Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannung auf Gehäuse


von Thomas M. (thomas_m396)


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Hallo ihr lieben.

Meine Frau brachte vorgestern eine Nähmaschine nachhause die sie über 
Kleinanzeigen erstand.

Das Gerät ist sicher schon einige Jahre alt, es ist schwer und enthält 
viel Metall.
Es hat ein 2 Poligen Netzstecker der über das Pedal zur Nähmaschine 
geht. Sie verfügt also über keinen Schutzleiteranschluss.

Da ich am unteren Teil ein Stück Plastik neu befestigen sollte stand sie 
auf meiner Werkbank, und wie ich so mit meinem Phasenprüfer schraube 
bemerke ich das er ganz leicht leuchtet.

Also habe ich ein Multimeter an Steckdose und Gehäuse geklemmt und messe 
hier Spannungen von etwa 55-60V AC. Schalte ich die Maschine am Schalter 
Ein (Beleuchtung geht an), so geht die Spannung runter auf etwa 25V.

Hm also erstmal auf Abstand gegangen.
Nun dachte ich mir OK Mal sehen was passiert wenn ich ein Schutzleiter 
der Steckdose mit dem Gehäuse verbinde.

Es passierte nichts, der Fi Schalter (30ma) löste nicht aus. Klar die 
Spannung ging auf 0V.

Halte ich den Phasenprüfer an Gehäuse und gleichzeitig das Messgerät von 
Gehäuse an PE so hört der Phasenprüfer auf zu leuchten.

Meine Vermutung ist das diese Spannung bloß induziert wird, jenachdem 
wie dicht das Kabel am Gehäuse liegt, je weiter weg geht die Spannung 
runter.

Brauche Mal eure Tips bitte.

von Stefan F. (Gast)


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Das kommt vom Entstörfilter, ist normal und ungefährlich.

von Soul E. (Gast)


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Miss den Ableitstrom. Multimeter auf AC-A stellen und zwischen 
Metallgehäuse und Schutzleiterklemme der Steckdose messen. Dann 
Netzstecker umdrehen und nochmal messen.

Bis zu 0,5 mA sind zulässig.

von Alexander.Ko (Gast)


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Thomas M. schrieb:
> wie ich so mit meinem Phasenprüfer schraube

Noch einer. Dafür gibt's Schraubendreher.

von Der lustige Peter (Gast)


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Ach Watt, ein Schraubendreher ist jemand der Schrauben dreht.
Zum Bleistift mit einer Drehbank.

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