Schönen guten Tag an Alle, ich habe das folgende Netzteil bestellt: https://www.banggood.com/RD6012-RD6012W-S-800-70V-11_4A-Switching-Power-Supply-AC-or-DC-Power-Transformer-Has-Sufficient-Power-90-132VAC-or-180-264VAC-to-DC70V-p-1689167.html?rmmds=myorder&cur_warehouse=CN Da der Lüfter des Netzteiles auch ohne Last mit vollder Drehzahl gelaufen ist, habe ich mich entschlossen einen Temperaturschalter zwischenzuschalten. Dafür muss die Platine aus dem Gehäuse. Natürlich war eine der Schrauben, die einen Kühlkörper mit dem Gehäuse verbinden, ab Werk zu vermurxt, dass ich diese Aufbohren musste. Lange rede kurzer Sinn: Das Aufbohren ging etwas zu gut und ich bin mit dem Bohrer an einen Trafo gekommen. Dieser wurde dabei beschädigt (siehe Bilder). Jetzt suche ich Ersatz, da ich das Netzteil natürlich gerne reparieren möchte. Leider wurde ich dabei noch nicht wirklich fündig. Habe auf mehreren Bauteilseiten über die Suchmaske gesucht, sowie bei Aliexpress etliche Seiten durchstöbert. Das einzige was ich bis jetzt gefunden habe (denke ich zumindest, dass der passen müsste) ist der Körper des Trafos ohne Windungen (https://de.aliexpress.com/item/4000382762343.html?spm=a2g0o.detail.1000014.7.57a835adiPr6F5&gps-id=pcDetailBottomMoreOtherSeller&scm=1007.14976.158757.0&scm_id=1007.14976.158757.0&scm-url=1007.14976.158757.0&pvid=adf8a989-ea37-4069-af52-e09af353c034&_t=gps-id:pcDetailBottomMoreOtherSeller,scm-url:1007.14976.158757.0,pvid:adf8a989-ea37-4069-af52-e09af353c034,tpp_buckets:668%230%23131923%2358_668%23808%235965%23515_668%23888%233325%2310_4976%230%23158757%230_4976%232711%237538%23766_4976%233223%2310815%238_4976%233104%239653%233_4976%233141%239887%231_668%232846%238109%23243_668%232717%237565%23728__668%233422%2315392%23139) Die Position auf der Platine ist auf den Bildern gut zu erkennen. Hoffe es kann jemand Helfen, wäre echt schade um das Netzteil! Liebe Grüße Moritz
Das ist eine Spezialanfertigung für genau dieses Netzteil. Das sieht nach Totalschaden aus. Es sei denn, Du kannst die Wicklungen rekonstruieren und einen neuen anfertigen.
Danke für die schnelle Antwort! Sowas habe ich schon befürchtet und werde dann wohl versuchen mal einen neuen zu wickeln.
Sven S. schrieb: > Das ist eine Spezialanfertigung für genau dieses Netzteil. > Das sieht nach Totalschaden aus. > Es sei denn, Du kannst die Wicklungen rekonstruieren und einen neuen > anfertigen. So kompliziert sieht das doch gar nicht aus, beim nächsten Mal Bohren vllt. etwas vorsichtiger zu Werke gehen? Wenn die Abmessungen der Ersatz-Kerns die gleichen oder ähnlichen sidn brauchste nur noch das richtige Material nach der ähnlichen f.
Jemand schrieb: > Sven S. schrieb: >> Das ist eine Spezialanfertigung für genau dieses Netzteil. >> Das sieht nach Totalschaden aus. >> Es sei denn, Du kannst die Wicklungen rekonstruieren und einen neuen >> anfertigen. > > So kompliziert sieht das doch gar nicht aus, beim nächsten Mal Bohren > vllt. etwas vorsichtiger zu Werke gehen? > Wenn die Abmessungen der Ersatz-Kerns die gleichen oder ähnlichen sidn > brauchste nur noch das richtige Material nach der ähnlichen f. Ja war mein Fehler, war wohl einfach nicht ganz konzentriert bei der Sache. Werde jetzt mal die Windungen zählen. Und nach einem passenden Körper mit Kern suchen und den bestellen.
Das ist der Gate-Driver-Transformer für die Schalttransistoren (gewesen). Wenn Du die Anzahl Windungen und die Belegung der Wicklung noch rekonstruieren kannst: einen passenden Kern findest Du in fast jedem älteren PC-Netzteil. Ich schaue mal in der Restekiste...
Moritz V. schrieb: > Jetzt suche ich Ersatz, da ich das Netzteil natürlich gerne reparieren > möchte Vergiss es. Das ist der Treibertrafo für die galvanisch isolierte Ansteuerung der Halbbrückentransistoren. Kann man eventuell aus einem alten PC Netzteil ausbauen. Es sind 3 Wicklungen mit annähernd gleicher Windungszahl drauf, hochpermeabler Kern ohne Luftspalt. Am Ersatztrafo die Anschlusspolarität überprüfen, damit nicht beide Transistoren gleichzeitig eingeschaltet werden.
MaWin schrieb: > Moritz V. schrieb: >> Jetzt suche ich Ersatz, da ich das Netzteil natürlich gerne reparieren >> möchte > > Vergiss es. Das ist der Treibertrafo für die galvanisch isolierte > Ansteuerung der Halbbrückentransistoren. Kann man eventuell aus einem > alten PC Netzteil ausbauen. Es sind 3 Wicklungen mit annähernd gleicher > Windungszahl drauf, hochpermeabler Kern ohne Luftspalt. > Am Ersatztrafo die Anschlusspolarität überprüfen, damit nicht beide > Transistoren gleichzeitig eingeschaltet werden. "Vergiss es" darauf bezogen das Netzteil reparieren zu können oder was meinen Sie? Das mit der Windungszahl konnte ich auch schon so feststellen bzw. über eine Messung der Induktivitäten der zwei noch intakten Windungen bestätigen. Habe jeweiels ~540uH bei 110mOhm gemessen.
Ben B. schrieb: > Das ist der Gate-Driver-Transformer für die Schalttransistoren > (gewesen). > > Wenn Du die Anzahl Windungen und die Belegung der Wicklung noch > rekonstruieren kannst: einen passenden Kern findest Du in fast jedem > älteren PC-Netzteil. Ich schaue mal in der Restekiste... Super, bin gerade darüber die Windungen zu prüfen. Vielen Dank schon mal!
So kleines Update: Ich habe die beschädigte Wicklung mal entfernt, um die Anzahl bestimmen zu können. Bin dabei mit zwei Methoden vorgegangen einmal habe ich direkt beim Abwickeln einfach mitgezählt und da einige Wicklungen ja durchtrennt waren habe ich die Länge der Teilstücke addiert und durch den Umfang der darunterliegenden Lage geteilt. Ich kam mit beiden Methoden auf ~20 Wicklungen. Habe diese dann mit neuem Kupferlackdraht aufgewickelt und an die Beine gelötet. Bei einer erneuten Messung der Induktivität ist der Wert meiner angefertigten Wicklung sehr nahe an den alten, sollte also passen. Da der Kern ja auch gebrochen war habe ich diesen zusammengeklebt, bin mir allderings nicht sicher, in wie weit das den magn. Widerstand verändert bzw. neg. beeinflusst. Diese Kerne bestehen ja denke ich an sich aus verklebtem Metallpulver oder?
MaWin schrieb: > Es sind 3 Wicklungen mit annähernd gleicher > Windungszahl drauf, hochpermeabler Kern ohne Luftspalt. Beim Zusammenkleben lässt sich ein Luftspalt nicht vermeiden, da die Bruchkanten nie völlig lückenlos ineinanderpassen, selbst wenn ein Kleber verwendet wird, der selbst nicht aufträgt. Zwar bestehen Ferrite aus "verklebtem" Metallpulver, aber da sind die "Zwischenräume" nicht im mm-Bereich. Besser ist, einen neuen Kern zu besorgen. Da sind die Flächen geschliffen und passen ohne nennenswerten Luftspalt aufeinander.
Günni schrieb: > MaWin schrieb: >> Es sind 3 Wicklungen mit annähernd gleicher >> Windungszahl drauf, hochpermeabler Kern ohne Luftspalt. > > Beim Zusammenkleben lässt sich ein Luftspalt nicht vermeiden, da die > Bruchkanten nie völlig lückenlos ineinanderpassen, selbst wenn ein > Kleber verwendet wird, der selbst nicht aufträgt. Zwar bestehen Ferrite > aus "verklebtem" Metallpulver, aber da sind die "Zwischenräume" nicht im > mm-Bereich. Besser ist, einen neuen Kern zu besorgen. Da sind die > Flächen geschliffen und passen ohne nennenswerten Luftspalt aufeinander. Ja macht Sinn, aber wie kann ich besten die entsprechenden Parameter bestimmen, um einen Kern zu kaufen? Zudem scheint der Kern auch in der Mitte sehr gut zu halten (wurde wohl auch mit dem Halteteil verklebt) , so dass ich den da wahrscheinlich nur sehr schwer rausbekomme.
Lese mich gerade noch etwas in die Thematik ein und habe dabei die folgende Seite entdeckt: https://www.coilcraft.com/en-us/edu/series/a-guide-to-gate-drive-transformers/ Hier sieht man schön, wie das ganze verschaltet ist und welche Aufgabe der Trafo erfüllt.
Moritz V. schrieb: > Ja macht Sinn, aber wie kann ich besten die entsprechenden Parameter > bestimmen, um einen Kern zu kaufen? Weiter oben hast Du von 540µH berichtet. Das entspräche Kernmaterial N87 oder ähnlich.
Und noch mal ich: Habe den Trafo mal an den Funktionsgenerator gehängt um die Phasenlage/Wickelsinn zu prüfen. Hab das wie in der Skizze zu sehen angeschlossen und dann das entsprechende Oszibild erhalten. Sollte meiner Meinung nach passen.
Sven S. (schrecklicher_sven) schrieb: >Moritz V. schrieb: >> Ja macht Sinn, aber wie kann ich besten die entsprechenden Parameter >> bestimmen, um einen Kern zu kaufen? >Weiter oben hast Du von 540µH berichtet. >Das entspräche Kernmaterial N87 oder ähnlich. Wenn er das nur bei noch zerbrochenen Kernn gemessen hat, dann ist das ohnehin irrelevant, denn das ist ja nicht der Wert der intakten Trafos gewesen. Aber ich würde mal so sagen: wenn die Kernbruchstücke sich noch einigermaßen lückenlos und komplett zusammenfügen lassen, dann würde ich den einfach wieder zusammenkleben, und dabei die Stücken miteinander verpressen (den überschüssigen Kleber als rausquetschen). Dann sollte der Kern wieder einigermaßen die ursprünglichen Induktivitätswerte bekommen. Schließlich besteht der Kern auch nur aus gesintertem oder geklebtem Pulver, wo schon reichlich "Luft" enthalten ist. Moritz V. (moritz25) schrieb: >Habe den Trafo mal an den Funktionsgenerator gehängt um die >Phasenlage/Wickelsinn zu prüfen. Hab das wie in der Skizze zu sehen >angeschlossen und dann das entsprechende Oszibild erhalten. Sollte >meiner Meinung nach passen. Wenn Gnd im Bild dem Gnd auf der Leiterplatte entspricht, dann sollte das so passen.
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Der Transformator ist ja ein einfacher Trafo ohne Luftspalt. Bei dem kommt es nicht so sehr auf einen genauen L-Wert an wie bei einem Sperrwandler.Bei sorgfältigem Zusammenkleben dürfte das L zwar geringer sein, aber doch ausreichen. Mit einem Oszilloskop könnte man ja feststellen, ob die Steuerimpulse noch original übertragen werden. (vor allem könnte man auf Spannungsspitzen achten die durch Streuinduktivität entstehen und zu hohe Ugs Spannung erzeugen oder Steuerspannungen die zu früh zurückgehen, wegen zu geringer Koplung primär-sekundär und damit zu hohe Durchlassspannung der FETS erzeugen, weil die Ansteuerung zu früh aussetzt.) Für den Ersatz durch einen neuen Kern besteht ja noch das Problem, den Rest des Kerns aus dem Trafo herauszukriegen. Denn der ist meistens durch Lack oder Kleber so mit dem Wickelkörper verbunden, dass man das ohne Schaden am Wickelkörper garnicht schafft.
Peter R. schrieb: > Der Transformator ist ja ein einfacher Trafo ohne Luftspalt. Bei dem > kommt es nicht so sehr auf einen genauen L-Wert an wie bei einem > Sperrwandler.Bei sorgfältigem Zusammenkleben dürfte das L zwar geringer > sein, aber doch ausreichen. > > Mit einem Oszilloskop könnte man ja feststellen, ob die Steuerimpulse > noch original übertragen werden. (vor allem könnte man auf > Spannungsspitzen achten die durch Streuinduktivität entstehen und zu > hohe Ugs Spannung erzeugen oder Steuerspannungen die zu früh > zurückgehen, wegen zu geringer Koplung primär-sekundär und damit zu hohe > Durchlassspannung der FETS erzeugen, weil die Ansteuerung zu früh > aussetzt.) > > Für den Ersatz durch einen neuen Kern besteht ja noch das Problem, den > Rest des Kerns aus dem Trafo herauszukriegen. Denn der ist meistens > durch Lack oder Kleber so mit dem Wickelkörper verbunden, dass man das > ohne Schaden am Wickelkörper garnicht schafft. Bitte die späte Antwort zu entschuldigen, kam leider noch nicht wieder dazu hier rein zu schauen. Habe den Trafo nun mal eingelötet, aber leider ohne Erfolg. Es scheint als würde ein Relais mit einer Frequenz >1Hz toggeln. Ich vermute mal, dass das eine Art Überlastschutz ist, da etwas wohl nicht stimmt. Habe nun mal entsprechende neue Wickelkörper, Kerne und Isolierband (extra für Trafos) bestellt und werde den Trafo nochmal ganz neu wickeln. Hoffe, dass das Netzteil durch den Test jetzt keinen weiteren Schaden davongetragen hat. Liebe Grüße und vielen Dank an alle Antworten bis jetzt! Melde mich, sobald ich mir das ganze noch mal in Ruhe angeschaut habe.
Auf eine Sache hat hier noch niemnad hingewiesen: Dieser Gatedrivertrafo liegt zwischen Primär- und Sekundärseite! Da muss sichergestellt sein, dass es eine sichere galvanische Trennung gibt, Prüfspannung am Besten größer als 3kV. Ohne diese Prüfung ist der geflickte Trafo der vorprogrammierte Elektrounfall!!!
doch, hat MaWin (egal welcher)
> für die galvanisch isolierte Ansteuerung [..]
Edit:
Ist aber beim GDT gar nicht so schwer, das hinzukriegen. Zwischen die
Primärwicklung auf der Niederspannungsseite und die beiden
Sekundärwicklungen an den Transistoren kommen ein paar Lagen Folie
(evtl. reicht eine Lage mit ausreichend weit überlappenden Enden) und
die Primärwicklung kommt in die Mitte des Wickelkörpers, damit sie
ausreichend weit vom Kern weg ist. Dann kann man der Primärwicklung auch
noch Schläuche im Bereich der Herausführung aus dem Wickel spendieren,
damit auch dort die Isolationsabstände zum Kern eingehalten werden und
schon ist das für eine Bastlerarbeit verdammt sicher. So gut wie
industriell wirds natürlich nie.
Vielleicht gibts auch lackisolierten Draht, dessen (hitzebeständige)
Isolation alleine stark genug für die sichere galvanische Trennung ist.
Dann reicht es aus, wenn man die Wicklungen mit solchem Draht fertigt.
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Bearbeitet durch User
Das man das hinkriegen kann ist keine Frage, ich verdiene mein Geld mit Schaltnetzteilen. Aber weiss das auch der TO und hat er die Fähigkeiten, Materialien und Messmöglichkeiten dazu? Und natürlich gibt es Drähte, die eine galvanische Trennung sicherstellen können: Nennt sich TIW (triple insulated wire), ein großer Hersteller - meines Wissens auch der Erfinder- ist Furukawa, der die Drähte Tex-E nennt.
Gibt es inzwischen auch von Pack-Draht. Bei falscher Phasnlage der Wicklungen macht es Puff. Es bleibt von daher spannend.
Moritz V. schrieb: > Habe den Trafo nun mal eingelötet, aber leider ohne Erfolg. Es scheint > als würde ein Relais mit einer Frequenz >1Hz toggeln. Ich vermute mal, > dass das eine Art Überlastschutz ist, da etwas wohl nicht stimmt. Ein Relais gibt es da nicht. Aber dafür gibt es ein kleines Hilfsnetzteil (Bild). Vielleicht arbeitet das nicht korrekt. Oder es kann nicht, weil es durch einen anderweitigen Defekt überlastet wird.
Sven S. schrieb: > Moritz V. schrieb: >> Habe den Trafo nun mal eingelötet, aber leider ohne Erfolg. Es scheint >> als würde ein Relais mit einer Frequenz >1Hz toggeln. Ich vermute mal, >> dass das eine Art Überlastschutz ist, da etwas wohl nicht stimmt. > > Ein Relais gibt es da nicht. Aber dafür gibt es ein kleines > Hilfsnetzteil (Bild). Vielleicht arbeitet das nicht korrekt. Oder es > kann nicht, weil es durch einen anderweitigen Defekt überlastet wird. Hat man auf den bereits hochgeladenen Bildern wohl nicht sehen können. sitzt direkt hinter dem Haupttrafo (blaues Relais 12V Steuerspannung).
N. A. schrieb: > Schöner Messschieber :-) Danke ;) den haben wir in der Ausbildung angeschafft daher auch der Prüfstempel, sollte aber für Zuhause trotz abgelaufener Prüfung ausreichend genau sein :D
Hab hier mal die Ansteuerung des besagten Relais nachverfolgt und die Bauteile angezeichnet. Eventuell kann mir jemand nen Tipp geben, warum das Relais toggelt. Da ich nur den kleinen Trafo getauscht habe gehe ich mal von dem als Ursache aus, aber eventuell ist ja auch noch etwas anderes defekt. Liebe Grüße und vielen Dank an Alle!
Ben B. schrieb: > Ist denn die Ausgangsspannung stabil? Ausgangsspannung ist keine Vorhanden ~0V. Habe es auch nur sehr kurz angeschaltet, um zu testen.
Schlecht. Ist die Ausgangsspannung des Hilfsnetzteils stabil? Glaube an C8, kann man auf den Bildern schlecht erkennen. Ich meine den Kondensator an der dicken Diode, die niederspannungsseitig am zweiten kleinen Trafo hängt. Hattest Du die Kiste mit dem defekten Trafo nochmal eingeschaltet? Das Relais überbrückt nach dem Start den NTC, der den Einschaltstrom begrenzt. Dadurch kann der wieder abkühlen und ist daher auch wirksam wenn das Netzteil kurz aus- und wieder eingeschaltet wird. Ob das was am Wirkungsgrad ändert glaub ich nicht, man spart zwar die Verlustleistung des NTC, hat aber stattdessen die des Relais.
Ben B. schrieb: > Ist die Ausgangsspannung des Hilfsnetzteils stabil? Glaube an C8, kann > man auf den Bildern schlecht erkennen. Ich meine den Kondensator an der > dicken Diode, die niederspannungsseitig am zweiten kleinen Trafo hängt. Werde ich mal messen, danke für den Tipp! > Hattest Du die Kiste mit dem defekten Trafo nochmal eingeschaltet? Nein nachdem ich den Trafo beschädigt habe, hab ichs nicht mehr angeschaltet, bis nach meiner Reperatur. > Das Relais überbrückt nach dem Start den NTC, der den Einschaltstrom > begrenzt. Dadurch kann der wieder abkühlen und ist daher auch wirksam > wenn das Netzteil kurz aus- und wieder eingeschaltet wird. Ob das was am > Wirkungsgrad ändert glaub ich nicht, man spart zwar die Verlustleistung > des NTC, hat aber stattdessen die des Relais. Ah ok Danke, ja sowas in die Richtung habe ich ja gedacht, dass das was mit Überstromschutz zu tun haben muss.
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