Forum: PC Hard- und Software Einfacher Fotokamera für Rechnungen.


von Peter B. (funkheld)


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Hallo, guten Tag.
Ich suche bitte eine einfache Fotokamera für den USB am PC um schnell 
Rechnungen einzulesen.

Danke.
Gruss

von Squad Ltd. (Gast)


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ein Scanner ist für sowas wohl die bessere Lösung

von Verkäufer (Gast)


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Peter B. schrieb:
> Ich suche bitte eine einfache Fotokamera für den USB am PC um schnell
> Rechnungen einzulesen.

Auf die Gefahr hin, dass es Dir noch nicht aufgefallen ist:
Du bist versehentlich in einem Forum für Mikrocontroller und 
Schaltungstechnik gelandet... nicht bei der Mediamarkt-Hotline.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Handy...

von Jörg R. (solar77)


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Verkäufer schrieb:
> Du bist versehentlich in einem Forum für Mikrocontroller und
> Schaltungstechnik gelandet... nicht in einem Forum für Trolle?

von Jörg R. (solar77)


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Squad Ltd. schrieb:
> ein Scanner ist für sowas wohl die bessere Lösung

Sehe ich auch so.

Ich nutze seit Jahren eine Fuji Scansnap. Der scannt beidseitig in Farbe 
und ist schnell. Blätter werden nahezu im Sekundentakt durchgezogen. 
Dokumente lassen sich auf Wunsch sofort in PDF, Doc usw. konvertieren. 
Der Scanner ist allerdings kein Schnäppchen.

Gelegentlich nutze ich auch das Smartphone.

: Bearbeitet durch User
von Peter B. (funkheld)


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Ich wollte aus Platzgründen auf dem Scanner verzichten.

Gruss

von Jörg R. (solar77)


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von Harald W. (wilhelms)


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Peter B. schrieb:

> Ich suche bitte eine einfache Fotokamera für den USB am PC um schnell
> Rechnungen einzulesen.

Da gerade auf Rechnungen teilweise sehr kleine Schrift verwendet wird,
braucht man da schon eine ziemlich hohe Auflösung. Ausserdem wird
vermutlich ein (Reproduktions-)Stativ und eine Nahlinse benötigt.
Ein Scanner ist da wohl die bessere Lösung. Es gibt da auch recht
kleine Modelle, wo das Dokument nicht auf eine Platte gelegt wird,
sondern durch ein schmales Gerät durchgezogen wird.

von M. K. (Gast)


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Peter B. schrieb:
> Ich wollte aus Platzgründen auf dem Scanner verzichten.

Handy APP die gleich zu PDF konvertiert und auf Onedrive ablegen.
Dann hast Du das auch direkt auf dem PC zu Verfügung.

von Christoph Z. (christophz)


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LG hat da mal ein Produkt entwickelt, dass dann erfolglos auf Problem 
bzw. Kundensuche war:

LG Smart Scan - LSM 100, eine Maus mit eingebautem Scanner - eben z. B. 
für Rechnungen (vielleicht noch Visitenkarten).

Definitiv ein Kuriosum aus seiner Zeit.

von M.M.M (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Squad Ltd. schrieb:
>> ein Scanner ist für sowas wohl die bessere Lösung> Sehe ich auch so.

Sehe ich nicht so!

> Ich nutze seit Jahren eine Fuji Scansnap. Der scannt beidseitig in Farbe

Ich auch, steht vor mir auf dem Schreibtisch.

> und ist schnell. Blätter werden nahezu im Sekundentakt durchgezogen.

Das Handy liegt auch neben mir auf dem Schreibtisch. Da werden einzelne 
Rechnungen genauso schnell abfotografiert, manche sogar schneller:

Rechnungen mit angetackertem Kassenbon werfe ich nur ungern in den 
Scanner.

Die Anschläge für's Papier sind auf A4 eingestellt. Eine z.B. 
Tankquittung kann man so aber nur schlecht scannen. Legt man sie mittig 
ein, wird sie nicht gerade eingezogen. Legt man sie einem der Anschläge 
an, meldet der Scanner einen Fehler (kein Dokument im Einzug). Da sich 
die Einzugsrollen im mittleren Drittel eine A4-Seite befinden, würde so 
mancher Kassenbon sowieso gar nicht mehr von den Rollen erfaßt. Man 
müßte also erst die Anschläge neu einstellen. Da ist das Handyfoto nun 
wirklich schneller gemacht.


> Dokumente lassen sich auf Wunsch sofort in PDF, Doc usw. konvertieren.

Das geht mit Handy genauso gut.

> Gelegentlich nutze ich auch das Smartphone.

Hier ist's genau umgekehrt.

Harald W. schrieb:
> Da gerade auf Rechnungen teilweise sehr kleine Schrift verwendet wird,
> braucht man da schon eine ziemlich hohe Auflösung. Ausserdem wird

Das schafft ein Handy locker. Übrigens wird beim Dokumentenscan in Büros 
auch "nur" mit 200dpi gescannt. Es soll ja schließlich flott gehen. Das 
hat hier im Büro auch in den letzten 25 Jahren für jede Rechnung / jedes 
Dokumnet gelangt.

> vermutlich ein (Reproduktions-)Stativ und eine Nahlinse benötigt.

Also hast Du gar keine praktische Erfahrung damit? Es geht nicht darum, 
Kunstwerke zu reproduzieren. Es geht darum, Rechnungen/Quittungen, als 
solche wiedererkennbar, zu archivieren. Da ist es völlig egal, ob das 
Objekt senkrecht ausgerichtet, ob der Scan an allen Enden super scharf 
aufgenommen und ob da evtl. Verzerrungen in der Geometrie sind. 
Hauptsache, der Scan ist als Dokument erkennbar und alle Inhalte lesbar.

Und diesen Anforderungen genügt ein Handyfoto in jedem Fall.

MfG

von Jörg R. (solar77)


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M.M.M schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Squad Ltd. schrieb:
>>> ein Scanner ist für sowas wohl die bessere Lösung
>
> Nö
>
>> Sehe ich auch so.
>
> Sehe ich nicht so!
>
>> Ich nutze seit Jahren eine Fuji Scansnap. Der scannt beidseitig in Farbe
>
> Ich auch, steht vor mir auf dem Schreibtisch.

Du kennst den Scanner nicht, sonst würdest Du nicht solch stumpfe und 
unqualifizierten Antworten geben.

: Bearbeitet durch User
von TR.0LL (Gast)


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M.M.M schrieb:
> Das Handy liegt auch neben mir auf dem Schreibtisch. Da werden einzelne
> Rechnungen genauso schnell abfotografiert, manche sogar schneller:

https://www.maclife.de/ratgeber/ios-13-dokumente-pdf-icloud-drive-scannen-ablegen-100114552.html

Braucht ein Gerät mit >= iOS13.

von Jack V. (jackv)


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Harald W. schrieb:
> Da gerade auf Rechnungen teilweise sehr kleine Schrift verwendet wird,
> braucht man da schon eine ziemlich hohe Auflösung. Ausserdem wird
> vermutlich ein (Reproduktions-)Stativ und eine Nahlinse benötigt.

Jede Consumer-Cam ist heute ausreichend für den Job. Wichtig ist, dass 
’n Stativ unten dran ist, die Ausleuchtung ordentlich ist, und das Ding 
beim Auslösen nicht verwackelt wird.

Ich hab Dokumente mit wirklich vielen A4-Seiten mit genau so einem Setup 
und einer Canon EOS1100D (absolute Einsteiger-DSLR) samt Fernauslöser so 
einge„scannt” – Manueller Modus, Fokus und Belichtungsparameter 
ordentlich gesetzt, LED-Lampe mit homogener Ausleuchtung draufgehalten 
und ab dafür. Die Kopien waren, wenn man sie nach geringer Bearbeitung 
wieder ausgedruckt hat, nicht eindeutig vom Original zu unterscheiden. 
Klar geht’s mit ’nem Scanner nochmal höher aufgelöst – das benötigt 
allerdings auch ’n Vielfaches der Zeit, und bringt insbesondere 
keinerlei Vorteil in diesem Szenario.

von M.M.M (Gast)


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Christoph Z. schrieb:
> LG hat da mal ein Produkt entwickelt, dass dann erfolglos auf Problem
> bzw. Kundensuche war:

Das wundert nicht.

> LG Smart Scan - LSM 100, eine Maus mit eingebautem Scanner - eben z. B.
> für Rechnungen (vielleicht noch Visitenkarten).
>
> Definitiv ein Kuriosum aus seiner Zeit.

Alter Wein in neuen Schläuchen. Das scheint mir nix anderes zu sein als 
ein Handscanner, so wie es die früher mal gab. Mag sein, daß das manchem 
Foristen, der vor 30 Jahren vielleich im Vorschulalter war, dies wie 
eine neue Idee vorkommt.

von Harald W. (wilhelms)


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M.M.M schrieb:

> Das Handy liegt auch neben mir auf dem Schreibtisch. Da werden einzelne
> Rechnungen genauso schnell abfotografiert,

Wie mies Fotos mit dem Händi werden, sehen wir fast jeden Tag
hier im Forum. Für 2mm-Schriften reicht die Auflösung einfach
nicht aus. :-(

> Die Anschläge für's Papier sind auf A4 eingestellt. Eine z.B.
> Tankquittung kann man so aber nur schlecht scannen.

Fotografieren geht noch schlechter, weil speziell Handykameras
für geringe Aufnahmeentfernungen nicht geeignet sind.

>> Da gerade auf Rechnungen teilweise sehr kleine Schrift verwendet wird,
>> braucht man da schon eine ziemlich hohe Auflösung.

Nun gut, ich habe kein Handy in der 1000Euro-Klasse, aber kännen
solche Luxus-Handys das wirklich besser?

> Also hast Du gar keine praktische Erfahrung damit?

Nun, die Bilder, die ich mit meiner 25Megapixelkamera gemacht habe,
waren nur mit Müh und Not lesbar. Wobei Digitalkameras normaler-
weise schon deutlich besser als Handykameras sind.

von Jack V. (jackv)


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Harald W. schrieb:
> Wie mies Fotos mit dem Händi werden, sehen wir fast jeden Tag
> hier im Forum.

… ich kann mit ’ner Handykamera 0805-SMD-Widerstände so fotografieren, 
dass die Beschriftung sauber lesbar ist. Das Telephon ist ’n Moto G von 
2014, also das Gegenteil von „heutiges“ und „High End“. Die Rechnung 
will ich sehen, die noch ernsthaften Text in der Schriftgröße 
beinhaltet.

Nachteil vom Telephon für den Job wäre eigentlich nur, dass man’s schwer 
auf ein Stativ schrauben kann, und Fernauslöser ist auch nicht so 
einfach.

: Bearbeitet durch User
von tax (Gast)


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https://youtu.be/-osZT8PB7UU?t=221 für die Leute die sagen das nen 
Scanner besser ist

von Jörg R. (solar77)


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M.M.M schrieb:
> Rechnungen mit angetackertem Kassenbon werfe ich nur ungern in den
> Scanner.

Ich lasse Rechnungen nicht tackern. Sollte doch mal eine vorkommen gibt 
es ein kleines feines Gerät um die Nadeln zu entfernen. Das ist aber eh 
nötig weil die Rechnung nach dem scannen in den Schredder kommt. 
Papierloses Büro ist das Zauberwort.

Harald W. schrieb:
> Wie mies Fotos mit dem Händi werden, sehen wir fast jeden Tag
> hier im Forum. Für 2mm-Schriften reicht die Auflösung einfach
> nicht aus. :-(

Das liegt i.d.R. aber meist an der Faulheit der User die die Fotos 
machen. Moderne Smartphone machen schon sehr gute Bilder, das Licht muss 
aber stimmen.


tax schrieb:
> Youtube-Video "Paperwork photographing jig" für die Leute die
> sagen das nen Scanner besser ist

Damit bestätigst Du nur das ein Scanner besser ist, wobei ich nicht von 
einem Flachbettscanner die Rede.

Eine einfache Fotokamera ist das im Video übrigens nicht. Das Handling 
ist unkonfortabel und eine Säge um das Teil zu bauen habe ich auch 
nicht.

: Bearbeitet durch User
von Ei verpopp (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> Handy...

Aber nur 24MB Pixel

von Jörg R. (solar77)


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tax schrieb:
> ...für die Leute die sagen das nen Scanner besser ist

Eine einfache Fotokamera ist das im Video übrigens nicht. Das Handling 
ist unkonfortabel und eine Säge um das Teil zu bauen habe ich auch 
nicht. Wenn beidseitig muss das Dokument gedreht werden.

Wenn man so wie ich nahezu alles an Dokumenten digitalisiert hat ist das 
jedenfalls keine Lösung.

Bei meinem Scanner lege ich 20 Seiten ein und drücke den Knopf. Der 
Scann dauert vielleicht eine Minute. Danach konvertiert die SW den Scann 
und lässt auch noch OCR drüber laufen. Danach habe ich ein 
durchsuchbares PDF.

von Harald W. (wilhelms)


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Ei verpopp schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> Handy...
>
> Aber nur 24MB Pixel

Wobei der Abstand der Pixel auf den Minichips der Handys oftmals
kleiner als die Lichtwellenlänge ist. Da kann auch das beste
Objektiv nicht mehr die volle Auflösung rausholen.

von Joachim B. (jar)


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Harald W. schrieb:
> Fotografieren geht noch schlechter, weil speziell Handykameras
> für geringe Aufnahmeentfernungen nicht geeignet sind.
>
>>> Da gerade auf Rechnungen teilweise sehr kleine Schrift verwendet wird,
>>> braucht man da schon eine ziemlich hohe Auflösung.
>
> Nun gut, ich habe kein Handy in der 1000Euro-Klasse, aber kännen
> solche Luxus-Handys das wirklich besser?

stimmt teilweise

mein Xiaomi Redmi 5 Plus (Redmi Note 5) 180,-€ macht gute Aufnahmen, 
braucht aber Licht und Abstand, da muss man mit Gimp o.ä. beschneiden 
sonst sieht man viel Tisch.
Solche Beispiele kommen hier ja immer wieder.

Richtig fotografiert, im Bildbearbeitungsprogramm gerichtet, beschnitten 
ist es gut!
Mit der eingebauten Leuchte muss man auf den Winkel achten damit es 
keine Überstrahlungen gibt, das heisst dann wieder perspektivische 
Korrektur in der Bildbearbeitung.

Der Flachbettscanner ist auch nicht unproblematischer, im Eck richtig 
ausgerichtet verschiebt sich das immer wenn die Klappe geschlossen wird 
durch Luftzug? Ränder werden nicht immer vom Scan erfasst.

Perfekt gibt es also wenig, jedenfalls nicht für alle Anforderungen.
Einen Tod muss man wohl sterben.

von Werner (Gast)


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Man sollte vielleicht erst mal definieren, für welchen Zweck man 
Rechnungen einscannen will. Also gehts nur um Archivierung wo Qualität 
egal ist und man nur etwas erkennen soll, oder soll das Dokument 
irgendwie weiterverarbeitet oder an andere Leute, an andere Abteilungen 
oder gar an Geschäftspartner außer Haus übermittelt werden?

von Jörg R. (solar77)


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Werner schrieb:
> Also gehts nur um Archivierung wo Qualität
> egal ist und man nur etwas erkennen soll, oder soll das Dokument
> irgendwie weiterverarbeitet oder an andere Leute, an andere Abteilungen
> oder gar an Geschäftspartner außer Haus übermittelt werden?

Ich möchte es auch für meinen persönlichen Zweck (papierloses Büro) in 
vernünftiger Qualität haben. Vor allem müssen Dokumente durchsuchbar 
sein, ein reines Bildformat taugt daher nicht.

von Walta S. (walta)


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Ich verwende dafür auch das Smart Phone und der eingebauten Software von 
Dropbox. Scannen (nicht Fotographieren), beschneiden, in pdf umwandeln 
und speichern in einem Durchgang.

walta

von M.M.M (Gast)


Angehängte Dateien:

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Harald W. schrieb:
> M.M.M schrieb:
>
>> Das Handy liegt auch neben mir auf dem Schreibtisch. Da werden einzelne
>> Rechnungen genauso schnell abfotografiert,
>
> Wie mies Fotos mit dem Händi werden, sehen wir fast jeden Tag
> hier im Forum. Für 2mm-Schriften reicht die Auflösung einfach
> nicht aus. :-(

Ach herrje, da muß ich doch direkt mal 
www.mikrocontroller.net/topic/475445#5867232 vom letzten Jahr recyceln. 
Kommt ja jedes Thema mindestens 1x im Jahr vor:

| Originalscan.jpg ist eine im letzten Jahrtausend in S/W und IMHO 300dpi
| eingescannte Rechnung, runterkomprimiert auf 128,9kB. Selbst die links
| unten hochkant stehenden Ziffern sind erkennbar.

Damals, im letzten Jahrtausend, mußt ich komprimieren, um Plattenplatz 
zu sparen.

| KopievomAusdruckdesScans.jpg ist ein Handyfoto, extra mit einem billigen
| Lumia 520 gemacht, von einem Ausdruck von Originalscan.jpg mittels 
| S/W-Laserdrucker, runterkomprimiert auf 132,6kB. Das die Ziffern links
| unten nicht mehr erkennbar sind, liegt am Handyfoto, nicht am Ausdruck.
| Der Ausdruck läßt alles Wesentliche erkennen und ist damit akzeptabel.

| Das zeigt, daß man durchaus einen hochkomprimierten Scan mit Graustufen
| auf S/W-Laser ausdrucken kann. Zudem zeigt es, daß eigentlich gar kein
| Scanner notwendig ist. Man kann das auch mit dem Handy erledigen. Selbst
| auf dem Foto von der Kopie des Scans, ist alles Wesentliche zu erkennen
| und damit ist auch dieses akzeptabel.

> Nun gut, ich habe kein Handy in der 1000Euro-Klasse, aber kännen
> solche Luxus-Handys das wirklich besser?

Das Handy, mit dem das Foto "KopievomAusdruckdesScans.jpg" gemacht 
worden ist und das ich üblicherweise zum fotografieren von Rechnungen 
nehme, ist wie im zitierten Text beschrieben, ein Lumia 520. Hat damals 
neu kaum mehr als 100€ gekostet, hat ein 5MP Kamera und keinen Blitz.

Klar, nach 2x manuellem komprimieren und der geringen Auflösung der 
Handykamera ist von der kaum mehr als 1mm hohen senkrecht stehenden 
Schrift nicht mehr viel übrig. Mit einem einigermaßen aktuellen Handy 
ist das aber kein Problem.

MfG

von Werner (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Ich möchte es auch für meinen persönlichen Zweck (papierloses Büro) in
> vernünftiger Qualität haben. Vor allem müssen Dokumente durchsuchbar
> sein, ein reines Bildformat taugt daher nicht.

Wenn durchsuchbar gefordert ist, braucht man schon bessere Scanqualität 
und auch noch OCR (Text/Zeichenerkennung). Das kann gefährliche Effekte 
verursachen wenn Zahlen falsch erkannt werden und im eingescannten 
Ergebnis dann falsche Zahlen stehen.

von Jörg R. (solar77)


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Werner schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Ich möchte es auch für meinen persönlichen Zweck (papierloses Büro) in
>> vernünftiger Qualität haben. Vor allem müssen Dokumente durchsuchbar
>> sein, ein reines Bildformat taugt daher nicht.
>
> Wenn durchsuchbar gefordert ist, braucht man schon bessere Scanqualität
> und auch noch OCR (Text/Zeichenerkennung). Das kann gefährliche Effekte
> verursachen wenn Zahlen falsch erkannt werden und im eingescannten
> Ergebnis dann falsche Zahlen stehen.

Mir geht beim suchen ausschließlich um Text, ansonsten hast Du natürlich 
recht.


Walta S. schrieb:
> Ich verwende dafür auch das Smart Phone und der eingebauten
> Software von
> Dropbox. Scannen (nicht Fotographieren), beschneiden, in pdf umwandeln
> und speichern in einem Durchgang.

Dann speicherst Du aber in der Cloud. Das möchte ich bei sensiblen 
Dokumenten nicht.

Wenn man allerdings mal schnell einen Schaltplan etc. aus einer 
Zeitschrift benötigt ist es natürlich eine komfortable Lösung.

: Bearbeitet durch User
von Manuel X. (vophatec)


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Harald W. schrieb:
> M.M.M schrieb:
>
>> Das Handy liegt auch neben mir auf dem Schreibtisch. Da werden einzelne
>> Rechnungen genauso schnell abfotografiert,
>
> Wie mies Fotos mit dem Händi werden, sehen wir fast jeden Tag
> hier im Forum. Für 2mm-Schriften reicht die Auflösung einfach
> nicht aus. :-(

Das ist eher die Du... Faulheit der Benutzer die es nicht hinbekommen 
ordentliches Material zu liefern.
Wenn ich meine Lupe nicht zur Hand habe, darf das Smartphone auch mal 
Lupe spielen.


>> Die Anschläge für's Papier sind auf A4 eingestellt. Eine z.B.
>> Tankquittung kann man so aber nur schlecht scannen.
>
> Fotografieren geht noch schlechter, weil speziell Handykameras
> für geringe Aufnahmeentfernungen nicht geeignet sind.

Jedes halbwegs moderne Gerät hat eine Macrofunktion.

>>> Da gerade auf Rechnungen teilweise sehr kleine Schrift verwendet wird,
>>> braucht man da schon eine ziemlich hohe Auflösung.
>
> Nun gut, ich habe kein Handy in der 1000Euro-Klasse, aber kännen
> solche Luxus-Handys das wirklich besser?

Das hat nicht primär was mit dem Preis des Gerätes zu tun. Auch günstige 
Geräte haben gute Kameras.

>> Also hast Du gar keine praktische Erfahrung damit?
>
> Nun, die Bilder, die ich mit meiner 25Megapixelkamera gemacht habe,
> waren nur mit Müh und Not lesbar. Wobei Digitalkameras normaler-
> weise schon deutlich besser als Handykameras sind.

Dann ist das Problem hinter der Kamera und nicht die Kamera selbst. Ich 
mache mit meiner alten 400D mit ihren 10MPx gestochen scharfe Fotos von 
Dokumenten wenn es sein muss.

Jörg R. schrieb:
> Ich lasse Rechnungen nicht tackern. Sollte doch mal eine vorkommen gibt
> es ein kleines feines Gerät um die Nadeln zu entfernen. Das ist aber eh
> nötig weil die Rechnung nach dem scannen in den Schredder kommt.
> Papierloses Büro ist das Zauberwort.

Ein gescheiter Schredder lacht über Tackernadeln.. Der 24EUR Supermarkt 
Schredder ist danach natürlich eher am heulen und hat Karies.


Mit Android geht das ganze sehr bequem mit OpenNoteScanner, welcher 
OpenCV nutzt.

von Karl Otto (Gast)


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Manuel X. schrieb:
> Mit Android geht das ganze sehr bequem mit OpenNoteScanner

Danke, werde ich mir mal ansehen. Ich war bisher mit keiner Scanapp 
wirklich zufrieden.

von Matthias 🟠. (homa)


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Manuel X. schrieb:
> Mit Android geht das ganze sehr bequem mit OpenNoteScanner, welcher
> OpenCV nutzt.

Ich nutze eigentlich für Dokumente und Handy nur Office Lens von MS. Was 
besseres habe ich bisher nicht gefunden. Aber ich werde mir das 
OpenNoteScanner mal ansehen, obwohl die benötigten Rechte des Programms 
leider heftig sind.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias H. schrieb:
> Aber ich werde mir das
> OpenNoteScanner mal ansehen,
> obwohl die benötigten Rechte des Programms leider heftig sind.

braucht es neben Zugang zu allen Fotos
auch Videos, Telefonbuchdaten und Mails?

:-]

wat woll'n die bloss immer damit...?
;-]

von auf Sponsorsuche (Gast)


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M. K. schrieb:
> Handy APP die gleich zu PDF konvertiert und auf Onedrive ablegen.
Da dann Mikrosoft so Einblick hat, bezahlen sie mir die Rechnungen auch 
gleich?
DAS ist aber äusserst PRAKTISCH!

von Huhu (Gast)


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Peter B. schrieb:
> Hallo, guten Tag.
> Ich suche bitte eine einfache Fotokamera für den USB am PC um schnell
> Rechnungen einzulesen.
>
> Danke.
> Gruss

Nokia Handy mit 1,3 MB Pixel Kamera. Ist Super, schnell, wenig 
Overheadp... Einfach nur Super und kostet nix!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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sowas zerpflück ich regelmässig, wenns mir im E-Schrott zuläuft.

von Felix (Gast)


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Sehr klein und für's Scannen gemacht:

https://www.gadget-rausch.de/pup-kabelloser-pocket-scanner-fuer-den-bueroalltag/

Hab den aber nicht, daher keine Infos zur Qualität von mir.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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>> speichert es direkt in der Cloud ab

= Ausschlusskriterium

von georg (Gast)


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Peter B. schrieb:
> Ich wollte aus Platzgründen auf dem Scanner verzichten

Wenn man den Platz für ein A4-Blatt nicht hat, wie bitte fotografiert 
man es dann? Freihändig in der Luft?

Georg

von Ach was? (Gast)


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Mit einer Waescheleine, die dritte Dimension nutzen ist die ultimative 
Lösung.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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georg schrieb:
> Wenn man den Platz für ein A4-Blatt nicht hat, wie bitte fotografiert
> man es dann? Freihändig in der Luft?

man braucht jedenfalls nicht den Platz eines Flachbettscanners dafür

von Percy N. (vox_bovi)


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● J-A V. schrieb:
> georg schrieb:
>> Wenn man den Platz für ein A4-Blatt nicht hat, wie bitte fotografiert
>> man es dann? Freihändig in der Luft?
>
> man braucht jedenfalls nicht den Platz eines Flachbettscanners dafür

Definitionsfrage, vgl
https://www.channelpartner.de/a/amp/zwei-scanner-die-es-auch-hochkant-tun,222714

von Harald (Gast)


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Squad Ltd. schrieb:
> ein Scanner ist für sowas wohl die bessere Lösung

Ja ist es. Aber heutzutage sinken die Qualitätsansprüche immer mehr.

von Joachim B. (jar)


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Harald schrieb:
> Ja ist es. Aber heutzutage sinken die Qualitätsansprüche immer mehr.

so muss ein Seitenscanner sein

aber:
https://www.youtube.com/watch?v=7FeqF1-Z1g0

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Joachim B. schrieb:
> so muss ein Seitenscanner sein

Das ist aber keiner, sondern ein Buchscanner.
Eigentlich eine Buchkamera mit automatischem Seitenwender.

: Bearbeitet durch User
von Christian (Gast)


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Wenn es denn kein Scanner sein darf, wie wäre es mit einer Webcam ?!

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