Ich habe ein Haus gekauft und renovieren lassen. Jetzt wollte ich das Telefon anschließen, aber nirgendwo im Haus gehen Telefondosen (sind schon von Vorbesitzer drin). Ich habe im Keller einen Endverzweiger / APL auf dem POST steht und sonst nur meine Dosen in verschiedenen Räumen. Wie gehe ich bei der Fehlersuche am besten vor?
Das ist doch sehr einfach! Rufe den Stoerungsdienst an der dafür zuständig ist.
da es nur noch VoiP Anschlüsse gibt, fehlt zwischen APL und (analogem) Telefon noch eine Kleinigkeit. Ist die Leitung überhaupt in Betrieb?
Ich habe die Zugangsdaten und eine Anleitung. Dort steht drin Modem anschließen, Zugang konfigurieren, bestimmte Nummer anrufen. Nur leider ist die Leitung tot... Die Fritzbox sagt Leitungsstörung 4 m von Box entfernt. Aber das halt auch überall. Die Buchsen sind alle im EG und OG, der APL im Keller.
Huch, ich hab kein Telefon. Frage im Internet nach. Huch, ich habe keinen Strom. Frage im Internet nach. Huch, ich habe kein Wasser. Frage im Internet nach. Frage bei den Verantwortlichen nach!
Jim schrieb: > Wie gehe ich bei der Fehlersuche am besten vor? Wir denken jetzt mal scharf nach, ja? An jeder Dose hängt mindestens eine Leitung. Wenn keine da ist, dann ist schon mal scheiße. Wenn Leitungen da sind, dann hat jede auch ein anderes Ende. So wie jede Wurst zwei Enden hat. Es wäre richtig spannend mal die anderen Enden der Leitungen zu finden und nachzusehen was da ist und dran hängt. Eventuell gefundene Luftspalte müssen dann mit geeigneten Gerätschaften überbrückt werden.
Genau so wollte ich vorgehen. Nur leider ist das Ende Nr 1 eben in den APL und ich komme nicht ran...
.. mal nach kurz dem Telko-Hauptanschluß anfangen ?! Wenn schon da nichts läuft
Jim schrieb: > Ich habe ein Haus gekauft und renovieren lassen. Was haben wohl die Leute da getrieben? Warst du nie dort? Die erste Dose gehört immer dem Anbieter(Telekom). Also beschwer dich dort!
Frank L. schrieb: > da es nur noch VoiP Anschlüsse gibt stimmt so nicht, auch alte Anschlüsse werden weiter bedient. So auch bei mir der DSLAM stand schon 1 Jahr vor meiner Tür, ich merkte an anlogen Anschluß keine Veränderung. Es wurde still auf POTS umgerüstet, keine Zwangsumstellung, kann natürlich noch für alle kommen, aber ich glaube nicht so recht daran. Das wäre wirklich von vielen Menschen nicht zu stemmen auch nicht von der Telekom, die alten Anschlüsse spielen ja auch mit den alten Tarifen gut Geld ein bei der geringen Bandbreitenausnutzung.
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Joachim B. schrieb: > Das wäre wirklich von vielen Menschen nicht zu stemmen auch nicht von > der Telekom, die alten Anschlüsse spielen ja auch mit den alten Tarifen > gut Geld ein bei der geringen Bandbreitenausnutzung. Die Telekom wird dem neunzigjährigen Mütterchen schon keinen Speedport aufs Auge drücken. Da ist halt ein bisschen Technik im Outdoor-DSLAM für solche "Altfälle" drin. Habe da kürzlich bei mir um die Ecke mal reingeschaut, war Technik von Juniper Networks, wenn ich mich richtig erinnere. Wo anders war es mal Cisco. Von dem ach so schlimmen Huawei habe ich noch nix gesehen, vielleicht ist das auch nur Mobilfunk - aber da ist teilweise noch Nokia Siemens Networks hier verbaut...
Joachim B. schrieb: > stimmt so nicht, auch alte Anschlüsse werden weiter bedient. Nur nackte Analoganschlüsse. Analog mit DSL wird auf VoIP umgestellt, ISDN generell. Zum Problem des TO: Vermutlich hast Du die Frage, ob schon eine Grunddose existiert, mit ja beantwortet, so dass kein Techniker angerückt ist. Einfach mal beim Anbieter nachhaken.
Joachim B. schrieb: > stimmt so nicht, auch alte Anschlüsse werden weiter bedient. > So auch bei mir der DSLAM stand schon 1 Jahr vor meiner Tür, ich merkte > an anlogen Anschluß keine Veränderung. > Es wurde still auf POTS umgerüstet, keine Zwangsumstellung, kann > natürlich noch für alle kommen, aber ich glaube nicht so recht daran. Dein Stichwort alte Anschlüsse Wenn ich das richtig gesehen habe, ist ein analoger Neuanschluß nicht mehr bestellbar. Teledumm hat wohl für Bestandskunden eine paar a/b nach IP Umsetzer im Amt, aber will Neukunden nur noch ein Speedport andrehen.
Manfred schrieb: > Wenn ich das richtig gesehen habe, ist ein analoger Neuanschluß nicht > mehr bestellbar. Doch, der "Call Basic Standard" scheint analog realisiert zu werden. Zumindest wird einem als Endgerät kein Router, sondern ein DECT-Telefon angeboten.
Jim schrieb: > Ich habe ein Haus gekauft und renovieren lassen. Jetzt wollte ich das > Telefon anschließen, aber nirgendwo im Haus gehen Telefondosen (sind > schon von Vorbesitzer drin). Wer so viel Kohle zu haben scheint, um alles durch Fremdkräfte machen zu lassen, und dann hat er weder Ahnung noch einen Plan von der Schwachstrom-Materie, warum lässt du das bischen Arbeit nicht auch noch einen dafür fähigen Fachmann machen? > Ich habe im Keller einen Endverzweiger /APL auf dem POST steht und sonst > nur meine Dosen in verschiedenen Räumen. Das ist über nun mal so, und nichts Außergewöhnliches > Wie gehe ich bei der Fehlersuche am besten vor? Lass es sein, und jemanden machen der was davon versteht. Solche banalen Sachen lernt man doch schon in der Schule! Freitag dauert doch noch etwas, am WochenAnfang schon solche Probleme = eindeutig ein Troll?
Jim schrieb: > Genau so wollte ich vorgehen. Nur leider ist das Ende Nr 1 eben in den > APL und ich komme nicht ran... O .. überlesen, im EFH ist der APL prinzipiell nicht verschlossen, und wenn doch hat man das Recht sich den öffnen und eine 1.TAE daneben setzen zu lassen, ggn. Kostenerstattung ... Mach ein Foto vom APL und setz es hier ein, ich glaube ja nicht dran dass es daran liegt, eher 2 linke Pfoten ;-)
Michael schrieb: > Da ist halt ein bisschen Technik im Outdoor-DSLAM für solche "Altfälle" > drin. denke ich auch, denn mir wurde kein Zwangsumtausch aufs Auge gedrückt, nach dem Aufstellen vom DSLAM vor meiner Tür lief alles weiter wie bisher, merkte nicht mal viel davon weil ich @work war und vor der Arbeit selten telefoniere! Der Telefonausfall war also begrenzt während sie daran arbeiteten! Manfred schrieb: > Teledumm hat wohl für Bestandskunden eine paar a/b nach > IP Umsetzer im Amt Das die Analogspeisung weiter vom "Amt" kommt glaube ich nicht. https://www.computerbase.de/2020-03/deutsche-telekom-umstellung-ip-technik-abgeschlossen/ "DSLAM stehen in den Vermittlungsstellen der Deutschen Telekom, sie sind im kleineren Format auch am Straßenrand als graue Kästen zu finden, von denen die Leitungen bis in die Wohnungen führen." sag ich doch, für die die keine Umstellung machen! Die haben das "digital subsriber line modul analog DSLMA" einfach in den Verteiler vor die Tür gesetzt.
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Joachim B. schrieb: > Der Telefonausfall war also begrenzt während sie daran arbeiteten! Bei Geschäftskunden wird das auch vorher angekündigt, da kommt ein Schreiben der Sorte "Wir stellen Sie auf etwas ganz tolles Neues um, aber abgesehen von einem kurzen Ausfall merken Sie nichts davon". Joachim B. schrieb: > Das die Analogspeisung weiter vom "Amt" kommt glaube ich nicht. Was meinst Du damit? Du hängst zwar nicht mehr an einer EWSD oder S12, sondern an einem MSAN-POTS-Einschub, aber ansonsten ist das eine ganz normale a/b-Schnittstelle mit Speisung "vom Amt". Je nach örtlichen Gegebenheiten steckt die Technik im Kabelverzweiger am Strassenrand oder in der Vermittlungsstelle.
Hmmm schrieb: > Bei Geschäftskunden wird das auch vorher angekündigt, da kommt ein > Schreiben der Sorte "Wir stellen Sie auf etwas ganz tolles Neues um, > aber abgesehen von einem kurzen Ausfall merken Sie nichts davon". Meine Mutter hat so ein Schreiben auch als Privatkundin bekommen.
Hallo! Grundsätzlich ist die Telekom bis zur 1. TAE Dose zuständig. Fehlt diese, wird diese vom Telekom-Techniker montiert. War da keiner zur Schaltung des Anschlusses vor Ort? Ansonsten empfiehlt es sich immer vor einer Renovierung zu überprüfen ob alle Leitungen intakt sind und dort liegen wo man sie braucht. Damit meine ich sowohl Stromleitungen für Steckdosen und Licht, wie auch Datenleitungen für Netzwerk, Telefon, TV/SAT! Es ist verdammt ärgerlich, wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass man seine Tapete wieder abreißen kann, weil Kabel fehlen oder die Intallation veraltet ist. Du kannst ja mal Fotos von der jetztigen Situatuion machen! Oli
Hmmm schrieb: > Was meinst Du damit? lese doch einfach wen ich zitierte! Manfred schrieb: > Teledumm hat wohl für Bestandskunden eine paar a/b nach > IP Umsetzer im Amt Hmmm schrieb: > Je nach örtlichen > Gegebenheiten steckt die Technik im Kabelverzweiger am Strassenrand sag ich die ganze Zeit, bei mir vor der Tür, das "Amt" ist längst beim Kunden!
Oliver W. schrieb: > wie auch Datenleitungen für Netzwerk, Telefon, TV/SAT! Es ist verdammt > ärgerlich, wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass man seine Tapete > wieder abreißen kann, weil Kabel fehlen oder die Intallation veraltet > ist Na ja, auch früher sollten die in Leerrohren geführt worden sein, Auswechseln also ohne Tapetenwechsel möglich sein.
Joachim B. schrieb: > lese doch einfach wen ich zitierte! Aha, Vermittlungstechnik in einer ausgewachsenen VSt ist für Dich also ein "Amt", Vermittlungstechnik in einem KVz nicht. Joachim B. schrieb: > sag ich die ganze Zeit, bei mir vor der Tür, das "Amt" ist längst beim > Kunden! Bei Dir ist das so, aber damit: Joachim B. schrieb: > Das die Analogspeisung weiter vom "Amt" kommt glaube ich nicht. ...liegst Du so pauschal falsch, denn auch in Gegenden ohne Outdoor-DSLAMs wird (in der VSt) MSAN-POTS-Technik verbaut. Deshalb haben ISDN-Kunden in Gegenden ohne DSL jetzt auch die Wahl zwischen einem Downgrade auf Analoganschlüsse und ggf. einem LTE-basierten Produkt.
Beitrag #6332273 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael schrieb: > Da ist halt ein bisschen Technik im Outdoor-DSLAM für solche "Altfälle" > drin. Habe da kürzlich bei mir um die Ecke mal reingeschaut, war Technik > von Juniper Networks, wenn ich mich richtig erinnere. Wo anders war es > mal Cisco. Draußen im T-Kasten auf der Straße? Das wäre neu. Üblich ist da Adtran, Nokia oder auch Huawei. > Von dem ach so schlimmen Huawei habe ich noch nix gesehen, Das hab ich dafür ab und an schon gesehen. > vielleicht ist das auch nur Mobilfunk - aber da ist teilweise noch Nokia > Siemens Networks hier verbaut... Mobilfunk nimmt T hier in der Gegend inzwischen bevorzugt Ericsson. Kann natürlich anderswo anders sein. Manfred schrieb: > Wenn ich das richtig gesehen habe, ist ein analoger Neuanschluß nicht > mehr bestellbar. Teledumm hat wohl für Bestandskunden eine paar a/b nach > IP Umsetzer im Amt, aber will Neukunden nur noch ein Speedport andrehen. Natürlich kannst du einen nackten analogen Neuanschluss noch neu bestellen. Meiner wurde da auch zu Tag X mit Ankündigug umgeschalten. Die "a/b nach IP"-Umsetzer sind übrigens normale Linecards für die DSL-Technik.
MaWin schrieb: > Na ja, auch früher sollten die in Leerrohren geführt worden sein, > Auswechseln also ohne Tapetenwechsel möglich sein. Zum Glück hast du "sollten" geschrieben. Bei vielen Häusern die ohne Sat, Lan, Telefon gebaut worden sind, wurden die Leitungen nachträglich irgendwie verlegt - möglichst ohne Wandaufstemmen, oder Leerrohre. Und wenn es Leerrohre gibt, dann meistens so dimensioniert das gerade mal eine Leitung durchpasst.
Hmmm schrieb: > ...liegst Du so pauschal falsch, denn auch in Gegenden ohne > Outdoor-DSLAMs wird (in der VSt) MSAN-POTS-Technik verbaut. mag sein, ich bin ja nun 22 Jahre aus der "Telefonfirma" raus Also was gilt denn nun? bei "Outdoor-DSLAMs", kommt von dort die a/b Speisung für POTS oder kommt sie von "Amt" ehemals "VSt" genannt trotz "Outdoor-DSLAMs" Manfred schrieb: > Teledumm hat wohl für Bestandskunden eine paar a/b nach > IP Umsetzer im Amt, aber will Neukunden nur noch ein Speedport andrehen.
Telekom Techniker war da. Im APL war alles abgeklemmt. Jetzt hatten wir überall schön Telefondosen installieren lassen im Haus. Da meinte der Techniker, alles sinnlos. Man kann nur eine Dose aufschalten lassen, da alles weitere Signalreflexionen verursacht und die DSL Geschwindigkeit negativ beeinflusst. Naja, was soll's, Telefon ist eh DECT und Netzwerk ist zusätzlich verlegt worden.
Jim schrieb: > Telekom Techniker war da. Im APL war alles abgeklemmt. Jetzt hatten wir > überall schön Telefondosen installieren lassen im Haus. Da meinte der > Techniker, alles sinnlos. Man kann nur eine Dose aufschalten lassen, da > alles weitere Signalreflexionen verursacht und die DSL Geschwindigkeit > negativ beeinflusst. komisch war bei mir NIE störend, am Telekom Übergabepunkt hatte ich die Dose montieren lassen mit Prüfabschluß, da konnten die im Störungsfall ihre Leitung durchmessen! Nach dem Übergabepunkt hatte ich den Splitter für DSL und weiter zu MEINEN Telefondosen, alle schön in Reihe mit einer Vorzugsschaltung für den MultiSwitch der auf alle Dosen verteilte und auch alle Telefone klingeln lies. Das klappte jahrelang, nun mit der Fritzbox wurde der 8-fach Switch rausgeworfen denn mehr als 2 schafft die Fritze nicht, aber dank DECT brauche ich nicht mehr, im Zweifel kann ich an dem anderen TAE Buchse der Fritz noch einen automatischen 2-fach Umschalter montieren!
Joachim B. schrieb: > Also was gilt denn nun? > bei "Outdoor-DSLAMs", kommt von dort die a/b Speisung für POTS oder > kommt sie von "Amt" ehemals "VSt" genannt trotz "Outdoor-DSLAMs" Die nackten POTS-Anschlüsse kommen aus der Vermittlungsstelle, trotz Outdoor. Jim schrieb: > Telekom Techniker war da. Im APL war alles abgeklemmt. Jetzt hatten wir > überall schön Telefondosen installieren lassen im Haus. Da meinte der > Techniker, alles sinnlos. Man kann nur eine Dose aufschalten lassen, da > alles weitere Signalreflexionen verursacht und die DSL Geschwindigkeit > negativ beeinflusst. Stimmt. Blöde Frage: Wozu die Telefondosen, wenn auch Netzwerk verlegt wurde? Telefon geht auch über Netzwerkkabel.
Netzwerk hätte auch gereicht, denn über eine Netzwerkkabel kann man das Telefon auch anschließen...
Jim schrieb: > Telekom Techniker war da. Im APL war alles abgeklemmt. Hallo Jim. Warum hast du denn nicht im APL nachgesehen? Der ist bei mir nicht plombiert. In meinem Haus war über 20 Jahre kein Telekom-Techniker. Grüße von petawatt
Reinhard S. schrieb: > Die nackten POTS-Anschlüsse kommen aus der Vermittlungsstelle, trotz > Outdoor. Immer? ich hätte nun gedacht das im nun im outdoor DSLAM die DSLMA o.ä. montiert ist. Haben die etwa nur das Glasfaserkabel zusätzlich eingezogen und die alten Kupferleitungen drin gelassen? Damit sinkt aber auch nicht der Aufwand für Notstrom und Gebäudeerhalt wenn die alten VSt weiter betrieben werden (müssen).
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Joachim B. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Die nackten POTS-Anschlüsse kommen aus der Vermittlungsstelle, trotz >> Outdoor. > > Immer? > ich hätte nun gedacht das im nun im outdoor DSLAM die DSLMA o.ä. > montiert ist. Der DSLAM bzw. MSAN ist da montiert, ja. Der spuckt aber nur xDSL aus. > Haben die etwa nur das Glasfaserkabel zusätzlich eingezogen und die > alten Kupferleitungen drin gelassen? Ja. Es gibt auch noch andere Anschlüsse, die via Kupfer aus der Vst kommen, halt eher für Geschäftskunden. Sowie die ganzen ADSL-Leitungen von den Nicht-Telekom-Anbietern, die eigene Technik dort stehen haben. > Damit sinkt aber auch nicht der Aufwand für Notstrom und Gebäudeerhalt > wenn die alten VSt weiter betrieben werden (müssen). Die Zeit, als die Telekom plante, Vermittlungsstellen aufzugeben, ist schon etliche Jahre vorbei. Abgesehen davon, das es dort drin ja auch noch andere Technik gibt.
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Reinhard S. schrieb: > Der DSLAM bzw. MSAN ist da montiert, ja. Der spuckt aber nur xDSL aus. Ich bin der Meinung das der DSLAM mittlerweile MSAN heisst und es im MSAN Linecards für DSL, sowie ebem POTS gibt. Deswegen heisst es ja auch MSAN-POTS. Das es im Backend wieder auf IP läuft ist ja ein anderes Thema. Warum sollte die Telekom noch eine VSt. betreiben, wenn die sonstige Technik als KVz-Überbau an der Straße steht? Vielleicht macht es in dichtbebauten Gebieten Sinn, den Nahbereich in der VSt. laufen zu lassen, aber ich denke im ländlichen Bereich werden die VSt. sterben.
Sven L. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Der DSLAM bzw. MSAN ist da montiert, ja. Der spuckt aber nur xDSL aus. > > Ich bin der Meinung das der DSLAM mittlerweile MSAN heisst und es im > MSAN Linecards für DSL, sowie ebem POTS gibt. > > Deswegen heisst es ja auch MSAN-POTS. Richtig, aber der MSAN für POTS steht halt im Amt und nicht draußen. So eine POTS-Linecard spuckt dir ja auch gleich 72 Anschlüsse aus und belegt dir einen Einbauplatz, der draußen doch wertvoll ist. > Warum sollte die Telekom noch eine VSt. betreiben, wenn die sonstige > Technik als KVz-Überbau an der Straße steht? Weil eben noch weitere Technik jenseits von Privatkunden-xDSL im Amt drinnen steht. > Vielleicht macht es in dichtbebauten Gebieten Sinn, den Nahbereich in > der VSt. laufen zu lassen, aber ich denke im ländlichen Bereich werden > die VSt. sterben. Genau da mach ich mir so schnell keine Sorgen, dafür sind sie als Verteilerpunkte viel zu wichtig. Und die Technik für FTTH steht ja auch dort. Im städtischen Bereich, wo eh alles verrohrt ist und die nächste Vst vielleicht nur 2-4km entfernt ist, könnte ich mir das schon eher vorstellen.
Nun werft doch nicht alles durcheinander... Wenn der POTS- und/oder ISDN-MSAN outdoor im Gehäuse am Straßenrand steht und die Doppelader für den Anschluss auch in diesem Gehäuse ankommt, dann kommt auch die Speisung genau von dort. Wenn die Doppelader aus alten Zeiten direkt aus dem Gebäude der früheren Vermittlungsstelle zum Anschluss geführt ist, dann ist auch der MSAN in der Vermittlungsstelle installiert und die Speisung kommt dann aus diesem Gebäude. Begriffsklärung tut obendrein not: Manch einer versteht unter "Vermittlungsstelle" das Gebäude, in dem bisher die EWSD- oder S12-Technik drinstand. Der Vermittlungstechniker versteht darunter aber eben diese EWSD- oder S12-Technik. Deshalb ist: Reinhard S. schrieb: > Die Zeit, als die Telekom plante, Vermittlungsstellen aufzugeben, ist > schon etliche Jahre vorbei. Abgesehen davon, das es dort drin ja auch > noch andere Technik gibt. missverständlich. Gebäude werden derzeit eher nicht mehr aufgegeben. Der Abbau der Technik da drin geht aber munter weiter.
Matthias L. schrieb: > Wenn der POTS- und/oder ISDN-MSAN outdoor im Gehäuse am Straßenrand > steht und die Doppelader für den Anschluss auch in diesem Gehäuse > ankommt, dann kommt auch die Speisung genau von dort. MSAN-ISDN hab ich bisher nie gesehen. Und MSAN-POTS wird wie gesagt nur im Gebäude/VSt. aufgebaut. Matthias L. schrieb: > Begriffsklärung tut obendrein not: Manch einer versteht unter > "Vermittlungsstelle" das Gebäude, in dem bisher die EWSD- oder > S12-Technik drinstand. Der Vermittlungstechniker versteht darunter aber > eben diese EWSD- oder S12-Technik. Wobei du für mich der erste bist, der diese Definition bringt. :) "HVt" und "Amt" wären ja ähnlich mehrdeutig...
Reinhard S. schrieb: > Die nackten POTS-Anschlüsse kommen aus der Vermittlungsstelle, trotz > Outdoor. Wohl eher nicht .. aber jeder wie er denkt und meint. Reinhard S. schrieb: > Der DSLAM bzw. MSAN ist da montiert, ja. Der spuckt aber nur xDSL aus. MSAN heißt nun was bitte? Also nicht nur immer Phrasen dreschen ... Hmmm schrieb: > Du hängst zwar nicht mehr an einer EWSD oder S12, sondern an einem > MSAN-POTS-Einschub, aber ansonsten ist das eine ganz normale > a/b-Schnittstelle mit Speisung "vom Amt". Je nach örtlichen > Gegebenheiten steckt die Technik im Kabelverzweiger am Strassenrand oder > in der Vermittlungsstelle. Reinhard S. schrieb: > Ja. Es gibt auch noch andere Anschlüsse, die via Kupfer aus der Vst > kommen, halt eher für Geschäftskunden. Sowie die ganzen ADSL-Leitungen > von den Nicht-Telekom-Anbietern, die eigene Technik dort stehen haben. Mit der Umstellung auf IP für Telefonie sind die EWSD und S12 Systeme der Telekom abgekündigt, also kommt das POTS aus MSAN-Technik in der VST, u. welcher Mensch nimmt denn noch einen xDSL-Anschluss aus der VST vom Wettbewerber wenn der viel langsamer als der Telekom-DSL aus dem OD-DSLAM ist? Weil die ja auch nur die Hälfte ggü. der Telekom kosten?
Sven L. schrieb: > Warum sollte die Telekom noch eine VSt. betreiben, wenn die sonstige > Technik als KVz-Überbau an der Straße steht? > > Vielleicht macht es in dichtbebauten Gebieten Sinn, den Nahbereich in > der VSt. laufen zu lassen, aber ich denke im ländlichen Bereich werden > die VSt. sterben. Und was meinst du wo die GF-HVT für die Out-Door-DSLAMs so stehen und die echten Cu-HVT für das Nah-TAL-Netz, und die LuftDruck-Generatoren udn Kabelkeller für die alten Cu-HK´s und und und.... ? Von NetzPlanung wohl überhaupt keinen Plan? Das Thema geht jetzt aber wie OT für den TO ....
Reinhard S. schrieb: > MSAN-ISDN hab ich bisher nie gesehen. Und MSAN-POTS wird wie gesagt nur > im Gebäude/VSt. aufgebaut. MSAN vllt. mal Googeln https://de.wikipedia.org/wiki/Multi-service_access_node da kommen sogar ISDN-Anschlüsse bei raus ...
Matthias L. schrieb: > Gebäude werden derzeit eher nicht mehr aufgegeben. Der Abbau der Technik > da drin geht aber munter weiter. Ich würde mal eher zu Umbau tendieren, dein Szenario hört sich so nach Weltuntergangsstimmung an! ;-)
Niemand schrieb: > Und was meinst du wo die GF-HVT für die Out-Door-DSLAMs so stehen und > die echten Cu-HVT für das Nah-TAL-Netz, und die LuftDruck-Generatoren > udn Kabelkeller für die alten Cu-HK´s und und und.... ? > Von NetzPlanung wohl überhaupt keinen Plan? Oh Mann... Trotzdem wird die Telekom im Zuge des Netzumbaus sicher die eine oder andere VSt., Betriebsgebäude oder was auch immer aufgegeben haben? > > Das Thema geht jetzt aber wie OT für den TO .... Ja und bis Du mal wieder mit deiner Überheblichkeit um's Eck gekommen bist war es egal ob OT oder ONT ganz nett. Man muss nicht immer die gleiche Meinung teilen oder recht haben, kann sich aber trotzdem gut unterhalten. Das schätze ich an Leuten wie rezz oder limbachnet!
Hallo Jim, so wirklich schlau wird man aus deinem geschreibsel nicht. Normalerweise müsste der Techniker, wenn nicht schon vorhanden eine 1. TAE gesetzt haben, wo du den Router einstecken kannst. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Telekommunikations-Anschluss-Einheit#Erste_TAE_als_Netzabschluss Ansonsten mach halt mal Fotos. Wozu man sich heutzutage noch TAE-Dosen im Haus installieren lässt, verstehe ich nicht wirklich. Über eine "Strukturierte Verkabelung" mit CAT-Kabeln lässt sich so ziemlich alles von Netzwerk, über anlaloges Telefon wie auch ISDN betreiben. Oli
Reinhard S. schrieb: >> Begriffsklärung tut obendrein not: Manch einer versteht unter >> "Vermittlungsstelle" das Gebäude, in dem bisher die EWSD- oder >> S12-Technik drinstand. Der Vermittlungstechniker versteht darunter aber >> eben diese EWSD- oder S12-Technik. > > Wobei du für mich der erste bist, der diese Definition bringt. :) "HVt" > und "Amt" wären ja ähnlich mehrdeutig... Ich kenn' da noch zahlreiche andere Leute, die Früher an EWSD und S12 gerumgewerkelt haben - für all diese ist die "VSt" die Technik IM Gebäude. Für andere Techniker, beispielsweise die Linientechniker, ist die VSt das Gebäude. Nicht alles, was man selbst nicht kennt, ist automatisch auch falsch... Mit "HVt" ist das in der Tat ähnlich. Das ist u.a. für mich dieses große Gestell im Keller unter der VSt ;-) wo die Strippen aus der VSt auf die Strippen unter den Straßen geschaltet werden. Für andere ist der HVt das Gebäude, in dem eben dieses Gestell steht - und (nur) da gibt's die Mehrdeutigkeit, wenn das selbe Gebäude mal VSt und mal HVt heißen soll... "Amt" ist wirklich mehrdeutig. Der Begriff stammt noch aus der Zeit der elektromechanischen Vermittlung, wo die VSt in vielen Orten im Gebäude des örtlichen Postamts herumgestanden hat. In größeren Städten hat das schon damals nicht wirklich gepasst... Und: Egal, ob die Speisung für einen aktuellen POTS-Anschluss nun aus dem MSAN im Outdoor-Gehäude oder aus dem MSAN im Vermittlungsstellen-Gebäude kommt - aus Sicht des Anschlusses ist beides "aus dem Amt", weil es eben keine Energiequelle in der Wohnung benötigt. Anschlüsse mit "Ortsbatterie" wären das Gegenteil, aber sowas hab' auch ich nicht mehr in Betrieb gesehen.
Joachim B. schrieb: > bei "Outdoor-DSLAMs", kommt von dort die a/b Speisung für POTS oder > kommt sie von "Amt" ehemals "VSt" genannt trotz "Outdoor-DSLAMs" Meines Wissens werden beide Varianten verbaut. Bei der Migration bestehender Anschlüsse gibt es schon eine Kupfer-DA bis in die VSt, wo genug Platz vorhanden ist. In Deinem Fall scheint man das aber (wenn es nicht nur eine Vermutung war) trotzdem anders gelöst zu haben. Joachim B. schrieb: >> Techniker, alles sinnlos. Man kann nur eine Dose aufschalten lassen, da >> alles weitere Signalreflexionen verursacht und die DSL Geschwindigkeit >> negativ beeinflusst. > > komisch war bei mir NIE störend > [...] > Nach dem Übergabepunkt hatte ich den Splitter für DSL und weiter zu > MEINEN Telefondosen Hinter dem Telefon-Ausgang des Splitters ist es ja auch nicht mehr kritisch, das DSL-Signal ist störungsanfälliger. Jim schrieb: > Jetzt hatten wir > überall schön Telefondosen installieren lassen im Haus. Da meinte der > Techniker, alles sinnlos. Man kann nur eine Dose aufschalten lassen Du wirfst da einiges durcheinander. Von der Telekom kommt nur noch ein DSL-Signal, das kannst Du nicht einfach auf mehrere Dosen aufteilen. Wenn Du im Keller Deinen DSL-Router anschliesst und daneben eine Telefonanlage hängst, kannst Du die Dosen natürlich für Telefone nutzen. Niemand schrieb: > da kommen sogar ISDN-Anschlüsse bei raus MSAN-ISDN-Einschübe werden aber von der Telekom (leider) nicht verbaut, selbst Anlagenanschlüsse werden inzwischen auf SIP-Trunks zwangsumgestellt. Oliver W. schrieb: > Wozu man sich heutzutage noch TAE-Dosen im Haus installieren lässt, > verstehe ich nicht wirklich. Da schliesse ich mich an. TAE war schon immer eine Zumutung, aber wenn man den Telekom-Mitarbeiter nett fragt, gibt's auch mal RJ45 als Grunddose.
Reinhard S. schrieb: > Die Zeit, als die Telekom plante, Vermittlungsstellen aufzugeben, ist > schon etliche Jahre vorbei. Abgesehen davon, das es dort drin ja auch > noch andere Technik gibt. etwa noch GEDAN? dafür durfte ich mal die Prüfung bauen als Prpüfautomat mit Software. OPAL hatte ich zwar fertig, wurde aber nie von der Telekom bestellt also wurde daraus nichts. Sven L. schrieb: > Warum sollte die Telekom noch eine VSt. betreiben, wenn die sonstige > Technik als KVz-Überbau an der Straße steht? das fragte ich mich ja auch!
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Hmmm schrieb: > Oliver W. schrieb: >> Wozu man sich heutzutage noch TAE-Dosen im Haus installieren lässt, >> verstehe ich nicht wirklich. > > Da schliesse ich mich an. TAE war schon immer eine Zumutung, aber wenn > man den Telekom-Mitarbeiter nett fragt, gibt's auch mal RJ45 als > Grunddose. Gibt es etwa 1. RJ45 Dosen mit passivem Prüfabschluss? Oder meinst du einfach eine UAE als "Amtsdose"? Dann hat man ja keinen PPA, dass fände ich doof. Oli
Reinhard S. schrieb: > Richtig, aber der MSAN für POTS steht halt im Amt und nicht draußen. So > eine POTS-Linecard spuckt dir ja auch gleich 72 Anschlüsse aus und > belegt dir einen Einbauplatz, der draußen doch wertvoll ist. moment mal, ich kenne noch die alten DSLMA mit 16 analog Ports auf einer Doppel Europa Karte, danach war Schluß und man munkelte von 1024 analog Ports auf einer Doppel Europakarte. Ich habe die zwar nie gesehen aber die Einpress Stecker in 3 oder mehr Etagen pro Stecker, keine Ahnung wieviele Ports die bedienen kann, vielleicht war das mit den 1024 Ports auch übertrieben, aber 4 Etagen a 32 Pins (wenn die Dichte nicht auch gestiegen ist) sind schon mal 128 Pins und doppelt wegen 2 Stecker >= 256 Pins sind einige mehr als 72 Teilnehmer brauchen. Niemand schrieb: > Das Thema geht jetzt aber wie OT für den TO .... der ist zufrieden und versorgt! Nun dürfen wir fachsimpeln wenns genehm ist.
Oliver W. schrieb: > Gibt es etwa 1. RJ45 Dosen mit passivem Prüfabschluss? Oder meinst du > einfach eine UAE als "Amtsdose"? Letzteres. Oliver W. schrieb: > Dann hat man ja keinen PPA, dass fände > ich doof. Hast Du jemals erlebt, dass der benutzt wurde? QSC hat z.B. generell einen TAE-Kurzschluss-Stecker mitgeliefert, der im Störungsfall reingesteckt werden sollte, dafür sollte man dann natürlich ein RJ45-Äquivalent zur Hand haben.
Joachim B. schrieb: > etwa noch GEDAN? Huuu, nein, das ist gründlich tot. Das war ja auch noch für die elektromechanische Vermittlung, die ISDN-fähigen Vermittlungsstellen haben eine Anrufweiterschaltung ja schon volldigital intern umgesetzt.
Matthias L. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> etwa noch GEDAN? > > Huuu, nein, das ist gründlich tot. Das war ja auch noch für die > elektromechanische Vermittlung, sicher auf EMD? Ich weiss das ich die Signalisierung und Steuerung mit DTMF oder wahlweise mit FSK gemacht hatte, habe noch die Prüfprogramme auf dem Rechner. für EMD war ja weder DTMF noch FSK nichts, also elektromechanisch fällt schon mal aus!
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Soweit ich noch weiß, war diese Signalisierung nur für die "Programmierung", und dafür gab's spezielle Telefone oder eine Programmierbox...
Joachim B. schrieb: > sicher auf EMD? GEDAN war ein Trick, um die Anufweiterschaltung in die alte EMD-Technik reinzuwürgen, ab EWSD und S12 konnte man ja ganz bequem eine Rufumleitung setzen. Joachim B. schrieb: > Ich weiss das ich die Signalisierung und Steuerung mit DTMF oder > wahlweise mit FSK gemacht hatte, habe noch die Prüfprogramme auf dem > Rechner. Zum Konfigurieren konnte man das GEDAN-System anrufen, und das hat dann je nach Version DTMF oder FSK gesprochen.
Hmmm schrieb: > Zum Konfigurieren konnte man das GEDAN-System anrufen ich weiss aber die Wahl der Anruf war DTMF und das verstanden weder die Hebdrehwähler noch die EMD. Ich habe nie IWV rausgewählt...... na ja ist lange her da verschwimmt einiges, vielleicht nicht nur bei mir. Wenn ich zur Prüfung GEDAN angerufen hatte dann hätte ich ja für die Elektromechanik IWV rausschicken müssen, aber daran erinnere ich mich eben nicht! Aber vielleicht war nur meine Prüfung fertig und wir haben das nie gebaut, die Typmusterprüfung war jedenfalls spannend, daran erinnere ich mich noch sehr genau, vor allem wegen der Vorgeschichte und dessen "Problemchen"
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Joachim B. schrieb: > ich weiss aber die Wahl der Anruf war DTMF und das verstanden weder die > Hebdrehwähler noch die EMD. GEDAN hing zwischen Teilnehmer und EMD-VSt, konnte also Deine DTMF-Signalisierung auswerten, obwohl die VSt nichts damit anfangen konnte. Die Konfiguration von anderen Anschlüssen kam erst später dazu. Joachim B. schrieb: > na ja ist lange her da verschwimmt einiges, vielleicht nicht nur bei > mir. Kommt mir bekannt vor. Das Gehirn verwirft lange nicht abgerufene Informationen ziemlich zuverlässig.
Hmmm schrieb: > GEDAN hing zwischen Teilnehmer und EMD-VSt würde mich ja mal interessieren woher du GEDAN kennst, bist du ein Kollege? Kennst du auch OPAL?
Joachim B. schrieb: > würde mich ja mal interessieren woher du GEDAN kennst, bist du ein > Kollege? Nein, nur interessehalber damit befasst. Selbst benutzt habe ich damals nur den Dienst (dessen Name mir entfallen ist), um eingehende Anrufe auf mehrere analoge Leitungen zu verteilen. Joachim B. schrieb: > Kennst du auch OPAL? Ja, das Resultat der ersten grossen Glasfaser-Förderung. Ich kannte auch "glückliche" OPAL-Kunden, bei denen ISDN deshalb jahrelang das Ende der Fahnenstange war.
Niemand schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Die nackten POTS-Anschlüsse kommen aus der Vermittlungsstelle, trotz >> Outdoor. > Wohl eher nicht .. aber jeder wie er denkt und meint. Woher kommt deine Erkenntnis? Meine kommt von der täglichen Arbeit an solchen Kästen und in Vermittlungsstellen. Niemand schrieb: > MSAN vllt. mal Googeln > https://de.wikipedia.org/wiki/Multi-service_access_node > da kommen sogar ISDN-Anschlüsse bei raus ... ISDN-Baugruppen dafür hab ich bisher nie in der Praxis gesehen. Und ganz ehrlich: Es wäre wieder das alte Problem von zwei Techniken für einen Anschluss. Auch wenn so eine Fernspeisung schon praktisch ist :) > Reinhard S. schrieb: >> Der DSLAM bzw. MSAN ist da montiert, ja. Der spuckt aber nur xDSL aus. > MSAN heißt nun was bitte? Also nicht nur immer Phrasen dreschen ... Das müsstest doch gerade du wissen. Oder bist du nicht mehr aktuell? > Mit der Umstellung auf IP für Telefonie sind die EWSD und S12 Systeme > der Telekom abgekündigt, also kommt das POTS aus MSAN-Technik in der > VST, Ach, auf einmal gehts doch? > u. welcher Mensch nimmt denn noch einen xDSL-Anschluss aus der VST > vom Wettbewerber wenn der viel langsamer als der Telekom-DSL aus dem > OD-DSLAM ist? Das wüsste ich auch gerne. Aber es gibt gut 4,5 Millionen Anschlüsse über Nicht-Telekom-Technik, darin eingerechnet allerdings auch Gebiete, wo ein Wettbewerber Kästen an der Straße aufgebaut hat und über die Telekom-Kupferleitungen zum Kunden geht. Unterschätze nie die Faulheit/Trägheit von Menschen, solang sie mit ihrem Vertrag zufrieden sind ;)
Reinhard S. schrieb: > Auch wenn so eine Fernspeisung schon praktisch ist :) Gab es abgesehen vom Tectra und ein paar Europas überhaupt noch DSS1-ISDN-Telefone, die notspeisefähig waren?
Hmmm schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Auch wenn so eine Fernspeisung schon praktisch ist :) > > Gab es abgesehen vom Tectra und ein paar Europas überhaupt noch > DSS1-ISDN-Telefone, die notspeisefähig waren? Ich hab ein T-Concept mit Fernspeisung. Hängt jetzt am Zweitwohnsitz an der FritzBox. Mein analoges Telefon am MSAN-POTS hat sich aber auch schon bezahlt gemacht.
Reinhard S. schrieb: > Ich hab ein T-Concept mit Fernspeisung. Nur Fernspeisung durch den NTBA, oder ging damit tatsächlich noch Notspeisung durch die VSt? Reinhard S. schrieb: > Mein analoges Telefon am MSAN-POTS hat sich aber auch schon bezahlt > gemacht. Ja, bei Stromausfall ist sowas praktisch. Wobei ich Mobilfunk als Backup bevorzuge, seit mal ein Bagger das gesamte Bürogebäude abgeklemmt hat.
Reinhard S. schrieb: > ISDN-Baugruppen dafür hab ich bisher nie in der Praxis gesehen. Ja, so um 2013 herum, als die Planungen für die HVt-Massenumschaltungen losgingen, da wurden noch POTS- und ISDN-MSAN als Lösung für Single-Play-Anschlüsse ins Auge gefasst. Die ISDN-Dinger waren herstellerseitig auch lieferbar, es gab sie also wirklich. Nur - wer hatte schon einen ISDN-Anschluss, aber kein Internet? Günstigstenfalls ein paar Handvoll Leute, alle anderen waren mit dem All-IP-Anschluss besser bedient. Und deshalb wurden wohl die ISDN-MSAN nicht gekauft, oder wenn, dann nur in kleinen Stückzahlen... Und so bestimmte ISDN-Features wie Schicht 1-Dauerüberwachung mit Alarmierung wären auch mit ISDN-MSAN nicht realisierbar gewesen. Ich weiß leider nicht, was aus dem Thema geworden ist - technisch könnte man ja auch auf einem All-IP-Anschluss einen periodischen Schleifentest fahren und im Fehlerfall einen Alarm generieren.
Matthias L. schrieb: > Nur - wer > hatte schon einen ISDN-Anschluss, aber kein Internet? Diejenigen, die ausserhalb des DSL-versorgten Gebiets lagen. Gibt's auch heute noch, und die Alternativen der Telekom für Telefonie (MSAN-POTS oder ggf. LTE) sind suboptimal. Matthias L. schrieb: > technisch könnte man > ja auch auf einem All-IP-Anschluss einen periodischen Schleifentest > fahren und im Fehlerfall einen Alarm generieren. Ausbleibendes (Serverseite) oder fehlschlagendes (Clientseite) REGISTER ist schonmal ein Ansatz, allerdings habe ich auch schon Situationen erlebt, wo die Telekom trotz erfolgreicher Registrierung keine Anrufe zugelassen hat.
Hmmm schrieb: > Diejenigen, die ausserhalb des DSL-versorgten Gebiets lagen. Gibt's auch > heute noch, und die Alternativen der Telekom für Telefonie (MSAN-POTS > oder ggf. LTE) sind suboptimal. Stimmt, die hatte ich übersehen. Aber sooo viele sind das auch nicht, selbst der brutalstmöglich beschnittene ADSL-Anschluss mit 384 KBit/s ist ja noch schneller als ISDN mit seinen 64KBit bzw. max. 128KBit/s... Da wäre ja auch noch der Hybrid-Anschluss eine Möglichkeit.
Sven L. schrieb: > Oh Mann... > Trotzdem wird die Telekom im Zuge des Netzumbaus sicher die eine oder > andere VSt., Betriebsgebäude oder was auch immer aufgegeben haben? >> Das Thema geht jetzt aber wie OT für den TO .... > Ja und bis Du mal wieder mit deiner Überheblichkeit um's Eck gekommen > bist war es egal ob OT oder ONT ganz nett. Für solche Ahungslosen ist dein Geplauder von Fachleuten, noch dazu in deinem Wunschton, immer ganz nett, egal ob es hier dem To hilft oder nicht. Weil aus solchen Plaudereien mit deinen unterfänglichen Fragen für dich dein Wissens- u. Kenntnisstand entsteht, weil du ja aus erster Hand von echten Fachleuten die Erklärungen bekommst! Was machst du eigentl. beruflich, weil man von dir hier zu dem Thema eigentlich immer nur Fangfragen liest? > Man muss nicht immer die gleiche Meinung teilen oder recht haben, kann > sich aber trotzdem gut unterhalten. Meinungen sind was für den Stammtisch in der Kneipe, wenn man sich beim Bier über Gott und die Welt unterhält. Wenn man natürlich von praktisch Nichts hier einen Plan hat, muß man ja zwangsläufig so vorgehen wie du! > Das schätze ich an Leuten wie rezz oder limbachnet! Die sind ja auch deine Info-Lieferanten die dich nicht hinterfragen, und die ihr Wissen auf ganz ähnliche Weise wie du generieren! Matthias L. schrieb: > Und: Egal, ob die Speisung für einen aktuellen POTS-Anschluss nun aus > dem MSAN im Outdoor-Gehäude oder aus dem MSAN im > Vermittlungsstellen-Gebäude kommt - aus Sicht des Anschlusses ist beides > "aus dem Amt", weil es eben keine Energiequelle in der Wohnung benötigt. Bestes Bsp. hier oben drüber wieder, MSAN-POTS aus dem MFG sind NICHT zwangsläufig notstrom-gestützt, also ist es dem Anschluß-Nutzer, wenn er einen Aufzugs-Notruf oder eine EBMA betreibt, nicht ganz egal woher er seinen POTS betriebsmäßig bekommt. Den anderen normalen Nutzern wird es auch nicht ganz egal sein, wenn im Ort-Strom-Netz des EVU die Versorgung ausfällt, u. damit jeder nicht mehr telefonieren kann. Vor der MSAN-Ära gingen zumindest noch die ISDN- u. analogen Anschlüsse beim Stromausfall weiter wegen Mini-Not-Strom im MFG.
Reinhard S. schrieb: >> u. welcher Mensch nimmt denn noch einen xDSL-Anschluss aus der VST >> vom Wettbewerber wenn der viel langsamer als der Telekom-DSL aus dem >> OD-DSLAM ist? > Das wüsste ich auch gerne. Aber es gibt gut 4,5 Millionen Anschlüsse > über Nicht-Telekom-Technik, darin eingerechnet allerdings auch Gebiete, > wo ein Wettbewerber Kästen an der Straße aufgebaut hat und über die > Telekom-Kupferleitungen zum Kunden geht. > Unterschätze nie die Faulheit/Trägheit von Menschen, solang sie mit > ihrem Vertrag zufrieden sind ;) Eher andersherum: Teledumm hat mir ISDN mit ADSL-3000 geliefert, ein Wettbewerber hat einen Glasfaserüberbau realisiert. Da ich keine Lust auf IP-Telefonie habe, bin ich bei T* geblieben. Dann hat Teledumm ISDN gekündigt - schade, jetzt kommt ADSL vom Wettbewerber und telefoniert wird über Sipgate. Wer nur Grundgebühren kassiert und nicht ausbauen mag, will keine Kunden. Hmmm schrieb: > Gab es abgesehen vom Tectra und ein paar Europas überhaupt noch > DSS1-ISDN-Telefone, die notspeisefähig waren? Viele, z.B. von Ackermann. Matthias L. schrieb: > Nur - wer > hatte schon einen ISDN-Anschluss, aber kein Internet? Günstigstenfalls > ein paar Handvoll Leute, alle anderen waren mit dem All-IP-Anschluss > besser bedient. Und deshalb wurden wohl die ISDN-MSAN nicht gekauft, > oder wenn, dann nur in kleinen Stückzahlen... Wie alt bist Du? Hier gab es viele Jahre ISDN ohne Internet, der Telefon-IP-Scheiss war noch nicht erfunden. Nicht alles, was Du nicht kennst, war sinnlos.
Reinhard S. schrieb: > Niemand schrieb: >> Reinhard S. schrieb: >>> Die nackten POTS-Anschlüsse kommen aus der Vermittlungsstelle, trotz >>> Outdoor. >> Wohl eher nicht .. aber jeder wie er denkt und meint. > Woher kommt deine Erkenntnis? Meine kommt von der täglichen Arbeit an > solchen Kästen und in Vermittlungsstellen. Dann müsste sich ja die Frage für dich gar nicht stellen, weil in ehemaligen OPAL-Gebieten keine CU-Anbindungen an das MFG oder den KVZ vorhanden waren. Ergo wird in solchen Netz-Gebieten kein POTS aus der VST möglich sein, weil kein CU nachträglich von der VST zu den MFG (OD-DSLAMs) verlegt wurde! Es macht schon einen Unterschied ob man nur an solchen Kästen oder in VST arbeitet, oder direkt an der Technik daran zu tun hat. > Niemand schrieb: >> MSAN vllt. mal Googeln >> https://de.wikipedia.org/wiki/Multi-service_access_node >> da kommen sogar ISDN-Anschlüsse bei raus ... > ISDN-Baugruppen dafür hab ich bisher nie in der Praxis gesehen. Und ganz > ehrlich: Es wäre wieder das alte Problem von zwei Techniken für einen > Anschluss. Auch wenn so eine Fernspeisung schon praktisch ist :) Welches alte Problemn wäre das denn nun wieder, wegen 2 Techniken für 1 Anschluß? Davor gab es mehr als nur 2 Techniken für alle möglichen Anschlüsse, die gingen über CU oder GF oder sogar per Ri-Funk. Und alle hatten ihre Daseinsberechtigung, bis das GF direkt als FTTH aufkam. Für den wer es denn auch zahlen konnte. >> Reinhard S. schrieb: >>> Der DSLAM bzw. MSAN ist da montiert, ja. Der spuckt aber nur xDSL aus. >> MSAN heißt nun was bitte? Also nicht nur immer Phrasen dreschen ... > Das müsstest doch gerade du wissen. Oder bist du nicht mehr aktuell? Deswegen kam ja auch der Wink an dich! Bin schon lange nicht mehr in dem Netz-Bereich direkt tätig, es reicht schon wenn man an ein paar Kd.Anschlüssen u. deren Technik zu tun hat u. mitbekommen muß, was für Leute da an der Netz-Technik beim NB wieder eingesetzt werden. >> Mit der Umstellung auf IP für Telefonie sind die EWSD und S12 Systeme >> der Telekom abgekündigt, also kommt das POTS aus MSAN-Technik in der >> VST, > Ach, auf einmal gehts doch? Wieso eigentlich diese FangFrage wieder? Weil du halt nichts mit der aktiven Technik zu tun hast bei deiner reinen GF-Montage! Schuster bleib bei deinen Leisten, ne Putzfrau in der VST wird sich auch nicht an dem Thema beteiligen, und die Haustechniker genauso wenig. >> u. welcher Mensch nimmt denn noch einen xDSL-Anschluss aus der VST >> vom Wettbewerber wenn der viel langsamer als der Telekom-DSL aus dem >> OD-DSLAM ist? > Das wüsste ich auch gerne. Aber es gibt gut 4,5 Millionen Anschlüsse > über Nicht-Telekom-Technik, darin eingerechnet allerdings auch Gebiete, > wo ein Wettbewerber Kästen an der Straße aufgebaut hat und über die > Telekom-Kupferleitungen zum Kunden geht. Regulatorische Vectoring-Gebiete also, und da treten dann ja regelmäßig Probleme auf weil in solchen StadtNetzGebieten die Telefonietechnik noch nicht auf der Höhe der Zeit angekommen ist was die Einstellungen der Anschlüsse und des Routings im Netz betreffen. > Unterschätze nie die Faulheit/Trägheit von Menschen, solang sie mit > ihrem Vertrag zufrieden sind ;) Die alten Ömchen u. Mütterchen bis die Kinder oder Enkel sie mal auf neue Gedanken bringen.
Altes Haus = alte Leitungen = vermutlich nur analog = 2 Draht geschaltet. Und wenn man Glück hat, selbst schon bei einen Freund erlebt, sind es auch noch die falschen Drähte angeschlossen. Lösung : 2 x 2 Drähte kurzschließen auf der 1 Seite und dann auch der andere Seite den Durchgang messen und die Widerstands-Werte. Dann die Drähte mit der modernen 4-Draht Verbindung anschließen und dann sollte es laufen. Wenn nicht, Techniker des Telefonanbieter kommen lassen. Der soll nachweisen das am Hausanschluss das Signal richtig ankommt.
Schlaumaier schrieb: > Wenn nicht, Techniker des Telefonanbieter kommen lassen. der muss nicht mal ins Haus kommen wenn man nachweisen kann das DSL funktioniert und Internet funktioniert aber das Telefon trotzdem tot ist, kein Wählzeichen bzw. Freiton So wie bei mir, war schwer das der Dame an der Störungstelle erklären zu müssen! das der Fehler in der VST damals liegen muss und nicht bei mir am T-kom Übergabepunkt, der TAE mit Prüfabschluß
Schlaumaier schrieb: > Lösung Die Lösung für das Problem des TO wurde längst gefunden: Jim schrieb: > Telekom Techniker war da. Im APL war alles abgeklemmt.
Manfred schrieb: > Hier gab es viele Jahre ISDN ohne Internet, der > Telefon-IP-Scheiss war noch nicht erfunden. Es geht hierbei nicht um die ollen Kamellen, sondern um den Zeitpunkt der All-IP-Umstellung. Und da war der "Telefon-IP-Scheiss" natürlich längst erfunden. Ich kenn' die Zeit, als man auch in Stadtrandlage kein DSL, sndern maximal ISDN bekam, durchaus auch aus eigener Erfahrung. Ist (hier) aber Vergangenheit. Dass es noch weiße Flecken auf der DSL-Landkarte gibt ist davon unbenommen - die sind aber seit damals deutlich kleiner geworden. Niemand schrieb: > MSAN-POTS aus dem MFG sind NICHT > zwangsläufig notstrom-gestützt Hat auch keiner behauptet. Es ging Joachim um "Speisung", die gibt's nicht nur im Notfall, sondern durchaus auch im Normalbetrieb. Die Energie für das Telefon am POTS-MSAN liefert nun mal eben der POTS-MSAN. Wenn der keine Energie aus dem Stromnetz mehr bekommt, dann liefert er (wenn er keine Batterie unten im MFG hat) eben nix, das stimmt schon. Aber über den Stromzähler des Anschlussinhabers läuft die Energie für das Telefon am POTS-MSAN niemals nicht nimmer.
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Was auch sehr häufig passiert ist, das der Kunde die IP-Telefon-Daten falsch in die Fritzbox einträgt. Ich frage mich gerade mal so nebenbei, ob man überhaupt noch ohne Fritzbox o.ä. ein Telefon direkt anschliesen kann wie in den guten alten Zeiten. Bevor jemand lästert, ich habe seit 10 Jahren kein Telefon mehr ohne Telefon-Anlage installiert.
Schlaumaier schrieb: > Ich frage mich gerade mal so nebenbei, ob man überhaupt noch ohne > Fritzbox o.ä. ein Telefon direkt anschliesen kann wie in den guten alten > Zeiten. Wenn man einen reinen Analoganschluss (heutzutage per MSAN-POTS) hat, ja. Ansonsten braucht man mindestens einen Router mit IP-Telefon dahinter, alternativ ein All-in-one-CPE wie die Fritzbox mit Analog- oder ISDN-Telefon. Einige IP-Telefone sprechen auch PPPoE, da reicht dann ein nacktes DSL-Modem.
Niemand schrieb: >> Das schätze ich an Leuten wie rezz oder limbachnet! > Die sind ja auch deine Info-Lieferanten die dich nicht hinterfragen, und > die ihr Wissen auf ganz ähnliche Weise wie du generieren! wahrscheinlich sind die (wir) alle doof und nur Du hast Ahnnung, das schreibst Du ja zumindest regelmäßig. Was würde die Telekom nur ohne Leute wie dich tun? Kundenkontakt wirst Du sicherlich keinen haben, denn mit so einer anhaltenden Arroganz, wie Du sie immer vom Stapel lässt, würde es nur beschwerden regnen. Und heute hat man dich mal wieder aus deinem Kabelkeller gelassen, ans Licht der Sonne? Schwerer Fehler! Sorry ich nehme dich nicht mehr ernst, anderen wird es ähnlich gehen! =)
Hmmm schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Ich hab ein T-Concept mit Fernspeisung. > > Nur Fernspeisung durch den NTBA, oder ging damit tatsächlich noch > Notspeisung durch die VSt? Damit ging tatsächlich auch Notspeisung durch die VSt. Hat dann zwar immer die Uhrzeit vergessen, aber man konnte telefonieren. > Reinhard S. schrieb: >> Mein analoges Telefon am MSAN-POTS hat sich aber auch schon bezahlt >> gemacht. > > Ja, bei Stromausfall ist sowas praktisch. Wobei ich Mobilfunk als Backup > bevorzuge, seit mal ein Bagger das gesamte Bürogebäude abgeklemmt hat. Würde ich genauso machen, nur mit Mobilfunk siehts hier schlecht aus... Niemand schrieb: > Vor der MSAN-Ära gingen zumindest noch die ISDN- u. analogen Anschlüsse > beim Stromausfall weiter wegen Mini-Not-Strom im MFG. Ähm, vor der MSAN-Ära kamen ISDN und Analog-Anschlüsse aus der Vermittlungsstelle und deshalb war denen das MFG egal. Ich frag mich ja, wie du dein Wissen generiert hast... Niemand schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Niemand schrieb: >>> Reinhard S. schrieb: >>>> Die nackten POTS-Anschlüsse kommen aus der Vermittlungsstelle, trotz >>>> Outdoor. >>> Wohl eher nicht .. aber jeder wie er denkt und meint. >> Woher kommt deine Erkenntnis? Meine kommt von der täglichen Arbeit an >> solchen Kästen und in Vermittlungsstellen. > Dann müsste sich ja die Frage für dich gar nicht stellen, weil in > ehemaligen OPAL-Gebieten keine CU-Anbindungen an das MFG oder den KVZ > vorhanden waren. Wir waren bei MSAN-POTS, nicht bei OPAL. >> Niemand schrieb: >>> MSAN vllt. mal Googeln >>> https://de.wikipedia.org/wiki/Multi-service_access_node >>> da kommen sogar ISDN-Anschlüsse bei raus ... >> ISDN-Baugruppen dafür hab ich bisher nie in der Praxis gesehen. Und ganz >> ehrlich: Es wäre wieder das alte Problem von zwei Techniken für einen >> Anschluss. Auch wenn so eine Fernspeisung schon praktisch ist :) > Welches alte Problemn wäre das denn nun wieder, wegen 2 Techniken für 1 > Anschluß? Du brauchst einen ISDN-Port und zusätzlich einen DSL-Port. Für einen Anschluss/Kunden. Das es wirtschaftlich verführerisch ist, eins davon einzusparen, ist doch offensichtlich. >>> Reinhard S. schrieb: >>>> Der DSLAM bzw. MSAN ist da montiert, ja. Der spuckt aber nur xDSL aus. >>> MSAN heißt nun was bitte? Also nicht nur immer Phrasen dreschen ... >> Das müsstest doch gerade du wissen. Oder bist du nicht mehr aktuell? > Deswegen kam ja auch der Wink an dich! Bin schon lange nicht mehr in dem > Netz-Bereich direkt tätig, es reicht schon wenn man an ein paar > Kd.Anschlüssen u. deren Technik zu tun hat u. mitbekommen muß, was für > Leute da an der Netz-Technik beim NB wieder eingesetzt werden. Das denk ich mir auch bei manchen Ergebnissen. Noch schlimmer, wenn es teilweise die Kollegen sind. >>> u. welcher Mensch nimmt denn noch einen xDSL-Anschluss aus der VST >>> vom Wettbewerber wenn der viel langsamer als der Telekom-DSL aus dem >>> OD-DSLAM ist? >> Das wüsste ich auch gerne. Aber es gibt gut 4,5 Millionen Anschlüsse >> über Nicht-Telekom-Technik, darin eingerechnet allerdings auch Gebiete, >> wo ein Wettbewerber Kästen an der Straße aufgebaut hat und über die >> Telekom-Kupferleitungen zum Kunden geht. > Regulatorische Vectoring-Gebiete also, Wer heute ausbaut baut logischerweise mit Vectoring. > und da treten dann ja regelmäßig > Probleme auf weil in solchen StadtNetzGebieten Gibts durchaus auch auf dem Land. >> Unterschätze nie die Faulheit/Trägheit von Menschen, solang sie mit >> ihrem Vertrag zufrieden sind ;) > Die alten Ömchen u. Mütterchen bis die Kinder oder Enkel sie mal auf > neue Gedanken bringen. Die alten Ömchen haben ja eh ihren MSAN-POTS, aber es gibt auch noch andere Leute, die halt einfach nicht den Bedarf für mehr haben. Solang sie damit glücklich sind, warum nicht?
Reinhard S. schrieb: > Ähm, vor der MSAN-Ära kamen ISDN und Analog-Anschlüsse aus der > Vermittlungsstelle und deshalb war denen das MFG egal. Ach ne, nur weil du sowas wie OPAL nicht kennst wäre das so? > Ich frag mich ja, wie du dein Wissen generiert hast... Aus der Arbeit an der Technik, nicht duch Zuschauen der Leute die daran arbeiten Die Leute von PTI oder neu NP hatten schon immer ihren eigenen Horizont ;-) > Niemand schrieb: >> Reinhard S. schrieb: >>> Niemand schrieb: >>>> Reinhard S. schrieb: >>>>> Die nackten POTS-Anschlüsse kommen aus der Vermittlungsstelle, trotz >>>>> Outdoor. >>>> Wohl eher nicht .. aber jeder wie er denkt und meint. >>> Woher kommt deine Erkenntnis? Meine kommt von der täglichen Arbeit an >>> solchen Kästen und in Vermittlungsstellen. >> Dann müsste sich ja die Frage für dich gar nicht stellen, weil in >> ehemaligen OPAL-Gebieten keine CU-Anbindungen an das MFG oder den KVZ >> vorhanden waren. > Wir waren bei MSAN-POTS, nicht bei OPAL. Ja klar, Rausreden will auch gelernt sein.... >>> Niemand schrieb: >>>> MSAN vllt. mal Googeln >>>> https://de.wikipedia.org/wiki/Multi-service_access_node >>>> da kommen sogar ISDN-Anschlüsse bei raus ... >>> ISDN-Baugruppen dafür hab ich bisher nie in der Praxis gesehen. Und ganz >>> ehrlich: Es wäre wieder das alte Problem von zwei Techniken für einen >>> Anschluss. Auch wenn so eine Fernspeisung schon praktisch ist :) >> Welches alte Problemn wäre das denn nun wieder, wegen 2 Techniken für 1 >> Anschluß? > Du brauchst einen ISDN-Port und zusätzlich einen DSL-Port. Für einen > Anschluss/Kunden. Das es wirtschaftlich verführerisch ist, eins davon > einzusparen, ist doch offensichtlich. wirtschaftlich für den NB nicht für den Kunden >>>> u. welcher Mensch nimmt denn noch einen xDSL-Anschluss aus der VST >>>> vom Wettbewerber wenn der viel langsamer als der Telekom-DSL aus dem >>>> OD-DSLAM ist? >>> Das wüsste ich auch gerne. Aber es gibt gut 4,5 Millionen Anschlüsse >>> über Nicht-Telekom-Technik, darin eingerechnet allerdings auch Gebiete, >>> wo ein Wettbewerber Kästen an der Straße aufgebaut hat und über die >>> Telekom-Kupferleitungen zum Kunden geht. >> Regulatorische Vectoring-Gebiete also, > Wer heute ausbaut baut logischerweise mit Vectoring. Bei dir kommt immer nur alles aus dem hier und jetzt, hast du wohl keine Erfahrung aus der Geschichte davor? Denn darauf baut das heute u. jetzt nun mal auf, siehe OPAL! >> und da treten dann ja regelmäßig Probleme auf weil in solchen >> StadtNetzGebieten > Gibts durchaus auch auf dem Land. von sogenannten LandNetz-Betreibern habe ich noch nichts gehört
Sven L. schrieb: > Niemand schrieb: >>> Das schätze ich an Leuten wie rezz oder limbachnet! >> Die sind ja auch deine Info-Lieferanten die dich nicht hinterfragen, und >> die ihr Wissen auf ganz ähnliche Weise wie du generieren! > wahrscheinlich sind die (wir) alle doof und nur Du hast Ahnnung, das > schreibst Du ja zumindest regelmäßig. Musst du dich jetzt als Einzel-User hier hinter die ganze Masse stellen, für die du angeblich sprechen willst, ohne den geringsten Plan dazu, nur weil dein Ego wieder mal unters Bett gekrochen ist? > Was würde die Telekom nur ohne Leute wie dich tun? Kundenkontakt wirst > Du sicherlich keinen haben, denn mit so einer anhaltenden Arroganz, wie > Du sie immer vom Stapel lässt, würde es nur beschwerden regnen. Dein Verhalten hier ( lauter provokatorische Fragen, weil du keine wirkliche Ahnung hast) reicht doch völlig aus um deinen Frust zu verstehen. An deiner Stelle würde ich mich aus solchen Themen wie hier raus halten und nur mitlesen.... > Und heute hat man dich mal wieder aus deinem Kabelkeller gelassen, ans > Licht der Sonne? Schwerer Fehler! Witz komm raus, das passt ja eigentlich voll auf dich, du findest immer die richtigen Worte um dich selber zu beschreiben. Es ist schon echt schlimm wenn der Gegenüber einem nicht nur fachl. überlegen ist, gelle? > Sorry ich nehme dich nicht mehr ernst, anderen wird es ähnlich gehen! > =) Ausweichende Ansage und dann doch immer wieder mit Kontra versuchen, dich zu durchschauen ist nicht so schwer, auch wenn ich dich weder persönlich noch vom Arbeitsbereich her kenne. Was macht man nur mit Solchen wie dir, die sich überall, wo sie ihr Info-Futter bekommen wollen, sich so einkratzen müssen? Im Berufsleben pinselst du ganz sicher auch deinen Chefs laufend den Bauch, weil mit fachlicher oder charakterlicher Größe ist es bei dir ja so weit nicht her. Deine Wahrnehmungs- und Auffassungsschwächen sind ja auch ganz goldig: ich war bin und werde niemals bei der Telekom beschäftigt sein, nur mal so als ganz kleiner Hinweis. Was den Kundenkontakt betrifft, dich auf die Sorte Auftraggeber loszulassen kann ich mir gar nicht vorstellen, die wollen Leistung u. Zusagen nicht dümmliche Fragen u. haltlose Versprechen.
Niemand schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Ähm, vor der MSAN-Ära kamen ISDN und Analog-Anschlüsse aus der >> Vermittlungsstelle und deshalb war denen das MFG egal. > Ach ne, nur weil du sowas wie OPAL nicht kennst wäre das so? >> Ich frag mich ja, wie du dein Wissen generiert hast... > Aus der Arbeit an der Technik, nicht duch Zuschauen der Leute die daran > arbeiten > Die Leute von PTI oder neu NP hatten schon immer ihren eigenen Horizont > ;-) Niemand schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Die nackten POTS-Anschlüsse kommen aus der Vermittlungsstelle, trotz >> Outdoor. > Wohl eher nicht .. aber jeder wie er denkt und meint. Als du das geschrieben hattest war von OPAL hier noch keine Rede. Also red du dich nur raus. Und ja, die DT-NP hat logischerweise ihren eigenen Horizont (bzw. mehrere Horizonte, abhängig von der Region...). Genau wie DTTS. Stört mich aber nicht, weil es ja auch noch andere Netzbetreiber gibt, die ihr Netz gebaut haben wollen. >>> Welches alte Problemn wäre das denn nun wieder, wegen 2 Techniken für 1 >>> Anschluß? >> Du brauchst einen ISDN-Port und zusätzlich einen DSL-Port. Für einen >> Anschluss/Kunden. Das es wirtschaftlich verführerisch ist, eins davon >> einzusparen, ist doch offensichtlich. > wirtschaftlich für den NB nicht für den Kunden Natürlich für den NB. Für den Kunden rein theoretisch indirekt durch niedrigere Preise. Und auf jeden Fall eine ordentlichere Verkabelung. Das ganze Geraffel mit NTBA und Splitter will ich jedenfalls nicht unbedingt zurück. >> Wer heute ausbaut baut logischerweise mit Vectoring. > Bei dir kommt immer nur alles aus dem hier und jetzt, hast du wohl keine > Erfahrung aus der Geschichte davor? Denn darauf baut das heute u. jetzt > nun mal auf, siehe OPAL! Vectoring baut auf OPAL auf? Im Vergleich zu damals sind Vectoring und im FTTH-Bereich GPON wenigstens kein Telekom-Eigengewächs sondern ein international verbreiteter Standard. >>> und da treten dann ja regelmäßig Probleme auf weil in solchen >>> StadtNetzGebieten >> Gibts durchaus auch auf dem Land. > von sogenannten LandNetz-Betreibern habe ich noch nichts gehört Auch auf dem Land bauen ab und an andere Firmen aus als die Telekom.
Reinhard S. schrieb: > Als du das geschrieben hattest war von OPAL hier noch keine Rede. Also > red du dich nur raus. Wenn du von irgendwelchen Lehrbuchinhalten oder deinen aktuellen begrenzten Umständen immer nur ausgehst, dann ist mir klar dass du dich in der wirklichen Praxis nicht so gut auskennst! Reinhard S. schrieb: >> Aus der Arbeit an der Technik, nicht duch Zuschauen der Leute die daran >> arbeiten >> Die Leute von PTI oder neu NP hatten schon immer ihren eigenen Horizont >> ;-) > Und ja, die DT-NP hat logischerweise ihren eigenen Horizont (bzw. mehrere > Horizonte, abhängig von der Region...). Genau wie DTTS. Du merkst auch nicht mehr wer damit gemeint war? Beweist sich ja dann auch hier drunter etwas. > Stört mich aber nicht, weil es ja auch noch andere Netzbetreiber gibt, > die ihr Netz gebaut haben wollen. Ja Netzbau, richtig erkannt, die aktive Technik drumherum ist nicht so dein Thema! Reinhard S. schrieb: >>>> Welches alte Problemn wäre das denn nun wieder, wegen 2 Techniken für >>>> 1 Anschluß? >>> Du brauchst einen ISDN-Port und zusätzlich einen DSL-Port. Für einen >>> Anschluss/Kunden. Das es wirtschaftlich verführerisch ist, eins davon >>> einzusparen, ist doch offensichtlich. >> wirtschaftlich für den NB nicht für den Kunden > Natürlich für den NB. Für den Kunden rein theoretisch indirekt durch > niedrigere Preise. Witz komm raus, wo sind da niedrigere Preise bei rausgekommen? Massiv Technik in der VST im Übertragungsweg u. beim Kd. hat der NB eingespart. Energiekosten noch dazu. Nur noch 1 Port für alles, 1x CuDA-Tal für alles, und 1x 1.TAE für alles, Nix mehr 2x Ports und Splitter-Baugruppe in der VST, pro Tel.- oder DSL-Anschluss auch nicht mehr 1x CuDA, u. beim Kd. am APL auch nur noch 1x DA und weiter im Haus 1x 1.TAE6 als Netzabschluss, keine NTBA mehr, der richtig mal Geld gekostet hat, oder der Splitter wie das DSL-Modem, was der Kd. anfangs gestellt bekam. Logistik-Kosten also auch noch, und wo sind nun die besseren Preise dazu? Wenn der Kd. mehr als 2 Gesprächs-Kanäle auf dem IP braucht kostet das bei der T richtig Aufschlag, alle anderen NB machen das wohl echt günstiger, aber der Rest ist das selbe Szenario. Geht die Synch vom DSL flöten geht gar nichts mehr, damals ging dann aber immer noch das ISDN oder analog. > Und auf jeden Fall eine ordentlichere Verkabelung. > Das ganze Geraffel mit NTBA und Splitter will ich jedenfalls nicht > unbedingt zurück. Dein ganzes Geraffel war Eigentum der NB als Netzabschluß-Technik, die jetzt der Kd. auf eigene Kosten durch einen Router mit DSL-Modem und Switch selber bezahlen u. bereit halten und auf den aktuellen Stand wie der Sicherheit betreiben u. mit Strom versorgen muß! Für 2x Cu-Drähte als CuDA-Tal, wo der Kd. nicht mal die galvanische Durchgängigkeit selber erkennen kann, weil kein Strom über keine richtige Spannung mehr fließt, also das ist bei dir techn. Fortschritt? Sowas kannste Laien oder BWLern verkaufen die davon keinen Plan haben. Bei örtlichem Stromausfall im MFG, passiert hier gar nicht so selten, ist auch Ende Telefonie wie I-Net, also es geht dann eigentl. nichts mehr, außer Handy oder Ersatzweg-Betrieb. Bei Anschlüssen aus der VST, die ja immer weiter zurückgebaut werden wegen Versorgung aus dem MFG, kommt ja nun auch keine Stromversorgung mehr über das Kabel, außer bei POTS, was ja keiner echt bucht. Wenn man das ganze eingesparte Equipment und die Energie wie die Umstände zusammenrechnet, kein Wunder dass die Gewinne immer größer werden, oder die anderen NB ihre Preise so senken konnten. Von den Kosten für den Unterhalt des Netzes und im Service ganz zu schweigen, die 2 Drähte bekommen ja nun schon Zugereiste als Arbeitskräfte auf den Plan, die nicht mal mehr Deutsch sprechen können müssen, ähnlich wie bei den Paketdiensten.
Reinhard S. schrieb: > Vectoring baut auf OPAL auf? Im Vergleich zu damals sind Vectoring und > im FTTH-Bereich GPON wenigstens kein Telekom-Eigengewächs sondern ein > international verbreiteter Standard. Vectoring kommt nur im MFG über OD-DSLAM zum Einsatz, und da sind vorwiegend alte OPAL-Netze überbaut wurden, außer die ganzen innerstädtischen MFG, Aber in Groß-Städten gibts ja eh den Preis-Kampf zwischen DSL und Kabel, da sehen die mit ihrem Vectoring auch kein Land mehr ggn. die GGBit-Netze von KD. >>>> und da treten dann ja regelmäßig Probleme auf weil in solchen >>>> StadtNetzGebieten >>> Gibts durchaus auch auf dem Land. >> von sogenannten LandNetz-Betreibern habe ich noch nichts gehört > Auch auf dem Land bauen ab und an andere Firmen aus als die Telekom. Ja soll auch mal vorkommen, aber eher weniger, oder dann per Funk Mobil-Funk. Oder dann die sogenannten StadtNetzBetreiber die ihr Netz aufs Land ausdehnen.
gerade mal mit dem Service Mensch, der am DSLAM vor meiner Tür arbeitet, geschnackt. Es gibt nur noch wenig a/b Altkunden und die Speisung wird auch im DSLAM erzeugt und auch akkuversorgt und aktiv gekühlt was einige Kunden nervt wenn die Temperaturen steigen! Witzig dabei, mit den Temperaturen die wir in D nun erwarten bis 39°C steigen viele DSLAM Kisten aus, da haben die Techniker wohl wie beim ICE auch nicht mit maximal Temperaturen gerechnet sondern wohl mit der Durchschnittstemperatur. Na denn kommt gut durch die heissen Tage! Ein Glück steht mein DSLAM vor der Tür zumindest schattig unterm Baum.
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Joachim B. schrieb: > Witzig dabei, mit den Temperaturen die wir in D nun erwarten bis 39°C > steigen viele DSLAM Kisten aus, da haben die Techniker wohl wie beim ICE > auch nicht mit maximal Temperaturen gerechnet sondern wohl mit der > Durchschnittstemperatur. Wenn da die Durchschnittstemperatur genommen worden wäre, würden die Biester schon viel früher aussteigen, die Durchschnittstemperatur lag selbst im sehr heißen August letzten Jahres gerade mal bei 19°C... https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5564/umfrage/monatliche-durchschnittstemperatur-in-deutschland/ Nee, da wurden schon Maximaltemperaturen angesetzt, aber vermutlich nur welche zwischen 40 und 50°C. Bei Inhouse-Komponenten waren längere Zeit 42°C gängig, da gab's aber normalerweise auch eine Klima- oder Entwärmungsanlage. In den Outdoor-Kisten gibt es als aktive Kühlung IIRC nur eine Lüftung - und wenn die schon 40°C warme Luft als Kaltluft vorgesetzt bekommt, dann sind im Gehäuseinneren 50° SEHR schnell erreicht. Technikern ist sowas klar, aber ebenso klar ist auch, dass Elektronik nichtlinear teurer wird, wenn sie mehr aushalten soll. Und aus Kundensicht ist so ein Kommunikationsanschluss eh zu teuer und sollte günstigstenfalls gar nix kosten, also, wer will die robustere Hardware bezahlen?? Und für eine kleine Klimaanlage im Gehäuse gilt IMHO das selbe, insbesondere, wenn die nur an 5 Tagen im Jahr benötigt wird... Beim ICE finde ich die Sache deshalb viel bedenklicher, weil dort ja nicht nur die Klimaanlage ausfällt, sondern auch die Lüftung. Ich hab' das mal selbst mitgemacht... Ohne jegliche Lüftung wird's in der Zigarre wirklich unerträglich. An jedem Bahnhof haben sich Leute in die Glasschiebetüren gestellt, damit die offen bleiben und wenigstens ein bisschen Frischluft durch den Wagen ziehen konnte - man glaubt ja gar nicht, wie angenehm kühl sich 35°C warme Luft sich anfühlen kann! Wenn's an besonders heißen Tagen einfach nur mal keine gekühlte Luft, sondern eben nur Außenluft mit 39°C in ausreichender Menge im Zug gibt, na, dann heizt sich der Wagen innen vielleicht auf 42 oder 43°C auf, das ist auch nicht angenehm, aber davon kollabiert normalerweise noch niemand (Ausnahmen gibt's natürlich, wie immer).
Matthias L. schrieb: > auf 42 oder 43°C auf, das > ist auch nicht angenehm, aber davon kollabiert normalerweise noch > niemand (Ausnahmen gibt's natürlich, wie immer). https://www.welt.de/vermischtes/article179992168/Hitzewelle-450-Passagiere-harren-stundenlang-ohne-Klimaanlage-in-ICE-aus.html https://www.tagesspiegel.de/berlin/trotz-besserer-klimaanlagen-zugausfaelle-bei-der-bahn-am-hitzewochenende/24513208.html diese Ausnahmen gab es und Kollateralschäden sind nicht OK, das war dann vorsätzliche Körperverletzung, die Verantwortlichen gehören vor Gericht!
Ach Mensch, versuch doch wenigstens mal, die Texte wirklich zu lesen, die du kommentierst! WENN (!!!) die Klimaanlage im ICE auch bei Ausfall noch LÜFTEN würde, DANN (!!!) würde die Temperatur IMHO auf Anfang 40er Grade ansteigen, davon kollabiert normalerweise immer noch keiner. Solche Temperaturen gab's schließlich in den alten D-Zügen auch. Genau das tut die ICE-Klimaanlage aber eben NICHT! Und in deinem ersten Link steht auch nur etwas von den höheren Temperaturen: "...Temperaturen in einem ICE auf mehr als 50 Grad angestiegen waren und einige Fahrgäste kollabierten..." Und in deinem zweiten Link ist überhaupt niemand kollabiert, was soll der eigentlich aussagen? Dass die Konzeptionierung der ICE-Klimaanlage, die bei Ausfall auch die Lüftung abschaltet ein richtig grober Designfehler ist, da sind wir uns allerdings einig.
Joachim B. schrieb: > gerade mal mit dem Service Mensch, der am DSLAM vor meiner Tür arbeitet, > geschnackt. > > Es gibt nur noch wenig a/b Altkunden und die Speisung wird auch im DSLAM > erzeugt und auch akkuversorgt und aktiv gekühlt was einige Kunden nervt > wenn die Temperaturen steigen! Ja, wenn die Temperatur steigt werden die Dinger durchaus auch lauter. Hier übrigens ca. 250 a/b-Kunden in einer 5000-Einwohner-Stadt. Alle aus dem Amt versorgt und Akkupufferung der Gehäuse draußen hat Seltenheitswert. Aber es wäre auch das Erste, was bei einem bundesweiten Konzern einheitlich wär.
Michael schrieb: > Die Telekom wird dem neunzigjährigen Mütterchen schon keinen Speedport > aufs Auge drücken. > Doch, das passiert, hier gerade die Tage (die Kundin war zwar erst 78) und dann hat man ihr auch noch einen 2-Jahres-Vertrag Computerhilfe aufgeschwatzt, obwohl sie keinen Rechner hat, sondern ein Mobilfon von O(h)2. 'Aber der junge Mann war doch so nett...'
Günter R. schrieb: > Doch, das passiert, hier gerade die Tage (die Kundin war zwar erst 78) > und dann hat man ihr auch noch einen 2-Jahres-Vertrag Computerhilfe > aufgeschwatzt, obwohl sie keinen Rechner hat, Ja früher war alles besser, da hat Oma auf der Kaffeefahrt wenigstens noch eine 2000 DM Rheumadecke abgestaubt.
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