Hier nochmal ein alter Zeitungsartikel von 2014, FAZ: "IBM gibt Standort Mainz auf" https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/it-unternehmen-ibm-gibt-standort-mainz-auf-13222538.html In dem Artikel steht auch: Keiner soll seinen Job verlieren, Zusammenlegung mit dem Frankfurter Standort. Darunter verstehe ich: Frankfurt-Pendeln. Das sollte ein neues Substantiv der hessischen Mundart werden. Mechatroniker hat IBM auch ausgebildet. Wie sieht es heute dort aus? Es wird ein Wohngebiet. Und warum bekomme ich auf Bewerbungen bei verschiedensten Firmen immer Ablehnungen? Das einzige was ich letztes Jahr in Wiesbaden hätte machen können wäre Bauhilfsarbeiter für bundesweiten Abbruch gewesen. Und wie soll ich die Aussichten auf dem Informatik-Arbeitsmarkt bewerten? Er wird von der "unsichtbaren Hand" des Marktes gesteuert. Unsichtbar für mich. Aber Bau und Abriss eines Geländes als ganzes ist für einige Leute doch sichtbar. Sonst hätten Gebäude einzeln abgerissen werden müssen. Was auch auffält: Vorher Hochhäuser, jetzt nur dreistöckig. Zum Wohnungsproblem in den Mainzer Zeitungen stand dazu: Es gäbe keine Flächen außerhalb der Stadt, deshalb müsse verdichtet werden. Die unsichtbare Hand verkleinert in Mainz und baut in Frankfurt Oligarchentürme. Mediam-Warm-Mieten für Einzimmerwohnungen (30-50m²): - Frankfurt: 1050,-€ - Main: 700,-€ - Wiesbaden: 700,-€
Auf der IBM Payroll stand ich auch mal. Aber nur kurz (4 Monate): Ein auf allen mir sichtbaren Ebenen unfähiges Management in Verbindung mit "herausfordernden" Arbeitsaufgaben, blos schnell weg. > Keiner soll seinen Job verlieren Ja, war wohl nur eine Beruhigungspille. > wie soll ich die Aussichten ... bewerten? Als danach nun Selbstständiger bin ich problemlos an meinen ersten Auftrag gekommen. Und den zweiten, und den dritten usw. > warum bekomme ich auf Bewerbungen ... immer Ablehnungen? Das was ich bei IBM(-Alt-)Mitarbeitern immer gesehen habe, war ein extrem auf ihren Arbeitsbereich eingegrenztes Wissensspektrum. Teilweise auch nur die Kenntnis "ihres" IBM-Produkts. Könnte es sein, dass das am Markt nicht gefragt ist? Die Wohnungsprobleme der Gegend sind mir nicht bekannt. 700-1000 Eu scheint die Gegend wohl herzugeben.
Hallo Das nennt man Veränderung, ist der normale Lebenslauf. Suche dir "einfach" (ja ist weiß...) einen Job in einen relativ Sicheren Bereich und zwar im doppelten Wortsinn. Würdest du in den leider typischen Hochhäusern leben wollen? - Zumindest in Deutschland und wohl auch Frankreich "locken" diese über längere Zeit doch ein ganz bestimmtes Publikum an, oder wenn es sich um Eigentumswohnungen handelt steigen die Nebenkosten ins bodenlose (Aufzug, Müllentsorgung, Verwaltung, Hausmeistertrupp da die Arbeiten dann nicht mehr von einer Personen erledigt werden können). Hast du schon mal die laufenden Haus- bzw. Wohnungskosten bezahlt und oder eine umfangreiche Renovierung bzw. Sanierung vorgenommen und bezahlt? Ist dir klar das auch (gerade) das Wohnunwesen keine Veranstaltung ist um Menschen zu beschenken und das leben schön zu machen? Da geht es um Geld verdienen. Das muss man nicht gut finden - ist aber so. Und die Ursachen und die "Schuldigen" findet man nicht nur bei der Politik und der "phösen phösen" Immobilienbranche. Sondern die "Kunden" (siehe leider die typischen Hochhausviertel) und die Arbeitgeber ganz allgemein (Warum denn immer die hippen "In Städte" wenn es um Verwaltung und Bürokomplexe geht, warum die abgehobenen Ansprüche bei jeden etwas "besseren" Job...?)sind auch nicht ganz unschuldig. Realist
IBM geht es schon lange nicht mehr so gut. Ich war bei IBM in Hursley und was da auf dem ersten Blick nach einem Herrschaftlichen Pracht Bau aussieht ist bei genauerem hinsehen sehr stark vom Verfall gezeichnet. Die Zeiten der großen Rechenmaschinen sind vorbei. Ich glaube IBM hat sein Herz die Hardware schon vor Jahren verkauft. Produkte wie IIB oder MQ sind zwar gut aber die Staubschicht ist nicht mehr zu übersehen. Jetzt versucht man über Red Hat irgendwie noch an eine Cloud Plattform zu kommen aber das ist eher ein würgen und brechen...
Udo Balinger schrieb: > ch glaube IBM hat > sein Herz die Hardware schon vor Jahren verkauft. IMHO war die vorletzte Hardware Herzklappe das ThinkPad Laptop Geschäft das 2005 an die Kinäsen von lenevo ging. 2014 folgten die X86-Server. In dem Jahr wurde auch die Chipfertigung an Global Foundries abgegeben.
Konfutse sagt schrieb: > IMHO war die vorletzte Hardware Herzklappe das ThinkPad Laptop Geschäft > das 2005 an die Kinäsen von lenevo ging. 2014 folgten die X86-Server. In > dem Jahr wurde auch die Chipfertigung an Global Foundries abgegeben. machen die eigentlich überhaupt noch was?
● J-A V. schrieb: > Konfutse sagt schrieb: > IMHO war die vorletzte Hardware Herzklappe das ThinkPad Laptop Geschäft > das 2005 an die Kinäsen von lenevo ging. 2014 folgten die X86-Server. In > dem Jahr wurde auch die Chipfertigung an Global Foundries abgegeben. > > machen die eigentlich überhaupt noch was? Ja, Watson machen sie.
● J-A V. schrieb: > machen die eigentlich überhaupt noch was? Ja ich kenne zb so "Nischen" Produkte wie Ibm Integations Bus (IIB) Und Message Queueing (MQ) Sind beides Produkte die bei den Ganz "großen" unternehmen wie Tyssen, Deutsche Börse, Vw, Mercedes im Einsatz sind. Aber diese Produkte haben massiv Staub angesetzt. Und da ist es so das es nur knapp eine Handvoll IBM Mitarbeiter gibt die sich in Deutschland um diese Produkte kümmern. Dann gibt es noch ein oder zwei Hände voll Leute die In England sitzen und diese Produkte entwickeln. Was all die anderen Leute bei IBM machen ist mir bis heute schleierhaft.
● J-A V. schrieb: > Konfutse sagt schrieb: >> IMHO war die vorletzte Hardware Herzklappe das ThinkPad Laptop Geschäft >> das 2005 an die Kinäsen von lenevo ging. 2014 folgten die X86-Server. In >> dem Jahr wurde auch die Chipfertigung an Global Foundries abgegeben. > > machen die eigentlich überhaupt noch was? Mainframe
Vernünftig schrieb: > Mainz ist halt auch echt nicht schön Wahrscheinlich warst du nie in Mainz, sondern bist höchstens mal über die A60 dran vorbeigefahren.
Udo S. schrieb: > Vernünftig schrieb: >> Mainz ist halt auch echt nicht schön > > Wahrscheinlich warst du nie in Mainz, sondern bist höchstens mal über > die A60 dran vorbeigefahren. Wir singen und lachen darüber. Wahrscheinlich bist du nie aus Mainz rausgekommen, also höchstens bis Frankfurt.
MaWin schrieb: > Wahrscheinlich bist du nie aus Mainz rausgekommen, also höchstens bis > Frankfurt. Ich habe nie dort gewohnt, aber im Gegensatz zum falschen Lügen-MaWin war ich schon dort. Gutenberg Museum, Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Museum für antike Schiffahrt, Staatstheater, viele Studenten, nette Kneipen, nette Parks, super Verkehrsanbindung. Aber vieleicht ist Meinz nicht so toll in Sachen Puffs oder Technoclubs, sorry da kenn ich mich nicht gut aus.
Udo Balinger schrieb: > Was all die > anderen Leute bei IBM machen ist mir bis heute schleierhaft. KI: Watson und diverse Dienste darauf Mainframe: i/Z-Series/System oder wie es sich gerade nennt Storagesysteme eigene Cloud: mit mickrigsten Marktanteil von allen Cloudanbietern eigene OSse: AIX, z/OS, Linux mischen sie auch dick mit, sie haben RedHat gekauft, eigene DB: DB2 eigene Prozessoren: Power-Reihe, aktuell Power9 Diverse Dienste drumherum, den KI-Kram bauen sie in fast alle Produkte ein. Alles 100% Businesszeugs wovon der normale Handyfummler oder ET-Embeddedkasper nie in Berührung kommt. Mit Lowendkram wie Notebooks,... schlagen die sich nicht mehr rum. Dumm nur das einzelne Bereiche nicht so laufen wie man sich das erhoffte und die andere Sparten wegbröseln.
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