Guten Tag, ich benötige für meine Handlampe ein Lade- Netzgerät, da ich das originale nicht mehr habe. Der verbaute Akku besteht aus 6 Zellen a 1,2 V, gesamt also 7,2 V. Nun habe ich ein Ladegerät zur Hand, dessen Ausgang mit 7,5/8 V angegeben ist, gemessen habe ich allerdings einen Ausgang von 10,8 V. Nun bin ich unsicher, ob ich dieses Ladegerät für die Lampe verwenden kann, da die gemessene Spannung höher ist, als benötigt wird !? Wie kommt es, dass die gemessene Spannung vom Netzgerät um einiges höher ist, als die Angabe auf dem Gehäuse ? Vielen Dank für Antworten !
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Manfred S. schrieb: > !? Wie kommt es, dass die gemessene Spannung vom Netzgerät um einiges > höher ist, als die Angabe auf dem Gehäuse ? Ohne Last gemessen. Hast du mal nach den Daten des originalen Netzteil gesucht? Also die Lampe (Modell) im Internet suchen und mal schauen ob das ladegerät nicht sogar 9/10/12V hat? Die Schaltung der Lampe wird wohl auch eine ladeschaltung beinhalten. Die muss ja auch versorgt werden.
Was steht denn auf der Lampe? Auf 8V stellen und den Strom messen. Könnte zufällig passen.
Manfred S. schrieb: > Wie kommt es, dass die gemessene Spannung vom Netzgerät > um einiges höher ist, als die Angabe auf dem Gehäuse ? Weil das eh nur Proforma-Werte sind die ein Laie zum Einstellen braucht, denn ein NMH-Akku braucht ca. 1,5 V Ladespannung pro Zelle, das wären bei deinen 6 Zellen in Reihe dann ca. 9V , die aber nicht drauf stehen weil es mathematisch 7,2 Volt sein sollten, Damit bekommt man aber keinen wirklich vollen Akku mit dem nötigen Strom vollgepumpt.
Manfred S. schrieb: > ich benötige für meine Handlampe ein Lade- Netzgerät, da ich das > originale nicht mehr habe. Der verbaute Akku besteht aus 6 Zellen > a 1,2 V, gesamt also 7,2 V. Nun habe ich ein Ladegerät zur Hand, > dessen Ausgang mit 7,5/8 V angegeben ist, Das wird schwierig, da Du keine zuverlässige Ladeenderkennung hast.
Niemand schrieb: > Damit bekommt man aber keinen wirklich vollen Akku mit dem nötigen Strom > vollgepumpt. Doch. Die Leerlaufspannung liegt höher. Die Zeit ist eine andere Frage. Harald W. schrieb: > Das wird schwierig, da Du keine zuverlässige Ladeenderkennung hast. Braucht hier kein Mensch.
Manfred S.schrieb: >Wie kommt es, dass die gemessene Spannung vom Netzgerät >um einiges höher ist, als die Angabe auf dem Gehäuse ? Weil das ein einfaches ungeregeltes Netzteil ist. Die Spannungsangabe gilt dann bei Nennstrom, hier 200mA. Die Leerlaufspannung ist dann logischerweise höher. Hat die Lampe einen eingebauten Laderegler? Ist die Ladebuchse an der Lampe nicht mit einer Spannungsangabe beschriftet?
Besorge dir ein Modellbau-Ladegerät das 6S NiMH kann, dein Akkupack wird dir SEHR dankbar dafür sein statt langsam totgekocht zu werden
Beitrag #6323665 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred S. schrieb: > Wie kommt es, dass die gemessene Spannung vom Netzgerät > um einiges höher ist, als die Angabe auf dem Gehäuse ? U.a. weil die Netzspannung heute um einiges höher ist als auf die Angabe auf dem Gehäuse. Aber das paßt schon, wenn du die Akkus nicht länger als ca. 20h damit lädst.
Ardi Uno schrieb: > Manfred S. schrieb: >> Wie kommt es, dass die gemessene Spannung vom Netzgerät >> um einiges höher ist, als die Angabe auf dem Gehäuse ? > > U.a. weil die Netzspannung heute um einiges > höher ist als auf die Angabe auf dem Gehäuse. Mit dem Rechnen stehst Du auf Kriegsfuß? Wenn ich 7,2V @ 220V Netz gegen 230V-Netz rechne, komme ich auf 7,5 Volt. Das ist weitab von Manfred S.' 10,8 Volt. Das ist für Billigzeug (Akkuschrauber ...) durchaus üblich, als Ladeteil einfach nur Trafo - Gleichrichter - Vorwiderstand zu verbauen, da ergibt sich dann die Leerlaufspannung um Wurzel(2) höher. > Aber das paßt schon, wenn du die Akkus > nicht länger als ca. 20h damit lädst. Über 20 Stunden könnte man streiten, aber vom Prinzip her hast Du recht. Abhängig von Strom und Akkualter braucht man bei NiMH bis 1,7 Volt Ladespannung pro Zelle, um den gewünschten Strom einzuprägen. Bei diesen Primitivschaltungen sinkt der Strom bei höherem Ladezustand ab, man hat zwar ein ungutes Gefühl, aber es bleibt im vertretbaren Rahmen.
Manfred schrieb: > Wenn ich 7,2V @ 220V Netz gegen 230V-Netz rechne, tut das hier irgendwie nix zur Sache :)
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