Moin, macht euch die Arbeit Spaß? Ist der Arbeitsalltag nicht etwas trist auf dauer immer im Büro zu hocken und die selben Gesichter ertragen zu müssen? Was gäbe es denn als Ingenieur außerhablb der Entwicklung, wo man mehr direkten Menschenkontakt hat und vielleicht auch mehr unterwegs ist. Vertrieb?
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JaMoin schrieb: > und die selben Gesichter ertragen zu müssen Schau einfach in einen Spiegel, dann wirst du dich an anderen Gesichtern die du regelmäßig wieder siehst nicht mehr stören.
JaMoin schrieb: > Was gäbe es denn als Ingenieur außerhablb der Entwicklung, wo > man mehr direkten Menschenkontakt hat Taxifahrer
Geh ins Projektmanagement für neue Anlagen in irgend einem großen Konzern z. B. Chemie. Da wickelst du Projekte z. B. als Lead Ingenieur für die Prozessleittechnik ab. Ich mache den Job, sehe immer neue Leute von Contractoren und bin weltweit unterwegs. Hat aber nicht mehr viel mit der Elektrotechnik aus dem Studium zutun, man betrachtet eher das große Ganze. Aber es wird dafür umso besser vergütet.
JaMoin schrieb: > macht euch die Arbeit Spaß? Ja, sehr sogar. > Ist der Arbeitsalltag nicht etwas trist auf > dauer immer im Büro zu hocken und die selben Gesichter ertragen zu > müssen? Nein, überhaupt nicht trist. Im Home Office muss man sogar gar keine Gesichter ertragen. > Was gäbe es denn als Ingenieur außerhablb der Entwicklung, wo > man mehr direkten Menschenkontakt hat und vielleicht auch mehr unterwegs > ist. Im Vertrieb. Wäre aber überhaupt nicht meins.
Wenn Du Dinge entwickeln kannst, also kreativ sein und Deine Ideen real umsetzen darfst, was stören Dich da die anderen. Wenn Du lieber mit Menschen, oder mit Powerpoint was machst, dann wäre entwickler nichts für Dich.
Beitrag #6331891 wurde von einem Moderator gelöscht.
JaMoin schrieb: > Was gäbe es denn als Ingenieur außerhablb der Entwicklung, wo man mehr > direkten Menschenkontakt hat und vielleicht auch mehr unterwegs ist. > Vertrieb? In einer kleinen Firma ist man auch viel unterwegs : - Hilfestellung für den Vertrieb beim Kunden wenn es um technische Details geht. - Beim Feldversuch oder Erstinbetriebnahme beim Kunden - Bei der Fehlersuche beim Kunden wenn es technische Probleme gibt. Auf leden Fall wird die Entwicklungsarbeit am Schreibtisch mehr als einem lieb ist durch solche Ausflüge unterbrochen.
Dürfen die HomeOffice-Ingenieure den Lötkolben mit nach Hause nehmen? Oder werden nur Schaltpläne mit Powerpoint gezeichnet?
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Beitrag #6332003 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es ist furchtbar. Scrum erzeugt unnötig Druck, es werden Dinge entwickelt die niemand braucht und das woran du möglicherweise Jahre gesessen hast wird erst gar nicht benutzt oder nach kurzer Zeit wieder durch neues ersetzt. Um dir herum sitzen junge Hipster und Nerds, die ständig Gruppenkuscheln auf der Arbeit machen und ständig in Gruppen von PC zu PC hüpfen um gemeinsam zu programmieren und sich gegenseitig zu kontrollieren. Dazu sprechen die alle ein fürchterlisches Denglisch was kaum auszuhalten ist. Jeden Tag Meetings und alle zwei Wochen ein Scrummeeting, was einen ganzen Tag frisst. Ganz abgesehen davon weiß niemand mehr, was ein Lasten- und Pflichtenheft ist. Man versteht unter agiler Programmierung, dass man sein Produkt im Laufe weniger Jahre technologisch ständig über den Haufen wirft und von vorne anfängt. Zusätzlich benötigt man für eine simple Anwendung Ewigkeiten, weil man 50% der Zeit damit beschäftigt ist, irgendwelche Server einzurichten, Server uzuziehen, Docker Container zu erstellen, unnötige Infratruktur aufzubauen, formkorrekte Dokumentationen zu schreiben die nie wieder einer lesen wird, seine Scrum Tasks pflegen muss und - wie bereits genannt - in Meetings sitzt. Aber zum Glück muss ich das nur zwei Tage die Woche ertragen ...
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Verdächtige IP A. schrieb: > Dürfen die HomeOffice-Ingenieure den Lötkolben mit nach Hause > nehmen? Oder werden nur Schaltpläne mit Powerpoint gezeichnet? Glaubst du wirklich, dass studierte Ingenieure während ihrer Arbeitszeit löten? Dann hast du so gar keine Ahnung vom Berufsleben, dafür ist der Stundenlohn viel zu hoch. Sowas gibt es maximal in einer Klitsche, aber da ist dann selbstredend kein Home Office möglich.
Ben S. schrieb: > Um dir herum sitzen junge Hipster und Nerds, die ständig Gruppenkuscheln > auf der Arbeit machen und ständig in Gruppen von PC zu PC hüpfen um > gemeinsam zu programmieren und sich gegenseitig zu kontrollieren. Dazu > sprechen die alle ein fürchterlisches Denglisch was kaum auszuhalten > ist. Jeden Tag Meetings und alle zwei Wochen ein Scrummeeting, was einen > ganzen Tag frisst. ow man da hätte ich überhaupt kein bock drauf! bleibt mir bloß vom leib mit der viecher, sonst setzts was
JaMoin schrieb: > Ist der Arbeitsalltag nicht etwas trist auf > dauer immer im Büro zu hocken und die selben Gesichter ertragen zu > müssen? Ist ganz schlimm. Lieber die ganze Woche durch die Gegend jetten, Sonntag abend los, 5 Tage Hotel oder gleich morgens um 7:00 auf die Baustelle. Doch das ist viel besser. Sehen ich mich richtig nach.
Qwertz schrieb: > Glaubst du wirklich, dass studierte Ingenieure während ihrer Arbeitszeit > löten? Wie sieht denn dein Arbeitsalltag aus? Was machst du eigentlich?
Qwertz schrieb: > Glaubst du wirklich, dass studierte Ingenieure während ihrer Arbeitszeit > löten? Ja, solche Leute gibt es, z.B. mich ;-) Old school Hardwerker! > Dann hast du so gar keine Ahnung vom Berufsleben, dafür ist der > Stundenlohn viel zu hoch. Sowas gibt es maximal in einer Klitsche, Jaja, und die großen Konzerne haben ihre "Prozesse", wo das Anlöten von 3 Testpins 3 Formulare und 1 Woche dauert . . .
Ben S. schrieb: > Zusätzlich benötigt man für eine simple Anwendung Ewigkeiten, weil man > 50% der Zeit damit beschäftigt ist, irgendwelche Server einzurichten, > Server uzuziehen, Docker Container zu erstellen, unnötige Infratruktur > aufzubauen, formkorrekte Dokumentationen zu schreiben die nie wieder > einer lesen wird, seine Scrum Tasks pflegen muss und - wie bereits > genannt - in Meetings sitzt. Mit solchen Klitschen machen zwei, drei schlaue Gründer eine Million nach der anderen und der Rest darf buckeln. Das ist keine Entwicklung sondern Fließbandarbeit. Entwickelt wird da schon lange nichts mehr, man frickelt einfach ein paar, jeweils hunderte MB große Bausteine zusammen, klatscht dann noch ein bisschen KI und Blockchain dazu und fertig ist das 1000. total innovative FitnessTinderWhatsgram. Das muss aber nicht sein, es gibt auch noch anständige Firmen. Ich bin z.B. im Bereich Embedded Software bei einem größeren Dienstleister (keine ANÜ, sondern Auftragsentwicklung) und habe sehr abwechslungsreiche Aufgaben, vom Treiber über PC-Software, Embedded Linux, einfache Webinterfaces bis hin zur Dokumentation. Scrum und enge Deadlines kennt man hier nur aus Schauermärchen. Bezahlung ist an IGM angelehnt und Meetings sind immer gehaltvoll und produktiv. Parallel dazu baue ich mir mit zwei Freunden meine eigene Klitsche auf.
ITler schrieb: > Parallel dazu baue ich mir mit zwei Freunden meine eigene Klitsche auf. Hoffentlich ohne SCRUM ?
Cyblord -. schrieb: > JaMoin schrieb: >> Ist der Arbeitsalltag nicht etwas trist auf >> dauer immer im Büro zu hocken und die selben Gesichter ertragen zu >> müssen? > > Ist ganz schlimm. Lieber die ganze Woche durch die Gegend jetten, > Sonntag abend los, 5 Tage Hotel oder gleich morgens um 7:00 auf die > Baustelle. Doch das ist viel besser. Sehen ich mich richtig nach. Das du bereits Sonntag abend los musst und dann 5 Tage brauchst glaub ich sofort :D Alternativ Montag früh los und Donnerstag abend zu Hause, Freitag (oder anderer Tag deiner Wahl) frei. Musst halt was arbeiten, dann geht das so auch und das gibts auch mit jeden Abend zu Hause. Und auch mit Kundenkontakt oder ohne.
Ben S. schrieb: > Wie sieht denn dein Arbeitsalltag aus? Was machst du eigentlich? Er besteht jedenfalls nicht aus Löten. Ich arbeite als Ingenieur in der Medizintechnik, mehr verrate ich nicht.
Qwertz schrieb: > Glaubst du wirklich, dass studierte Ingenieure während ihrer Arbeitszeit > löten? Selbstverständlich. Seit wir allerdings einen Mitarbeiter für die Werkstatt haben, löte ich den grobmotorischen Kram (also 0603 und darüber) in der Regel nicht mehr selbst. 0201 oder hochkant unter ein TQFP-Pin gepatchte Terminierungswiderstände lötet aber außer mir keiner weiter in der Firma. :-) > Sowas gibt es maximal in einer Klitsche, aber > da ist dann selbstredend kein Home Office möglich. Warum sollte das dort nicht gehen? Corona und die Auswirkungen (wie geschlossene Kindereinrichtungen und Schulen) haben da schließlich keinen Bogen drum gemacht. Löten ist natürlich streng genommen kein "Home Office" sondern ein "Home Lab", aber eine Lötstation und ein Mikroskop habe ich ohnehin zu Hause, das muss ich nicht erst aus der Firma mitschleppen.
Jörg W. schrieb: >> Sowas gibt es maximal in einer Klitsche, aber da ist dann selbstredend >> kein Home Office möglich. > > Warum sollte das dort nicht gehen? Corona und die Auswirkungen (wie > geschlossene Kindereinrichtungen und Schulen) haben da schließlich > keinen Bogen drum gemacht. Da hast du natürlich recht, aber dann ist es keine Klitsche nach meinem Verständnis, denn entweder fehlt es dort an der technischen Infrastruktur oder der Chef vertraut seinen Mitarbeitern nicht genügend.
Ben S. schrieb: > Um dir herum sitzen junge Hipster und Nerds, die ständig Gruppenkuscheln > auf der Arbeit machen und ständig in Gruppen von PC zu PC hüpfen um > gemeinsam zu programmieren und sich gegenseitig zu kontrollieren. Zum Glück habe ich als Hardwareentwickler nicht solche kaputten Freaks um mich. Die Informatiker zieht ja solche Leute wie ein Magnet an??
AVR schrieb im Beitrag #6332123: > Zum Glück habe ich als Hardwareentwickler nicht solche kaputten Freaks > um mich. Die Informatiker zieht ja solche Leute wie ein Magnet an?? Da irrst du! Auch da hatte ich bereits Studenten im Pflichtpraktikum da hast du die Krise bekommen.
Reinhard S. schrieb: > Das du bereits Sonntag abend los musst und dann 5 Tage brauchst glaub > ich sofort :D Du hast irgendwas falsch verstanden. ICH muss gar nicht los. Aber ich kenne genug die schon Sonntag Abend losgehen müssen um Montag irgendwo am Arsch der Welt einen Kundentermin wahrnehmen zu können. > Alternativ Montag früh los und Donnerstag abend zu Hause, Freitag (oder > anderer Tag deiner Wahl) frei. Nun ICH will eben gar keinen Aussendienst machen und freue mich deshalb täglich auf meinen Schreibtisch. > Musst halt was arbeiten, dann geht das so > auch und das gibts auch mit jeden Abend zu Hause. Und auch mit > Kundenkontakt oder ohne. Gibts natürlich nicht wenn du weiter weg musst.
Cyblord -. schrieb: > Nun ICH will eben gar keinen Aussendienst machen und freue mich deshalb > täglich auf meinen Schreibtisch. Das sehe ich genauso. Es geht doch nichts über einen schönen Büroarbeitsplatz.
Beitrag #6332137 wurde vom Autor gelöscht.
Qwertz schrieb: > Verdächtige IP A. schrieb: >> Dürfen die HomeOffice-Ingenieure den Lötkolben mit nach Hause >> nehmen? Oder werden nur Schaltpläne mit Powerpoint gezeichnet? > > Glaubst du wirklich, dass studierte Ingenieure während ihrer Arbeitszeit > löten? Dann hast du so gar keine Ahnung vom Berufsleben, dafür ist der > Stundenlohn viel zu hoch. Also, ich habe bereits eine Abteilung mit lauter (ziemlich gut bezahlten) Ingeneuren gesehen, wo jeder gleich zwei Arbeitsplätze hatte: Einen mit Rechner und Schreibkram, und hinter sich mit ESD-Matte und Lötstation. Die Firma hatte >100.000 MA, besagte Abteilung war 10-15 Mann stark.
bin seit über 10 Jahren in der Softwarentwicklung in vollzeit tätig. Ist ein schöner Beruf eigentlich - habe mein Hobby zum Beruf gemacht quasi. Man kann sehr viel Spaß haben, wenn die Zusammenarbeit mit den Kollegen gut klappt und man die Freiräume hat, effizient arbeiten zu können. Ohne zu viele Abstimmungsmeetings und Mikromanagement. Einfach mal lösungsorientiert arbeiten zu lassen, bekomme manche Vorgesetzte nicht hin. Aktuell könnte ich kxtzen. Bin schrecklich unmotiviert - wurde in eine andere Abteilung versetzt (das war vom Arbeitsvertrag her zulässig), aber komme mit dem neuen Vorgesetzten überhaupt nicht klar. War deswegen schon bei der Personalabteilung habe habe vorgeschlagen, dass ich auch bereit wäre, meinen alten Job für weniger Gehalt zu machen. Keine Reaktion. War schon 2x bei der Geschäftsführung - es ändert sich nichts. Das zieht sich jetzt schon fast 2 Jahre! Lange halte ich das nicht mehr aus :-/ Umgekehrt auch viele tolle Erlebnisse gehabt. Gerade wenn man mit unterschiedlichen Leuten aus unterschiedlichen Bereichen gemeinsam an einem Projekt arbeitet und sich jeder mit seinen Stärken (und Schwächen) einbringen kann mit einem gemeinsamen Ziel. Andere zu unterstützen liegt mir und ist mir im Job wichtiger als die eigenen Lösungen / Projekte voranzutreiben. Dabei hat man es nicht nur mit den Leuten aus der IT, sondern auch mit den Kollegen aus dem Marketing, Vertrieb usw zu tun
Stagnation schrieb: > Man kann sehr viel Spaß haben, wenn die Zusammenarbeit mit den Kollegen > gut klappt Aber gerade die jungen Frischlinge von der Uni kriegen soviel Unsinn gelernt und bringen das dann mit in die Firmen. Scrum, Agile, diverse Tools etc. pp. Du bist mehr mit dem drum herum bechäftigt, als mit der eigentlichen Entwicklung. Wenn man beispielsweise eine Änderung hätte, welche geschätzt 10 Zeilen Code umfasst... dann muss diese erst ins Ticketsystem von Scrum aufgenommen werden. Dann wird moniert: Das ist aber nicht Bestandteil des aktuellen Sprints, kann also erst in zwei Wochen erledigt werden. Dann muss dieser 10 Zeiler im nächsten Sprint natürlich den ganzen formellen Prozess, den auch größere Tickets gehen durchlaufen. Und die Änderung ist dann natürlich erst am Ende dieses nächsten Sprints verfügbar, weil das so lange im devbranch liegt. Also dauert dieser 10 Zeiler im schlimmsten Fall 4 Wochen! Aber Ordnung muss ja sein. Ich komme mir vor wie in einer Behörde! Normale Vorhergehensweise: Aufnahme in Lasten-Pflichtenheft (einzeiler), programmieren, testen - fertig, 20 Minuten.
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Ben S. schrieb: > Aber gerade die jungen Frischlinge von der Uni kriegen soviel Unsinn > gelernt Jaja, Sokrates und so lassen grüßen.
Was ist denn die Alternative? Bzw. wo kommen denn die Anforderungen für die 10 Zeilen Code her? Der Agile Prozess hat schon seine Vorteile, da in kleinen, vorhersehbaren Etappen gearbeitet und nach und nach Ergebnisse geliefert werden. Die Schätzungen werden besser und es wird nicht mehr so viel in den nächsten Sprint mitgenommen. In einem Projekt sind wir in Sprint 80 oder so (bei inzwischen 3 Wochen Länge) Klar, am Anfang haben alle gestöhnt wegen den Refinement, Review und Retromeetings, dass man kaum noch zur eigentlich Entwicklung kam vor lauter Abstimmungsmeetings, aber das hat sich dann auch eingespielt. "Haltet den Sprint an!" hieß es mal von der Kundenseite. "Es soll aber dennoch möglich sein, dass man was spontan reinschiebt" - genau das macht es halt chaotisch. Doch so ist die Realität. Ich kenne das auch noch aus anderen Projekten: ohne jede Struktur wird sich zusammengesetzt und dann alles besprochen, aber nichts schriftlich festgehalten. Alles schwammig definiert und jede Woche ändern sich die Anforderungen ein wenig. Es werden auch nur die Happy-Path / Cases beschrieben und immer die Hälfte vergessen zu definieren. Und dann wir sich gewundert, warum die Anwendung fehlerhaft ist und sich so verhält, wie sie es tut, nämlich so, wie es mal angefordert war, aber damit dann der Kunde auch nicht zufrieden ist. Der Kunde braucht erstmal was, was er klicken kann. Da ist mir das strukturiert agile deutlich lieber, denn hier wird auch die andere Seite in die Pflicht genommen, Userstories zu priorisieren, um ein Verständnis dafür zu bekommen, wie Software entsteht
JaMoin schrieb: > Ist der Arbeitsalltag nicht etwas trist auf dauer immer im Büro zu > hocken und die selben Gesichter ertragen zu müssen? Was gäbe es denn als > Ingenieur außerhablb der Entwicklung, wo man mehr direkten > Menschenkontakt hat und vielleicht auch mehr unterwegs ist. Vertrieb? Mach dich selbständig. Dann wechselst du alle paar Monate die Firma und das Projekt und lebst die meiste Zeit im Hotel. Besser bezahlt ist es auch noch. Hast halt nur das Risiko, dass du in Zeiten wie jetzt als Erster gefeuert wirst und keine neues Projekt mehr findest oder bei Krankheit kein Einkommen hast.
Beitrag #6332558 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich war lange im internationalen Vertrieb. War eine geile Zeit, habe die halbe Welt gesehen, per Business Class unterwegs und übernachtete in guten Hotels. Irgendwann ist das vorbei und nach Umwegen als Vertriebstrainer hatte ich wieder Verlangen nach Elektronik. Jetzt bin ich als Mittfünfziger im QM und es ist wieder genial: Hier kann ich forschen, fummenln, basteln, löten, messen und auch etwas entwickeln: Testsoftware für Controller oder Prüf-PC. Es hätt für mich kaum besser laufen können, denn das ist meine Natur. Rückblickend war es (vielleicht?) gut, dass ich nach dem Studium KEINEN Job als Entwickler bekam. Erst "Applikationsingenieur" in einer Klitsche (=Mädel für alles!), dann Projektingenieur im großen Unternehmen, vor dem anfangs erwähnten. War sicher auch Glück dabei! Aber letztendlich geht jeder seinen Weg. Inshallah!
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Beitrag #6332673 wurde vom Autor gelöscht.
Bin froh wenn ich aus der Entwicklung raus komme. Das eigentliche Entwickeln macht zwar Spaß aber es gibt zu viel Blödsinn drumherum. Meetings, Scrum... , Kundenkontakt und vor allem die fehlende Organisation bzw. das Chaos raubt einem den letzten Nerv. Vielleicht hatte ich Pech, vielleicht waren die drei AG bei denen ich nun war/bin alle schwarze Schaffe, ich glaubs aber eher nicht... Die Realität sieht bei den KMU einfach weniger fröhlich aus und man sollte sich da nichts vor machen. Bin froh wenn ich aus der eigentlichen Entwicklung raus bin.
Normalerweise ist es wie folgt: - Perspektivlos - Schlecht bezahlt - Viel Druck und Frust
Qwertz schrieb: > Öde und eintönig habe ich noch vergessen... Und ständiger Juckreiz im Hintern. Klopapier gibts natürlich auch keins.
Cyblord -. schrieb: > Qwertz schrieb: > Öde und eintönig habe ich noch vergessen... > > Und ständiger Juckreiz im Hintern. Klopapier gibts natürlich auch keins. Und natürlich auch keine Kantine, kann sich eine Klitsche ja schließlich nicht leisten. Und wenn es kostenlosen Kaffee gibt, dann schmeckt er so abscheulich, dass man lieber verzichtet. Das Obst im Obstkorb ist natürlich bereits am ersten Tag vergammelt, da gehen nur noch die Fruchtfliegen dran.
GeradeOn schrieb: > Bin froh wenn ich aus der eigentlichen Entwicklung raus bin. Und wohin solls dann gehen?
Verstehe hier die Abneigung gegen Scurm nicht wirklich. Glaube eher in vielen Firmen wird einfach ein klassischer chaotischer Wasserfall mit unfähigen Projektmanagern "Scrum" genannt, weil man ja alle zwei Wochen ein Meeting macht und das Management auf "agil" macht. In Wahrheit mikromanaged der Projektmanager dann aber doch jeden einzelnen Task in seinem MS Project Plan... Grundvorrausetzung für Scrum sind genaue Requirements am Anfang und eine entsprechende Feature/Milestone-Roadmap über mehrere Monate hinweg (z.B. wann ist die erste Kundendemo? Wann soll irgendwas das erstemal im Echtbetrieb getestet werden?). Das Problem entsteht, wenn klassische Projektmanager glauben, mit Scrum und agilen Methoden muss kein ordentliches Requirements Engineering mehr gemacht werden und man muss jeden Task weiterhin auf Stundenebene planen, weil man muss dem Kunden ja was verrechnen... da prallen oftmals Welten aufeinander.
Cyblord -. schrieb: > Klopapier gibts natürlich auch keins. Gibts schon, aber tatsächlich nur einlagig ???. Wie beschissen ...
H. K. schrieb: > Das Problem entsteht, wenn klassische Projektmanager glauben, mit Scrum > und agilen Methoden muss kein ordentliches Requirements Engineering mehr > gemacht werden und man muss jeden Task weiterhin auf Stundenebene > planen, weil man muss dem Kunden ja was verrechnen... da prallen oftmals > Welten aufeinander. Man kann ja das Schlechteste aus beiden Welten miteinander kombinieren. Das können viele Unternehmen wunderbar. Nach außen hin ist natürlich alles top modern und agil, ansonsten stünde da schließlich auch kein Tischkicker im Foyer, nicht wahr?
Ben S. schrieb: > Ich komme mir vor wie in einer Behörde! Normale Vorhergehensweise: > Aufnahme in Lasten-Pflichtenheft (einzeiler), programmieren, testen - > fertig, 20 Minuten. Komischer Laden bei euch. Klingt nach Frickelbude. Normale Vorgehensweise: Anfrage des Kunden zur Änderung wird vom Ansprechpartner aufgenommen. Weiterleitung an entsprechende Fachabteilung. Risikoanalyse wird erstellt. (falls notwendig) Spezifikation wird erstellt. (quasi Pflichtenheft - was tut die Software aus unserer Sicht). Tests werden definiert. Aufwandsabschätzung wird erstellt. Zurück an Ansprechpartner, ein Angebot wird erstellt und zusammen mit der Spec. an den Kunden gesandt. Angebot wird vom Kunden bestellt. Info über Bestellung an Fachabteilung. Programmieren. (meist schon fertig während Kunde noch im Bestellvorgang ist) Testen. Dokumentieren/Software versionieren. Ausliefern. Fertig nach 4 Wochen. Bei internen Entwicklungen sollte es genau so ablaufen. Kunde ist dann Vertrieb. Die Realität sieht leider oft anders aus. Stagnation schrieb: > Alles schwammig definiert und jede Woche ändern sich die > Anforderungen ein wenig. Da habe ich mal einen schönen Spruch gelesen: Anforderungen ändern sich nicht - Menschen ändern Anforderungen.
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Operator S. schrieb: > GeradeOn schrieb: > Bin froh wenn ich aus der eigentlichen Entwicklung raus bin. > > Und wohin solls dann gehen? weiß ich nicht. Könnte auch sein das es bei der Entwicklung bleibt ich aber umstelle auf einen möglichst gut erreichbaren arbeitsplatz und auch mehr freizeit. Anders gesagt, nur noch das leisten was ich an geld brauch, der rest dann immer auf freizeit verhandelt.
nach 10 Jahren in der Entwicklung habe ich mir überlegt, wieder zurück an die Uni zu gehen. Verpflichtungen, Schulden, Immobilien, Familie etc. habe ich nicht. Das finanzielle Polster würde für 5 Jahre reichen. Einfach mal was ganz anderes machen - was sinnvolles. Mal kein komische Tool, keine komische Webapp. Keine dreckigen Hacks. Keine bugverseuchten Anwendungen warten. Mal nix kaputt machen Vielleicht irgendwo Krankenhäuser aufbauen oder Cabrio fahren ^^
Stagnation schrieb: > nach 10 Jahren in der Entwicklung habe ich mir überlegt, wieder zurück > an die Uni zu gehen. Verpflichtungen, Schulden, Immobilien, Familie etc. > habe ich nicht. Das finanzielle Polster würde für 5 Jahre reichen. 5 Jahre? Macht also bei 1500€ Ausgaben pro Monat ein Polster von 90.000€. Wenn du bereits einen Abschluss hast und 10 Jahre gearbeitet hast, dann bist du schätze ich so 35. Kann man machen, dann wirst du aber von der Gesellschaft als Versager abgestempelt. Das sollte dir klar sein. Und natürlich würde ich an deiner Stelle parallel etwas weiterarbeiten. Und sowieso hätte ich mich frühzeitig um Eigentum gekümmert. Scheinst ja ganz gut zu verdienen.
Ben S. schrieb: > Stagnation schrieb: > nach 10 Jahren in der Entwicklung habe ich mir überlegt, wieder zurück > an die Uni zu gehen. Verpflichtungen, Schulden, Immobilien, Familie etc. > habe ich nicht. Das finanzielle Polster würde für 5 Jahre reichen. > > 5 Jahre? Macht also bei 1500€ Ausgaben pro Monat ein Polster von > 90.000€. > Wenn du bereits einen Abschluss hast und 10 Jahre gearbeitet hast, dann > bist du schätze ich so 35. Kann man machen, dann wirst du aber von der > Gesellschaft als Versager abgestempelt. Das sollte dir klar sein. > > Und natürlich würde ich an deiner Stelle parallel etwas weiterarbeiten. > Und sowieso hätte ich mich frühzeitig um Eigentum gekümmert. Scheinst ja > ganz gut zu verdienen. Wen interessiert es was die anderen denken? Hast du Minderwertigkeitskomplexe?
Psychiater schrieb: > Wen interessiert es was die anderen denken? Hast du > Minderwertigkeitskomplexe? Darum geht es doch nicht. Was andere über mich denken ist mir total egal. Aber sofern du deinen Lebenslauf nicht fälschst oder im Bewerbungsgespräch nicht lügst wird deinem potentiellen neuen Arbeitgeber nach deinem erneuten Studium das Versagen äußerst negativ auffallen (Versagen: den vorherigen Studienberuf aufgegeben zu haben). Wir sind hier immerhin in Deutschland und nicht in den USA, wo so etwas honoriert wird. Dort kannst du immer von vorne anfangen, hier bist du mit 40 zu alt für alles. Und unterschätze nicht, dass die Unis heute extrem stark ideologisch unterwandert sind, selbst normale FHs. Den Fritzen, der das Coronavirus Zerstörungsvideo gemacht hat, den wollte die Uni exmatrikulieren - jetzt wird er nur noch "beobachtet". Genderideologien, links-grüne Ideologien - ich würde heute im Studium nichts falsches sagen, sonst fällst du in die Missgunst der Studenten und Dozenten. Dann gehts nicht mehr darum, was andere über einen Denken - dann wirst du von Studenten und Dozenten diskriminiert und erhälst schlechtere Noten etc. Das sieht man ja schon daran, dass man einerseits in seinen Arbeiten die korrekte deutsche Rechtschreibung anwenden soll, du andererseits Punkteabzug erhälst wenn du nicht korrekt genderst. Und schau dir mal das Personal von vielen startups an. Wenn ich mir die Fotos anschaue biegen sich mir die Zehennägel nach oben. Wer will denn da arbeiten?
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Stagnation schrieb: > Einfach mal was ganz anderes machen - was sinnvolles. Mach ne Lehre als Altenpfleger. Dann machst du was sinnvolles und wirst gebraucht.
Donauwelle schrieb: > Mach ne Lehre als Altenpfleger. Dann machst du was sinnvolles und wirst > gebraucht. Und beschissen bezahlt. Die wichtigen Jobs werden nicht honoriert, wohingegen so mancher Ingenieur mit 5000€ netto nach Hause geht, aber für die Gesellschaft tatsächlich völlig entbehrliches entwickelt.
Ben S. schrieb: > Die wichtigen Jobs werden nicht honoriert, wohingegen so mancher > Ingenieur mit 5000€ netto nach Hause geht, aber für die Gesellschaft > tatsächlich völlig entbehrliches entwickelt. Falls das auf mich abzielen sollte (könnte ja eventuell sein): Die Medizintechnik ist eine Branche, die viele für den Menschen wertvolle Dinge hervorbringt, oder willst du das bestreiten?
Ben S. schrieb: > Und beschissen bezahlt. Die wichtigen Jobs werden nicht honoriert, > wohingegen so mancher Ingenieur mit 5000€ netto nach Hause geht, aber > für die Gesellschaft tatsächlich völlig entbehrliches entwickelt. Weil für die Honorierung eben nicht die "Wichtigkeit" (wie auch immer du die definierst) ausschlaggebend ist. Pflegekräfte kannst du günstiger bekommen und ausbilden als einen Ing. Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Ganz einfach. Zu ermitteln wer die wichtigere Arbeit macht ist müßig.
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Qwertz schrieb: > die viele für den Menschen > wertvolle Dinge hervorbringt, Ja, für das Salär der Mediziner. Die ganze malochenden Hilfskräfte werden mit Almosen abgespeist.
Cyblord -. schrieb: > Weil für die Honorierung eben nicht die "Wichtigkeit" (wie auch immer du > die definierst) ausschlaggebend ist. Pflegekräfte kannst du günstiger > bekommen und ausbilden als einen Ing. Angebot und Nachfrage auf dem > Arbeitsmarkt. Ganz einfach. Das ist leider so. Wobei die Ausbildung eines Ingenieur kostet *in erster Linie* den Steuerzahler Geld. Die meisten Unternehmen stellen doch jemanden ein, damit dieser leistet (von Trainess abgesehen) - nicht dass sie denjenigen noch jahrelang weiterbilden müssen, bevor dieser Umsatz erzeugt. Qwertz schrieb: > Die Medizintechnik ist eine Branche, die viele für den Menschen > wertvolle Dinge hervorbringt, oder willst du das bestreiten? Ja, ohne es konkret zu wissen - warum sollte es dort nicht anders sein, als sonst überall? Vorher habe ich mein Blutzucker mit einem 5€ Messgerät geprüft, dann kamen Geräte zum Datenloggen raus und heute kann mein Blutzuckermessgerät meinen Messwert vermutlich automatisch auf Facebook teilen ?? Aber ja, vermutlich ist Medizintechnik noch halbwegs sinnvoll. Aber alles was mit Clouddiensten, social media, Internet4.0 zu tun hat ist für mich obsolet. Mögen viele anders sehen, die wissen nur einfach nicht wie sehr die ihre Zeit verplempern ?
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Ben S. schrieb: > Aber > alles was mit Clouddiensten, social media, Internet4.0 zu tun hat ist > für mich obsolet. Das ist, im Vergleich zu Automotive, Maschinenbau, Automatisierung usw. ein soooo kleiner Teil der Ing. und Inf. Aufgabengebiete dass es nicht sinnvoll ist, daran deren Wichtigkeit zu messen. Ohne diese obigen Gebiete läuft in D gar nichts.
Cyblord -. schrieb: > Ohne diese obigen Gebiete läuft in D gar nichts. Das ist eher - um mit einem Klischee zu kommen - ein Problem vom System.
Ben S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ohne diese obigen Gebiete läuft in D gar nichts. > > Das ist eher - um mit einem Klischee zu kommen - ein Problem vom System. Spielt keine Rolle. Es ist Fakt.
Ben S. schrieb: > Und beschissen bezahlt. Die wichtigen Jobs werden nicht honoriert, > wohingegen so mancher Ingenieur mit 5000€ netto nach Hause geht, aber > für die Gesellschaft tatsächlich völlig entbehrliches entwickelt. Geld ist ihm ja nicht wichtig, dann passt ja.
Cyblord -. schrieb: > Das ist, im Vergleich zu Automotive, Maschinenbau, Automatisierung usw. > ein soooo kleiner Teil der Ing. und Inf. Aufgabengebiete dass es nicht > sinnvoll ist, daran deren Wichtigkeit zu messen. Cyblord -. schrieb: > Spielt keine Rolle. Es ist Fakt. Ist nur die Frage wie lange noch, im Moment ist der Kurs eher schlecht. Sämtliche dieser Branchen werden quasi durch den Kapitalismus künstlich am Leben erhalten. Eine natürliche Nachfrage ist das schon lange nicht mehr. Z.B. Jalousien. Hersteller baut Maschinen für Jalousienherstellung. Da die immer komplizierter in der Technik werden, sind die auch anfällig für Defekte -> es werden mehr Jalousien benötigt. Es entstehen mehr Firmen -> Die Maschinenbauer müssen mehr Maschinen bauen. Dann sollen diese per Fernwartung ans Internet und haben alle Sonderwünsche etc. -> neue Maschine entwickeln, alte entsorgen. Ein neuer Trend setzt sich durch (der allen durch Werbung und social Media eingetrichtert wird), alle entsorgen ihre Jalousien. Für den neuen Trend sind neue Maschinen notwendig. Usw. usw. Auch Hersteller von Klavieren haben noch Designer und Ingenieure, obwohl das Instrument de facto bis auf Kleinigkeiten seit 150 Jahre perfektioniert ist.
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Entwicklung, ... ist extrem vielfaeltig. Allenfalls eine Frage der Funktion, welche man dabei hat. Ich bin hier Alleinentwickler, und baue ein Geraet, welches dann in die Serie geht von Anfang bis Ende. Also Konzept, Design, Schema, Layout, Firmware, Debuggen, PC Software zum Geraet, Test beim Kunden, Nullserie Aufgleisen, Einkauf, Produzieren lassen, Einfuehrung beim Kunden. Allerdings habe ich schon beliebig viel Erfahrung auf allem.
>Da habe ich mal einen schönen Spruch gelesen: >Anforderungen ändern sich nicht - Menschen ändern Anforderungen. Um mal einen Seitenast aufzumachen: Ich glaube, ein Entwicklungsprojekt bei dem Anfang alle Anforderungen richtig aufgeschrieben werden können, ist kein Entwicklungsprojekt. Es wäre ein "Planungsprojekt" und ist zugegebenermaßen der Traum aller Manager, die glauben, ein echtes Entwicklungsprojekt könnte man wirklich planen. Aber der Trend geht ohnehin weg von der Entwicklung und hin zu Vertrieb und Marketing. Falls es doch mal ein Problem im Entwicklungsablauf geben sollte, kauft man sich eben einen Experten, der das Problem dann schon lösen wird.
Qwertz schrieb: > Verdächtige IP A. schrieb: >> Dürfen die HomeOffice-Ingenieure den Lötkolben mit nach Hause >> nehmen? Oder werden nur Schaltpläne mit Powerpoint gezeichnet? > > Glaubst du wirklich, dass studierte Ingenieure während ihrer Arbeitszeit > löten? Dann hast du so gar keine Ahnung vom Berufsleben, dafür ist der > Stundenlohn viel zu hoch. Sowas gibt es maximal in einer Klitsche, aber > da ist dann selbstredend kein Home Office möglich. Hehe, genau. Ich darf hier ab und zu mal was löten, weil sonst ein externer Contractor kommen muss, der dann das doppelte oder noch mehr wie ich kostet :-) Es kann auch kaum jemand hier in diesem Grosskonzern löten. Ich würde es ja gerne sehen, wenn sie hier wieder Lehrlinge ausbilden würden.
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Beitrag #6340859 wurde von einem Moderator gelöscht.
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