hallo gibt es für den Elektronikbereich wirklich dünne Nadeln? Also kein KupferDraht oder dgl sonder etwas festes..
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Hi >gibt es für den Elektronikbereich wirklich dünne Nadeln? Also kein >KupferDraht oder dgl sonder etwas festes.. Wozu sollen die gut sein? MfG Spess
So etwas ist im Bereich der Halbleiterfertigung nicht unüblich. Das wäre ein Beispiel: https://www.semiprobe.com/probe-station-product-lines/accessories/probe-tips/ Die kleinste Spitze hat 0.1um und ist aus Wolfram. Preis und Beschaffbarkeit sind aber nochmal eine ganz andere Sache.
Hi
>So etwas ist im Bereich der Halbleiterfertigung nicht unüblich.
Ist mir bekannt. Ich war ein paar Jahre auf diesem Gebiet tätig.
MfG Spess
SMA Cal schrieb: > Die kleinste Spitze hat 0.1um und ist aus Wolfram. Ja, und ca. 0,5mm Durchmesser... Mit hauchdünn hat das wenig zu tun. Der TO sucht nicht die spitzeste Nadel der Welt, sondern offensichtlich sowas wie 0,02mm Draht, nur eben nicht so labbrig wie Kupfer. In 0,25mm Stärke hätte ich harten und federnden Draht, aber vermutlich sieht er das als armdick an...
Vielleicht Injektionsnadeln? Das Loch kann man ja ignorieren wenn man es braucht und dank Luerkonus hat man schon eine Befestigungsmoeglichkeit. Olaf
Hallo Guntram. Guntram schrieb: > gibt es für den Elektronikbereich wirklich dünne Nadeln? Also kein > KupferDraht oder dgl sonder etwas festes.. Eher micht. Zum freikratzen und zur manipulation bei Reparaturen kpmmen daher Nadeln aus anderen handwerklichen Bereichen (Schneiderei, Medizin) zum Einsatz. Als Messpitzen ist das aber nach Berufsgenossenschaft bedenklich, da nicht nur eine isolierende Hülle fehlt (ich nehme gerne Schrumpfschlauch, ev mehrere Lagen), sondern auch eine Verletzungsgefahr(°) durch die spitze Spitze besteht, und solche Nadeln gehärtet sind, was umgekehrt auch eine Sprödheit bedeutet, so dass sie leicht brechen. Die Bruchstelle kann auch z.B. eine Isolierumhüllung durchdringen oder ganz plötzlich eine neue Spitze an einer Stelle bilden, die aufgrund der durch den Bruch veränderten Bewegung spontan in den Finger eindringt. Also Vorsicht. Ein Tipp, wenn Du höchstflexible, dünne Nadeln suchst, mit der Du Dich auch z.B. zum Messen an den Falzen von Steckern und Reihenklemmen vorbeimogeln kannst: Akupunkturnadeln. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Guntram schrieb: > gibt es für den Elektronikbereich wirklich dünne Nadeln? Also kein > KupferDraht oder dgl sonder etwas festes.. Uwe S. schrieb: > Der TO sucht nicht die spitzeste Nadel der Welt, sondern offensichtlich > sowas wie 0,02mm Draht ich bin sicher er sucht so etwas wie 0,04mm Draht
Es gibt zur Elektroepilation sehr feine Sonden, mit denen am Haar entlang die Haarzwurzel kontaktiert wird. Wie fein "sehr fein" ist, weiß ich nicht.
Dussel schrieb: > Wie fein "sehr fein" ist, weiß > ich nicht macht nichts, er sucht ja auch keine sehr feine Nadeln, sondern hauchdünne bzw. wirklich dünne. Wenn schon so präzise Angaben gemacht werden, sollte man sie auch beachten :)
Im Medizinbedarf gibt es Akupunkturnadeln. Z.B. Seirin 0.12 (Durchmesser) * 30 (Länge). Die einschlägigen Medizinversender bieten sowas an.
PittyJ schrieb: > Z.B. Seirin 0.12 (Durchmesser) * 30 (Länge). Das grenzt doch schon an MMS oder sind das Angaben in Einheiten von mil?
Schon wieder ein Troll-Thread. Besser gar nicht auf diese bescheuerte Frage eingehen. Dann merkt der TO vielleicht, dass er sie falsch formuliert hat - falls er es doch ernst meinte.
Bernd W. schrieb: > Als Messpitzen ist das aber nach Berufsgenossenschaft bedenklich, da > nicht nur eine isolierende Hülle fehlt (ich nehme gerne > Schrumpfschlauch, ev mehrere Lagen), sondern auch eine > Verletzungsgefahr(°) durch die spitze Spitze besteht, und solche Nadeln > gehärtet sind, was umgekehrt auch eine Sprödheit bedeutet, so dass sie > leicht brechen. > > Die Bruchstelle kann auch z.B. eine Isolierumhüllung durchdringen oder > ganz plötzlich eine neue Spitze an einer Stelle bilden, die aufgrund der > durch den Bruch veränderten Bewegung spontan in den Finger eindringt. > > Also Vorsicht. Witz der Woche? Sag jetzt nicht, dass du das ernst meinst!
In meinen "Eigenbau"-Messspitzen verwende ich gerne Grammophonnadeln. Die sind zwar sehr spitz, aber nicht sehr duenn. Eine normale Kabelisolation schaffen sie trotzdem ohne groessere Anstrengung. Kleine Kinder, wie Bernd W., die sich an so einer Nadel verletzen koennten, sollten von einer Verwendung aber absehen.
Ich hatte früher mal einen Druckbleistift als Griff für meine Nadel-Messspitze verwendet. Die Nadel konnte ich bei Nicht-Gebrauch in den Stift hinein schieben. Das wäre mal was für de Quick & Dirty Thread. Ich habe leider kein Foto davon.
> wirklich dünne Nadeln?
In der Kurzwarenabteilung finden sich da Anstecknadeln.
Wenn einen der verdickte Kopf stoert, kann man den abkneifen.
SMA Cal schrieb: > Die kleinste Spitze hat 0.1um und ist aus Wolfram. Du meinst den Spitzenradius? Solche "flachgeschliffenen" Spitzen haben wir bei unseren Messungen immer weggeschmissen. :-)
wenn es um feine Prüfspitzen geht, die von Hirschmann sind gut (und teuer): https://www.reichelt.de/pruefmittel-set-7-teilig-fuer-smd-pruefungen-pms-0-64-p63480.html?&trstct=pos_4&nbc=1 Die sind federnd und verdammt spitz. Günstiger und im 100er Pack gibts sowas auch bei Ali als Pogo Pins. Als Werkzeug gibt es solches Zahnarztbesteck in verschiedenen Ausführungen: https://www.reichelt.de/platinenbesteck-gewinkelt-spitz-nadelfoermig-esd-ep-330-c-eg-p95275.html?&trstct=pol_0&nbc=1 Und wegen Verletzungsgefahr: ist wirklich nicht abwegig und mit den Vorschriften in D kein Spaß. Skalpelle sind bei uns z.B. schon verbannt, die waren der Grund für viele Schnittverletzungen. Mit Spitzenreiter der sich das beim Kabel abisolieren ins Bein gerammt hat.
Ich nehme für minimale Pin-Abstände auch Akupunktur-Nadeln, die haben am Griff oft eine Öse, da hänge ich eine Prüfklemme rein. Den Griff isoliere ich mit Schrumpfschlauch.
Der Troll hat sich nicht mehr gemeldet und gar nichts spezifiziert. Weder Anforderungen, Durchmesser, Laenge, Spitzigkeit,.., noch Anwendung.
Uwe S. schrieb: > SMA Cal schrieb: >> Die kleinste Spitze hat 0.1um und ist aus Wolfram. > > Ja, und ca. 0,5mm Durchmesser... > Mit hauchdünn hat das wenig zu tun. > > Der TO sucht nicht die spitzeste Nadel der Welt, sondern offensichtlich > sowas wie 0,02mm Draht, nur eben nicht so labbrig wie Kupfer. > In 0,25mm Stärke hätte ich harten und federnden Draht, aber vermutlich > sieht er das als armdick an... Bullshit ist wohl Deine Sache. Umrechnung vom mm in µm eher weniger :-)
Wo kriegt Andreas Leute wie Hugo nur immer wieder her? Selbst nix checken, aber gleich erstmal anderen genau das vorwerfen...
Harald W. schrieb: > Du meinst den Spitzenradius? Solche "flachgeschliffenen" Spitzen > haben wir bei unseren Messungen immer weggeschmissen. :-) Harald, YMMD :-)
Es ist schon würglich interessant, zu sehen, wie hier über völlig unzureichende Informationen diskutiert wird! Der TO scheint bereits den Wohnsitz gewechselt zu haben, denn anders ist ja wohl nicht zu erklären, dass sich dieser noch nicht gemeldet hat. Weder wofür die gebraucht werden, noch an welches Material der TO denkt - z.B. Leitfähig oder nicht, noch was hauchdünn für ein Querschnitt ist, wurde angegeben... Ich schätze also mal, dass es um einen Dingsbums mit lüttem Querschnitt geht.
Hallo michael_ michael_ schrieb: > Witz der Woche? > Sag jetzt nicht, dass du das ernst meinst! Frag dazu besser die Sicherheitsfachkraft, die mich dafür zusammengefaltet hat, und die Personalabteilung, die mich dafür abgemahnt hat. Da ich ja trotzdem meinen Job schnell erledigen soll, habe ich mich also anschliessend immer gut umgesehen, bevor ich die Teile herausgekramt und benutzt habe. ;O) Wie ernst die das meinen, ist immer schwer einzuschätzen, weil man sich im allgemeinen immer schnell zwei Abmahnungen einfängt, damit man schnell bei der dritten gekündigt werden kann. Wenn Beschäftigungsverhältnisse nicht prekär sind, kann man ja keinen ernsthaften Druck ausüben.... Wie naiv bist Du eigentlich? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Johannes. Johannes S. schrieb: > Und wegen Verletzungsgefahr: ist wirklich nicht abwegig und mit den > Vorschriften in D kein Spaß. Skalpelle sind bei uns z.B. schon verbannt, > die waren der Grund für viele Schnittverletzungen. Mit Spitzenreiter der > sich das beim Kabel abisolieren ins Bein gerammt hat. Genaugenommen dürften dann Chirugen nicht mehr Arbeiten.....;O) Ich finde das auch etwas übertrieben. Sehr viele Aufgaben, insbesondere bei Nachbesserungen, lassen sich eigentlich nur mit solchem Werkzeug in vertretbarer Zeit erledigen. In den 60ern, 70ern, als ich in der Schlosserei mitgeholfen habe, wurden solche Verletzungen oft einfach ignoriert und weitergemacht. Heutzutage mit der Möglichkeit einer HIV-Infektion *)ist das viel kritischer zu sehen. Aber Pflaster drauf sollte lanngen....stattdessen liegt im Verbandskasten ein Logbuch, wo man jeden Kratzer eintragen muss, wegen Versicherungskram. Folge: Jeder hat sein eigenes Pflasterpacket in der Hosentasche, damit ja der Chef nichts merkt. Für meine Bastelarbeiten nutze ich gerne beim Nähen Ledernadeln. Die sind vorne nicht rund sondern dreikantig, und gehen gut durch nicht nur durch Leder sondern auch dicken Stoff in zig Lagen, Gurtband und Plane....und natürlich den Finger. ;O) *) Von schwarzen oder verzinkten Eisenoberflächen bekommt man Blut gut herunter, aber einige neuere Kubststoffoberflächen sind da erstaunlich problematisch. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Udo S. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Du meinst den Spitzenradius? Solche "flachgeschliffenen" Spitzen >> haben wir bei unseren Messungen immer weggeschmissen. :-) > > Harald, YMMD > :-) Ist zwar OT, aber es handelte sich dabei um Spitzen an Cantilevern für Messungen bis in den Subnanometerbereich hinein.
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