Forum: PC Hard- und Software suche sehr leisen cpu-Lüfter für i5-7400 @ 3GHz


von Markus (Gast)


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Hallo,
welchen sehr leisen CPU-Lüfter könnt ihr für einen i5-7400 @ 3GHz 
empfehlen?
Es handelt sich um einen Office-PC ohne Grafikkarte mit SSD.
Eventuell ist auch noch ein sehr leises Netzgerät nötig. Was würdet ihr 
da empfehlen?

von Kevin M. (arduinolover)


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Lüfter von Noctua oder BeQuiet
Netzteil von Seasonic die haben einige die bis 50% Last passiv sind.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Es muss ja nich gleich das teure Noctua sein.
Wobei man diese dank kostenlosen neuen Sockelkits sehr lange nutzen kann 
(im Endeffekt hat man ja schon für bezahlt).

Fürs Budget gibts dann noch Arctic:
https://geizhals.de/arctic-freezer-34-acfre00052a-a1974402.html?hloc=at&hloc=de

Auch arctic, aber nicht mehr ganz so Budget:
https://www.computerbase.de/2020-06/arctic-freezer-34-esports-duo-test/
Im test gibts dann auch andere Kühler zu sehen.

von Nano (Gast)


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Markus schrieb:
> Hallo,
> welchen sehr leisen CPU-Lüfter könnt ihr für einen i5-7400 @ 3GHz
> empfehlen?
> Es handelt sich um einen Office-PC ohne Grafikkarte mit SSD.
> Eventuell ist auch noch ein sehr leises Netzgerät nötig. Was würdet ihr
> da empfehlen?

Mit einem leisen Lüfter ist es nicht getan, du brauchst auch einen 
entsprechend großen Kühlkörper.

Mein Vorschlag:
Ein Thermalright Macho Rev. B.
Ein passender Lüfter ist bei dem schon dabei.

Damit hörst du den CPU Lüfter so gut wie nicht mehr. Ich habe so einen, 
weiß daher wovon ich rede.
Eine leise Festplatte in meinem Rechner ist da lauter.

von oszi40 (Gast)


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> einem leisen Lüfter

Ein leiser Lüfter muss auch ausreichend Luftleistung bringen. Schon 
genauer ins Datenblatt gesehen?

von Markus (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Ein leiser Lüfter muss auch ausreichend Luftleistung bringen.

Genau deshalb habe ich hier ja mein System genannt. Keine Ahnung wieviel 
Luftleistung ich brauche.

oszi40 schrieb:
> Schon
> genauer ins Datenblatt gesehen?

Natürlich nicht. Welches Datenblatt? Von welchem Lüfter? Und was würde 
es mir helfen wenn ich wüsste wieviel Liter der Lüfter pro Stunde 
durchbläst?

von Nano (Gast)


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Markus schrieb:
> oszi40 schrieb:
>> Ein leiser Lüfter muss auch ausreichend Luftleistung bringen.
>
> Genau deshalb habe ich hier ja mein System genannt. Keine Ahnung wieviel
> Luftleistung ich brauche.

Hohe Luftleistung erreicht man auf zwei Arten.
1. Hohe Umdrehungszahlen und somit laut.
oder
2. Großer Durchmesser des Lüfters. Durch den großen Durchmesser kann er 
viel Luft bewegen und trotzdem sehr langsam drehen und das macht ihn 
dann leise.


Deswegen, siehe oben der Macho Rev B. Der Vereint beides, großer 
Lüfterdurchmesser, großer Kühlkörper und niedrige Umdrehungszahlen des 
Lüfters.
Letzter Punkt macht ihn super leise.

Du machst mit dem Macho Rev B. nichts falsch, er muss nur ins Gehäuse 
passen.
Und beim anbringen, die Kühlerleitpaste nicht vergessen.

von M.M.M (Gast)


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Markus schrieb:
> oszi40 schrieb:
>> Ein leiser Lüfter muss auch ausreichend Luftleistung bringen.
>
> Genau deshalb habe ich hier ja mein System genannt. Keine Ahnung wieviel
> Luftleistung ich brauche.

Das kann Dir hier auch niemand sagen, weil niemand weiß, was für einen 
Kühlkörper Du auf dem Prozessor hast. Grob kann man sagen, je größer der 
Kühlkörper, desto größer der Lüfter, der dran paßt. Da größere Lüfter 
i.A. mehr Luft pro Umdrehung transportieren können, kann man sie 
langsamer laufen lassen und damit wird's leiser.

So mal als Beispiel: Hier im Büro läuft ein Server mit zwei etwas 
älteren Xeons, die jeweils einen ähnlichen TDP wie Dein Prozessor haben. 
Die haben jeweils die Lüfter-/Kühlkörperkombi Artic Freezer 7 Pro drauf. 
Im Betrieb laufen die Lüfter so langsam, daß man sie kaum hört.

MfG

von Markus (Gast)


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Nano schrieb:
> Markus schrieb:
>> oszi40 schrieb:
>>> Ein leiser Lüfter muss auch ausreichend Luftleistung bringen.
>>
>> Genau deshalb habe ich hier ja mein System genannt. Keine Ahnung wieviel
>> Luftleistung ich brauche.
>
> Hohe Luftleistung erreicht man auf zwei Arten.
> 1. Hohe Umdrehungszahlen und somit laut.
> oder
> 2. Großer Durchmesser des Lüfters. Durch den großen Durchmesser kann er
> viel Luft bewegen und trotzdem sehr langsam drehen und das macht ihn
> dann leise.

Das ist mir auch klar.

> Deswegen, siehe oben der Macho Rev B. Der Vereint beides, großer
> Lüfterdurchmesser, großer Kühlkörper und niedrige Umdrehungszahlen des
> Lüfters.
> Letzter Punkt macht ihn super leise.
>
> Du machst mit dem Macho Rev B. nichts falsch, er muss nur ins Gehäuse
> passen.
> Und beim anbringen, die Kühlerleitpaste nicht vergessen.

Ja den werde ich mir mal ansehen. Danke

von Nop (Gast)


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Scythe Mugen 5 ist auch eine sehr gute Option - baut allerdings 15.5cm 
hoch. Must Du nachmessen, ob Dein Gehäuse das zuläßt.

von 2ct (Gast)


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M.M.M schrieb:
> Das kann Dir hier auch niemand sagen, weil niemand weiß, was für einen
> Kühlkörper Du auf dem Prozessor hast.

Das liegt vielleicht daran, dass viele "CPU-Lüfter" sagen, obwohl sie 
eigentlich "CPU-Kühler" meinen...

Scythe Fuma 2 wäre auch zu empfehlen, hab ich Ende letzten Jahres in ein 
Ryzen7 3700X System verbaut. Klasse Kühlleistung und dabei angenehm 
leise.

von achim (Gast)


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Was ist denn so die empfohlene Normaltemperatur für so einen i5-7400? 
Ich konnte dazu nichts finden. Habe im BIOS die Lüfterdrehzahl so 
eingestellt, dass ich im normalen Office-Betrieb auf ca. 37-45°C komme. 
Bei Last mit prime95 werden es dann auch mal 75°C.

von Schlaumaier (Gast)


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Nimm eine Wasserkühlung. Dann ist der Krach fast ganz weg ;)

von achim (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Nimm eine Wasserkühlung. Dann ist der Krach fast ganz weg ;)

Ist dem wirklich so? Man braucht eine Wasserpumpe und der Wärmetauscher 
braucht ja genauso einen Lüfter um die Wärme abzuführen. Also was hat 
man mit einer Wasserkühlung gewonnen? Der Lüfter sitzt dann weiter weg 
von der CPU, ist aber immer noch da.

von Rolf M. (rmagnus)


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achim schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Nimm eine Wasserkühlung. Dann ist der Krach fast ganz weg ;)
>
> Ist dem wirklich so? Man braucht eine Wasserpumpe und der Wärmetauscher
> braucht ja genauso einen Lüfter um die Wärme abzuführen. Also was hat
> man mit einer Wasserkühlung gewonnen? Der Lüfter sitzt dann weiter weg
> von der CPU, ist aber immer noch da.

Vorteil ist, dass die Wärme direkt nach außen geleitet wird und nicht 
erst mit einem Lüfter die Wärme von der CPU ins Gehäuse und mit einem 
weiteren Lüfter von dort aus dem Gehäuse raus geblasen werden muss.

von Schlaumaier (Gast)


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achim schrieb:
> st dem wirklich so? Man braucht eine Wasserpumpe und der Wärmetauscher
> braucht ja genauso einen Lüfter um die Wärme abzuführen. Also was hat
> man mit einer Wasserkühlung gewonnen? Der Lüfter sitzt dann weiter weg
> von der CPU, ist aber immer noch da.

Du scheinst wenig Ahnung zu haben von einer Wasserkühlung.
Ich erkläre  sie dir mal ein einfachen Worten.

Wasser kann Temperatur schnell aufnehmen aber nicht lange halten. Dein 
Kaffee wird mit fast kochenden Wasser gemacht, und nach 5-7 Min. kannst 
du ihn Trinken.

Bei einer Wasserkühlung hat man in der Nähe einen Kanister mit Wasser 
(Meist 3-5 Liter) der Unten mit PC-Gehäuse liegt. Eine Pumpe (mit 
Magnetfeld-Antrieb) transportiert das Wasser über Schläuche zu den 
Kupferschlangen am Kühlkörper.

Das Wasser nimmt die Temperatur des Kupfers auf, und das "warme" Wasser 
fließt in den Kanister zurück. Dort kühlt es ab und die Runde geht von 
neuen los.  Diverse Sicherheitsmaßnahmen (auch die des Boards selbst) 
verhindern das bei einen Ausfall der Pumpe es zu Schaden kommt. Auch 
z.b. besonders behandeltes Wasser was nicht leitfähig ist.

Ich habe diese Pumpe 20 Jahre lang im Aquarium gehabt und in der ganzen 
Zeit nur 1 x die Flügel mit den Kern ausgetauscht (Kosten 2 Euro). Die 
Pumpe war von EHEIM. Eine Firma die Marktführer auf den Gebiet ist.

Ich habe absichtlich nicht CPU-Kühlkörper geschrieben, da man heutzutage 
diverse Hitzestellen im PC so kühlen kann.

von Guest (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Bei einer Wasserkühlung hat man in der Nähe einen Kanister mit Wasser
> (Meist 3-5 Liter) der Unten mit PC-Gehäuse liegt. Eine Pumpe (mit
> Magnetfeld-Antrieb) transportiert das Wasser über Schläuche zu den
> Kupferschlangen am Kühlkörper.
>
> Das Wasser nimmt die Temperatur des Kupfers auf, und das "warme" Wasser
> fließt in den Kanister zurück. Dort kühlt es ab und die Runde geht von
> neuen los.  Diverse Sicherheitsmaßnahmen (auch die des Boards selbst)
> verhindern das bei einen Ausfall der Pumpe es zu Schaden kommt. Auch
> z.b. besonders behandeltes Wasser was nicht leitfähig ist.

So einen Käse hab ich selten gelesen, ich glaueb du hast von 
Wasserkühlung im PC noch weniger Ahnung. In meiner WaKü ist nichtmal 1 
Liter Wasser und einen Kanister hab ich auch nicht....

von (prx) A. K. (prx)


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Rolf M. schrieb:
> Vorteil ist, dass die Wärme direkt nach außen geleitet wird und nicht
> erst mit einem Lüfter die Wärme von der CPU ins Gehäuse und mit einem
> weiteren Lüfter von dort aus dem Gehäuse raus geblasen werden muss.

Was allerdings auch ohne WaKü geht, wenn Gehäuse und Kühler füreinander 
geschaffen sind. Bei den historisch gewachsenen und kühltechnisch 
eigentlich nicht sonderlich sinnvoll gestalteten Standard-PC-Gehäuse 
klappt das freilich nicht.

von (prx) A. K. (prx)


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Guest schrieb:
> So einen Käse hab ich selten gelesen, ich glaueb du hast von
> Wasserkühlung im PC noch weniger Ahnung. In meiner WaKü ist nichtmal 1
> Liter Wasser und einen Kanister hab ich auch nicht....

Vielleicht hat er im Eigenbau sein Aquarium als Kühler für seinen 
Gamer-Boliden verwendet, damit die Fische auch mitspielen können.

von Schlaumaier (Gast)


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Davon mal abgesehen.

Ein Lüfter ist KEIN Kühler .

Diese Tatsache hat schon einige defekte PC gebracht.

Wenn z.b. die Luftschlitze am PC dicht sind, fährt die heiße Luft auf 
den Lüfter Karussell.

Ein Lüfter nur ist ein Gerät, zum bewegen von Luftmassen. Es 
transportiert die Heiße Luft weg, wodurch in das Vakuum kühle Luft nach 
fließt.

Nur leider ist das ganze nicht ganz Geräuschlos. Die Geräusche entstehen 
aus 3 Quellen.
1.) Vibrationen = Wenn sich etwas bewegt Vibriert es. (Sonst brauchen 
wir uns über Entprellung bei Tastern keine Sorgen machen).
2.) Die Bewegung der Luft = Der Wind draußen ist das selbe und der macht 
auch viel Krach.
3.) Die Reibungsbewegung des Lüfters selbst.

Einige davon kann man dämpfen. Aber einige halt nicht. Ergo macht es 
immer irgendwie Krach.

Bei einer Wasserkühlung passiert das nicht. Da sämtliche oben genannten 
Probleme entweder nicht existieren (s. Pkt. 2) oder durch die Gehäuse / 
Wasserschicht gedämpft werden.

von Schlaumaier (Gast)


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Guest schrieb:
> So einen Käse hab ich selten gelesen, ich glaueb du hast von
> Wasserkühlung im PC noch weniger Ahnung. In meiner WaKü ist nichtmal 1
> Liter Wasser und einen Kanister hab ich auch nicht....

Bei niedrigen Temperaturen geht es auch ohne Kanister. Bei meiner damals 
war ein Plastikpot unten drin mit ca. 3 Liter Wasser.

https://www.caseking.de/ek-water-blocks-wakue-set-ek-kit-p360-waek-1250.html

Ein aktuelles Modell grade gegoogelt. Zitat : Wasserkühlblock, 
Ausgleichsbehälter , Pumpe, Lüfter

Wobei ich zugebe nicht zu wissen, wie viel Volumen der 
Ausgleichsbehälter hat.

Soviel dazu.

von achim (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> achim schrieb:
>> st dem wirklich so? Man braucht eine Wasserpumpe und der Wärmetauscher
>> braucht ja genauso einen Lüfter um die Wärme abzuführen. Also was hat
>> man mit einer Wasserkühlung gewonnen? Der Lüfter sitzt dann weiter weg
>> von der CPU, ist aber immer noch da.
>
> Du scheinst wenig Ahnung zu haben von einer Wasserkühlung.
> Ich erkläre  sie dir mal ein einfachen Worten.

Offenbar mehr als du.

> Bei einer Wasserkühlung hat man in der Nähe einen Kanister mit Wasser
> (Meist 3-5 Liter) der Unten mit PC-Gehäuse liegt. Eine Pumpe (mit
> Magnetfeld-Antrieb) transportiert das Wasser über Schläuche zu den
> Kupferschlangen am Kühlkörper.

Bei einem so großen Wasserreservoir dauert es halt länger bis das Wasser 
warm ist und die Wärmeabgabe erfolgt über die große Oberfläche des 
riesigen Wassertanks.
Aber das ist doch Schwachsinn. Keine handelsübliche Wasserkühlung für 
den PC macht das so.
https://www.alternate.de/html/search.html?query=wasserk%C3%BChlung&x=0&y=0



> Ich habe diese Pumpe 20 Jahre lang im Aquarium gehabt und in der ganzen
> Zeit nur 1 x die Flügel mit den Kern ausgetauscht (Kosten 2 Euro). Die
> Pumpe war von EHEIM. Eine Firma die Marktführer auf den Gebiet ist.

PC-Bastel-Kühlung, mit Aquariumtechnik. Ja klar. Schlecht getrollt. 
Funktioniert zwar sicher, ist aber nicht praktikabel und 
alltagstauglich.

von achim (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Davon mal abgesehen.
>
> Ein Lüfter ist KEIN Kühler .
>
> Diese Tatsache hat schon einige defekte PC gebracht.
>
> Wenn z.b. die Luftschlitze am PC dicht sind, fährt die heiße Luft auf
> den Lüfter Karussell.
>
> Ein Lüfter nur ist ein Gerät, zum bewegen von Luftmassen. Es
> transportiert die Heiße Luft weg, wodurch in das Vakuum kühle Luft nach
> fließt.
>
> Nur leider ist das ganze nicht ganz Geräuschlos. Die Geräusche entstehen
> aus 3 Quellen.
> 1.) Vibrationen = Wenn sich etwas bewegt Vibriert es. (Sonst brauchen
> wir uns über Entprellung bei Tastern keine Sorgen machen).
> 2.) Die Bewegung der Luft = Der Wind draußen ist das selbe und der macht
> auch viel Krach.
> 3.) Die Reibungsbewegung des Lüfters selbst.
>
> Einige davon kann man dämpfen. Aber einige halt nicht. Ergo macht es
> immer irgendwie Krach.
>
> Bei einer Wasserkühlung passiert das nicht. Da sämtliche oben genannten
> Probleme entweder nicht existieren (s. Pkt. 2) oder durch die Gehäuse /
> Wasserschicht gedämpft werden.

Jetzt kommen wieder die Binsenweisheiten, die jedem bekannt sind und 
daher keine weiteren Erkenntnisse bringen.

Lärmquellen bei Wasserkühlung:
Vibrationen, Reibung (Lager) der Pumpe und Reibung (Lager) des Lüfters 
am Wärmetauscher. Reibung von fließendem Wasser.

von Guest (Gast)


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Ja stell dir vor der ist aber klein (idr. so 200ml) und ist wie der Name 
sagt zum AUSGLEICHEN und NICHT zum KÜHLEN. Das kühlen übernimmt der 
RADIATOR der das so gut kann, weil die Oberfläche so groß ist. Daher 
können die Lüfter mit wenig Drehzahl laufen und sind leise. In meinem 
System hängt ein R9 3950X mit OC zusammen mit einer RTX2080TI. Das 
System hat wie gesagt nicht mal 1 Liter und ist selbst unter vollast 
nicht wirklich zu hören. die Pumpe kann vergleichsweise langsam laufen 
und alles andere ist einfach nur genug Radiatorfläche.

Spielt aber auch keine Rolle, da für die fragliche Anwendung absoluter 
overkill.

Ich bin ein Fan von Noctua, die kann ich uneingeschränkt empfehlen. Sind 
zwar teuer aber ihr Geld wert, denn man kauft nur einmal.

Netzteile habe ich Jahre lang BeQuiet benutzt bin aber zu Seasonic 
gewechselt. Die geben im übrigen meine ich 12 Jahre Garantie.

von Dirk K. (knobikocher)


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NZXT Kraken M22 Komplett-Wasserkühlung. Nix mit Ausgleichsbehälter und 
co.

Viel Spaß mit der Ruhe :)

von Guest (Gast)


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Ich sehe grade ich habe das Zitat vergessen :D

das sollte sihc darauf bezihen:

Schlaumaier schrieb:
> Bei niedrigen Temperaturen geht es auch ohne Kanister. Bei meiner damals
> war ein Plastikpot unten drin mit ca. 3 Liter Wasser.
>
> https://www.caseking.de/ek-water-blocks-wakue-set-ek-kit-p360-waek-1250.html
>
> Ein aktuelles Modell grade gegoogelt. Zitat : Wasserkühlblock,
> Ausgleichsbehälter , Pumpe, Lüfter
>
> Wobei ich zugebe nicht zu wissen, wie viel Volumen der
> Ausgleichsbehälter hat.
>
> Soviel dazu.



Dirk K. schrieb:
> NZXT Kraken M22 Komplett-Wasserkühlung. Nix mit Ausgleichsbehälter und
> co.
>
> Viel Spaß mit der Ruhe :)

AIOs sind mittlerweile echt eine Alternative aber oft sind die Lüfter 
leider nicht so toll. Brauchbare fangen auch erst so bei 80 bis 100€ an 
und da bekommt man doch deutlich günstigere Luftkühler.

von Nano (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Nimm eine Wasserkühlung. Dann ist der Krach fast ganz weg ;)

Wasserkühlung ist mit der Auswahl an modernen CPU Lüftern und 
Kühlkörpern überholt und nur noch für Spezialfälle von Bedeutung.

Ein großer Kühlkörper mit großem Lüfter, wie bspw. dem Macho Rev B 
reicht völlig, damit der Rechner leise wird. Gehäuselüfter und GPU 
Lüfter müssen natürlich auch passen.

Wasserkühlung ist teuer, groß, sperrig und in der Wartung aufwendig und 
erreicht bei normaler Anwendung ohne Overclocking keine Vorteile.

von Nano (Gast)


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Nano schrieb:
> Wasserkühlung ist teuer, groß, sperrig und in der Wartung aufwendig und
> erreicht bei normaler Anwendung ohne Overclocking keine Vorteile.

Ergänzung:
Einen Vorteil räume ich ein.

Mit Wasserkühlung wird wahrscheinlich etwas weniger Staub in das 
Rechnerinnere gelangen.

von Nano (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Einige davon kann man dämpfen. Aber einige halt nicht. Ergo macht es
> immer irgendwie Krach.

> Bei einer Wasserkühlung passiert das nicht.

Das ist Unsinn. Auch eine Wasserkühlung wird Geräusche machen. 
Mechanische Bewegung ohne Geräusche gibt es nur im Vakuum.
Wichtig ist nur, dass diese Geräusche unter der Wahrnehmungsschwelle 
liegen.

Bei meinem luftgekühlten PC merkt man bei geschlossenen Fenstern eher an 
der blauen LED, dass er überhaupt an ist, anstatt am Lüftergeräusch und 
ich habe noch ein sehr gutes Gehör.
Die Lüfter meines Panasonic Plasma TVs kann ich dagegen eher hören, aber 
selbst die sind sehr leise.

von Nop (Gast)


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Nano schrieb:

> Mit Wasserkühlung wird wahrscheinlich etwas weniger Staub in das
> Rechnerinnere gelangen.

Ein anständiges Gehäuse hat vorne/unten vor dem Ansaug-Fan ein feines 
Metallgitter, was Staub recht zuverlässig raushält. Dann muß man nur 
noch beachten, daß man oben/hinten einen Ausblas-Fan mit weniger 
Luftleistung verbaut als vorne/unten, damit keine Nebenluft gezogen 
wird.

von Nano (Gast)


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Nop schrieb:
> Nano schrieb:
>
>> Mit Wasserkühlung wird wahrscheinlich etwas weniger Staub in das
>> Rechnerinnere gelangen.
>
> Ein anständiges Gehäuse hat vorne/unten vor dem Ansaug-Fan ein feines
> Metallgitter, was Staub recht zuverlässig raushält. Dann muß man nur
> noch beachten, daß man oben/hinten einen Ausblas-Fan mit weniger
> Luftleistung verbaut als vorne/unten, damit keine Nebenluft gezogen
> wird.

Mein Lian Li Gehäuse hat so ein feinmaschiges Metallgitter, in der 
Werbung wir das sogar Staubfilter genannt, aber der feine Staub gerät 
trotzdem durch, weil keiner dieser Staubfilter bzw. Metallgitter die 
Kriterien einer bestimmten Staubklasse erfüllt.
Der Staub ist daher leider unvermeidlich, ebenso das mindestens 
jährliche Ausblasen und Saubermachen. Die Arbeit bzw. Menge an Staub, 
die an den Komponenten haftt, ist mit Staubfilter lediglich etwas 
geringer.

Es gibt zwar richtig Staubdichte Gehäuse, aber die sind für den 
Industriebedarf und da hast du dann auch keine High-End Boliden, sondern 
eben nur normale Computer mit geringer Abwärme als Steuereinheiten, die 
dann bspw. die CNC Fräse in der Holzmöbelherstellungsfabrik steuern.

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