Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Inventur und Suche von Heim Elektronik-Teilen


von Robert (Gast)


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Hallo,

ich habe über Zeit viele hundert Teile aus China bestellt, diese immer 
wieder schön in Boxen sortiert und erstmal samt Name, link zu Ali, 
Schublade, Reihe und Spalte in Plastikbox, verfügbare Stückanzahl im 
Excel dokumentiert.

Dabei sind verschiedene Excel Tabs wie 3dDruckerTeile, SMD, Powermodule, 
etc. entstanden.

Die Teile sind grundsätzlich über Excelsuche zu finden, ich sehe aber 
bereits Grenzen dieser Lösung. Multi-Grupierung, ID Vergabe und 
automatische Suche über Barcode/2D Code auf einem Item um es zu finden 
und wieder einsortieren ist nicht optimal.

Kennt Ihr einen Program, wo man Inventur, samt id(auto), Name, link, 
Beschreibung, Bild, Platzierung, Umplazierung, Kategorien, Gruppen, 
Volltextsuche, etc. erfassen kann?

Wie verwaltet Ihr Eure Teile?

von Der lustige Peter (Gast)


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Das gleiche Problem gibt es mit Schallplatten.

von Karl B. (gustav)


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Hi,
früher mal mit Access-Datenbank gearbeitet.
Datenbankeingabe in Tabellenansicht.
Darstellung in Formularansicht.
Profi Software dem Logistic-Modul von SAP.
Man kann maßschneidern.
Problem:
Wenn der Datenzugriff von mehreren Personen simultan möglich sein soll, 
müssen die Datenbanken "sharable" sein.
Bei Access gibts Probs. Sonst:
Anruf beim Kollegen, "äähm geh mal bitte aus der Datenbank raus, damit 
ich die Stückzahl updaten kann."
Passiert bei SAP zum Beispiel nicht.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Martin V. (oldmax)


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Hi
Ja, ich kenne ein Programm, heißt Visuall Basic. Wie es gemacht wird, 
also eine Anleitung, wie man sich eine Datenbankk erstellt, habe ich 
hier
https://www.makerconnect.de/media/user/oldmax/PC%20und%20Mikrocontroller%20Teil%201%20und%202%20Stand%2026.07.2019.pdf
beschrieben. Neben ein paar anderen Sachen, aber ich bin mir sicher, du 
kannst dir damit eine Verwaltung nach deinem Geschmack einrichten.
Gruß oldmax

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Ach ja, ich vergaß, evtl. kannst du deine Excell-Daten auch übernehmen.
Gruß oldmax

von Teo D. (teoderix)


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von Günni (Gast)


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Profis bauen für solche Aufgaben (Lagerhaltung u.ä.)eine Datenbank auf. 
Microsoft lieferte früher gern das "WORKS" Datenbankprogramm mit ??? 
aus, bei dem auch ein ähnliches Beispiel mitgeliefert wurde. Bei mir 
flogen die CDs gleich in die Ecke, weil ich damals schon mit einer 
"richtigen" SQL-Datenbank arbeitete. Später habe ich dann mit ACCESS 
Datenbanken (mehr Datenbänkchen) programmiert. Die Bedienoberflächen und 
Sortiermöglichkeiten ist der große Vorteil von Datenbanken gegenüber 
Excel.

von Cyblord -. (cyblord)


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Günni schrieb:
> Profis bauen für solche Aufgaben (Lagerhaltung u.ä.)eine Datenbank auf.

Sicher nicht. Profis kaufen da was fertiges und frickeln nicht selber ne 
Datenbank.
Ich würde heute nur noch was Web gestütztes machen/kaufen. Lokale 
Anwendung und lokale Datenbank wäre mir zu doof.

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


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Will doch ein fertiges Programm haben.
Frage nach Zugriffszeiten.
Auch ein SAP Report kann unter besonderen Umständen eine halbe Stunde 
und länger dauern.
Wenn die Datenbanken voluminös werden.
Datenbankmachen ist nicht so problematisch, nur mit der Zeit wird es 
immer unübersichtlicher und "langsamer".
Wie gesagt, es ist für mich als Priorität weniger der tägliche Umgang 
damit, sondern eher die Frage der Datebankpflege. Und wie das am 
einfachsten geht.
Besser ist es, auch noch Untergruppen zu programmieren,
z. B. nach häufig gebrauchten Teilen und Ladenhütern.
Letztere werden regelmäßig in ein Zip-File ausgelagert.

ciao
gustav

von Cyblord -. (cyblord)


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Karl B. schrieb:
> Letztere werden regelmäßig in ein Zip-File ausgelagert.

Wozu?

von Karl B. (gustav)


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Cyblord -. schrieb:
> Wozu?
Hi,
Hast Du schon mal mit 5 MB Access-Datenbank gearbeitet?
Da war nämlich bei mir die Grenze.
Alles was nicht "unbedingt aktuell" sein musste, wurde ausgelagert.
Dazu wird natürlich etwas in die Datenbank an Menüpunkt 
reinprogrammiert, womit dann der Zugriff auf das "komprimierte" (muss 
nicht zip sein) erfolgt.
Access ist glaube ich auch mit Net Framework oder heute Visual Basic 
aufgebaut. Gehört leider nicht mehr zum Standard Office-Paket von MS.

ciao
gustav

von Cyblord -. (cyblord)


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Karl B. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Wozu?
> Hi,
> Hast Du schon mal mit 5 MB Access-Datenbank gearbeitet?
> Da war nämlich bei mir die Grenze.
> Alles was nicht "unbedingt aktuell" sein musste, wurde ausgelagert.
> Dazu wird natürlich etwas in die Datenbank an Menüpunkt
> reinprogrammiert, womit dann der Zugriff auf das "komprimierte" (muss
> nicht zip sein) erfolgt.
> Access ist glaube ich auch mit Net Framework oder heute Visual Basic
> aufgebaut. Gehört leider nicht mehr zum Standard Office-Paket von MS.
>
> ciao
> gustav

Dann machst du was extrem falsch. Datenbanken sind dafür gemacht schnell 
mit großen Datenmengen zu arbeiten. Auch Access kann das natürlich.

von Günni (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Sicher nicht. Profis kaufen da was fertiges und frickeln nicht selber ne
> Datenbank.

Geht nicht so einfach. Selbst SAP muss auf die speziellen Anforderungen 
des jeweiligen Kunden angepasst werden. Etwas Fertiges, das universell 
für alle Anwendungen passt, gibt es nicht. Da muss man schon selbst 
etwas machen oder einen Profi anheuern, der die Anpassung durchführt.

von Cyblord -. (cyblord)


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Günni schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Sicher nicht. Profis kaufen da was fertiges und frickeln nicht selber ne
>> Datenbank.
>
> Geht nicht so einfach. Selbst SAP muss auf die speziellen Anforderungen
> des jeweiligen Kunden angepasst werden. Etwas Fertiges, das universell
> für alle Anwendungen passt, gibt es nicht. Da muss man schon selbst
> etwas machen oder einen Profi anheuern, der die Anpassung durchführt.

Der Anwendungsfall ist aber nicht speziell: Eine Verwaltung für 
Bauteile. Das ist absoluter Standard. Es gibt dann meist verschiedene 
Module die man kombinieren kann, z.B. Interfaces an bestehende ERP oder 
Versandsysteme. Oder an Bezahlsysteme.

von Karl B. (gustav)


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Cyblord -. schrieb:
> Auch Access kann das natürlich.

Hi, natürlich.
Sicher hat das was mit der damaligen Rechnerperformance zu tun, als ich 
noch mit Access arbeitete.
Die heutigen Office-Lösungen sind schon ganz anders gestrickt, was 
"Speicher" angeht. Stichwort Cloud. etc.

ciao
gustav

von Max K. (Gast)


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Part-DB wäre eine Möglichkeit 
(https://github.com/Part-DB/Part-DB-symfony). Ist Open source, ist 
webbasiert und sollte für die allermeisten Anwendungsfälle ausreichen.
Gibt auch schon einen Foren Thread dazu: 
Beitrag "[WIP] Lagerverwaltung Part-DB 1.0"

Demo gibts hier: https://part-db.herokuapp.com/en/

von Cyblord -. (cyblord)


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Karl B. schrieb:

> Hi, natürlich.
> Sicher hat das was mit der damaligen Rechnerperformance zu tun, als ich
> noch mit Access arbeitete.

Ja möglich. Ein massiver Perfomanceverlust bei einer 5MB Datenkbank 
deutet auf mehr Probleme hin als ein schwachbrüstiger Rechner. Der muss 
schon sehr an seiner Grenze gewesen sein.

> Die heutigen Office-Lösungen sind schon ganz anders gestrickt, was
> "Speicher" angeht. Stichwort Cloud. etc.

Das hat mit der Clound wenig zu tun. Du kannst lokale Datenbanken mit 
vielen hundert MB auf einem normalen PC haben und (je nach Abfrage 
natürlich) keine großen Wartezeiten bei  Abfragen bemerken. Denn dafür 
nutzt du ja eine Datenbank. Wenn die bei ein paar MB zicken würde, 
könntest du deine Daten auch in einer Textdatei abspeichern und jedesmal 
dein Programm da drin rumsuchen lassen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Robert schrieb:
> Wie verwaltet Ihr Eure Teile?

Ich habe nur kleine Teile.
Daher reichen die kleinen Schubladenkästen

Und sonst in einem Unterordner von "stuff"

von Karl B. (gustav)


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Cyblord -. schrieb:
> Ja möglich. Ein massiver Perfomanceverlust bei einer 5MB Datenkbank
> deutet auf mehr Probleme hin als ein schwachbrüstiger Rechner.

Eben auch auf die mangelhafte "Sharable-Funktion."
"Cloud" soll das ja "easy" lösen. Jedenfalls kein extra aufgesetztes
Client-(Zentral)Server-Modell via LAN, wie man das früher so machte.

ciao
gustav

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Ok, ich bin nun nicht der Datenbankspezialist, habe aber schon einige 
Programme unter Delphi und VB geschrieben, die eine SQL-Datenbank 
nutzen. Natürlich auch mit großen Datenmengen. Auch Excell ist soweit 
ich weiß, mit einer SQL-Abfrage in der Lage, Daten rauszurücken. Und 
eines habe ich immer gehaßt, Wartezeiten auf Ergebnisse. Also hab ich 
solange Wege gesucht, bis die Antwort auf eine Anfrage akzeptabel war. 
Wenn ich mal so zurückdenke, war dies bei SQL-Abfragen eigentlich nie 
ein Thema. Aber ist auch schon ein Weilchen her.
Gruß oldmax

von Cyblord -. (cyblord)


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Martin V. schrieb:
> Wenn ich mal so zurückdenke, war dies bei SQL-Abfragen eigentlich nie
> ein Thema. Aber ist auch schon ein Weilchen her.

Weil eine Datenbank normalerweise einen aufwändigen Optimierer für 
Anfragen mitbringt. Man muss sich bei der SQL Abfrage nicht selbst um 
eine gute Performance kümmern.

von Gerald K. (geku)


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Karl B. schrieb:
> z. B. nach häufig gebrauchten Teilen und Ladenhütern.
> Letztere werden regelmäßig in ein Zip-File ausgelagert.

Genau das sind die Teile die man nachkauft.
Da kann man sie gleich entsorgen.

von TR.OLL (Gast)


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von Martin V. (oldmax)


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Hi
Also, ich hab bei mir eine kostenlose Version von VB laufen. Lediglich 
registrieren mußte ich mich, um sie legal nutzen zu können und natürlich 
rein privat und nicht gewerblich. Da ist die SQL Datenbank dabei. Steht 
auch alles im empfohlenen Buch.
Gruß oldmax

von Robert (Gast)


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Danke erstmal für Eure Antworten.
Ich kenne diverse Datenbanken (SQL und noSQL) und programmiere in vielen 
Programmiersprachen. Ich habe es erstmal Aufgrund von Zeitmangel im 
Excel verwaltet. Da es jetzt langsam unübersichtlich ist, suche ich 
eigentlich ein Fertiglösung. Auch wenn ich in der Lage wäre ein 
Program/Skript/Makro selber zu entwickeln, weiss ich aus eigener 
Erfahrung, dass es nicht in einem Tag gemacht ist, sondern man da immer 
wieder was einbaut, verbesserrt und letzendlich zum Schluss viele Tage 
verbratten hat, um zum Schluss festzustellen, dass es bereits ähnliche 
und getestete Produkte existieren :-)

Danke für die Hinweise:
- EleLa: kenne ich nicht, sieht aber vielversprechend aus
- SAP Report: alleine wegen SAP nicht :-) Wahrscheinlich 
überdimensioniert , kompliziert und zu teuer für private nutzung
- PartDB: schaue ich mir genauer ab
- PartKeepr: schaue ich mit genauer ab

Eigentlich habe ich keine spezielle Wünsche und es kann gut sein, dass 
einer von der Standardlösungen (open source, freeware) da ausreichen.

Extrawünsche (not must) wären:
- Zugriff webbasiert oder entferntes Zugriff auf DB über eine App-GUI
- Ich kann ein Katalog (nicht alles) mit anderen Nutzer (Bastelfreunde, 
Nachbarn, etc) teilen, so jeder seine Teile verwaltet und wir uns auch 
über Bestand austauschen können.

von Stefan F. (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Hast Du schon mal mit 5 MB Access-Datenbank gearbeitet?
> Da war nämlich bei mir die Grenze.

Ich hatte schon wesentlich größere verwendet. Trotzdem stimme ich der 
Aussage zu, das man mit MS-Access ganz schnell an Grenzen stößt. Wenn du 
so wie ich jahrelang mit Access gearbeitet hast, weil du nichts anderes 
kanntest, kann ein Wechsel zu MariaDB (oder irgendeiner anderen 
"richtigen" SQL Datenbank) angenehme Überraschungen bringen.

Also lieber eine "richtige" SQL Datenbank benutzen und ein Frontend dazu 
basteln. Mit PHP geht das auch ganz schnell.

von resi (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:

> Also lieber eine "richtige" SQL Datenbank benutzen und ein Frontend dazu
> basteln. Mit PHP geht das auch ganz schnell.

text/plain csv; AWK,Grep,Sed.

http://freesoftwaremagazine.com/articles/look_mum_no_database_thanks_to_awk/

von Stefan F. (Gast)


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resi schrieb:
> http://freesoftwaremagazine.com/articles/look_mum_no_database_thanks_to_awk/

Ja, awk ist eigenartig aber manchmal sehr nützlich. Ich nutze es gerne 
in Shell Scripten, um Daten aus Textdateien heraus zu ziehen.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Robert schrieb:
> Danke für die Hinweise:
> - EleLa: kenne ich nicht, sieht aber vielversprechend aus
> - SAP Report: alleine wegen SAP nicht :-) Wahrscheinlich
> überdimensioniert , kompliziert und zu teuer für private nutzung
> - PartDB: schaue ich mir genauer ab
> - PartKeepr: schaue ich mit genauer ab

Ich würde Dir auch Part-DB empfehlen. Das läuft über den Browser und hat 
eigentlich alles, was man für eine Lagerverwaltung benötigt. Benötigt 
wird nur das übliche Apache-MySQL-PHP-System.

Hier läuft im Moment noch die 0.5, aber die neue 1.0 sieht im Test 
vielversprechend aus.

Nachdem ich erst EleLa hatte, gefällt uns Part-DB von der 
Übersichtlichkeit usw. besser.

Mittlerweile sind hier im Unternehmen nicht nur die elektronischen 
Bauelemente eingepflegt, sondern auch sämtliche mechanischen Komponenten 
(Schrauben, Pneumatik, Hydraulik, Halbzeuge usw.). Dank 
Browseroberfläche können wir sowohl im Büro als auch in der 
Produktionshalle problemlos darauf zugreifen. Ich sehe auch kein Problem 
darin, eine CD/Plattensammlung dort einzupflegen.

Bei mittlerweile vielen tausend Teilen bemerke ich keine nennenswertsen 
Performance-Einbußen.

> Eigentlich habe ich keine spezielle Wünsche und es kann gut sein, dass
> einer von der Standardlösungen (open source, freeware) da ausreichen.

Das erfüllt Part-DB.

> Extrawünsche (not must) wären:
> - Zugriff webbasiert oder entferntes Zugriff auf DB über eine App-GUI

Wird auch erfüllt :-)

> - Ich kann ein Katalog (nicht alles) mit anderen Nutzer (Bastelfreunde,
> Nachbarn, etc) teilen, so jeder seine Teile verwaltet und wir uns auch
> über Bestand austauschen können.

Auch das geht - Du hast bei Part-DB eine Gruppen-/Nutzerverwaltung mit 
Rechtevergabe.

Der aktuelle Autor (Jan) schreibt und liest hier eifrig mit und ist 
offen für Wünsche:

Beitrag "Lagerverwaltung Part-DB V0.5.x"

Beitrag "[WIP] Lagerverwaltung Part-DB 1.0"

Bei solchen Angeboten würde ich wirklich nicht damit beginnen, selbst 
zu programmieren - bzw. wenn, dann bei einem bestehenden Projekt 
mitmachen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Udo S. (urschmitt)


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Karl B. schrieb:
> Access-Datenbank

Schönes Beispiel eines Oxymorons

SCNR

von Cyblord -. (cyblord)


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Udo S. schrieb:
> Karl B. schrieb:
>> Access-Datenbank
>
> Schönes Beispiel eines Oxymorons

Man könnte jetzt Klugscheißen und sagen, dass Access das Gesamtpaket, 
also die gesamte Anwendung, darstellt aber diese Anwendung lediglich die 
MS Jet Datenbank Engine verwendet. Damit wäre "Access-Datenbank" 
lediglich eine Umschreibung für Diese.

Aber wer würde Klugscheißen?

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Chris D. schrieb:
>> - Ich kann ein Katalog (nicht alles) mit anderen Nutzer (Bastelfreunde,
>> Nachbarn, etc) teilen, so jeder seine Teile verwaltet und wir uns auch
>> über Bestand austauschen können.
>
> Auch das geht - Du hast bei Part-DB eine Gruppen-/Nutzerverwaltung mit
> Rechtevergabe.

Ich habe gerade nochmal nachgeschaut - bei der 0.5 geht es leider nicht, 
dass  bestimmte Kategorien nur von einzelnen Nutzern verwaltet werden 
können. Die Rechte beziehen sich immer auf die komplette Datenbank.

Hier ist das kein Problem, weil wir beide eh nur zwei Nutzer 
(admin/anonymous) benötigen.

Jeder Deiner Nachbarn könnte aber seine eigene Part-DB anlegen (bzw. Du 
für sie) und dort dann Admin sein, während alle anderen nur lesend 
darauf zugreifen können. Das geht natürlich.

Wie es bei der 1.0 ist (bzw. sein wird), ist mir im Moment nicht bekannt 
- da fragst Du am besten Jan :-)

von Miro V. (miro_v)


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Könnte man für ein solches Problem nicht einfach eine Software für 
Warenwirtschaft "missbrauchen"?

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Miro V. schrieb:
> Könnte man für ein solches Problem nicht einfach eine Software für
> Warenwirtschaft "missbrauchen"?

Im Prinzip ist Part-DB so eine.

Du hast Lagerorte, Bauteile, Kategorien, Preise, Bestände, kannst 
Etiketten drucken, verwendete Teile ausbuchen usw.

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