Hallo zusammen, seit knapp 4 Jahren bin ich nun bei meinem aktuellen Arbeitgeber tätig. Und möchte mich langsam mal weiterentwickeln und den Job wechseln. Erneuerbare Energien (Wasserkraft, Windkraft, Solar,...) sind m.M.n. ein großes Thema in der Zukunft, was mich persönlich auch interessiert. Daher möchte ich irgendwie in die Richtung kommen. Die Branche ist mir generell recht wichtig, könnte mir beispielsweise nur schwer vorstellen in der Automobilindustrie zu arbeiten. Als embedded Software Entwickler ist im Bereich der erneuerbaren Energien aber nicht so einfach denke ich. Da sind dann wohl auch eher die Zulieferer Firmen interessant? Die Tante Google spuckt auch ein paar Ergebnisse aus (z.B. Siv AG Wind und Wassertechnik oder Seeba Energy Farming GmbH), jedoch sind alle irgendwie nicht das wahre. Nicht vom Bereich der Softwareentwicklung und auch nicht in der Region (Niedersachsen, oder nördliches NRW) Kennt ihr zufällig Firmen, welche man sich einmal anschauen könnte? Ich kann mir kaum vorstellen, dass es in diesem Bereich so wenig gibt?! Vielen Dank schon einmal!
EnergieWende schrieb: > Kennt ihr zufällig Firmen, welche man sich einmal anschauen könnte? Ich > kann mir kaum vorstellen, dass es in diesem Bereich so wenig gibt?! Natürlich gibt es im Bereich Maschinenbau wenig Bedarf für Nicht-Maschinenbauer wie eben 'Embedded Programmierer'. Der Bedarf an Firmware ist dort so gering, das er völlig über Ingenieurdienstleister wie heitec abgearbeitet wird: https://www.heitec.de/de/erfolgsgeschichten/vestas-windparks-r193.html Deshalb wäre der geeignete Türöffner ein Abschluss in Elektroenergietechnik oder eben Maschinenbau und nicht Allgemeine Codierschweinerei. Wahrscheinlich genügt ein Abschluß im Nebenfach Maschbau o.ä..
Wechselrichter. Und vielleicht die Hersteller von smart-irgendwas. Also dass ich im Urlaub sehen kann, welche Zelle gerade wie viel Strom liefert oder wohin mein Windrad zeigt.
Es gibt auch ein weites Betätigungsfeld für Unwelttechnologien.
EnergieWende schrieb: > Kennt ihr zufällig Firmen, welche man sich einmal anschauen könnte? Ich > kann mir kaum vorstellen, dass es in diesem Bereich so wenig gibt?! Kannst du vergessen. Amprion gibt es beispielsweise keine Direkteinstiege mehr für Berufsstarter. Kommt man nur über Professor rein. Und VG ist sehr hart.
Beitrag #6331950 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Wenn man in den Bereich gehen will dann sicher nicht in die Entwicklung. Photovoltaik gibt es doch eh nichts mehr in Deutschland. Und dank unserer Regierung ist die Windbranche auch am Arsch. Wenn du in eine erfolgreiche Branche willst mach was mit Kohle!
A. S. schrieb: > Wechselrichter. Hm, sind die nicht mit ein paar Hundert Zeilen Code abgefrühstückt?! Also Studentenjob für 2 Wochen?
Beitrag #6332424 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6332500 wurde von einem Moderator gelöscht.
James Cock schrieb im Beitrag #6332500: > Auf meinen Kohledampfer brauche ich noch einen fähigen Schiffsing, der > grün Kohl richtig kochen kann. Mit Pinkel?
Embedded ist überall die gleiche perspektlivlose Scheisse ohne Karriere Chancen. Warum dann die Branche wechseln ? Das ist doch nur Ideologie und nicht "der nächste Schritt"
Qwertz schrieb: > Embedded ist überall die gleiche perspektlivlose Scheisse ohne Karriere > Chancen. Warum dann die Branche wechseln ? Das ist doch nur Ideologie > und nicht "der nächste Schritt" Nö, also Iphone, Ipad und so ist schon heisser Scheiss. Insbesonders wenn man in die Richtung Systemaschitektur gehen will. Und weil es nicht PC heisst und die Jackentasche passt muss es embedded sein.
Entwickel du mal in Deutschland am iPhone mit und mach den System Arsch...
Das wird hier in Deutschland niemals etwas werden, weil ihr dazu falsch erzogen worden seid. Man siehe der Umgang in den ganzen Foren, das Miteinander, das ist nicht ein Zufall oder so etwas. Das nennt sich Sozialebestimmung und wenn man sich lang genug gegenseitig so rumärgert, dann muss man nicht sich wundern, wenn plötzlich im Ausland die Zukunft existiert und hier noch sich um Formulare vor Gericht gestritten wird, ob eine Schaltung einer Norm entspricht. Die Firmen haben zu Recht Existenzangst aber daran wird sich alles nichts ändern. Dafür wird der Nachwuchs schon fleißig sorgen, die fähigen werden unfähig diffamiert und die Unfähigen als Fähige deklariert. Sprich die ganze Abitur- und Bachloreschwämme. Ganz auffällig sollte man die u 1,7 er betrachten, im Interview schwatzen Sie sich ganz groß was vor. Und dann wenn das Projekt 3 Wochen nicht läuft, sind die Hosen plötzlich sinkend voll und die böse Firma ist schuldig, weil man sich keine Leistungen hat anschwatzen lassen. Diese Leute sind hier im Forum auch sehr gut vertreten, verstecken sich in Firmen, wo alte Hasen die Arbeit verrichten und sie schön wie in der Schule abschreiben können. Lasst mal gut sein, wir brauchen euer Geschwatze nicht mehr...
Werna van blau schrieb: > Man siehe der Umgang in den ganzen Foren, das > Miteinander, das ist nicht ein Zufall oder so etwas. Das liegt sicherlich zum Teil auch an den hohen Steuern und gleichzeitig niedrigen Gehältern hier in Deutschland. Dadurch entsteht Neid. In den USA oder Schweiz steigen Ingenieure und Informatiker sechsstellig ein und die Frage ist nicht ob, sondern wie viele Häuser man sich hinstellt und ob man sich lieber ein drittes Auto oder eine Zweitwohnung anschafft. Neid spielt hier also nur eine sehr kleine Rolle und es bleibt mehr Zeit (und Geld), zusammenzuarbeiten anstatt sich zu bekriegen.
Ja. Genau. Überlasst die Entwicklung anderen Laendern mit motivierteren Leuten. Sollen die doch das Knowhow eaufbauen, und den Gewinn einfahren. Bei euch koennen dann ein paar Verkauefer Faktor drei draufkloppen und abcashen. Nee. Energietechnik ist die heisse Technologie. Die Netze werden immer instabiler, weil die Alternativen Energien die Zuverlaessigkeit nicht bringen. Gleichzeitig moechte man die installierte Leistung der Mittleren Leistung abpassen. Denn der Unterschied zwischen installierter Leistung und mittlerer Leistung ist totes Kapital. Was kommen wird sind Nahbarschaftsnetze. Wobei sich eine Nachbarschaft mit ein paar Panels zu einem Subnetz zusammengeschlossen wird und den eigenen Verbrauch anpasst. Wo Produzenten ihren Strom in der Nachbarschaft verkloppen. Bedeutet als normaler Bezueger hat man einen Doppelanschluss, welcher waehlt zwischen teuren Netzstrom und guenstigerem Nachbarschaftsstrom. Wobei auf dem Nachbarschaftsstrom etwas kommt oder auch nicht. Der Produzent hat dann einen kompliziertern Controller, welcher erst mal den eigenen Strom verbraucht, dann guenstigen Nachbarschaftsstrom und zuletzt Netzstrom. Der produzierte Strom wird je nach Nachfrage erst man ins Nachbarschaftsnetz verkauft, nachher ins weniger zahlende Netz. Dann kommen noch Batteriebaenke hinzu.
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