Für viele war es früher normal Schrottplatinen zu schlachten um Bauteile zu ernten. In heutigen Zeiten ist die Bauteilversorgung besser und die Preise sind niedrig. Erntet ihr heutzutage trotzdem noch Bauteile zum basteln? Persönliches Beispiel: Bei uns werden häufig Leiterplatten-Nutzen aus Kundenprojekten entsorgt, ich ernte dann ab und zu noch ein paar Bauteile wenn etwas brauchbares drauf ist zum basteln, die Spannungsversorgung für mein aktuelles Projekt beinhaltet zum Beispiel Schaltregler, Speicherdrosseln und MLCCs welche ich von einem solchen Nutzen gerettet habe.
Das macht kaum noch einer. Zuviel Zeitaufwand, und die Preise für neue Teile sind dafür zu niedrig im sicv mit Auslöten aufzuhalten.
Kommt auf die Bauteile an. Hühnerfutter bleibt drauf. ICs für 20 bis 60$ das Stück kann man schonmal sich die Mühe machen und die Auslöten, wenn man eine neue Revision von der Leiterplatte braucht.
Ein paar einsteckbare DIL-40 PICs aus älteren Firmen L.P. wie 18F4520, 4620, 887A, 877A u.ä. Da FLASH Speicher sind sie natürlich noch verwendbar. Zu schade für die Entsorgung. Auf Steckbrett mit wenig Aufwand noch recht brauchbar.
Nein, aber die Bauteile drumherum wie Motoren, Kabel etc. sehr gerne. Gruß Pucki
In alten oder unbrauchbaren Druckern findet sich oft noch Brauchbares wie SMPS Netzteil Module, Motoren u.v.a. Ich kannte mal jemanden der Drucker reparierte und da gab es oft nette Sachen wie HP ein- oder zweizeilige Character LCD Module, Schrittmotoren mit bis zu 0.9 Grad Schrittbreite aus Epson Druckern und andere nette Sachen. Da gab es ein HP spezifisches LCD Modul wo alle 14 Leitungen fast Standard waren - mit der Ausnahme von Vdd und Vss - GRR...
René H. schrieb: > die Preise für neue > Teile sind dafür zu niedrig im sicv mit Auslöten aufzuhalten Naja die teile sind nur für manche nur ein Grund das gerät zu schlachten. Demontage ist auch reverse Engineering, dabei lernt ne ganze Menge. Bei Chinateile lernt man beispielsweise das Fürchten wieder ;-) und wie man mit dem Werkzeug umgeht, da sich das bauteil löst und nicht die Pads. Mäuse werden gern wegen der Schalter geschlachtet, ne 5V spannungsversorgung kann man dabei auch extrahieren. Elkos übern den Kindern mal zu zeigen was bei fehlpolung passiert ... Manche finden das Entlöten an sich meditativ und entspannend und schmeissen nach der Geistbesänftigende Fingerübung die ganze Ernte weg ...
Im Bastelbereich mache ich das auf jeden Fall, etwa die Elkos aus alten Netzteilen wenn sie noch gut sind, Spannungsregler-ICs sind auch gerne genommen, LEDs... eigentlich alles wenn man die passenden Platinen vorrätig hat. Controller lassen sich eher selten finden, die meisten sind OTP-Typen, die man leider nur wegschmeißen kann. SMD-Hühnerfutter lohnt sich nicht wirklich.
Frühe VCRs waren einige Zeit ein Eldorado an Bauteilen aller Art. Die frühen Modelle waren mechanisch ein guter Fundus. Auch die vielen farbigen dünnen Litzendrähte und Steckverbinder. Netztrafos, LEDs, Displays. Auch die metrischen Schrauben und Muttern, Federn waren von guter Qualität und oft gut aussehend. Die BLDC Kapstanmotoren ließen sich leicht zum Laufen zu bringen wenn man das Datenblatt des Steuer ICs fand. Es ist erstaunlich wie die Dinger mit der Zeit hochintegriert wurden. Die VCRs der letzten Generation waren kaum noch auschlachtbar. Die frühen Modelle dagegen ultrakompliziert.
Hier gehen zwei Versionen munter durcheinander: * Schrottgeräte fremder Herkunft schlachten * Eigene Entwicklungen fleddern, wenn die neue Revision ansteht. Letzteres kommt auch hier regelmäßig vor - in der Entwicklungsphase kann ich daran auch nichts Schlimmes finden.
Ben B. schrieb: > etwa die Elkos aus alten Netzteilen Früher in den 70ern habe ich sogar jeden einzelnen Widerstand aus alten Fernsehern ausgelötet. Die Sammlung habe ich heute noch. Heute löte ich nur noch Drosseln, Trafos, große Elkos und Kühlkörper aus. Und auch die werden immer kleiner. Bei SMD-Bauteilen lohnt sich das Auslöten nicht. Außerdem kenne ich mich mit SMD sowieso nicht aus.
Besser noch - Wiederverwendung. In meiner Firma gibt es ab und zu Aufräumaktionen. Vor einiger Zeit fielen einige alte nagelneue PIC THT Steuerplatinen aus den 2000ern an. Das sind industrielle Steuerplatinen die aber wegen des universellen IO (Analog, Temperatur, 24V I/O noch recht nützlich für andere Zwecke sind. Da ich sie damals selber entwickelt hatte und die FW dafür schrieb, kann ich total neue Dinge damit anstellen. Bin froh, daß sie nicht entsorgt wurden. Im Vergleich zu Arduino sind jene elektrisch wegen der Schutzmassnahmen und Anwendungsbereich wesentlich robuster.
René F. schrieb: > Speicherdrosseln Ja, vor allem größere, denn ganz so billig sind die dann auch wieder nicht. Integrierte Netzteile auf eigener Platine sind bei mir auch recht beliebt, außerdem bei Geräten mit externem (Stecker-)Netzteil noch mindestens die Buchse für den Anschluss. :) Manchmal kann man auch sonst sehr praktische Steckverbinder ernten und natürlich sind Kabel immer wieder interessant, vor allem in exotischen Farbgebungen. Für Reparaturen interessieren mich USB-Buchsen, Sicherungshalter, Batterieclips, ... - so typisches Zeug, was mal leicht abbricht und dann eine ewige Suche nach einem Modell mit passendem Footprint auslösen könnte. Aus dem gleichen Grund landen die Gehäuseschrauben bei mir im Schraubglas: So etwas geht gerne mal verloren und es gibt mehr verschiedene Typen, als man glauben mag. Das alles rein privat. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das professionell wirtschaftlich funktionieren soll, selbst bei Mindestlohn ... Pusterbauer schrieb: > Demontage ist auch reverse Engineering, dabei lernt ne ganze > Menge. So praktisch der so entstehende Fundus manchmal ist: Das ist auch für mich die Hauptmotivation.
Ja, ich ernte auch. Nicht nur seltene Halbleiter (wenn ich ein Datenblatt dazu finde), auch Schalter, Thermosicherungen, Motorkondensatoren, Hochlastwiderstände, Elkos usw. und teilweise Mechanikteile, jedoch kein Hühnerfutter-R oder -C. Und sei es nur, um einen Verdacht bei einem defekten Gerät mit zumindest einem ähnlichen Teil mal kurz zu bestätigen, um dann in Ruhe das richtige neue Teil zu besorgen oder nicht wegen einem Cent-Teil eine Bestellung mit zehn- oder hundertfachen Nebenkosten aufgeben zu müssen. Die meisten Teile werden zwar irgendwann ohne je gebraucht worden zu sein im Schrott landen, aber es hat mir schon einige Male geholfen, schnell einen Fehler in einem Gerät zu bestätigen. Für eigene neue Schaltungen besorge ich mir schon Neuteile.
Billige Entlötstation schrieb: > Das alles rein privat. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das > professionell wirtschaftlich funktionieren soll, selbst bei Mindestlohn > ... Natürlich lohnt sich das ganze nur für private Basteleien. HildeK schrieb: > jedoch kein Hühnerfutter-R oder -C Klar Widerstände oder sowas gewöhnliches wie 100nF 0603 lohnt sich definitiv nicht, manche MLCCs (z.B 4.7uF 1206) schlachte ich trotzdem wenn ich Schaltregler und Speicherdrosseln ernte.
Hallo, aus weggeworfenen CD-Radios aus Billigproduktion kann man auch heute noch Netztrafo, Ferritstab, Drehko, dicke Elkos, jede Menge kleine Elkos und schlechte Lautsprecher ausbauen. Fürs Hobby allemal brauchbar. In Flachbildschirmen ist höchstens das Netzteil interessant. Sonst noch Quarze, falls vorhanden. MfG
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René F. schrieb: > Erntet ihr heutzutage trotzdem noch Bauteile zum basteln? Nein. Das letzte mal war mit 12. Ich muss hier wirklich schmunzelnd lesen dass die, mehrheitlich älteren, Leute hier Bauteile auslöten und massenweise Schrott in Kistchen für den Sankt Nimmersleinstag horten. Eine absolut unnütze Zeitverschwendung. Am Ende müssen sich die Kinder und die Entrümpelungsfirma damit rumschlagen.
Ich hatte erst vor kurzem wieder mit Basteleien angefangen und wollte SMD machen, da kam es gelegen daß bei uns jede Menge Platinen verschrottet wurden, von denen ich ein "Starterset" an R,C,L und diversen ICs (SO8 Opamps und ähnliches) entlötet hab, um damit rumzuspielen. Tatsächlich hat das Entlöten mit heißer Luft was Entspannendes, zumindest eine Zeit lang.
Moin, Frueher - also als noch mehr Lametta und bedrahtete und vor allem beschriftete Bauteile waren - hab' ich auch eher die Bauteile ausgeloetet und in Schubladenmagazinen zwischengelagert und bebastelt. Mit dem SMD-Kram lass' ich sie lieber auf der Ausschlachtplatine, bis ich mal wirklich irgendwas brauch - Da kann man dann anhand der Nachbarschaft des Bauteils eher sehen, was das mal war. Wenns ausgeloetet ist, faellt diese Informationsquelle weg. Auch z.B. Dioden im PC-Schaltnetzteil lassen sich viel eher klassifizieren, wenn man sieht, wo man sie grad rausgeloetet hat... Gruss WK
Ja, aber nur "spezielle" Bauteile oder Leistungs-Zeugs, wie schon gesagt, Hühnerfutter bleibt drauf. Also Dinge wie Relais, Quarze / Quarzoszillatoren, Stecker & Buchsen, fette Gleichrichter, Leistungs-FETs, ... Eben das, was man vielleicht später irgendwann mal brauchen könnte ...
Cyblord -. schrieb: > Ich muss hier wirklich schmunzelnd lesen dass die, mehrheitlich älteren, > Leute hier Bauteile auslöten und massenweise Schrott in Kistchen für den > Sankt Nimmersleinstag horten. Es ist halt die ältere Generation, die noch eine gewisse Not in der Materialbeschaffung kennt und deshalb die natürlichen Ressourcen durch Recycling und Re-Use schont. Interessant das dergleichen den Jungen, also der Generation Greta fehlt und die sich hemmungslos dem Neuteilekonsum und der Wegwerfgesellschaft hingibt … Vielleicht glaubt man so der Dritten Welt was Gutes zu tun, die können sich ja aus dem exportierten E-Müll Neuland im Ozean auf schütten. Oder Wälle gegen den steigenden Meeresspiegel errichten.
Atx Netzteile sind gute Quellen für Mosfets, Dioden, Kühlkörper und Drosseln. Alte VCR für Modulatoren, Netzteile (trafos allgemein) ... Laptopakkus, Displays und für HV-Experimente alte Fernseher (Zeilentrafos, die ganz alten) und CCFL Wandler aus LCD Monitoren.
Neben TH-Bauteilen und größeren passiven BE wie Sense-R habe ich aus LCD-TV schon 2 mal für eien Lichttisch die Streuscheiben missbraucht. Wenn am TV schon das NT gesponnen hat, lohnen sich eigentlich nur die unkaputtbaren Teile des Netzteils wie z.B. Induktivitäten. Halbleiter nur nach Check, wenn nicht möglich, weg damit. Arno
Pusterbauer schrieb: > Es ist halt die ältere Generation, die noch eine gewisse Not in der > Materialbeschaffung kennt und deshalb die natürlichen Ressourcen durch > Recycling und Re-Use schont. Man muss sich schon an aktuelle Gegebenheiten anpassen. Und geschont wird da nichts. Der Schrott landet so oder so im Müll. Ein paar ausgelötete Bauteile eben ein paar Jahre später. > Interessant das dergleichen den Jungen, also der Generation Greta fehlt > und die sich hemmungslos dem Neuteilekonsum und der Wegwerfgesellschaft > hingibt … Eventuell gibt es noch was zwischen Alten-Ex-SBZ Messies und 17 jährigen Greta-Fanatiker (die auch sicherlich meist keine Elektronik basteln). > Vielleicht glaubt man so der Dritten Welt was Gutes zu tun, > die können sich ja aus dem exportierten E-Müll Neuland im Ozean auf > schütten. Oder Wälle gegen den steigenden Meeresspiegel errichten. Wie gesagt, der Müll wird nicht weniger durch ein paar Messies.
Auch die Generation "Greta" lötet aus. Aber eigendlich nur Spezialteile. Dazu kommt noch, das der Sperrmüll inzwischen besser bewacht wird als Rundkunksender, was das Ernten ja ganz schön erschwert. mfg
> Erntet ihr Bauteile von nicht mehr benötigten Platinen?
Eigentlich nur in Ausnahmefällen, wenn dieses spezielle Bauteil grade
gebraucht wird oder der Preis vergleichsweise hoch ist.
Ich tendiere auch immer mehr zur "Bestellung nach Bedarf" und halte
keine Bauteile mehr auf Lager. Auch im Hobby werden Projekte
generalstabsmäßig umgesetzt. Da wird geplant, entwickelt, bestellt und
zusammengebaut. Basteln habe ich mir irgendwie abgewöhnt. Die Unschuld
des bastelnden Tüftlers ist irgendwie verlohren gegangen. Ich bin wohl
zu professionell :(
René F. schrieb: > Erntet ihr heutzutage trotzdem noch Bauteile zum basteln? > > Persönliches Beispiel: > Bei uns werden häufig Leiterplatten-Nutzen aus Kundenprojekten entsorgt, > ich ernte dann ab und zu noch ein paar Bauteile Ich ernte selten und dann nur Bauteile, die etwas speziell sind. Das auch nur aus Platinen, deren Vorgeschichte ich kenne und sicher bin, dass die neu sind oder nur sehr wenige Betriebsstunden haben.
Geerntet werden nur Bedrahtete Bauteile. Platinen mit reinst Hühnerfutter landen gleich in die Schrottkiste.
Wieso bekommt man 7 negative Bewertungen wenn man eine einfache Frage ehrlich beantwortet. ?? Verdammt viele Leute ohne Anstand hier. Gruß Pucki
Cyblord -. schrieb: > Man muss sich schon an aktuelle Gegebenheiten anpassen. Und geschont > wird da nichts. Der Schrott landet so oder so im Müll. Ein paar > ausgelötete Bauteile eben ein paar Jahre später. Das sagst Du so. Ich wäre froh, wenn ich ein paar LDRs entschrottet hätte. Und im Müll landen würden die so schnell nicht.
ich ernte auch, nicht nur von Platinen, sondern gerne auch Chassis usw, wenn die in ausreichend/guter Quali ausgeführt sind. habe sogar schon günstig neu gekauft - einzig zum zwecke des Schlachtens (typ.Beispiel: billo-LED-Baustrahler wegen LED+chassis) LOL
Percy N. schrieb: > Und im Müll landen würden die so schnell nicht. Vielleicht nicht so schnell, aber am Ende schon. Cyblord -. schrieb: > Am Ende müssen sich die Kinder und die Entrümpelungsfirma damit > rumschlagen. Genau soo. Die werden mich verfluchen, wenn ich den Löffel an der Himmelspforte abgegeben habe. Die werden sagen: Mensch Jürgen, wieso hast du den alten Krempel damals nicht einfach auf der Müllkippe gelassen, da wo er hingehört? Warum musstest du immer alles mit nach Hause schleppen und sämtliche Kellerregale und einschließlich den Wohnzimmerschrank damit vollstopfen?
Letztens habe ich zum Beispiel das Funkmodul, den Quarz und den Controller wieder von der Platine runter geholt. Der Rest blieb drauf. Als Kind hatte ich alte Fernsehapparate ausgeschlachtet, obwohl ich nicht wusste was das alles war. Als Jugendlicher habe ich versucht günstig an Bauteile zu kommen, weil auch das Kleinzeug mächtig viel gekostet hat. Als Student habe ich dann Mainboards, PC-Netzteile usw. von dem lokalen PC-Laden bekommen. Da waren die Schaltregler, die SMD-Widerstände/Kerkos und ganz generell irgend welche MosFETs mein Ziel. Solch ein oller SMD-Widerstand hat damals für mich 10 Cent gekostet und in der Zeit war ich sehr knapp bei Kasse. Man hat aber auch gemerkt dass manche Dinge eben doch kaputt waren. Ich hatte einen ausgelöteten 5V Spannungsregler verwendet der nach ein paar Stunden einfach keine Spannung mehr lieferte. Wenn man ihn von der Spannung entfernt hat um nachzuschauen, dann lief er wieder. Ich hatte den Fehler erst gefunden als ich die Schaltung im Betrieb vermessen hatte. Inzwischen bestellt man sich das ganze Kleinzeug in Reels oder zu Hause holt man sich ja auch zumindest einen Streifen von Mouser oder irgend einem eBay-Händler. Die meisten Teile sind in der Regel so günstig dass es sich nicht lohnt sie abzulöten. Bei größeren oder teureren Teilen macht man das aber schon noch. Einen Controller kann ich einfach von einem Prototypenboard ablöten und auf das neue packen.
Hallo, Bau schrieb: > ...und halte keine Bauteile mehr auf Lager ... Da wird geplant, > entwickelt, bestellt und zusammengebaut. Wie entwickelt man eine Schaltung ohne Bauteile auf Lager? rhf
Ich habe einige Platinen mit je 8 Stück DLG7137. Das sind intelligente 5*7 Punktmatrix-Displays. Die würde ich gerne auslöten, oder auch ernten. Mit einer Entlötstation ist es zu mühselig, andere Möglichkeiten wie Zinnbad usw. habe ich nicht. Welche Möglichkeiten gibt es noch, wie würdet ihr es machen? Ich habe auch keine Vorstellung was so ein Zinnbad kosten würde, bzw. ob es dafür einen Gebrauchtmarkt gibt.
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Roland F. schrieb: > Hallo, > Bau schrieb: >> ...und halte keine Bauteile mehr auf Lager ... Da wird geplant, >> entwickelt, bestellt und zusammengebaut. > > Wie entwickelt man eine Schaltung ohne Bauteile auf Lager? > > rhf Wie beschrieben, entwickelt und simuliert wird am Rechner, für den Prototypen wird dann die Leiterplatte und die benötigten Bauteile bestellt. Das endet dann so wie bei uns in der Firma, für jedes Projekt gibts nen Karton, teilweise mit Tüten welche nur einen Streifen mit 3 Widerständen enthalten. Irgendwann kommt natürlich einer auf die Idee, das ein Bauteil doch schon auf einer anderen Leiterplatte war und alle Kisten werden lange und mühevoll durchsucht, weil was wir im Haus haben muss ja nicht bestellt werden, auch wenn es nur 3 Cent kostet. Da wird lieber ne Viertelstunde gesucht ;) Eigentlich eine traurige Entwicklung, privat bin ich besser ausgestattet als in der Firma, nur die Messtechnik ist dort besser. Jörg R. schrieb: > Welche Möglichkeiten gibt es noch, wie würdet ihr es machen? Ich habe > auch keine Vorstellung was so ein Zinnbad kosten würde, bzw. ob es dafür > einen Gebrauchtmarkt gibt. Ein Lötbad kriegst du für 20€ in der Bucht. Alternativ müsstest du auch die beiden Pinreihen mit Lötzinn fluten können und mit dem Lötkolben über beide Bahnen abwechselnd hin und her fahren können. Wenn die Leiterplatte erhöht liegt, fallen die Anzeigen nach kurzer Zeit einfach raus.
Michael M. schrieb: > Platinen mit reinst Hühnerfutter landen gleich in die Schrottkiste. Genau diese sind wichtiges Übungsmaterial für frische Azubis. Man muß ja nicht gleich am lebenden Objekt eine Herz-OP machen, wenn man mit Schrott sorglos üben kann bis es klappt!
oszi40 schrieb: >> Platinen mit reinst Hühnerfutter landen gleich in die Schrottkiste. > Genau diese sind wichtiges Übungsmaterial für frische Azubis. Ein sehr guter Hinweis! Habe ich selbst schon gemacht, Löten üben auf Schrottplatine - ich bin kein Azubi.
Jörg R. schrieb: > ie würde ich gerne auslöten Es wird einfacher sein, die Elektronik zu verstehen und in Betrieb zu nehmen. Falls defekt, das eine defekte Bauteil zu wechseln. Denn die Ansteuerelektronik brauchst du sowieso. Cyblord -. schrieb: > Nein. Das letzte mal war mit 12. Ich muss hier wirklich schmunzelnd > lesen dass die, mehrheitlich älteren, Leute hier Bauteile auslöten und > massenweise Schrott in Kistchen für den Sankt Nimmersleinstag horten. Cyblord, wer sonst. Ich bin gerade recht froh, ein 4-stelliges LCD Glas, mit 'H' für Heizen und 'Potiknopf' für Einstellwert, aus einem ziemlich fehlmessenden Thermometer klauen zu können, um einem Magnetrührer damit auszustatten. Kaufen kann man so ein Display als Einzelstück nämlich nicht. Auch gab es letzte Woche wieder Reparaturjobs, die ich ohne Bauteilbestellung direkt aus der Grabbelkiste erfüllen konnte. Einige gelagerte Teile werden alle, Potiknöpfe und 1N4148 und 100uF/50V sind gerade aus, das 1k lin 6mm Poti der letzten Netzteilreparatur war auch das letzte seiner Art. Das waren aber keine ausgelöteten Vorräte. Ausgeschlachtet gibt es halt exotische Teile, die Reichelt nicht führt, und für die LCSC zu weit ist. Gerade einen TOPswitch ausgelötet, so was geht gern kaputt. Und vor einiger Zeit eine handvoll Sicherungswiderstände, die kriegt (und hat) man sonst auch eher nicht wenn man sie braucht.
Jörg R. schrieb: > Die würde ich gerne auslöten, oder auch ernten. Nur die Displays? Denn eigentlich scheint die Platine als Ganzes recht sinnvoll zu sein. Wenns nur um die Displays geht und die restlichen Bauteile wurscht sind, nehm ich den Gaskartuschenbrenner auf Minimum und eine Zange zum Abziehen der Teile, damit man sich nicht die Pfoten verbrennt. Wärme auf der Lötseite an der Platine vorbeistreichen lassen und die Displays loswackeln. Ich werfe die Bauteile direkt ins Wasserbad, aber das kann man sich meistens auch sparen.
Jörg R. schrieb: > Welche Möglichkeiten gibt es noch, wie würdet ihr es machen? Kanüle oder Zinnbad DIY-Zinnbad geht recht simpel mit einem alten Bügeleisen, auf das ich den Deckel einer Blechbüchse Schraube...
MaWin schrieb: > Jörg R. schrieb: >> ie würde ich gerne auslöten > > Falls defekt, das eine defekte Bauteil zu wechseln. > Denn die Ansteuerelektronik brauchst du sowieso. Matthias S. schrieb: > Jörg R. schrieb: > ... > Nur die Displays? Denn eigentlich scheint die Platine als > Ganzes recht sinnvoll zu sein. Ich würde die Displays gerne auch für andere Projekte verwenden, deshalb würde ich sie gerne auch auslöten können. > Es wird einfacher sein, die Elektronik zu verstehen und in Betrieb zu > nehmen. Ich bin dabei einen Schaltplan zu erstellen. Natürlich möchte ich die Platinen auch so im Ganzen verwenden können. Matthias S. schrieb: > nehm ich den Gaskartuschenbrenner auf Minimum und > eine Zange zum Abziehen der Teile, damit man sich nicht die Pfoten > verbrennt. Wärme auf der Lötseite an der Platine vorbeistreichen lassen > und die Displays loswackeln. Ich werfe die Bauteile direkt ins > Wasserbad, aber das kann man sich meistens auch sparen. tigerente schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Welche Möglichkeiten gibt es noch, wie würdet ihr es machen? > > Kanüle oder Zinnbad > > DIY-Zinnbad geht recht simpel mit einem alten Bügeleisen, auf das ich > den Deckel einer Blechbüchse Schraube... René F. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Welche Möglichkeiten gibt es noch, wie würdet ihr es machen? Ich habe >> auch keine Vorstellung was so ein Zinnbad kosten würde, bzw. ob es dafür >> einen Gebrauchtmarkt gibt. > > Ein Lötbad kriegst du für 20€ in der Bucht. Alternativ müsstest du auch > die beiden Pinreihen mit Lötzinn fluten können und mit dem Lötkolben > über beide Bahnen abwechselnd hin und her fahren können. Wenn die > Leiterplatte erhöht liegt, fallen die Anzeigen nach kurzer Zeit einfach > raus. Das sind schon mal einige Ansätze, vielen Dank dafür;-) @tigerente Welche Zinn verwendest Du dafür und wo kann man so etwas kaufen? Ich vermute es sind dickere Zinnstangen. Eigentlich müsste es doch auch mit einem Einplatten-Kochfeld gehen. Oder wird das nicht heiß genug?
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> Es ist halt die ältere Generation, die noch eine gewisse Not in der > Materialbeschaffung kennt und deshalb die natürlichen Ressourcen durch > Recycling und Re-Use schont. Dies gilt ganz besonders für ältere Bewohner von Dunkeldeutschland. Da war früher Sammeln angesagt, weil ja bekanntlich in der DDR eine ausgeprägte Mangelwirtschaft herrschte. Aus alter Gewohnheit sammeln viele bis heute immer noch. Ganz alte Leute in Deutschland sammelten ihr ganzes Leben lang die unterschiedlichsten Dinge. Die meisten haben aber mittlerweile schon ins Gras gebissen. Sie litten als Kinder oder Jugendliche unter dem bitteren Mangel und Hunger der Nachkriegsjahre. So sammelten sie zeitlebens alte Utensilien des täglichen Gebrauchs und brachten es auch niemals fertig, Nahrungsmittel wegzuwerfen.
Jörg R. schrieb: > Welche Zinn verwendest Du dafür und wo kann man so etwas kaufen? Ich > vermute es sind dickere Zinnstangen. Ja, ich habe Karosseriezinn als Erstbefüllung genommen (verbleit...ist >25 Jahre her). Heute gibt es das auch in bleifrei... https://www.gemmel-metalle.de/zinn%2C-loetzinn-und-zubehoer/dreikantstangen-lot/zinn-sn60%25/lote---weichlote-9867.html https://www.tbs-aachen.de/Blechbearbeitung/Verzinnen/Zinn_90__Karosseriezinn_1_kg_bleifrei_i269_103309.htm > Eigentlich müsste es doch auch mit einem Einplatten-Kochfeld gehen. Oder > wird das nicht heiß genug? Zuwenig Temperatur hast du auch beim Bügeleisen. Der mech. Thermostat in meinem BE lies sich aber recht einfach per vorhandener Einstellschraube korrigieren und reicht jetzt (geschätzt) bis 400°.
Alexander K. schrieb: > Wieso bekommt man 7 negative Bewertungen wenn man eine einfache Frage > ehrlich beantwortet. ?? Du kennst die Spruchweisheit: "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold"?! Also halt einfach die Klappe, wenn Du nicht Konstruktives zu sagen hast und dir das Thema am Arsch vorbeigeht".
Jain.. ich hab ne Kiste mit defektem Krempel und ne Kiste mit sehr defektem Krempel... kommt mir der Sinn defekten Krempel in funktionstüchtigen Krempel zu verwandeln, dann guck ich schon ob das defekte Bauteil in der zweiten Kiste auf ner Platine lauert. das löte ich dann um jau. Ist es in keiner Kiste und demnach auch kein Krempel kauf ich ehrlich gesagt lieber neu wenn möglich. Auf Vorrat mach ich das aber nichtmehr, nein. es sei denn ich erspähe was von dem ich weiss dass ich es in naher Zukunft eh auslöten wollen würde. 'sid
tigerente schrieb: > DIY-Zinnbad geht recht simpel mit einem alten Bügeleisen, auf das ich > den Deckel einer Blechbüchse Schraube... Genau so. Alternativ die das Heizelement aus einer Herdplatte oder von einer richtig(!) alten Kaffeemaschine. Die flache Schale faltest Du Dir aus Dosenblech (Höhe 5 mm, Größe 30 x 70 mm2). Das Lot holst Du von alten Platinen, aus der Abwurfschale von Deinem Lötkolben, oder eine Stange billiges 60/40 vom Baumarkt. Die Schale so vollmachen dass oben eine Beule (Meniskus) raussteht. Vor dem Auslöten die Schlacke runterfegen und die Leiterplatte ordentlich mit Flussmittel einschmieren. Schutzbrille auf, da fliegen schonmal Tröpfchen weg.
tigerente schrieb: > DIY-Zinnbad geht recht simpel mit einem alten Bügeleisen, auf das ich > den Deckel einer Blechbüchse Schraube... Oh Leute....
Jörg R. schrieb: > Ich würde die Displays gerne auch für andere Projekte verwenden, deshalb > würde ich sie gerne auch auslöten können. Erstmal mit Bleizinn versehen. Dann einzeln mit einer Handentlötpumpe. Geht schneller als man denkt. Oder mit der Heißluftpistole. Zinnbad würde ich mir nicht antun. Die Teile sind aber empfindlich. Mein Favorit ist die Entlötpumpe.
Erst Entlötpumpe und dann noch mit Heißluft sollte gehen.
Hab letztens einen Modellbau brushless Regler beerntet. Die Heißluftpistole dran gehalten und das Teil einmal auf den Tisch geklopft. Bringt reihenweise FETs mit ziemlich niedrigen Rds(on), die anderswo richtig Geld kosten.
Jörg R. schrieb: > Ich habe einige Platinen mit je 8 Stück DLG7137. Das sind intelligente > 5*7 Punktmatrix-Displays. > > Die würde ich gerne auslöten, oder auch ernten. Mit einer Entlötstation > ist es zu mühselig, andere Möglichkeiten wie Zinnbad usw. habe ich > nicht. Sone eine Chinamann Entlötlutsche (ZD-915) ist günstig genugund auch so muss man ja ab und zu mal THT Bauteile auslöten. Ich weis auch nicht wie ich davor ohne sowas ausgekommen bin ;)
Ja, speziell Universalkram wie Opamps, 74 und 4000 Logik, GALs, Speicher etc. Elkos bleiben konsequent drauf, alles kleiner als 0805 meistens auch. Teile mit denen ich nix anfangen weiss, ebenso, seitdem teuer verkaufbar auf ebay. Bedratetes Zeug nur, wenn die Pins nicht umgebogen sind, ansonsten zu grosser Mistjob. Gute Bauteilesammlung ist sehr hilfreich, wenn man oft Geräte billig und defekt einkauft und dann meistens mit gratis Teilen wieder repariert ;-)
Rote T. schrieb: > Gute Bauteilesammlung ist sehr hilfreich, wenn man oft Geräte billig und > defekt einkauft und dann meistens mit gratis Teilen wieder repariert ;-) Full ACK. Klaus.
Mach ich seit Jahrzehnten so und verwende einiges auch, doch irgendwie werden die Schachteln, Kisten und Eimer immer voller statt leerer ;-) Old-Papa
michael_ schrieb: > Dann einzeln mit einer Handentlötpumpe. > Geht schneller als man denkt. Denke ich auch. Die paar Digits sollte man in 10min schonend rauskriegen. Ansonsten sammle ich bestückte Platinen, und alle Jahre mal gibt es einen Entlöttag. MOSFETs, EEproms, Halter, Stecker, Chips. Allerdings ist der Blick mit der Zeit prüfender, die Nase rümpfender geworden und die von mir einem Bauteil gewidmete Zeit hängt schon sehr davon ab, wie huldvoll und devot es sich meinen Entlötbemühungen unterwirft. Wenn ein Teil zu sehr rumzickt, bleibt's drin.
Old P. schrieb: > Mach ich seit Jahrzehnten so und verwende einiges auch, doch irgendwie > werden die Schachteln, Kisten und Eimer immer voller statt leerer ;-) Typisch Messie.
Old P. schrieb: > Lieber Messie als gar keine Hobbys. wieso kein Hobby - cyblords Liebling ist mit Migräne-Maske gelangweilt im Netz zu glucken und treads zu eskalieren, die ihm mangels eigener Erfahrung befremdlich vorkommen...borniert wie Lords halt so sind.
Old P. schrieb: > Mach ich seit Jahrzehnten so und verwende einiges auch, doch irgendwie > werden die Schachteln, Kisten und Eimer immer voller statt leerer ;-) Und wenn Du dann Rentner bist kannst Du das Zeug im Idiotenforum verticken. Und zwar so dass jedes Mal ein kilometerlanger Thread entsteht. Ich lege auch schonmal eine kaputte Bohrmaschine zur Seite, die kann bis dahin ordentlich einstauben ;-)
Soul E. schrieb: > > Und wenn Du dann Rentner bist kannst Du das Zeug im Idiotenforum > verticken. Ich bin schon lange Rentner... Und herzlich willkommen Herr Idiot hier im Forum! > Und zwar so dass jedes Mal ein kilometerlanger Thread > entsteht. Den ICH nicht angefangen habe, die Frage ist dennoch interessant > Ich lege auch schonmal eine kaputte Bohrmaschine zur Seite, > die kann bis dahin ordentlich einstauben ;-) Aber nicht in die IC-Schachtel, die beiden vertragen sich nicht. (hat mir ein Freund erzählt, der hat es von seinem Nachbarn oder dessen Hund) Old-Papa PS: darf gelöscht werden)
Ich hatte als Knilch das Glück, in der Nachbarschaft einen wohnen zu haben, der für Furz und Feuerstein Geräte reparierte. Da konnte ich öfter mal was zum Ausschlachten abstauben. Als ich dann ca. 16 war hat hier ein Elektronik-Laden eröffnet, und der ganze ausgeschlachtete Kram ist bis auf weniges in die Tonne gewandert.
Ach Old-Papa, lass dich dich nicht provozieren. Das lohnt sich nicht. Lieber etwas zusammenbauen, und wenn es nur eine Blinkschaltung ist. _.-'''''-._ .' '. / (o) (o) \ | | | \ / | \ '. .' / '. `'---'` .' '-._____.-' jgs [Smiley hier geklaut: https://www.asciiart.eu/computers/smileys]
Old P. schrieb: > Den ICH nicht angefangen habe, die Frage ist dennoch interessant Um Dich ging es dahingehend doch gar nicht. Guck mal den Marktbereich durch. Dort gibt es jemanden, der sich regelmäßig den Spass erlaubt fragwürdige Antiquitäten anzubieten und damit endlose Diskussionen anzuzetteln. Nicht des Geldes wegen, das spendet er ohnehin seinem Verein. Sondern wegen der Unterhaltung. Und es gibt genügend Leute, die darauf anspringen.
Soul E. schrieb: > > Um Dich ging es dahingehend doch gar nicht. Das las sich anders... Aber ok, akzeptiert ;-) > Guck mal den Marktbereich > durch. Dort gibt es jemanden, der sich regelmäßig den Spass erlaubt > fragwürdige Antiquitäten anzubieten und damit endlose Diskussionen > anzuzetteln. Nicht des Geldes wegen, das spendet er ohnehin seinem > Verein. Sondern wegen der Unterhaltung. Jeder Jeck ist anders... > Und es gibt genügend Leute, die darauf anspringen. Nun, ich hoffentlich nicht, bin aber mitunter auch schnell "mit de Fingers" Old-Papa
na klar doch, Platine umdrehen, Heisluftfön an und die Gabenschale unten hinstellen. Auch wenn ich nicht alles brauche sind mache Teile für den Versuchsaufbau ausreichend. LG Markus
Gerade neulich eine Plastik-Isolier-Folie aus einem alten SNT benötigt, um in einem aktuellen Aufbau etwas normgerecht (dick genug, UL94) zu isolieren. So was kriegt man ja als Einzelstück sonst nicht.
Genau: spezialteile/spezialmaterialien welche Gewerblich ab Rolle oder nur Massgefertigt gekauft wird. Isolationsfolien ist ein gutes Beispiel. Ich ernte aber nur was Grösser als Postkarte ist. BE im eigentlichen Sinne Ernte ich nur wenn "als Rudel" also mehrere desselben Typs. Einzelne BE nur spezielles wie z.b. Shunts aus (D)MMs, präzisions-R (0.x% oder gar 0.0x% Toleranz) Mit dem nachbestellen ist halt so eine Sache: bis das Porto nur 10..15% der Gesamtbestellung ausmacht dauert es bei mir mehrere Monate, also tuns für Basteleien durchaus Gebrauchtt Mechanisches ist auch immer Gut: Madenschrauben, Wellenkupplungen, Bedienelemente, Griffe, Zugentlastungen. Seitenwände von Gehäusen, Netzfilter m. Eingangsbuchse & Si-Halter. Abgenudelte Schrauben grösser M8 sind gute Rohlinge für auf die Drehbank. Metall & KS Profilstangenabschnitte nur länger 0.6m (bemalt oder spärlich verbohrt egal) Halbleiter für Herz&Hirn einer DIY-Schaltung lieber neukaufen, das macht aber oft weniger als 1/3 der Gesamtkosten d. Vorhabens aus. Der ganze Klimbim Gehäuse & co ist der grosse Kostenklotz wenn neu zu Kaufen. Deshalb hab ich eigenes auch schon öfters in leergeräumte HiFi-Geäuse verbaut: je nach dem brauchte ich nur eine Frontplatte selbst zu machen oder die urspr. Rückseite wurde zur neuen Front mit einem neuen Alublech oder 3mm Birkensperrholz oder FR4 als FP-Cover in Schön. Mit Glück kann das orig. Netzteil seinen Dienst gleich weiter verrichten, nun an meiner Schaltung.
Max G. schrieb: > _.-'''''-._ > .' '. > / (o) (o) \ > | | > | \ / | > \ '. .' / > '. `'---'` .' > '-._____.-' Der ist aber schlecht rasiert
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