Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Drehpotis für MidiController wieviel Ohm


von Dieter (Gast)


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Hallo.
Ich hab meinen Midi Controller zur Hälfte fertig gebaut und jetzt gehen 
mir plötzlich die Drehpotis aus.
ich hab bis jetzt 24x 5kOhm Potis und 12x 10kOhm Schiebepotentiometer, 
weil die in den Tutorials die
ich gesehen habe auch verwendet werden.
Mir fehlen jetzt noch 12 Drehregler. Leider gibt es die  P0915N derzeit 
nur in 2,5k oder 10k...

welche nehm ich denn jetzt vor Schreck, die mit weniger Widerstand oder 
mehr ?

Das ganz läuft dann über Arduino AnalogIO und USB to Midi - falls das 
eine Rolle spielt...

von Jens G. (jensig)


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Woher sollen wir das wissen? Wir kennen doch Deine Schaltung nicht.
Wenn die Teil von Spannungsteilern mit weiteren Widerständen sind als 
Beispiel, kann man nicht einfach irgendwelche Potis nehmen.

: Bearbeitet durch User
von sparfux (Gast)


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Bei Max&Max gab es mal 20 k Potis.
Die taeten es auch.
Und waren besonders billig.
Gut wenn man davon fuer jeden (Midi-)controller eins
verbauen will.

von sparfux (Gast)


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> Arduino AnalogIO

Wenn man an RPNs und NRPNs damit drehen will, sollte es schon
ein wenig mehr als die strunzigen 10 bit sein.
Und das sollte auch nicht mehr als 1 ms Delay vom Poti
zum Midi haben. Sonst faehrt man Schlangenlinien.
Es braucht also "richtige" Hardware und nicht diesen
Spielzeugschrott.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Dieter schrieb:
> ich hab bis jetzt 24x 5kOhm Potis und 12x 10kOhm Schiebepotentiometer,
> weil die in den Tutorials die
> ich gesehen habe auch verwendet werden.
> Mir fehlen jetzt noch 12 Drehregler. Leider gibt es die  P0915N derzeit
> nur in 2,5k oder 10k...

Nimm einfach die 10k Variante. Wenn du damit bei den Schiebepotis keine 
Probleme hast, ist das für die Drehpotis auch akzeptabel.

von Dieter (Gast)


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Ok. und jetzt so ein bisschen technisch, warum den höheren Widerstand 
und nicht den niederen - ich hätte eher zu 2,5k tendiert... ?

und @Jens, ne keine anderen Spannungsteiler, nur noch Multiplexer damit 
der Ardu die analogen Signale handlen kann. Also nur  +, - und Signal an 
den Potis.

und auch keine exclusiven Daten , NRPN oder RPN, nur reine CC und auch 
kein In sondern nur OUT. - alles ganz easy. don't complex it!

von Clemens L. (c_l)


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Dieter schrieb:
> welche nehm ich denn jetzt vor Schreck, die mit weniger Widerstand oder
> mehr ?

Das Datenblatt des µC sollte dir verraten, wie klein die Impedanz des 
Signals am ADC sein muss.

von bronko (Gast)


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10k ist super - standard im midi controller bereich

von Janko G. (masterheavy)


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:D :D :D

... na wer ist denn hier durchgerauscht und hat die meisten Antworten 
Down.gevotet...ohne eine Erklärung da zu lassen..?!?

mich Interessiert das Thema auch und ein bisschen kann ich 
nachvollziehen, das Antworten mit "Nimm Das, weil es Standard ist", 
nicht ausreichend sind, um Leuten zu helfen Zusammenhänge zu verstehen.
Aber einfach alles -1 machen ist genau so sinnlos ohne eine plus 1 
Antwort zu schreiben....

von MaWin (Gast)


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Dieter schrieb:
> welche nehm ich denn jetzt vor Schreck, die mit weniger Widerstand oder
> mehr ?
>
> Das ganz läuft dann über Arduino

Der will maximal 10k Quellimpedanz, damit er korrekt messen kann, ein 
10k Poti ist also ok, 2.5k brauchen unnötig viel Strom, 20k würde auch 
noch gehen (und 22k bzw. 25k überschreiten zwar die Anforderung, sind 
aber sicher auch ok).

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