Hallo zusammen, Zuerst mal, ich bin leider nicht sonderlich bewandert bei dem ganzen Thema, deswegen seht es mir bitte nach wenn euch die Frage "dumm" vor kommt. Ich weiss leider auch weder wie ich das Googlen soll, noch nach welchen Begriffen ich hier im Forum suchen müsste um das passende Thema zu finden. Sollte es eine fertige Antwort in einem anderen Thread geben würde ich mich sehr freuen wenn ihr mir das mitteilen würdet. Zu meiner Frage: Ich habe ein Gerät was auf 4 Adern jeweils 5V Eingangsspannung bekommt. Auf weiteren 16 Adern liegen dauerhaft 5V Ausgangsspannung an. Ergibt zusammen so ein 20 Pin Flachbandkabel. Es kann nun während dem Betrieb dazu kommen, dass auf ein paar der 16 Ausgangs-Adern kurzzeitig (wirklich kurz) die Spannung gewollt abfällt; auf etwas unter 1V. Zusätzlich habe ich einen Pi4 und möchte diese "abfallende Spannung" mit bekommen. Mein Problem: Soweit ich weiss verträgt der Pi4 nur 3,3V an den GPIOs. Ich würde gerne etwas zwischen dieses 20 Pin Kabel (wovon ich ja nur 16 brauche weil ich die 5V Eingangsspannung ja auch anders liefern kann) und den Pi bauen, was mir: - Wenn dauerhaft 5V auf den Adern läuft 0V geliefert wird - und wenn die Spannung auf sagen wir mal unter 2V fällt diese spezielle Ader dann genau 3,3V an den GPIO schickt. Also als Beispiel: Das Gerät ist ganz normal in Betrieb und auf Eingang 1-16 liegen dauerhaft 5V. Dann soll auf allen 16 Ausgängen 0V sein. Dann trifft plötzlich der Zustand ein, dass auf Ader 4,7 & 12 die Spannung abfällt. Dann möchte ich auf den Ausgängen 4,7 & 12 nahezu zur gleichen Zeit 3,3V haben. Alle anderen der 16 Ausgänge aber weiterhin auf 0V. Wie ich das dann am Pi abfange bzw. das Lesende der GPIOs gehört nicht zur Frage ;) Ich hab eine Skizze dazu gelegt. Man sehe mir bitte die Qualität nach, ist nur irgendwie zur Veranschaulichung da. Die Anschlüsse unten an den GPIOs sind natürlich falsch. Mir ist bewusst, dass dort nicht jeder Pin so der Reihe nach belegt werden kann. Das ist nur der EInfachheit halber auf die ersten gelegt. Ich bedanke mich im voraus bei allen die versuchen zu helfen :)
Wie kurz ist wirklich kurz? Kannst du das mal messen? Und muss der Raspi messen können, wie lang der Impuls ist, oder nur ob er da war? Simple Lösung (langsam): NPN-BJT Transitor: 5V Eingang mit Vorwiderstand an Basis. Collector mit Widerstand an 3,3V. Emitter an GND. Collector direkt an Input vom Raspi. Grobe Werte: Basis-Widertstand 10k-100k Collectorwiderstand 1k
mit 2 8fach Optokopplern 16fach habe ich noch keine gesehen gibts vielleicht aber auch. Wenn deine 5 V anliegen leuchtet die Diode (Widerstandswert eben darauf auslegen). Auf der Transistorseite hast du einen Widerstand auf der High Side und greifst da drunter die Spannung ab, da der Transistor wegen der Diode durchsteuert zieht er die Spannung runter, wenn die Diode nicht leichtet hast du nach dem Widerstand deine angelegt Spannung z.B. 3,3 V
samuel schrieb: > Wie kurz ist wirklich kurz? Kannst du das mal messen? Sehr kurz, wie lange kann ich leider nicht messer, ich weiss nur das es kurz ist > Und muss der Raspi messen können, wie lang der Impuls ist, oder nur ob > er da war? Zum Glück muss er nur messen ob er da war. Aber: Auf allen 3 Adern wo dann die Spannung abfällt gleichzeitig. > Simple Lösung (langsam): > NPN-BJT Transitor: > 5V Eingang mit Vorwiderstand an Basis. Collector mit Widerstand an 3,3V. > Emitter an GND. Collector direkt an Input vom Raspi. > > Grobe Werte: > Basis-Widertstand 10k-100k > Collectorwiderstand 1k Ich versteh leider nicht im Ansatz wie das gemeint ist :D Wie gesagt, ich bin da wirklich neu auf dem Gebiet. Bin halt eigentlich Programmierer und deswegen brauch ich auch ab dem Punkt wo auf den Adern die 3,3V anliegen zum Glück keine Hilfe mehr, aber wenns drum geht das so hinzubekommen... Wenn ich das richtig verstehe was du da schreibst muss ich das pro Ader machen oder?
Thomas O. schrieb: > mit 2 8fach Optokopplern 16fach habe ich noch keine gesehen gibts > vielleicht aber auch. > > Wenn deine 5 V anliegen leuchtet die Diode (Widerstandswert eben darauf > auslegen). Auf der Transistorseite hast du einen Widerstand auf der High > Side und greifst da drunter die Spannung ab, da der Transistor wegen der > Diode durchsteuert zieht er die Spannung runter, wenn die Diode nicht > leichtet hast du nach dem Widerstand deine angelegt Spannung z.B. 3,3 V Auch in dem Fall fährt im Grunde nen Zug durch meinen Kopf ;) Und ich hab nur mal eben geguckt, kann das sein das die Dinger über 200€ kosten? oO
kostet vielleicht 1€ auf die schnelle habe ich nur einen 4fachen gefunden Sharp PC847 https://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/43374/SHARP/PC847.html auf Seite 4 unten links ist die Testschaltung die du verwenden kannst das siehst du auch wie der Pegelwechsel ist.
@Heikooo, das einfachste für die Anwendung nennt sich Spannungsteiler. Mit 2 Widerständen pro Signalleitung sorgt der dafür das aus den 5V 3.3V werden. Das zwischenschalten eines Transistors oder gar eines Optokopplers der für Galvanische Trennung sorgt, erhöht nur die Sicherheit für deinen PI ist aber rein funktional nicht erforderlich. Wenn du uns mehr mehr über das angeschlossene Gerät verrätst kann auch besser darauf eingegangen werden. Beim durchzählen deiner Leitungen solltest du die Masse (GND) nicht vergessen! Sascha
Sascha W. schrieb: > @Heikooo, > > das einfachste für die Anwendung nennt sich Spannungsteiler. Mit 2 > Widerständen pro Signalleitung sorgt der dafür das aus den 5V 3.3V > werden. > Das zwischenschalten eines Transistors oder gar eines Optokopplers der > für Galvanische Trennung sorgt, erhöht nur die Sicherheit für deinen PI > ist aber rein funktional nicht erforderlich. > Wenn du uns mehr mehr über das angeschlossene Gerät verrätst kann auch > besser darauf eingegangen werden. > Beim durchzählen deiner Leitungen solltest du die Masse (GND) nicht > vergessen! > > Sascha Hallo Sascha, so wie ich dich verstehe bringt das zwar die 5V auf 3,3V aber ich möchte ja wenn 5V an kommt auf allen Ausgängen 0V und wenn die Spannung von 5V auf unter 2V oder vllt auch 1V abfällt (das müsste ich dann testen welche Grenze da Sinnvoll ist) dann die 3,3V bis zum Pi durchreichen. GLeichzeitig auf den Adern auf denen die Spannung von 5V absinkt. Da reicht ein kurzer Moment damit ich im Pi per Dauerschleife auf alle genutzten Inputs lausche und mir die raus picke welche dann kurzzeitig Spannung bekommen. Bei dem Gerät handelt es sich um eine Matrix eines Löwer HB8 Dartgeräts. Die Spannung an den Adern fällt ab, wenn der Pfeil die Scheibe trifft, die dahinterliegende Matrix durch das Segment auf das der Pfeil trifft "auslöst" und dann kommt es halt zu einer Abweichung der Spannung von 5V auf knapp unter 1V, geht dann aber sofort auch wieder rauf. Die verschiedenen Adern die dann unter 5V fallen ergeben in Kombination dann die getroffene Zahl. Ganz simpel gesagt: Ader 4,8&12 ist dann eine Doppel 13. Aber Ader 3,9&15 wäre eine Single 7. (Anders bekommt man ja bei 16 Adern keine Kombinationen raus um auf über 60 verschiedene Segmente der Dartscheibe zu kommen)
Heikooo schrieb: > Ich versteh leider nicht im Ansatz wie das gemeint ist Dann lass Dir von einem Elektroniker etwas bauen, oder benutze einen fertigen Messadapter mit USB und ausreichend vielen analogen Eingängen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem handelsüblichen Arduino Nano Board und meiner Firmware: http://stefanfrings.de/serial_io/index.html . Nimm zwei davon, um auf 16 analoge Eingänge zu kommen. Da kannst du direkt mit den 5V ran gehen. Auf jeden Fall sind klare eindeutige Angaben nötig. Du musst festlegen, bei welcher Spannung nun die Schaltschwelle sein soll und wie viel Abweichung davon toleriert werden kann. Du musst festlegen, was "schnell" und "kurz" bedeutet. Du musst in Erfahrung bringen, wie hoch diese Leitungen belastetet werden können, ohne dass der Zusätzliche Aufbau stört. Brauchst du eine Potentialtrennung? Alle analogen Eingänge gleichzeitig zu erfassen macht die Sache sehr teuer, denn dafür bräuchtest du 16 Analog-zu-digital Konverter mit synchronisierungs-Funktion. Aber fast gleichzeitig ist wiederum kein Problem. Entscheide dich. Mit meiner Firmware kannst du ungefähr einen Eingang pro Millisekunde abfragen. Wenn du die Firmware umschreibst, könnte es wesentlich schneller gehen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Heikooo schrieb: >> Ich versteh leider nicht im Ansatz wie das gemeint ist > > Dann lass Dir von einem Elektroniker etwas bauen, oder benutze einen > fertigen Messadapter mit USB und ausreichend vielen analogen Eingängen. > > Wie wäre es zum Beispiel mit einem handelsüblichen Arduino Nano Board > und meiner Firmware: http://stefanfrings.de/serial_io/index.html . Nimm > zwei davon, um auf 16 analoge Eingänge zu kommen. Da kannst du direkt > mit den 5V ran gehen. > > Auf jeden Fall sind klare eindeutige Angaben nötig. Du musst festlegen, > bei welcher Spannung nun die Schaltschwelle sein soll und wie viel > Abweichung davon toleriert werden kann. Du musst festlegen, was > "schnell" und "kurz" bedeutet. Du musst in Erfahrung bringen, wie hoch > diese Leitungen belastetet werden können, ohne dass der Zusätzliche > Aufbau stört. Brauchst du eine Potentialtrennung? > > Alle analogen Eingänge gleichzeitig zu erfassen macht die Sache sehr > teuer, denn dafür bräuchtest du 16 Analog-zu-digital Konverter mit > synchronisierungs-Funktion. Aber fast gleichzeitig ist wiederum kein > Problem. Entscheide dich. Mit meiner Firmware kannst du ungefähr einen > Eingang pro Millisekunde abfragen. Wenn du die Firmware umschreibst, > könnte es wesentlich schneller gehen. Ich verstehe das jetzt so, korrigier mich bitte wenn ich falsch liege. Ich kann ein Arduino Nano Board so betreiben, dass ich alle 16 Adern an dieses anschließe (bzw. halt an 2), mit deiner Firmware und ein wenig mehr Code so abgreife, dass ich auf den GPIOs vom Arduino dann mit 3,3V raus gehe auf den Pi? Ich brauch den Pi halt weil die Software die ich schreiben will Bildschirme braucht (der Pi hat ja die 2 HDMI Ausgänge). Und ich würde mir da sehr gerne was bauen lassen, ich kenne nur niemanden der das kann. Zumindest wüsste ich das nicht und ich wollte das Projekt ja auch auf eine gewisse Art und Weise selbst machen. Für mich ist das eine Herausforderung und ich find eure Hilfe super. Ich bin nur einfach so neu auf dem Gebiet das ich das etwas erklärt haben muss wie für ein Kleinkind. Ist ja keine Schande Unwissenheit einzugestehen ;)
Heikooo schrieb: > Ich verstehe das jetzt so, korrigier mich bitte wenn ich falsch liege. > Ich kann ein Arduino Nano Board so betreiben, dass ich alle 16 Adern an > dieses anschließe Du brauchst zwei Arduino Nano Boards, weil jedes nur 8 analoge Eingänge hat. > mit deiner Firmware und ein wenig mehr Code so abgreife, dass ich > auf den GPIOs vom Arduino dann mit 3,3V raus gehe auf den Pi? Die Verbindung zum Raspberry Pi geht über USB. > Und ich würde mir da sehr gerne was bauen lassen, > kenne nur niemanden der das kann. Das würde ich gerne für dich machen, aber ich brauche viel mehr Infos von Dir alleine schon um einen Kostenvoranschlag zu machen. Ist Dir denn bewusst, dass "machen lassen" sehr viel mehr kostet, als die Bauteile? Wir reden hier von mindestens 100€ für den Arbeitsaufwand bei 20€ pro Hobby-Stunde. Wenn du hier voran kommen willst solltest du mit der Geheimniskrämerei aufhören und ganz konkret beschreiben, worum es geht.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Du brauchst zwei Arduino Nano Boards, weil jedes nur 8 analoge Eingänge > hat. Heikooo schrieb: > Es kann nun während dem Betrieb dazu kommen, dass auf ein paar der 16 > Ausgangs-Adern kurzzeitig (wirklich kurz) die Spannung gewollt abfällt; > auf etwas unter 1V. Ich kann hier nicht erkennen, daß er wirklich analoge Eingänge braucht. Im Normalzustand sind alle Leitungen vom Dart-Board auf 5V (also High) und wenn ein Pfeil aufschlägt werden einige auf <1V (also Low) gezogen. Also sollte ein Arduino auch ausreichen.
mIstA schrieb: > Ich kann hier nicht erkennen, daß er wirklich analoge Eingänge braucht. > Im Normalzustand sind alle Leitungen vom Dart-Board auf 5V (also High) > und wenn ein Pfeil aufschlägt werden einige auf <1V (also Low) gezogen. > Also sollte ein Arduino auch ausreichen. Er hat 2V als gewünschte Schwelle geschrieben. > und wenn die Spannung auf sagen wir mal unter 2V fällt... Offenbar weiss er selbst nicht ganz genau, was er braucht. Ich habe zweimal darauf hingewiesen, dass wir mehr Infos brauchen, aber da kommt nichts mehr. Wenn jemand nicht imstande ist, die Rahmenbedingungen klar zu definieren, muss man flexibel entwickeln. Bei analogen Eingängen hat man die Möglichkeit, die Schaltschwellen nachträglich zu ändern. Ich will ihm jedenfalls bei der mageren Informationslage kein Gerät mit festen Schaltschwellen bauen. Wenn es nicht funktioniert, laufe ich sonst meinem Geld hinterher. Wenn ich mit Sicherheit wüsste, dass die Schaltschwellen im Bereich zwischen 1V und 2V schwanken dürften, dann würde ich die 5V toleranten digitalen Eingänge eines Blue-Pill Boardes verwenden und per USB anbinden. Dann braucht man nämlich nur ein Board. Aber nichts genaues weiß man nicht. Aber Leute, die mit Details nicht herausrücken wollen, tun mir nicht Leid, wenn sie deswegen ein paar Euro mehr ausgeben müssen. Selbst Schuld.
Stefan ⛄ F. schrieb: > mIstA schrieb: >> Ich kann hier nicht erkennen, daß er wirklich analoge Eingänge braucht. >> Im Normalzustand sind alle Leitungen vom Dart-Board auf 5V (also High) >> und wenn ein Pfeil aufschlägt werden einige auf <1V (also Low) gezogen. >> Also sollte ein Arduino auch ausreichen. > > Er hat 2V als gewünschte Schwelle geschrieben. > >> und wenn die Spannung auf sagen wir mal unter 2V fällt... > > Offenbar weiss er selbst nicht ganz genau, was er braucht. Ich habe > zweimal darauf hingewiesen, dass wir mehr Infos brauchen, aber da kommt > nichts mehr. > > Wenn jemand nicht imstande ist, die Rahmenbedingungen klar zu > definieren, muss man flexibel entwickeln. Bei analogen Eingängen hat man > die Möglichkeit, die Schaltschwellen nachträglich zu ändern. > > Ich will ihm jedenfalls bei der mageren Informationslage kein Gerät mit > festen Schaltschwellen bauen. Wenn es nicht funktioniert, laufe ich > sonst meinem Geld hinterher. > > Wenn ich mit Sicherheit wüsste, dass die Schaltschwellen im Bereich > zwischen 1V und 2V schwanken dürften, dann würde ich die 5V toleranten > digitalen Eingänge eines Blue-Pill Boardes verwenden und per USB > anbinden. Dann braucht man nämlich nur ein Board. Aber nichts genaues > weiß man nicht. > > Aber Leute, die mit Details nicht herausrücken wollen, tun mir nicht > Leid, wenn sie deswegen ein paar Euro mehr ausgeben müssen. Selbst > Schuld. Mir geht es nicht darum, mit Details hinterm Berg zu halten. Ich weiss nur einfach nicht genau was ihr braucht. Und ob die Schwelle bei 1V oder 2V sein muss weiss ich einfach leider nicht. Ich hab ein Voltmeter dran gehalten und geguckt was passiert wenn man die Matrix "schließt" dabei hab ich einfach nur gesehen das die 5V auf der passenden Ader auf weiter unter 2V gefallen ist. Ob das jetzt aber bei jedem Pfeil passiert, weiss ich leider auch nicht bzw. ob es auch mal nur 3V sein könnten. Ich weiss leider nicht wie ich das messen kann um da spezifischer zu werden. Aber okay ich versuche es so genau wie es nur geht. Ich habe eine HB8 Dart-Matrix, die Scheibe dadrüber und einen Pi4. Mein Ziel ist, dass man den Automaten (der derzeit noch um das ganze rum gebaut ist) nicht mehr braucht. Ich kann diese billigen 7-Segment Anzeigen nicht mehr sehen :D Ich hab mich für den Pi4 entschieden wegen den HDMI-Eingängen weil ich ähnlich zum Radikal-Dart einen Bildschirm oberhalb der Scheibe haben möchte. Dieser soll den Spielstand anzeigen. Und unterhalb der Scheibe ein kleiner Touch-Screen, zum Einstellen. Was ich bisher raus gefunden habe: Es gehen von den 20 Pins im Kabel 4 als "Eingang" auf die Matrix. Mit 5V Dauerspannung. Auf den 16 Adern die wieder raus gehen, liegen dauerhaft 5V an und wenn man ein Segment auf der Scheibe trifft werden ein paar wenige dieser Adern auf unter 2V (das ist wirklich grob, ich weiss leider nicht wie ich das ganz genau messen kann). Die derzeitige Platine in den Automaten bekommt also anhand der abfallenden Adern mit welches Segment getrofft wurde. Wenn der Pi4 ne schlechte Idee war nehme ich auch gerne etwas anderes. Ich brauch aber wie gesagt die Anschlüsse für die Bildschirme. Auf dem Pi4 könnte ich auch direkt die Software ablegen die ich dann schreiben werde um das ganze Ding zu betreiben. Ich hab das Bild von der Matrix mal angehangen. Man sieht unten das Kabel. Die 2 Adern ganz links und die 2 Adern ganz rechts sind die Eingänge mit 5V und die weiteren 16 in der Mitte sind die Ausgänge.
Heikooo schrieb: > Mir geht es nicht darum, mit Details hinterm Berg zu halten. Ich weiss > nur einfach nicht genau was ihr braucht. [...] > Ich habe eine HB8 Dart-Matrix DAS wäre die wesentlich Information gewesen. Das sagt nämlich, dass statische Pegel relativ irrelevant sind. Man muss der Matrixabfrage folgen. Und das kannst du mit einem Raspi generell vergessen (nicht hinreichend echtzeitfähig) und mit einer Lösung basierend auf dem Arduino-Framework ebenfalls. Aus exakt dem gleichen Grund. Alles, was vom Arduino verwendbar wäre, ist die Hardware. > Mein Ziel ist, dass man den Automaten (der derzeit noch um das ganze rum > gebaut ist) nicht mehr braucht. Das ist dann schon wieder etwas ganz anderes. Wenn du nur den Sensor selber verwenden willst, dann geht das direkt mit dem RasPi und auch mit einem Arduino-Programm. Und es spielt dann auch keinerlei Level-Problematik mehr irgendeine Rolle, weil den bestimmst ja dann im vollen Umfang du selber. Du musst einfach nur lernen, wie dieser Sensor eigentlich funktioniert... Sprich: der begrenzende Faktor ist nur deine eigene Unwissenheit, nicht irgendwelche Pegelprobleme...
c-hater schrieb: > Heikooo schrieb: > >> Mir geht es nicht darum, mit Details hinterm Berg zu halten. Ich weiss >> nur einfach nicht genau was ihr braucht. > [...] >> Ich habe eine HB8 Dart-Matrix > > DAS wäre die wesentlich Information gewesen. Das sagt nämlich, dass > statische Pegel relativ irrelevant sind. Man muss der Matrixabfrage > folgen. Naja das ich hab ich gestern schon gegen 14 Uhr geschrieben. > > Und das kannst du mit einem Raspi generell vergessen (nicht hinreichend > echtzeitfähig) und mit einer Lösung basierend auf dem Arduino-Framework > ebenfalls. Aus exakt dem gleichen Grund. > > Alles, was vom Arduino verwendbar wäre, ist die Hardware. > >> Mein Ziel ist, dass man den Automaten (der derzeit noch um das ganze rum >> gebaut ist) nicht mehr braucht. > > Das ist dann schon wieder etwas ganz anderes. Wenn du nur den Sensor > selber verwenden willst, dann geht das direkt mit dem RasPi und auch mit > einem Arduino-Programm. Und es spielt dann auch keinerlei > Level-Problematik mehr irgendeine Rolle, weil den bestimmst ja dann im > vollen Umfang du selber. Ich will ja die Scheibe und die Matrix weiter nutzen, aber die derzeit verbaute Platine nicht mehr. > > Du musst einfach nur lernen, wie dieser Sensor eigentlich > funktioniert... > > Sprich: der begrenzende Faktor ist nur deine eigene Unwissenheit, nicht > irgendwelche Pegelprobleme... Aufgrund meiner Unwissenheit frage ich ja hier. Ich hatte die Hoffnung, das mir jemand helfen kann zu entscheiden was ich brauche und wie ich das brauche. Ich muss nur an Punkt kommen das ich in der SOftware (die dann noch aussteht) mit bekomme auf welcher Ader ein Signal kommt (bzw. so wie die Matrix gebaut ist) eher nicht kommt. Damit ich weiss welches Segment auf der Scheibe getroffen wurde. Ab dann ist es nur noch einfaches Programmieren.
Heikooo schrieb: > Sehr kurz, wie lange kann ich leider nicht messer, ich weiss nur das es > kurz ist Du solltest eine grobe Vorstellung entwickeln, ob das einige Nano-, Mikro- oder Millisekunden sind. Für die Schaltungs- und Softwareauslegung bedeutet so ein Faktor von einer Million schon einen Unterschied, auch wenn es dir "sehr kurz" vor kommt.
Heikooo schrieb: > Ich will ja die Scheibe und die Matrix weiter nutzen, aber die derzeit > verbaute Platine nicht mehr. Sondern? Ich würde vermuten, dass es einfacher ist die bestehende Platine zu missbrauchen um Signale zu erhalten, die weiterverarbeitet werden können. Wenn es also "nur" um eine größere Anzeige geht, würde ich eher sämtliche Spannungen der bestehenden Anzeigen (7-Seg und LEDs vermutlich?) einlesen und meine Software damit füttern.
Hilft eventuell das hier: https://www.darts1.de/ausruestung/dartautomat-schaltbilder.php Da sind die offiziellen Schaltzeichnungen die derzeit in einem normal funktioniernden Automaten verbaut sind. Ich kann da leider null Informationen raus ziehen, aber mal ganz prakmatisch gesehen, müssten ja die Hersteller auch irgendwie mit dem Thema umgehen oder?
Heikooo schrieb: > Und unterhalb der Scheibe ein kleiner Touch-Screen, zum Einstellen. Und genauso kannst du Software-Buttons nutzen, um über den Pi die Hardware Buttons auszulösen. Im Zweifel über Relais.
ok schrieb: > Heikooo schrieb: >> Ich will ja die Scheibe und die Matrix weiter nutzen, aber die derzeit >> verbaute Platine nicht mehr. > > Sondern? Ich würde vermuten, dass es einfacher ist die bestehende > Platine zu missbrauchen um Signale zu erhalten, die weiterverarbeitet > werden können. > > Wenn es also "nur" um eine größere Anzeige geht, würde ich eher > sämtliche Spannungen der bestehenden Anzeigen (7-Seg und LEDs > vermutlich?) einlesen und meine Software damit füttern. Ist hauptsächlich eine Preisfrage. Scheibe und Matrix bekomm ich recht günstig. Die Platine nur dann, wenn ich einen ganzen Automaten dazu kaufe. Die Platine ist leider kein Austauschprodukt. (So ein Automate liegt bei knapp 1.500, also da bin ich mit Scheibe und Matrix bei unter 200€ deutlich günstiger unterwegs)
Wolfgang schrieb: > Heikooo schrieb: >> Sehr kurz, wie lange kann ich leider nicht messer, ich weiss nur das es >> kurz ist > > Du solltest eine grobe Vorstellung entwickeln, ob das einige Nano-, > Mikro- oder Millisekunden sind. Für die Schaltungs- und > Softwareauslegung bedeutet so ein Faktor von einer Million schon einen > Unterschied, auch wenn es dir "sehr kurz" vor kommt. Wie kann ich das denn messen? Ich würde ja mal drauf tippen, dass wenn ich auf dem Voltmeter erkennen konnte das es unter ca. 2V fällt es nicht im Bereich von Nano-Sekunden war, oder? Nur so ein Gefühl. Wenn ihr einen Tipp habt, wie ich das genau messen kann, versuche ich das gerne.
Heikooo schrieb: > Und ob die Schwelle bei 1V oder > 2V sein muss weiss ich einfach leider nicht. Das musst du klären. Wenn du es schon nicht weis, wie soll ich Dir dann ein gerät mit einer bestimmten Schaltschwelle bauen? Wenn es mit einer frei geratenen Schaltschwelle nicht klappt, übernimmt dann die Schuld? Die Info, dass es sich um eine Taten-Matrix handelt, ist so elementar, dass damit alle vorherigen Vorschläge und Gedankengänge komplett für die Tonne sind. Wenn du die vorhandene Schaltung beibehalten würdest, müsste jemand das Abfragemuster der Matrix analysieren und dann die neue Elektronik so entwerfen, dass sie diese Abfragen in genau dem gleichen Tempo mit liest. Jetzt ist auch klar, dass Abfragen im Millisekunden Intervall um Welten zu langsam sein werden. Du willst aber die gesamte Elektronik ersetzen, was wiederum die Frage nach den Spannungspegeln unsinnig macht. Denn die wird deine neue Elektronik selbst vorgeben. Dir sollte klar sein, dass die Neuentwicklung eines solchen Gerätes viele hundert bis einige tausend Euro kosten wird, wenn du es nicht selbst machst. Ich würde zunächst mal alle Zeilen (Eingänge) der Matrix gleichzeitig ansteuern und die Spalten-Ausgänge an Interrupt-fähige Eingänge des Mikrocontrollers anschließen. Wenn dann ein Taster betätigt wird, kehrt der Mikrocontroller die Signalrichtung um. Die erkannte Spalte der Matrix wird dann zum Eingang und der Mikrocontroller guckt nach, in welcher Zeile der Strom raus kommt. Dann weiß er, welche Taste das war. Das würde ich mit einem AVR oder STM32 Board umsetzten, das per USB mit dem Computer kommuniziert, der das am Ende (wie auch immer) darstellen soll. > Ab dann ist es nur noch einfaches Programmieren. Wenn du meinst. Dann brauche ich das ja nicht weiter ausführen.
Heikooo schrieb: > Wie kann ich das denn messen? Ich würde ja mal drauf tippen, dass wenn > ich auf dem Voltmeter erkennen konnte das es unter ca. 2V fällt es nicht > im Bereich von Nano-Sekunden war, oder? Nur so ein Gefühl. Wenn ihr > einen Tipp habt, wie ich das genau messen kann, versuche ich das gerne. Mit einem Multimeter kann man das nicht sinnvoll messen. Das richtige Messgerät heißt hier Oszilloskop. Aber du hast schon recht: wenn irgend ein Ausschlag am Voltmeter zu sehen ist (Voltmeter welcher Art hast du? Analog, Digital?), dann sind es eher mehrere Millisekunden, also für Elektronikverhältnisse eher langsam. Vielleicht nennst du mal deinen Wohnort und es findet sich jemand in der Nähe mit den entsprechenden Messmitteln ... Heikooo schrieb: > Ich habe ein Gerät was auf 4 Adern jeweils 5V Eingangsspannung bekommt. > Auf weiteren 16 Adern liegen dauerhaft 5V Ausgangsspannung an. Ergibt > zusammen so ein 20 Pin Flachbandkabel. > Es kann nun während dem Betrieb dazu kommen, dass auf ein paar der 16 > Ausgangs-Adern kurzzeitig (wirklich kurz) die Spannung gewollt abfällt; > auf etwas unter 1V. So ganz klar ist nicht, was deine Matrix macht. Ich verstehe das mal so: - es gibt hinter den Feldern irgendwie geartete Kontakte, die kurz mal geschlossen werden, wenn ein Pfeil trifft. - Diese Kontakte werden in Form einer Matrix ausgewertet. - Dazu werden 5V Signal an die Matrix sequentiell gebracht und dann über dem oder den geschlossenen Kontakten diese 5V wieder zurückgemeldet. Wenn dem einigermaßen so ist, ist jetzt die Frage, was für Kontakte sind das. Rein mechanische oder irgend ein anderes Sensorelement? Sind es mechanische Kontakte wäre es nämlich egal, ob du die Matrix mit 5V ansteuerst oder mit 3.3V. Man weiß einfach zu wenig über das Gerät und dein Link gibt dazu auch nicht viel her.
HildeK schrieb: > Heikooo schrieb: > Wie kann ich das denn messen? Ich würde ja mal drauf tippen, dass wenn > ich auf dem Voltmeter erkennen konnte das es unter ca. 2V fällt es nicht > im Bereich von Nano-Sekunden war, oder? Nur so ein Gefühl. Wenn ihr > einen Tipp habt, wie ich das genau messen kann, versuche ich das gerne. > > Mit einem Multimeter kann man das nicht sinnvoll messen. Das richtige > Messgerät heißt hier Oszilloskop. Aber du hast schon recht: wenn irgend > ein Ausschlag am Voltmeter zu sehen ist (Voltmeter welcher Art hast du? > Analog, Digital?), dann sind es eher mehrere Millisekunden, also für > Elektronikverhältnisse eher langsam. > Vielleicht nennst du mal deinen Wohnort und es findet sich jemand in der > Nähe mit den entsprechenden Messmitteln ... Köln, Porz um genauer zu sein. > > Heikooo schrieb: > Ich habe ein Gerät was auf 4 Adern jeweils 5V Eingangsspannung bekommt. > Auf weiteren 16 Adern liegen dauerhaft 5V Ausgangsspannung an. Ergibt > zusammen so ein 20 Pin Flachbandkabel. > Es kann nun während dem Betrieb dazu kommen, dass auf ein paar der 16 > Ausgangs-Adern kurzzeitig (wirklich kurz) die Spannung gewollt abfällt; > auf etwas unter 1V. > > So ganz klar ist nicht, was deine Matrix macht. Ich verstehe das mal so: > - es gibt hinter den Feldern irgendwie geartete Kontakte, die kurz mal > geschlossen werden, wenn ein Pfeil trifft. - Diese Kontakte werden in > Form einer Matrix ausgewertet. - Dazu werden 5V Signal an die Matrix > sequentiell gebracht und dann über dem oder den geschlossenen Kontakten > diese 5V wieder zurückgemeldet. > Wenn dem einigermaßen so ist, ist jetzt die Frage, was für Kontakte sind > das. Rein mechanische oder irgend ein anderes Sensorelement? Sind es > mechanische Kontakte wäre es nämlich egal, ob du die Matrix mit 5V > ansteuerst oder mit 3.3V. Man weiß einfach zu wenig über das Gerät und > dein Link gibt dazu auch nicht viel her. Vllt ist auch der Begriff Matrix hier irreführend. Das Ding heisst einfach so beim Hersteller. Vllt versteht ihr ja was anderes unter Matrix. Soweit ich das sehen kann sind da so kleine Plättchen die durch den Druck auf ein Segment auf der Matrix dann 'geschlossen' werden. Vom Gefühl her würde ich sagen die haben einen Widerstand und deswegen geht die Spannung runter.
Das wird schon eine Tastenmatrix sein. Mach mal einen Taschenrechner oder eine Fernbedienung auf, die sehen von innen genau so aus. Es wäre aber wichtig, zu wissen, ob da wirklich nur Tasten drauf sind, oder noch andere Bauteile.
Heikooo schrieb: > Köln, Porz um genauer zu sein. Leider zu weit weg für mich :-). Vielleicht ist einer der anderen Forenteilnehmer (mit Oszilloskop) in deiner Nähe zu Hause und ist hilfsbereit. Mit einem Spannungsmesser kann man höchstens sagen, dass da etwas war, aber nicht wie viel. Heikooo schrieb: > Soweit ich das sehen kann sind da so kleine Plättchen die durch den > Druck auf ein Segment auf der Matrix dann 'geschlossen' werden. Vom > Gefühl her würde ich sagen die haben einen Widerstand und deswegen geht > die Spannung runter. Es wäre schon wichtig zu wissen, ob es Kontakte sind (auch mit ein paar hundert Ohm Übergangswiderstand) oder noch etwas ganz anderes - z.B. ein Piezo (vermutlich nicht). Auch ich vermute, dass es schon eine Matrix ist. So eine Dartscheibe hat ja 82 zu unterscheidende Trefferfelder und die kann man nur über eine Matrix mit weniger als 82 Leitungen auswerten. Allerdings: mit 16*4 komme ich nur auf 64 unterscheidbare Felder ... Sind es nicht vielleicht 14 Eingänge * 6 Ausgänge? Dabei schaltet der Prozessor nacheinander die Zeilenleitungen kurz auf HIGH (oder LOW) und misst an welcher der Spaltenleitungen etwas ankommt. Deshalb sind die Impulse sehr kurz, sie hätten aber den vollen Hub. Wenn da keine weitere Elektronik verbaut ist, dann geht das ohne Änderung auch mit 3.3V-Signalen.
HildeK schrieb: > Auch ich vermute, dass es schon eine Matrix ist. So eine Dartscheibe hat > ja 82 zu unterscheidende Trefferfelder Nein, es sind 62 (oder mit Fehlwurfbereich 63) Felder. Die beiden Teilfelder jeder Einfach-Zahl können als ein Feld behandelt werden und werden es bei den einfachen elektronischen Darts in der Regel auch.
c-hater schrieb: > Nein, es sind 62 (oder mit Fehlwurfbereich 63) Felder. Ja, da hast du wohl recht. So tief bin ich im Dart spielen nicht drin ... Dann passt das ja perfekt mit den 16*4 Leitungen.
HildeK schrieb: > Es wäre schon wichtig zu wissen, ob es Kontakte sind (auch mit ein paar > hundert Ohm Übergangswiderstand) oder noch etwas ganz anderes - z.B. ein > Piezo (vermutlich nicht). Doch einen Piezo Sensor gibt es auch noch, aber ich hab das bisher immer so verstanden das der nur für den 'Daneben-Geworfen' Bereich zuständig ist weil hinter den Elementen die keine Punkte geben (der Kreis aussen um die Scheibe) nicht mit Matrix dahinter versehen ist. Wenn ich heute nach der Arbeit zu Hause bin schicke ich Mal ein Bild rein, was die Matrix sehr nah zeigt. Vllt hilft euch das.
Heikooo schrieb: > Doch einen Piezo Sensor gibt es auch noch, Ja, den habe ich in deinem Link gesehen, aber nur einen. Und der wird wahrscheinlich extra ausgewertet; nicht über die Matrix. Heikooo schrieb: > schicke ich Mal ein Bild rein, was die Matrix sehr nah zeigt. Hoffentlich. Interessant wäre auch zu sehen, wie und was der Pfeil bedient. Könnte es sein, dass der dauerhaft Kontakt gibt, wenn er steckt? Mit der Matrixauslesung würden ja trotzdem nur Pulse ankommen. Vielleicht kannst du auch mal mit dem Ohmmeter messen, was zwischen einer der vier Adern und einer der 16 Adern feststellbar ist. Du musst halt suchen, welches Paar gerade zu dem Feld passt.
HildeK schrieb: > Heikooo schrieb: > Doch einen Piezo Sensor gibt es auch noch, > > Ja, den habe ich in deinem Link gesehen, aber nur einen. Und der wird > wahrscheinlich extra ausgewertet; nicht über die Matrix. Nein der geht alleine direkt auf die Platine. > > Heikooo schrieb: > schicke ich Mal ein Bild rein, was die Matrix sehr nah zeigt. > > Hoffentlich. Interessant wäre auch zu sehen, wie und was der Pfeil > bedient. > Könnte es sein, dass der dauerhaft Kontakt gibt, wenn er steckt? Mit der > Matrixauslesung würden ja trotzdem nur Pulse ankommen. > Vielleicht kannst du auch mal mit dem Ohmmeter messen, was zwischen > einer der vier Adern und einer der 16 Adern feststellbar ist. Du musst > halt suchen, welches Paar gerade zu dem Feld passt. Genau das habe ich ja gemacht und habe festgestellt, das wenn kein Pfeil landet die 5v die rein gehen auf der passenden ader wieder raus gehen. Trifft der Pfeil geht es kurzzeitig stark nach unten. Von dem was ich auf dem Voltmeter sehen konnte ging es von 5v auf knapp unter 1v und direkt wieder rauf. Dauerhaften Kontakt nicht, das passiert nur kurzzeitig beim Auftreffen vom Pfeil.
Heikooo schrieb: > Von dem was ich > auf dem Voltmeter sehen konnte ging es von 5v auf knapp unter 1v und > direkt wieder rauf. Ich schrieb vom Widerstand messen, nicht von der Spannung. Das hatte ich dir gestern schon erklärt, warum man mit dem Voltmeter hier nichts zuverlässiges messen kann. Dazu muss die Matrix aber von der Ansteuerung getrennt werden. Dass die Spannung nur kurz runtergeht, liegt an der Matrixansteuerung. Wahrscheinlich sieht die Matrix so aus, wie im Bild angedeutet. Es kommen zeitlich versetzte Pulse vom Controller auf die Leitungen S1...S4 und an den Leitungen R1 ... R16 kann man welche abnehmen, wenn der entsprechende Taster gedrückt ist - oder der Pfeil steckt. Der Controller weiß, welche Spalte er ansteuert und sieht an den Reihen, die dann das Signal auch haben, welche Taste gedrückt war bzw. wo der Pfeil steckt. Daran siehst du auch, dass ein (langsames) Voltmeter keine zuverlässige Aussage machen kann und selbst wenn es schnell wäre, dein Auge könnte es nicht erfassen. Es integriert einfach in der Anzeige und deshalb kommt irgendwas kleineres als die 5V heraus. (Die Reihenleitungen sind sicherlich noch mit einem Pullup auf 5V versehen, den habe ich vergessen einzuzeichnen). Unklar ist lediglich, ob der Pfeil, wenn er steckt, dauerhaft den Kontakt schließt (anzunehmen) oder eben nur kurz. Im zweiten Fall stelle ich mir eine Auswertung schwieriger vor, weil die Pulse an den Spalten dann sehr schnell kommen müssen um zuverlässig den nur kurzen Kontakt des Pfeils zu erkennen. Wahrscheinlich, es sind nur Vermutungen - weil ich nicht mehr weiß über das Teil. Man müsste es zumindest in Händen halten und noch besser: messen mit dem Oszi.
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