Moin, da hier ja viele (semi-)professionelle und vor allem versierte Hand-/Heimwerker unterwegs sind: Bei meinem Carport hat die aufbauende Firma den Wandanschluss zum Haus nicht richtig dicht gemacht --> Im Grunde ist zwischen Aluleiste Dach und Klinker Haus schlicht keine Abdichtung vorhanden. Wie müsste die Firma es korrekt ausführen (vom Anschluss Hausdach an Klinker kenne ich es so, dass über bestimmt min. je 20cm eine "dicke Folie" von den Dachziegeln auf die Klinker gezogen ist (jeweils verklebt, an der Wand zusätzlich Aluschiene draufgeschraubt und diese oben evtl. noch einmal mit Silikon zum Klinker abgespritzt). - Ich weiß natürlich, dass das Caport aus Holz sich bewegt und "arbeitet", allerdings ist die Konstruktion auf dieser Seite mit dem Haus verschraubt, es dürfte sich also hoffentlich in Grenzen halten. Bevor jetzt wieder großflächig "Folie" mit dem Klinker verklebt werden muss, würde ich eigentlich lieber lediglich zwischen Alu und Klinker mit Silikon abspritzen (und das ggf. auch alle paar Jahre neu machen), die Meinungen hierzu gehen aber wie bei solchen Themen üblich sehr auseinander ;) Leider wird dabei aber selten die "korrekte" Alternative genannt. Wie ist Eure Meinung dazu, um mich noch weiter zu verwirren? ;) Viele Grüße Fargotof
ich hab davon zwar auch keine Ahnung, aber wenn diverse Youtube Videos zum Thema "Wandanschluss" so ziemlich das gleiche zeigen, wird das schon so stimmen, was da gezeigt wird.
Also unser Carport steht frei. Ich würde mich da noch einmal an die beauftragte Firma wenden.
Ja, da gibt es diverse Anschlussvarianten mit Walzblei, Wakaflex etc, teilweise wie du sagst oben mit Aluleiste. Aber auch von mir die Frage: Warum muss das unbedingt dicht gemacht werden? Handelt es sich bei der Wand um die Wetterseite? Wenn nicht mal beobachten ob da überhaupt mal nennenswert was runterläuft. Gefühlt hätte ich keine Lust auf den Silikonkram, denn um das zu erneuern musst du das alte Silikon komplett abbekommen. Eventuell, wenn es denn unbedingt sein muss, könnte eine UV-stabile, elastische Dichtmasse auf PU-Basis die bessere Wahl sein, z.B. aus dem Sika-Programm.
:
Bearbeitet durch User
Mr X. schrieb: > Wie müsste die Firma es korrekt ausführen Gar nicht. Der Carport wird unabhängig vom Haus stehen. Er steht halt 1cm daneben, das ist üblich. Dafür ist die Klinkerwand unversehrt, das ist viel wert und erspart spätere Schäden und grässliches Aussehen wenn das Carport eines Tages abgerissen wird. Mr X. schrieb: > Bevor jetzt wieder großflächig "Folie" mit dem Klinker verklebt werden > muss, würde ich eigentlich lieber lediglich zwischen Alu und Klinker mit > Silikon abspritzen Silikonleisten, Folien sind Pfusch am Bau, so kurzlebig daß sie ein ständiges Ärgernis darstellen. Wenn überhaupt, käme konstruktive Abdichtung in Frage, also ein Schlitz ins Mauerwerk, nach hinten ansteigend und darin ein Blech einschieben das runterlaufendes Wasser nach aussen, auf das Carportdach, ableitet. Aber damit hat die Klinkerwand eine Beschädigung. So, wie es jetzt vermutlich ist, ist es viel schlauer und besser. Bedenke, daß Massivhäuser 100 Jahre, ein Carport eher nur 25 Jahre lang halten sollen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.