Hallo ihr lieben. Meine Frau brachte vorgestern eine Nähmaschine nachhause die sie über Kleinanzeigen erstand. Das Gerät ist sicher schon einige Jahre alt, es ist schwer und enthält viel Metall. Es hat ein 2 Poligen Netzstecker der über das Pedal zur Nähmaschine geht. Sie verfügt also über keinen Schutzleiteranschluss. Da ich am unteren Teil ein Stück Plastik neu befestigen sollte stand sie auf meiner Werkbank, und wie ich so mit meinem Phasenprüfer schraube bemerke ich das er ganz leicht leuchtet. Also habe ich ein Multimeter an Steckdose und Gehäuse geklemmt und messe hier Spannungen von etwa 55-60V AC. Schalte ich die Maschine am Schalter Ein (Beleuchtung geht an), so geht die Spannung runter auf etwa 25V. Hm also erstmal auf Abstand gegangen. Nun dachte ich mir OK Mal sehen was passiert wenn ich ein Schutzleiter der Steckdose mit dem Gehäuse verbinde. Es passierte nichts, der Fi Schalter (30ma) löste nicht aus. Klar die Spannung ging auf 0V. Halte ich den Phasenprüfer an Gehäuse und gleichzeitig das Messgerät von Gehäuse an PE so hört der Phasenprüfer auf zu leuchten. Meine Vermutung ist das diese Spannung bloß induziert wird, jenachdem wie dicht das Kabel am Gehäuse liegt, je weiter weg geht die Spannung runter. Brauche Mal eure Tips bitte.
Miss den Ableitstrom. Multimeter auf AC-A stellen und zwischen Metallgehäuse und Schutzleiterklemme der Steckdose messen. Dann Netzstecker umdrehen und nochmal messen. Bis zu 0,5 mA sind zulässig.
Thomas M. schrieb: > wie ich so mit meinem Phasenprüfer schraube Noch einer. Dafür gibt's Schraubendreher.
Ach Watt, ein Schraubendreher ist jemand der Schrauben dreht. Zum Bleistift mit einer Drehbank.
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