Ich habe mir ein paar LED Strips unter die KüchenHängeschränke montiert. 12V 650mA, davon 8 Stück parallel. Diese werden von einen Shelly RGBW2 gesteuert: https://shelly.cloud/documents/user_guide/shelly_rgbw2.pdf Dies ist nicht mein erster Shelly den ich verbaut habe, Anschlüsse mehrfach geprüft, daran liegt es höchstwahrscheinlich nicht Mit einem 12V 42A Netzteil funktioniert es einwandfrei. Nur dessen Lüfter ist sehr Laut. Daher entschied ich mich ein anderes, ohne Lüfter zu bestellen: https://www.amazon.de/Netzteil-Laufwerke-Lichtschl%C3%A4uche-LED-Strips-geeignet/dp/B006Z9TQE6 Aber mit diesem Netzteil habe ich jetzt ein Problem. Ich hatte es ausgepackt, Spannung geprüft (12,33V). Super passt. Stecker abgeschnitten zum verbinden mit der LED Schaltung. Keine Änderung zum Anschluss wie mit dem 12v 42A Netzteil. Aber die LED blitzen immer nur kurz auf. Natürlich hab ich erstmal kurz geflucht, weil ich den Stecker schon abgeschnitten habe und somit der Umtausch aussichtslos ist -.- Auf zur Fehlersuche. Netzteil Aufdruck gecheckt. Output 12V 10A, sollte also passen. Spannung am Ausgang gemessen. Diese bricht zusammen auf unter 2V nachdem die LED Streifen kurz aufblitzen. Da die Spannung zusammenbricht, startet der Shelly ständig neu, sobald die Spannung wieder steht. Er versucht die LED Strips zuzuschalten. Spannung bricht ein und Shelly startet neu. Ein Teufelskreis, was die Streifen aller 1-2 Sekunden blitzen lässt. Als Nächstes habe ich die Stripes von der Spannung getrennt. Shelly bootet normal. Spannung bricht nicht ein. Wenn ich einen Strip nach dem anderen anbinde, bricht die Spannung nicht ein. Auch nicht wenn alle LED Strips angeschlossen sind. Warum ist das so? Es scheint irgendwie ein Schutz im Netzteil zu sein, oder liegt das an was anderen? Könnte man das evtl. mit einer Grundlast umgehen? Auch bricht die Spannung ein, wenn der Stromverbrauch unter einen gewissen Wert schreitet, was auch den Shelly Neustarten lässt. Auch ein Schutz? Der Shelly dimmt die Stripes per PWM. Das 42A Netzteil hatte ich nochmals angeschlossen. Funktion einwandfrei. Kann ich das 10A Netzteil irgendwie extern modifizieren (Kondensator, Widerstand oder Ähnliches), damit es mit dem Shelly und LED-Stripes funktioniert? Weis jemand genau warum die Spannung zusammenbricht? Ich hatte schon überlegt, für den Shelly ein weiteres kleines Netzteil zu nutzen, um den Shelly nicht immer wieder in den Neustart zu bringen. Vielleicht bricht die Spannung am 10A Netzteil nur kurzzeitig ein. Dann könnte es vielleicht funktionieren? Bin über jede Hilfe dankbar.
Andre K. schrieb: > und somit der Umtausch aussichtslos ist. Nö. Probiers trotzdem, Rückläufer werden zumeist entsorgt und dem Verkäufer kanns egal sein - Kassierer sind noch einfacher, wollen nur OVP-sehen...
Andre K. schrieb: > Weis jemand genau warum die Spannung zusammenbricht? Nachdem keiner deine Verdrahtung (Kabellängen und Querschnitte sowie Klemmtechnik und Topologie) kennt, kann dazu keiner was sagen. Bist du dir sicher, dass die Spannung zusammenbricht? Wie hast du das gemessen? Andre K. schrieb: > Da die Spannung zusammenbricht, startet der Shelly ständig neu Du könntest den Controller über eine Diode von der Versorgung entkoppeln und mit einem Elko puffern. Dann würde der nicht gleich in den Reset gehen.
Lothar M. schrieb: > Andre K. schrieb: >> Weis jemand genau warum die Spannung zusammenbricht? > Nachdem keiner deine Verdrahtung (Kabellängen und Querschnitte sowie > Klemmtechnik und Topologie) kennt, kann dazu keiner was sagen. > Bist du dir sicher, dass die Spannung zusammenbricht? Wie hast du das > gemessen? > > Andre K. schrieb: >> Da die Spannung zusammenbricht, startet der Shelly ständig neu > Du könntest den Controller über eine Diode von der Versorgung entkoppeln > und mit einem Elko puffern. Dann würde der nicht gleich in den Reset > gehen. Zuleitung von dem 10A Netzteil 1.31mm2 (Aufschrift auf dem Kabel) ca. 1m. 1mm2 Adernendhülse passt nicht. 1,5mm2 Aderendhülse passt. Sollte also passen. Von dort mit 0,75mm2 zu jeweils zwei LED Stripes. Der Shelly hängt direkt an dem 1.31mm2 Kabeln des Netzteils. Und wie gesagt, anderes Netzteil, gleiche Kabel, keine Probleme. Leider ist dieses sehr laut. Man könnte meinen man startet die Dunstabzugshaube ^^. Daher keine Option. Gemessen habe ich die Spannung direkt am Ausgang des 10A Netzteils mit einem Multimeter. Der 12v Wert sinkt schnell Richtung 2V (vermutlich 0V, nur das Multimeter ist nicht schnell genug) nach dem Blitzen der LED Stripes. Danach steigt die Spannung sofort wieder und der Shelly startet wieder.
:
Bearbeitet durch User
mal nicht alle 8 stripes parallel anklemmen, sondern einen nach dem anderen?
Wegstaben V. schrieb: > mal nicht alle 8 stripes parallel anklemmen, sondern einen nach dem > anderen? Ja, wenn ich sie schrittweise anklemme, bricht die Spannung nicht ein. Edit: Bzw. per App/Smarthome langsam hochdimme bricht die Spannung auch nicht ein. Ich vermute das das Netzteil einen Kurzschluss erkennt wenn urplötzlich 6A fliesen. Aber nur Vermutung mit keinerlei Wissen wie und ob das so geht.
:
Bearbeitet durch User
Andre K. schrieb: > Warum ist das so? Kondensatoren auf den Strips oder dem Shelly führen zu hohem Ladestrom, das Schaltnetzteil schaltet ab und wenn es wieder einschaltet, müssen die Kondensatoren erneut aufgeladen werden.
MaWin schrieb: > Andre K. schrieb: >> Warum ist das so? > > Kondensatoren auf den Strips oder dem Shelly führen zu hohem Ladestrom, > das Schaltnetzteil schaltet ab und wenn es wieder einschaltet, müssen > die Kondensatoren erneut aufgeladen werden. Auf den Stripes sind immer nur 3LEDs mit einem Widerstand in Reihe, davon mehrere Parallel. Der Inhalt des Shellys ist mir erstmal verborgen. Könnte man den hohen Ladestrom nicht über Widerstände und Kondensatoren drosseln? Bei 6A bestimmt sehr schwierig.
:
Bearbeitet durch User
Andre K. schrieb: > Könnte man den hohen Ladestrom nicht über Widerstände und Kondensatoren > drosseln? Nein, weil das auch im normalen Betrieb zu Einbussen führt. Man müsste die Kondensatorkapazität verringern. Sequentielles einschalten scheint ja den Effekt zu haben, immer nur so viel Kapazität zuschalten wie vertragen wird.
Probier mal testweise einen 10-Ohm Widerstand als Mindestlast fest an's Netzteil anzuschließen, das sorgt für einen Mindeststrom von etwas über 1A. Manche Netzteile mögen keine extremen Lastsprünge aus dem Leerlauf heraus, wenns mit dem Widerstand funktioniert hilft Dir das zwar nicht weiter, aber Du weißt woran es liegt. Du kannst auch probieren, 1..2 4700µF 16..25V Elkos (Low-ESR) fest an das Netzteil anzuschließen. Die puffern evtl. den Einschaltstrom ausreichend stark ab, daß das Netzteil nicht abschaltet - vorausgesetzt, es ist in der Lage, die Elkos vor dem Einschalten der LEDs aufzuladen. Für mich ist dieses Netzteil einfach ungeeignet wenn die Elko-Lösung nicht funktioniert. Dauerhaft 1A Mindeststrom zu verheizen wäre für mich keine Option. Entweder schaffst Du es, die Steuerung so zu programmieren, daß niemals alle LEDs gleichzeitig eingeschaltet werden, oder Du wirst ein anderes Netzteil brauchen.
Der Shelly an sich verbraucht ca. 60mA Ein großer Kondensator ist darin nicht enthalten. Ich kann mir nicht vorstellen, das er für einen zu großen „Ladestrom“ verantwortlich ist. Der Shelly allein kann ja auch Problemlos an dem 10A Netzteil betrieben werden. Die LED-Strips haben keinerlei Kondensator. Sind nur 3 LEDs und ein Widerstand in Reihe. Davon dann viele Parallel. Ich habe das Gefühl das dass 10A Netzteil einen Bruchteil an Zeit braucht um die Leistung Bereit zu stellen. Vielleicht geht das Netzteil in einen „Stromsparmodus“ wenn es nicht belastet wird? Oder sowas Ähnliches? Ben B. schrieb: > Probier mal testweise einen 10-Ohm Widerstand als Mindestlast fest an's > Netzteil anzuschließen, das sorgt für einen Mindeststrom von etwas über > 1A. 12v/10Ohm > 1,2A > 14,4 Watt. So dicke Widerstände habe ich leider nicht rumliegen. 3Watt Widerstände habe ich irgendwo in einer Wühlkiste. 5x2 Ohm in Reihe. Probier ich mal. Für ein Test sollte es reichen. > > Manche Netzteile mögen keine extremen Lastsprünge aus dem Leerlauf > heraus, wenns mit dem Widerstand funktioniert hilft Dir das zwar nicht > weiter, aber Du weißt woran es liegt. > > Du kannst auch probieren, 1..2 4700µF 16..25V Elkos (Low-ESR) fest an > das Netzteil anzuschließen. Die puffern evtl. den Einschaltstrom > ausreichend stark ab, daß das Netzteil nicht abschaltet - vorausgesetzt, > es ist in der Lage, die Elkos vor dem Einschalten der LEDs aufzuladen. > > Für mich ist dieses Netzteil einfach ungeeignet wenn die Elko-Lösung > nicht funktioniert. Dauerhaft 1A Mindeststrom zu verheizen wäre für mich > keine Option. Entweder schaffst Du es, die Steuerung so zu > programmieren, daß niemals alle LEDs gleichzeitig eingeschaltet werden, > oder Du wirst ein anderes Netzteil brauchen. Umprogrammieren der Shelly Software ist nicht möglich. Natürlich könnte man den ESP dort drauf mit anderer Software bespielen, aber dann passt das Ding nicht mehr so gut ins vorhandene System. Ich glaube damit tue ich mir kein Gefallen, zumal ich in der Sache nicht firm bin. Den Tipp weiter oben mit dem Shelly per Diode und Elko anzuschließen, um dessen Versorgung zu stabilisieren werde ich auch mal probieren. Dann bricht zwar die Spannung für die Stripes zusammen, aber der Shelly startet nicht neu. Dies verlangt aber auch das zumindest, der ELKO am Shelly schnell geladen ist nach zum Beispiel etwaigen Stromausfall. Ein Bekannter gestern sagte nur. > Scheiß Netzteile, Schöner alter > Trafo ist besser. Werde ich mich wohl nach einem neuen Netzteil umschauen müssen. Jemand ein Tipp? Die Auswahl ist ja eher riesig im Netz. Und wenn man nicht weis auf was man Achten muss -.-
:
Bearbeitet durch User
Probiere es damit. So ein NTC zur Einschaltstrombegrenzung verbraucht nach ein paar Sekunden Aufheizzeit höchstens 1 Watt. Nach dem Abschalten braucht er halt etwas Zeit zum Abkühlen.
Nimm ein 7V Netzteil und schalte das ueber Verblockungsdioden parallel. Dann sind die Stromstoesse nur noch 1/3.
Mit einer Grundlast von 20Ohm (2x 10Ohm 5Watt in Reihe) funktioniert es einwandfrei :D Mal schauen ob ich die Grundlast noch mehr reduzieren kann. Dieter schrieb: > Nimm ein 7V Netzteil und schalte das ueber Verblockungsdioden parallel. > Dann sind die Stromstoesse nur noch 1/3. Kannst du das bitte nochmal genauer Erklären? Das Übersteigt mein Wissen. 7V wären für die Strips oder den Shelly zu wenig. Danke
Andre K. schrieb: > Mit einer Grundlast von 20Ohm (2x 10Ohm 5Watt in Reihe) funktioniert es > einwandfrei :D > Zu früh gefreut -.- Einschalten funktioniert. Ausschalten aber nicht. Wie im Eröffnungspost schonmal beschrieben. Wenn der Stromverbrauch zu schnell sinkt bricht auch die Spannung ein. Was zur Folge hat das der Shelly neu startet. Und der Shelly stellt dann wieder den Zustand vor dem Neustarten her, womit die Strips wieder leuchten. Hach. Mal ne Diode und Elko zum Shelly Puffern suchen. Das Netzteil scheint mit den Lastwechseln nicht zurecht zu kommen -.- Edit: Erstmal ordentlich die Finger an den Widerständen verbrannt ^^. War ja klar das die heiß werden. Ein 4700uF reicht nicht aus um den Shelly zu Puffern. Hach.
:
Bearbeitet durch User
Andre K. schrieb: > Kannst du das bitte nochmal genauer Erklären? Das Übersteigt mein > Wissen. 7V Die Elkos waeren dadurch vorgeladen. Die LEDs sollen ja noch nicht leuchten. Das Netzteil braucht nicht mehr als 0.5A zu koennen.
Dieter schrieb: > Andre K. schrieb: >> Kannst du das bitte nochmal genauer Erklären? Das Übersteigt mein >> Wissen. 7V > > Die Elkos waeren dadurch vorgeladen. Die LEDs sollen ja noch nicht > leuchten. Das Netzteil braucht nicht mehr als 0.5A zu koennen. Ah, ok. Aber ein kleines separates 12V Netzteil für den Shelly sollte zumindest den Shelly wach halten. Dieter schrieb: > Manchmal tuts eine Drossel mit Freilaufdiode. Hast du eine Schaltung oder Erklärungslink dazu? Ich bin Tischler und habe in Elektronik nur gefährliches Halbwissen.
Sag ich doch, daß zu starke Lastsprünge Scheiße sind. Die Regelung des Netzteils ist offensichtlich viel zu träge. Sie regelt nicht schnell genug nach und die Schutzschaltung meint, die Welt retten zu müssen. Hast Du mal probiert, "ordentlich dicke Elkos" ans Netzteil anzuschließen? Die machen es der Regelung mit etwas Glück ein wenig einfacher.
Ben B. schrieb: > Sag ich doch, daß zu starke Lastsprünge Scheiße sind. Die Regelung des > Netzteils ist offensichtlich viel zu träge. Sie regelt nicht schnell > genug nach und die Schutzschaltung meint, die Welt retten zu müssen. > > Hast Du mal probiert, "ordentlich dicke Elkos" ans Netzteil > anzuschließen? Die machen es der Regelung mit etwas Glück ein wenig > einfacher. „Ordentlich dicker Elko“ Was denkst du welche Größenordnung sinnvoll wäre. 4700uF hätte ich da. Dieser reicht aber leider nichtmal um den Shelly zu Puffern.
Andre K. schrieb: > Dieter schrieb: >> Manchmal tuts eine Drossel mit Freilaufdiode. > > Hast du eine Schaltung oder Erklärungslink dazu? Ich bin Tischler und > habe in Elektronik nur gefährliches Halbwissen. Da geht es Dir genauso wie dem Dieter. Siebdrosseln benötigen keine Freilaufdioden. Sie wären hier auch nur theoretisch eine Läsung, praktisch aber viel zu gross.
Ein kleines 100mA Netzteil am Shelly stellt die Versorgung sicher. Der Shelly selber braucht nur 25-30mA. Einschalten funktioniert, LED Strips flackern einmal kurz, da die Spannung kurz an den Strips zusammenbricht. Der Shelly bleibt gut versorgt und somit erreichbar. Runterdimmen geht ab einem gewissen Grat nicht mehr. Ich vermute da der Shelly per PWM regelt und somit immer kurzzeitig die 6A durchlässt, kommt das Netzteil nun ständig in seinen „Schutzmodus“ -.- Ich denke ich besorge mir ein anderes Netzteil. Nur Welches? Nicht das man wieder den gleichen „Mist“ bekommt.
:
Bearbeitet durch User
Andre K. schrieb: > „Ordentlich dicker Elko“ > Was denkst du welche Größenordnung sinnvoll wäre. 4700uF hätte ich da. > Dieser reicht aber leider nichtmal um den Shelly zu Puffern. Mehr würde ich nicht versuchen, der ist schon ziemlich groß. > Ich denke ich besorge mir ein anderes Netzteil. Scheint mir angebracht. Dieses Netzteil ist offenbar für deinen Anwendungsfall schlicht ungeeignet. Das es für LED Leuchten geeignet sei, hat wohl jemand dazu erfunden. Denn in der Produktbeschreibung auf der Webseite des Herstellers und in der Bedienungsanleitung steht davon kein Sterbenswörtchen. Laut Amazon hat es auch "Display-Größe 32 Zoll" - sehr schlampig, das Ganze. > Nur Welches? Ich würde eins nehmen, dass entweder speziell für LED Leuchten gemacht ist oder für allgemeine Anwendungen. Vielleicht nicht gerade von diesem Händler, dem würde ich nicht mehr vertrauen.
Andre K. schrieb: > Runterdimmen geht ab einem gewissen Grat nicht mehr. Ja, das ist eine schmale Gradwanderung. :-)
Ich würd den 4700µF man an das Netzteil dranpacken. Oder auch 2..3 davon testweise. Entweder es geht oder es geht nicht, einen Versuch ists wert.
Ben B. schrieb: > Ich würd den 4700µF man an das Netzteil dranpacken. Oder auch 2..3 davon > testweise. Entweder es geht oder es geht nicht, einen Versuch ists wert. Geht nicht :( Das Netzteil geht dennoch kurzzeitig Richtung 0V. Der Elko schaft es nicht das zu Puffern. Ich hab jetzt ein anderes Netzteil bestellt. Was ich mit dem hier mache, weis ich noch nicht. Mir fällt noch kein sinnvoller Verwendungszweck ein. Kommt also erstmal zu den anderen Sachen die man evtl und dann doch nie braucht. ^^
> Geht nicht :(
Schade. Dann wirst Du mit diesem Netzteil leider keinen Erfolg haben.
Mach einen 12V Bleiakku dran. Dann hat das Netzteil eine schöne konstante Läßt und du hast noch 2 Stunden Licht falls das Netz ausfallen sollte
Na toll. Ein weiteres Netzteil, diesmal ein offenes mit Alu Lochgehäuse, hielt 1h durch. Dann geht das Netzteil immer an und aus. Das Alu Gehäuse ist Handwarm. Nach 10 Min. Pause ging es wieder für 5 Minuten. Dann geht es wieder an und aus. Ich schließe daraus es wird zu warm. Das Netzteil sollte 12V 10A liefern können. Meine Schaltung hab ich nochmal gemessen unter Volllast (alle Kanäle 100%) Siehe Bild. Ist es denn so schwer ein Netzteil zu finden was dauerhaft 12V und ~5A liefern kann -.-
Andre K. schrieb: > Ist es denn so schwer ein Netzteil zu finden was dauerhaft 12V und ~5A > liefern kann Das ist ja auch ein ultra-billiger Chinaböller. Die liefern alle maximal halb so viel Leistung, wie drauf steht. Für 5€ darfst du nicht mehr erwarten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Andre K. schrieb: >> Ist es denn so schwer ein Netzteil zu finden was dauerhaft 12V und ~5A >> liefern kann > > Das ist ja auch ein ultra-billiger Chinaböller. Die liefern alle maximal > halb so viel Leistung, wie drauf steht. > > Für 5€ darfst du nicht mehr erwarten. Naja, kostet 20€ und mit 10A das es bringen soll bin ich gut dabei wenn ich ~5A brauche. Habe ich falsch gedacht. Geht zurück. Über Empfehlungen bin ich weiterhin dankbar.
Richtige Labornetzteile dieser Leistungsklasse kosten üblicherweise weit über 100€ - und das sind dann bereits chinesische Produkte. Aber immerhin welche von bewährten Marken bei denen man zwar keine Qualität erwartet aber zumindest nicht komplett verarscht wird.
Ich wollte eigentlich nur eine „smarte“ LED Küchen Hängeschrank Beleuchtung realisieren. Braucht es dafür dann wirklich ein Labornetzteil? Mein Laienhaftes denken dazu war, ich Kauf mir irgendwo ein passendes Netzteil, wird nicht so schwer sein. Aber wie ich feststelle ist das Netzteil wahrscheinlich gerade das was nicht so einfach ist.
Andre K. schrieb: > Braucht es dafür dann wirklich ein Labornetzteil? Normalerweise nicht. Dein Foto scheint allerdings ein möchtegern-Labornetzteil Modell DPS3005 zu zeigen. https://de.aliexpress.com/item/4001245739933.html > Das Netzteil sollte 12V 10A liefern können. Es wird für 5A beworben. Nutzen kannst du davon dann eher nur 2,5A.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Andre K. schrieb: >> Braucht es dafür dann wirklich ein Labornetzteil? > > Normalerweise nicht. > > Dein Foto scheint allerdings ein möchtegern-Labornetzteil zu zeigen. Nein, das hast du falsch verstanden. Damit habe ich nur nochmal kurz geschaut, wieviel die Schaltung ungefähr verbraucht. Hätte ja sein können das ich mich verrechnet/vermessen habe, und die Schaltung viel mehr braucht, als bisher angenommen. Errechnet hatte ich damals 8 x 0,65A als ich einen LED Strip 650mA gemessen hatte. Ich hatte 5,2A erwartet. Gesucht wird einfach ein leises Netzteil, also passiv gekühlt, was oben auf dem Schrank verschwindet und auch mal über mehrere Stunden die Leistung liefern kann. Nach zwei Fehlkäufen ist man dann etwas demotiviert.
Andre K. schrieb: > Nach zwei Fehlkäufen ist man dann etwas demotiviert. Suche mal nach Produkten, die es nicht bei Aliexpress gibt. Da stehen die Chancen wesentlich besser, keinen Müll zu bekommen.
Andre K. schrieb: > Braucht es dafür dann wirklich ein Labornetzteil? Nein. Schau dich doch nach Netzteilen um die eine gewisse "Reserve" haben. Anstelle 12V 10A eben 15A. https://www.ebay.de/itm/NETZTEIL-12V-15A-180W-Schaltnetzteil-OV-R12-15A-Einbaumetallgehaeuse-/162926462197 Lieber mehr Strom können als benötigt. Wenn ich das jetzt richtig gelesen habe ist es eine "Grundlast" bzw. Die zu langsame Regelung des Netzteil die verhindern das es bei deinem jetzigen funktioniert. Wenn jetzt die LED "Schlagartig" einschalten und einen großen Strom fordern geht es wohl aus. Wenn du nun ein stärkeres nimmst und dieses bei der stromspitze nicht in die Knie geht solltest du diese Probleme nicht haben. Das Chinamodul ist für die Verwendung in solchen Szenarien höchstens zum testen geeignet. Was vielleicht noch eine Idee wäre:Einschaltstrombegrenzung für die LED. Wenn der Strom langsam ansteigt (wie beim einzeln zuschalten) dürfte es ja mit deinem jetzigen auch funktionieren.
? https://led.meanwell.com/productSeries.aspx#tag-6-57 https://led.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=PLC-60 5A PLC-60-12
Ich hatte über Amazon bestellt, da dies einfach schnell und bequem geht. Beim dem Ersten war es eher der Lastwechsel das es aus dem Takt bringt. Aber auch die Grundlast. Aber selbst dicker Elko und Widerstand als Last halfen nicht ausreichend. Einen wirklich hohen Einschaltstrom gibt es auch nicht wirklich. Er ist eher konstant gleich hoch. Das zweite hatte erst einen guten Eindruck gemacht (also nicht die Probleme vom Ersten) ist aber über die Zeit wahrscheinlich in den Überhitzschutzmodus gegangen.
Nimm nen richtigen Trafo mit Gleichrichtung und Siebung. Dem ist es egal ob du am Ausgang 0,5, 100% , gepulst, gerührt oder geschüttelt abverlangst.
Andre K. schrieb: > Ich hatte über Amazon bestellt, da dies einfach schnell und bequem geht. Immer weiter diesen Monoplisten stärken, der seine Steuern wenn überhaupt in USA zahlt. Probiere mal ein Schaltnetzteil von Meanwell oder vergleichbare Marken. BTW Wenn du Schreiner bist, dann weisst du ja dass du eigentlich nur Netzteile nehmen darfst, die für Möbeleinbau zugelassen sind.
:
Bearbeitet durch User
Ich habe eins von Meanwell bestellt. Bin gespannt. Danke
Das Mean Well 100Watt hält jetzt schon 4h durch. Das Gehäuse wird sehr warm. Kurz vor der Schmerzgrenze. Also es tut weh, aber man kann es aushalten. Da das Mean Well eine Temperatur Schutzschaltung hat, sollte da eigentlich keine Gefahr bestehen. Ich denke 4h reichen als Langzeittest für eine Küchenhängeschrankbeleuchtung. Danke für eure Hilfe und Erklärungen.
:
Bearbeitet durch User
>45°C, denke nicht dass es die Garantiezeit überlebt, aber ich drück dir die Daumen. Wenns doch aussteigt nimm nen alten Halogentrafo die fliegen ja heutzutage überall raus und dürften günstig bei eBay-kleinanzeigen o.ä. zu haben sein. Wenn du es nicht selbst basteln wills, einfach eine fertige Gleichrichterschaltung dahinter und gut. https://www.aliexpress.com/item/32881017266.html
Montiere das Netzteil so, dass rundherum Luft zurkulieren kann. Bei meinem Sohn war an den heissen Tagen so eine Massnahme an seinem WLAN Router nötig, um die Internet Verbindung bein "zocken" zu stabilisiern.
Es liegt frei oben auf dem Schrank. An langen und heißen Tagen ist es eher kürzer an. Ich überlege es vielleicht auf eine größere Aluplatte zu legen. Das sollte auch ein paar Grad abführen.
Zwischen Aluplatte und Schrank. Das ist eine Idee.
Hallo, in so einer Küche kann es oben gut warm werden, z.B. wenn der Backofen lange an ist. Ob Aluplatte oder vorgesetzter leiser Lüfter, die Wärmeabfuhr ist wichtig. MfG
Wenn ein Meanwell-100Watt-Netzteil bei angeblichen 51,2W heiß bis "kurz vor der Schmerzgrenze" wird, dann glaube ich eher nicht, dass es wirklich nur etwas über 50 Watt sind. Wenn es (warum auch immer) deutlich mehr ist, würde das auch die Probleme mit den anderen Netzteilen erklären.
vielleicht kommt es eben mit dieser Pulsbelastung am Ausgang nicht zurecht, regelt dann ständig nach und ist dann nicht mehr im effizienten Bereich. Deswegen wäre hier ein normaler Trafo viel gleichmutiger.
Diopter . schrieb: > Wenn ein Meanwell-100Watt-Netzteil bei angeblichen 51,2W heiß bis "kurz > vor der Schmerzgrenze" wird, dann glaube ich eher nicht, dass es > wirklich nur etwas über 50 Watt sind. > Wenn es (warum auch immer) deutlich mehr ist, würde das auch die > Probleme mit den anderen Netzteilen erklären. Wenn ich einen LED Stripe ganz ohne Steuerung an ein 12V Netzteil hänge, messe ich 650mA. Davon habe ich 8 Stück verbaut. 8mal 650mA sind 5,2A. Der Shelly an sich verbraucht 30mA. Mehr hängt nicht in der Schatung. Also sollten die Netzteile nicht mehr als mit 5,23A belastet werden. Thomas O. schrieb: > vielleicht kommt es eben mit dieser Pulsbelastung am Ausgang nicht > zurecht, regelt dann ständig nach und ist dann nicht mehr im effizienten > Bereich. > > Deswegen wäre hier ein normaler Trafo viel gleichmutiger. Das MeanWell wird bei 100% Leuchtkraft der LED Streifen so warm. Also theoretisch keine PWM Belastung. Bei 50% Licht (Gestrige Einzugsparty) über mehr als 6h wird das MeanWell nur lauwarm. Bei 50% wäre die Puls-Belastung aber eigentlich auch da. Aber da ich bei der kompletten Schaltung nur ~4,3A messe, vermute ich, das der Shelly trotz 100% dennoch ein PWM Signal bildet wo ganz kurze „Low“ Momente im Signal sind. Ich könnte mal die LedStreifen ganz ohne Shelly betreiben (also ohne PWM) und schauen ob das MeanWell nach 4h auch so „unanfassbar“ warm wird. Wenn es kühler bleibt könnte man die Hitzeentwicklung auf die PWM schieben. Ich bin aber erstmal zufrieden das es Funktioniert, nach Drei versuchen ist man da schon etwas Happy. Über passive Kühlung werde ich mich noch kümmern.
MeanWell ohne Shelly wird auch sehr warm über 4h. Gefühlt aber etwas kälter als mit Shelly. Bestimmt spielt die PWM vom Shelly, selbst bei 100% eine Rolle. Strommessung mit einem LED-Streifen 0,650A. Strommessung mit zwei LED-Streifen 1,2A. Strommessung mit 4 LED-Streifen 2,3A. Strommessung mit 8 LED-Streifen 4,4A. Also mathematisch sollten da andere Werte rauskommen. Ich denke meine Messungen sind Mist. Oder gibt es dafür ein Grund, den ich nicht kenne?
Andre K. schrieb: > Ich denke meine Messungen sind Mist. Oder gibt es dafür ein > Grund, den ich nicht kenne? Da wir nicht wissen, womit, wo und wie du Spannung und Strom misst, können wir dazu nichts sagen.
mach mal einen großen Elko > 2.000µF an den Ausgang damit das Meanwell etwas weniger regeln muss. Diese Pulsbelastung wir es regelungstechnisch aus dem Tritt bringen.
Diopter . schrieb: > womit, wo und wie du Spannung und Strom misst, [Glaskugel ein] Spannungsabfall über Leitungen und Meßgerät [Glaskugel aus]
Diopter . schrieb: > Andre K. schrieb: >> Ich denke meine Messungen sind Mist. Oder gibt es dafür ein >> Grund, den ich nicht kenne? > > Da wir nicht wissen, womit, wo und wie du Spannung und Strom misst, > können wir dazu nichts sagen. Mit einem DSP3005 und die kleinen Werte auch mit einem Multimeter.
Andre K. schrieb: > Das Mean Well 100Watt hält jetzt schon 4h durch. > > Das Gehäuse wird sehr warm. Kurz vor der Schmerzgrenze. Also es tut weh, > aber man kann es aushalten. Dann wird es zu warm. Dinge auf Küchenschränken drecken im Laufe der Zeit hoffnungslos ein. Fett aus der Luft schlägt sich nieder und Staub klebt darauf fest. Das setzt Luftlöcher zu und sorgt auch ansonsten für eine schöne thermische Isolierung. > Da das Mean Well eine Temperatur Schutzschaltung hat, sollte da > eigentlich keine Gefahr bestehen. Die Schutzschaltung wird möglicherweise einen Wohnungsbrand verhindern. Aber kein Licht ist kein Licht. Der Lebensdauer ist die hohe Temperatur auch nicht direkt zuträglich. Ich verstehe auch nicht so recht, was du mit 50W LED-Licht beleuchten willst. Das entspricht immerhin ca. 250W Glühlampenlicht. Ich habe über meiner Spüle einen 90cm LED-Streifen, der hat 7W und hängt an einem Eigenbau-Dimmer (Beitrag "Touchdimmer mit ATtiny13"). Der ist nur in den seltensten Fällen auf 100% (wenn ich gerade etwas von Hand spüle). Die meiste Zeit ist er auf der niedrigsten Dimmstufe, auch als Raumbeleuchtung, wenn wir in der Küche essen (mit Kerze auf dem Tisch, wie sich das gehört).
Axel S. schrieb: > Ich verstehe auch nicht so recht, was du mit 50W LED-Licht beleuchten > willst. Das entspricht immerhin ca. 250W Glühlampenlicht. Bei 50m Küchenlänge sind 50W nicht viel. :-) Sorgen mache ich mir eher mit dem heißen Netzteil und später den Wollmäusen auf dem Schrank. JETZT mal nachsehen wo der Kühlkörper ist! Evtl. liegt das Netzteil nur ungünstig für eine ausreichende Konvektion? Wärmestau? Merksatz über den dicken Daumen: Pro 10 Grad Temperaturerhöhung halbiert sich die Lebenserwartung eines Bauteils.
Hmm. Es sind nur 2,40m Hängeschrank. (4x0,6m). Darunter befindet sich der Arbeitsbereich. Pro Schrank (0,60m) befindet sich ein Streifen Nähe Rückwand und einer Nähe Front um Schattenbildung zu vermeiden. Zum Arbeiten ist das „helle“ Licht sehr nützlich. Aber so hell wirkt es gar nicht. Da es nur zum Arbeiten an ist, ist die „An“ Zeit sehr gering. Standardmäßig leuchten sie auch nur 50%. Dies kann man gut einstellen am Shelly. Wenn nötig kann man es Stufenlos nach oben oder unten Dimmen, so wie es gebraucht wird. Ja, eine Fettschicht hatte sich über 6 Jahre auf den Schränken gebildet. Wollmäuse gab es aber keine. Löcher hat das Netzteil keine. IP67 in eine sehr Glatte Oberfläche. Die Luftzirkulation ist recht gut, vor allem wenn das Fenster Auf bzw. Gekippt ist. Es ist ein Spürbarer Luftstrom über dem Schrank. Ob es von Vorteil ist das Netzteil zwischen zwei Aluplatten zu klemmen um die Wärme besser abzuführen? Das Licht ist im Sommer eher selten an und im Winter auch nur zum Arbeiten. Also eher wenig und dann zum Teil auch nur zu 50%
Andre K. schrieb: > Ob es von Vorteil ist das Netzteil zwischen zwei Aluplatten zu klemmen > um die Wärme besser abzuführen? Ich schätze, dass wird sogar Nachteilig sein, wenn der Kontakt zwischen dem Netzteil-Gehäuse und den Aluplatten nicht optimal ist. Wie willst du das sicherstellen? Ich bin ja immer noch der Meinung, dass das Ding bei halber Last nur leicht Warm werden darf - so dass sich eine Katze gerne drauf legen würde. Nun ist das aber schon dein drittes Netzteil, das heiß wird. Irgendwas ist da wahrscheinlich faul - vielleicht liegt es gar nicht am Netzteil.
Die Frage ist nur was? Das Netzteil wird ja auch ohne Shelly Warm. Und auf den LED-Streifen sind immer nur Gruppen von ein Widerstand und 3LEDs in Reihe. Davon dann mehrere Parallel im Streifen.
Andre K. schrieb: > Die Frage ist nur was? Ich habe aus der Ferne keine weitere Idee, was man da noch prüfen könnte. Nachtrag: Doch, einer fällt mir noch ein. Könnte es sein, dass die Stromaufnahme der LED Streifen (mangels Regelung) stark ansteigt, wenn sie warm werden? Also so stark, dass sie zusammen sehr viel mehr aufnehmen, als du bisher gemessen hast.
wenn das aber der Fall ist sollte man froh sein wenn das Netzteil begrenzt, das könnte man aber auch rausfinden indem man mal die Spannung des Netzteiles verringert. Viele Schaltnetzteile haben ein kleines Poti womit man es ewas abgleichen kann. Wenn du die Spannung verringerst und die Helligkeit bleibt gleich dann wird der Strom geregelt.
Ich würde einfach mal vermuten die Startspannung ist zu hoch. Und dann fliegt die interne Sicherung des Netzteils oder einfach gesagt es schaltet ab. Entweder das Netzteil braucht eine gewisse Zeit (in ms-Bereich) die Spannung aufzubauen oder es hat ein Problem bzw. deine Schaltung.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Andre K. schrieb: >> Die Frage ist nur was? > > Ich habe aus der Ferne keine weitere Idee, was man da noch prüfen > könnte. > > Nachtrag: Doch, einer fällt mir noch ein. Könnte es sein, dass die > Stromaufnahme der LED Streifen (mangels Regelung) stark ansteigt, wenn > sie warm werden? Also so stark, dass sie zusammen sehr viel mehr > aufnehmen, als du bisher gemessen hast. Ok, also mal 4h Betrieb und dann den Strom messen. Thomas O. schrieb: > wenn das aber der Fall ist sollte man froh sein wenn das Netzteil > begrenzt, das könnte man aber auch rausfinden indem man mal die Spannung > des Netzteiles verringert. Viele Schaltnetzteile haben ein kleines Poti > womit man es ewas abgleichen kann. Wenn du die Spannung verringerst und > die Helligkeit bleibt gleich dann wird der Strom geregelt. Es ist ein C.V. Netzteil. Einstellschraube von außen Zugänglich gibt es nicht. Schlaumaier schrieb: > Ich würde einfach mal vermuten die Startspannung ist zu hoch. Und dann > fliegt die interne Sicherung des Netzteils oder einfach gesagt es > schaltet ab. Das Versteh ich leider nicht ganz. Die Spannung liefert das Netzteil. Im Leerlauf 12,33V und unter Last 11,91V. > Entweder das Netzteil braucht eine gewisse Zeit (in ms-Bereich) die > Spannung aufzubauen oder es hat ein Problem bzw. deine Schaltung. Die Schaltung besteht nur aus Shelly, LEDs, Widerständen und dem Netzteil. Man kann da eigentlich nicht viel Falsch machen, würde ich als Laie behaupten. Ich hänge mal den Schaltplan (Foto) an.
Andre K. schrieb: > Aber die LED blitzen immer nur kurz auf. Natürlich hab ich erstmal kurz > geflucht, weil ich den Stecker schon abgeschnitten habe und somit der > Umtausch aussichtslos ist -.- Andre K. schrieb: > as Versteh ich leider nicht ganz. Die Spannung liefert das Netzteil. Im > Leerlauf 12,33V und unter Last 11,91V. Meine Aussage bezog sich auf den Aussage das es man "Kurz blinkt und das wars". Sollte es lange wie ca. 2-3 Sekunden leuchten ist meine Aussage hinfällig. Viele Geräte (egal welche) haben eine sehr hohe Startspannung/Strombedarf. Teilweise bis zu 200 % von normal 100% dessen was sie im Betrieb brauchen. Schaft die Stromquelle nicht diesen Bedarf zu Verfügung zu stellen weil die Sicherung vorher raus fliegt läuft halt nix. Ich hatte das mal mit einer Mikrowelle. Sobald ich die an machte, lief die für ca. 1 Sekunde an, und dann flog die Sicherung raus. Da ich neu in die Wohnung eingezogen bin, hab ich den Hauselektriker das Problem erzählt. Resultat : Ich bekam ein neuen Sicherungsautomaten und die Mikrowelle läuft seit dem immer noch (ca. 12 Jahre her). Netzteile haben eine ähnliche Sicherungstechnik eingebaut. Hab ich bei einigen Schaltungen gemerkt von mir. Die schalten das Teil einfach ab. Und man muss es vom Strom trennen um es "neu zu starten". Deshalb der Verdacht.
Schlaumaier schrieb: > Meine Aussage bezog sich auf den Aussage das es man "Kurz blinkt und das > wars". Der TO ist längst viel weiter, nachdem er das Netzteil ausgetauscht hat. > Viele Geräte (egal welche) haben eine sehr hohe > Startspannung/Strombedarf. Auf LED Lichterketten trifft das aber wohl kaum zu.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Der TO ist längst viel weiter, nachdem er das Netzteil ausgetauscht hat. Ok. hab ich nicht gelesen. *Sorry.* Liegt wohl daran das hier einfach zu viel Mist gelabert wird, der nicht zum Thema ist. Und ich deshalb selten den ganzen Bereich lese.
Alles gut. Bin ja über jeden Hinweis/Tipp dankbar.
Andre K. schrieb: > Mit einem DSP3005 und die kleinen Werte auch mit einem Multimeter. Du solltest schon den Strom des MeanWell-Netzteils im Normalbetrieb messen. Auf das China-Schätzeisen würde ich mich nicht unkontrolliert verlassen. Wie auch Stefan ⛄ F. bin ja auch ich der Meinung, dass das MeanWell-Netzteil bei 50% der Nennleistung nicht so heiß werden dürfte. Leider habe ich auch keine Idee, was bei dieser ja eigentlich simplen Konstellation fehlerhaft sein könnte. Kannst du die Leistungaufnahme des MeanWell-Netzteils auf der 230V-Seite messen? (mit so einem Verbrauchsmessgerät/Wattmeter)
Ich habe mir mal ein Steckdosen-Verbrauch-Zwischengerät und ein Infarot-Wärme-Schätzeisen organisiert. Die „Startwärme“ habe ich mal gemessen. Im Leerlauf verbraucht das Netzteil ~0,9W. Im eingeschalteten Zustand (100%) werden 75,6 Watt verbraucht. In jetzt inzwischen 5 Minuten ist der Verbrauch schon auf 78,4 Watt gestiegen. Shelly sagt selber 4x17W Verbrauch der LED Stripes In 4h schaue ich nochmal auf Temperatur und Verbrauch. Um den Stromverbrauch im Warmen Zustand nach dem Schaltnetzteil zu messen, was bietet sich da an? Ich habe hier zwei billige Multimeter. Nur habe ich da bissl Bauchschmerzen die dazwischen zu klemmen bei der relativ Großen Belastung und den kleinen Käbelchen der Multimeter.
Deine Messgeräte sind beide nicht geeignet, um den Strom zu messen. Du bräuchtest zusätzlich einen Shunt. Aber die Eingangsseitige Messung ist eine gute Idee gewesen. Dass die Stromaufnahme mit der Zeit ansteigt, ist kein gutes Zeichen. Allerdings ist der Anstieg in den 5 Minuten noch gering. Lass das mal länger laufen, damit die LEDs sich auf ihre endgültige Betriebstemperatur aufheizen.
das gelbe Multimeter kann bis 10A messen hat also auch einen entsprechenden Shunt integriert. Und du wolltest ja 12V 650mA Stripes und davon 8 Stück parallel, das wären 5,2A.
Thomas O. schrieb: > das gelbe Multimeter kann bis 10A messen Ach da habe ich mich verguckt. Ich dachte bei 200mA sei schluss. Dann nehme ich meine vorherige Aussage (von wegen ist nicht geeignet) zurück.
Thomas O. schrieb: > das gelbe Multimeter kann bis 10A messen hat also auch einen > entsprechenden Shunt integriert. > > Und du wolltest ja 12V 650mA Stripes und davon 8 Stück parallel, das > wären 5,2A. Ja steht drauf. Das Ding kam aber keine 5€ und lag in einer Ramschkiste eines Supermarktes. Da steht auch das man 10s messen kann und danach 15min Ruhe ist. Zumindest wenn ich das richtig entziffer.
Andre K. schrieb: > Das Ding kam aber keine 5€ und lag in einer Ramschkiste > eines Supermarktes. Die Warmlauf-Phase kannst du ja ohne Multimeter machen. Nur einmal vorher und einmal danach messen.
~61 Grad hat das Netzteil nach ungefähr 4h. Ca. 80 Watt werden vor dem Netzteil verbraucht. Shelly App sagt das 4x19 Watt verbraucht werden. Das wären ca. 6,3A Das Netzteil liefert Max. 8,5A Muss ich mir bei 61 Grad Sorgen machen?
Kommt mir zu viel vor. Die inoffizielle Faustregel sagt: Wenn es beim feste Anfassen schmerzt ist es zu warm.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.