf) > > Viel Erfolg > Hauspapa Bei diesen Lösungen habe ich die Befürchtung, das die Auswertung der Matrix nicht immer zuverlässig funktioniert (z.B ein schwach geworfener Pfeil.
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