Hallo liebe Bastelgemeinde, Wenn ich ein Projekt wie dieses " https://makerf.com/posts/ten-minute-transmitter " , einen solchen RF Choke benötige wie diesen ' https://www.radioshack.com/products/radioshack-100-h-rf-choke ' , diesen aber nicht habe aber dafür Ringkerne und kleine Ferritstäbchen und diverse Kupferlackdrähte in kleinen Durchmessern da habe und auch verstellbare Spulenkörper mit Ferritmaterial, bzw sogar solche ähnlichen Bauteile hier ' https://www.wiltronics.com.au/product/969/rf-choke-radial-101k-100uh/ ' , wo ich mir aber nicht sicher bin ob der gleiche Zweck hierbei erfült wird weil sie zwar auch RF Choke deklariert werden aber doch ganz anders aussehen wie in dem Projekt dargestellten RF Choke.., könnte ich dann entweder selber welche wickeln oder letzere andere nutzen für den Zweck um diesen auch somit gleichwertig zu erfüllen? Die Bezeichnung RF Choke und RFC Inductor bei Google Bildersuche zeigt ja doch sehr viele Varianten und das bin ich bisher selbst nicht fündig geworden welche genauen Unterschiede da bestehen. Um in einen Projekt welches nur einen Schaltplan enthält ohne Bilder der Leiterplatte ,und dort im Schaltplan eine Stelle mit der Bezeichnung RFC das Bauteil benennt, dann das richtige passende zu finden war mir schon öfter eine Weggabelung der Entscheindung welcher ich das Projekt dann erst garnicht machen konnte ohne Kenntnisse welcher RFC da der Richtige ist, beispielsweise so wenn wie hier " http://www.aa5tb.com/regen2.gif oder http://www.geojohn.org/Radios/MyRadios/Geezerola/Geezerola.jpg " nur das RFC 100uH/2.5mH steht, und mehr als der Schaltplan nicht einsehbar ist. (wie soll der RFC sein, ein Ringkern oder ein Stab, kann der selbst gewickelt werden und frei interpretiert sein so das es nur darum geht eine Induktion im Wert der jeweiligen Angabe zu erfüllen und die Art der Permabiltät oder des Frequenzbereichs des Ferritmaterials nicht zu berücksichtigen ist, anders wie ich es aus Schaltplänen kenne wo Induktionen mit genauer Beschreibung der benötigten Ringkerne wie T50-2 oder T37-43 angegeben werden) Wie kann man da eine passende Entscheidung finden ohne den falschen RF Choke zu wählen? Ich brauche da eure Hilfe, weil ich selbst nicht weiter weiss. Danke LG Suse
Hallo zusammen, hallo Zusa. Das Wichtigste wird zu erst wie immer vergessen: Für welche Frequenz soll dein Teil sein? 2. Frage: Was für ein Teil: Empfänger oder Sender? Der Schaltbilder gibt es genug in deinem Anfangspost. Aber gleich geht es ja schon drunter und drüber. Empfänger oder Sender? Du kannst dir vorstellen, wir sind etwas verwirrt. .. und jetzt noch so etwas Schwieriges wie eine Drossel.. ;:) 73 Wilhelm
Hallo, danke für deine Antwort. Ich suche nur eine vorerst fiktive Antwort zu dem Thema RFC in dem ich wissen wollte welche ich da verwenden kann, in dem ersten Link das Projekt darauf bezieht sich das erstmal mit dem Selberbauen oder dem Tausch gegen ein anderes so wie bei den Links dazu die Beispiele. Ich habe ein solchen wie in dem Projekt nicht da, also der von Link https://www.radioshack.com/products/radioshack-100-h-rf-choke. Aber habe solche https://www.wiltronics.com.au/product/969/rf-choke-radial-101k-100uh/ da, und auch Ferritstäbe um sowas zu wickeln oder eben diverse Ringkerne.. teils aber nur bekannt, einige sind ohne Bezeichnung. Ja und wie sich das verhählt mit dem Ferritmaterial und den Frequenzen war gemeint auf Ringkerne wo ich das kenne für welche Bereiche die sind, bei eine Ferritstab weiss ich das ja nicht und bei den vielen unbekannten Ringkernen auch nicht.. Aber Frequenzen wo ich so ein Transmitter bauen will sind die 3.056Mhz und 7.023Mhz aber aber mit den anderen Links würde mich auch interessieren wie sich das da verhählt, also meine Frage dazu siehe Erster Beitrag. Hoffe Du kannst mir da etwas weiterhelfen.
Kann mir da niemand etwas zu sagen? Soll ich irgenwie noch etwas dazu erklären falls meine Frage zu umständlich ist? Ich würde gerne etwas basteln, nur wollte ich erstmal eure Infos dazu.. will ja auch wissen ob es richtig ist wenn ich etwas mache.. naja vllt meldet sich ja noch mal jemand, Lg Suse
Zusa K. schrieb: > Kann mir da niemand etwas zu sagen? Ach wo, das schiere Gegenteil ist der Fall. Es gibt einen riesigen Variantenreichtum an Induktivitäten. Also, die häufigsten Grundtypen aus dem HF-Bereich, die dir eben so begegnen sind: - SMD Dämpfungs-Induktivitäten. Bei denen wird eigentlich nie die Induktivität angegeben, sondern nur der Dämpfungsverlauf. Anwendung: Entstörung von Versorgungsleitungen auf der Leiterplatte - SMD HF-Induktivitäten. Das ist eventuell deine Zielgruppe. Die gibt es mit oder ohne Kern in 0603 .. 1210 (heutzutage wahrscheinlich auch noch viel kleiner) und sie sind nach Induktivität sortiert von wenigen nH bis so etwa 100µH oder etwas mehr. Bei denen gibt es immer die Angabe der Induktivität und bei guten Herstellern auch die Güte und die Eigenresonanzfrequenz. Bei solchen SMD-Induktivitäten kannst du so etwa mit Güten von etwa 20..50 rechnen. - Bandfilter. Die sind heutzutage eigentlich Technik von gestern, haben ein kleines Blechgehäuse und einen Kern zum Abstimmen. Sowas gibt es für verschiedene Frequenzbereiche, ist abhängig vom Kernmaterial. Dafür sind die Güten solcher Dinger deutlich besser als die von den kleinen SMD-Teilen. - Luftspulen. Die sind aus so dickem Draht gewickelt, daß sie freitragend sein können, lediglich mit etwas Wachs festgelegt. Anwendung: so ab UKW und aufwärts. Alles Andere ist eher NF-Zeugs - mit Ausnahme von echter Sendetechnik, aber die ist bei dir ohnehin außen vor. Du willst offenbar einen kleinen Sender bauen, also ist anzunehmen, daß der Quarz ein Grundwellenquarz ist und damit der Frequenzbereich so etwa 2..20 MHz anzunehmen ist. Mit einem Transistor wird (hoffentlich) die Sendeleistung sich in Grenzen halten, da dürfte es eine SMD-Induktivität in 1206 vermutlich tun. Alternativ nimmst du eine Bandfilterspule für ein FM-ZF-Filter. Tja - und die erforderliche Induktivität rechnest du dir selber aus, soviel Theorie muß sein. W.S.
Zusa meinte:
> Kann mir da niemand etwas zu sagen?
Huch,
ein Senderbauer! :-P
Die Spule (choke) sollte so bemessen sein,
so das sie mit der angeschlossenen Antenne
auf der Quarzfrequenz schwingt.
Da Du offensichlich keine Meßgeräte hast,
um dies einzustellen, muß die choke höherinduktiv
sein, damit die Eigenresonanz unterhalb Deiner
Quarzfrequenz liegt.
Wenn Du die 100 uH zu Hause hast würd ich damit probieren.
Baue dir zuerst nen aperiodischen Feldstäkemesser, wenn Du
basteln willst, damit kannst Du Dein Projekt dann hochskillen.
mfg
W.S. schrieb: > Du willst offenbar einen kleinen Sender bauen, also ist anzunehmen, daß > der Quarz ein Grundwellenquarz ist und damit der Frequenzbereich so etwa > 2..20 MHz anzunehmen ist. Mit einem Transistor wird (hoffentlich) die > Sendeleistung sich in Grenzen halten, da dürfte es eine SMD-Induktivität > in 1206 vermutlich tun. Alternativ nimmst du eine Bandfilterspule für > ein FM-ZF-Filter. Tja - und die erforderliche Induktivität rechnest du > dir selber aus, soviel Theorie muß sein. > > W.S. Ok, erstmal vielen Dank an Dich für deine massive Erklärung zu den einzelnen Arten das ist sehr nett und hilfreich für mich, das werde ich mir auch noch ausdrucken weil es mir sehr hilft. Teilweise kommen da auch wieder einzelne Punkte hoch aus dem Afu Lernmaterial welches man schonmal gehört hat. Wie es doch meistens ist verliert man viel Lernstoff mit der Zeit und so ist es denke bei vielen die dann nur Sprechfunk mit Fertiggeräten machen und nicht weiter den Eigenbau vertiefen..oder es eben nach einiger Zeit dann doch versuchen und erstmal merken das es deutchlich mehr ist was man lernen muss als die 3 Bücher und den Fragenkatalog.. Das zitierte, da muss ich sagen, ja ein Sender, eigentlich wollte ich mal den Mighty Might CW Sender bauen, weil ich QRP interessiert bin. Aber das hauptproblem ist das ich noch am CW lernen bin, und irgendwie nicht weiterkomme als 20/5(Farnsworth) und ich mal ausser dem trockenen CW hören mal etwas praktisches bauen wollte im kleinen Stil. Ich habe an Messmitteln ein Osilloskop,Spektrumanalyser und Lcr Meter, Voltmeter und viel Material zum Basteln.. Wollte dann auch das Projekt analysieren und das als kleines Projekt zum Basteln..
~Mercedes~ . schrieb: > um dies einzustellen, muß die choke höherinduktiv sein, damit die > Eigenresonanz unterhalb Deiner > Quarzfrequenz liegt. Ja das sagt mir noch was, höherinduktiv, als die HF die auf die Antenne geleitet wird.. um den rest der Schaltung mit der DC nicht mit HF zu mischen, richtig? > Wenn Du die 100 uH zu Hause hast würd ich damit probieren. Ja, habe aber nur wie in mein Post beschrieben einen anderen wie den in dem Projekt gezeigten. Siehe Links in dem ersten Beitrag von mir. > Baue dir zuerst nen aperiodischen Feldstäkemesser, wenn Du basteln > willst, damit kannst Du Dein Projekt dann hochskillen. > mfg Wieso soll ich ein Feldstärkemesser bauen, was genau soll ich damit am Projekt selber. Aperiodisch? Im Zusammenhang hab ich das mal gesucht aber nichts gefunden dazu.. Hast Du dazu noch infos?
~Mercedes~ . schrieb: > Die Spule (choke) sollte so bemessen sein, > so das sie mit der angeschlossenen Antenne > auf der Quarzfrequenz schwingt. ??? Eigentlich meint choke nur eine Drossel, beispielsweise in der Versorgungsleitung. Im Gegensatz zu Schwingkreisspulen wo man hohe Güte braucht muß die einfach die HF sperren, muß keine niedrigen Verluste (hohe Güte) haben. Und der Wert ist oft auch nicht kritisch. Irgendwas, was bei der Betriebsfrequenz ausreichend hochohmig ist um die HF zu sperren. Prinzipiell gerne eine hohe Induktivität, aber natürlich unterhalb der Eigenresonanz sonst ist's vorbei mit der HF-Sperre. Weil die Güte nicht kritisch ist kann man sicherlich auch mit Kernmaterialien experimentieren. Ein LCR-Meter ist ja offenbar vorhanden.
Volker M. schrieb: > Eigentlich meint choke nur eine Drossel, beispielsweise in der > Versorgungsleitung. Allerdings bin ich mir bei mancher der gezeigten Schaltungen nicht so sicher, ob sie nicht den Begriff allgemein als "Induktivität" (oder "Spule") verwendet haben. Prinzipiell täte es einem Sender(chen) natürlich gut, im Ausgang einen auf die Betriebsfrequenz abgestimmten Schwingkreis zu haben. Hat allerdings nur dann Sinn, wenn man diesen nicht durch die Antenne zu stark bedämpft, d.h. die Antenne muss an eine Anzapfung der Spule. Damit fallen vorgefertigte bloße Induktivitäten raus, und man wickelt sich was selbst. So ein kleiner Ferritringkern ist da keine schlechte Wahl. Eisenpulverkerne (wie im Eingangsposting genannt, T50-xx oder so) würde ich eher nicht benutzen. Die haben zwar eine bessere mögliche Güte, aber die braucht man hier nicht, und deren Permeabilität ist deutlich geringer als Ferrit (FT50-xxx). Ansonsten wäre es für den Anfang sicher sinnvoll, für so ein Experiment einen 3.579-MHz-Quarz zu benutzen. Damit liegt man im CW-Bereich des 80-m-Amateurfunkbandes. Viel Spaß beim CW lernen! 73
von Zusa K. schrieb: >Aber Frequenzen wo ich so ein Transmitter bauen will sind die 3.056Mhz Du meinst warscheinlich 3560kHz, dort ist QRP-Aktivitätszentrum. Quarze bekommt man dafür hier: https://www.box73.de/index.php?cPath=82_95_96&page=2 >Wieso soll ich ein Feldstärkemesser bauen, Warscheinlich um zu testen ob der Oszillator überhaupt schwingt. >Wie kann man da eine passende Entscheidung finden ohne den falschen RF >Choke zu wählen? Einfach mal etwas Experimentierfreudig sein, wenn es nicht Funktioniert, drüber nachdenken woran es liegen könnte. So einfache Schaltungen sind doch schnell aufgebaut. Ich würde auf jeden Fall eine Pufferstufe nachschalten, sonst kann es passieren das der Oszillator aussetzt wenn die Antenne angeschlossen wird. Oder an der Spule mit einer einzigen Windung auskoppeln, dann wird der Oszillator wenig belastet. Wenn du ein Sendetest machst, sag mal den Tag und Uhrzeit, ich lausch dann mal ob was zu höhren ist.
Zusa K. schrieb: >> Mercedes schrieb: >> Baue dir zuerst nen aperiodischen Feldstäkemesser, wenn Du basteln willst, damit kannst Du Dein Projekt dann hochskillen. >> mfg > > Wieso soll ich ein Feldstärkemesser bauen, was genau soll ich damit am > Projekt selber. Aperiodisch? Im Zusammenhang hab ich das mal gesucht > aber nichts gefunden dazu.. > Hast Du dazu noch infos? Würde mich auch mal interessieren: 'aperiodischer Feldstärkemesser =? Feldstärkemesser der auf allen Wellenlängen mißt, also nicht Frequenz-selektiv? Hilfreich (und auch gut zum 'hochskillen') wäre auch ein Grid-Dipmeter, mit dem man die Frequenz von Oszillatoren messen kann oder auch die Resonanzfrequenz von Schwingkreisen. Ein ziemlich universelles Meßgerät, leider etwas aus der Mode gekommen. Geht, statt mit Röhren ('Grid'-Dip), auch mit FETs.
Mohandes H. schrieb: > 'aperiodischer Feldstärkemesser =? Feldstärkemesser der auf allen > Wellenlängen mißt, also nicht Frequenz-selektiv? ja
Volker M. schrieb: > Eigentlich meint choke nur eine Drossel, beispielsweise in der > Versorgungsleitung. Im Gegensatz zu Schwingkreisspulen wo man hohe Güte > braucht muß die einfach die HF sperren, muß keine niedrigen Verluste > (hohe Güte) haben. Ja das meinte ich mit HF blocken in die DC Bereiche, ich glaub niederfrequenten Wechselstrom lässt es auch durch, also NF je nach Art des Kern oder ? > Und der Wert ist oft auch nicht kritisch. Irgendwas, was bei der > Betriebsfrequenz ausreichend hochohmig ist um die HF zu sperren. > Prinzipiell gerne eine hohe Induktivität, aber natürlich unterhalb der > Eigenresonanz sonst ist's vorbei mit der HF-Sperre. Gut ok, das hab ich doch irgendwann mal gelesen aber wieder wie so viel wichtigen Lernstoff nicht mehr so ganz abrufbar, aber ich tue gerne immer dazulernen wenn ich mir nicht mehr so sicher bin. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Jörg W. schrieb: > Allerdings bin ich mir bei mancher der gezeigten Schaltungen nicht so > sicher, ob sie nicht den Begriff allgemein als "Induktivität" (oder > "Spule") verwendet haben. Meinst Du bei den Schaltungen, wo RFC steht das es nicht eine Drossel sondern eine Induktion ansich sein kann? Das ist ja auch der Grund meines Post das ich aus den Schaltplänen oft nicht weiter weiss, sobald RFC ohne weitere Deklarierung vorhanden ist. Manchmal steht noch etwas unten im Schaltplan dabei, wie zB bei einer Schaltung war es RFC 6t on BIC, wo ich denke 6 Windungen auf einen Kuli gewickelt, also der Kuli nur als Vorlage zum wickeln...und das wäre ja eine Luftspule, ok ich weiss dann wenigstens was zu tun ist. Aber wenn im Schaltplan nur RFC 100uH steht, ohne irgendetwas und kein Bild des realen Projekts, dann weiss ich nicht, kann ich ein von den axialen, radialen Induktionen nehmen die so üblich sind die man oft auf Leiterplatten sieht wie diese https://s4.bukalapak.com/img/9275477672/s-400-400/RFC_induktor_33uH_.jpg und http://www.nfdqchina.com/uploadfiles/103.231.12.164/webid893/source/201805/9187215265213415.jpg Oder eben falls der Wert nicht vorhanden ist dann ein kleines Ferritstäbchen aus der Bastelbox und sowas nachempfunden gebaut, mit dem Wert der Induktion welche gesucht wird, und dort tauchten die Fragen auf... gerade dann wenn ich immer denke für was hat man diese kleinen Ferritstäbe da ( von diesen habe ich welche in 1-3mm x 10-30mm da und diese sind es vom aussehen wie in dem link https://sc01.alicdn.com/kf/HTB1tcU8XcrrK1RjSspaq6AREXXaZ.jpg_350x350.jpg und dann habe ich ein paar davon auch so 6-10mm x 10-15mm hier in dem link http://www.nfdqchina.com/uploadfiles/103.231.12.164/webid893/source/201805/8567015275532260.JPG - solche habe ich auch mit 2 und 4 Löchern ) , irgendwie will ich die gerne mal nutzen, aber es sind da keine Werte von Güte, Permabilität,genaue Bezeichnungen,etc... bekannt was es zum einen schwierig macht etwas damit zu machen was dann auch richtig sein soll.. gut den Permabilitätswert könnte man ja mit Testen von ein paar Windungen und dann Messen herausfinden, also irgendwie wären die Ferritstäbe noch soweit brauchbar zu machen, also müsste ich mich rantasten. > Prinzipiell täte es einem Sender(chen) natürlich gut, im Ausgang einen > auf die Betriebsfrequenz abgestimmten Schwingkreis zu haben. Meist Du einen Pi Filter? Das kommt mir auch noch soweit bekannt vor, damit würde der RFC nicht benötigt oder? > allerdings nur dann Sinn, wenn man diesen nicht durch die Antenne zu > stark bedämpft, d.h. die Antenne muss an eine Anzapfung der Spule. Damit > fallen vorgefertigte bloße Induktivitäten raus, und man wickelt sich was > selbst. So ein kleiner Ferritringkern ist da keine schlechte Wahl. > Eisenpulverkerne (wie im Eingangsposting genannt, T50-xx oder so) würde > ich eher nicht benutzen. Die haben zwar eine bessere mögliche Güte, aber > die braucht man hier nicht, und deren Permeabilität ist deutlich > geringer als Ferrit (FT50-xxx). Ok, FT Kerne sind leider nur wenige vorhanden, gerade mal ein 50-43 und ein 140-77 ist noch da, ein FT140-43 ist als Mantelwellensperre verbaut.. Aber was ich noch habe sind einige T Kerne und so Doppellochkerne aus DDR Produktion ohne Bezeichnung aber sehen aus wie BN43-202 von denen ich einen habe wo ich auh weiss das es einer ist, dann noch ganz ganz viele Ringkerne von klein bis mittelgroß da in Schwarz,Blau,Grün,Gelb und meisst ohne eine Bezeichnung darauf zu finden ist... was echt schade ist, weil ich gerne etwas damit machen würde.. > Ansonsten wäre es für den Anfang sicher sinnvoll, für so ein Experiment > einen 3.579-MHz-Quarz zu benutzen. Damit liegt man im CW-Bereich des > 80-m-Amateurfunkbandes. > > Viel Spaß beim CW lernen! > > 73 Ja der Quarz ist auch 3.579Mhz, hatte mich vertippt am ersten Post, habe es natürlich nicht vor damit groß zu senden, alleine wegen der Oberwellen müsste man auch noch schauen, aber durch ein zusätzliches Filter, LC Tiefpass wo ich mir dann die Spektrumanalyse anschauen wollte, und erst dann auch nach der Kontrolle das alles Konform ist damit senden, auch wenn es wirklich Qrpp ist, aber soll ja auch die Sendevorgaben einhalten. Ich versuch schon über ein Jahr CW zu lernen, ich habe einerseitz kein Talent und noch gesundheitlich etwas Probleme wo ich denke das diese auch nicht förderlich sind, aber ich habe so sehr den Wunsch es zu schaffen das ich nicht aufgebe und hoffe irgendwann kommt der Tag wo ich es kann und die Buchstaben und Zahlen sowie Sonderzeichen in mir fest verankert sind ohne das sie wieder verloren gehen und ich richtige QSOs machen kann, das wäre toll. 73 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Günter Lenz schrieb: > Du meinst warscheinlich 3560kHz, dort ist QRP-Aktivitätszentrum. Ja ich hatte mich vertippt, habe einen Quarz in der Region.. gut da Du nochmal gefragt hast sonst hätte es wirklich ein Missverständnis darstellen können..Danke > Quarze bekommt man dafür hier: > https://www.box73.de/index.php?cPath=82_95_96&page=2 Ja, da wollte ich auch schon lange bestellen aber meist weiss ich nicht was dann noch zu bestellen wäre und dann ist Versand meisten mehr.. Aber ein paar Quarze bräuchte ich, würde auch gebrauchte nehmen wenn ich wüsste wer sowas abgibt. Von hier wo ich wohne sind bis auf wenige die aber nicht gerne etwas abgeben oder tauschen nur Steckeramateure, den Club hier kann man zwecks Basteln,CW lernen,usw nicht nutzen, nicht mal ein Raum gibt es und so stellt man sich ein Darc Club nicht vor wenn man im Netz die Seiten anderer sieht.. Hatte mal Kontakte zu einen anderen Club weiter Weg bei ein Field Day, da wars super und dort läuft es auch so wie man sich das vorstellt das man zusammen etwas Bastelt im Club und auch Hilfe zu CW und Aktivitäten gemeinsam machen. >>Wieso soll ich ein Feldstärkemesser bauen, > > Warscheinlich um zu testen ob der Oszillator überhaupt schwingt. Ja ok, ich habe nur nicht verstanden wie das mit dem upskillen gemint war im Projekt selbst. Aber stimmt ein Feldstärkemesser habe ich noch nicht gebaut und wäre natürlich auch wichtig, Drehspulinstrumente und Bauteile habe ich da aber hoffentlich auch alle benötigten dafür, da muss ich erstmal nach einen Projekt im kleinen Maßstab suchen dazu. Hast Du ein Tipp für einen Link welchen Du emphelen kannst? >>Wie kann man da eine passende Entscheidung finden ohne den falschen RF >>Choke zu wählen? > > Einfach mal etwas Experimentierfreudig sein, wenn es nicht > Funktioniert, drüber nachdenken woran es liegen könnte. Ja klar, nur ein paar Infos waren mir noch wichtig wie ich das vorgehen soll, weil ja doch einerseitz die Überlegung, axial oder radialen Induktivitäten die ich da habe und dann Eigenbau.. und da ohne Werte bzw Infos zu den Ferritstäben oder Ferritringkernen.. > Ich würde auf jeden Fall eine Pufferstufe nachschalten, > sonst kann es passieren das der Oszillator aussetzt wenn > die Antenne angeschlossen wird. Bei diesen Ten Minuite Transmitter oder bei Mighty Might Transmitter? Also das diemensionieren und bauen einer Pufferstufe selbständig alleine habe ich noch nicht gemacht, da brauche ich etwas Hilfe oder muss mich da erstmal etwas tiefer belesen. Wenn können wir das ja hier zusammen machen, ok? >Oder an der Spule mit > einer einzigen Windung auskoppeln, dann wird der Oszillator > wenig belastet. Gut das wäre dann doch die einfacherere Variante, aber das bauen der Pufferstuffe würde mich nun doch mehr reizen, alleine weil ich etwas lernen will. >Wenn du ein Sendetest machst, sag mal > den Tag und Uhrzeit, ich lausch dann mal ob was zu höhren ist. Das freut mich! Alles Klar mache ich! 73
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Zusa K. schrieb: > Ja das meinte ich mit HF blocken in die DC Bereiche, ich glaub > niederfrequenten Wechselstrom lässt es auch durch, also NF je nach Art > des Kern oder ? Insbesondere der Gleichstrom zur Speisung des Transistors muss durch. :) > Meinst Du bei den Schaltungen, wo RFC steht das es nicht eine Drossel > sondern eine Induktion ansich sein kann? Induktivität, nicht Induktion. ;-) Ja, das meine ich. Es gibt verschiedene Anwenungsfälle von Drosselspulen. Es gibt welche, da will man nur hochfrequente Störströme blockieren, irgendwo in Betriebsspannungsleitungen. Dafür ist es sinnvoll, wenn das Kernmaterial eher hohe Ummagnetisierungsverluste hat, denn auf diese Weise "verheizt" es die HF-Anteile im fließenden Strom. In diesem Falle (wie beim 10-Minuten-Sender) dagegen liegt diese Spule ja direkt am Ausgang. Da ist eine Drossel mit starken Kernverlusten nicht so praktisch: die HF soll ja nicht verheizt werden, sondern auf die Antenne gelangen. Die Spule hat dort nur den Zweck, das Abfließen der HF über die (für HF einen Kurzschluss darstellende) Betriebsspannungsversorgung zu verhindern. > Das ist ja auch der Grund > meines Post das ich aus den Schaltplänen oft nicht weiter weiss, sobald > RFC ohne weitere Deklarierung vorhanden ist. Vielleicht solltest du dich mal in 40 ... 50 Jahre alter Amateurfunkliteratur umsehen. Damals gab es auf Papier gedruckt noch viele Bauanleitungen. Diese finden sich nur selten im Internet wieder, einerseits weil solche einfachen Kurzwellensender nur noch von wenigen Funkamateuren gebaut werden, andererseits natürlich aus rechtlichen Gründen. Das Urheberrecht erlischt erst 70 Jahre nach dem Tode des Autors. > nur als Vorlage zum wickeln...und das wäre ja eine Luftspule, ok ich > weiss dann wenigstens was zu tun ist. Luftspule ist für den oberen Kurzwellenbereich OK, für 80 m würde ich schon was mit Ferrit nehmen. Faustformel für die Induktivität einlagiger Zylinderspulen:
1 | w² · D[cm]² |
2 | L [µH] = -------------------------- |
3 | 100 · l[cm] + 45 · D[cm] |
Der Blindwiderstand einer Spule ist 2π · f, und der sollte deutlich höher sein als die angeschlossene Antenne, oder in erster Näherung, deutlich höher als 50 Ω. 50 Ω sind bei 3,5 MHz etwa 2,2 µH, also würde ich für eine nicht resonante Spule dort mit wenigstens 20 µH ins Rennen gehen. > Oder eben falls der Wert nicht vorhanden ist dann ein kleines > Ferritstäbchen aus der Bastelbox und sowas nachempfunden gebaut, Geht sicher auch. Ringkerne sind dahingehend günstiger, dass ihr Magnetfeld kaum streut, d.h. sie wirken nicht selbst als Antenne. > - solche habe ich auch mit 2 und 4 Löchern ) , irgendwie will ich die > gerne mal nutzen, aber es sind da keine Werte von Güte, > Permabilität,genaue Bezeichnungen,etc... Du hast ein LCR-Meter: also kannst du die ungefähre Permeabilität schon mal bestimmen, indem du 10 Windungen drauf wickelst und dann misst. Güte und Grenzfrequenz kann man so einfach nicht abschätzen. >> Prinzipiell täte es einem Sender(chen) natürlich gut, im Ausgang einen >> auf die Betriebsfrequenz abgestimmten Schwingkreis zu haben. > > Meist Du einen Pi Filter? Nein, ich meinte schon einen (abgestimmten) Schwingkreis im Ausgang. Ungefähr so wie in der Skizze. Natürlich muss eins der beiden Elemente (L oder C) abstimmbar sein, damit man es auf Resonanz bei Betriebsfrequenz abstimmen kann. Die Anzapfung ist dafür da, weil sowohl Transistor als auch Antenne vergleichsweise niederohmig sind; damit würden sie den Schwingkreis bedämpfen und die gewünschte Resonanzwirkung kaputt machen. Vorteil dabei: das hilft auch schon als ein erstes Oberwellenfilter. Ein Pi-Filter wäre dann die nächste Ausbaustufe, aber da würde ich bei der ersten QRPP-Variante noch nicht damit anfangen. Die erste Oberwelle fällt ja zumindest wieder in ein Amateurfunkband. ;-) > Ok, FT Kerne sind leider nur wenige vorhanden Dann kauf mal ein Rudel. Die kleinen kosten nicht so viel, gibt's bei Reichelt. Sowas kann man bei HF-Basteleien immer mal gebrauchen. > Aber was ich noch habe sind einige T Kerne und so > Doppellochkerne aus DDR Produktion Die Doppellochkerne waren in erster Linie als Symmetrierübertrager zum Anschluss eines einfachen Dipols (aus 240-Ω-Flachbandkabel) an einen asymmetrischen UKW-Eingang von Rundfunkempfängern gedacht, sie gehen also in der Frequenz bis 100 MHz. Die Permeabilität wird nicht so berauschend sein, aber 10 Windungen da drauf könnten schon genügen (wenn sie mechanisch passen). > Ja der Quarz ist auch 3.579Mhz OK, ist 'ne übliche Größe. Gibt's halt billig. > … irgendwann kommt der Tag wo ich > es kann und die Buchstaben und Zahlen sowie Sonderzeichen in mir fest > verankert sind ohne das sie wieder verloren gehen und ich richtige QSOs > machen kann, das wäre toll. Die Zahlen sind doch sowieso vergleichsweise einfach, weil sehr regelmäßig aufgebaut. Sonderzeichen brauchst du in der Praxis nicht viele: + (.-.-.) am Ende eines Durchgangs (vor den Rufzeichen) - (-...-) als Trennung, das wird eher wie der Punkt in normalen Sätzen benutzt ? (..--..) natürlich, man muss ja immer mal was rückfragen / (-..-.) braucht man vor allem für die Rufzeichenzusätze /p oder sowas . (.-.-.-) taucht in letzter Zeit immer mal wieder auf, vor allem, wenn jemand auf www.qrz.com verweisen möchte. ;-) Das war's eigentlich schon. Deutsche Umlaute benutzt auch keiner im realen Leben. (Die Skandinavier benutzen sowas eher als die Deutschen.) > Aber > ein paar Quarze bräuchte ich, würde auch gebrauchte nehmen wenn ich > wüsste wer sowas abgibt. Auch die müssten versendet werden, nimmt sich also nichts mit box73.de. So ein Rudel der diversen 80- und 40-m-Quarze habe ich mir mal zugelegt, als ich mit solchen Kleinstsendern experimentiert habe. So preiswert bekommt man sie vermutlich nur bei box73.de (die bestellen halt genügend davon bei einem Lieferanten). > Also das diemensionieren und bauen einer Pufferstufe selbständig alleine > habe ich noch nicht gemacht, da brauche ich etwas Hilfe oder muss mich > da erstmal etwas tiefer belesen. Mal als Anregung: mit der angehängten Schaltung habe ich mich mal vor einigen Jahren an der Minimal Art Session beteiligt. War zwar nicht so erfolgreich ¹), aber funktioniert hat sie. ¹) Erstens war der Ziehbereich zu klein, die Quarze gibt es in 10-kHz-Abstufung, aber man konnte sie nur so 6 … 7 kHz ziehen, sodass dazwischen immer Lücken von ca. 3 kHz waren, die ich nicht erreichen konnte. Außerdem war meine Antenne nicht gut genug, und ein Antennentuner verplempert halt auch wieder Leistung.
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von Zusa K. schrieb: >Ich versuch schon über ein Jahr CW zu lernen, ich habe einerseitz kein >TalentIch versuch schon über ein Jahr CW zu lernen, ich habe einerseitz >kein Talent Nicht aufgeben, schau mal hier: https://dj4uf.de/morsen Und hier, da wird eine Geschichte in Klartext-CW erzählt, "Das Flaschenteufelchen". Es geht erst ganz langsam los und wird dann immer schneller. Die Lexionen lasen sich als MP3-Dateien runterladen und auf einen MP3-Spieler kopieren. Damit habe ich auch geübt. http://dm3da.tuxomania.net/cwkurs/index.html
Günter Lenz schrieb: > Und hier, da wird eine Geschichte in Klartext-CW erzählt, Das ist ja schon fast eine Ausdauerübung, mit je 45 Minuten … Es ist eigentlich völlig normal, dass bei einem Anfänger nach 5 Minuten die Konzentration nachlässt, also nicht scheuen, das einfach "häppchenweise" zu hören.
Bei älteren Abbildungen von Amateuer-Sendern & -Empfängern oder Audions sieht man als RFC häufig nicht simple Drosseln sondern vergleichsweise aufwendig gewickelte Drosseln in sog. 'Kreuzwicklung'. Diese sind besonders kapazitätsarm und haben eine hohe Güte (wobei die Güte von SMD-Drosseln oft höher liegt). Gibt es z.B. bei (dort auch ein Datenblatt): http://www.jahre.de/de/produkte/induktivitaet/bauform-73/ Nennt sich da witzigerweise 'Bauform 73'. Induktivitäten von 50uH .. 10.000uH. Die Güte liegt bei 50 .. 60. Für 100uH: Q = 50 fo = 9,8 MHz
Jörg W. schrieb: > Allerdings bin ich mir bei mancher der gezeigten Schaltungen nicht so > sicher, ob sie nicht den Begriff allgemein als "Induktivität" (oder > "Spule") verwendet haben. > > Prinzipiell täte es einem Sender(chen) natürlich gut, im Ausgang einen > auf die Betriebsfrequenz abgestimmten Schwingkreis zu haben. Hat > allerdings nur dann Sinn, wenn man diesen nicht durch die Antenne zu > stark bedämpft, d.h. die Antenne muss an eine Anzapfung der Spule. Wenn du nach englischen Veröffentlichungen schaust, dann siehst du dort, daß bei den Induktivitäten eigentlich immer eine Spule in HF-Qualität gemeint ist. Dämpfungszeugs läuft eher unter ferrite bead oder so ähnlich. Und bei der Antenne denkst du an eine "richtige" Antenne, gelle? Also etwas mit 50 Ohm. In dem vorliegenden Falle denke ich da eher an drei Meter Klingeldraht am Kollektor des Transistors quer über den Basteltisch bis zum Fensterkreuz. Und bei hoher Leerlauf-Güte und abgestimmtem Schwingkreis und mal OHNE Antenne kann der TO sich schon mal ne Schachtel Transistoren zulegen wegen Überspannung (oder welche benutzen, die so etwa das dreifache der Versorgung abkönnen, dann wird das Ganze über die B-C Diode begrenzt) W.S.
W.S. schrieb: > In dem vorliegenden Falle denke ich da eher an drei Meter Klingeldraht > am Kollektor des Transistors quer über den Basteltisch bis zum > Fensterkreuz. Ja, ich auch, aber die bedämpft einen Schwingkreis schon noch. Mehr als so 600 Ω hat die auch nicht.
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