hallo, seit einiger Zeit kommt es vor das mein Rechner während des normalen Betriebes, aber meistens beim gucken von Netflix oder you Tube, einfach zack... ausgeht. Im eventlog ist Ereignis 41 kernel Power eingetragen aber keine weitere aufschlußreiche Information in den Details. Unter Event data alles 0. Kommt wohl nur das Netzteil in Frage. Es ist nur komisch das es vorher stundenlang ohne Probleme lief und nach Neustart weiter stundenlang. Wie kann ich das weiter einkreisen? Das System ist ein Fujitsu celsius W420 mit letztem Bios und i7 3770, 8GB Corsair alle Riegel gleich, Grafik NVidia Quadro 600, 850 Samsung Evo SSD als Systemplatte. 1 normale HDD als Datenplatte. Kein Staub in den relevanten Lüftern oder Schlitzen. Win 7 64 Bit, weitgehendst auf dem neuesten bzw. letzten Stand. keine Übertaktungen. Rechner läuft sonst sehr stabil. Ein RAM Speichercheck hat keine Fehler ergeben. Einzige Besonderheit in diesem Rechner ist ein Festplatten Bootwahlschalter der über HDD Wahlschalter und Elektronik ein Relais schaltet und dann die entsprechende HDD startet, es ist noch ein Linux auf einer anderen SSD. Ist das Video abspielen für den Rechner so eine Schwerarbeit das er möglicherweise stellenweise überhitzt ?
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Klaus B. schrieb: > Ist das Video abspielen für den Rechner so eine Schwerarbeit das er > möglicherweise stellenweise überhitzt ? Je nach Codec ja. Da das Gerät schon etwas älter ist, kommt neben Staub (den Du ja bereits ausgeschlossen hast) auch vertrocknete Kühlpaste in Frage. Am besten lässt Du mal HWINFO laufen, stresst den Rechner etwas und beobachtest dabei die Temperaturwerte.
Klaus B. schrieb: > Fujitsu celsius W420 Hat die normales ATX Netzteil oder was custom Fujitsu? Bei normalem ATX würde ich auf Verdacht mal das NT tauschen. Klaus B. schrieb: > Ist das Video abspielen für den Rechner so eine Schwerarbeit das er > möglicherweise stellenweise überhitzt ? Normal nicht (siehe Task Manager). Eher schaltet er ständig zwischen "Laufen" und Stromsparen (IDLE) um, was bei schlechtem NT oder ausgetrockneten Kondensatoren auch Probleme machen kann - weil Spannungen nicht mehr stabil. Andererseits könnte das auch Zufall sein, und das NT hat Probleme mit bestimmten Störungen aus dem Stromnetz, die gar nix mit (CPU/GPU)Last zu tun haben.
Klaus B. schrieb: > aber meistens beim gucken von Netflix oder you Tube, > einfach zack... ausgeht. Ein guter Rechner, verhindert die Idiotenlast im Internet. > Fujitsu celsius W420 Das ist eine seriöse Workstation, die ich als problemlos kenne. Das Ding ist aber auch mal an die 8 Jahre alt, wenn ich i7-3xxx lese. Ich nehme an, da läuft ein Pinguin drauf. Als erstes mal ein Tool suchen, was die Temperaturen zyklisch ausliest und anzeigt. Wenn sich die in gesunden Grenzen halten, die Kiste per Testsoftware unter Vollast setzen - ein Fehler des Netzteils wäre in Erwägung zu ziehen, wenn er lange Laufzeiten hat.
ja, das Netzteil ist das Originale > DPS 300AB 56 A 300 W Ich gucke mir das Netzteil mal genauer an. Ein anderes Netzteil also Standard ATX 450 W hatte ich auch schon überlegt, ist aber ein Klimmzug weil die Stecker so nicht 1:1 übernommen werden können. Müsste ich umstricken. Größe und Passigkeit im Gehäuse auch fraglich. Eben mal geguckt.... der Prozessor ist tatsächlich nur von 1 bis ca 6 Prozent ausgelastet maximal 2 GB Ram in Gebrauch. Alles im unteren Bereich. Einzig Netzwerk und SSD arbeiten ein bischen. Im Internet wird der Fehler auch ab und zu diskutiert und scheint hauptsächlich mit Win 7 64 Bit zusammenzuhängen. Ja wir haben hier LEIDER jemanden mit PLC und auch anderen Störkram im Haus. Kurzwelle hören ist nur früh morgens erfreulich. OK, ich untersuche das Netzteil auf trockne Kondensatoren oder losvibrierte Schaltwandler. Scheint mir das nächstliegende. Die Zeiten vom shutdown sind irgendwie interessant...
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Hi Klaus B., ich würde zuerst folgendes noch checken: - Power Settings: "Fast Boot / Startup" ist aus? - Power & Sleep Settings: HDD ausschalten nach: überall auf "Never" belassen - Sicherheitshalber Energie-Settings auf "default" resetten, obere Punkte nochmal checken und sicherstellen. Wenn das alles ok ist, Phase 2: - Versuchen, den Kernel Event 41 genauer zu analysieren. Hier gibt's Analysetools. - Zuerst mal hier ein Link von MS: https://docs.microsoft.com/en-us/windows/client-management/troubleshoot-event-id-41-restart Üblicherweise hab ich früher zur Analyse "WhoCrashed" und 3rd-party Bluescreen Dump Analyseprogramme benutzt, waren aber nicht so aussagekräftig. MS hat auch hier nachgebessert und bietet folgende Kernel-Debug / spezielles Analysetool an: https://docs.microsoft.com/en-us/windows-hardware/drivers/debugger/debugger-download-tools P.S. ich hatte ein ähnliches Problem, bei mir wars aber unter Win10, am Schluss war es ein defektes (da älter) Mainboard mit wohl schon kaputte Kondensatoren (optisch war nichts zu sehen). Jetzt kannst du mal einiges ausprobieren. Hoffe es hilft! ;-) klausi
Mach die Kiste auf, und Putze sie. Kein Witz. So was kommt schon mal vor, wenn die Notabschaltung den Rechner abschaltet wegen Überhitzung. Sehr oft sind dann die Lüftergitter zu und die Flügel der Lüfter voll mit Dreck. Das hilft sehr oft wenn man den Siff entfernt. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Mach die Kiste auf, und Putze sie. > > Kein Witz. So was kommt schon mal vor, wenn die Notabschaltung den > Rechner abschaltet wegen Überhitzung. Sehr oft sind dann die > Lüftergitter zu und die Flügel der Lüfter voll mit Dreck. > > Das hilft sehr oft wenn man den Siff entfernt. > > Gruß > > Pucki Richtig, dieses Problem hatte ich auch mal. Hat geholfen!
Es muss ja nicht sein dass Elkos oder andere BE "voll kaputt" sind, wenn aber diverse davon mit ihrem Alter so langsam deraten/degradieren ergibt das sehr schöne, schlecht reproduzierbare Corner Cases. Der TaskManager zeigt ja nur wieviele Instruktionen pro Task und Zeiteinheit tatsächlich von den CPU abgestrampelt werden. Hiervon ist keine/kaum Aussage abzuleiten, wie es auf einzelnen Leiterbahnen um die elektrischen Parameter tatsächlich steht. Wenn Wärme verursachende Arbeit (also el. "Strapazierung") ausgelagert wird auf z.b. GPU (Videos abspielen?) abe auch Datentransfers auf anderen Busteile abwickeln gehen (Videos abspielen??) kann das ein TaskMgr auch schlecht darstellen. Ja: dabei fällt die Last der CPU Kerne auf traumhaft niedrige Werte - ganz im Sinne der Auslagerungsübung zu Hilfs-/Co-/Spezialprozessoren, ja?
Taskmgr in Windows 10 kann auch GPU Lasten korrekt anzeigen. Ich würde dem OP aber eher zu Neukauf (oder Gebrauchtkauf wenn Geld knapp) raten. Dieses Pferd liegt im Sterben und sollte nicht mehr gesattelt werden. Denn hartes Ausschalten ist fast immer eine der Schutzschaltungen für Überstrom, Überspannung, Übertemperatur etc. Wenn die ansprechen ist was oberfaul.
Klaus B. schrieb: > Ist das Video abspielen für den Rechner so eine Schwerarbeit das er > möglicherweise stellenweise überhitzt ? Möglich wäre es. ABER:Ich kann mir auch gut vorstellen das es derzeit einfach schon aufgrund der Umgebungstemperatur zur Überhitzung kommen kann. Mein Rechner ist dieses Jahr zum ersten mal wieder auf bis zu 59°C gekommen, normalerweise ist bei meiner Wasserkühlung schon bei 43-48°C die höchsttemperatur erreicht. Bei knappen 4L Wasser ging das bei 30+ Grad in der Wohnung doch schon recht Flott. Der Lüfter von meinem RM850i lief auch zum ersten mal. (Netzteil ist erst 1~ Jahr alt...) Ich habe aber erst letzten Winter alles gereinigt, Wärmeleitpaste erneuert und vor einigen Tagen (nach knapp 10 jahren) Wasser nachgefüllt. Daher könnte es durchaus sein das zb. Nicht der CPU oder das Mainboard zu heiß wird, eher das Netzteil. Die werden so selten geöffnet und von Staub befreit.
Kilo S. schrieb: > eher das Netzteil. Die werden so selten geöffnet und von Staub befreit. Schön das NT öffnen und ne Spannungsladung abholen ;-)
Klaus B. schrieb: > Win 7 64 Bit, weitgehendst auf > dem neuesten bzw. letzten Stand. Das könnte die Ursache sein. Der letzte Stand ist nicht immer der Beste: https://docs.microsoft.com/de-de/windows/release-information/status-windows-10-2004
klausi schrieb: > Schön das NT öffnen und ne Spannungsladung abholen ;-) Reinigen geht auch ohne solche Risiken. Man kauft sich das billigsten Schminkset (ohne Farbe*g*) was man finden kann. Es sollte aber min. 1 dicken Pudelpinsel, und 1 Wimpernbürste haben. Das restliche Zeug im Set ist prima um an feine Ecken ran zu kommen. Man zieht den Stromstecker aus den PC. Dann hält man das Staubsaugerrohr (mit geschlossener Nebenluft) dagegen. Das reicht i.d.R. völlig aus. Nun den PC auf machen. Erst mit den Staubsauger, danach mit den Pudelpinsel den groben Dreck entfernen. Dann mit den Wimpernpinsel die Steckkarten abbürsten. Wattestäbchen sind zum Reinigen auch sehr prima. Und schon sieht der wieder richtig hübsch aus. Bei den Festplatten die Nebenluft des Staubsaugers voll öffnen. !!!! Bei vielen Gehäuse geht die Vorderfront sehr einfach ab. Die Abnehmen und auch reinigen. Gruß Pucki
Manfred schrieb: > Ich nehme an, da läuft ein Pinguin drauf. Wenn man zu doof ist, auch nur den Thread-Titel zu lesen, muß man "annehmen". Sonst nicht.
Klaus B. schrieb: > Besonderheit in diesem Rechner ist ein Festplatten > Bootwahlschalter der über HDD Wahlschalter und Elektronik ein Relais > schaltet und dann die entsprechende HDD startet, es ist noch ein Linux > auf einer anderen SSD. Fehler auf beiden Systemen? 1.Wollmäuse entfernen 2.Memtest wäre auch mal eine Idee, die nix mit den beiden Betriebssystemen zu tun haben wird. https://www.heise.de/download/product/memtest86-41271
> Mach die Kiste auf, und Putze sie. > > Kein Witz. So was kommt schon mal vor, wenn die Notabschaltung den > Rechner abschaltet wegen Überhitzung. Sehr oft sind dann die > Lüftergitter zu und die Flügel der Lüfter voll mit Dreck. Mein Desktop-PC (Bj. 2010) Win7 wird innen regelmässig entstaubt. Trotzdem hat es den Rechner immer mal wieder kalt heruntergefahren: "Kritisch - Treiber wurde beschädigt". (Windows-Protokolle, System) Seltsamerweise aber nur beim Besuch auf der ARTE-Mediathek. Einmal hat es mich kurz nach 22:00 kalt erwischt, weil die Sendung erst ab 23:00 freigegeben war. Abstürze passierten dort aber auch bei "normalen" Beiträgen. Nach einigen Monaten war der Fehler offen- sichtlich behoben.
Wenn es sich *nicht um eine Sicherheitsabschaltung oder einen Bluescreen handelt* kann man die Abschaltung ganz einfach umgehen. Klick Start -> Systemsteuerung -> System -> Erweiterte Systemeinstellungen Dort auf Reiter ERWEITERT Im Block STARTEN + WIEDERHERSTELLEN auf EINSTELLUNGEN Bei SYSTEMFEHLER den Harken bei "Automatischen Neustart" weg Alles mit OK schließen. Das verhindert NICHT den Absturz nur den Neustart den das System durch den Absturz auslöst. Gruß Pucki
Peter S. schrieb: > Abstürze passierten dort aber auch bei "normalen" Beiträgen. Auch eine Webseite kann mehr Bösartigkeiten enthalten als wir denken.
Nop schrieb: >> Ich nehme an, da läuft ein Pinguin drauf. > > Wenn man zu doof ist, auch nur den Thread-Titel zu lesen, > muß man "annehmen". Sonst nicht. Danke für die Korrektur, ich habe mich von "kernel power" fehlleiten lassen. Dann also zügig https://www.alcpu.com/CoreTemp/ auf die Büchse und mal gucken, hier geht die CPU-Temperatur nach oben, lange bevor ernsthafte Störungen auftreten. Es wäre auch eine gute Idee, HWInfo einzusetzen, das liest weitere Werte aus. Nachhelfen kann man mit https://www.jam-software.de/heavyload, die Bude auf Volldampf und gucken, welche Werte nach onen schießen.
Ich hab ein nicht ganz unähnliches Problem mit einer meiner Grakas die (defekte Elkos) stürzt bei manchen Codecs schlicht ab, und nimmt den kompletten Rechner mit (allerdings mit BSOD und benanntem Treiber) Und ja neue Elkos sind geordert ;) Also, solltest Du eventuell eine zweite Grafikkarte rumliegen haben, könntest Du mal versuchen diese Spasseshalber einzusetzen um zu sehen ob es auch bei Dir an der Graka statt am Mainboard liegt. Ansonsten wie gesagt: Reinigen (Lüfter besonders, ggf Lager neu fetten), Mainboardhalter auf Verspannungen prüfen und ggf richten, Alle Elkos genau untersuchen ob sie ggf ausgelaufen aufgebläht oder gar geplatzt sind.. und falls all das negativ ausfällt, Spannungen checken (Everest, Sandra, HWInfo ) und falls absurd falsch, Netzteil reparieren oder tauschen. CPU Wärmeleitpaste erneuern kann ebenfalls helfen falls der Hardware-informant Dir einen temperaturanstieg meldet obschon alle Lüfter und Kühler gereinigt und frisch gefettet sind und auch geräuscharm ihren Dienst tun ;) 'sid
Alexander K. schrieb: > Wenn es sich *nicht um eine Sicherheitsabschaltung oder einen Bluescreen > handelt* kann man die Abschaltung ganz einfach umgehen. > > Klick Start -> Systemsteuerung -> System -> Erweiterte > Systemeinstellungen > > Dort auf Reiter ERWEITERT > > Im Block STARTEN + WIEDERHERSTELLEN auf EINSTELLUNGEN > > Bei SYSTEMFEHLER den Harken bei "Automatischen Neustart" weg > > Alles mit OK schließen. > > Das verhindert NICHT den Absturz nur den Neustart den das System durch > den Absturz auslöst. 1) Das hat nix mit Harken zu tun. Was du meinst, ist ein Haken. 2) Die Sache hat "nur" den Effekt, das man die ggf. vom BSOD verpetzten Informationen lesen kann. Das ist allerdings nur für die wenigstens tatsächlich hilfreich. Und selbst bei denen läuft es meistens darauf hinaus: irgendeine Hardware oder irgendein Treiber ist defekt, genauere Eingrenzung nur durch Komponenten- oder Treibertausch möglich. Denn praktisch nie liegt der angezeigte Ort des Crashs dort, wo auch die eigentliche Ursache des Crashs ist. Das ist halt so, kann man nicht Microsoft anlasten. Ring0-Fehlersuche geht auch unter Linux nicht wirklich anders, nur dass eine Kernel-Panic nicht dieses beruhigende Blau als Hintergrundfarbe hat...
Manfred schrieb: > ist genauso sinnvoll wie 'recappen' von Geräten. naja wenn es unmotiviert geschieht geb ich Dir recht; aber ich hab schon so einige Geräte (gezielt) mit neuen Elkos versehen, wenn sie ausgelaufen waren oder aufgebläht und fast alle (mir fallen grade nur zwei Ausnahmen ein.. können aber auch drei gewesen sein über die Jahre) liefen danach wieder für eine beachtliche Zeit problemlos. (dieses Mainboard zB hat vor zehn Jahren neue elkos bekommen weil es garnichtmehr ansprang... nach nem NT defekt hat's mir die komplette gallerie zerbröselt gehabt) Und diese wegwerf schaltnetzteile von externen Festplatten und dergleichen hab ich bestimmt auch schon dutzende male mit neuen Elkos bestückt damit sie wieder ihren Dienst taten (mit bereits bestelltem Ersatz aus der Bucht, der dann Jahre im Schrank auf erneutes versagen warten musste) Wärmeleitpaste erneuer ich auch fast regelmässig, eben immer dann wenn ich den Kühler demontiere (das Dingen ist so deppert gross, dass ich ihn eingebaut nicht ordentlich gereinigt bekomme) Aber weil alte Paste eben nicht taugt wenn man den Kühler neu montieren muss, Pads hab ich versucht, die reissen nach Jahren aber gerne auch mal ein und machen es mir auch nicht leichter im Endeffekt. Also jain.. Ja, wenn man ne ungefähre Ahnung hat was man tut hilft der ein oder andere Kondensator ein Gerät weiterzunutzen (Mein Laptop brauchte zB zwei Kerkos und nen neuen 5VRegler bis er sich wiederbeleben liess.. seitdem auch alles dufte!) Nein, wenn die CPU Temperatur stimmt und der Kühler seine Arbeit ordnungsgemäss verrichtet würd ich ihn auch nicht entfernen, wenn ich ihn jedoch eh entferne (weil er zu brobdingnagisch ist ihn indoors zu reinigen zB) dann auf jeden Fall MIT frischer Wärmeleitpaste! Also doch doch.. erneuern ist dann gut! 'sid
c-hater schrieb: > 2) Die Sache hat "nur" den Effekt, das man die ggf. vom BSOD verpetzten > Informationen lesen kann. Das ist allerdings nur für die wenigstens > tatsächlich hilfreich. Wenn du das obere Kästchen anklickt so das es nicht markiert ist ;) dann hat das folgenden Effekt. Bei irgend einer besseren Fehlermeldung einen Programm's gibt es besagte Fehlermeldung und das war's. Ist besagtes Kästchen aber markiert, startet Windows die Kiste neu. Das ist schon sein Ewigen Zeiten so. Und ist i.d.R. die 2 Markierung die ich ändere, wenn ich Windows neu installiere. Die erste die ich ändere ist "Erweiterung bei bekannten Dateinamen ausblenden". Was übrigens das "Speicherabbild" angeht, das habe ich mir noch nie durchgelesen. I.d.R. sind andere Dinge informativer. Wie zum Beispiel die Protokolle in der Ereignisanzeige. Da würde ich übrigens suchen wenn ich die Kiste geputzt habe, BEVOR ich mit irgendwelchen Zaubertools den Rechner komplett versaue. Aber dazu muss außer seine Rechtschreibkünsten auch verstehen was diese Meldungen bedeutet und wie man das Problem dadurch behebt. ;) Aber es ist doch immer wieder schön wie Leute die von der Reaktion eins OS keine Ahnung haben, mit ihren Rechtschreibkünsten glänzen, damit sie wenigstens überhaupt glänzen können. Gruß Pucki
Klaus B. schrieb: > Im eventlog ist Ereignis 41 kernel Power eingetragen > aber keine weitere aufschlußreiche Information in den Details. Unter > Event data alles 0. Kommt wohl nur das Netzteil in Frage. Es ist nur > komisch das es vorher stundenlang ohne Probleme lief und nach Neustart > weiter stundenlang. > Wie kann ich das weiter einkreisen? Ok, das unter Event 41, die Event Data alles 0 ist, habe ich überlesen. Alles zeros? Dann gibt es auch wenig auszulesen, evtl. noch irgendwelche Dumps verfügbar? Versuche mal das Tool "WhoCrashed"! MS bietet hier auch Hilfe an; wie vorher schon geschrieben! https://docs.microsoft.com/en-us/windows/client-management/troubleshoot-event-id-41-restart MS schreibt auch von Overheating, PowerSupply usw. Interessant der Zusammenhang mit dem Videostreamen. Also, andere Graka / NT schon ausprobiert? Wie vorher geschrieben, mal unter Volllast laufen lassen und messen?
Klaus B. schrieb: > Ist das Video abspielen für den Rechner so eine Schwerarbeit das er > möglicherweise stellenweise überhitzt ? Die Saisontechnische Antwort wäre wohl: eigentlich nicht, aber.. Es könnten auch ein Hardwarebug (der Grafikkarte) oder Schadsoftware dahinter stecken. Beim meinem Notebook kam der Hinweis mit, dass eine der Festplatten bei Hitze Probleme macht. Also zuerst den Rechner (auch mal) offen laufen lassen, ( u.a. hört man die Lager der Lüfter besser und kann sehen, was ordentlich rotiert bzw. den Luftstrom überprüfen (!)) Schadsoftwaresituation überprüfen bzw. welche Risikoeinstellungen? usw. Beim Läppi hätte man noch den Vorteil, auf Akku laufen zu lassen, denn Netzteile und deren Lüftung können manchmal auch Ärger machen.
Event 41 tritt auf, wenn die Spannung einbricht oder kurze Aussetzer hat -> Netzteil und Elkos auf MB checken, Wackelkontakt an Stecker, Kabelbruch, evt. Netzteil mit "Kabelmanagemenet" (macht gerne Wackler). Ich würde mal testweise ein anderes Netzteil ranhängen, das hat ja doch schon einige Jahre auf dem Buckel (m.W. kam die W420 2012 oder so auf den Markt).
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