Hallo Zusammen, durch ein bisschen googlen bin ich darauf gestoßen, dass die LDF, die LIN description file ist. Ich verstehe das so, dass dort drin die Befehle und IDs definiert sind, "ähnlich" wie bei CAN. Was ich nicht verstehe, wozu die SDF Datei da ist. SDF heißt session description file, aber wozu brauche ist diese? Viele Grüße GoT
*.ldf ist die *.dbc des LINs, das ist richtig. In keiner meiner CANoe Restbussimulationen finde ich eine *.sdf. Scheint also auch ohne zu gehen. Wobei ich das Zeug nicht programmiere sondern nur benutze.
SDF ist das Configurationsfile von Lipowsky. Das beinhaltet das LDF und zusätzliche Einstellungen.
Das steht zum Beispiel zusätzlich drin: - Dass Du noch ein Textfeld möchtest, dass das Signal "VOLTAGE1" anzeigt. - Dass der MASTER und SLAVE1 emuliert werden sollen. - Dass nach dem Einschalten automatisch die Schedule Table "SCH1" gestartet werden soll
Vielen Dank für euer Feedback. Ein Kollege von mir hat mich nach einer LDf und SDF Datei gefragt. Die LDF konnte ich ihm geben, aber die SDF halt nicht. Kann er sich die selber erstellen? Oliver L. schrieb: > Das steht zum Beispiel zusätzlich drin: > - Dass Du noch ein Textfeld möchtest, dass das Signal "VOLTAGE1" > anzeigt. > - Dass der MASTER und SLAVE1 emuliert werden sollen. > - Dass nach dem Einschalten automatisch die Schedule Table "SCH1" > gestartet werden soll Gerade wenn solche Informationen darin enthalten sein soll, kann ich die ja nirgends herbei zaubern. Es liest sich so, dass die SDF im Zuge der LDF Erstellung mit erzeugt wird, gerade wenn man sie braucht. Wenn man das nicht macht, dann existiert auch keine SDF Datei. Meine Schlussfolgerung daraus.
GoT schrieb: > Es liest sich so, dass die SDF im Zuge der LDF Erstellung mit erzeugt > wird, gerade wenn man sie braucht. Wenn man das nicht macht, dann > existiert auch keine SDF Datei. Meine Schlussfolgerung daraus. Nein. Die SDF-Datei wird beim Einrichten des Lipowsky-Tools erzeugt. Bei Vector CANalyzer/CANoe heisst sie CFG. Das ist die Konfiguration der Restbussimulation, nicht die Busbeschreibung. D.h. wenn Du mit was anderem als der von Oliver L. genannten Software arbeitest, dann hast (und brauchst) Du diese Datei nicht.
>Gerade wenn solche Informationen darin enthalten sein soll, kann ich die >ja nirgends herbei zaubern. Doch das geht: Du oder Dein Kollege erzeugt mit dem Programm SessionConfig.exe ein neue (leere) SDF. Dann importierst Du die LDF. Jetzt gehst Du unter "Emulated Nodes" und wählst den oder die LIN Knoten aus, die Dein BabyLIN emulieren soll. Das ist zu 90% der Master. Wenn Du also einen LIN Sensor oder Aktor entwickelst und den in Betrieb nehmen willst, dann fehlt Dir ja üblicherweise der Master was immer eine Art Zentralsteuergerät ist. Also wählst Du den Master aus. Nur für den Fall dass Du den Master entwickelst und gerne mal sehen willst wie der Master sich verhält, wenn später mal Sensoren (LIN Slaves) dran hängen, die es zur Zeit aber noch nicht gibt, kannst Du Slaves emulieren. Eigentlich war's das jetzt schon. Du startest SimpleMenu.exe. Startest den LIN Bus, wählst die Schedule Table (ist in 90% der Fälle die erste) und der Bus läuft. Wenn Du willst kannst Du jetzt Textfelder für die Signale Dir zusammenstellen. Du siehst, im Prinzip ist die SDF nur eine Projektdatei in der man zusätzlich angibt, welche LIN Knoten man testen oder emulieren möchte. Das weiss Dein Kollege aber. Wenn Du das BabyLIN nur als Monitor benutzen willst, dann musst Du sogar nicht mal die emulierten Knoten angeben. Dann ist es wirklich nur ein LDF das neu in einer SDF verpackt wurde.
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