Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Freelancer Stundensatz + Wochenarbeitszeit?


von Dominic (Gast)


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Hallo zusammen,
ich interessiere mich was ihr als Freelancer für einen Stundensatz 
aufruft und wie viele abzurechnende Stunden ihr im Monat macht.

Optional: Wie ist eure Auftragslage aktuell, in welchem Bereich seid ihr 
tätig und wie viel Anteil hat euer größter Kunde.

Danke

: Verschoben durch Moderator
von Stefan F. (Gast)


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Das ist Off-Topic, würde ich mal sagen.

von schlaubi (Gast)


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Mein Spitzenstundensatz waren einmal 14k DM.
Zwei Stunden und 28k standen nachher auf der Rechnung.

> Auftragslage aktuell

Ein Kunde der mich wohl dringend braucht.

von A. S. (Gast)


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schlaubi schrieb:
> Zwei Stunden und 28k standen nachher auf der Rechnung.

Wie kam es? Oder waren das 2 Stunden Inspiration, denen 98h 
Transpiration voran gingen. Wäre aber immer noch gut ;-)

von Marius W. (marwin)


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A. S. schrieb:
> schlaubi schrieb:
>> Zwei Stunden und 28k standen nachher auf der Rechnung.
>
> Wie kam es? Oder waren das 2 Stunden Inspiration, denen 98h
> Transpiration voran gingen. Wäre aber immer noch gut ;-)

Das ist bei vielen Freelancern eher die Regel als die Ausnahme. Ich 
bereite auch ständig Projekte vor, von denen ich weiß, dass bestimmte 
Kunden sie in naher Zukunft dringend gestern brauchen werden. Das beste, 
der Kunde selbst weiß es erst viel später, was er braucht. Ich 
präsentiere ihm dann in wenigen Tagen (gelegentlich auch Stunden) die 
Lösung und preise den bisher erfolgten Aufwand ein mit großzügigem 
Über-Nacht-Zuschlag. Die Kunden denken, wir sind ein 
100-Mann-Unternehmen, weil wir so fix sind. Die Rechnungen gehen 
regelmäßig in die Zehntausende, einmal 132k€ innerhalb von 2 Tagen :)

von High performer (Gast)


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Marius W. schrieb:
> Die Rechnungen gehen
> regelmäßig in die Zehntausende, einmal 132k€ innerhalb von 2 Tagen :)

Loser, ich habe einmal 500k an einem Sonntag generiert!

von Marius W. (marwin)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Das ist Off-Topic, würde ich mal sagen.

Da ist aber einer neidisch und möchte lieber nicht wissen, was ihm 
entgeht.

Beitrag #6333226 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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Marius W. schrieb:
> Da ist aber einer neidisch und möchte lieber nicht wissen, was ihm
> entgeht.

Eure phantastischen Stories entgehen mir. Im Forum für Fragen zu 
digitale Elektronik ist das Thema trotzdem Off-Topic.

von Qwertz (Gast)


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Mit einem Gehalt im Konzern kann das aber alles nicht mithalten.

von Niemand (Gast)


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Eigentlich ist morgen doch erst Freitag, oder geht mein Kalender 
verkehrt?
Wie man auf so ne Fragen nur kommt, Meinungs-Forscher Statistik-Junkie?

von A. S. (Gast)


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Marius W. schrieb:
> Das ist bei vielen Freelancern eher die Regel als die Ausnahme.

Das sind dann aber keine Arbeiten, wo ein Freelancer als Ergänzung der 
eigenen Leute geholt wird, sondern eher so Dinge wie Zertifierung oder 
Sicherheitskonzepte? Egal ob 9001, 61508 oder Kryptographie, von vielen 
Spezialzulassungen ganz zu schweigen? Oder z.B. ein Linux in eine 
Maschine bringen, wo die eigenen Leute dann drauf rumtoben?

von Niemand (Gast)


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schlaubi schrieb:
> Mein Spitzenstundensatz waren einmal 14k DM.
> Zwei Stunden und 28k standen nachher auf der Rechnung.

.. die noch heute auf ihre Bezahlung wartet?
Man oh man , was hier wieder los ist ....

von MaWin (Gast)


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Dominic schrieb:
> Hallo zusammen,
> ich interessiere mich was ihr als Freelancer für einen Stundensatz
> aufruft und wie viele abzurechnende Stunden ihr im Monat macht.
> Optional: Wie ist eure Auftragslage aktuell, in welchem Bereich seid ihr
> tätig und wie viel Anteil hat euer größter Kunde.
> Danke

In welcher Branche ?

Sonntags-Zeitungsaustragen,
leicht ersetzbarer Programmierer oder WebDesigner,
oder Elektronikentwicklung mit know how welches sonst niemand hat ?

Studiert oder selbstangelernt ?

Vergleiche deinen Stundensatz mit dem deines KFZ-Schraubers. Ich sag 
mal, er sollte nicht niedriger sein. Denn du hast nicht 42 Wochen a 40 
verbuchte Stunden, sondern im Schnitt deiner beruflichen Tätigkeit 
vielleicht ein halbes Jahr.

Bedenke, dass Immobilienpreise und Neuvermietungskosten sich in den 
letzten 10 Jahren verdoppelt haben, der Euro im Wert gesunken ist weil 
Geld gedruckt wird was die Druckerpressen hergeben, siehe 
Goldpreisentwicklung um einen Eindruck zur Inflation zu bekommen.

Aber man muss auch das unverzichtbare know how haben, sonst nimmt der 
Auftraggeber einfach einen Inder.

von Qwertz (Gast)


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Scheiße, bin ich geil mit meinem Konzern und 5000€ netto.
Boah Leute, wie geil bin ich eigentlich!!!

von Claus W. (Gast)


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2011 war ich als Freiberufler tätig, aber nur kurz:

1) Netzteile-Katalog mit 10,-€ pro Stunde wobei ich nur die Hälfte der 
Stunden abrechnete. Als ich zur Abrechnung aller Stunden überging kam es 
aus zufälligen Gründen zum Zahlungsverzug.

2) Ein ehemaliger Teamleiter machte einen Termin zwischen seinem Chef 
und mir in Worms aus. Ich reiste an, merkte aber nicht, dass er mir 1 
Stunde vor der Abreise per E-Mail abgesagt hatte. Reden "mussten" wir 
auch miteinander. Sie hatten vor, mich nach München zu verkaufen.

3) Ein Vermittler wollte mich zum Software-Test in Wiesbaden vermitteln 
mit zeitlich genau festgelegten täglichen acht Arbeitsstunden. Maximales 
AG-Brutto 16,-€ pro Stunde was ich auch prompt verlangte und abgesagt 
wurde.

4) Eine Vermittlerin bot eine Tätigkeit sicherheitsrelevanter 
staatlicher Stelle an, was in Wiesbaden nicht viel zu raten ist. Näheres 
wollte sie nicht verraten.

=> Leider hatte ich es ohne persönliche Kontakte versucht und gedacht, 
Gulp wird schon genügen.

Es gibt verschiedene Arten von Fahrzeugen:

- 1 Mann Firma = Fahrzeug mit nur einem Rad
- 2 Mann Firma = Fahrrad
- 3 Mann Firma = Dreirad
- 4 Mann Firma = Auto

von Qwertz (Gast)


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Claus, die Arbeit im Konzern ist geiler. Wie geil bin ich mit 5000€ 
netto!

von F. B. (finanzberater)


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Marius W. schrieb:
> Da ist aber einer neidisch und möchte lieber nicht wissen, was ihm
> entgeht.

Hier sind viele Hater unterwegs.

von Marius W. (marwin)


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MaWin schrieb:
> Aber man muss auch das unverzichtbare know how haben, sonst nimmt der
> Auftraggeber einfach einen Inder.

Kannst du endlich mal deine abschätzigen Bemerkungen über andere 
Nationalitäten bleiben lassen! Das ist einfach nur widerlich.

von Thomas (Gast)


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MaWin schrieb:
> Bedenke, dass Immobilienpreise und Neuvermietungskosten sich in den
> letzten 10 Jahren verdoppelt haben, der Euro im Wert gesunken ist weil
> Geld gedruckt wird was die Druckerpressen hergeben, siehe
> Goldpreisentwicklung um einen Eindruck zur Inflation zu bekommen.

Deshalb ins Immobilien und Aktiengeschäft einsteigen. Diese gehören zu 
den wenigen Dingen, die sich noch lohnen.

von Niemand (Gast)


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Marius W. schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Aber man muss auch das unverzichtbare know how haben, sonst nimmt der
>> Auftraggeber einfach einen Inder.
>
> Kannst du endlich mal deine abschätzigen Bemerkungen über andere
> Nationalitäten bleiben lassen! Das ist einfach nur widerlich.

Er hätte auch P_len oder Billig-Löhner sagen können, kommt auf Selbe 
raus!
Das Prinzip lässt sich leider anders schwer erklären.

von Thomas (Gast)


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Marius W. schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Aber man muss auch das unverzichtbare know how haben, sonst nimmt der
>> Auftraggeber einfach einen Inder.
>
> Kannst du endlich mal deine abschätzigen Bemerkungen über andere
> Nationalitäten bleiben lassen! Das ist einfach nur widerlich.

Was stimmt mit dir nicht, wenn du hierbei eine abschätzige Bemerkung 
über andere Nationalitäten siehst?

von A. S. (Gast)


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Marius W. schrieb:
> Kannst du endlich mal deine abschätzigen Bemerkungen über andere
> Nationalitäten bleiben lassen! Das ist einfach nur widerlich.

Ich glaube, hier ist nicht die Nationalität gemeint, sondern der 
Wohnort.

Ja, wenn Corona eines gezeigt hat, dann das Telearbeit geht und das 
Entsendegesetz damit obsolet ist.

von schlaubi (Gast)


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> Wie kam es?

Festpreis.
Der Kunde dachte wohl an viele einzelne Vororteinsätze.
Letzlich ging es auch ohne viel Bewegung.

von Ben S. (bensch123)


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https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/it-experten-freelancer-suchen-jub-deutlicher-weniger-projekte-in-der-coronakrise/25992002.html

Deutlicher weniger Projekte in der Coronakrise

Tausende Freelancer stecken auch in der Rezession. Berlin ist ein 
Hotspot der IT-Branche mit rund 15 000 Selbstständigen.

: Bearbeitet durch User
von wer (Gast)


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Marius W. schrieb:
> Kannst du endlich mal deine abschätzigen Bemerkungen über andere
> Nationalitäten bleiben lassen! Das ist einfach nur widerlich.

Wieso abschätzig, der Inder ist doch in dem Zusammenhang der klare 
Sieger?

von rdsj (Gast)


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Softwareentwicklung Web-Backend, Schnittstellen, Cloud (Azure, AWS).
Stundensatz um die 45€, abzurechnenden Stunden sind sehr 
unterschiedlich.
Seit März keinen Auftrag mehr, Festanstellung funktioniert aktuell auch 
nicht.

von Ben S. (bensch123)


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rdsj schrieb:
> Seit März keinen Auftrag mehr, Festanstellung funktioniert aktuell auch
> nicht.

Also ALG1, ALG2 oder Corona SOforthilfe?

von rdsj (Gast)


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Ben S. schrieb:
> rdsj schrieb:
>> Seit März keinen Auftrag mehr, Festanstellung funktioniert aktuell auch
>> nicht.
>
> Also ALG1, ALG2 oder Corona SOforthilfe?

Nichts davon, ALG1 habe ich keinen Anspruch, ALG2 ist erstmal meine 
Partnerin in der eheähnlichen Gemeinschaft Unterhaltspflichtig und ich 
müsste die freiberufliche Tätigkeit aufgeben. Und die Soforthilfe gab es 
nur zur Sicherung des Betriebs und nicht zur Sicherung des 
Lebensunterhalts. Ich habe aber keinerlei Betriebskosten...

von Ben S. (bensch123)


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Also hattest du quasi 0€ Einkommen seit März?

von rdsj (Gast)


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ja, leider

von Donauwelle (Gast)


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rdsj schrieb:
> Stundensatz um die 45€
Lohnt sich das überhaupt?

von Ben S. (bensch123)


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rdsj schrieb:
> ja, leider

Und du hast nicht drüber nachgedacht zumindest irgendwas anderes 
kurzzeitig zu machen?

von Motzkopp (Gast)


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So viele Antworten und nicht eine sinnvoll.

von rdsj (Gast)


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Donauwelle schrieb:
> rdsj schrieb:
>> Stundensatz um die 45€
> Lohnt sich das überhaupt?

Im Vergleich zu was? Zu einer Anstellung mit IGM Gehalt sicher nicht, 
die stellen mich aber auch nicht ein.
Im Vergleich zu einer Anstellung als Entwickler, wo dann 25 bis alle 
Überstunden im Monat mit dem Gehalt abgegolten sind, ich noch 80€ im 
Monat für den Parkplatz zahlen muss, die ich nicht absetzen kann und 
dafür dann 55k€ bekomme, schon eher. Zumal ich auch für die 
Festanstellung immer so im Bereich 2-3h Pendelzeit am Tag war. Mit Glück 
gibt es dann einen Tag Homeoffice, an dem die Fahrzeit wegfällt.

Bei den Freelance Aufträgen war ich deutlich mehr Homeoffice und kann 
viel mehr von den Kosten absetzen.

Das der Stundensatz nicht so der Bringer ist, ist mir auch klar, ich 
hatte auch gehofft, das sich den steigern kann. Aber hier in Karlsruhe 
gibt es wohl genug billige Entwickler und nicht regionalen Aufträgen, 
explodieren halt auch schnell meine Kosten.

Ben S. schrieb:
> Und du hast nicht drüber nachgedacht zumindest irgendwas anderes
> kurzzeitig zu machen?

Die ersten 2-3 Monate nicht, ich dachte ich sitze das aus. Dann habe ich 
Bewerbungen für Festanstellungen geschrieben, aber da ist der Markt 
genauso eingebrochen. Also was heißt kurzfristig was anderes machen?
Über die Leihbude für 11€/h im Lager arbeiten, ja das ist der nächste 
Schritt, wenn sich die nächsten zwei Wochen nichts ergibt.

von Ludwig Lustlos (Gast)


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Motzkopp schrieb:
> So viele Antworten und nicht eine sinnvoll.

Ja das Forum ist von typen wie Dir bis an die Grenze zur Brauchbarkeit 
zugeschissen worden.

von Ludwig Lustlos (Gast)


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Dominic schrieb:
> ich interessiere mich was ihr als Freelancer für einen Stundensatz
> aufruft und wie viele abzurechnende Stunden ihr im Monat macht.

Stundensatz 60-100€/h,  Stundendeckel nach Abschätzung, Umlegung auf 
Monat sinnlos. jahresbudgetplan wird kalkuliert auf 80% abrechenbare 
zeit.

Derzeit keine freelance-Tätigkeit sondern befristeter Vertrag mit Option 
Nebentätigkeit. Deshalb auch keine aktive Auftragsakquise. Bereich: 
Ingenieursdiensleistungen, Forschung und Entwicklung.

von Ben S. (bensch123)


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rdsj schrieb:
> Also was heißt kurzfristig was anderes machen?
> Über die Leihbude für 11€/h im Lager arbeiten, ja das ist der nächste
> Schritt, wenn sich die nächsten zwei Wochen nichts ergibt.

Kurzfristig was anderes machen heißt: Ich kriege seit 4 Monaten kein 
Geld rein und sitze nur rum - dann sorge ich dafür, dass ich wenigstens 
irgendwie Geld verdienen kann. Und wenn ich Regale beim Aldi einräume 
oder Zeitungen austrage.

von rdsj (Gast)


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Ben S. schrieb:
> Kurzfristig was anderes machen heißt: Ich kriege seit 4 Monaten kein
> Geld rein und sitze nur rum - dann sorge ich dafür, dass ich wenigstens
> irgendwie Geld verdienen kann. Und wenn ich Regale beim Aldi einräume
> oder Zeitungen austrage.

Naja, zum einen habe ich Rücklagen dafür, dass ich nicht sofort jeden 
Scheiß Job annehmen muss, wenn ich mal keinen Auftrag habe. Dann sind 
die Jobs angesprochenen Jobs auch nur auf 450€ Basis, zumal Zeitungen 
austragen heißt sich hier auf eine Warteliste zu setzen und nach 1-3 
Jahren vielleicht das Glück zu haben, dass eine Region frei wird.

Solche Jobs wie bei Aldi, sind auch nur auf 450€ Basis, das sind dann je 
nach Stunden auch mal nur 250-300€. Das ist zwar besser als nichts, 
deckt aber trotzdem nicht meine Fixkosten.

Und ich saß nicht nur rum, ich habe noch eine aws Zertifizierung 
abgelegt und mich in 1-2 Themen eingearbeitet. Die Zeit als ich 
Bewerbungen geschrieben habe, war auch nicht gerade nur ein rumsitzen, 
Anschreiben, Videointerviews, Assessment Center, Live Coding, 
Probearbeitstage und Aufgaben zum zu Hause erledigen, das war insgesamt 
stressiger als einem Job nachzugehen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Claus W. schrieb:
> Als ich zur Abrechnung aller Stunden überging kam es
> aus zufälligen Gründen zum Zahlungsverzug.

> 2) Ein ehemaliger Teamleiter machte einen Termin zwischen seinem Chef
> und mir in Worms aus.

>  Sie hatten vor, mich nach München zu verkaufen.
>
> 3) Ein Vermittler wollte mich zum Software-Test in Wiesbaden vermitteln

> 4) Eine Vermittlerin bot eine Tätigkeit sicherheitsrelevanter
> staatlicher Stelle an

Deine Vorstellung von "freiberuflicher Tätigkeit" erinnert eher an 
Leibeigenschaft.
Bist du sicher dass du da nicht was verwechselst?

von Cyblord -. (cyblord)


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Ben S. schrieb:

> Kurzfristig was anderes machen heißt: Ich kriege seit 4 Monaten kein
> Geld rein und sitze nur rum - dann sorge ich dafür, dass ich wenigstens
> irgendwie Geld verdienen kann. Und wenn ich Regale beim Aldi einräume
> oder Zeitungen austrage.

Hast du mal überlegt deinen Körper zu verkaufen?

von Festus (Gast)


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F. B. schrieb:
> Marius W. schrieb:
>> Da ist aber einer neidisch und möchte lieber nicht wissen, was ihm
>> entgeht.
>
> Hier sind viele Hater unterwegs.

Der, den Markus meint, ist kein Hater, der ist nur ein Dummchen.

von Claus W. (Gast)


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a) Corona-Hartz.
b) Falls es aufläuft: Wohngeld gibt es teils, wenn man das 
Hartz-Schonvermögen überschritten hat.

von Ben S. (bensch123)


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Cyblord -. schrieb:
> Hast du mal überlegt deinen Körper zu verkaufen?

Scheinbar hast du da Erfahrungen, da du so direkt fragst - erzähl mal ?

von Arnel (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Hast du mal überlegt deinen Körper zu verkaufen?

Das machen wir doch alle. Außer die Unternehmer, die lassen fremde 
Körper für sich arbeiten. Deshalb ist ihr Gewinn skalierbar.

Beitrag #6334112 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Füllen Sie dieses Feld aus (Gast)


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Qwertz schrieb im Beitrag #6334112:
> Also, die zu der ich immer gehe nimmt 30 Euro für einmal blasen.
> Ich
> feuer der kleinen nach ca 3 Minuten in den Mund. Mal angenommen es
> kommen noch 2 Minuten für die Preisverhandlung hinzu dann liegen wir bei
> 360 Euro / Stunde bei voller Auslastung auf einem Loch.

Und was machst du wenn sie aus Schreck zubeißt?

von wer (Gast)


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Füllen Sie dieses Feld aus schrieb:
> Und was machst du wenn sie aus Schreck zubeißt?

Also bei 360€ Stundenlohn kann man so einiges entspannt sehen, was soll 
einen da erschrecken?

Beitrag #6334129 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6334137 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Qwertz (Gast)


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Ich bin der echte Qwertz, und diese Troll Posts in meinem Namen regen 
mich langsam ziemlich auf.

von Qwertz (Gast)


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Qwertz ist eben ein sehr häufiger Name.

von Cyblord -. (cyblord)


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Qwertz schrieb:
> Ich bin der echte Qwertz, und diese Troll Posts in meinem Namen regen
> mich langsam ziemlich auf.

Glaub ich. Aber wer sich nicht anmelden will muss mit sowas leben.

von Qwertz (Gast)


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Nee, ich bin der echte qertz! Ja, mich regt das auch auf!

von Jetzt weg mit dem Troll (Gast)


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Nun, keine Arbeit habe bedeutet ja nicht unbedingt nichts tun. Es gibt 
ja viele neuere Technologien welche man sich schon sein langem anschauen 
wollte.

von Qwertz (Gast)


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Jetzt weg mit dem Troll schrieb:
> Nun, keine Arbeit habe bedeutet ja nicht unbedingt nichts tun. Es gibt
> ja viele neuere Technologien welche man sich schon sein langem anschauen
> wollte.

Aber wenn ich dafür nicht bezahlt werde, dann mache ich das doch nicht 
... im Konern werde ich immerhin für Weiterbildungen fürstlich bezahlt!

von Jetzt weg mit dem Troll (Gast)


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Als Freelancer eben nicht. Dort kann man allerdings nur anbieten, was 
man sich zumindest angeschaut hat und eine Aufwandsabschaetzung abgeben 
kann. Als Freelancer schaut man sich neue Dinge auf eigene Kosten an. 
Kann dafyer mit einem erhoehten Stundensatz davon profitieren, keine 
Einarbeitungszeit zu benoetigen.

von Qwertz (Gast)


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Wer arbeitet denn schon als Freelancer? Das einzig wahre Ziel muss es 
sein, in den Konzern zu wollen.

von Jetzt weg mit dem Troll (Gast)


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Ja, genau. Deshalb ist ein Konzern auch die Sammlung von Pfeifen, 
0815ern und Minderleistern. Und deshalb muss sich ein Konzern periodisch 
gesund schrumpfen.

von Füllen Sie dieses Feld aus (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Wer arbeitet denn schon als Freelancer?

Der, der was auf dem Kasten hat und für Leistung, und nicht für Zeit 
absitzen bezahlt werden will.

von Qwertz (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Qwertz

In einen IGM Konzern natürlich. Und falls ihr es noch nicht wisst: ich 
bin Ingenieur in einem IGM Konzern. Ich bin einfach der beste, der 
heldenhafte und tugendhafte Qwertz

von Qwertz (Gast)


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Und ich bin in einem IGM Konzern! Nur falls ich das noch nicht erwähnt 
habe

von Qwertz (Gast)


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Im IGM Konzern werde ich auch fürstlich bezahlt

von Jo S. (Gast)


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Laut GULP liegt der aktuelle Stundensatz bei 87 €.

von Qwertz (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Laut GULP liegt der aktuelle Stundensatz bei 87 €.
Nicht so fürstlich wie mein IGM Gehalt. Ich bin in einem IGM Konzern!

von Mimi Lu (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Und ich bin in einem IGM Konzern! Nur falls ich das noch nicht
> erwähnt habe

Echt? Krass

von Stefan F. (Gast)


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Vodafone ist in der IG metall und zahlt seinen fest angestellten nicht 
einmal halb soviel Gehalt aus. Deswegen bin ich da nicht mehr.

IGM heißt gar nichts. Diese Gewerkschaft setzt sich nur dort für 
Angestellte ein, wo es ihnen selbst ebenfalls gut tut.

von Niemand (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Vodafone ist in der IG metall und zahlt seinen fest angestellten nicht
> einmal halb soviel Gehalt aus.
Von dem bischen Kohle musst du dann aber noch einen großen Teil als 
Schmerzensgeld abrechnen, genau wie bei der Telekom, denn Kozernarbeit 
verblödet und macht unflexibel.

von Qwertz (Gast)


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Niemand schrieb:
> denn Kozernarbeit verblödet und macht unflexibel.

Wie ist das zu verstehen? Was ist denn an der Arbeit so grundlegend 
anders dort, dass sie einen dümmer werden lässt?
Das ist doch nur wieder dummes Gewaafe von einem Neidhammel auf 
gutverdienende Konzernmitarbeiter.

von F. B. (finanzberater)


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Füllen Sie dieses Feld aus schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Wer arbeitet denn schon als Freelancer?
>
> Der, der was auf dem Kasten hat und für Leistung, und nicht für Zeit
> absitzen bezahlt werden will.

Das kann ich nicht bestätigen. In erster Linie sollte man sich auch als 
Freelancer gut verkaufen können. Beispielsweise Artikel für 
Fachzeitschriften hinrotzen, um sich einen Namen in der Szene zu machen. 
Hautpsache Name und Foto erscheinen in der Fachzeitschrift. Ansonsten 
reicht es völlig aus, wenn man in der Lage ist, etwas 
zusammenzufrickeln, das aussieht, als ob es funktionieren würde. Und 
dann rechtzeitig die Fliege machen, bevor die Bugs oder der grottige 
Code entdeckt werden. Bis der Arbeitgeber das bemerkt, ist es für ihn 
schon zu spät. Den Mist, den man verbockt hat, dürfen dann die 
Festangestellten für 1/3 des Freelacner-Stundensatzes fixen. Geld für 
Gehaltserhöhungen der Festangestellten ist ja leider nie vorhanden, da 
die Freelancer so teuer sind.

von Cyblord -. (cyblord)


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F. B. schrieb:

> Das kann ich nicht bestätigen. In erster Linie sollte man sich auch als
> Freelancer gut verkaufen können. Beispielsweise Artikel für
> Fachzeitschriften hinrotzen, um sich einen Namen in der Szene zu machen.
> Hautpsache Name und Foto erscheinen in der Fachzeitschrift. Ansonsten
> reicht es völlig aus, wenn man in der Lage ist, etwas
> zusammenzufrickeln, das aussieht, als ob es funktionieren würde. Und
> dann rechtzeitig die Fliege machen, bevor die Bugs oder der grottige
> Code entdeckt werden. Bis der Arbeitgeber das bemerkt, ist es für ihn
> schon zu spät. Den Mist, den man verbockt hat, dürfen dann die
> Festangestellten für 1/3 des Freelacner-Stundensatzes fixen. Geld für
> Gehaltserhöhungen der Festangestellten ist ja leider nie vorhanden, da
> die Freelancer so teuer sind.

Das Leben von F.B. besteht nur aus Neid.

von Ben S. (bensch123)


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Füllen Sie dieses Feld aus schrieb:
> Der, der was auf dem Kasten hat und für Leistung, und nicht für Zeit
> absitzen bezahlt werden will.

Und derjenige, der wirklich Kohle verdienen will wird dies weder durch 
Arbeit, Leistung oder Zeit schaffen.

Hierfür musst du einzig und alleine eine Nische finden, in dieser sehr 
gut oder der einzige / beste sein und dies komplett ausnutzen. 
Beispielsweise eine Dienstleistung die sonst keiner kann oder ein 
Produkt verkaufen, welches sonst niemand hat. Ein Bekannter ist 
Consultant in einem ganz bestimmten Bereich, das sonst kaum einer so 
anbietet. Dadurch hilft er anderen enorme Summen zu sparen (durch 
Expertise) - er bekommt dafür einen fürstlichen Stundenlohn. Nur so 
kommt man zu Geld.

: Bearbeitet durch User
von Donauwelle (Gast)


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Ben S. schrieb:
> Und derjenige, der wirklich Kohle verdienen will wird dies weder durch
> Arbeit, Leistung oder Zeit schaffen.
>
> Hierfür musst du einzig und alleine eine Nische finden, in dieser sehr
> gut oder der einzige / beste sein und dies komplett ausnutzen.
> Beispielsweise eine Dienstleistung die sonst keiner kann oder ein
> Produkt verkaufen, welches sonst niemand hat.
Quatsch ein Allerweltsprodukt reicht.Verkaufe das was ein anderer schon 
gut verkaufen, machen Millionen so. Sonst gäbe es nur einen 
Reifenhändler, ...
Das geht sogar sicherer als jahrelang eine Nische zu suchen.

von oho (Gast)


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F. B. schrieb:
> Füllen Sie dieses Feld aus schrieb:
>> Qwertz schrieb:
>>> Wer arbeitet denn schon als Freelancer?
>>
>> Der, der was auf dem Kasten hat und für Leistung, und nicht für Zeit
>> absitzen bezahlt werden will.
>
> Das kann ich nicht bestätigen. In erster Linie sollte man sich auch als
> Freelancer gut verkaufen können. Beispielsweise Artikel für
> Fachzeitschriften hinrotzen, um sich einen Namen in der Szene zu machen.
> Hautpsache Name und Foto erscheinen in der Fachzeitschrift. Ansonsten
> reicht es völlig aus, wenn man in der Lage ist, etwas
> zusammenzufrickeln, das aussieht, als ob es funktionieren würde. Und
> dann rechtzeitig die Fliege machen, bevor die Bugs oder der grottige
> Code entdeckt werden. Bis der Arbeitgeber das bemerkt, ist es für ihn
> schon zu spät. Den Mist, den man verbockt hat, dürfen dann die
> Festangestellten für 1/3 des Freelacner-Stundensatzes fixen. Geld für
> Gehaltserhöhungen der Festangestellten ist ja leider nie vorhanden, da
> die Freelancer so teuer sind.

Klar musst du dich verkaufen können. Ist überall so.
Aber wenn du Müll ablieferst, bekommst du keinen Folgeauftrag und kleine 
Empfehlungen. An Aufträge zu kommen, ist das schwierigste bei einem 
Freelancer. Das verbaut man sich ungern.

von Ben S. (bensch123)


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Donauwelle schrieb:
> Quatsch ein Allerweltsprodukt reicht.Verkaufe das was ein anderer schon
> gut verkaufen, machen Millionen so. Sonst gäbe es nur einen
> Reifenhändler,

Definierte Reich. Natürlich kannst du mit Reifen Geld verdienen, aber 
Reich wirst du bestimmt nicht. Genannter Bekannter hat einen monatlichen 
Umsatz von >> 10.000€ - ohne Büros, Angestellte oder teures 
Werkzeug/Maschinen etc. Er arbeitet einfach so von zu Hause und macht 
nebenher seine Aufträge und verdient sich damit dumm und dämlich.

: Bearbeitet durch User
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