Hallo, würde gerne mal um eure Einschätzung bitten, lediglich die negativen Themen. Er bewältigt seinen Aufgabenbereich dank seiner überragenden Kompetenz stets umfassend und äußerst zuverlässig. OK. Durch die aktive, regelmäßige Teilnahme an freiwilligen Weiterbildungskursen erweitert Herr X sein Fachwissen um ein Vielfaches. Seine neu erworbenen Kenntnisse setzt er sofort sehr erfolgreich in die Praxis um. OK. In neuen Situationen findet er sich aufgrund seiner sehr schnellen Auffassungsgabe stets sicher und sehr gut zurecht. Herr X zeigt stets eine gute Einsatzbereitschaft. OK. Seine optimistische Haltung wirkt auch in schwierigen Fällen beflügelnd. In allen Situationen reagiert Herr X außerordentlich verantwortungsbewusst, zielorientiert und gewissenhaft. Eure Einschätzung? Durch seine außerordentliche Einsatzfreude überzeugt er in hohem Maße. "Einsatzfreude"? Er erledigt seine Aufgaben stets mit großer Energie. Herr X erbringt kontinuierlich und ausnahmslos Arbeit von sehr hoher Qualität. OK. Herr X erweist dem Unternehmen äußerst wertvolle Dienste. Mit seinen Topleistungen sind wir jederzeit außerordentlich zufrieden. OK. Von allen Ansprechpartnern wird Herr X wegen seines freundlichen und konzilianten Auftretens geschätzt. OK. Herr X geht jederzeit sehr flexibel und diplomatisch auf Anliegen unserer Geschäftspartner ein. Er arbeitet sehr gut mit ihnen zusammen. OK. Dieses Zwischenzeugnis wird auf Wunsch von Herrn X ausgestellt. Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um Herrn X für die bisher geleistete sehr hervorragende Arbeit zu danken. Wir wünschen uns eine noch lange währende konstruktive Zusammenarbeit. OK.
selten so ein schwachsinn gelesen. "seine optimistische Haltung wirkt beflügelnd." beflügelnd auf , was zu tun ? diese Person hätte ich schon lange entsorgt bzw würde ich nie einstellen. MfG
Armin D. schrieb: > selten so ein schwachsinn gelesen. > "seine optimistische Haltung wirkt beflügelnd." > beflügelnd auf , was zu tun ? > diese Person hätte ich schon lange entsorgt bzw würde ich nie > einstellen. > MfG Danke. Soll aber eine 2 sein. Seine/Ihre optimistische Haltung auch in schwierigen Fallen wirkte beflügelnd. https://www.jobworld.de/bewerbungstipps/arbeitszeugnis/arbeitsbereitschaft.html
Jörg R. schrieb: > Schön selbst ausgedacht? > > Ist denn schon wieder Freitag? nein, nicht selbst ausgedacht, ich habs hier liegen. Danke für nichts.
PM schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Schön selbst ausgedacht? >> >> Ist denn schon wieder Freitag? > > nein, nicht selbst ausgedacht, ich habs hier liegen. Danke für nichts. Zeig mal, kannst deinen Namen und die Firma ja schwärzen.
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Jörg R. schrieb: > PM schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Schön selbst ausgedacht? >>> >>> Ist denn schon wieder Freitag? >> >> nein, nicht selbst ausgedacht, ich habs hier liegen. Danke für nichts. > > Zeig mal, kannst deinen Namen und Firma ja schwärzen. Klar doch, wenn du mir deinen Gehaltszettel hier reinpostest, kannst Firma und Name ja schwärzen.
Jörg R. schrieb: > Zeig mal, kannst deinen Namen und die Firma ja schwärzen. PM schrieb: > Klar doch, wenn du mir deinen Gehaltszettel hier reinpostest, kannst > Firma und Name ja schwärzen. Jetzt werden Äpfel mit Birnen verglichen. Ich glaube schon, dass es die Ausdrucksweise "beflügelnd" gibt. Sie wird aber selten angewendet.
PM schrieb: > Danke. Soll aber eine 2 sein. > Seine/Ihre optimistische Haltung auch in schwierigen Fallen wirkte > beflügelnd. > > https://www.jobworld.de/bewerbungstipps/arbeitszeugnis/arbeitsbereitschaft.html - und jetzt ?
PM schrieb: > Jörg R. schrieb: >> PM schrieb: >>> Jörg R. schrieb: >>>> Schön selbst ausgedacht? >>>> >>>> Ist denn schon wieder Freitag? >>> >>> nein, nicht selbst ausgedacht, ich habs hier liegen. Danke für nichts. >> >> Zeig mal, kannst deinen Namen und Firma ja schwärzen. > > Klar doch, wenn du mir deinen Gehaltszettel hier reinpostest, kannst > Firma und Name ja schwärzen. Also doch eine Luftnummer?
Wer immer das geschrieben hat, hält dich für den Firmenclown der gerne die Klappe aufreißt, aber von nichts wirklich Ahnung hat.
PM schrieb: > Durch die aktive, regelmäßige Teilnahme an freiwilligen > Weiterbildungskursen wieso muss sich ein leitender Angestellter freiwillig weiterbilden ? Wenn er doch schon wie im im ersten Absatz eine "überragende Kompetenz" zeigt ? Hab schon viel im LA's zusammengearbeitet, aber die waren mind 10Std jeden Tag am Platz und haben "gemacht". Die Formulierungen gibt es ja, sicher. Aber niemals in dieser Anzahl in einem Zeugnis.
Armin D. schrieb: > PM schrieb: >> Durch die aktive, regelmäßige Teilnahme an freiwilligen >> Weiterbildungskursen > > wieso muss sich ein leitender Angestellter freiwillig weiterbilden ? Eigentlich ein Autodidakt, ihm müsste alles nur so zufliegen.
Jörg R. schrieb: > ihm müsste alles nur so zufliegen. oder anders gesagt, er hat die Weisheit mit Löffeln gefressen.
Armin D. schrieb: > PM schrieb: >> Durch die aktive, regelmäßige Teilnahme an freiwilligen >> Weiterbildungskursen > > wieso muss sich ein leitender Angestellter freiwillig weiterbilden ? > Wenn er doch schon wie im im ersten Absatz eine "überragende Kompetenz" > zeigt ? > Hab schon viel im LA's zusammengearbeitet, aber die waren mind 10Std > jeden Tag am Platz und haben "gemacht". > > Die Formulierungen gibt es ja, sicher. > Aber niemals in dieser Anzahl in einem Zeugnis. Also bei uns bilden sich auch Hay Grades weiter, aber ok. Personal Coaching etc. aber das steht eigentlich nicht zu Diskussion. Ich denke, man lernt nie aus und eine FK ist auch nicht perfekt. Steht eigentlich auch nirgends, dass ich nicht mache :-) Für dich is das Zeugnis also zu gut? Ich bin kein Personaler, darum frage ich. Natürlich nicht nur hier, wo man auch viel dummes Zeug auf einfache Fragen beantwortet bekommt, sondern auch im Freundeskreis etc. ... Diese Textpassagen stehen so 1:1 drin. Ich wollte lediglich ein Feedback zu Passagen, die ggf. negativ zu lesen sind. Ob man mir das glaubt, dass ich das Zeugnis so bekommen habe oder nicht, interessiert mich nicht wirklich... Jedenfalls mal Danke an den Rest bezgl. "beflügelt", lass ich ändern.
IT-Abteilung schrieb: > Wer immer das geschrieben hat, hält dich für den Firmenclown der > gerne > die Klappe aufreißt, aber von nichts wirklich Ahnung hat. Seltsam nur, dass die Codes Richtung 1 tendieren, aber ok ;-) Wenn du das sagst, dann muss es ja stimmen. Für 135k im Jahr bin ich gerne Firmenclown.
PM schrieb: > Diese Textpassagen stehen so 1:1 drin. Zeig mal, deinen Namen und den der Firma kannst du ja schwärzen. Aber wenn, dann schnell. Nicht das Du es noch selbst schreibst. PM schrieb: > Ob man mir das glaubt, dass > ich das Zeugnis so bekommen habe oder nicht, interessiert mich nicht > wirklich... Und dies wiederum interessiert mich nicht.
PM schrieb: > Für 135k 135 Kilo was? Kartoffeln, Rüben? Naja, wenn du damit zufrieden bist. Bist jedenfalls ein Knaller und ein Gewinn für jede Firma.
PM schrieb: > Für 135k im Jahr bin ich gerne > Firmenclown. k steht in diesem Fall wohl für Kekse...
Jörg R. schrieb: > PM schrieb: >> Für 135k > > 135 Kilo was? Kartoffeln, Rüben? Naja, wenn du damit zufrieden bist. > Bist jedenfalls ein Knaller und ein Gewinn für jede Firma. ..wie einen der Neid zerfrißt, armes Deutschland!
Jörg R. schrieb: > Schön selbst ausgedacht? > > Ist denn schon wieder Freitag? Lt. Google kommt dergleichen Wortgestammel tatsächlich vor: https://www.google.com/search?q=seine+optimistische+Haltung+wirkt+befl%C3%BCgelnd&ie=&oe= und wird dort als 'Sehr Gut' übersetzt. IMHO lediglich eine Phrase für "Rheinische Frohnatur", die den betreffenden für Jobs im sicherheitkritischen Bereichen wie Medizintechnik o.ä. disqualifiziert. Wer ständig ein "Et hätt noch immer jot jejange" au den Lippen hat, schaut bei Abnahmen und qualifizierenden Tests womöglich nicht genau hin ...
Effbee schrieb: > Jörg R. schrieb: >> PM schrieb: >>> Für 135k >> >> 135 Kilo was? Kartoffeln, Rüben? Naja, wenn du damit zufrieden bist. >> Bist jedenfalls ein Knaller und ein Gewinn für jede Firma. > > ..wie einen der Neid zerfrißt, armes Deutschland! Neid? Mitleid trifft es besser.
PM schrieb: > Jedenfalls mal Danke an den Rest bezgl. "beflügelt", lass ich ändern. Beflügelnd. Das ist durchaus etwas anderes als "beflügelt". https://www.duden.de/suchen/dudenonline/befl%C3%BCgelnd u. a. anregend, wohltuend, geistig anziehend, Erfolg, Vorteil versprechend https://www.duden.de/suchen/dudenonline/befl%C3%BCgelt hoffnungsreich, von Hoffnung beflügelt Was stört dich daran, dass du deshalb mit deinem Vorgesetzten die Diskussion suchen willst? Glaubst du, es muss eine eins mit drei Sternchen sein? Und glaubst du überhaupt diesen dämlichen Internetseiten, die jede Formulierung 1:1 in eine Schulnote pressen wollen? Auf mich wirkt das ganze Zeugnis gekünstelt-hochjubelnd. Ich hoffe, das ist nicht alles, sondern es gibt auch einen beschreibenden Teil, in dem drinsteht, was du überhaupt gemacht hast und was deine fachlichen/organisatorischen Zuständigkeiten sind. Dann könnte die Jubelarie durchaus etwas kürzer ausfallen.
PM schrieb: > Herr X sein Fachwissen um ein Vielfaches. PM schrieb: > Seine optimistische Haltung wirkt auch in schwierigen Fällen beflügelnd. PM schrieb: > Aufgaben stets mit großer Energie. PM schrieb: > Herr X erweist dem Unternehmen äußerst wertvolle Dienste. Mit seinen > Topleistungen Hat vielleicht Deniz K. dieses "Arbeitszeugnis" geschrieben? Aus dem Nachbar-Thread, mit 31 Berufseinstieg unmöglich. Oder macht sich da nur jemand lustig über dich? Oder du dich lustig über uns?
Dieter R. schrieb: > > Auf mich wirkt das ganze Zeugnis gekünstelt-hochjubelnd. Ich hoffe, das > ist nicht alles, sondern es gibt auch einen beschreibenden Teil, in dem > drinsteht, was du überhaupt gemacht hast und was deine > fachlichen/organisatorischen Zuständigkeiten sind. Dann könnte die > Jubelarie durchaus etwas kürzer ausfallen. Mich stört daran nichts, ich suche auch nicht das Gespräch. Ich habe lediglich um eine Einschätzung anderer gefragt. Und das beflügelnd könnte man durchaus durch motivierend ersetzen, also ansprechen. Natürlich stehen meine Aufgaben und Erfolge drin, die muss ich hier aber nicht hinterfragen, ich kenne meine Aufgaben sehr gut ;-)
Ich könnte mir vorstellen, dass hier so einiges versteckt ist. Ich werd jetzt mal kreativ, PM wollte es ja so ;-) PM schrieb: > Herr X erweist dem Unternehmen äußerst wertvolle Dienste. > Mit seinen Topleistungen sind wir jederzeit außerordentlich zufrieden. > ... Zweite Zeile: Topleistungen, jederzeit, außerordentlich. Das sind DREI Extreme in einem Satz. Das könnte eine Übertreibung sein, welche die Bedeutung ins Gegenteil umdreht (Ironie etc.). Du hast ihnen wohl ganz schöne Eier gelegt, an denen sie lange zu knabbern hatten, das wieder gerade zu biegen. Denkst du nicht? Der nächste Satz vernichtet dich: > Von allen Ansprechpartnern wird Herr X wegen seines freundlichen und > konzilianten Auftretens geschätzt. Hier steht: Du wirst von deinen Ansprechpartnern (=Kunden) geschätzt. Nicht von deinem Chef. Nicht von denen Kollegen. Wenn der Kunde was will, dann springst du und sagst gleich "ja". Schau mal was "konziliant" bedeutet: "zum Entgegenkommen, zu Zugeständnissen bereit; umgänglich" PM schrieb: > Herr X geht jederzeit sehr flexibel und diplomatisch auf Anliegen > unserer Geschäftspartner ein. Er arbeitet sehr gut mit ihnen zusammen. Auch hier nochmal!
meckerziege schrieb: > > Denkst du nicht? Der nächste Satz vernichtet dich: >> Von allen Ansprechpartnern wird Herr X wegen seines freundlichen und >> konzilianten Auftretens geschätzt. > > Hier steht: > Du wirst von deinen Ansprechpartnern (=Kunden) geschätzt. Nicht von > deinem Chef. Nicht von denen Kollegen. Wenn der Kunde was will, dann > springst du und sagst gleich "ja". Schau mal was "konziliant" bedeutet: > "zum Entgegenkommen, zu Zugeständnissen bereit; umgänglich" Danke dir. Paar Teile sind definitiv zu besprechen. Die Sätze stammen aber alle aus einem Tool, die man im Web wieder findet. Konzilianz ist eine soziale Haltung, die sich um Entgegenkommen, Ausgleich und Versöhnung bemüht, Verständnis für den anderen oder auch den Gegner aufbringt. Konziliante Menschen werden häufig als diplomatisch handelnde Menschen bezeichnet.
Herr X saß stets sehr gerade auf seinem Stuhl. Er ging stets pünktlich.
Arbeitszeugnis ist heute fürn Arsch weil inzw. die Personaler selber nicht mehr durchblicken was die "Codes" bedeuten. https://www.heise.de/news/Das-Arbeitszeugnis-Wahr-und-wohlwollend-und-wertlos-4794428.html und dort die Kommentare lesen z.B. das: https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Das-Arbeitszeugnis-Wahr-und-wohlwollend-und-wertlos/Der-Artikel-bemuehte-sich-stets-Ich-wuensche-ihm-wenigstens-in-der-Zukunft-Erfolg/posting-36912261/show/
PM schrieb: > Dieses Zwischenzeugnis wird auf Wunsch von Herrn X ausgestellt. Wir > möchten diese Gelegenheit nutzen, um Herrn X für die bisher geleistete > sehr hervorragende Arbeit zu danken. Wir wünschen uns eine noch lange > währende konstruktive Zusammenarbeit. Insgesamt sehr gut
Mit welcher Begründung hast du das Zwischenzeugnis beantragt? Der letzte Satz deutet darauf hin, daß dein Vorgesetzter befürchtet, du wills dich woanders bewerben.
Jo S. schrieb: > Mit welcher Begründung hast du das Zwischenzeugnis beantragt? Der letzte > Satz deutet darauf hin, daß dein Vorgesetzter befürchtet, du wills dich > woanders bewerben. Das weiß auch jeder normale Mensch. Warum sollte man sonst ein Zwischenzeugnis beantragen? Um es Oma zu zeigen?
Jo S. schrieb: > Mit welcher Begründung hast du das Zwischenzeugnis beantragt? Der letzte > Satz deutet darauf hin, daß dein Vorgesetzter befürchtet, du wills dich > woanders bewerben. Bin seit 4 Jahren auf der Stelle und übernehme nun ein neues Aufgabengebiet. Möchte die 4 Jahre mal protokolliert haben. Ein Jobwechsel ist nicht ausgeschlossen.
Verdächtige IP A. schrieb: > Warum sollte man sonst ein > Zwischenzeugnis beantragen? Für einen Kredit.
Donauwelle schrieb: > Verdächtige IP A. schrieb: >> Warum sollte man sonst ein >> Zwischenzeugnis beantragen? > > Für einen Kredit. Als ob ein Ingenieur heutzutage noch einen Kredit bekommt...
Beitrag #6330808 wurde von einem Moderator gelöscht.
PM schrieb: > Hallo, würde gerne mal um eure Einschätzung bitten, lediglich die > negativen Themen. so ein Zeugnis bewertet doch eher den Schreiber als dich, also was soll man sagen? Jeder Empfänger versteht was anderes und NIE was der Ersteller dabei dachte! Ist also für den Popo.
Es fehlt der Satz: "Er kroch seinem VG jederzeit und im richtigen Winkel bis zum Anschlag in den Allerwertesten."
PM schrieb: > Bin seit 4 Jahren auf der Stelle und übernehme nun ein neues > Aufgabengebiet. Möchte die 4 Jahre mal protokolliert haben. Ein > Jobwechsel ist nicht ausgeschlossen. Kann Karriere aber auch dein baldiges Kaltgestelltwerden sein, weil man z.B. deinen Arbeitsplatz für wichtigere Leute braucht. Kann leicht passieren, dass man hofft, dass du vor Langeweile selbst kündigst und so der Firma die Abfindung ersparst. Leider ist es mit dem Wohlwollen von Abteilungsleitern nicht weit her. Glaube ruhig, was man dir hier lobhudelt, dann machst du bei einem Jobwechsel keinem hier Konkurenz.
Ist das tatsächlich der heutige Duktus in welchem Personaler Arbeitszeugnisse verfassen? Ich denke da an Konstrukte wie "Topleistungen"...
Hospitant schrieb: > Ist das tatsächlich der heutige Duktus in welchem Personaler > Arbeitszeugnisse verfassen? Ich denke da an Konstrukte wie > "Topleistungen"... Ja, die Formulierungen sind größtenteils sehr seltsam, um nicht zu sagen: verdächtig. Hinzu kommt, dass ein Eindruck der Übertreibung durch mehrfache Wiederholung entsteht, was in einem Arbeitszeugnis üblicherweise als Stilmittel dient, um dem Leser im Sinne von Ironie das Gegenteil mitzuteilen.
Und so Einer braucht dann hier eine Einschätzung, der sich so top und fit wie kein Anderer hält? Dem Schreiberling des AZ hätte ich gefragt was das für ein Schwachsinn werden soll, aber die Frage wäre ja überflüssig wenn man die Umstände dazu selber kennt! Maßlose Übertreibung mit komischen Formulierungen, so als ob man dich wegloben wollte? Jedoch der Leser dieses Pampfletes wird dann sicherlich an der richtigen Stelle noch mal nachragen. Der Wert des Zeugnissses ist eher negativ anzusehen, ähnlich der Werbung für irgendwelchen Schwachsinn. Leider oder mit Absicht.
Qwertz schrieb: > Hinzu kommt, dass ein Eindruck der Übertreibung durch mehrfache > Wiederholung entsteht, was in einem Arbeitszeugnis üblicherweise als > Stilmittel dient, um dem Leser im Sinne von Ironie das Gegenteil > mitzuteilen. Wenn das so üblich ist, wie Du behauptest, solltest Du eine seriöse Quelle dafür angeben können. PM schrieb: > Bin seit 4 Jahren auf der Stelle und übernehme nun ein neues > Aufgabengebiet. Möchte die 4 Jahre mal protokolliert haben. Ein > Jobwechsel ist nicht ausgeschlossen. Und dann bist Du nicht einmal in der Lage, Dir selbst das gewünschte Zeugnis zu schreiben? meckerziege schrieb: >> Von allen Ansprechpartnern wird Herr X wegen seines freundlichen und >> konzilianten Auftretens geschätzt. > > Hier steht: > Du wirst von deinen Ansprechpartnern (=Kunden) geschätzt. Nicht von > deinem Chef. Nicht von denen Kollegen. Nein, das steht da nicht. > Wenn der Kunde was will, dann > springst du und sagst gleich "ja". Auch das steht da nicht. > Schau mal was "konziliant" bedeutet: > "zum Entgegenkommen, zu Zugeständnissen bereit; umgänglich" Für einen Mitarbeiter, der Reklamationen abwiegeln soll, wäre das ein Lob. In dieser Allgemeinheit halte ichcdue Formulierung mindestens für missverständlich. Dass hier kein rückgratloser Schleimer gemeint ist, muss der geneigte Leser aus dem Kontext erschließen. Das sollte nicht sein!
Nur Experten hier, nicht! Ist ein sehr gutes Zeugnis, lass dir nichts einreden.
Experte schrieb: > Nur Experten hier, nicht! Ist ein sehr gutes Zeugnis, lass dir > nichts einreden. Am schlimmsten sind immer diejenigen, die sich selbst als Experte bezeichnen. Sie haben überhaupt keine Ahnung.
Wenn der Arbeitnehmer sein Fachwissen durch ein paar "Weiterbildungskurse" "vervielfacht" kann er soviel Fachwissen nicht gehabt haben... Zusammen mit den anderen Formulierungen wird recht klar: Fredersteller ist ein Maulheld erster Güte.
Experte schrieb: > Ist ein sehr gutes Zeugnis, lass dir nichts einreden. So ist es. Ein Zwischenzeugnis wird primär intern verwendet, kommt in die (offizielle) Personalakte. Da wären solche Formulierungsspielchen völlig sinnlos.
Percy N. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Hinzu kommt, dass ein Eindruck der Übertreibung durch mehrfache >> Wiederholung entsteht, was in einem Arbeitszeugnis üblicherweise als >> Stilmittel dient, um dem Leser im Sinne von Ironie das Gegenteil >> mitzuteilen. > > Wenn das so üblich ist, wie Du behauptest, solltest Du eine seriöse > Quelle dafür angeben können. Bei Arbeitsendzeugnissen wird das so gemacht, da hat Qwertz teilweise Recht. Die Beurteilung wird dann lächerlich stark übertrieben (ist eh nur eine Vorlage) und im Schlußteil (der immer zuerst gelesen wird) des Zeugnisses wird das dann ad absurdum geführt. Weil man unverzichtbare Teile weg läßt oder stark abschwächt. Ist ein völlig übliches Verfahren.
Dipl.-Ing. schrieb: > Zusammen mit den anderen Formulierungen wird recht klar: Fredersteller > ist ein Maulheld erster Güte. Schreibt er ja selbst, Zitat: "Mich stört daran nichts, ich suche auch nicht das Gespräch."
Qwertz schrieb: > Am schlimmsten sind immer diejenigen, die sich selbst als Experte > bezeichnen. Sie haben überhaupt keine Ahnung. nur wer weiss dass er eigentlich nichts weiss weiss was!
Jo S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Qwertz schrieb: >>> Hinzu kommt, dass ein Eindruck der Übertreibung durch mehrfache >>> Wiederholung entsteht, was in einem Arbeitszeugnis üblicherweise als >>> Stilmittel dient, um dem Leser im Sinne von Ironie das Gegenteil >>> mitzuteilen. >> >> Wenn das so üblich ist, wie Du behauptest, solltest Du eine seriöse >> Quelle dafür angeben können. > > Bei Arbeitsendzeugnissen wird das so gemacht, da hat Qwertz teilweise > Recht. Die Beurteilung wird dann lächerlich stark übertrieben (ist eh > nur eine Vorlage) und im Schlußteil (der immer zuerst gelesen wird) des > Zeugnisses wird das dann ad absurdum geführt. Weil man unverzichtbare > Teile weg läßt oder stark abschwächt. Ist ein völlig übliches Verfahren. Nimm es mir bitte nicht übel, aber mit "seriöse Quelle" meinte ich nicht in allererster Linie Deine persönliche Einschätzung, auch wenn sie teilweise plausibel klingt. Ich würde den Hund an anderer Stelle begraben, zB dem Ingenieur bescheinigen, er sei stets pünktlich, sauber und ehrlich gewesen, oder dem Lagerarbeiter besonders geschmackvolle Garderobe anhängen. Aber auch das ist nur ein persönliche Meinung; mich hätte daher eine anerkannte Quelle interessiert - mein Schaub ist nicht mehr aktuell.
Wenn ich diese ganzen Themen über die Zeugnisbeurteilung lese bin ich froh, dass ich diese nie benötigt habe. Zum Einen haben ich nie Zeugnisse erfragt, zum Zweiten dementsprechend auch nie welche bei Bewerbungen mitgeschickt und zu guter letzt hat auch nie jemanden meine nicht vorhandenen Zeugnisse interessiert.
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Percy N. schrieb: > Nimm es mir bitte nicht übel, aber mit "seriöse Quelle" meinte ich nicht > in allererster Linie Deine persönliche Einschätzung, auch wenn sie > teilweise plausibel klingt. Dann lass es halt bleiben, mir ist es nämlich schnurz, ob du mir glaubst oder nicht. Ich weiß jedenfalls, wovon ich rede.
Qwertz schrieb: > Dann lass es halt bleiben, mir ist es nämlich schnurz, ob du mir glaubst > oder nicht. Ich weiß jedenfalls, wovon ich rede. Ich für gewöhnlich auch, und zwar deshalb, weil ich Ansichten gern verifiziere, zumeist auch unter Zuhilfenahme von Fachliteratur. Woher beziehst Du Deine Gewissheit? Vielleicht tut sich da ja eine neue Erkenntnisquelle auf, wer weiß?
Ben S. schrieb: > Wenn ich diese ganzen Themen über die Zeugnisbeurteilung lese bin ich > froh, dass ich diese nie benötigt habe. Zum Einen haben ich nie > Zeugnisse erfragt, zum Zweiten dementsprechend auch nie welche bei > Bewerbungen mitgeschickt und zu guter letzt hat auch nie jemanden meine > nicht vorhandenen Zeugnisse interessiert. Sicher meinst du statt "Themen" eher "Thesen". Und du hast mit dieser Vorgehensweise immer eine Einladung oder Einstellung bekommen? Heißt du im wahren Leben Jesus? In der Arbeitswelt kommt es gar nicht auf die Zeugnisinhalte an, sondern auf die Verfasserdaten, damit man den telfonisch kontakten kann, um sich erzählen zu lassen, was wirklich mit dem Bewerber los ist. Das Personaler ziemlich neugierig sind, warum man eine neue Stelle sucht, sollte doch jeder schon erlebt haben. Wer glaubt, Leibeigenschaft ist seit langen abgeschafft ist ziemlich naiv. Abhängige Arbeitsverhältnisse kleiden sich nur in vornehme Worte, aber das Prinzip bleibt immer das gleiche.
;) schrieb: > In der Arbeitswelt kommt es gar nicht auf die Zeugnisinhalte an, > sondern auf die Verfasserdaten, damit man den telfonisch kontakten > kann, um sich erzählen zu lassen, was wirklich mit dem Bewerber los > ist. Das ist auch so eine Urban Legend: Dauernd telefonieren Personaler miteinander um sich über Klein-Pups-Ing-Bewerber Hänschen auszutauschen. SICHER NICHT. Dafür hat niemand Zeit und niemand hat Interesse daran.
;) schrieb: > Und du hast mit dieser Vorgehensweise immer eine Einladung oder > Einstellung bekommen? Heißt du im wahren Leben Jesus? Ja; Nein ich heiße Ben!
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Ben S. schrieb: > ;) schrieb: > Und du hast mit dieser Vorgehensweise immer eine Einladung oder > Einstellung bekommen? Heißt du im wahren Leben Jesus? > > Ja; Nein ich heiße Ben! Ben Schürer aus Bremen, um genauer zu sein. Sagt jedenfalls das Benutzerprofil.
Qwertz schrieb: > Ben Schürer aus Bremen, um genauer zu sein. Sagt jedenfalls das > Benutzerprofil. Ach, vielleicht heiße ich auch anders und wohne gar nicht in Bremen ?
Ben S. schrieb: > Ach, vielleicht heiße ich auch anders und wohne gar nicht in Bremen ? Also Anders Schürer aus Achim?
Jo S. schrieb: > PM schrieb: > >> Dieses Zwischenzeugnis wird auf Wunsch von Herrn X ausgestellt. Wir >> möchten diese Gelegenheit nutzen, um Herrn X für die bisher geleistete >> sehr hervorragende Arbeit zu danken. Wir wünschen uns eine noch lange >> währende konstruktive Zusammenarbeit. > > Insgesamt sehr gut Ich stolpere über die "sehr" hervorragende Arbeit und dem Wunsch nach einer noch lange währenden "konstruktiven" Zusammenarbeit.
Hallo, > Hallo, würde gerne mal um eure Einschätzung bitten, lediglich die > negativen Themen. das Arbeitszeugnis wirkt wie selbst geschrieben. Aus meiner Sicht ist es zu wenig konkret, um die an sich guten und sehr guten Beurteilungen glaubhaft zu machen. Prüfe es ggf. auch auf Auslassungen. Viele Grüße Peter
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Das Zeugnis ist sehr schlecht. Du musst dir deine Sporen erst verdienen. 5300€ netto wie ich wirst du nie schaffen!
Liege ich richtig? - ausgestellt von einem relativ kleinen Unternehmen bis 100 Mitarbeiter? - Gehalt war für Unternehmensgröße, Branche, Standort relativ gut? - unbefristeter Vertrag? - Du hast selber gekündigt?
Cyblord -. schrieb: > SICHER NICHT. Verleugnung steht bei Entscheidern GANZ OBEN auf ihrer To do Liste. Und dann gehts erst richtig rund, vor allem, wenn es um Beträge über dem Mindestlohn geht. Das nimmt kein Personaler auf seine Kappe. Klar, macht nicht jeder, aber nicht jede Firma möchte mehr als den Mindestlohn bezahlen bzw. dafür verantwortlich sein. ;)
PM schrieb: > Bin seit 4 Jahren auf der Stelle und übernehme nun ein neues > Aufgabengebiet. Möchte die 4 Jahre mal protokolliert haben. Das ist sehr vernünftig. Ich habe auch bei jedem Vorgesetztenwechsel ein ZwZeugnis angefordert. Fordere ein höheres Gehalt wg. der neuen Aufgaben! Bei Bedarf verweist du auf die sehr gute Leistungsbeurteilung. ;)
Jo S. schrieb: > PM schrieb: >> Bin seit 4 Jahren auf der Stelle und übernehme nun ein neues >> Aufgabengebiet. Möchte die 4 Jahre mal protokolliert haben. > > Das ist sehr vernünftig. Ich habe auch bei jedem Vorgesetztenwechsel ein > ZwZeugnis angefordert. > > Fordere ein höheres Gehalt wg. der neuen Aufgaben! Bei Bedarf verweist > du auf die sehr gute Leistungsbeurteilung. ;) Ich bin mit meinem Gehalt zufrieden, mir macht mein Job Spass. Ist es denn so außergewöhnlich nach 4 Jahren im Konzern mal ein Zwischenzeugnis anzufragen, damit der Werdegang dokumentiert ist? Für mich ist das Normalität, wenn man die Abteilung wechselt, wenn der Vorgesetzte wechselt etc. macht bei uns auch jeder Mitarbeiter. Ich verstehe diesen Hass hier mancher Leute nicht. Wieso sollte ich mir ein Zeugnis selber schreiben? Wieso sollte ich hier mit einem Zeugnis prahlen wollen, was bringt mir das? So ein Schwachsinn. Mir ist das sowas von scheissegal was die Leute hier über mich denken, schreiben etc. Ich bin mit meinem Leben zufrieden und wollte lediglich Tipps, sofern an den Formulierungen etwas nicht passt, da meine Expertise eben nicht im Zeugnis-entcoden liegt. Paar Tipps waren dabei, danke dafür, 90 % nur leider halt Bullshit, Hass und Neid. Das Gleiche im Gehaltsthread, nur weil einer mit 35 Jahren 120k hat und einen Dienstwagen fährt, wird er gehated, man glaubt ihm nicht und es entfacht eine Diskussion. Obwohl man mit EG17 bereits über 100k liegt, also völlig realistisch. Hier Internetrambo, im wahren Leben aber Totalversager, könnte man meinen.
ATler schrieb: > Hier Internetrambo, im wahren Leben aber Totalversager, könnte man > meinen. Richtig. Im wahren Leben kriegen die Würstchen hier das Maul nicht auf. Deswegen wird im Internet getrollt.
ATler schrieb: > Wieso sollte ich mir > ein Zeugnis selber schreiben? Das ist, abgesehen von Hilfsarbeitern und Handelsfachpackern, verbreitet, üblich und bei Arbeitgebern gern gesehen. Wenn es nicht allzu dreist gelobhudelt ist, kann man es getrost unterschreiben, und zum Streit vor dem Arbeutsgericht kann es zumindest im Hinblick auf das Zeugnis nicht komnen. Der AN hingegen bekommt, was er will. Ob ihm das in jedem Fall hilft, ist eine andere Frage.
Percy N. schrieb: > Das ist, abgesehen von Hilfsarbeitern und Handelsfachpackern, > verbreitet, üblich und bei Arbeitgebern gern gesehen. Ich bin jetzt beim dritten Arbeitgeber und habe noch nie davon gehört. Lass mich raten, deine Arbeitgeber hatten deutlich weniger als 1000 MA?
Ich rate, den Grund für die Ausstellung des Zwischenzeugnisses, explizit anführen zu lassen: "Dieses Zeugnis wird aufgrund eines Wechsels des Vorgesetzten erstellt" Falls Du tatsächlich mal Wechseln willst, kannst Du das Zwischenzeugnis vorzeigen, ohne dass es so aussieht, als hättest Du mit Weggang gedroht. Diese Vermutung eines potentiellen Arbeitgebers (auch unberechtigt) mindert Deinen Marktwert.
Gargamel schrieb: > ch bin jetzt beim dritten Arbeitgeber und habe noch nie davon gehört. Und ich war schon ein paar Mal in Frankreich und habe noch nie Froschschenkel gegessen. Dann kann es so etwas natürlich überhaupt nicht geben ... Andere Menschen scheinen weiter gehende Erfahrungen zu haben: https://www.anwalt.de/rechtstipps/arbeitszeugnis-selbst-schreiben_061047.html https://www.karriereakademie.de/arbeitszeugnis-selber-schreiben https://www.roberthalf.de/blog/arbeitszeugnis-selbst-schreiben-gut-ist-oft-nicht-gut-genug uvam, google bedienen kannst Du ja vielleicht trotzdem ... Aber nimm vorher die Augenbinde ab, die Scheuklappen reichen vollkommen! Ergänzend sei noch auf LAG Hamm 12Ta 475/16 verwiesen. In der Popularbesprechung in https://www.spiegel.de/karriere/arbeitszeugnis-was-sind-warnsignale-a-1136705-amp.html wird zugleich auch auf den oben semi-anekdotisch erwähnten Fall eines offenkundig übertrieben guten Zeugnisses eingegangen, hier allerdings unter Benennung sinnvoller Kriterien in Bezug auf den Kontext.
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Percy N. schrieb: > Und ich war schon ein paar Mal in Frankreich und habe noch nie > Froschschenkel gegessen. Es ging um die Frage, ob es üblich ist. Bei 3 von 3 muss ich es klar verneinen, damit ist es für mich nicht üblich. Davon abgesehen ist es auch unseriös sich selbet ein Zeugnis auszustellen, damit zieht man den Sinn in Zweifel. Ordentliche Arbeitgeber nehmen sich die Zeit. Ich musste nur die Aufgaben gegenlesen und evtl dort nachbessern lassen. Percy N. schrieb: > verbreitet, üblich und bei Arbeitgebern gern gesehen.
Thilo R. schrieb: > Ich rate, den Grund für die Ausstellung des Zwischenzeugnisses, explizit > anführen zu lassen: "Dieses Zeugnis wird aufgrund eines Wechsels des > Vorgesetzten erstellt" Richtig! Der Grund muß immer genannt werden, das ist die erste Frage, die sich der Leser stellt. Auf den konkreten Fall bezogen, z.B.: "Dieses Zeugnis wird auf Wunsch von Herrn xy erstellt, weil er ab 1.8.2020 ein neues Aufgabengebiet .............. in der Abteilung ABC/Z123 übernehmen wird."
PM schrieb: > Durch die aktive, regelmäßige Teilnahme an freiwilligen > Weiterbildungskursen erweitert Herr X sein Fachwissen um ein Vielfaches. Also mit anderen Worten: Du bist Stroh-doof! Das sagt nichts, rein gar nichts ueber Dich aus, aber sehr viel ueber denjenigen, der es (ab)geschrieben hat.
Mark W. schrieb: > PM schrieb: >> Durch die aktive, regelmäßige Teilnahme an freiwilligen >> Weiterbildungskursen erweitert Herr X sein Fachwissen um ein Vielfaches. > > Also mit anderen Worten: Du bist Stroh-doof! > Das sagt nichts, rein gar nichts ueber Dich aus, aber sehr viel ueber > denjenigen, der es (ab)geschrieben hat. Nicht zwingend: https://www.personalwerk.de/hr-wissen/hr-tipps/musterarbeitszeugnis-weiterbildung Vielleicht sollte man nicht immer alles negativ sehen, im Sinne von: Hat während der Arbeitszeit an Weiterbildungen teilgenommen, um sich vor der Arbeit zu drücken. Wenn man hinter JEDER Aussage eine versteckte Negativbotschaft vermutet, wie soll dann eine Positivbotschaft vermittelt werden?
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Stefan H. schrieb: > Wenn man hinter JEDER Aussage eine versteckte Negativbotschaft vermutet, > wie soll dann eine Positivbotschaft vermittelt werden? Indem man so formuliert, dass es auch bei intensiver Analyse im Gesamtkontext des Zeugnisses nichts daran auszusetzen gibt.
Qwertz schrieb: > Indem man so formuliert, dass es auch bei intensiver Analyse im > Gesamtkontext des Zeugnisses nichts daran auszusetzen gibt. Wenn Du aber den Gesamtkontext von vornherein als negativ bewertest, dann kann es nicht positiv werden.
Stefan H. schrieb: > Qwertz schrieb: > Indem man so formuliert, dass es auch bei intensiver Analyse im > Gesamtkontext des Zeugnisses nichts daran auszusetzen gibt. > > Wenn Du aber den Gesamtkontext von vornherein als negativ bewertest, > dann kann es nicht positiv werden. Warum sollte man den Gesamtkontext von vornherein als negativ bewerten? Der ist zunächst einmal neutral und bildet sich mit dem Blick auf das Gesamtbild.
Jörg R. schrieb: > Effbee schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> PM schrieb: >>>> Für 135k >>> >>> 135 Kilo was? Kartoffeln, Rüben? Naja, wenn du damit zufrieden bist. >>> Bist jedenfalls ein Knaller und ein Gewinn für jede Firma. >> >> ..wie einen der Neid zerfrißt, armes Deutschland! > > Neid? Mitleid trifft es besser. Ich habe keinen Grund neidisch zu sein, ich bin im IGM Konzern!
Qwertz schrieb: > Indem man so formuliert, dass es auch bei intensiver Analyse im > Gesamtkontext des Zeugnisses nichts daran auszusetzen gibt. graue Theorie, sieht man ja hier, es darf nichts Negatives im Zeugnis stehen also vermutet man je nach eigenem Verständnis hinter allen Merkwürdigkeiten Negatives! Erst Recht wenn die Leser noch weniger Ahnung haben als die Schreiber oder umgekehrt! PM schrieb: > Er erledigt seine Aufgaben stets mit großer Energie. sah das nur geschäftig aus ohne gutes Ergebnis? PM schrieb: > Durch die aktive, regelmäßige Teilnahme an freiwilligen > Weiterbildungskursen erweitert Herr X sein Fachwissen um ein Vielfaches. Wie kann das Fachwissen vorher gut gewesen sein wenn er regelmäßige Kurse brauchte? PM schrieb: > Herr X erweist dem Unternehmen äußerst wertvolle Dienste. Als was, als Pausenclown auf Betriebsfeiern? PM schrieb: > Durch seine außerordentliche Einsatzfreude überzeugt er in hohem Maße. Nervt er die Vorgesetzten mit Fragen und Wünsche?
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Stefan H. schrieb: > Mark W. schrieb: >> PM schrieb: >>> Durch die aktive, regelmäßige Teilnahme an freiwilligen >>> Weiterbildungskursen erweitert Herr X sein Fachwissen um ein Vielfaches. >> >> Also mit anderen Worten: Du bist Stroh-doof! >> Das sagt nichts, rein gar nichts ueber Dich aus, aber sehr viel ueber >> denjenigen, der es (ab)geschrieben hat. > > Nicht zwingend: > > https://www.personalwerk.de/hr-wissen/hr-tipps/musterarbeitszeugnis-weiterbildung > > Vielleicht sollte man nicht immer alles negativ sehen, im Sinne von: Hat > während der Arbeitszeit an Weiterbildungen teilgenommen, um sich vor der > Arbeit zu drücken. > > Wenn man hinter JEDER Aussage eine versteckte Negativbotschaft vermutet, > wie soll dann eine Positivbotschaft vermittelt werden? Mir ist sofort die Formulierung "um ein Vielfaches"ins Auge gesprungen. Also wenn man sein Fachwissen mit einem Wochenkurs vervielfachen kann, dann kanns vorher nicht so dolle gewesen sein. Oder der Kurs war so Spitze, dass man da ein Vielfaches lernt als in 5 Jahren Uni vorher. Diese vorfomulierten Aussagen sind doch Muell, ich wuerde darauf nichts geben.
Cyblord schrieb u.a.: > Das ist auch so eine Urban Legend: Dauernd telefonieren Personaler > miteinander um sich über Klein-Pups-Ing-Bewerber Hänschen > auszutauschen. SICHER NICHT. In meinem Fall taten sie das definitiv. Ist denen mal am Telefon rausgerutscht (schon lange her, da gab's noch gar keine 'Äpps' - bzw. ich war kein "Klein-Pups-Ing-Bewerber Hänschen"). - Der Glaube, dass solche "Optionen" heute nicht mehr genutzt würden, ist an Naivität kaum zu überbieten.
Elektrofan schrieb: > Der Glaube, dass solche "Optionen" heute nicht mehr genutzt würden, > ist an Naivität kaum zu überbieten. Die Optionen werden genutzt, ganz sicher, aber nicht für Leute die auf Mikrocontroller.net im Ausbildungsforum rumhängen.
Die Einschätzungen hier sind schon teilweise unterhaltsam. Kein Wunder dass diese Rubrik Trolle anzieht :)
AffeMitWaffe schrieb: > Die Optionen werden genutzt, ganz sicher, aber nicht für Leute die auf > Mikrocontroller.net im Ausbildungsforum rumhängen. LOL! lg. Heiner
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