Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Auftragsbearbeitung Reparatur Elektronik-Gerät


von Jemand (Gast)


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Guten Abend ins Forum,
gibt es hier Leute die noch in einem Reparatur-Betrieb arbeiten, wo noch 
der Endkunde als Eigentümer des Gerätes den Rep.-Auftrag erteilt und 
dann auch bezahlt und das Gerät wieder abholt?
Also die typische Rundfunk- und Fernseh-Reparatur, gibt es so wohl 
glaube ich nicht mehr? Oder halt etwas in der Richtung was dem 
Reparateur ein wenig Fehlersuche und Eingrenzung abverlangt, aber an den 
Geräte-Eigentümer, nicht an einen Groß-Auftraggeber.
Und auch immer wieder tlws. andere oder ähnliche Geräte, nicht immer das 
gleiche vom Typ und Hersteller.
So nun zu dem eigentl. Problem: ist die spez. Fehlersuche dabei als ein 
extra Auftrag zu sehen, oder gehört das zur eigentlichen Reparatur quasi 
mit gratis dazu?
Den Grund für diese banale Frage werden ja wohl die Meisten sicher 
kennen, damals war das ein Teil der Arbeit der relativ schnell gefunden 
war, auf diskreter Bauelemente Technik in THT. Heutzutage braucht man ja 
meist erstmal das Manual zum Gerät den Schalt-Plan, dann die spez. IC 
und Bauteile, und deswegen ist die Reparatur heute auch für die 
Konsum-Geräte wie TV oder Radio fast ausgestorben, zu teuer und 
aufwändig.
Also nur der Fall wie das bis vor Kurzem da so die Regel war.
So weit wie ich mit dem Thema hier richtig bin.

von Ingo (Gast)


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Jemand schrieb:
> die typische Rundfunk- und Fernseh-Reparatur, gibt es so wohl glaube ich
> nicht mehr?

Seit min. 15 Jahren nicht mehr.

Jemand schrieb:
> immer wieder tlws. andere oder ähnliche Geräte, nicht immer das gleiche
> vom Typ und Hersteller.

Such mal nach Smartphoneklinik. Damit lässt sich genug Umsatz machen.

Jemand schrieb:
> So nun zu dem eigentl. Problem: ist die spez. Fehlersuche dabei als ein
> extra Auftrag zu sehen, oder gehört das zur eigentlichen Reparatur quasi
> mit gratis dazu?

Beim Smartphone meist 30 Euro Fehlersuche, auf die spätere Reparatur 
anrechenbar. Habe damit gute Erfahrungen gemacht.

von Jochen F. (jamesy)


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Hallo, ich arbeite praktisch exakt wie beschrieben. Allerdings ist bei 
mir die Rechnungsstellung etwas anders, da ich im eigenen Hause 
angestellt bin. Es gibt alleine im Fachbereich 37 Arbeitsgruppen, für 3 
davon bin ich im engeren Sinne zuständig, aber die meisten anderen 
kommen auch mit ihren Geräten vorbei, wenn sie ein Problem haben.
Hinzu kommt die spezifische Neuentwicklung für neue Meßaufbauten, meist 
für die 3 Arbeitsgruppen, für die ich zuständig bin.
Ich bin Angesteller an einer Uni, und daher kommt mir praktisch alles 
auf den Tisch, das geht beim 386er los, an dem halt noch eine genauso 
alte Meßelektronik hängt, manchmal mit Dongle. Dazu kommen andere 
Laborgeräte mit Defekt, das macht eine unglaubliche Bandbreite aus.
Ab und zu riskiere ich auch einen Blick in privat mitgebrachte 
"Jubelelektronik",wenn es keinen hohen Aufwand darstellt.
Zur Abrechnung: Teile stelle ich in Rechnung, wenn ich sie extra 
bestelle. Natürlich sind Sachen wie Hühnerfutter, Lötzinn usw. nicht 
dabei, das ist halt einfach vorhanden und wird von meinem Chef getragen.

Beitrag #6328396 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Zocker_57 (Gast)


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> von Konstantin Qualle (Gast)
> 05.07.2020 20:13

> Was hast Du gelernt? Legastheniker??

Und du, Dummschwätzer !

Dann solltest du Politiker werden.

von Oliver S. (oliverso)


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Ingo schrieb:
> Seit min. 15 Jahren nicht mehr.

Gibts schon noch. Der lokale Euronics hier hat z.B. eine 
Reparaturwerkstatt, die auch im eigenen Haus repariert, ausdrücklich 
u.a. auch noch Röhrenfernseher oder alte Tonbandgeräte. Die haben da 
tatsächlich Lötkolben und Messgeräte ;)

Oliver

: Bearbeitet durch User
von Jemand (Gast)


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@ Jochen F. , das was du da machst ist etwas Anderes, es geht um 
Aufträge zwischen Gewerbe-Reparatur-Betrieb und privater oder 
gewerblicher Einzel-Kunde. Nicht eine Abteilung in einer großen Firma 
mit der anderen in der selben Firma, oder was die privaten Mitarbeiter 
noch so für Probleme haben.

@ Ingo, dein Bsp. ist wieder zu anders gelagert, da geht es glaube ich 
recht flott und einfach vorwärts? Standadrfehler wie eine riesen Masse 
an vorher sicher ähnlichen Geräten mit fast den gleichen Problemen als 
Erfahrungsquelle dient?

Als anderes Bsp. dazu, wie läuft das bei euch wenn ich mit einem neueren 
Pkw oder Van in die Kfz-Vertragswerkstatt kommt und der Auftragsannahme 
einen Fehler erklärt u. die dann gleich sagen, ja da müssen wir erstmal 
das Onboard Steuergerät auslesen und dann weiter sehen, macht dann zu 
allererst mal zu dem Arbeitsschritt satte 70,- Euro, ohne dass die 
Weiteres dazu machen wollen oder vorher schon wissen.
So lief das beim letzten Mal bei mir ab, der Airbag im Lenkrad 
signalisiert im Kombi-Instrument mit der Kontroll-Leuchte einen Fehler, 
der TÜV wiegelt die Prüfung damit ab, weil das Bestandteil des HU ist, 
u. wenn das schon nicht geht machen die auch nichts Anderes mehr. Es sei 
denn man kommt nachträglich damit noch mal in der Frist und dann wird 
der Punkt gestrichen und die Plakette gibt es dann. Nur wenn die 
Fehlersuche nachträglich die Frist beim TÜV überschreitet, weil die 
Werkstätten sich eine goldene Nase dabei verdienen wollen, oder nicht 
anders können oder unfähig sind, ist Ebbe mit der Plakette. Und amn darf 
dann noch mal alles von vorn machen lassen beim TÜV.
Die Frage war aber nach den Kosten zur Fehlersuche wenn solche 
Standard-Fehler ohne Blitzeinschlag oder Wasserschaden wie Überspannung 
auftreten.
Das Kfz-Gewerbe ist da recht erfinderisch und einfallsreich, und selber 
den Fehler finden ist meist auch nicht so einfach möglich, und dann noch 
der Werkstatt einen konkreten Rep.Auftrag ohne Fehlersuche zu geben.

Da kann ich dann als Elektronik-Reparateur auch den Std.-Satz zur 
Fehlersuche bei jedem popeligen Gerät ansetzen und die Kunden zeigen mir 
dann den Vogel? Kaufmännisches und Vertrags-Recht ist halt etwas anderes 
als die reine Reparatur danach.

von Claus M. (energy)


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Oliver S. schrieb:
> Ingo schrieb:
>> Seit min. 15 Jahren nicht mehr.
>
> Gibts schon noch. Der lokale Euronics hier hat z.B. eine
> Reparaturwerkstatt, die auch im eigenen Haus repariert, ausdrücklich
> u.a. auch noch Röhrenfernseher oder alte Tonbandgeräte. Die haben da
> tatsächlich Lötkolben und Messgeräte ;)

Kann ich bestätigen, hier auch. Man zahlt für die Diagnose mit 
Kostenvoranschlag einen Festpreis, z. B. 29 Euro meine ich für nen 
Fernseher. Erfolgt dann ein Reperaturauftrag, wird das auf die Rechnung 
angerechnet.

von Jemand (Gast)


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@ Oliver S. , es geht um die Kosten zur Fehlersuche, wo sich Manche 
allein damit ne goldene Nase verdienen wollen, weil sie meistens nur 
kaufmännische Ahnung haben oder den Auftrag dann eine einen anderen DL 
gewinnbringend weiter geben wollen, weil sie selber nicht können.
Typische Bsp. sind doch die ganzen Marken-Vertrags-Werkstätten der 
Kfz-Branche, keine eigene Lackiererei mehr drinen, keine Elektronik- 
oder Steuerungs-Profis , alles nach extern aber mit den horrenden Kosten 
intern hantieren und dann Weitervergabe, auch noch so ein Thema.

von Oliver S. (oliverso)


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Jemand schrieb:
> @ Oliver S. , es geht um die Kosten zur Fehlersuche,

So isses. Und da es eben durchaus noch solche Reparaturwerkstätten gibt, 
sollte sich der TO im Rahmen der Marktanalyse für seine Geschäftsidee 
erstens informieren, wer da in seinem Umfeld schon tätig ist, und 
zweitens, wie die anderen das so machen.

Oliver

von Qwerty (Gast)


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Konstantin Qualle schrieb im Beitrag #6328396:
> Was hast Du gelernt? Legastheniker??

Knastologie!

von Jemand (Gast)


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Claus M. schrieb:
> Kann ich bestätigen, hier auch. Man zahlt für die Diagnose mit
> Kostenvoranschlag einen Festpreis, z. B. 29 Euro meine ich für nen
> Fernseher. Erfolgt dann ein Reperaturauftrag, wird das auf die Rechnung
> angerechnet.

So Standard-Geräte wie ein markenüblicher TV der nach einheitl. Regeln 
(Bauplänen und Funktiosngruppen) funktioniert und es immer die gleichen 
Fehler dabei sind, wo man sich auch über mehrere Rep.Firmen austauschen 
kann, oder es sogar dazu mal eine spez. Rep.-Plattform in Deutschland 
gab...
Aber mach das mal mit einem spez. Gerät von einem Hersteller aus Ösi- 
oder anderem Ausland wo dann noch in spez. Bereichen bestimmte 
Protokolle zur Gerät-Funktions-Prüfung am Ende nötig sind.
Wie dort in AT damals das ISDN mit dem MGA-ISDN-Netz mit zusätzlicher 
Nach- oder Durchwahl, da kann man dann ohne so einen spez. Prüfplatz 
hier in De das Gerät gar nicht komplett prüfen, das nur als Bsp.!
Reverse-Enginiering ist doch sicher auch so ein Begriff, nur wieder als 
Bsp., wann fange ich als Rep.Betrieb solch eine Aufwand an, wenn dann 
der AG meint das sind doch Basics, die muß man doch beim Hersteller 
innerhalb von ein paar Minuten geklärt haben, da ist nichts mit 
manueller Schaltungsaufnahme nötig.
Erzähl das mal den Mercedes Vertragswerkstätten, wenn da mit einem 
angeblich total unbekannten Fehler ankommst u. dann hinterher in einem 
Forum liest dass das Standardfehler sind, die schon zig mal durchgekaut 
wurden. Aber nur Dank der Schwarm-Intelligenz im I-Net in Foren wie z.B. 
hier.
Rechtsanwälte würden das Ganze wieder ganz anders sehen.
Das Thema ist aber kein so kleines?

von Jemand (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> So isses. Und da es eben durchaus noch solche Reparaturwerkstätten gibt,
> sollte sich der TO im Rahmen der Marktanalyse für seine Geschäftsidee
> erstens informieren, wer da in seinem Umfeld schon tätig ist, und
> zweitens, wie die anderen das so machen.
>
> Oliver

Echt guter Tip Du, da gibt es hier aber nichts außer wo ich mit meinem 
Pkw immer auf Granit beiße, weil die Kfz-Werkstätten alle das selbe 
Prinzip fahren. Aber wenn ich im de-weiten Angebot meine Reparatur 
anbiete, sich da jeder AG seinen Teil anders dabei denkt, und über die 
Online-Angebot den billigsten Jacob oder angebl. Fachhändler sucht, und 
dann meist auf die Nase dabei fällt, weil vllt. die RE von dem passt, 
aber das bebrauchte Profukt auf dem letzten Loch noch gerade so läuft.

von MaWin (Gast)


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Jemand schrieb:
> ie läuft das bei euch wenn ich mit einem neueren Pkw oder Van in die
> Kfz-Vertragswerkstatt kommt und der Auftragsannahme einen Fehler erklärt
> u. die dann gleich sagen, ja da müssen wir erstmal das Onboard
> Steuergerät auslesen und dann weiter sehen, macht dann zu allererst mal
> zu dem Arbeitsschritt satte 70,- Euro

Falscher Ansatz: man schildert das Problem (kommt nicht durch den TÜV 
weil Warnlampe leuchtet) und gibt dessen Behebung in Auftrag.

WIE die das dann machen, ist deren Problem. Die Endrechnung muss die 
Ursache nennen 'defektes Kabel unter dem Sitz' dafür hat der Hersteller 
einen Arbeitsaufwand '5 Punkte = 30 min' und das wird mit dem Satz der 
Werkstatt '100 EUR/Stunde' verrechnet. Ersatzteile kommen oben drauf, 
durchaus zu Wucherpreisen, aber Listenpreis.

Gar nicht erst auf Auftrag für Arbeiten einlassen, die das Problem nicht 
lösen.

Geht die Airbaglampe dann wieder an, müssen sie kostrnlos nachbessern.

von Oliver S. (oliverso)


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Jemand schrieb:
> Echt guter Tip Du, da gibt es hier aber nichts außer wo ich mit meinem
> Pkw immer auf Granit beiße, weil die Kfz-Werkstätten alle das selbe

Du solltest dich schon mal entscheiden, ob du eine KFZ-Werkstatt oder 
eine Elektronik-Reparaturwerkstatt aufmachen möchtest. Die 
Geschäftsmodelle unterscheiden sich doch etwas.

Oliver

von A. S. (Gast)


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MaWin schrieb:
> WIE die das dann machen, ist deren Problem.

Das kann ja nicht funktionieren. Entweder man bezahlt den Aufwand, oder 
die Werkstatt findet einen Weg, es sich bezahlen zu lassen, oder sie 
nehmen es erst gar nicht an bzw tauschen und tauschen. Fehlersuche will 
jeder umsonst.

von Jemand (Gast)


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MaWin schrieb:
> Falscher Ansatz: man schildert das Problem (kommt nicht durch den TÜV
> weil Warnlampe leuchtet) und gibt dessen Behebung in Auftrag.
>
> WIE die das dann machen, ist deren Problem. Die Endrechnung muss die
> Ursache nennen 'defektes Kabel unter dem Sitz' dafür hat der Hersteller
> einen Arbeitsaufwand '5 Punkte = 30 min' und das wird mit dem Satz der
> Werkstatt '100 EUR/Stunde' verrechnet. Ersatzteile kommen oben drauf,
> durchaus zu Wucherpreisen, aber Listenpreis.
>
> Gar nicht erst auf Auftrag für Arbeiten einlassen, die das Problem nicht
> lösen.
>
> Geht die Airbaglampe dann wieder an, müssen sie kostrnlos nachbessern.

MaWin, hast du das selber schon mal so durch? Ich schon mehr als 1x, 
musste dazu in das NachbarbundesLand Sachsen-Anhalt 3x mal fahren (25 
km), weil die 2x gerade das Diagnose-Gerät unterwegs im AD hatten > 
BOSCH-Dienst.
Hier am Ort alles wie du immer so schön sagst verkorkste Strukturen, 
wollen erst den reinen Fehlersuch-Auftrag haben und dann erst weiter 
sehen.
Der TÜV gab mir dazu aber einen guten Tip, der will nur dass die 
Kontoll-Lampe wie vorschriftsmäßig erstmal an, dann wieder aus und dann 
dauerhaft aus bleibt.
Könnte man auch elektronisch mit einer Schaltung nachbilden. Aber das 
war nicht das Thema.
Wegen so einer blöden Lampe im Kockpit, zu einem Teil was keine Sau echt 
braucht, in einem "Pkw" der eh nur noch knapp 100 km/h fährt, wegen 
einem anderen elektron. Problem .. gebe ich keine 200 oder mehr Euro 
mehr aus.
Das mit der Gewährleistung wegen Fehler wieder da kannste auch 
vergessen, hatte ich schon 2x mal. dann darfste das nächste Ersatzteil 
bei denen nach der gleichen Prozedur wieder kaufen, erstmal Fehlersuche, 
obwohl der schon bekannt sein müsste, die aber wieder Kohle scheffeln 
wollen, und dann den Aus- und Einbau des nächsten spez. Teiles.
Die Elektronisierung im Kfz ist nicht immer als Vorteil zu sehen!

von Jemand (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Du solltest dich schon mal entscheiden, ob du eine KFZ-Werkstatt oder
> eine Elektronik-Reparaturwerkstatt aufmachen möchtest. Die
> Geschäftsmodelle unterscheiden sich doch etwas.
>
> Oliver

Da haste aber auch wieder Recht, nur will ich nichts bei Anderen an 
deren Fzg rumschrauben. Nur wenn ich bei mir was gelöst haben will, soll 
das auch einigermaßen zvivilisiert zugehen!
Sonst steige ich wieder auf den alten Lada ohne große Elektronik um ;-).
Wo wäre da eigentlich der großartige Unterschied zwischen beiden 
Geschäftsmodellen?
Das eine ist ein verdongeltes Monopol > Kfz-Gewerbe, das andere freier 
Markt, gelle?

von Jemand (Gast)


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A. S. schrieb:
> Das kann ja nicht funktionieren. Entweder man bezahlt den Aufwand, oder
> die Werkstatt findet einen Weg, es sich bezahlen zu lassen, oder sie
> nehmen es erst gar nicht an bzw tauschen und tauschen.
Genau das ist das Problem, keinen Plan in der Werkstatt dafür aber an 
der Auftragsannahme versus Kasse.

> Fehlersuche will jeder umsonst.
Ich geh ja nicht zum türkischen Basar der nicht weiß worum es geht und 
herumprobieren muß, sondern in eine Marken-bezogene Fachwerkstatt.
Deren Methode aber wirklich nach Abzocke ohne Ahnung ausschaut.

Hatte vor ca. 5 ... 6 Jahren das Problem, dass die Licht-An-Warn-Akustik 
beim Türen-Öffen nicht mehr ging. Haben die doch 1,5 Std Fehlersuche 
dazu berechnen wollen, und dannn dass der Akustik-Geber im Amaturenbrett 
wohl defekt wäre.
Da wäre ich ohne die Spezies ja niemals von selber drauf gekommen, das 
da was nicht ginge, aber echt!
So verdienen die dort twls. ihre Kohle, die Leute für ein wenig dämlich 
erklären, und dann ewig im Lager die Ersatzteile suchen, 2x 0,25 Std., 
und das dann nach Zeit abrechnen wollen.
Kein Wunder dass die nur am Rumjammern sind und sich lauter Tricks 
einfallen lassen. Kompetenz fast gegen Null, Trickreichtum gegen max.!

von MaWin (Gast)


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Jemand schrieb:
> MaWin, hast du das selber schon mal so durch?

Natürlich. Das ist die gesetzliche Regelung zum Reparaturbetrieb. Da 
kann sich der Reparaturbetrieb gar nicht drum drücken. Er kann nur die 
Arbeit nicht annehmen "können wir nicht". Das gildet aber nicht bei 
Herstellerfachwerkstatt.

Beim Auto ist das der einzge Weg, sonst nehmen die dich aus wie eine 
Weihnachtsgans (das tun sie so auch).

Ist auch nötig, denn manch ein Reparaturbetrieb musste sich mein Auto 4 
mal vorknöpfen, weil er zu blöd war. Da muss er bei anderen das Geld 
wieder reinholen.

Bei klaren Reparaturen gehe ich anders vor, da habe ich meinen 
Autoschrauber dem ich die Teile mitbringe und er schraubt sie zum 
Studenlohn mit meiner Mithilfe dran. Wenn ich mich dabei vertue und die 
falschen Teile dabei habe, ginge das aber auf meine Kappe. Hatte ich 
aber noch nie, passte immer.

Und Kleinkram (oder langierige Suche) mach ich sowieso selber.

von Ingo (Gast)


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Jemand schrieb:
> Kein Wunder dass die nur am Rumjammern sind und sich lauter Tricks
> einfallen lassen. Kompetenz fast gegen Null, Trickreichtum gegen max.!

Was willst du eigentlich?
Privatkundengeräte zu reparieren ist zwar möglich, aber zunehmend 
aussichtsloser und für die Monteure überhaupt nicht lukrativ. Es gibt 
sogar Repaircafes, wo Hippies und Träumer kostenlose Reparaturen 
anbieten. Vertragswerkstätten für Autos sind teure Teiletauscher. Freie 
Autowerkstätten suchen gerne zum Stundensatz nach Fehlern, kann aber 
passieren, dass nach 5 Stunden noch nichts gefunden wurde, dein Risiko. 
Damit ist das Thema "Privatkundenreparatur" als Berufsausrichtung für 
die meisten höher Begabten gelutscht.

Beitrag #6328689 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Zocker_57 (Gast)


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> von Konstantin Qualle (Gast)
> 06.07.2020 04:27

> Du muß unbedingt mal im Institut für angewandte Monotonie
> vorbeischauen,

Und du in der Klapse !

Beitrag #6328756 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Axel R. (axlr)


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Ingo schrieb:
> Es gibt
> sogar Repaircafes, wo Hippies und Träumer kostenlose Reparaturen
> anbieten.

Hab ich selbst mal mitgemacht, nach 2x ganz schnell wieder bleiben 
lassen.
Da kommen wirklich Leute zehn Minuten vor Schluss, denen man an der 
Nasenspitze ansieht, dass sie überhaupt keine Bauchschmerzen damit haben 
würden, sich das defekte Teil neu zu kaufen. Ich habe dann lieber der 
Omi ihren Küchenmixer schnell heile gemacht. Die hatte sich gefreut. 
Ansonsten ging mir die Naivität der "Reparateure" tierisch auf den 
Geist.
Hippies und Tragträumer eben. Gut getroffen...

von Oliver S. (oliverso)


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Ingo schrieb:
> Privatkundengeräte zu reparieren ist zwar möglich, aber zunehmend
> aussichtsloser und für die Monteure überhaupt nicht lukrativ. Es gibt
> sogar Repaircafes, wo Hippies und Träumer kostenlose Reparaturen
> anbieten.

Leben kann man von der Reparatur halt nicht. Bei realistischen 
Stundensätzen von 60-80 Euro, die man als selbständiger Reparateur 
nehmen müsste, und Ersatzmodulpreisen im Bereich des Geräteneupreises 
von ein paar hundert Euro gibt es da kein funktionierendes 
Geschäftsmodell. Da reparieren nur Idealisten und nur Idealisten lassen 
reparieren. Die kostenlose Hilfe für Omis defekten Mixer ist dazu noch 
gute Tat.

Oliver

von Tom (Gast)


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Leben kann man von der Reparatur halt nicht

Ahja, mein ehemaliger Chef hat vor kurzem den Laden dicht gemacht aus 
Altersgründen..mit 3 Häusern und Porsche in der Garage. War RFT Meister

von Zocker_57 (Gast)


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> von Tom (Gast)
> 06.07.2020 09:12

> ..mit 3 Häusern und Porsche in der Garage.

Nur 3 Häuser ? Bischen dünn ! Auf Inbetriebnahme währe da mehr 
rausgekommen,
einschließlich AMG für die Frau.

> War RFT Meister

Wer ist RTF ? Kenne nur Stabsfeldwebel.

von Jemand (Gast)


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Zocker_57 schrieb:
>> von Tom (Gast)
>> 06.07.2020 09:12
>
>> ..mit 3 Häusern und Porsche in der Garage.
>
> Nur 3 Häuser ? Bischen dünn ! Auf Inbetriebnahme währe da mehr
> rausgekommen,
> einschließlich AMG für die Frau.
Na du schon wieder, wenn das so lukrativ wäre würden die ja wohl nicht 
laufend Leute suchen sondern durchweg nur die Unfähigen rausschmeißen.
Das gibt so eine Fa. im schwäbischen die hat sich dabei ganz schön 
verkalkuliert voriges jahr in USA und musste in Eigen-Verantwortung den 
ganzen interen Sauhgaufen neu ausrichten.

>> War RFT Meister
> Wer ist RTF ? Kenne nur Stabsfeldwebel.
Lesen und Verstehen ist auch nicht mehr so dein Ding? Was haben die dir 
nur auf der IBN zu Tun gegeben ...
RFT war wohl mal Rundfunk- u. Fernseh-Technik ? Ist heute wohl 
mehrheitlich ausgestorben, kommt ja alles über Kabel oder DSL wie 
Netflix und so Zeugs.

von Jemand (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Leben kann man von der Reparatur halt nicht. Bei realistischen
> Stundensätzen von 60-80 Euro, die man als selbständiger Reparateur
> nehmen müsste, und Ersatzmodulpreisen im Bereich des Geräteneupreises
> von ein paar hundert Euro gibt es da kein funktionierendes
> Geschäftsmodell.

> Da reparieren nur Idealisten und nur Idealisten lassen reparieren. Die
> kostenlose Hilfe für Omis defekten Mixer ist dazu noch gute Tat.
>
> Oliver
Du scheinst dich ja "gut" auszukennen, mit 60 ..80 € / Std.? Das dann 
sicher noch Netto? Dann funktioniert das aber wirklich nicht, weil zu 
Std. Löhnen, u. erst recht nicht zu diesen, gibt Keiner ne Reparatur in 
Auftrag.
Nur komisch dass sowas sogar Industrie-Firmen in Ballungs-Räumen wie 
Hamburg doch noch machen, oder eben nach Hungarya auslagern, wo auch 
wieder nur irgenwelcher halbgarer Murks bei rauskommt, weil nach einem 
1/2 Jahr die verbauten Teile (lt. CE-Konformität) wieder alles zunichte 
machen.

Zu den Idealisten, jeder fängt mal klein an, und Lernen will auch 
gelernt sein.
Es soll aber wohl auch Leute geben, die kommen schon so clever u. total 
ausgeschlafen zur Welt, denen kan man dann wohl danken dass die das 
System mit ihren horrenden Abgaben dann aufrecht halten?

von Jemand (Gast)


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Ingo schrieb:
> Jemand schrieb:
>> Kein Wunder dass die nur am Rumjammern sind und sich lauter Tricks
>> einfallen lassen. Kompetenz fast gegen Null, Trickreichtum gegen max.!
>
> Was willst du eigentlich?
Von dir wohl eher nichts ...
> Privatkundengeräte zu reparieren ist zwar möglich, aber zunehmend
> aussichtsloser und für die Monteure überhaupt nicht lukrativ.
Ach so , ja wirklich
> Es gibt sogar Repaircafes, wo Hippies und Träumer kostenlose Reparaturen
> anbieten.
Das ist also dein Kenntnisstand dazu, na dann behalt den mal lieber für 
dich?

> Vertragswerkstätten für Autos sind teure Teiletauscher. Freie
> Autowerkstätten suchen gerne zum Stundensatz nach Fehlern, kann aber
> passieren, dass nach 5 Stunden noch nichts gefunden wurde, dein Risiko.
So richtig selber kannst du glaube ich aber auch nichts, weder fachlich 
noch menschlich?

> Damit ist das Thema "Privatkundenreparatur" als Berufsausrichtung für
> die meisten höher Begabten gelutscht.
Und du zählst dich also zu den höher Begabten? ;-)

Eine Tacho-Reparatur an neuerer Kfz. kostet i.d.Regel ein 
Austausch-Tacho so um Netto-Preise ab 550,- Euro, für gebrauchte 
aufbereitete Teile, Neu gibt es die ja nicht, oder nur in neunen Pkw´s, 
nur mal so als kelieiner Wink, weil hier wohl Viele meinen man würde 
Küchengeräte oder Konsumer-Technik aufwending reparieren wollen.
Es gibt Industrie-Anlagen oder ganze Systeme wo einzelne Baugruppen 
immer wieder defekt gehen, immer die gleichen Fehler. Da lohnt sich 
natürlich für den Betreiber auch keine Reparatur, wird ne komplett neue 
Anlage hingestellt und die alte gleich verschrottet, Auf-Bau und 
Demontage sind ja auch nur Peanuts.

Ihr Bastler in eurem Kämmerlein ist echt schön dass es solche Ansichten 
wie eure gibt, da entsteht wenigstens kein wirklicher Wettbewerb mit 
euch.
Von oder zu Hause arbeiten in der Werkstatt ist ja auch sowas von total 
out, man sieht dabei ja gar nichts von der Welt.
Da frage ich mich nur wie die ganzen Klein-Teile-Versorger in der Sorte 
von Reichelt oder Pollin über ELV bis Voelkner noch ihre Geschäfte so 
aufrecht halten können? Deren Kundschaft sind dann wohl alles angehende 
junge Bastler, die noch nicht dahinter gekommen sind dass es sich nicht 
lohnt?

von Joachim B. (jar)


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Ingo schrieb:
> Jemand schrieb:
>> die typische Rundfunk- und Fernseh-Reparatur, gibt es so wohl glaube ich
>> nicht mehr?
>
> Seit min. 15 Jahren nicht mehr.

stimmt so nicht!
Es soll sie noch geben z.B.
https://iq-kruppa-ue-service-berlin.de/

aber natürlich versprochen wird oft viel.

Ich wünschte mir früher öfter Anwalt zu sein, voll Stundensätze zu 
kassieren egal ob mit oder ohne Erfolg.

Damals gab es nur Geld wenn die "Kiste" wieder lief und manchmal war 
eine Fehlersuche auch erfolglos und das hiess 1-3 Stunden für fast 
NICHTS.
Für die Kunden hatte ich immer Verständnis, wer will schon 
Technikerstunden bezahlen wenn ein Gerät praktisch nicht zu retten ist 
oder wenn nach Stunden festgestellt wurde die Reparatur ist zu teuer mit 
allen Ersatzteilen.
Wie läuft das heute in einer KFZ Vertragswerkstatt?
Teile tauschen bis der Kunde pleite ist oder aufgibt "es könnte noch das 
Steuergerät sein aber wenn wir es bestellen und es auf Ihren Wagen 
programmiert haben müssen sie es nehmen!" 2000-€

Irgendwie unbefriedend.

von Tobias (. (Gast)


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Was willste machen? Die Geräte sind so ohne Weiteres nicht zu 
reparieren. Sobald ein Microcontroller drin ist, braucht es Software und 
von Chips ganz zu schweigen. Also werden Baugruppen getauscht. Das 
Garantierecht tut sein Übriges!

von Joachim B. (jar)


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Tobias N. schrieb:
> Was willste machen? Die Geräte sind so ohne Weiteres nicht zu
> reparieren.

wen fragst du?

bevor man 2000,-€ für ein Steuergerät probehalber ausgibt kann ein guter 
Techniker erst mal Lötstellen und Dichtheit prüfen!
Vielleicht hat sich auch nur eine TVS Diode verabschiedet durch einen 
Überspannungfehler!
Oft sind es Sichtfehler und nicht immer ist es der µC oder das Programm.
Mittlerweile werden sogar Steuergeräte repariert und müssen nicht immer 
für 2000,-€ ausgetauscht werden und wer sie auf den PKW anpassen kann 
sollte sie auch wieder resetten können wenn es das dann doch nicht war!
Das wird aber nicht mal versucht, der Kunde zahlt ja oder man verkauft 
lieber ein anderes Auto, macht weniger Arbeit bei mehr Ertrag.

Dabei kann sich Reparatur auch für die Werkstatt lohnen weil mehr 
Wertschöpfung im eigenen Haus erfolgt!

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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Jemand schrieb:
> Du scheinst dich ja "gut" auszukennen, mit 60 ..80 € / Std.? Das dann
> sicher noch Netto? Dann funktioniert das aber wirklich nicht, weil zu
> Std. Löhnen, u. erst recht nicht zu diesen, gibt Keiner ne Reparatur in
> Auftrag.

Was genau hast du nicht verstanden?

Oliver S. schrieb:
> gibt es da kein funktionierendes
> Geschäftsmodell.

Oliver

von M. K. (Gast)


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Jemand schrieb:
> junge Bastler, die noch nicht dahinter gekommen sind dass es sich nicht
> lohnt?

Haha, lustig.
Immer wenn hier jemand sagt das sich das nicht lohnt, hagelt es Minus 
und den Hinweis das Hobby sich nicht lohnen muss.

Du kannst ja gerne als Selbstständiger für 8,5€ pro Stunde arbeiten und 
davon alle Deine Kosten tragen.
Was soll ich denn mit meinem Stundenlohn an einem Gerät Reparieren für 
das ich keine Schaltpläne bekomme, wenn das Dingens bei Amazon neu 
gerade mal 100€ kostet?
20€ Teile und nach einer Stunde laufen wir aus dem Restwert raus.
Da habe ich mir aber gerade mal einen Überblick verschafft.

Natürlich repariere ich sehr gerne alles, hänge mich da rein, mache 
Reverse Engineering und suche Ersatz für nicht verfügbare Teile.
Da muss aber jemand schon sehr verzweifelt sein damit sich das lohnt.
Wenn das mein Gerät ist brauche ich die Stunden nicht zu zählen.
Wenn ich aber in der gleichen Zeit mehr verdiene als das Gerät kostet, 
werfe ich das weg statt zu reparieren.
Ich habe ja schliesslich auch noch anderes zu tun im Leben.
Für irgendjemanden der das braucht will ich dann auch anständig bezahlt 
werden, wie jeder andere auch der sich durch die Androhung einer 
Bezahlung zur Arbeit zwingen lässt.

von Lotta  . (mercedes)


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@freaks,

streitet euch nicht.
Ein Auto ist hochpreisig. da lohnt sich Reparatur noch.
Ein Fernseher, der ja inzwischen keiner mehr ist, sondern
ein Computer mit angrflanschten Tuner kostet 400-100 EUR.

Reparatur von Consumergeräten lohnt nicht mehr.
Auch für CB oder Amateurfunk ist kein Platz mehr. :-((

@Jemand:
Du wirst für nen Neubeginn kene Chance haben.
Leider sind die Zeiten von Herrn Kappelmeyer oder
Diefenbach, sie dem Handwerk "Goldenen Boden"
gegeben haben vorbei.
China macht alles platt. :-(

Es ist schon bezeichnend, wie ein "kommunistisches"
Land inzwischen die sogenannte "Freie Welt" im Griff hat.
So ist es halt, wenn keiner aufpaßt und der Maximalprofit
alles bestimmt.


mfg

von Jemand (Gast)


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~Mercedes~  . schrieb:
> @freaks,
> streitet euch nicht.
> Ein Auto ist hochpreisig. da lohnt sich Reparatur noch.
Witz komm raus du bist umzingelt, Kfz-Reparatur ist ja auch ein ganz 
weites Feld, Bremsen und Auspuff kann ich leicht selber, am Motor oder 
Elektronik wird es schon schwerer, habe ich aber auch schon alles selber 
gemacht, nur an Airbag und Sicherheits-/Diebstahl-Systemen kommt man 
ohne Konnektion zum Hersteller nicht weiter.
Aber wieviele Kfz werden wegen Reparatur zu teuer einfach verschrottet, 
oder zum Zerlegen gebracht. Und dort wird dann damit wieder Kohle 
gemacht, alles Brauchbare raus, Motor Getriebe Achsen Fahrwerk Türen 
Hauben Klappen, für die Leute die sparsam reparieren wollen, 
Unfallschäden wieder herrichten oder preiswert TÜV-tauglich machen.

> Ein Fernseher, der ja inzwischen keiner mehr ist, sondern ein Computer
> mit angrflanschten Tuner kostet 400-100 EUR.
Mit welcher einfachen Diagonale bitte? Da kenn ich Leute die geben dafür 
ein Vermögen, also so um die über 1 tsnd Euro immer aus, da hat man aber 
auch ein Bild u. Ton (Ambilight) wie im Kino, nicht nur von der Fläche.
Hier im Forum gibt es genug Threads zur Reparatur von solchen Geräten, 
u. wenn es nur die ewig gleichen Probleme mit den Netzteilen sind.

> Reparatur von Consumergeräten lohnt nicht mehr.
von Billigramsch ist hier ja auch nicht die Rede.
> Auch für CB oder Amateurfunk ist kein Platz mehr. :-((
die Leute sollten das ja noch einigermaßen selber können?

> @Jemand:
> Du wirst für nen Neubeginn kene Chance haben.
> Leider sind die Zeiten von Herrn Kappelmeyer oder Diefenbach, sie dem
> Handwerk "Goldenen Boden" gegeben haben vorbei.
> China macht alles platt. :-(
Bei uns hier um die Ecke läuft im Radio der Werbesolgan einer 
Kfz-Opel-Werkstatt > XYZ hat güldenen Boden, und ein Techniker von dort 
wohnt bei mir in der Nachbarschaft im eigenen Haus auf eigenenm Grund. 
Der fährt aber auch keinen Porsche oder Mercedes sondern einen Smart, 
ich würde an seiner Stelle mit dem Rad fahren, die ca. 2 km. Kommt auch 
der Gesundheit zu Gute.

> Es ist schon bezeichnend, wie ein "kommunistisches" Land inzwischen die
> sogenannte "Freie Welt" im Griff hat.
> So ist es halt, wenn keiner aufpaßt und der Maximalprofit alles bestimmt.
> mfg
Das billige Zeugs aus China kauft doch nur der unwissende anspruchslose 
Pöbel, und dann jedes Jahr aufs neue. Wer billig kauft kauft mehrfach, 
Manche lernen es aber auch nie.
Die Müllberge wachsen die Ressourcen werden immer weniger, das Problem 
ist doch nur der Stumpfsinn der ganzen ungebildeten Konsumer-Leuts.

von Jemand (Gast)


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M. K. schrieb:
> Haha, lustig.
> Immer wenn hier jemand sagt das sich das nicht lohnt, hagelt es Minus
> und den Hinweis das Hobby sich nicht lohnen muss.
Hier geht es ja auch nicht ums Hobby sondern um Geschäfte ...

> Du kannst ja gerne als Selbstständiger für 8,5€ pro Stunde arbeiten und
> davon alle Deine Kosten tragen.
Wenn du von der Technik keinen Plan hast und nicht kaufmännisch 
kalkulieren kannst, dann such dir einen Job als Angestellter, da 
bekommste aber Leistungsdruck und wenn nichts an Leistung kommt die rote 
Karte > siehe Sömmerda! Also Loser und Traumtänzer braucht die 
Wirtschaft nur als Konsumenten.

> Was soll ich denn mit meinem Stundenlohn an einem Gerät Reparieren für
> das ich keine Schaltpläne bekomme, wenn das Dingens bei Amazon neu
> gerade mal 100€ kostet?
Wenn du schon einen Schaltplan brauchst biste schon nur Bastler, oder 
denkste der verrät dir was an dem Gerät kaputt ist!
> 20€ Teile und nach einer Stunde laufen wir aus dem Restwert raus.
> Da habe ich mir aber gerade mal einen Überblick verschafft.
Wenn du mal ehrlich bist, wirste wohl einsehen dass du dafür nicht 
geschaffen bist? Mit deiner reinen Mathematik bekommste so jedenfalls 
keine Kohle rein.

> Natürlich repariere ich sehr gerne alles, hänge mich da rein, mache
> Reverse Engineering und suche Ersatz für nicht verfügbare Teile.
> Da muss aber jemand schon sehr verzweifelt sein damit sich das lohnt.
Weil du dich in jedes Thema / Gerät neu einarbeiten musst? Das macht man 
doch aber gar nicht! Und mit Erpressunmg bekommste auch keine Kunden zu 
mehr Kohle als Lohn überredet, eher das Gegenteil.

> Wenn das mein Gerät ist brauche ich die Stunden nicht zu zählen.
Ach so, für dich selber ist das Wurscht?

> Wenn ich aber in der gleichen Zeit mehr verdiene als das Gerät kostet,
> werfe ich das weg statt zu reparieren.
Wieviele Jahre bisten du zur Schule gegangen, was hast du dabei bitte 
verdient? Gelernt haste dabei auch nicht sonderlich viel! Aber echt!

> Ich habe ja schliesslich auch noch anderes zu tun im Leben.
Ja hier schreiben ohne wirklichen Tiefsinn, deine paar banalen Fakten 
kennt ja schon jeder 15 Jährige, das ist leider nur besseres 
Grundschulwissen.

> Für irgendjemanden der das braucht will ich dann auch anständig bezahlt
> werden, wie jeder andere auch der sich durch die Androhung einer
> Bezahlung zur Arbeit zwingen lässt.
Dich würde ich nicht anstellen oder dir Aufträge geben, für sowas was du 
da von dir lässt willst du mit wenig Aufwand reich werden, oder gut 
leben davon?
Versuchs dann mal als Kaufmann, da musste aber auch investieren und 
nicht ohne Einsatz nur Ernten!

von Bürovorsteher (Gast)


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Zitat Jemand aus dem vorhergehenden Beitrag von 16.59 Uhr:
> Wenn du schon einen Schaltplan brauchst biste schon nur Bastler, oder
> denkste der verrät dir was an dem Gerät kaputt ist!

Zitat Jemand aus dem Eröffnungsbeitrag:
> Heutzutage braucht man ja
> meist erstmal das Manual zum Gerät den Schalt-Plan, dann die spez. IC
> und Bauteile, und deswegen ist die Reparatur heute auch für die
> Konsum-Geräte wie TV oder Radio fast ausgestorben, zu teuer und
> aufwändig.

Kannst du dich bitte mal zu einer konsistenten Meinung durchringen? Aber 
das war ja eigentlich noch nie deine Stärke.

von Oliver S. (oliverso)


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Jemand schrieb:
> Aber wieviele Kfz werden wegen Reparatur zu teuer einfach verschrottet,
> oder zum Zerlegen gebracht.

Kaum welche. Das Durchschnittsalter der KFZ in D liegt bei über 10 
JahreN. Und was hier nicht sinnvoll repariert werden kann, findet immer 
noch Abnehmer weiter östlich.

Oliver

von Jemand (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:
> Kannst du dich bitte mal zu einer konsistenten Meinung durchringen? Aber
> das war ja eigentlich noch nie deine Stärke.

Zitat Jemand aus dem vorhergehenden Beitrag von 16.59 Uhr:
> Wenn du schon einen Schaltplan brauchst biste schon nur Bastler, oder
> denkste der verrät dir was an dem Gerät kaputt ist!

Zitat Jemand aus dem Eröffnungsbeitrag:
> Heutzutage braucht man ja
> meist erstmal das Manual zum Gerät den Schalt-Plan, dann die spez. IC
> und Bauteile, und deswegen ist die Reparatur heute auch für die
> Konsum-Geräte wie TV oder Radio fast ausgestorben, zu teuer und
> aufwändig.

Es war noch nicht mal 20 Uhr, und du schon wieder total nervlich am 
Boden?
Aus 2 Sachverhalten dann einen machen ist so deine Stärke, nech?
Und das mit dem richtigen Zitieren schaffste auch noch nicht? Na dann 
leg dich wieder hin, wäre echt zwecklos dir das näher zu erklären.
Bist du nicht reiner Auftragsfertiger mit Stk.Zahlen, oder neuerdings 
auch schon in der Reparatur unterwegs?

Mit der heute für die Reparatur, nicht für den Erfolg durch Zufall, 
nötigen BE  reichen eigentlich die Online-Info-Quellen zu den verbauten 
IC´s den fähigen Leuts völlig aus.
Das Hühnerfutter drumherum steht auch in den Applikations-Bsp. mit drin 
.. nun kapiert?
Aber vllt. versuchste dich mal selber in der Thematik, dann kommste 
vllt. auch drauf?

von Bürovorsteher (Gast)


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> Das Hühnerfutter drumherum steht auch in den Applikations-Bsp. mit drin
> .. nun kapiert?

Oh Scheiße Mann, das ist ja völlig an mir vorbeigegangen.
Von dir kann man ja echt noch eine ganze Menge lernen, Hut ab!
Tolle Hirsche laufen hier herum!

von M. K. (Gast)


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Jemand schrieb:
> Aber vllt. versuchste dich mal selber in der Thematik,

Ein Ratschlag den man Dir auf jeden Fall ans Herz legen kann.
Du trollst doch nur anungsfrei rum.

So ein Brüller:
Du nimmt ein Dir unbekanntes Gerät und ohne Dich einzuarbeiten, ohne 
Schaltplan, ohne Reverse Engineering und Die geister Deiner Urahnen 
flüstern Dir einfach zu was daran defekt ist.

Du bist ein Dummschwätzer, mehr nicht.

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