Morgen ist es soweit: Senkung der MwSt um drei Prozentpunkte. Grad nachgerechnet: Sagenhafte 25 € auf 1000 €! Dann wird natürlich jetzt das RTL2-Zielpublikum den Blödmarkt stürmen und sich den neusten 4K-Obsoleszenz-Mist holen, weil das ja jetzt so viel billiger ist. Meine Meinung: Wer den Kauf davon abhängig macht, ob er jetzt 25 € spart, der sollte sich wirklich ernsthaft überlegen, ob er sich überhaupt den 1000 €-Fernseher leisten kann! So und jetzt packt euren Stock raus und haut mich. P.S. Das 30 Cent-Brötchen wird auch weiterhin 30 Cent kosten.
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Marek N. schrieb: > Morgen ist es soweit: Senkung der MwSt um drei Prozentpunkte. > Grad nachgerechnet: Sagenhafte 25 € auf 1000 €! > Bei 10.000,-- Euro sind es dann aber schon 250 Man muss halt nur genug ausgeben um sich reich zu sparen
Dirk L. schrieb: > Man muss halt nur genug ausgeben um sich reich zu sparen Hoffentlich bekommt das F. B. mit!
Dirk L. schrieb: > Bei 10.000,-- Euro sind es dann aber schon 250 > Man muss halt nur genug ausgeben um sich reich zu sparen Eben. Kauf jetzt mal ein Auto, Haus oder mach ne Sanierung > 50.000€. Das sind 1500€.
Ich dachte das soll gar nicht an die Endkunden weitergegeben werden, sondern den armen gebeutelten Handel die Marge etwas auffetten.
Jan H. schrieb: > Ich dachte das soll gar nicht an die Endkunden weitergegeben werden, > sondern den armen gebeutelten Handel die Marge etwas auffetten. Tja, ich habe für einige Sachen mir im Juni Angbote geben lassen. Wenn die auf einmal im Juli mit 16% genauso teuer ist werde ich da nachfragen.
Marek N. schrieb: > Das 30 Cent-Brötchen wird auch weiterhin 30 Cent kosten. Von den 0,9 Cent wird der Händler auch nicht reich. Es war doch von Anfang an klar, dass der Bürger nicht wirklich spart. Der kluge Mensch hält auch weiterhin seine Kreuzer zusammen, auf das ein Gulden daraus wird.
Bei Rossmann hingen gestern bereits Fähnchen an den Regalen: "3% MwSt-Senkung wird an der Kasse abgezogen", was dann auch geschah.
Jan H. schrieb: > Ich dachte das soll gar nicht an die Endkunden weitergegeben werden, > sondern den armen gebeutelten Handel die Marge etwas auffetten. Falsch verstanden, die soll den einfachen Bürger beruhigen, oder eher verarschen. René H. schrieb: >> Das 30 Cent-Brötchen wird auch weiterhin 30 Cent kosten. > > Von den 0,9 Cent wird der Händler auch nicht reich. Lerne Lesen und Rechnen! In den 30 cent ist die MWSt breits enthalten. Lebensmittel haben 7%, aktuell 5% Steuer.
Ben S. schrieb: > Tja, ich habe für einige Sachen mir im Juni Angbote geben lassen. Wenn > die auf einmal im Juli mit 16% genauso teuer ist werde ich da > nachfragen. Das erübrigt sich. Das war mal wieder, von der Regierung, ein unüberlegter Schnellschuss ins blaue. Kein Händler macht sich die Mühe, nur für 6 Monate alle Artikel auf 16% umzurechnen, um dann im Januar 2021 alles wieder rückgängig zu machen. Die Preise bleiben deshalb für den Endkunden natürlich so wie sie sind. Die Händler machen zwar theoretisch ein kleines Plus, aber das wird durch den bürokratischen Mehraufwand mehr als wieder aufgefressen. Zumindest hat es den Anschein gehabt in Coronazeiten der breiten Masse geholfen zu haben. Das gibt der Regierung ein gutes Gefühl, dass sie wenigstens irgendwas getan haben.
Beitrag #6322501 wurde von einem Moderator gelöscht.
Marek N. schrieb: > P.S. Das 30 Cent-Brötchen wird auch weiterhin 30 Cent kosten. Am 29.6. gesehen: Sandwixh Toast bei REWE 0,87 € statt 0,89; Brötchen bei netto 14 ct statt 15. Entsprechende Senkungen auch für Salami, Schinkenwurst, Sonnenblumenöl, H-Milch, Zucker ... Auch im Non-Food-Bereich.
Uhu U. schrieb: > Dirk L. schrieb: >> Man muss halt nur genug ausgeben um sich reich zu sparen > > Hoffentlich bekommt das F. B. mit! Wirecard schon in der Nähe von 7 Euro! Hätte er doch nur nicht in der Baisse verkauft!
foobar schrieb: > Bei Rossmann hingen gestern bereits Fähnchen an den Regalen: "3% > MwSt-Senkung wird an der Kasse abgezogen", was dann auch geschah. Das könnte im Hinblick auf die Auszeichnungspflicht problematisch sein.
Jan H. schrieb: > Ich dachte das soll gar nicht an die Endkunden weitergegeben werden, > sondern den armen gebeutelten Handel die Marge etwas auffetten. Nein, der Bürger soll durch das gleiche Brutto mehr Netto einkaufen können; die Maege rechnet derHandel aus letzterem. Bezahlen tun wir das alle, denn wir bekomnen jetzt durch weniger eingezahlte Steuern weniger Staat zurück. Und gespart wird, oh seltsame Fügung des Schicksals, vermutlich nicht an den ohnehin kargen Diäten unserer Volksvertreter.
Percy N. schrieb: > Nein, der Bürger soll durch das gleiche Brutto mehr Netto einkaufen > können; Genau. Bei einem 400,- Euro Monatseinkauf spart man dann rund 12,- Euro. Dafür kann man dann ein neues Auto kaufen. Die Einsparung ist doch lachhaft. Der kleine Mann, der ohnehin nichts hat, hat auch durch die MwSt.-Senkung nicht mehr Geld. Und wenn wir Pech haben erhöht der Handel im Januar die Preise, um die Verluste durch den bürokratischen Aufwand wieder reinzuholen. Besser wäre die Abschaffung des Solis, die Steuerbefreiung für das 13. Gehalt, den Arbeitslosen ein paar Euro mehr geben etc. pp.
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René H. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Nein, der Bürger soll durch das gleiche Brutto mehr Netto einkaufen >> können; > > Genau. Bei einem 400,- Euro Monatseinkauf spart man dann rund 12,- Euro. > Dafür kann man dann ein neues Auto kaufen. Du brauchst es nicht ins Lächerliche zu ziehen: Für den Handel bedeutet das weitere 12 Euro, die der Kunde in seiner Kasse lassen kann. Zwei Prozent mehr netto-Umsatz sind nicht zu verachten. Anders war das bei dem Steuergeschenk der FDP an Hotels: deren Kundschaft ist zum Großteil zum Virsteuerabzug berechtigt, do dass nur die netto-Preisexinteressant sind. > Die Einsparung ist doch > lachhaft. Der kleine Mann, der ohnehin nichts hat, hat auch durch die > MwSt.-Senkung nicht mehr Geld. Warum auch, wenn er für das gleiche Geld mehr einkaufen kann?
Olaf Mertens schrieb: > Kein Händler macht sich die Mühe, nur für 6 Monate alle Artikel auf 16% > umzurechnen, um dann im Januar 2021 alles wieder rückgängig zu machen. Nein, sicher nicht - weil jeder halbwegs vernünftige Händler in seinen internen Systemen natürlich NETTO-Preise verwaltet. Das Aufschlagen der aktuellen Umsatzsteuer erfolgt immer ganz am Schluss. Alles andere wäre wirklich Irrsinn, weil man dann bei jeder Umsatzsteuererhöhung sämtliche Preise anpassen müsste. > Die Preise bleiben deshalb für den Endkunden natürlich so wie sie sind. Nein, genau aus dem Grund werden sie durchaus fallen (so bspw. hier, auch wenn es meist Firmen sind, die unsere Dinge kaufen). > Die Händler machen zwar theoretisch ein kleines Plus, aber das wird > durch den bürokratischen Mehraufwand mehr als wieder aufgefressen. Welcher bürokratische Aufwand? In jedem vernünftigen Online-Shop/Warensystem/Faktura musste genau ein Faktor geändert werden. Dauer hier: etwa eine Minute > Zumindest hat es den Anschein gehabt in Coronazeiten der breiten Masse > geholfen zu haben. Das gibt der Regierung ein gutes Gefühl, dass sie > wenigstens irgendwas getan haben. Gleichzeitig sinken die Belastungen für Strom, Gas, Wasser, Sprit usw. Ich höre noch den Aufschrei von damals, als 2006 von 16% auf 19% angehoben wurde - das Ende aller war quasi unvermeidlich. Jetzt wird wieder gesenkt und es gibt wieder Geheule. Man kann es mit der Jammerei auch übertreiben.
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Chris D. schrieb: > Ich höre noch den Aufschrei von damals, als 2006 von 16% auf 19% > angehoben wurde - das Ende aller war quasi unvermeidlich. Nach meiner Erinnerung gatte die Empörung einen anderen Grund: Schröder hatte vorher angekündigt, die Steuer von 16 auf 18 % zu erhöhen, und deshalb die Wahl gegen Merkel verloren. Gleich nach der Wahl hat unsere geliebte Kanzlerin eine um 33 % höhere Steueranhebung betrieben, was nicht jeden in schiere Begeistterung versetzt hat. Man sehe sich die Steuertarife der Schweiz an - aber bitte vorher Taschentücher bereitlegen!
Percy N. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ich höre noch den Aufschrei von damals, als 2006 von 16% auf 19% >> angehoben wurde - das Ende aller war quasi unvermeidlich. > > Nach meiner Erinnerung gatte die Empörung einen anderen Grund: Schröder > hatte vorher angekündigt, die Steuer von 16 auf 18 % zu erhöhen, und > deshalb die Wahl gegen Merkel verloren. Gleich nach der Wahl hat unsere > geliebte Kanzlerin eine um 33 % höhere Steueranhebung betrieben, was > nicht jeden in schiere Begeistterung versetzt hat. Das stimmt, aber auch die zwei Prozentpunkte vorher führten zu schon zu Weltuntergangsszenarien - wie jede Erhöhung vorher auch. > Man sehe sich die Steuertarife der Schweiz an - aber bitte vorher > Taschentücher bereitlegen! Die Restaurantpreise würden mir auch mit 0% Umsatzsteuer die Tränen in die Augen treiben ;-)
Percy N. schrieb: > Man sehe sich die Steuertarife der Schweiz an - aber bitte vorher > Taschentücher bereitlegen! Die braucht es nicht. Die Situation in der Schweiz ist so dermaßen anders als in DE, da ist ein Vergleich der nackten MWST-Sätze sinnfrei. Kein Grund für Taschentücher. Chris D. schrieb: > Welcher bürokratische Aufwand? > In jedem vernünftigen Online-Shop/Warensystem/Faktura musste genau ein > Faktor geändert werden. Dauer hier: etwa eine Minute Intern werden Preise natürlich netto verwaltet. Den einzigen nennenswerten Aufwand dürften Supermärkte haben, bzw. generell Läden wo die Artikel ausgezeichnet im Regal stehen. Da hat es der Onlineshop natürlich einfacher. Trotzdem haben ausgerechnet die Supermärkte angekündigt, die Steuererleichterung weiter zu geben. Bin schon gespannt ob nachher überall krumme Preise an den Regalen zu finden sind ;-)
Percy N. schrieb: > Warum auch, wenn er für das gleiche Geld mehr einkaufen kann? Jetzt macht euch mal nicht lächerlich. Für die paar Euro bekommt man auch nicht wirklich viel. Gehen wir mal von 12,- Euro Ersparnis pro Monat aus, dann macht das auf die 6 Monate gerade mal 72,- Euro. Das reicht nur für einen kurzen Augenblick, und danach ist das Leben wieder genauso teuer wie zuvor. Percy N. schrieb: > Du brauchst es nicht ins Lächerliche zu ziehen Das ist aber lächerlich. Also weshalb es nicht auch ein wenig mit Humor nehmen?
René H. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Warum auch, wenn er für das gleiche Geld mehr einkaufen kann? > > Jetzt macht euch mal nicht lächerlich. Für die paar Euro bekommt man > auch nicht wirklich viel. Gehen wir mal von 12,- Euro Ersparnis pro > Monat aus, dann macht das auf die 6 Monate gerade mal 72,- Euro. Das > reicht nur für einen kurzen Augenblick, und danach ist das Leben wieder > genauso teuer wie zuvor. > > Percy N. schrieb: >> Du brauchst es nicht ins Lächerliche zu ziehen > > Das ist aber lächerlich. Also weshalb es nicht auch ein wenig mit Humor > nehmen? Du hast es immer noch nicht kapiert: es geht darum, dass 2 bis 3 % mehr Ware umgesetzt werden kann. Für den Handel ist das bedeutsam. Für den armen Bürger auch: so sind im Hartz4-Warenkorb monatlich 1,12 € für Bildung vorgesehen Deine oben genannten 12 € bekommen, so betrachtet, ein anderes Gewicht. Die Branchen, die von den Kontaktbeschränkungen besonders gebeutelt sind, haben davon freilich überhaupt nichts.
Le X. schrieb: > Bin schon gespannt ob nachher überall krumme Preise an den Regalen zu > finden sind ;-) Die habe ich schon Montag gesehen, bisher zwar nur bei REWE und netto, aber da werden wohl die meisten mitmachen.
Percy N. schrieb: > Für den armen Bürger auch: so sind im Hartz4-Warenkorb monatlich 1,12 € > für Bildung vorgesehen Und was ist ab Januar? Solche kurzzeitigen Maßnahmen bringen doch nichts
René H. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Für den armen Bürger auch: so sind im Hartz4-Warenkorb monatlich 1,12 € >> für Bildung vorgesehen > > Und was ist ab Januar? Solche kurzzeitigen Maßnahmen bringen doch nichts Dann überweise einfach Deine gesparten 72 Euro an Herrn Scholz, und alle sind zufrieden.
Und ich bleibe bei meinen Zweifeln. Die meisten Bürger kaufen trotzdem nicht mehr als sie brauchen. Bei uns freuen sich am meisten die Österreicher die hier bei uns einkaufen.
Olaf Mertens schrieb: > Das erübrigt sich. Das war mal wieder, von der Regierung, ein > unüberlegter Schnellschuss ins blaue. Ja,ja, die böse Regierung. > Kein Händler macht sich die Mühe, nur für 6 Monate alle Artikel auf 16% > umzurechnen, um dann im Januar 2021 alles wieder rückgängig zu machen. Wenn du das sagst. Mal schnell bei den Großversorgern nachgesehen: Aldi Nord Webseite: "Jetzt -3% auf den gesamten Einkauf sparen." Aldi Süd Webseite: "1x Einkaufen, 2x Sparen. ca. 2% vom Staat, bis zu 1% extra von Aldi" Lidl Presseberichte: Mehrwertsteuersenkung sogar eine Woche vorgezogen. Ausnahmen für einige Produktgruppen wie Tabakwaren, Zeitschriften, ... Rewe Webseite: Rewe Sparplan, "Denn wir haben bei vielen Produkten die Preise gesenkt. Und zwar mehr als nur die Mehrwertsteuersenkung!" > Die Preise bleiben deshalb für den Endkunden natürlich so wie sie sind. Wenn du das sagst.
Chris D. schrieb: > Welcher bürokratische Aufwand? > In jedem vernünftigen Online-Shop/Warensystem/Faktura musste genau ein > Faktor geändert werden. Dauer hier: etwa eine Minute Ja, wenn du "Dinge" verkaufst; aber wehe es sind "Dienstleistungen", oder auch nur "Dinge mit Laufzeit" (Hosting, Domains) - da wird's teilweise recht absurd...
Meine Einschätzung: Es gibt etliche Läden, die die MWST Reduzierung NICHT weitergeben (So hört man auch längst in den Medien). Aber wenn es am Jahreswechsel wieder auf Vor-Corona Niveau angehoben wird, werden die Preise natürlich angehoben. Ich bewahre mir jedenfalls seit ein paar Wochen erst einmal ein paar Kassenbons auf. Letztlich halte ich es wie immer: Ich kaufe wenn ich etwas benötige und nicht, weil es irgendwo gerade angeblich besonders günstig ist. Da können die mit ihren scheiss E-Autos auch noch so oft mit 10TAUSEND Euro wedeln... Ich kauf das nicht!
Jan L. schrieb: > Ja, wenn du "Dinge" verkaufst; aber wehe es sind "Dienstleistungen", > oder auch nur "Dinge mit Laufzeit" (Hosting, Domains) - da wird's > teilweise recht absurd... Auch dann sollte die Software dazu in der Lage sein, gerade bei solchen Dienstleistern. Wie geschrieben: solch eine Software muss eine USt.-Erhöhung ohne größere Probleme mitmachen. Aber: üblicherweise wird auch bei langen Verträgen monatlich abgerechnet: Juni-Rechnung also mit 19%, Juli-Rechnung dann mit 16% - fertig. Ich sehe hier bei uns weder bei HostEurope (Domains, Hosting), noch 1&1 (Mobilfunk) noch der Telekom (DSL) ein Problem.
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Percy N. schrieb: > es geht darum, dass 2 bis 3 % mehr > Ware umgesetzt werden kann. Für den Handel ist das bedeutsam. ...und wenn ich jetzt 2 bis 3 % mehr Lebensmittel kaufe, werde ich dann auch 2 bis 3 % fetter?
Chris D. schrieb: > Welcher bürokratische Aufwand? > In jedem vernünftigen Online-Shop/Warensystem/Faktura musste genau ein > Faktor geändert werden. Dauer hier: etwa eine Minute Wenn man wenig Ahnung hat... Wir haben bei uns in der Firma richtig Arbeit. Es reicht eben nicht, 19% zu 16% zu ändern. Kleines Beispiel: Kunde kauft mit 19% und reklamiert zu einer Zeit, wo 16% fällig sind. Der will natürlich die ganze Kohle zurück (mit 19%). Es sind beide Steuersätze im System zu halten und die ganzen Sonderfälle abzuklopfen. Der Stress kommt dann, wenn der ganze Mist buchhalterisch korrekt verarbeitet werden muss. merciless
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Harald W. schrieb: > ...und wenn ich jetzt 2 bis 3 % mehr Lebensmittel kaufe, werde > ich dann auch 2 bis 3 % fetter? Das kommt darauf an was du kaufst. Wenn du 2-3% mehr Gemüse kaufst was nur aus Wasser besteht wohl eher nicht. Aber auch bei gleichbleibender Produktwahl wirst du bei 3% mehr Nahrungsaufnahme nicht automatisch 3% fetter weil das Ganze kein lineares System ist. Du hast einen gewissen Grundumsatz, der ist fix und wirkt schon mal als Offset. Außerdem kann, bei sehr hoher Kalorienzufuhr, ohnehin nicht mehr alles verstoffwechselt werden. Dann kommts auch noch auf die Verteilung der Makronährstoffe an. Der Körper braucht z.B. Kohlenhydrate um Fett einzulagern. Darauf bauen z.B. die Zero-Carb-Diäten (die ich aber niemandem hier nahelegen möchte). Du siehst also, alles nicht so einfach. Aber wieso fragst du eigentlich, bzw. was machst du jetzt mit dieser Antwort?
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Harald W. schrieb: > ...und wenn ich jetzt 2 bis 3 % mehr Lebensmittel kaufe, werde > ich dann auch 2 bis 3 % fetter? Du kannst damit ja Klopapier und Nudeln für die in den letzten Tagen überall befürchtete kommende Schweinegrippe-Pandemie einlagern.
Percy N. schrieb: > ach meiner Erinnerung gatte die Empörung einen anderen Grund: Schröder > hatte vorher angekündigt, die Steuer von 16 auf 18 % zu erhöhen, und > deshalb die Wahl gegen Merkel verloren. Gleich nach der Wahl hat unsere > geliebte Kanzlerin eine um 33 % höhere Steueranhebung betrieben, was > nicht jeden in schiere Begeistterung versetzt hat. Das Politiker einem frech ins Gesicht lügen scheint eine für einige noch eine Neuigkeit zu sein. Die US Marionette hat das ja gut verinnerlicht und labert seit dem nur noch substanzloses Zeugs. Chris D. schrieb: > Jetzt wird wieder gesenkt und es gibt wieder Geheule. Gemault wird immer, aber wenn Sie jetzt wieder absenken denn war die Erhöhung doch unnötig, oder?
Olaf Mertens schrieb: > Kein Händler macht sich die Mühe, nur für 6 Monate alle Artikel auf 16% > umzurechnen, um dann im Januar 2021 alles wieder rückgängig zu machen. Falsch. Der Mwst. Satz kommt aus dem PC (hofentlich in diesem Zeitalter. Sprich ich habe z.B. ein Angebot für Gartensteine im Juni angefordert. Dort habe ich nun den Netto Preis + 19% Mwst. Wenn ich die jetzt im Juli kaufen möchte muss das natürlich korrekt berechnet werden.
Percy N. schrieb: > ach meiner Erinnerung gatte die Empörung einen anderen Grund: Schröder > hatte vorher angekündigt, die Steuer von 16 auf 18 % zu erhöhen, und > deshalb die Wahl gegen Merkel verloren. Gleich nach der Wahl hat unsere > geliebte Kanzlerin eine um 33 % höhere Steueranhebung betrieben, was > nicht jeden in schiere Begeistterung versetzt hat. Das Politiker einem frech ins Gesicht lügen scheint eine für einige noch eine Neuigkeit zu sein. Die US Marionette hat das ja gut verinnerlicht und labert seit dem nur noch substanzloses Zeugs. Chris D. schrieb: > Jetzt wird wieder gesenkt und es gibt wieder Geheule. Gemault wird immer, aber wenn Sie jetzt wieder absenken denn war die Erhöhung doch unnötig, oder? Dirk K. schrieb: > Es sind beide Steuersätze im System zu halten Das kann heute doch jede Billigkasse. Selber hab ich bei keiner Umstellung mehr als 20 Minuten gebraucht. > und die ganzen Sonderfälle abzuklopfen. Achgottchen, 3% Risiko bei ner Tüte Milch mal was falsch zu buchen.
Olaf Mertens schrieb: > Zumindest hat es den Anschein gehabt in Coronazeiten der breiten Masse > geholfen zu haben. Das gibt der Regierung ein gutes Gefühl, dass sie > wenigstens irgendwas getan haben. Natürlich erkauft sich die Regierung damit ein paar Stimmen für das nächste Jahr.
Ben S. schrieb: > Natürlich erkauft sich die Regierung damit ein paar Stimmen für das > nächste Jahr. Also mir schon der Gedanke das mein Stimmzettel in einer Urne liegt schon unerträglich. Das er dann noch im Meer der Zettel dieser ganzen Mitläufer, vollvertrahlten, Duckmäuser und Anbeter dieser behämmerten FDJ Tante liegt ist das absolute Nogo. Der Trick ist den Leuten ihr eigenes Geld zu zeigen und es hintenrum wieder weg zu nehmen. Die GEZ Schmarotzer bekommen einen Zuschlag den jeder aus versteuertem Einkommen bezahlen muss. Auch die absurden Abgaben für dieses Spurengas sind daraus zu entrichten. Dann hat die kalte Progression weitaus mehr Geld in die Kassen dieses unersättlichen Gebildes gespült als diese 6 Monate 2-3% auf alles außer Nikotin Benzin etc. kosten werden. Nächstes Jahr sind die Briten aus der EU raus, ratet mal wer deren "Beitrag" mit übernimmt (erinnert sich eigentlich noch einer der medienverstrahlten an das Brexit Armageddon welches die Drecksmedien in ihre Köpfe gekippt haben?)
Toby P. schrieb: > ...erinnert sich eigentlich noch einer der medienverstrahlten an das > Brexit Armageddon welches die Drecksmedien in ihre Köpfe gekippt haben? Nö.
Ich bin weit davon entfernt, als medienverstrahlt durchzugehen.
Toby P. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Es sind beide Steuersätze im System zu halten > Das kann heute doch jede Billigkasse. Selber hab ich bei keiner > Umstellung mehr als 20 Minuten gebraucht. > >> und die ganzen Sonderfälle abzuklopfen. > Achgottchen, 3% Risiko bei ner Tüte Milch mal was falsch zu buchen. Hoher Tellerrand bei dir, gell? Ich rede von Handel mit innerdeutschen, europäischen und aussereuropäischen Kunden. ERP-System ist SAP (nicht, dass ich das gutfinden würde). Mein Kollege ist seit Tagen damit beschäftigt, Änderungen in Absprache mit einem Berater zu machen und Tests mit der Buchhaltung zu organisieren. "Tüte Milch", Gott was reg ich mich überhaupt auf... merciless
René H. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Nein, der Bürger soll durch das gleiche Brutto mehr Netto einkaufen >> können; > > Genau. Bei einem 400,- Euro Monatseinkauf spart man dann rund 12,- Euro. Bei Prozentrechnung hast Du in der Schule gefehlt? Dein Monatseinkauf besteht aus Netto 336,13€ + 63,87€ Mehrwertsteuer (19%). Bei 16% fallen 53,78€ Mehrwertsteuer an. Du bezahlst Brutto 389,91€. Du sparst also etwa 10€. > Dafür kann man dann ein neues Auto kaufen. Die Einsparung ist doch > lachhaft. Der kleine Mann, der ohnehin nichts hat, hat auch durch die > MwSt.-Senkung nicht mehr Geld. Und wenn wir Pech haben erhöht der Handel > im Januar die Preise, um die Verluste durch den bürokratischen Aufwand > wieder reinzuholen. Natürlich kanst Du Dir davon kein neues Auto kaufen, sondern allenfalls 3 Glas Bier, aber darum geht's ja auch nicht. Es geht darum, kurzfristig Geld in den Wirtschaftskreislauf zu pumpen. Und da die von allen Endverbrauchern gezahlte Mehrwertsteuer ein ganz schöner Batzen ist, werden auf diesem Wege ein paar Milliarden in Umlauf gebracht. Selbst wenn Unternehmen die Preise nicht anpassen tut das o.g. Ziel keinen Abbruch. Das mehr an Geld landet dann halt in den Taschen dieser, statt in den Taschen anderer Unternehmen. Ich weiß ja nicht wie das heute ist, aber früher gab's, bedingt durch das Studium generale, auch für Techniker mal möglich, über den Tellerrand zu schauen und gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge zu erfassen. > Besser wäre die Abschaffung des Solis, die > Steuerbefreiung für das 13. Gehalt, den Arbeitslosen ein paar Euro mehr > geben etc. pp. Nein, alle drei Vorschläge sind ungeeignet, da sie immer nur begrenzte Bevölkerungsgruppen ansprechen. Mehrwertsteuer zahlt aber halt jeder Endverbraucher, und wenn im Zweifel es auch nur für Lebensmittel ist. Nur so erreicht man einen breite Streuung. MfG
M.M.M schrieb: > Natürlich kanst Du Dir davon kein neues Auto kaufen, sondern allenfalls > 3 Glas Bier, aber darum geht's ja auch nicht. Oder zwei Schachteln Zigaretten oder eine Pulle Schnaps. Und schon reibt sich Olaf der Größte die Hände.
Marek N. schrieb: > Dann wird natürlich jetzt das RTL2-Zielpublikum den Blödmarkt stürmen > und sich den neusten 4K-Obsoleszenz-Mist holen, weil das ja jetzt so > viel billiger ist. Nicht ganz, der kluge Mann hat die Senkung beim MM schon letzte Woche mitgenommen. Ich habe selber noch am Freitag einen solche runtergesetzten TV-Kavänzmann gekauft, zum Preis, wie er im Internet auch sonst angegeben war, allerdings mitsamt 150,- Euro Gutschein, der sofort eingelöst wurde. Damit habe ich die 2,5% Senkung und die 19% MWST, denn die kann ich ja immer rausziehen. Ich habe Waren für 1499 und bezahlt habe ich 1315, abz.19% = 1105. Da das Ganze noch von der Steuer abgesetzt wird, kostet mich das also 575,- Euro. Der Gutschein wurde natürlich für Privates ausgegeben. So finanziert mir der Staat fast 925 Euro für lau. Das ist ein gutes Geschäft. Ohne die MW-Senkung wären es nur 870,- gewesen. Der Mediamarkt macht da übrigens auch ein gewaltig gutes Geschäft: Die kaufen für viele Mio Euro Produkte ein, ziehen 19% MWSt und müssen dann nur 16% bezahlen. Davon kann man gut Rabatte geben. Dumm ist es für die die jetzt an Geschäftsleute verkaufen: Wenn du jetzt z.B. ein Auto kaufst, kannst du nur 16% ziehen, musst aber beim Wiederverkauf den Restwert mit 19% versteuern. Bei 15.000 Restwert immerhin 450,- Euro Miese. Diese Senkung hilft nur denen, die damit Übergangsgeschäft machen wollen.
M.M.M schrieb: > Dein Monatseinkauf besteht aus Netto 336,13€ + 63,87€ Mehrwertsteuer > (19%). Sein Monatseinkauf dürfte überwiegend Waren mit 7% betreffen, die z.T. ausgenommen sind oder nun 5% haben. Das Ganze macht nicht viel aus. Ausserdem haben die großen Warenketten schon in der Krise die Preise erhöht: Viele Lebensmittel sind einige Cent teuerer, als am Jahresanfang. Wenn die Butter oder die Milch 1,29 statt 1,19 kostet, sind das mehr, als die 2%. Die Grossen verdienen herrlich an der Sache.
Schlaubube schrieb: > Der Mediamarkt macht da übrigens auch ein gewaltig gutes Geschäft: Die > kaufen für viele Mio Euro Produkte ein, ziehen 19% MWSt und müssen dann > nur 16% bezahlen. Davon kann man gut Rabatte geben. So, so ...
M.M.M schrieb: > Es geht darum, kurzfristig Geld in den Wirtschaftskreislauf zu pumpen Wessen Geld? Nur weil ich 2% weniger MwSt. zahle kaufe ich auch nicht mehr als sonst. Das was ich spare bleibt auf dem Konto liegen. Also an mir verdient der Handel nicht kurzfristig mehr Geld.
Chris D. schrieb: > Welcher bürokratische Aufwand? > In jedem vernünftigen Online-Shop/Warensystem/Faktura musste genau ein > Faktor geändert werden. Dauer hier: etwa eine Minute Tja, das haben wohl auch unsere Politiker gedacht. Aber so leicht ist es leider nicht. Das verursacht riesigen Aufwand und Kosten. Eine USt Änderung ist leider keine alltägliche Sache! Die erste seit 2007! Beim Onlineshop ist z.B. das Lieferdatum relevant, bei Dienstleistungen der Leistungszeitpunkt / Abnahme und bei Dauerleistungen hängt es dann auch noch davon ab, ob Teilleistungen erbracht und abgerechnet werden oder nicht. Kurzum: Ich kenne kein Onlineshop System, welches das vollständig korrekt umsetzt ! Chris D. schrieb: > Aber: üblicherweise wird auch bei langen Verträgen monatlich > abgerechnet: Juni-Rechnung also mit 19%, Juli-Rechnung dann mit 16% - > fertig. > > Ich sehe hier bei uns weder bei HostEurope (Domains, Hosting), noch 1&1 > (Mobilfunk) noch der Telekom (DSL) ein Problem. Sitchworte: Leistungsdatum, Dauerleistung, Teilleistung Viele Verträge laufen z.B. über ein Jahr und werden im Voraus bezahlt und müssen nun nachträglich korrigiert werden: Beispiel 1: 01.04.2019 bis 31.03.2020 Wir dieser Vertrag als Dauerleistung ohne Teilleistungen erbracht ist darauf 19% USt fällig. Hier passt alles. Beispiel 2: 01.09.2019 - 30.08.2020 Wieder eine Dauerleistung, welche im 16% Zeitraum endet: -> 16% USt, die ursprüngliche Rechnung wurde mit 19% gestellt, da das noch nicht absehbar war. -> Korrekturrechnung muss erstellt werden Oder es trifft auch auf dein Juni / Juli Beispiel zu. Beispiel Telefonverträge, dort erfolgt die Abrechnung der Grundgebühr oft im Voraus. D.h. im Juni musste bereits eine 16% Rechnung für die Grundgebühr des Julis versendet werden, noch bevor das Gesetzt beschlossen wurde. Andernfalls muss nun eine Korrekturrechnung für den Juni erstellt werden. Schlaubube schrieb: > Der Mediamarkt macht da übrigens auch ein gewaltig gutes Geschäft: Die > kaufen für viele Mio Euro Produkte ein, ziehen 19% MWSt und müssen dann > nur 16% bezahlen. Davon kann man gut Rabatte geben. Tatsächlich? Und ich dachte immer USt wäre ein durchlaufender Posten und Unternehmer rechnen intern nur mit Nettobeträgen...
René H. schrieb: > M.M.M schrieb: >> Es geht darum, kurzfristig Geld in den Wirtschaftskreislauf zu pumpen > > Wessen Geld? Nur weil ich 2% weniger MwSt. zahle kaufe ich auch nicht > mehr als sonst. Das was ich spare bleibt auf dem Konto liegen. Also an > mir verdient der Handel nicht kurzfristig mehr Geld. Und schon hast Du die Chance, herauszufinden, warum die Umsatzsteuer von vielen als undozial angesehen eird: Deine Sparquote ist höher als Null. Bei anderen trifft das nicht zu. Und genau diese können jetzt mehr konsumieren. Wer keine interessanten Klingeltöne mehr findet, kann ja mal nachschauen, was eigentlich diese sogenannten "Bücher" sind, die nan in manchen Läden kaufen können soll.
Percy N. schrieb: > Und genau diese können jetzt mehr konsumieren. Ein Armer, dem 150,- Euro im Monat zur Verfügung stehen, spart etwa 3,50 Euro. Halleluja, wie großzügig, an einen Tag im Monat mehr zu beißen.
René H. schrieb: > Ein Armer, dem 150,- Euro im Monat zur Verfügung stehen, spart etwa 3,50 > Euro. Halleluja, wie großzügig, an einen Tag im Monat mehr zu beißen Schön dass es Dir gut geht. Ich leide auch keine Not. Aber Deine 72 Euro nehme ich gern dankend an. Aber bitte zahle nicht in Raten, der Aufwand ist zu hoch. Der Einzelhandel wüsste mit den € 3,50 noch mehr anzufangem. Schau einfach mal über den Rand Deines Geldbeutels hinaus, falls Dir das irgendwann einmal möglich sein sollte. Es ging Herrn Scholz nämlich nicht genau um Dich. Diesmal nicht.
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Es wäre besser gewesen, man investiert das Geld in Förderprogramme: * Strassenbau, Anbau von Gärten und Wegen, mehr Altenbetreuung, häusliche Betreuung, also wo auch viele Arbeitslose untergebracht werden können * Entwicklungsprojekte der Regierung im Bereich Medizin, Umwelttechnik, wo die Fachkräfte arbeiten könnten, da die erst mal 6 Monate Planung erfordern, die man in h.o. machen kann * Vorläufige Steuerrückzahlungen aus 2018/2019 als Kredit an KMU, damit die, die immer gezahlt haben, mehr Liqidität haben und jetzt ihre Unterlieferanten weiter beauftragen können * Beschäftigungsprogramme, für die die jetzt nichts arbeiten können, damit die Arbeitskraft sinnvoll genutzt wird Dann hat das Volk insgesamt mehr Geld und kauft auch mehr. So wartet jeder auf die tolle Senkung die nicht kommt und kauft lieber nächstes Jahr oder dort, wo die Firmen pleite gehen und abgewickelt werden. Schon jetzt laufen die Pfandhäuser voll und kleine KMU müssen aufgeben. Hier am Ort hat auch gerade ein Veranstaltungsdienstleister INSO angemeldet und die Geier haben Audio- und Videotechnik zum halben Preis bekommen. Der ganze Ort ist nun bestens mit Headphones, Audiophone, Kopfhöhrern, Anlagen, Verstärkern und Lautsprechern versorgt und kauzft die nächsten Jahre sicher kein Stück mehr irgendwo neu ein.
Percy N. schrieb: > Der Einzelhandel wüsste mit den € 3,50 noch mehr anzufangem Die Regierung tut aber so als sei sie die große Wohltäterin an der Nation. In Wirklichkeit spült sie den großen Händlern und Firmen die Taschen voll. Die Mitarbeiter bekommen davon nichts ab, und die kleinen Händler werden auch nicht viel davon haben.
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Webentwickler schrieb: > Schlaubube schrieb: >> Der Mediamarkt macht da übrigens auch ein gewaltig gutes Geschäft: Die >> kaufen für viele Mio Euro Produkte ein, ziehen 19% MWSt und müssen dann >> nur 16% bezahlen. Davon kann man gut Rabatte geben. > Tatsächlich? Und ich dachte immer USt wäre ein durchlaufender Posten und > Unternehmer rechnen intern nur mit Nettobeträgen... Ist nur ein durchlaufender Posten. Die vereinnahmten 19% MWSt müssen sie voll abführen, abzüglich der MWSt, die sie selbst bezahlt haben, egal ob 19% oder 16%. Es könnte aber Auswirkungen haben, wenn man mehr MWSt ausgibt als einnimmt?
René H. schrieb: > Die Regierung tut aber so als sei sie die große Wohltäterin an der > Nation. In Wirklichkeit spült sie den großen Händlern und Firmen die > Taschen voll. Die Mitarbeiter bekommen davon nichts ab, und die kleinen > Händler werden auch nicht viel davon haben. Deine Bemerkungen werden immer blödsinniger.
Beitrag #6323178 wurde vom Autor gelöscht.
Und ich bleibe dabei. Der Großteil wird nicht (spürbar) provitieren.
Beitrag #6323256 wurde von einem Moderator gelöscht.
So einfach wie hier oft dargestellt ist das leider nicht Ich hatte im Herbst 2006 ein (gebrauchtes) Haus gekauft und komplett saniert Ich wollte Dinge wie z.B. eine Badeanne kaufen - alles nicht lieferbar weil die Leute kurz vor der Steuererhöhung ausgeflippt sind, alles leer gekauft haben Mir war es damals total egal ob das Zeug jetzt 3% mehr kostet, aber ich konnte ausser Warten nichts machen Die Herstelleer sind natürlich nicht so doof, gerade jetzt in Corona-Zeiten, Überstunden zu machen um danach in Kurzarbeit zu gehen Die wissen genau wieviele Kloschüsseln in Deutschland pro Monat gebraucht werden...
René H. schrieb: > Die Regierung tut aber so als sei sie die große Wohltäterin an der > Nation Surprise, surprise, das hätte ich echt nicht gedacht. Auch das die Kohle nach oben fließt wäre ne unglaubliche Neuigkeit. Oder das der Drosten in den SARS Skandal verwickelt war und GAS-Gerd die deutsche Industrie verschenkt hat. Auch das BimbesKanzlerEhrenWort ist genau so ein Gerücht wie jenes das eine Herde Vollidioten diesen Müll immer und immer wieder wählt.
Toby P. schrieb: > ...das hätte ich echt nicht gedacht. Auch das die Kohle nach oben fließt > wäre ne unglaubliche Neuigkeit. Oder das der Drosten in den SARS Skandal > verwickelt war und GAS-Gerd die deutsche Industrie verschenkt hat. Auch > das BimbesKanzlerEhrenWort ist genau so ein Gerücht wie jenes das eine > Herde Vollidioten diesen Müll immer und immer wieder wählt. Das ist doch keine Überraschung und auch kein Gerücht. Das entspricht genau so der Wirklichkeit!
René H. schrieb: > Und ich bleibe dabei. Der Großteil wird nicht (spürbar) provitieren Ohne würde alles viel viel viel schlimmer sein. So wie du ohne lockdown durch Millionen Tote und waten würdest.
Toby P. schrieb: > Ben S. schrieb: >> Natürlich erkauft sich die Regierung damit ein paar Stimmen für das >> nächste Jahr. > > Also mir schon der Gedanke das mein Stimmzettel in einer Urne liegt > schon unerträglich. Das er dann noch im Meer der Zettel dieser ganzen > Mitläufer, vollvertrahlten, Duckmäuser und Anbeter dieser behämmerten > FDJ Tante liegt ist das absolute Nogo. > > Der Trick ist den Leuten ihr eigenes Geld zu zeigen und es hintenrum > wieder weg zu nehmen. Die GEZ Schmarotzer bekommen einen Zuschlag den > jeder aus versteuertem Einkommen bezahlen muss. Auch die absurden > Abgaben für dieses Spurengas sind daraus zu entrichten. > > Dann hat die kalte Progression weitaus mehr Geld in die Kassen dieses > unersättlichen Gebildes gespült als diese 6 Monate 2-3% auf alles außer > Nikotin Benzin etc. kosten werden. > > Nächstes Jahr sind die Briten aus der EU raus, ratet mal wer deren > "Beitrag" mit übernimmt (erinnert sich eigentlich noch einer der > medienverstrahlten an das Brexit Armageddon welches die Drecksmedien in > ihre Köpfe gekippt haben?) Deine Ode-an-dich-selbst hätte etwas mehr Gehalt wenn du weniger Deppenleerzeichen verwenden und auf die korrekte Benutzung von "das" und "dass" achten würdest. Auch die Verwendung der üblichen Kampfbegriffe ("Drecksmedien", "medienverstrahlt" usw.) lässt mich irgendwie an deiner Aufgeklärtheit zweifeln. Auf mich machst du einen sehr drecksmedien-verstrahlten Eindruck.
Le X. schrieb: > Auf mich machst du einen sehr drecksmedien-verstrahlten Eindruck. Find ich gut, das fehlen jeder inhaltliche Aussage und diese völlig irrwitzige Logik erspart auch mir eine Diskussion.