Hallo, ich verwende für meine Brückenschaltung der INA333 als Instrumentenverstärker. Die Versorgung beträgt 5V. ich ändere mein Gain, G = 1 + (100 kΩ / RG). Normaleweise Vaout=G*Vin. was ich bemerkt hab, je mein Eingangssignal grösser ist desto wird diese Verstärkungsfaktor klein. als Bsp: Vin = 1,3 mV -> Vout= 338 mV Vin = 4,8 mV -> Vout = 1,267 V meine Ergebnisse sind schon gut, also mein Signal wurde verstärkt aber ich verstehe nicht warum der Verstärkungsfaktor bleibt nicht gleich.
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338/1,3 = 260 1267/4,8 = 264 Med E. schrieb: > je mein Eingangssignal grösser ist desto wird diese > Verstärkungsfaktor klein Das kann ich nicht bestätigen.
Du solltest noch folgende Informationen liefern: - Schaltung mit Werten der Bauelemente und Versorgung, - Daten der Quelle des Eingangssignals. - Ist eine Last angeschlossen? - Wie ist der Aufbau und wo genau sind Eingang und Ausgang angeschlossen (Gleichtaktspannung, Spannungsabfall an Masseleitungen etc.) - Womit wurde gemessen? Dann wäre es hilfreich, wenn du auch bei Vin=0 misst (wegen Offsetfehler).
Beitrag #6313777 wurde vom Autor gelöscht.
elagil schrieb: > 338/1,3 = 260 > 1267/4,8 = 264 > > Med E. schrieb: >> je mein Eingangssignal grösser ist desto wird diese >> Verstärkungsfaktor klein > > Das kann ich nicht bestätigen. Entschuldigung, ich wollte meinen mein Faktor bleibt nicht stabil
Med E. schrieb: > Vin = 1,3 mV -> Vout= 338 mV = Faktor 260 > Vin = 4,8 mV -> Vout = 1,267 V = Faktor 263,9 Das könnte ein kleiner Messfehler sein. Eine Abweichung im Bereich um 1% sind nicht ungewöhnlich.
Dietrich L. schrieb: > Du solltest noch folgende Informationen liefern: > - Schaltung mit Werten der Bauelemente und Versorgung, > - Daten der Quelle des Eingangssignals. > - Ist eine Last angeschlossen? > - Wie ist der Aufbau und wo genau sind Eingang und Ausgang angeschlossen > (Gleichtaktspannung, Spannungsabfall an Masseleitungen etc.) > - Womit wurde gemessen? > > Dann wäre es hilfreich, wenn du auch bei Vin=0 misst (wegen > Offsetfehler). ich habe nur eine Quelle für die Spannungsversorgung mit 5V.(für meine schaltung und meine Verstärker) es geht um eine Wheatstonesche Messbrücke schaltung. da das Signal schwach ist wurde der INA333 als Instrumentenverstärker verwendet.
Med E. schrieb im Beitrag #6313777:
> Entschuldigung, ich wollte meinen mein Faktor bleibt nicht stabil
Daher sagte ich ja: hast du auch mal den 0-Punkt gemessen? Vielleicht
ist bei Vin=0V schon eine Spannung am Ausgang!?
Der Fehler bewegt sich ja im %-Bereich, d.h. bei 3mV sind das nur um die
50µV. Diese µV sind durch Offsetfehler oder Spannungabfällen in der
Verdrahtung schnell beisammen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Med E. schrieb: >> Vin = 1,3 mV -> Vout= 338 mV = Faktor 260 >> Vin = 4,8 mV -> Vout = 1,267 V = Faktor 263,9 > > Das könnte ein kleiner Messfehler sein. Eine Abweichung im Bereich um 1% > sind nicht ungewöhnlich. der Faktor wert liegt zwischen 260 und 302 (nach dem Test von mehrere Signalen)
Dietrich L. schrieb: > Med E. schrieb im Beitrag #6313777: >> Entschuldigung, ich wollte meinen mein Faktor bleibt nicht stabil > > Daher sagte ich ja: hast du auch mal den 0-Punkt gemessen? Vielleicht > ist bei Vin=0V schon eine Spannung am Ausgang!? > Der Fehler bewegt sich ja im %-Bereich, d.h. bei 3mV sind das nur um die > 50µV. Diese µV sind durch Offsetfehler oder Spannungabfällen in der > Verdrahtung schnell beisammen. Ohne Last ist schon 0,7 mV am Ausgang, mit Verstärkung wird 212 mV
Med E. schrieb: > der Faktor wert liegt zwischen 260 und 302 (nach dem Test von mehrere > Signalen) Dann gebe doch Werte an, mit denen man deine Aussage nachvollziehen kann!
Med E. schrieb: > Dietrich L. schrieb: >> Med E. schrieb im Beitrag #6313777: >>> Entschuldigung, ich wollte meinen mein Faktor bleibt nicht stabil >> >> Daher sagte ich ja: hast du auch mal den 0-Punkt gemessen? Vielleicht >> ist bei Vin=0V schon eine Spannung am Ausgang!? >> Der Fehler bewegt sich ja im %-Bereich, d.h. bei 3mV sind das nur um die >> 50µV. Diese µV sind durch Offsetfehler oder Spannungabfällen in der >> Verdrahtung schnell beisammen. > > Ohne Last ist schon 0,7 mV am Ausgang, mit Verstärkung wird 212 mV Wieso auf einmal "ohne Last"? Wie genau kannst Du den überhaupt die Eingangsspannung messen?
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Med E. schrieb: >> der Faktor wert liegt zwischen 260 und 302 (nach dem Test von mehrere >> Signalen) > > Dann gebe doch Werte an, mit denen man deine Aussage nachvollziehen > kann! Vin = 4 mV -> Vout= 1080 mV Vin = 1,4 mV -> Vout = 400 mV
Mark S. schrieb: > Med E. schrieb: >> Dietrich L. schrieb: >>> Med E. schrieb im Beitrag #6313777: >>>> Entschuldigung, ich wollte meinen mein Faktor bleibt nicht stabil >>> >>> Daher sagte ich ja: hast du auch mal den 0-Punkt gemessen? Vielleicht >>> ist bei Vin=0V schon eine Spannung am Ausgang!? >>> Der Fehler bewegt sich ja im %-Bereich, d.h. bei 3mV sind das nur um die >>> 50µV. Diese µV sind durch Offsetfehler oder Spannungabfällen in der >>> Verdrahtung schnell beisammen. >> >> Ohne Last ist schon 0,7 mV am Ausgang, mit Verstärkung wird 212 mV > > Wieso auf einmal "ohne Last"? > Wie genau kannst Du den überhaupt die Eingangsspannung messen? ich habe 4 Wägezellen, die Ausgangssignal wurde gemessen vor und nach der Verwendung von Instrumentenverstärker. die wert Von Ausgangssignal wurde geändert durch eine ausgeübte Kraft auf den Dehnungsmessstreifen.
Med E. schrieb: > Ohne Last ist schon 0,7 mV am Ausgang Was heißt ohne Last? Keine Last am Ausgang? Oder einfach die Eingänge offen gelassen? Das darf in keinem Fall sein! Wenn du aber meinst: an beiden Eingängen die gleiche Spannung (d.h. Differenspannung=0V) ist noch folgendes zu berücksichtigen: Da du nur eine Positive Versorgungsspannung hast, kann der Ausgang nie negativ werden. Vielleicht wäre durch den Offsetfehler der "richtige" Wert am Ausgang negativ. Damit wäre der sichtbare Spannungshub kleiner. Noch was zur Messung: hast du den Ausgang mit einem Oszi angeschaut? Vielleicht streut Brumm oder andere Störquellen in die Schaltung ein. Und: sind die 5V Versorgung sauber gefiltert?
Dietrich L. schrieb: > Med E. schrieb: >> Ohne Last ist schon 0,7 mV am Ausgang > > Was heißt ohne Last? Keine Last am Ausgang? Oder einfach die Eingänge > offen gelassen? Das darf in keinem Fall sein! > damit meinte ich keine ausgeübte Kraft auf den Dehnungsmessstreifen. bei der Messung von Ausgangssignal hab ich den Wert 0,7 mV.(ohne verwendun von Instrumentenverstärker) > Wenn du aber meinst: an beiden Eingängen die gleiche Spannung (d.h. > Differenspannung=0V) ist noch folgendes zu berücksichtigen: > Da du nur eine Positive Versorgungsspannung hast, kann der Ausgang nie > negativ werden. Vielleicht wäre durch den Offsetfehler der "richtige" > Wert am Ausgang negativ. Damit wäre der sichtbare Spannungshub kleiner. > > Noch was zur Messung: hast du den Ausgang mit einem Oszi angeschaut? > Vielleicht streut Brumm oder andere Störquellen in die Schaltung ein. > Und: sind die 5V Versorgung sauber gefiltert? ich verwende keine filter in meiner Schaltung
Med E. schrieb: > ich verwende für meine Brückenschaltung der INA333 als > Instrumentenverstärker. Und was hat das mit Mikrocontrollern oder digitaler Elektronik zu tun? Der INA333 ist ein reiner Analogbaustein.
Med E. schrieb: > Vin = 4 mV -> Vout= 1080 mV > Vin = 1,4 mV -> Vout = 400 mV ...und wie gross ist Vout bei Vin = 0mv?
Med E. schrieb: > ich verwende keine filter in meiner Schaltung Das solltest du aber tun. Ich habe den Eindruck, dass du noch viel lernen musst. Das Rechnen mit einem idealen OpAmp scheinst du ja schon zu können, aber jetzt kommen die vielen kleinen Schweinereien, die bei einem realen OpAmp nicht vernachlässigt werden dürfen. Dies gilt besonders in deinem Fall, wo du recht kleine Spannungen verstärken willst. Ich fange mal mit den wichtigsten Daten an: - Offset Voltage - Input Offset und Input Bias Current - Common Mode Voltage Range - Common Mode Rejection - Power Supply Rejection Und zu alle diesen Werten gibt es dann typische Werte und min. oder max. Werte (Exemplarstreuung). Dazu sind diese Werte meist bei 25°C angegeben, d.h. sie sind auch noch temperaturabhängig... Diese Parameter sollten alle mal daraufhin abgeklopft werden, wie groß die Fehler sind, die dadurch in deiner Schaltung mit deinen Werten entstehen, und ob sie vernachlässigt werden können. Damit solltest du dich mal befassen, auch wenn es dich vielleicht etwas erschlägt.
Forist schrieb: > Med E. schrieb: >> ich verwende für meine Brückenschaltung der INA333 als >> Instrumentenverstärker. > > Und was hat das mit Mikrocontrollern oder digitaler Elektronik zu tun? > Der INA333 ist ein reiner Analogbaustein. mit Mikrocontroller
Harald W. schrieb: > Med E. schrieb: > >> Vin = 4 mV -> Vout= 1080 mV >> Vin = 1,4 mV -> Vout = 400 mV > > ...und wie gross ist Vout bei Vin = 0mv? wenn ich kein Gewicht hab, hab ich 0,7 mV wenn ich das Signal verstärke kommt 212 mV raus
Dietrich L. schrieb: > Med E. schrieb: >> ich verwende keine filter in meiner Schaltung > > Damit solltest du dich mal befassen, auch wenn es dich vielleicht etwas > erschlägt. Danke für die Infos
Med E. schrieb: > Mark S. schrieb: >> Und WOMIT mißt Du die Eingangsspannung? > > multimeter Ein Multimeter - nicht möglich! Wer hätte das gedacht! Vielen Dank für diese erschöpfende Auskunft. Diesen Schwachsinn hier tue ich mir nicht länger an.
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Forist schrieb: > Und was hat das mit Mikrocontrollern oder digitaler Elektronik zu tun? > Der INA333 ist ein reiner Analogbaustein. Hast Du ein Problem damit? So wie es aussieht bist Du der einzige hier den das stört. Wenn's wirklich so schlimm ist wird es ein Mod ins Analogtechnikforum verschieben. Die Welt geht aber auch nicht unter wenn es hier stehehen bleibt.
Mido E. schrieb: > Mark S. schrieb: >> Und WOMIT mißt Du die Eingangsspannung? > > multimeter Dann mach für deine gemessenen Eingangsspannungen mal eine vernünftige Fehlerrechnung
Beitrag #6314286 wurde vom Autor gelöscht.
Wolfgang schrieb: > Mido E. schrieb: >> Mark S. schrieb: >>> Und WOMIT mißt Du die Eingangsspannung? >> >> multimeter > > Dann mach für deine gemessenen Eingangsspannungen mal eine vernünftige > Fehlerrechnung Danke
Habe ich etwas verpasst, oder diskutieren wir hier über eine unbekannte Schaltung, da weder der Schaltplan noch die für die Verstärkung bestimmenden Bauteile gezeigt wurden? Wir brauchen hier unbedingt den Schaltplan und die Werte aller Widerstände. Dazu erstellst du bitte mal eine ordentliche Tabelle mit vielen Messwerten der Eingangsspannung versus Ausgangsspannung. Und markiere im Schaltplan, an welche Punkte du das Messgerät angeschlossen hast.
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