Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Impedanz Gleichungen


von HolgeMo (Gast)


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Hallo.
Da ich gerade schon eine Frage zur Impedanz gelesen habe und das ganze 
schnell beantwortet werden konnte hab ich auch noch eine.
Ich soll eine Impedanz für die Reihenschaltung von R und C aufstellen. 
Keine schwere Aufgabe ist in 2 Sekunden gemacht. Jetzt sollen aber noch 
2 Gleichungen für diese Impedanz aufgestellt werden die sich auf die 
Grenzfälle sehr niedriger und sehr hoher Frequenzen bezieht. Aber wieso 
bzw. wie verändert sich die Gleichung wenn die Frequenz hoch oder 
niedrig sind?

Hier nochmal der Wortlaut der Aufgabe:
Ein idealer Kondensator und ein idealer Widerstand werden in Reihe 
geschalten. Geben sie die Gleichungen für die Impedanz, allgemein und 
für die Grenzfälle sehr hoher und niedriger Frequenzen an.

Vielleicht kann auch mir jemand helfen.

Viele Grüße

von Blitzgescheit (Gast)


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0 oder jot omega

von HolgeMo (Gast)


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Wie meinst du das? Versteh die Antwort nicht so wirklich.

von Achim M. (minifloat)


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HolgeMo schrieb:
> Reihenschaltung von R und C aufstellen

Xser = R + 1/(jwC)

w = 2πf

Was passiert mit dem Kondensator-Anteil wenn
• f Null ist
• f sehr groß ist

Klingelts?

von ööhhmmm (Gast)


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:) geil

von HolgeMo (Gast)


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Das bedeutet bei sehr hohen Frequenzen lässt sich die Impadanz einfach 
durch Z=R berechnen. Und bei sehr niedrigen Frequenzen wird der 
Kondensatorteil unendlich groß oder? Aber wie setze ich das in der 
Gleichung um?

von Achim M. (minifloat)


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HolgeMo schrieb:
> Aber wie setze ich das in der Gleichung um?

"lim" für f gegen unendlich und für f gegen Null?

von HolgeMo (Gast)


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Ich denk ich stehe gerade bisschen auf dem Schlauch. Versteh ich nicht 
so richtig.

von Carlo (Gast)


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1. Fall f=0 Hz       od   f <<
2. Fall f=unendl. Hz      f >>

von HolgeMo (Gast)


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Das habe ich verstanden Carlo. Ich  verstehe nur nicht wie ich das in 
der Gleichung aufschreibe.

von Achim M. (minifloat)


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1
lim Xser = R
2
w->∞
3
4
lim Xser = R - j∞ ≈ "idealer Isolator"
5
w->0+

Beitrag #6330452 wurde von einem Moderator gelöscht.
von HildeK (Gast)


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Xser = R + 1/(jwC)
Hohe Frequenz:       Xser = R
niedrige Frequenz:   Xser = 1/jωC

Da will der Aufgabensteller vermutlich darauf hinaus, dass bei hoher 
Frequenz der kapazitive Widerstand verschwindend klein ist gegenüber dem 
ohmschen und bei sehr niedriger Frequenz ist der kapazitive Widerstand 
sehr viel größer als der ohmsche, so dass jeweils die andere Komponente 
vernachlässigt werden kann.

Carlo schrieb:
> 1. Fall f=0 Hz

"Sehr niedrige Frequenz" schließt m.E. die DC aus. Man könnte sich 
jedoch streiten ?.

von Achim M. (minifloat)


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HildeK schrieb:
> "Sehr niedrige Frequenz" schließt m.E. die DC aus.

Nö, denn der Fourier-Koeffizient b_0 * cos(0) ist der "Gleichanteil". 
Den gibt es und er ist sogar real ;)

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