Hallo, ich habe einen Häcksler (1400W) mit einem 1-Phasen Asynchronmotor (mit Anlaufkondensator) und einen inverter Stromerzeuger mit 1900W Spitze (1700W Dauerleistung). Wegen des hohen Anlaufstroms löst beim Stromerzeuger die elektronische Sicherung aus. Ich vermute fast, dass der Stromerzeuger insgesamt zu wenig Leistungsreserven hat, wollte aber trotzdem mal nach Erfahrungen fragen, ob sich das Problem mit einem Sanftanlauf beheben ließe. Vorgestellt habe ich mir z.B. folgendes Produkt: https://www.klibo.de/index.php?id=86&produkt=987775#highlighted Jedoch begrenzt dieser nur auf 16A (oder mehr, je nach Einstellung) und ich bräuchte nach meiner Rechnung aber die Begrenzung auf höchstens 8A. Hat jemand einen Tipp? Vielleicht sogar eine konkrete Produktempfehlung?
ich denke mit dieser Kombination wirst du nicht glücklich. Ich musste mal mit einem Trennschleifer (mit eingebautem Sanftanlauf) arbeiten und er drehte im Leerlauf auch ganz normal. Allerdings schaltete die Sicherung im Generator bei jeder kleinen Zusatzlast ab. Ich hatte das Glück mir einen grösseren Generator leihen zu können, sonst hätte die einfache Aufgabe wohl den gesamten Tag gebraucht.
Was passiert, wenn du den Häcksel eingeachaltet hast (was vielleicht wegen Maschinenschalter umständlich ist), und dann erst den Stromerzeuger startest ? Motoren brauchen nun mal mehr Strom beim Anlauf. Auch ein Sanfteinschalter wird nicht bloss den Nennstrom fliessen lassen, sondern schon mehr Strom im Anlaufgmoment. Wenn dein Stromerzeuger so knapp ist und so schnell überlastet, helfen die normalen Dinger (Widerstand, NTC) nicht weiter. Und TRIAC-Dimmer die langsam aufdimmen werden keine Kondensatormotore als Last mögen. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.4
1400 Watt niedlich. SO sieht ein Häcksler für echt Männer aus. ;-) https://www.jansen-versand.de/land-forstwirtschaft/schredder-haecksler/9/schredder-jansen-gts-13-gartenschredder-gartenhaecksler-15-ps?gclid=EAIaIQobChMI6qrVtLTe6gIVw-FRCh1PHgS4EAQYASABEgJVb_D_BwE Dat schafft wat.
Michael B. schrieb: > Und TRIAC-Dimmer die langsam aufdimmen werden keine > Kondensatormotore als Last mögen. Das sehe ich auch als Problem. Ich hattee gerade einen Kondensatormotor mit Anlaufkondensator in den Fingern gehabt (Siehe Thread zu Anlaufrelais). Der Motor hat eine Nennlast von 650W bei 230V. Durch die Hilfswicklung und den Anlaufkondensator flossen da >5A. Auch wenn der Häcksler ein widerborstiges Aststück kriegt will er kurz deutlich mehr als den Nennstrom. genauso wenn er anlaufen soll während noch Material drin steckt. Ich denke dafür braucht man ein Aggregat mit mindestens 3kVA. Peter E. schrieb: > SO sieht ein Häcksler für echt Männer aus. Niedlich Aber für Männer eher so: https://de.fecon.com/forestry/equipment/biomass-harvesting/fcm22/
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Danke für die Infos, ich werde es nun lieber bleiben lassen mit dem Stromerzeuger und auf den Häcksler im Garten erst mal verzichten. Schöne Grüße!
Eine - zugegeben primitive - Möglichkeit könnte sein: Eine lange Kabeltrommel dazwischenzuschalten. Grundsätzlich wirst Du wohl mit dem gesamten Ansatz nicht glücklich werden. 1400W - die meisten Inverter laufen mit 12V - und somit genehmigt sich Dein Teil rund 117A aus der Buddel. Und das nur, wenn ich einen Würgungsgrad von 100% (!!!) unterstelle. Schätze mal da ist Deine Quelle blitzschnell trocken.
Sebastian S. schrieb: > die meisten Inverter laufen mit 12V lesen. Er schreibt von einem Michael schrieb: > inverter Stromerzeuger Sowas z.B. https://www.honda.de/industrial/products/generators/inverter/specifications.html#eu22i
Michael schrieb: > habe einen Häcksler (1400W) mit einem 1-Phasen Asynchronmotor (mit > Anlaufkondensator) und einen inverter Stromerzeuger mit 1900W Spitze > (1700W Dauerleistung). Der Anlaufstrom des Häckslermotors wird wohl kurz die beworbenen Daten "etwas" überschreiten. Mein altes 1kW Aggregat ging auch bei einer 370W Brunnenpumpe total in die Knie (U=42V~ satt 230V~ gemessen).
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