Hallo, Meine Mobile-Klima wollte ich gestern in Betrieb nehmen aber leider machte sie einfach nichts mehr. Ich habe sie daraufhin auf gemacht und mit dem Multimeter vom Netzstecker an vermessen! Bis zum PCB-Transformator war alles gut, am Transformator wo eigentlich 10.5V Gleichstrom rauskommen sollten war nichts. Ich stellte dann meinen Multimeter auf Wechselstrom um und mit nur der Plus Verbindung vom Multimeter (ohne den zweite Anschluß) hatte ich über 14V auf der Anzeige! Damit ist für mich klar das der Transformator definitiv defekt ist, aber ich finde keinen Ersatz im Netz den ich eins zu eins Tauschen kann. Ich hoffe das mir einer hier helfen kann einen passenden PCB-Transformator zu finden, oder wenn ich falsch liege mich zu berichtigen und mir Tipps zu geben. Das Gerät ist ein TECTRO TP 20 MBG
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> 10.5V Gleichstrom
"10.5" steht drauf, okay, aber "Gleichstrom"? Für mich ist das ein ganz
normaler Transformator, der in Ordnung zu sein scheint.
PS: Die Gleichrichtung erfolgt nebenan, mit D101..104.
Der R101 sieht nicht gesund aus. Aber das scheint nur ein Vorwiderstand am Buzzer zu sein. U102 müsste ein Festspannungsregler (LM780x) sein. Vermutlich 5V (LM7805), mehr wie 9V (LM7809) werden es nicht sein. Danach müsste man eine saubere Ausgangsspannung messen können.
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Der Trafo liefert Wechselspannung. Diese wird mit den Dioden D101 bis D104 geleichgerichtet und im Elko (C105 ?? - nur 05 auf dem Foto lesbar) gesiebt. Erst ab da sollte eine Gleichspannung vorhanden sein. U102 ist vermutlich ein Stabi-IC, der die Spannung regelt. Ich sehe auf den Bildern nur die Rückseite, vermute aber, dass auf der Vorderseite eine Beschriftung ähnlich 78xx steht, wobei xx die Höhe der Gleichspannung ist, die dahinter vorhanden sein soll. Da sinnvoll erst einmal messen, welche Gleichspannungen da zur Verfügung stehen. Aus der Wechselspannung von 14 V müsste hinter den 4 Gleichrichterdioden eine Spannung von knapp 20 V anliegen. Wenn U102 ein 12 V Stabi IC 7812 sein sollte, müssten über ihm 8 V abfallen. Dann könnte der im Betrieb ganz schön warm werden (und müsste eventuell ein Kühlblech bekommen). Aber das ist reine Spekulation. Eindeutig ist, dass der Widerstand R 101 zu warm geworden (und vermutlich aufgebrannt) ist. Auch die Leiterplatte wurde dabei in Mitleidenschaft gezogen. Die Farbe der Ringe auf dem Widerstand kann ich im Foto nicht mehr erkennen und kenne so seinen Widerstandswert nicht mehr. Ich würde zuerst den Widerstand vorsichtig auslöten und seinen Wert messen, damit er bei weiteren Versuchen nicht unwiederbringbar zerstört wird und sein Wert dann nicht mehr bestimmbar ist. Dann den Widerstand (oder besser: einen mit gleichem Wert aber höherer Belastbarkeit) wieder einlöten. Mit etwas Glück stimmte der Widerstandswert noch und wenigstens diese Information wurde gerettet. Dann stellt sich die Frage, warum der Widerstand so verbrannt ist. Entweder es ist ein Fehler aufgetreten, der zur Überlast führte oder er war von Anfang an zu schwach ausgelegt und wurde mit der Zeit durch Überlast so verbrannt. Das nmuss nun herausgefunden werden. Fest steht für mich, dass der Trafo wohl nicht ersetzt werden muss, da er die 14 V noch liefert. Ich würde jedenfalls in Folge erst die Spannung am Elko messen. Ist da keine Gleichspannung von etwa 20 V vorhanden, sind entweder eine oder mehrere der 4 Dioden oder der Elko defekt. Stimmt dagegen diese Spannung "halbwegs", nachprüfen, was am Ausgang des Stabis an Spannung herauskommt (und die mit dem Aufdruck des Stabis vergleichen - falls es ein Stabi war). Von den Ergebnissen hängt die weitere Vorgehensweise ab.
Während ich meinen Text schrieb, haben schon andere geantwortet. Deren Ergebnisse passen zu meinen Vermutungen (bis auf den Wert des Stabis).
Michael M. schrieb: > PCB-Transformator war alles gut, am Transformator wo eigentlich 10.5V > Gleichstrom rauskommen sollten war nichts. Aus einem Trafo kann kein Gleichstrom rauskommen, sondern immer nur Wechselstrom... > Damit ist für mich klar das der Transformator definitiv defekt > ist Unsinn. Der Trafo ist sehr wahrscheinlich heile. > oder wenn ich falsch liege mich zu > berichtigen und mir Tipps zu geben. Verdächtig ist das komische Bauelement, was da nachträglich auf der Unterseite der Platine angelötet wurde. Das liegt direkt zwischen Plus und Minus. Könnte eigentlich nur eine Schutzdiode sein. Wenn sich irgendwer genötigt gesehen hat, nachträglich sowas auf die Platine zu nageln, dann ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass genau dieses Teil jetzt defekt ist. Also erstmal raus damit und zwischen den Stellen, an denen sie angelötet war, die Gleichspannung messen. Danach kann man weitersehen.
Ich habe noch mal nach der Relaisbezeichnung gesucht. Die Relais stammen von Sanyou. Ich habe aber nur die Bezeichnung SRD-S-112DM gefunden (1. Buchstabe stimmt nicht). Aber es handelt sich um 12 V Relais. Meine Vermutung, dass es sich um einen 12 V Stabi handelt, scheint somit zu stimmen. Sam W. schrieb: > Der R101 sieht nicht gesund aus. Aber das scheint nur ein Vorwiderstand > am Buzzer zu sein. Diese Bemerkung passt zu meinen Beobachtungen. Dann dürfte der defekte Widerstand auf den Rest der Schaltung keinen Einfluss haben. (Nur der Buzzer funktioniert eventuell nicht mehr.)
Die Platine ist so wie auf denn Bildern zu sehen ausgebaut worden und nicht verändert, also Original Zustand!
Michael M. schrieb: > Die Platine ist so wie auf denn Bildern zu sehen ausgebaut worden und > nicht verändert, also Original Zustand! Das mag sein, ändert aber rein garnix am Gesagten. Es ist gut möglich, dass der Hersteller selber da nachgebessert hat...
Michael M. schrieb: > mit nur der Plus Verbindung vom Multimeter (ohne den zweite Anschluß) > hatte ich über 14V auf der Anzeige! Miss mal mit dem zweiten Anschluss. So wie jetzt hast du nur den Elektrosmog gemessen.
c-hater schrieb: > Das mag sein, ändert aber rein garnix am Gesagten. Es ist gut möglich, > dass der Hersteller selber da nachgebessert hat... Interessant wäre übrigens, was das eigentlich für ein Bauelement ist. Das Foto ist nicht gut genug, um das erkennen zu können.
Michael M. schrieb: > Meine Mobile-Klima wollte ich gestern in Betrieb nehmen aber leider > machte sie einfach nichts mehr. Ich habe sie daraufhin auf gemacht und > mit dem Multimeter vom Netzstecker an vermessen! Bis zum > PCB-Transformator war alles gut, am Transformator wo eigentlich 10.5V > Gleichstrom rauskommen sollten war nichts. Ich stellte dann meinen > Multimeter auf Wechselstrom um und mit nur der Plus Verbindung vom > Multimeter (ohne den zweite Anschluß) hatte ich über 14V auf der > Anzeige! Damit ist für mich klar das der Transformator definitiv defekt > ist, aber ich finde keinen Ersatz im Netz den ich eins zu eins Tauschen > kann. Wer misst misst Mist! Bevor du irgendetwas änderst, messe nochmal richtig. Es wurde ja schon gesagt, aus dem Trafo kommt Wechselspannung heraus. Wenn du dein Multimeter auf Gleichspannung eingestellt hast, siehst du nichts. Also messe einfach an der unten eingelöteten Diode die Spannung über der Diode (im Gleichspannungsbereich). Wenn hier 14..20 Volt angezeigt werden, ist Trafo und Gleichrichter ok.
Falls tatsächlich der Trafo defekt sein sollte: https://www.tme.eu/de/details/tez4_d_10.5v/pcb-transformatoren/breve-tufvassons/tez4-d230-10-5v/
Ich habe jetzt noch mal gemessen und dabei Bilder gemacht!
hinz schrieb: > Falls tatsächlich der Trafo defekt sein sollte: > > https://www.tme.eu/de/details/tez4_d_10.5v/pcb-transformatoren/breve-tufvassons/tez4-d230-10-5v/ Der passt nicht auf das PCB, denn hatte ich auch schon mit Datenblatt und da passen die Pins von denn Abständen nicht!
Hier das Bauteil, das unten auf der Platine sitzt!
Michael M. schrieb: > Hier das Bauteil, das unten auf der Platine sitzt! Wie vermutet eine TVS-Diode, eine 3KP18A. Sollte also vollkommen ungefährlich sein, die zum Test mal auszulöten. Geht das Netzteil dann, einfach Ersatz kaufen und einlöten. Achtung: richtige Polung beachten.
Michael M. schrieb: > Der passt nicht auf das PCB, denn hatte ich auch schon mit Datenblatt > und da passen die Pins von denn Abständen nicht! Macht nichts, der Trafo ist eh nicht kaputt.
Das Bauteil unten ist raus, der Wiederstand R101 auch. Ich habe jetzt unter dem Kondensator gemessen und komme auf 0,199V Gleichspannung und 0,106V Wechselspannung! Der Trafo wird auch sehr warm! Ich kann mit diesen niedrig Volt nichts anfangen, warum das so sein sollte?
hinz schrieb: > Macht nichts, der Trafo ist eh nicht kaputt. Der Trafo selber sicherlich nicht, aber möglicherweise eine eingewickelte Einweg-Temperatursicherung. Das kommt allerdings für Laien fast auf's Gleiche raus...
c-hater schrieb: > hinz schrieb: > >> Macht nichts, der Trafo ist eh nicht kaputt. > > Der Trafo selber sicherlich nicht, aber möglicherweise eine > eingewickelte Einweg-Temperatursicherung. > > Das kommt allerdings für Laien fast auf's Gleiche raus... Wo sitzt diese Sicherung?
Michael M. schrieb: > Ich habe jetzt unter dem Kondensator gemessen und komme auf 0,199V > Gleichspannung und 0,106V Wechselspannung! Wechselspannung kannst du ab dieser Stelle vergessen. > Der Trafo wird auch sehr warm! Da ist also mehr kaputt gegangen. Um den Trafo zu prüfen, muss erstmal der Strompfad aufgetrennt werden. Leider keine Sicherung auf der Sekundärseite, also ist die einfachste Methode, die vier Gleichrichterdioden auszulöten.
Michael M. schrieb: > Wo sitzt diese Sicherung? Wenn es sie gibt (bisher ist es nur eine Vermutung, dass es sie geben könnte), dann IM Trafo selber. Halt "eingewickelt".
c-hater schrieb: > Da ist also mehr kaputt gegangen. Um den Trafo zu prüfen, muss erstmal > der Strompfad aufgetrennt werden. Leider keine Sicherung auf der > Sekundärseite, also ist die einfachste Methode, die vier > Gleichrichterdioden auszulöten. Was mache ich dan, wenn die Dioden raus sind?
c-hater schrieb: >> Macht nichts, der Trafo ist eh nicht kaputt. > Der Trafo selber sicherlich nicht, aber möglicherweise eine > eingewickelte Einweg-Temperatursicherung. Klingt wie: Der Motor ist nicht kaputt, er hat nur einen Kolbenfresser.
Michael M. schrieb: > c-hater schrieb: >> hinz schrieb: >> >>> Macht nichts, der Trafo ist eh nicht kaputt. >> >> Der Trafo selber sicherlich nicht, aber möglicherweise eine >> eingewickelte Einweg-Temperatursicherung. >> >> Das kommt allerdings für Laien fast auf's Gleiche raus... > > Wo sitzt diese Sicherung? Die ist mit in die Trafowicklung gewickelt, da kommst du nicht ran. Aber wenn dein Trafo warm wird, dann ist die Sicherung noch nicht durch. Du solltest aber deine Tests immer wieder unterbrechen und den Trafo abkühlen lassen, sonst schlägt sie wirklich noch zu. Michael M. schrieb: > Ich habe jetzt unter dem Kondensator gemessen und komme auf 0,199V > Gleichspannung und 0,106V Wechselspannung! > > Der Trafo wird auch sehr warm! > > Ich kann mit diesen niedrig Volt nichts anfangen, warum das so sein > sollte? Da ist irgendwo ein defektes Bauteil auf der Niederspannungsseite. Du kannst noch mal den Spannungsregler U102 auslöten, und dann schauen ob die Spannung hoch kommt. Wenn nicht, wäre der Elko C105 der Schuldige. Das ist einfacher als die Gleichrichterdioden auszulöten. Wenn ich mir aber die Verfärbung beim R101 anschaue, dann befürchte ich, daß der U101 einen Schaden hat. PS: Wenn ich mir deine Bilder anschaue wird mir Angst und Bange. Deine Finger sind bedenklich nahe an der 230V Prímärseite des Trafos.
Michael M. schrieb: > Was mache ich dan, wenn die Dioden raus sind? Natürlich die Wechselspannung an der Sekundärseite des Trafos messen. Was denn sonst?
Der Trafo liefert ungefähr 2 Volt, hinterm Gleichrichter sind es etwa 0 Volt. Das deutet für mich auf einen Kurzschluss hinter dem Gleichrichter hin. Der Trafo und auch der Gleichrichter ist mit Sicherheit nicht die Problemursache. Entferne mal den U102 und messe nochmal die Spannung an C105. ich wette, dann hast du mehr als 10 Volt. Wenn ja, würde ich U101, U102, R101 und den Schallwandler erneuern. Das sind alles keine teuren teile, kostet zusammen sicher weniger als 5 Euro. Ich hoffe man kann R101 noch ausmessen, sonst muss man raten, welchen Wert der hatte.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Der Trafo liefert ungefähr 2 Volt Wie kommst du denn darauf? IMG_20200704_135639.jpg sagt: 0V.
c-hater schrieb: >> Der Trafo liefert ungefähr 2 Volt > Wie kommst du denn darauf? IMG_20200704_135639.jpg sagt: 0V. Da hat er 0V DC gemessen. In Bild IMG_20200704_135653.jpg hat er 1,99V AC gemessen. Das entspricht der Flussspannung von zwei Dioden bei einigen hundert Milliampere.
Michael M. schrieb: > hatte ich über 14V auf der > Anzeige Darauf bezogen sich meine Angaben. Im Bild _135958 sind da am Trafoausgang aber nur 1.960 V angezeigt, obwohl für diese Messung korrekt Messung einer "Wechselspannung" eingegeben war. Nach meiner ersten Verblüffung über den Widerspruch sah ich, dass das Messgerät auf einen Messbereich von 2 V eingestellt war. Deshalb kann es sein, dass nur der Wert falsch angezeigt wird. Am einfachsten erst einmal da die Wechselspannung korrekt messen. Dann - falls die Wechselspannung mehr als 10 V hat, so wie ich vorgeschlagen hatte, die Spannung hinter den 4 Dioden messen. Ist die deutlich kleiner sind entweder die Dioden (eine oder mehrere) oder der Elko oder das untergelötete Bauteil defekt. (Wenn der Trafo heiß wird, liegt in diesem Bereich wohl schon der Fehler.) Falls die Spannung stimmt, die Ausgangsspannung des Stabis messen (das ist Baustein U 102). Der hat nur 3 Beine: das rechte (nach Bild _135958) liegt am Pluspol des Elkos (die gleichgerichtete Spannung des Trafos), das mittlere an Masse und aus dem linken müssten 12 V kommen, falls es ein 7812 Stabi ist. Der Stabi begrenzt den Strom auf 1 A (manche auch auf 1,5 A). Aber wenn die Schaltung dahinter so viel Strom zieht, wird der Stabi brüllend heiß und schaltet über seine Temperaturbegrenzung ab. Die Schaltung einfach mal in Reihe der Spannung durchmessen und dabei auf richtige Bereichseinstellung des Messgerätes achten. Wechselspannung nur am Trafoausgang, nach den 4 Dioden dürfen nur noch Gleichspannungen vorhanden sein. Leider muss ich mich jetzt aus der Fehlersuche erst mal ausschalten. Ich werde das aber später weiter ansehen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > c-hater schrieb: >>> Der Trafo liefert ungefähr 2 Volt >> Wie kommst du denn darauf? IMG_20200704_135639.jpg sagt: 0V. > > Da hat er 0V DC gemessen. IMHO nein. Aber vielleicht interpretiere ich das "AC" in der Anzeige ja auch falsch (siehe Anhang)...
c-hater schrieb: >> Da hat er 0V DC gemessen. > > IMHO nein. Aber vielleicht interpretiere ich das "AC" in der Anzeige ja > auch falsch (siehe Anhang)... Oh, ich dachte, der Drehschalter hätte auf 1000V DC gestanden. Aber es stand auf 750V AC. Ist etwa der Drehschalter von dem Messgerät kaputt (Wackelkontakt)? Michael M. schrieb: > Ich stellte dann meinen > Multimeter auf Wechselstrom um und mit nur der Plus Verbindung vom > Multimeter (ohne den zweite Anschluß) hatte ich über 14V auf der > Anzeige! Damit ist für mich klar das der Transformator definitiv defekt > ist, Das bedeutet gar nichts. So kann dein Messgerät auf alles Mögliche reagieren, zum Beispiel Radiowellen. Du musst schon beide Leitungen an den selben Stromkreis anschließen.
Ich habe noch mal DC gemessen und Bilder von Bauteilen gemacht. Gemessen habe ich nochmal am Kondensator und am IC, gleiche Spannung! Die Dioden hatten nach dem Stecker ziehen einen Wert um die 470-480 rum und der steigt dann wieder an bis 510 - 520, das verstehe ich auch nicht so ganz! Der Trafo wird schon sehr sehr warm nach nicht mal ca. 5 Minuten!
Michael M. schrieb: > Die Dioden hatten nach dem Stecker ziehen einen Wert um die 470-480 rum > und der steigt dann wieder an bis 510 - 520, das verstehe ich auch nicht > so ganz! Das spielen thermische Effekte in den Dioden und im Messgerät eine Rolle, sowie die Kondensatoren in der Schaltung, die sich beim Messen aufladen. Deine Messwerte sind jedenfalls völlig normal und deuten auch deine vorherige Messung mit den 1,99V darauf hin, dass die Dioden heile sind. > Der Trafo wird schon sehr sehr warm nach nicht mal ca. 5 Minuten! Weil die Platine einen Kurzschluss hat.
Jetzt löte halt mal die 4 Gleichrichterdioden aus, stell das DVM auf 20V AC und muss die Sekundärspannung am Trafo.... Wenn der Trafo dann nicht 10 bis 15 Vac bringt ist er hin.
Thomas Z. schrieb: > Wenn der Trafo dann nicht 10 bis 15 Vac bringt ist er hin. Der kann gar nicht kaputt sein, weil er sonst keine 1,99V gemessen hätte und weil er nicht warm werden würde. Auch sind die gemessenen 2V~ total plausibel, das ist der Spannungsabfall an den Gleichrichterdioden beim hohen Kurzschlusstrom. Im Normfall (ohne Kurzschluss) würde ich 1,2 bis 1,6 Volt erwarten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Oh, ich dachte, der Drehschalter hätte auf 1000V DC gestanden. Aber es > stand auf 750V AC. Ist etwa der Drehschalter von dem Messgerät kaputt > (Wackelkontakt)? Bist du besoffen? Der Schalter stand auf AC und das Display zeigt ordnungsgemäß AC an. Die Vermutung irgendeines Wackelkontaktes am Drehschalter kommt mir da doch ein wenig weit hergeholt vor...
c-hater schrieb: > Die Vermutung irgendeines Wackelkontaktes am > Drehschalter kommt mir da doch ein wenig weit hergeholt vor... Im 750V AC Bereich war die Anzeige 000 * Im 20V AC Bereich war die Anzeige 1.99 Im 2V AC Bereich war die Anzeige 1.960 Alles am gleichen Messpunkt - wohlgemerkt. Dann hat er die Primärspannung im 750V AC Bereich gemessen hatte, zeigte das Messgerät 230 an. Daraus schließe ich, dass die Mi "*" markierte Messung fehlgeschlagen ist. Entweder weil das Messgerät eine Macke hat, oder vielleicht auch, weil der TO die Messspitzen nicht richtig an die Lötpunkte gehalten hat. Auf dem Foto sieht das aber soweit gut aus. > Bist du besoffen? Noch nicht. Wolltest du mich einladen?
Thomas Z. schrieb: > Jetzt löte halt mal die 4 Gleichrichterdioden aus, stell das DVM auf 20V > AC und muss die Sekundärspannung am Trafo.... > Wenn der Trafo dann nicht 10 bis 15 Vac bringt ist er hin. So in etwa. Ich würde aber davon ausgehen, dass er OK ist. Die Tatsache, dass er warm wird, spricht eher dafür als dagegen. Sehr wahrscheinlich wird er halt nicht mehr so warm, wenn die Dioden raus sind...
Bin jetzt erstmal auf Arbeit, komme erst morgen wieder dazu weiter zu machen! Ich danke allen die mich heute unterstützt haben!
Michael M. schrieb: > Bin jetzt erstmal auf Arbeit, komme erst morgen wieder dazu weiter zu > machen! Tja, so ist das halt, mit Arbeit kann man sich echt das ganze Leben versauen... ;o)
Stefan ⛄ F. schrieb: >> Bist du besoffen? > > Noch nicht. Wolltest du mich einladen? Heute nicht, du wohnst viel zu weit wech. Aber 2..3x pro Jahr habe ich in der Nähe deines Wohnorts zu schaffen. Dann könnte ich das durchaus mal machen.
Der Spannungsregler sieht auf dem Kopfüberbild IMG_20200704_155857.jpg aus, als ob da eine Ecke rausgesprengt ist. Vielleicht ist es auch nur der Heißkleber. Das könntest du noch mal erforschen.
Wenn man davon ausgeht dass der Trafo ok ist, sollte ein satter Schluss hinter dem Gleichrichter zu messen sein. Dann kommen als Fehlerkandidaten wohl nur noch der Elko, der Scheibenkondensator und der Spannungsregler in Betracht. Da würde ich wohl mit dem Regler anfangen. Den Scheibenkondensator würde ich ausschließen wenn er nicht irgendwo mech. beschädigt ist. Der ULN wäre ev noch ein Kandidat wenn eine der eingebauten Freilaufdioden defekt wäre.
Thomas Z. schrieb: > Der ULN wäre ev noch ein Kandidat wenn eine der eingebauten > Freilaufdioden defekt wäre. Und wenn man die Schmauchspuren am Buzzer-Widerstand sieht...
Thomas Z. schrieb: > Dann kommen als Fehlerkandidaten wohl nur noch der Elko, der > Scheibenkondensator und der Spannungsregler in Betracht. Und das IC, das hängt nämlich auch direkt am Ausgang des Gleichrichters.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Thomas Z. schrieb: >> Dann kommen als Fehlerkandidaten wohl nur noch der Elko, der >> Scheibenkondensator und der Spannungsregler in Betracht. > > Und das IC, das hängt nämlich auch direkt am Ausgang des Gleichrichters. Ist denn die TVS-Diode jetzt abgelötet? Ich blicke nicht mehr durch.
Schnelldreher schrieb im Beitrag #6327130:
> Bevor ich mir das überflüssige Gedöns hier anschau + lese:
Schreibst du lieber was VOLLKOMMEN überflüssiges! :DDD
Gahst schrieb: > Der Spannungsregler sieht auf dem Kopfüberbild IMG_20200704_155857.jpg > aus, als ob da eine Ecke rausgesprengt ist. Vielleicht ist es auch nur > der Heißkleber. Für mich sieht das nach Heißkleber aus. Aber da sah ich mit Erstaunen, dass das ein 7805 ist. Damit passt mein Bild (und auch das in einigen Threads dargestellte) nicht mehr: Wenn der Trafo bei 220 V Netzspannung 10,5 V Wechselspannung ausgibt, sind - da wir inzwischen eine Netzspannung von 230 V haben - das inzwischen 11,2 V. Am Elko müssten sich dann etwa 14,5 V einstellen (Spitzengleichrichtung minus 2 Diodenschwellen zu je 0,7V). Da der Stabi nur 5 V ausgibt, fällt an ihm eine doppelt so hohe Verlustleistung ab als am ganzen Rest der Schaltung - und das ohne Kühlblech. Das kann klappen, wenn die restliche Schaltung wenig Strom zieht. Die Relaisspulen werden direkt von der gleichgerichteten 14,5 V - Spannung versorgt. Das ist ok, da die recht große Toleranzen vertragen. Aber wenn die 4 Dioden und der Elko ok sind, könnte auch eines der Relais ein Problem haben und den ULN2003 "geschossen" haben. Ich würde zur Sicherheit im stromlosen Zustand (vorher messen, ob über den Relaisspulen wirklich keine Spannung mehr ist) den Widerstand der Relaisspulen messen. Dann ist wenigstens diese Fehlermöglichkeit ausgeschlossen. Thomas Z. schrieb: > Wenn man davon ausgeht dass der Trafo ok ist, sollte ein satter Schluss > hinter dem Gleichrichter zu messen sein. Oder eine oder mehrere der 4 Dioden ist defekt (sperrt nicht mehr).
Schnelldreher schrieb im Beitrag #6327130: > Du suchst einen 08/15 Print-Trafo Nicht mehr > Aber was willst Du? Das Gerät reparieren. Hat er deutlich durchblicken lassen. > Ich brauch nur das Nötigste in zwei Zeilen und ich geh ins Lager! Dafür muss man erst einmal herausfinden, was kaputt ist. Genau darum geht es in diesem Thread. Ersatzteile Einkaufen kann er sicher auch alleine.
Günni schrieb: > Oder eine oder mehrere der 4 Dioden ist defekt (sperrt nicht mehr). Dann hätte er nicht 1,99vV AC am Trafo-Ausgang gemessen.
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Was ist bitte ein "PCB-Trafo" ? In der Energietechnik ist das ein Trafo mit einer heute nicht mehr zulässigen Isolierflüssigkeit: Polychlorierte Biphenyle . Kenne nur "Printtrafos". Grüße von petawatt
Horst S. schrieb: > Was ist bitte ein "PCB-Trafo" ? https://en.wikipedia.org/wiki/Printed_circuit_board
hinz schrieb: > Horst S. schrieb: >> Was ist bitte ein "PCB-Trafo" ? > > https://en.wikipedia.org/wiki/Printed_circuit_board Das ist mir schon klar. Bei Wikipedia findet man aber unter "PCB Trafo" zuerst die Polychlorierten Biphenyle. Die Entsorgung der PCB Trafos und Wandler hat meine Firma enorm viel Geld gekostet. Der Begriff "PCB" ist für mich extrem negativ belastet. Der Begriff "Printtrafo" ist mir geläufiger. Grüße von petawatt
Horst S. schrieb: > Der Begriff "Printtrafo" ist mir geläufiger. "The page "Printtrafo" does not exist. You can ask for it to be created. There were no results matching the query."
> ... PCB ... Print ...
Damit ich heute auch etwas Überflüssiges beigetragen habe.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann hätte er nicht 1,99vV AC am Trafo-Ausgang gemessen. Auch nicht, wenn nur eine Halbwelle betroffen ist?? (Falls nur eine Diode defekt ist.) Die Dioden sind eigentlich recht robust, aber ich kenne die Qualität des Herstellers nicht. Ich habe schon viele Geräte repariert und hier geht es ja nur um ein paar Bauteile, die Ärger machen können. Aber so langsam gehen mir die Ideen aus. Es ist halt einfacher, selbst zu messen, als jemanden "fernzusteuern". Hat jemand Erbarmen und übernimmt den Stab?
Eckes schrieb: > Bilder anschaue wird mir Angst und Bange. Deine > Finger sind bedenklich nahe an der 230V Prímärseite des Trafos. Sehe auch ich so. Und dann auch noch mit beiden Händen, eine wirklich sehr gefährliche Situation. Und völlig unnötig. Sosehr ich früher (neben den Nacktkochen) auch dem Nacktlöten (mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad auch Nachtlöten -gleichzeitig!-) gefröhnt habe, mag ich davon abraten... @Michael, wenn du schon nicht die Finger davonlassen willst, zur Schadensbegrenzung wenigstens, zumindest solange der Prüfling am Stromnetz hängt, vor dem Messen: -keinen nackten Arsch, ziehe dir eine (isolierende) Hose an -beim Messen eine Hand in die Hosentasche (derselben Hose, -nicht die Hosentasche der Hose der fotografierenden Freundin-) -isolierendes Schuhwerk -wenn du die Messspitzen nicht einhändig unter Kontrolle bekommst dann klemme (Kroko-) Messstrippen an, erst danach versorge den Prüfling mit Netzspannung. - vor dem Umklemmen der Strippen (sogar dies ginge einhändig) zwecks nächster Messung: Netztrennung! Weiterer Hinweis mit erhobenem Zeigefinger: auch ein Sicherheits-Netztrenntransformator wird dir nicht helfen wenn du mit beiden Händen an dessen 230V festkrampfst. Beherzige zumindest meine Ratschläge, dein Herz wird es dir danken.
Günni schrieb: > Hat jemand Erbarmen und übernimmt den Stab? Keine Angst, du bist nicht allein. Mach doch einfach weiter mit wie es deine Zeit ermöglicht. Zusammen bekommen wir den TO auf jeden Fall in die Klappsmühle, oder vielleicht sogar vorher sein Problem gelöst :D Eckes schrieb: > Da ist irgendwo ein defektes Bauteil auf der Niederspannungsseite. Klar auf der Niederspannungsseite, so oder so :D Vorsicht Begrifflichkeit. Auch wenn hier (fast) jedermann versteht was du sagen möchtest, unsere heimische Netzspannung fällt nicht unter die Kategorie "Hochspannung". https://de.wikipedia.org/wiki/Niederspannung > Du > kannst noch mal den Spannungsregler U102 auslöten, und dann schauen ob > die Spannung hoch kommt. Wenn nicht, wäre der Elko C105 der Schuldige. > Das ist einfacher als die Gleichrichterdioden auszulöten. Sehe ich auch so, alle vier Brückendioden wurden passiv ja schon mit plausibler Vorwärtsspannung vermessen.
Günni schrieb: > Auch nicht, wenn nur eine Halbwelle betroffen ist?? Auch dann nicht. Im übrigen hat er die Dioden bereits einzeln durchgemessen.
Hallo @all, ich habe jetzt denn IC ausgelötet und an vor und nach den Dioden gemessen, vor denn Dioden habe ich AC 2.09V, DC 0V und nach denn Dioden DC 0.19V. Es sind der Wiederstand R101, IC U102 und ich gleibe es ist eine Diode die unter dem PCB war ausgelötet!
Dann bleiben noch C105, C106 und IC101 als Verdächtige. Ich tippe auf IC101.
hinz schrieb: > Dann bleiben noch C105, C106 und IC101 als Verdächtige. Ich tippe auf > IC101. @hinz meintest du bei IC101 den C101 oder den U101?
Ich habe jetzt denn Elko runter gelötet (C105) und habe dann nach denn Dioden noch mal gemessen und habe jetzt 18. 32V DC! Das würde das defekte Bauteil gewesen sein?
2 Cent schrieb: > Eckes schrieb: >> Bilder anschaue wird mir Angst und Bange. Deine >> Finger sind bedenklich nahe an der 230V Prímärseite des Trafos. > Sehe auch ich so. Und dann auch noch mit beiden Händen, eine wirklich > sehr gefährliche Situation. Und völlig unnötig. Ohje jetzt sind schon wieder die Sicherheitsfanatiker da.
Ich habe jetzt U102 und die Diode unter dem PCB wieder angelötet und habe nach denn Dioden jetzt 10V DC. Leider geht das Gerät per Anschalter nicht an, ich gehe jetzt davon aus das U101 auch defekt ist, kann ich das messen?
Michael M. schrieb: > Ich habe jetzt denn Elko runter gelötet (C105) und habe dann nach denn > Dioden noch mal gemessen und habe jetzt 18. 32V DC! > > Das würde das defekte Bauteil gewesen sein? Dann besorg Dir einen neuen Elko, möglichst mit etwas höherer Spannung (35V ist der nächste Nennspannungswert), und löte den Rest erst mal wieder ein. Geb für den Elko lieber ein paar Cent mehr aus und nimm einen qualitativ guten.
Michael M. schrieb: > Ich habe jetzt U102 und die Diode unter dem PCB wieder angelötet und > habe nach denn Dioden jetzt 10V DC. Leider geht das Gerät per Anschalter > nicht an, ich gehe jetzt davon aus das U101 auch defekt ist, kann ich > das messen? Du warst etwas vorschnell. Bau erst mal einen neuen Elko ein. Du hast derzeit nur eine mit 100Hz pulsierende Gleichspanng. Gut möglichdas ein Schaltungsteil auf die Nulldurchgänge reagiert.
Michael M. schrieb: > meintest du bei IC101 den C101 oder den U101? Ich hatte U101 gemeint. Aber du hast ja zwischenzeitlich C105 als den Verursacher ermittelt. Und auch ich rate dir zu einem 1000uF/35V Elko als Ersatz.
Michael M. schrieb: > Das würde das defekte Bauteil gewesen sein? Zumindest ist er offensichtlich defekt. Aber es kann natürlich gut sein, dass da noch mehr defekt ist. Ich würde sogar fast darauf wetten, dass das der Fall ist. Dass so ein Elko von jetzt auf gleich mit Kurzschluss stirbt ist nämlich eher ungewöhnlich. Das weist auf eine (wenn auch nur kurzzeitige) erhebliche Überspannung als Todesursache hin und diese kann natürlich auch andere Bauelemente mit in den Tod gerissen haben. Der Witz ist: die nachträglich hinzugefügte TVS-Diode sollte eigentlich genau dieses Szenario verhindern. Offensichtlich ist ihr das nicht gelungen. Da scheint ein Fehler im Gesamtdesign zu stecken... D.h.: Wenn du das Netzteil jetzt repariert hast, wird es in nicht allzu ferner Zukunft erneut abrauchen, wenn nicht das eigentliche Problem erkannt und behoben wird. Das wäre eigentlich der Job des Herstellers gewesen...
Wo bestellt Ihr Elektroteile damit mann nicht so viel Versand zahlen muss, habe keinen passenden Elko da und für ein paar Cent jetzt 5 Euro Versand zu zahlen finde ich immer nicht so gut, wenn dann später nach was dazu kommt und wieder bestellt werden muss bezahlt mann mehr Versandkosten als Bauteilkosten! Habt ihr da Tipps, wohne leider nicht in der Nähe von einen großen Elektronik Händler!
c-hater schrieb: > D.h.: Wenn du das Netzteil jetzt repariert hast, wird es in nicht allzu > ferner Zukunft erneut abrauchen, wenn nicht das eigentliche Problem > erkannt und behoben wird. Das wäre eigentlich der Job des Herstellers > gewesen... Gemach gemach. Prinzipiell hast Du ja recht, aber der C kann auch langsam gestorben sein. Irgendwann ist halt der Punkt erreicht wo es krawumm macht und nichts geht. Leider zählt heutzutage nur noch der schnöde Mammon und da wird lieber eine schlechtere Qualität eingebaut und ein paar Cent in der Herstellung gespart. Die Teile überstehen gerade so die Garantiezeit und dann soll man was Neues kaufen. Reparieren ist da eher nicht gewünscht. Ich nehme mal an die Garantie ist schon lange vorbei. Da wird es Zeit für was Neues.
Michael M. schrieb: > Wo bestellt Ihr Elektroteile damit mann nicht so viel Versand zahlen > muss, habe keinen passenden Elko da und für ein paar Cent jetzt 5 Euro > Versand zu zahlen finde ich immer nicht so gut, wenn dann später nach > was dazu kommt und wieder bestellt werden muss bezahlt mann mehr > Versandkosten als Bauteilkosten! > > Habt ihr da Tipps, wohne leider nicht in der Nähe von einen großen > Elektronik Händler! DEn Kondensator solltest Du hier http://www.kessler-electronic.de bekommen. Die nehmen 2,50€ für den Versand - billiger wird es nicht werden. 1000µF/35V haben sie für 26Cent (http://www.kessler-electronic.de/passive_Bauelemente/Kondensatoren/Elektrolytkondensatoren/Standard_stehend/EST_1000/35_i810_21583_0.htm)
Michael M. schrieb: > habe keinen passenden Elko da und für ein paar Cent jetzt 5 Euro Dann schau mal zu Pollin und bestelle zusätzlich Etwas. Er bietet haufenweise Krimskrams für den Alltag. Du kannst sicher etwas gebrauchen zu Haushalt, Garten, PKW, Werkstatt... Dann fällt irgendwann das Porto nicht mehr ins Gewicht.
Michael M. schrieb: > Habt ihr da Tipps, wohne leider nicht in der Nähe von einen großen > Elektronik Händler! Sowas haben auch kleine Händler. Postleitzahl?
Michael M. schrieb: > Leider geht das Gerät per Anschalter nicht an Vielleicht war der Elko nicht ganz überflüssig ?
c-hater schrieb: > wird es in nicht allzu ferner Zukunft erneut abrauchen Blödsinnige Panikmache. Der Elko war halt einfach nach einiger Zeit kaputt. Montagselko. Die Schutzdiode galt eher dem Spannungsregler.
Versuche gerade denn Wiederstand herauszufinden, gemessen sind es 200 Ohm, wenn ich mir die Farben mal so ansehe komme ich bei 580 Ohm raus oder sogar höher weil mir die Farbe vom Ring 3 und 4 fehlt. PLZ: 74731
Michael M. schrieb: > Versuche gerade denn Wiederstand herauszufinden Schreib' lieber 'Widerstand', sonst kommen hier wieder die Haarspalter :-) Dieser Widerstand ist nur in Reihe mit dem kleinen Signalgeber, die genaue Grösse ist hier unkritisch. Kannst also sicher 220-470 Ohm ohne nachteilige Folgen verbauen. Man muss sich allerdings fragen, warum so ein Widerstand in der Position überhaupt Leistung verbrät. Das ist ungewöhnlich und nur mit einem Defekt des ULN Chips oder fehlende Ansteuerung desselben zu erklären - wenn der Signalgeber selber defekt ist, kann sowas auch passieren. Messe den also auch mal auf Kurzschluss mit dem Ohmbereich deines Messgerätes. Auslöten musst du ihn ja nicht, da der Widerstand schon entfernt ist.
MaWin schrieb: > Blödsinnige Panikmache. Der Elko war halt einfach nach einiger Zeit > kaputt. Montagselko. Die Schutzdiode galt eher dem Spannungsregler. Das mag sein. Aber die Tatsache, dass sie offensichtlich nachträglich in's Design eingefügt wurde, läßt irgendwie ganz grundsätzlich nix Gutes ahnen...
Ich habe mir jetzt mal das andere PCB angeschaut und gemessen, so ganz verstehe ich dessen Aufbau noch nicht. Der SW201 ist der Power On Schalter, W201 ist Masse und der Schalter ist Plus geschaltet. Wenn ich diesen ohne Druck messe dann habe ich ca. 11V DC und wenn ich diesen drücke nur noch 1V DC?
Michael M. schrieb: > wenn ich > diesen drücke nur noch 1V DC? Wohl hinter dem Brückengleichrichter gemessen. Normal für den Moment. Baue erst mal einen Ersatzelko ein. Dann kannst du auch im eingeschalteten Zustand am Ausgang des 7805 stabile 5V messen, hoffentlich.
Route_66 H. schrieb: > Michael M. schrieb: >> habe keinen passenden Elko da und für ein paar Cent jetzt 5 Euro > > Dann schau mal zu Pollin und bestelle zusätzlich Etwas. Er bietet > haufenweise Krimskrams für den Alltag. > Du kannst sicher etwas gebrauchen zu Haushalt, Garten, PKW, Werkstatt... > Dann fällt irgendwann das Porto nicht mehr ins Gewicht. Warum soll ich mir bei Pollin noch irgendwelchen Mist holen, den ich eigentlich nicht brauche. Damit wird es doch nur noch teurer. Günstiger als bei Kessler geht Versand eigentlich nicht. Die packen nämlich kein Päckchen, sondern tun das in einen (Polster)Umschlag. Da bezahlt man dann nur das Porto. Hatte doch hier Beitrag "Re: PCB-Transformator passend für die Platine finden?" alles verlinkt. Würde für ein Stück Elko 1000µ/35V 2,76€ kosten. Wenn er den verkohlten Widerstand gleich mit bestellt kostet das Ganze keine 3€.
Michael M. schrieb: > Das würde das defekte Bauteil gewesen sein? Offenbar ja, aber vielleicht gibt es noch mehr defekte. > Ich habe jetzt U102 und die Diode unter dem PCB > wieder angelötet und habe nach denn Dioden jetzt 10V DC. Gut so, dein Messwert ist stimmig. > Leider geht das Gerät per Anschalter nicht an, > ich gehe jetzt davon aus das U101 auch defekt ist, > kann ich das messen? Messe erstmal die Ausgangsspannung von U102 nachdem du einen neuen Kondensator eingesetzt hast, sollte 5V sein. Die Pinbelegung findest du in seinem Datenblatt. Er wenn der OK ist, geht es weiter. Besorge Dir auch das Datenblatt von U102. Wenn einer seiner Eingänge auf High Pegel (ca 5V) liegt, müsste der entsprechende Ausgang auf Low gehen und das Relais an ziehen. c-hater schrieb: > Das weist auf eine erhebliche Überspannung als Todesursache hin Sehe ich auch so. Michael M. schrieb: > Wo bestellt Ihr Elektroteile damit mann nicht so viel Versand zahlen > muss, Das ist halt so, deswegen bestelle ich oft alle in Frage kommenden Teile gleichzeitig, auch wenn ich am Ende nur eins davon brauche. Billige Teile (wie Widerstände und LEDs) kaufe ich im im 100er Pack. So sammeln sich große Mengen an Vorräten an. Bei Aliexpress kannst du oft versandkostenfrei oder zumindest für wenig Versandkosten bestellen. Allerdings dauert es lange (derzeit typisch 2 Monate) und die Qualität der Ware ist oft schlecht. Deswegen taugen die Bauteile von Aliexpress meiner Meinung nach nur zum experimentieren.
Schickt ihm doch haufenweise FOTOS eines passenden Elkos. Die kosten auch kein Porto.
Kleiner Tipp am Rande: Wenn man davon ausgeht, dass der Fehler im Sekundärkreis steckt, kann man auch - ohne Netzanschluß - die passende Gleichspannung an die +- Anschlüsse des Gleichrichters legen und dann ganz entspannt verfolgen wo der Kurzschluß steckt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Wo bestellt Ihr Elektroteile damit mann nicht so viel Versand zahlen >> muss, > > Das ist halt so, deswegen bestelle ich oft alle in Frage kommenden Teile > gleichzeitig, auch wenn ich am Ende nur eins davon brauche. Billige > Teile (wie Widerstände und LEDs) kaufe ich im im 100er Pack. So sammeln > sich große Mengen an Vorräten an. @Michael Wenn du den Elko bestellst, dann bestell auch Ersatz für U101, U102, und R101 mit. Das erspart dir eine zweite Bestellung falls die auch ein Problem haben, und auf die paar Cent kommt es auch nicht mehr an.
2 Cent schrieb: > Und dann auch noch mit beiden Händen, eine wirklich > sehr gefährliche Situation. Und völlig unnötig. Das ist tatsächlich eine Sache, die sich auch auf dem "Trockenen" beheben lassen sollte. Das Multimeter hat doch eine Widerstandsmessung und Doidentest :-) Um Den ULN2003 und die angesprochenen Freilaufdioden zu messen: Multimeter auf Diodentes (links aus der Drehskala) stellen und 1) schwarz an Pin 9, mit rot Pin 10-16 messen, die Werte sollten gleich sein (ca. 0,5-0,7V) 2) rot an Pin 9, mit schwarz Pin 10-16 messen. Es sollte keine Flusspannung messbar sein. Kann testweise mal in eingelötetem Zustand gemessen werden, der große Elko sollte aber raus sein. Ebenso die Drahtbrücke auslöten, die die grob 12V an die Relaisspulen bringt. Was ebenfalls noch interessant ist: Einfach kurz im Widerstandsmodus und schwarz an GND (Pin 8) die Eingänge (Pin 1-7) des ULN2003 durchmessen. Sollte zumindest ähnliche Werte ergeben.
Sam W. schrieb: > 2 Cent schrieb: >> Und dann auch noch mit beiden Händen, eine wirklich >> sehr gefährliche Situation. Und völlig unnötig. > > Das ist tatsächlich eine Sache, die sich auch auf dem "Trockenen" > beheben lassen sollte. Das Multimeter hat doch eine Widerstandsmessung > und Doidentest :-) > > Um Den ULN2003 und die angesprochenen Freilaufdioden zu messen: > Multimeter auf Diodentes (links aus der Drehskala) stellen und > 1) schwarz an Pin 9, mit rot Pin 10-16 messen, die Werte sollten gleich > sein (ca. 0,5-0,7V) > 2) rot an Pin 9, mit schwarz Pin 10-16 messen. Es sollte keine > Flusspannung messbar sein. > > Kann testweise mal in eingelötetem Zustand gemessen werden, der große > Elko sollte aber raus sein. Ebenso die Drahtbrücke auslöten, die die > grob 12V an die Relaisspulen bringt. > > Was ebenfalls noch interessant ist: Einfach kurz im Widerstandsmodus und > schwarz an GND (Pin 8) die Eingänge (Pin 1-7) des ULN2003 durchmessen. > Sollte zumindest ähnliche Werte ergeben. Hallo @Sam W. Ich habe die Drahtbrücke L102 zusätzlich ausgelötet, der Elko C105 ist aktuell nicht drauf und der verschmorte Widerstand R101 auch nicht, ich habe mit und ohne Strom gemessen. 1. Schwarz auf Pin 9 des ULN2003AN und Rot auf Pin 10-16: Pin: 10 = ohne: 756 / mit: 753 Pin: 11 = ohne: 756 / mit: 753 Pin: 12 = ohne: 746 / mit: 753 Pin: 13 = ohne: 749 / mit: 746 Pin: 14 = ohne: 756 / mit: 753 Pin: 15 = ohne: 749 / mit: 746 Pin: 16 = ohne: 749 / mit: 746 2. Rot auf Pin 9 des ULN2003AN und Schwarz auf Pin 10-16: Pin: 10 = ohne: 1791 / mit: 0 Pin: 11 = ohne: 1789 / mit: 0 Pin: 12 = ohne: 1783 / mit: 0 Pin: 13 = ohne: 1785 / mit: 0 Pin: 14 = ohne: 1789 / mit: 0 Pin: 15 = ohne: 1785 / mit: 0 Pin: 16 = ohne: 1787 / mit: 0 3. Schwarz auf Pin 8 des ULN2003AN und Rot auf Pin 1-7: in: 7 = ohne: 15,03 / mit: 15,06-15,12 Pin: 6 = ohne: 15,03 / mit: 15,06-15,12 Pin: 5 = ohne: 15,05 / mit: 15,07-15,12 Pin: 4 = ohne: 15,10 / mit: 15,11-15,17 Pin: 3 = ohne: 14,98 / mit: 15,00-15,05 Pin: 2 = ohne: 15,09 / mit: 15,10-15,17 Pin: 1 = ohne: 15,14 / mit: 15,16-15,22 Sollte so weit in Ordnung sein, denke ich?
Kurze Anmerkung: Bei jeglicher Widerstandsmessung mit dem Multimeter darf die Platine nicht am Stromnetz angeschlossen sein. Bei dem Messbereich "Diodentest" auch nicht. Das Multimeter selbst schickt durch das zu messende Bauteil einen geringen Prüfstrom, den es auswertet und umgerechnet anzeigt. "Fremdspannungen", also die aus dem Trafo gewonnenen Betriebsspannungen, stören da nur.
Ich habe heute fast alle Bauteile nun bei Reichelt bestellt, in gewissen massen damit sich das auch rentiert. Damit ich im fall der Fälle jedes Bauteil tauschen kann habe ich jetzt bis auf die LEDs, denn HYNIX-IC, IR-Diode, Taster, Digital-Aneige und alle 230 Volt Bauteile bestellt. Wenn alles da ist werde ich erst einmal denn 1000uF Elko (C105) und denn 200 Ohm Widerstand (R101) einlöten. Danach werde ich mich wieder melden und berichten, bis dahin schon mal einen großen dank an @all.
Hallo @all, heute sind die Bauteile gekommen! Ich habe denn Elko c105, den Widerstand R101 sowie die Kabelbrücke L102 wieder eingelötet aber leider immer noch keine Funktion! Ich habe jetzt 12,7V am Elko gemessen, habe zum test auch noch U102 getauscht aber auch das ohner Erflog. Ich gehe davon aus das noch ein defekt am anderen PCB vorliegt! Ich wäre wieder für jeden Rat und Tipp dankbar! MBG
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