Hallo allerseits. 3 Fragen habe ich. Bitte, wenn möglich, gezielt beantworten. Ich weiß, das Thema liefert Spektrum für Grundsatzdiskussionen :) Bei der Einspeisung von 230V in Campingmobile wird sich bekanntermaßen der CEE-Steckverbindung bedient, u.a. um die Polung von L und N sicher zu stellen. Soweit ok. Ich komme darauf aber gleich noch mal zurück. In der Kleinverteilung werden m.W. 2-polige Leitungsschutzschalter verwenden. 1. Frage: Warum sind die 2-polig, wenn die Polarität N-L durch die CEE-Stecker schon sichergestellt ist? 2. Frage: Wenn ja, in welcher Gesetzgebung ist die Verwendung 2-poliger Sicherungen (Leitungsschutzschalter) als verpflichtend definiert? Jetzt noch mal auf die CEE-Einspeisung des sg. Landstroms. Der Wohnmobilbesitzer verlässt sich im allgemeinen darauf, dass der Campingplatzbetreiber die Stecker richtig gepolt hat. Was aber, wenn nicht? bzw. die Frage, wie kann man das kompensieren? Frage 3: Gibt es eine Möglichkeit, "intern" (also im Wohnwagen/Wohnmobil) festzustellen, ob N und L korrekt geschaltet sind? Eine Antwort wüßte ich schon: N mit PE verbinden. Wenn's nicht knallt, ist alls korrekt. Jedoch dürfte diese "Lösung" andere Tücken haben und auch dem FI des Campingplatzbetreibers nicht so ganz gut gefallen.
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1. Grau ist alle Theorie, und 99% aller Camper haben zudem für den Fall der Fälle einen Schuko-Adapter dabei. 2. garantiert irgendwo in der VDE 3. Siehe erstens, daher Phasenprüfer. Bleibt die Frage: was ist eigentlich deine wirkliche Frage? Oliver
Wald schrieb: > Frage 3: > Gibt es eine Möglichkeit, "intern" (also im Wohnwagen/Wohnmobil) > festzustellen, ob N und L korrekt geschaltet sind? Zumindest diese Frage kann ich dir beantworten. Ich habe einen mobilen Verteilerkasten gebaut und um L und N immer korrekt zu erkennen, habe ich zwischen N und PE ein kleine Glimmlampe geschaltet. So erkenne ich sofort, ob die Polung wie gewünscht ist.
Oliver S. schrieb: > Bleibt die Frage: was ist eigentlich deine wirkliche Frage? danke für schnell :) Die Frage auf den Punkt gebracht lautet, ob ich die 2-poligen Sicherungen verpflichtend benötige, oder Standard verwenden kann. Die Kleinverteilung hat 12 TE. Mit FI, Vorsicherung, Blitzschutz wird es sehr schnell knapp mit den Gerätesicherungen. Ich beabsichtige, die Einspeisung nicht nur auf "gut Glück", sondern 100% phasensicher zu machen bzw. eine Prüfung vor dem Zuschalten des Landstroms ins Mobil technisch verpflichtend zu machen. Im letztern Fall kämme noch ein Schütz in den Kleinverteiler, so dass er mit 2-poligen sicherungen fest schon voll ist.
1. Grundsätzlich ist sowohl N als L als spannungsführend zu betrachten, woraus sich ergibt, das es unerheblich sein muss, wenn diese vertauscht werden. Es gibt ja auch Wechselstromnetze, bei denen beide Pole Spannung führen. Man darf sich also niemals auf die 'Polung' einer CCE Dose verlassen. 2. FI/RCD Funktionsweise ist anscheinend nicht bekannt. Ein FI misst die Differenz zwischen Hin- und Rückleitung und braucht deswegen sowohl N als auch L. Wird die Differenz zu gross (es fliesst also ein Fehlerstrom), löst er aus.
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Phasenschieber S. schrieb: > Ich habe einen mobilen Verteilerkasten gebaut und um L und N immer > korrekt zu erkennen, habe ich zwischen N und PE ein kleine Glimmlampe > geschaltet. So erkenne ich sofort, ob die Polung wie gewünscht ist. Das ist eine gute Idee. So etwas in der Richtung schwebte mir auch schon vor. Glimmlampe reicht völlig und tangiert den FI / RCD nicht (oder irre ich hier?). Wie wäre es mit einem Varistor? Sagen wir 42V. Dieser zwischen N und PE geschaltet, natürlich nach der Vorsicherung, löst bei verpolter Einspeisung die Vorsicherung aus. Feiner wäre halt, allerdings mit Bastelei verbunden, die Phase erst zu prüfen und dann die mittels Schütz die einspeisung zur Kleinverteilung zu schalten. Mit LC-Optokoppler zwischen L und PE und ein paar Elementen müsste das realisierbar sein und wäre sogar galvanisch getrennt. Was meint ihr? Lieber wären mir jedoch fertige Lösungen. Zum Selbst-Basteln habe ich nur selten Zeit.
Matthias S. schrieb: > Man darf sich also niemals auf die 'Polung' einer CCE Dose verlassen. Das war der Grund meines Anliegens :) > 1. Grundsätzlich ist sowohl N als L als spannungsführend zu betrachten, > woraus sich ergibt, das es unerheblich sein muss, wenn diese vertauscht > werden. Es gibt ja auch Wechselstromnetze, bei denen beide Pole Spannung > führen. Ja ich weiß. Der Wechselrichter schaltet allerdings eine (konfigurierbare) PE-N Brücke, wenn KEIN Landstrom anliegt. Falls Landstrom anliegt, dann natürlich nicht. Folglich KÖNNTE man sich etwas unwohl fühlen bei dem Gedanken, dass L und N vertauscht sind. Ich weißm dasswegen das KÖNNTE auch groß geschrieben. Kurzum: Es ist mir lieber, wenn die Phasen "richtigrum" sind, auch wenn ich beide Pole, wie du, als gleichwertig ansehe.
Wald schrieb: > Das ist eine gute Idee. So etwas in der Richtung schwebte mir auch schon > vor. Glimmlampe reicht völlig und tangiert den FI / RCD nicht (oder irre > ich hier?). Ich würde es sagen es tangiert einen RCD schon, wenn da Strom von N nach PE fließt. bzw. dann ja L nach PE.
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Bei Interesser: Schaltplan Wechselrichter mit PE-N Brücke Quelle: Votronic
Cyblord -. schrieb: > Ich würde es sagen es tangiert einen RCD schon, wenn da Strom von N nach > PE fließt. bzw. dann ja L nach PE. Es dürfte nicht mehr als 0,4 bis 1 mA sein. Damit kann ein FI wohl noch leben.
Wald schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ich würde es sagen es tangiert einen RCD schon, wenn da Strom von N nach >> PE fließt. bzw. dann ja L nach PE. > > Es dürfte nicht mehr als 0,4 bis 1 mA sein. Damit kann ein FI wohl noch > leben. Ja wenn dem so ist.
Wald schrieb: > Der Wechselrichter schaltet allerdings eine > (konfigurierbare) PE-N Brücke, wenn KEIN Landstrom anliegt. Wofür soll das gut sein? Diese Brücke ist völlig überflüssig.
Matthias S. schrieb: > Wald schrieb: >> Der Wechselrichter schaltet allerdings eine >> (konfigurierbare) PE-N Brücke, wenn KEIN Landstrom anliegt. > > Wofür soll das gut sein? Diese Brücke ist völlig überflüssig. Damit die Schutzeinrichtungen auch im Wechselrichterbetrieb funktionieren. Google mal "ground relais", ist zum Beispiel im Victron Wechselrichter und auch im Studer enthalten. Warum wird das vorhanden sein, wenn es doch deiner Meinung nach "völlig überflüssig" ist?
Matthias S. schrieb: > wenn KEIN Landstrom anliegt? Dann wird auch kein Blech-Gehäuse geerdet sein? Das heißt wenn z.B. Dein Tauchsieder oder Entstörkondensator defekt sein sollte, so liegt evtl. eine böse Spannung auf dem Schutzleiter und auf der Türklinke, die nicht abgeleitet werden kann? Deshalb die Erdverbindung. https://de.wikipedia.org/wiki/Entst%C3%B6rkondensator#/media/Datei:Entst%C3%B6rkondensatoren4.png Wald schrieb: > 2. Frage: > Wenn ja, in welcher Gesetzgebung ist die Verwendung 2-poliger > Sicherungen (Leitungsschutzschalter) als verpflichtend definiert? Es gab/gibt Netze auf dieser Welt, die auf BEIDEN Polen eine Phase haben. Dann überlege mal, welche Phase Du abschalten möchtest... Ein Phasenprüfer sollte immer im Wohnwagen liegen, wenn man ein langes Leben haben möchte.
Matthias S. schrieb: > 1. Grundsätzlich ist sowohl N als L als spannungsführend zu betrachten, > woraus sich ergibt, das es unerheblich sein muss, wenn diese vertauscht > werden. Eben nicht! Es gibt eben Geräte die eine Definition von Phase und N unbedingt brauchen. Nur als Beispiel: Ein Gasfeuerungsautomat. Dessen Ionisationselektrode kann nur dann die Leitfähigkeit einer Flamme erkennen, wenn L und N definiert angeschlossen sind. Solche Gasfeuerungsautomaten gibt es auch in Gasherden für Wohnmobile. Das ist aber nur ein Beispiel für solche Geräte. In den meisten Ländern des engl.-sprachigen Globus ist L und N immer definiert, an jeder Steckdose. Genau das ist auch der Grund, warum ich an meinem mobilen Verteilerkasten eine Glimmlampe zwischen N und PE geschaltet habe. Über den geringen Strom der dabei fliesst, im Falle der Vertauschung, lacht der Fi nur. Zumal bei Falschanschluss, sofort für Abhilfe gesorgt wird. Im Falle des richtigen Anschlusses, fliesst von N nach PE über die Glimmlampe garnichts. Das Gas in der Glimmlampe kann garnicht zünden.
Phasenschieber S. schrieb: > Es gibt eben Geräte die eine Definition von Phase und N unbedingt > brauchen. oszi40 schrieb: > Es gab/gibt Netze auf dieser Welt, die auf BEIDEN Polen eine Phase > haben. Dann überlege mal, welche Phase Du abschalten möchtest... no comment
@Matthias S.: Überleg mal. Beim Anschluß des Wohnmobils ans öffentliche Stromnetz liegt das Chassis an PE. Ein FI kann im Fehlerfalle wirksam werden. Wenn das Wohnmobil aber in der Pampa steht und der Wechselrichter aktiv ist, existiert kein PE. Deshalb haben die Hersteller von Wechselrichtern vorgesorgt und ein Ground-Relais eingebaut, welches bei Wegfall der Einspeisung das Chassis mit N des Wechselrichters verbindet. Damit kann im Fehlerfall der FI ansprechen.
Matthias S. schrieb: > no comment Hauptsache du hast auch etwas gepostet, auch wenn du zum Thema keine Ahnung hast! Wer im Ausland unterwegs ist, kommt sowieso nicht drumherum sich über die landesspezifischen elektr. Verhältnisse kundig zu machen und die dazu notwendigen Adapter und Kabel anzuschaffen. Ich denke, jeder Traveller hat ein Sammelsurium an solchen Adaptern dabei. Hier im Thread geht es aber nicht um diese Vielfalt.
Phasenschieber S. schrieb: > Es gibt eben Geräte die eine Definition von Phase und N unbedingt > brauchen. Nur als Beispiel: Ein Gasfeuerungsautomat. Also den Schukostecker von meiner Brennwertgastherme kann ich beliebig in die Dose stecken...zumal in Belgien z.B. beide Leitungen "heiß" sind. Und wer prüft schon auf 'nem Campingplatz im Verteilerkasten "L" und "N" oder ist mir da bisher was Wesentliches entgangen :-) Gruß Rainer
Matthias S. schrieb: > Ein FI misst die > Differenz Ein RCD "misst" überhaupt nichts ;) Wald schrieb: > 2. Frage: > Wenn ja, in welcher Gesetzgebung ist die Verwendung 2-poliger > Sicherungen (Leitungsschutzschalter) als verpflichtend definiert? Zumindest im Geltungsbereich der VDE Normung ist das eigentlich recht leicht zu erklären: DIN VDE 0100-708
1 | Mindestens eine Einrichtung zum Trennen muss in jedem Verteiler errichtet sein. |
2 | Diese Einrichtung muss alle aktiven Leiter, einschließlich des Neutralleiters, abschalten. |
alopecosa schrieb: > Ein RCD "misst" überhaupt nichts ;) Gut, drücken wir es anders aus: Er reagiert auf die Differenz...
Phasenschieber S. schrieb: > Solche Gasfeuerungsautomaten gibt es auch in Gasherden für Wohnmobile. Ich hoffe, die arbeitem mit 12 Volt.
Rainer V. schrieb: > Und wer prüft schon auf 'nem Campingplatz im Verteilerkasten "L" und "N" > oder ist mir da bisher was Wesentliches entgangen :-) Yep, dir ist etwas wesentliches entgangen, nämlich, dass auf Campingplätzen keine Schuko-Steckdosen, sondern CEE-Dosen zur Verfügung gestellt werden und in selbigen ist L und N definiert. Deine Brennwertgastherme spielt in diesem Zusammenhang garkeine Rolle. Eine Gastherme wird niemals mit einem Schukostecker angeschlossen, den hast du vielleicht selbst dran gepfriemelt. Eine Gastherme benötigt zwingend eine Festinstallation! ....und wenn du meinst, weil es Geräte gibt denen der Achschluss egal ist wieherum, dann heisst das noch lange nicht, dass es bei allen Geräten egal ist.
@ Wald: Was soll eigentlich ein Landstrom sein? Den gibt es nicht, Du Troll.
Dirk B. schrieb: > Ich hoffe, die arbeitem mit 12 Volt. Hast du mitgelesen? Es geht hier um 230V-Versorgung. Es gibt auch Geräte in Wohnmobilen die nur arbeiten, wenn eine 230V-Versorgung vorhanden ist.
Wald und Wiese schrieb: > @ Wald: Was soll eigentlich ein Landstrom sein? > > Den gibt es nicht, Du Troll. Doch, gibt's. Mach dich mal schlau in Richtung Stromversorgung für Schiffe, Boote und Yachten. Dort liegt der Fall ähnlich wie bei Caravans. Vielleicht erkennst du dann den Zusammenhang.
Oliver S. schrieb: > was ist eigentlich deine wirkliche Frage? genau, im Zweifel einen eigenen Trenntrafo installieren, wir reden ja nicht über 100kW Was sind übliche Installationen im Wohnwagen oder Wohnmobil? Ich denke 1000VA Trenntrafo reicht doch meistens. https://www.voelkner.de/products/184259/Block-ETTK-1000-Labor-Trenntrafo-Festspannung-1000-VA-Anzahl-Ausgaenge-1-x-230-V-AC.html
Phasenschieber S. schrieb: > nämlich, dass auf > Campingplätzen keine Schuko-Steckdosen, sondern CEE-Dosen zur Verfügung > gestellt werden Und warum brauche ich dann den Schuko-auf-CEE-Adapter so häufig?
Auf Campingplätzen sterben die Schukodosen tatsächlich langsam aus, zu Hause gibt es die aber auf ewig. Oliver
Fred F. schrieb: > Wald und Wiese schrieb: >> @ Wald: Was soll eigentlich ein Landstrom sein? >> >> Den gibt es nicht, Du Troll. > > Doch, gibt's. Mach dich mal schlau in Richtung Stromversorgung für > Schiffe, Boote und Yachten. Dort liegt der Fall ähnlich wie bei > Caravans. Vielleicht erkennst du dann den Zusammenhang. Das es genau nicht um Schiffe, Boote etc. geht hast Du mitbekommen? Also, kotz dich woanders aus.
Bernd schrieb: > Und warum brauche ich dann den Schuko-auf-CEE-Adapter so häufig? Ja, das ist ein speziell deutsches Problem. International hat man für Camping festgelegt, dass bei 230V-Anschlüssen das gilt, was in vielen Ländern sowieso festgelegt ist, dass L und N definiert an der Anschlussdose zur Verfügung stehen. In den meisten Ländern wird das so geregelt, dass der Stecker nicht gedreht werden kann, das verhindert der PE-Anschluss der aussermittig angebracht ist. Nur Deutschland geht da wiedermal einen Sonderweg und führt mit seinem völlig veralteten Schuko-System das angedachte Sicherheitssystem ad absurdum. Ad absurdum, weil es auf jedem Campingplatz Adapterkabel CEE auf Schuko-Kupplung zu kaufen gibt, hat auch jeder Camper in seiner Kiste, womit man vom Campingplatz-Anschlusskasten von CEE auf Schuko-Kupplung umfunktionieren kann. Die deutschen können dann eine beliebig langes handelsübliches Verlängerungskabel daran anschliessen und tun dies auch ausgiebig. Könnte man ja gleich eine Schukosteckdose verfügbar machen, aber nein, international ist es Vorschrift L und N zu definieren. Es kommen ja auch Leute aus anderen Ländern auf deutsche Campingplätze, welche höhere Standards gewohnt sind. Mirselbst hilft deshalb eine kleine banale Glimmlampe, schon ist es kein Problem mehr.
Phasenschieber S. schrieb: > ....und wenn du meinst, weil es Geräte gibt denen der Achschluss egal > ist wieherum, dann heisst das noch lange nicht, dass es bei allen > Geräten egal ist. Ich gebe dir ja recht! Wundere mich nur, dass es ausgerechnet im Camping/Boot- ect. Bereich solche Sondergeräte gibt. Und meine Therme wurde vom Heizungsfachmann anstandslos an die vorhandene Steckdose angeschlossen und in Betrieb genommen. Werde ihn bei der nächsten Prüfung mal drauf ansprechen... Gruß Rainer
Phasenschieber S. schrieb: > Deine Brennwertgastherme spielt in diesem Zusammenhang garkeine Rolle. > Eine Gastherme wird niemals mit einem Schukostecker angeschlossen, den > hast du vielleicht selbst dran gepfriemelt. Bin zwar kein Camper - aber meine Gastherme daheim hat auch einen Schukostecker, den ich nicht selber dran gemacht habe - obwohl ich die Therme selber eingebaut habe Und zum Thema L + N - kann mir nicht vorstellen das es Geräte gibt wo das eine Rolle spielt, letztendlich sind doch im Wohnwagen dann auch wieder deutsche Schukodosen eingebaut? Ich kenne aus Wohnwägen so, das da am Eingang eine Sicherung eingebaut ist - ist die wirklich selektiv zur Campingplatz-Sicherung? Wohl eher nicht, man will ja die vollen 16A nutzen können, also eher Placebo
Wald und Wiese schrieb: > Das es genau nicht um Schiffe, Boote etc. geht hast Du mitbekommen? > > Also, kotz dich woanders aus. https://de.camperstyle.net/strom-wohnwagen-wohnmobil-landstrom/
Phasenschieber S. schrieb: > International hat man für Camping festgelegt, dass bei 230V-Anschlüssen > das gilt, was in vielen Ländern sowieso festgelegt ist, dass L und N > definiert an der Anschlussdose zur Verfügung stehen. „International“ außerhalb von D kräht da kein Hahn nach, zumindest nicht beim Camping. Oliver
Was soll dieser ganze Bohei um des Kaisers Bart? I.A. will ich technische Sachen auch möglichst "richtig" gemacht sehen, insbesondere wenn ich dabei selbst Hand anlege. Vor ca. 15J hatte ich auch ein Wohnmobil (3 Achser, hehe) occasion gekauft und habe damit mit meiner Ex und unseren Kinder (dannzumal 3 u. 4 J alt) die Campingrealität in I, F, E, P, CH (und 'n paar Kleinststaaten dazwischen) erkundet. Ach ja: vor ~22J auch jene in NZ und AUS. Ja: CEE-Eingangsstecker hatte ich an meiner Mühle und auf ein paar wenigen hochpreisigen Campingplätze auch solche Ausgangsbuchsen vorgefunden. Ansonsten v.a. SchuKo (ausser I natürlich) und besonders : auf ganz billigen Campings (E, P) auch sowas was eher einem Frankensteinschen Labor mit BANANENBUCHSEN und teilweise UNISOLIERTEN, BERÜHRBAREN Drähte dahinter. Schon damals dachte ich mir: meine Güte, ich weiß ja wo ich nicht hinlangen muss, aber was machen die anderen, unbedarften Camper? Nun, mir ist nix passiert und in den ganzen Jahren meiner Camping-Aktivzeit ist mir auch von keinem Stromvorfall was zu Ohren gekommen. Offensichtlich tun LSS schon lange ihren Dienst korrekt, auch auf Campingplätzen. Auch FI(GFCB, RCD) und zwar so dass es mir auch nie passiert ist dass es zu lästigen Abschaltungen gekommen ist. Zugegeben: meine Erfahrungen liegen nun mindestens rund 15J zurück. Möglicherweise stellen sich inzwischen auch Camper dümmer an - das weiss ich nicht. PS: Es gibt auch noch jene welche mit Zelt & Fahrrad unterwegs sind: diese haben definitiv keinen "Kleinverteiler" dabei sondern ein nur ein schlichtes Verlängerunskabel und allenfalls ein Mehrfachstecker was dann durchaus eingesteckt einfach im Gras rumliegt.
Oliver S. schrieb: > „International“ außerhalb von D kräht da kein Hahn nach, zumindest nicht > beim Camping. Du bist halt noch nicht weit herum gekommen!
Korinthen....stromer schrieb: > Was soll dieser ganze Bohei um des Kaisers Bart? Hier hat jemand eine konkrete Frage gestellt und selbig wurde, zumindest teilweise, entsprechend beantwortet. Persönliche Erfahrungen in der Vergangenheit interessieren niemanden. Früher hat auch ein Lagerfeuer und jemanden mit einer Klampfe ausgereicht eine ganze Camping-Gesellschaft zu bespassen. Heute hat so ziemlich jeder einen TV mit automatisch geführter Satellitenschüssel dabei, super-duper Kücheneinrichtung mit Riesenkühlschrank, gekühlter Bierzapfanlage und für kältere Tage eine potente Heizung. Integrierte Garage unter dem Wohnmobil für den Mini-BMW ist auch ein nettes Detail. Da reichen eben popelige 12 oder 24V Bordspannung nicht aus.
Wald schrieb: > Thema liefert Spektrum für Grundsatzdiskussionen :) War mir schon klar dass es trotzdem passiert. Hat aber trotzdem Spaß gemacht :) Wald und Wiese schrieb: > @ Wald: Was soll eigentlich ein Landstrom sein? > Den gibt es nicht, Du Troll. Hallo Arduino Fanboy ^^ oder schreibt noch jemand hier in diesem "Stil" ? ;) Na ja, du wurdest ja schon schlau gemacht. (ich fand das Wort Landstrom übrigens auch nie besonders toll) Bernd schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> nämlich, dass auf >> Campingplätzen keine Schuko-Steckdosen, sondern CEE-Dosen zur Verfügung >> gestellt werden > Und warum brauche ich dann den Schuko-auf-CEE-Adapter so häufig? Die meiste Zeit stand ich nie auf Campingplätzen. Aber Zuhause oder bei Freunden gibts keine CEE Dosen. Da will man aber trotzdem Strom haben, daher Schuko Adapter. Die erwähnte Idee mit der Glimmlampe fand ich sehr gut. Billig, und vom Zweck her völlig ausreichend. Danke. alopecosa schrieb: > DIN VDE 0100-708 > >
1 | > Mindestens eine Einrichtung zum Trennen muss in jedem Verteiler |
2 | > errichtet sein. |
3 | > Diese Einrichtung muss alle aktiven Leiter, einschließlich des |
4 | > Neutralleiters, abschalten. |
5 | > |
Ein zweipliger Leitungsschutzschalter ist sowieso vorgesehen. Aber eben nur einer. Demnach reicht dieser eine, danke für die Quelle. Damit sind alle Fragen beantwortet. Danke allen.
Heinz R. schrieb: > Und zum Thema L + N - kann mir nicht vorstellen das es Geräte gibt wo > das eine Rolle spielt, letztendlich sind doch im Wohnwagen dann auch > wieder deutsche Schukodosen eingebaut? Da sind wir wohl jetzt die Einzigen...und aus meiner aktiven Camperzeit habe ich auch eher Drähte mit Bananensteckern vor dem geistigen Auge...find "damals" schon in Niederöstereich an...und war nicht vor dem Krieg :-) Ein Grund für ein Glas Gerste... Gruß Rainer
Wald schrieb: > Bei Interesser: Schaltplan Wechselrichter mit PE-N Brücke > > Quelle: Votronic Erstens! Deine Quellenangabe ist keine! Dazu gehört der genaue Link angegeben. Ich halte solche Spielzeuggeraete für äußerst gefährlich und nicht zulassungsfähig!
Phasenschieber S. schrieb: > Da reichen eben popelige 12 oder 24V Bordspannung nicht aus. Da reichen dan aber auch die normalen Anschlüsse am Campingplatz und auch die üblichen Solaranlagen nicht aus. Solche Mobile haben dann gleich einen Generator oder Brennstoffzellen für die Stromversorgung. Strom von draußen gibts dann per Drehstrom, wenn’s sein muß, mit Phasenwächter fürs richtige Drehfeld. Oliver
Es gibt in Europa auch noch Campingplaetze, da darf man noch die Litzen einzeln anklemmen. Verlassen auf die Aufschriften kann man sich da nicht bei den Klemmen.
Wie war das eigentlich gemeint, dass es Netze gibt, wo beide Adern "heiß" sind? Die "heiße Ader" kann doch nur der Gegenpol zu PE/Erde sein. Daher kann es doch nur einen geben ... verstehe ich jetzt nicht.
dnake schrieb: > Wie war das eigentlich gemeint, dass es Netze gibt, wo beide Adern > "heiß" sind?
1 | In großen Teilen Belgiens werden Häuser aus einem 230-V-Drehstromnetz ohne Neutralleiter versorgt. An Haushaltssteckdosen sind zwei Außenleiter angeschlossen, die Spannung zwischen den Außenleitern beträgt 230 V, die Spannung zwischen jedem Außenleiter und Erde beträgt ca. 133 V: |
https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nder%C3%BCbersicht_Steckertypen,_Netzspannungen_und_-frequenzen
dnake schrieb: > Wie war das eigentlich gemeint, dass es Netze gibt, wo beide Adern > "heiß" sind? Die "heiße Ader" kann doch nur der Gegenpol zu PE/Erde > sein. Daher kann es doch nur einen geben ... verstehe ich jetzt nicht. So wie in Nordamerika, wo Du 240V mit Mittelanzapfung hast, und die Mittelanzapfung ist N, und L1 und L2 sind bezüglich N auf 120V. Zwischen L1 und L2 hast Du 240V und 180° Phasenwinkel. fchk
Frank K. schrieb: > So wie in Nordamerika, wo Du 240V mit Mittelanzapfung hast, und die > Mittelanzapfung ist N, und L1 und L2 sind bezüglich N auf 120V. Zwischen > L1 und L2 hast Du 240V und 180° Phasenwinkel. Bernd schrieb: > In großen Teilen Belgiens werden Häuser aus einem 230-V-Drehstromnetz > ohne Neutralleiter versorgt. An Haushaltssteckdosen sind zwei > Außenleiter angeschlossen, die Spannung zwischen den Außenleitern > beträgt 230 V, die Spannung zwischen jedem Außenleiter und Erde beträgt > ca. 133 V Das habe ich verstanden, danke. Aber WO kommt Erde her? In D. wird meines Wissens* irgendwo in Nähe des Erzeugers/Umspannwerks/Trafohäuschen N mit PE gkoppelt, und PE ist geerdet. Erst dadurch wird L ja zum "heißen Potential" (auf das 230V Netz bezogen). *) Bitte legt nicht jedes Wort auf die Goldwage. Ich bin kein Elektriker, nur hin und wieder etwas Elektronikbastelei.
Um die Frage noch mal verständlciher zu machen: Wenn zwei Leitungen eines Drehstromnetzes "heiße Adern" sind, obwohl kein N da ist (ist das so?), muss ja irgendwo Potential zur Erde herkommen. Ohne dass ein Gegenpol geerdet ist, wären die Andern nicht "heiß". ...hats jemand verstanden ? ;)
Bernd schrieb: > In großen Teilen Belgiens Und in noch größeren Teilen der unbekannten Welt wird "wild" herum geschlossen. Wenn du in Nordafrika erstmalig davon hören solltest, dass es Phasen und Neutralleiter gibt...dann gnade Gott..es sei denn, du hast Meßgeräte mit, um dich damit auslachen zu lassen..."es geht oder es geht nicht" mehr vermag ich mir momentan nicht vorstellen... Großen Gruß, Rainer
Phasenschieber S. schrieb: > dnake schrieb: >> Aber WO kommt Erde her? > > Ist doch ganz einfach, siehe Bild! Das können nur Maurer gewesen sein.
dnake schrieb: > Aber WO kommt Erde her? Ringerder, Gebäude Erder, Staberder werden in D eingesetzt! und wenn es mobil keine Erde gibt dann doch besser Trenntrafo nutzen!
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Nochmal zum Thema: Es ist nichtnur deshalb wichtig definierte Phase und N zu haben, weil es Geräte gibt die das erfordern, sondern auch weil es genau wie in einer Hausinstallation gefordert ist, dass jedweder Schalter den L schalten muss, nicht den N. Eine Schaltung des N ist nicht zulässig. Würde man L und N vertauschen, dann würde bei jeder Festinstallation (WoMo, Wohnwagen) der N, statt L, geschaltet werden und die geschalteten Geräte würden auch im ausgeschalteten Zustand unter Spannung stehen. So, jetzt aber....
Joachim B. schrieb: > nd wenn es mobil keine Erde gibt dann doch besser Trenntrafo nutzen! Da irrst du aber gewaltig! Selbst bei Nutzung eines Trenntrafos ist eine Erde zwingend erforderlich. Nichtnur das, du brauchst dann auch zwingend einen Iso-Wächter. Ohne Iso-Wächter darfst du einen Trenntrafo nicht am Netz betreiben und selbiger braucht wieder zwingend eine Erde!
Phasenschieber S. schrieb: > Eine Schaltung des N ist nicht zulässig. Das mag richtig sein, aber im Mobil hängen m.E. nur der Kühlschrank, die 12V-Ladeelektronik und die verbauten Steckdosen am 230V-Netz. Da die üblichen Steckdosen keine Polung haben, muß jedes Haushaltgerät einen zweipoligen Schalter besitzen. Für Kühlschrank und Ladeelektronik gehe ich davon aus, das die auch einen zweipoligen Schalter haben. > definierte Phase und N zu haben, weil es > Geräte gibt die das erfordern, Welche Geräte sind das genau?
Phasenschieber S. schrieb: > Ohne Iso-Wächter darfst du einen Trenntrafo nicht am Netz betreiben und In welchem Gesetz steht das?
Phasenschieber S. schrieb: > Da irrst du aber gewaltig! > > Selbst bei Nutzung eines Trenntrafos ist eine Erde zwingend > erforderlich. Nichtnur das, du brauchst dann auch zwingend einen > Iso-Wächter. Bernd schrieb: > In welchem Gesetz steht das? würde ich auch gerne wissen, ich bezweifel stark das dieser Trenntrafo per Gesetz verboten ist! https://www.voelkner.de/products/184259/Block-ETTK-1000-Labor-Trenntrafo-Festspannung-1000-VA-Anzahl-Ausgaenge-1-x-230-V-AC.html nirgends ein Schuko auch kein ISO wächter!
Also ihr wollt mich in den Wahnsinn treiben oder? Es ist doch alles beantwortet :) Gut, ich lege auch noch ein Ei ins Nest, hier wo alles ausgebrütet wird. Gegeben sei ein Wechselrichter (Ausgang = 230 V). Der soll jetzt mal gedanklich die Funktion des Trenntrafos übernehmen. Er hat keine Erdung, kein PE (nur mal gedanklich). Am Ausgang hängt eine Sechsfachsteckdose, an dem sechs Geräte angeschlossen sind. Es geht auch eine Verlängerungsleitung nach außerhalb des Wohnmobils. Die Leitung liegt am Boden. Kinder laufen barfuß im Gras. Und ein angeschlossener Wasserkocher aus Metall steht draußen auf dem Campingtisch (der Wechselrichter sei stark genug, um ienen Wasserkocher betreiben zu können). Durch irgend einen Defekt hat der Kühlschrank plötzlich Masseschluss: L berührt PE. Den Kühlschrschrank stört das nicht, denn PE ist ja nicht geerdet. Aber o weh. Plötzlich hat auch der Wasserkocher draußen am Tisch ein "heißes" Gehäuse: 230 V liegen am Blech an .... die Kinder interessiert das natürlich sehr...eins nach dem anderen kommt barfuß angekrabbelt (an dieser Stelle soll die Erzählung enden). Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten: 1. Die Geschichte kann nicht stimmen, weil es ohne PE keine Wichting der Phasen gibt, und daher weder ein definiertes L noch ein N. 2. Richtig, ohne PE ist es saugefährlich, weil Grün-Gelb bei einem Masseschluss 230V auf alle in die Steckdose eingestecktzen Gehäuse überträgt. 3. Ach lass mich doch in Ruhe mit so einer Theorie Ihr könnt ja mal wählen, was die richtige Antwort ist (ich weiß sie auch nicht)
Wald schrieb: > Also ihr wollt mich in den Wahnsinn treiben oder? > > Es ist doch alles beantwortet :) fast! also fast alles aus unserem Netz bezieht sich auf Erde, zwischen Phase und Erde gibt es Spannung die töten kann. nun kommst du Wald schrieb: > Gegeben sei ein Wechselrichter (Ausgang = 230 V). Der soll jetzt mal > gedanklich die Funktion des Trenntrafos übernehmen. kann man machen Wald schrieb: > Es geht auch eine Verlängerungsleitung nach > außerhalb des Wohnmobils. Die Leitung liegt am Boden. Kinder laufen > barfuß im Gras. und durch Feuchtigkeit, Undichtigkeit kommt eine Leitung der beiden spannungsführenden ins Gras, soweit kein Problem. Wald schrieb: > Durch irgend einen Defekt hat der Kühlschrank plötzlich Masseschluss: L > berührt PE. Den Kühlschrschrank stört das nicht, denn PE ist ja nicht > geerdet. Aber o weh. Plötzlich hat auch der Wasserkocher draußen am > Tisch ein "heißes" Gehäuse: 230 V liegen am Blech an .... die Kinder > interessiert das natürlich sehr...eins nach dem anderen kommt barfuß > angekrabbelt (an dieser Stelle soll die Erzählung enden). und plötzlich Erde hin oder her haben wir eine tödliche Spannungsdifferenz! Alles klar? Erdung und PE interessiert doch nur auf mögliche Spannungsdifferenzen die man auch ohne Erde schaffen kann. Ein Trenntrafo kann einen auch umbringen, man muss nur die beiden Pole sauber kontaktieren, Erde muss da nicht mal im Spiel sein. Hochspannungsleitungen töten Vögel auch erst in der Nähe vom Masten und Flügelspannweiten und evtl. Regen der die Abstände überbrücken kann. Auch darf dein Wechselrichter nicht an der KFZ Masse hängen damit das wirklich potenzialfrei bleibt!
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Bernd schrieb: > Welche Geräte sind das genau? Wenn du den Thread gelesen hättest, wüsstest du das. Joachim B. schrieb: > würde ich auch gerne wissen, ich bezweifel stark das dieser Trenntrafo > per Gesetz verboten ist! > > https://www.voelkner.de/products/184259/Block-ETTK-1000-Labor-Trenntrafo-Festspannung-1000-VA-Anzahl-Ausgaenge-1-x-230-V-AC.html > > nirgends ein Schuko auch kein ISO wächter! Es ist ein ganz grosser Unterschied, ob ich ein Gerät oder einen Wohnraum an einem Trenntrafo betreibe! Dein Link zu einem Labor-Trenntrafo unterstreicht nur deine Ahnungslosigkeit. Die einschlägigen Vorschriften zum Betreiben von Wohn- und Betriebsräumen an Trenntrafos darfst du dir selbst zusammensuchen. Ich sehe mich nicht in der Pflicht jedem Ahnungslosen die Welt zu erklären.
@Wald, dein Scenario beschreibt ganz genau, warum der Betrieb eines Wohnraumes am Trenntrafo ohne Iso-Wächter nicht zulässig ist. Genau für dein Scenario gibt es solche Geräte: https://www.bender.de/produkte/isolationsueberwachung/isometer_isopv-mit-agh-pv Aber auch ohne Solartechnik ist der Betrieb eines Wohn- und/oder Betriebsraumes an einem Trenntrafo nur mit Isowächter zulässig. Da der Thread ja abschliessend und zielführend war, steige ich hier aus.
Wäre eine Relais Schaltung zulässig, welche L und N dreht falls diese vertauscht sind?
Phasenschieber S. schrieb: > Bernd schrieb: >> Welche Geräte sind das genau? > > Wenn du den Thread gelesen hättest, wüsstest du das. > > Joachim B. schrieb: >> würde ich auch gerne wissen, ich bezweifel stark das dieser Trenntrafo >> per Gesetz verboten ist! >> >> > https://www.voelkner.de/products/184259/Block-ETTK-1000-Labor-Trenntrafo-Festspannung-1000-VA-Anzahl-Ausgaenge-1-x-230-V-AC.html >> >> nirgends ein Schuko auch kein ISO wächter! > > Es ist ein ganz grosser Unterschied, ob ich ein Gerät oder einen > Wohnraum an einem Trenntrafo betreibe! > Dein Link zu einem Labor-Trenntrafo unterstreicht nur deine > Ahnungslosigkeit. > > Die einschlägigen Vorschriften zum Betreiben von Wohn- und > Betriebsräumen an Trenntrafos darfst du dir selbst zusammensuchen. > Ich sehe mich nicht in der Pflicht jedem Ahnungslosen die Welt zu > erklären. Ack :))) Ich hatte ja schon versucht ihm das klar zu machen es dann aber sein gelassen... - Landstrom - nicht zitieren können - Null Ahnung - Dummes Gelaber . . .
Phasenschieber S. schrieb: > Dein Link zu einem Labor-Trenntrafo unterstreicht nur deine > Ahnungslosigkeit. Soso. Dabei bist Du doch der, der hier die Beispiele an den Haaren herbeizieht: Phasenschieber S. schrieb: > Nur als Beispiel: Ein Gasfeuerungsautomat. Dessen > Ionisationselektrode kann nur dann die Leitfähigkeit einer Flamme > erkennen, wenn L und N definiert angeschlossen sind. > Solche Gasfeuerungsautomaten gibt es auch in Gasherden für Wohnmobile. Ich kann den Gasherd und den Ofen im Wohnmobil auch ohne externe 230V (Landstrom) betreiben. Offenbar werden im Wohnmobil keine Ionisationselektroden sondern thermoelektrische Zündsicherungen verwendet (Herd, Boiler, Kühlschrank). Und ja, auch wenn man bestimmt zuviel Gerümpel mitschleppt: Ein Wasserkocher ist nicht dabei. Wasser wird bei mir im Topf gekocht... Phasenschieber S. schrieb: > Es ist ein ganz grosser Unterschied, ob ich ein Gerät oder einen > Wohnraum an einem Trenntrafo betreibe! Richtig. Deswegen wird das eine auch als Elektroniklabor bezeichnet und das andere als IT-Netz. Und wenn jemand was vom Trenntrafo erzählt, denke ich in einem Elektronikforum an Labor und nicht an Wohnraum. In einem Wohnforum wäre das andersrum.
Sag mal, warum diskutierst du hier mit, wenn du den Thread garnicht gelesen hast? Steigst quer ein, schmeisst ein paar Brocken in den Raum, die in keinem Zusammenhang mit dem Threadverlauf stehen. Hauptsache, hast auch deinen Senf abgegeben. Die ganze Diskussion bezügl. Trenntrafo beruht auf diesem stupiden Ratschlag: Joachim B. schrieb: > und wenn es mobil keine Erde gibt dann doch besser Trenntrafo nutzen! Du darfst jetzt aber ruhig weiter Selbstgespräche führen, ich bin endgültig raus.
Phasenschieber S. schrieb: > Die einschlägigen Vorschriften zum Betreiben von Wohn- und > Betriebsräumen an Trenntrafos darfst du dir selbst zusammensuchen. > Ich sehe mich nicht in der Pflicht jedem Ahnungslosen die Welt zu > erklären. warum postest du dann hier? Mit nichtsagenden Floskeln schlagen hier schon genug auf! Etwas fundierter dürfte es schon sein! Es ging um mobile Quellen und Verlängerungen und wenn die einen Erdbezug haben ist es eben besser diesen aufzuheben. Klar kann man sich auch am Trenntrafo ohne Erdbezug umbringen, aber wenigstens nicht zur Erde! Dein Geschreibsel ist sowas von nichtssagend das es auch hätte unterbleiben können. Was soll das also mit Wohn- und Betriebs-räumen um die es hier nicht mal geht!
Joachim B. schrieb: > Was soll das also mit Wohn- und Betriebs-räumen um die es hier nicht mal > geht! Ach....ein Wohnwagen oder Wohnmobil ist kein Wohnraum? interessant....
Phasenschieber S. schrieb: > Ach....ein Wohnwagen oder Wohnmobil ist kein Wohnraum? Nein, nicht in diesem Sinne. Das eine ist mobil das andere stationär (=Immobilie).
Bernd schrieb: > Nein, nicht in diesem Sinne. Das eine ist mobil das andere stationär > (=Immobilie). Verstehe...dann gilt das ganze VDE-DIN-Sicherheitsgedöns bei mobilem Wohnraum garnicht? Hoffentlich pfriemelt ihr nur bei eurer eigenen Elektrik herum, das könnte sonst schwer ins Auge gehen.
Witzig, wo das Thema hingeführt hat. Ich lese aber noch :) Ich durfte vor Jahrzehnten mal Schaltschränke verdrahten. Dabei war auch ein Schaltschrank für eine Müllverbrennungsanlage. Die hatten eigene Stromversorgung. Ich glaube 550V Drehstrom. Und ich glaube, weil das Wort hier gefallen ist, es war ein IT-Netzwerk. Alles weiß ich aber nicht mehr, es war in den 80ern und mit Elektro habe ich seit ewigen Zeiten im Beruf nichts mehr zu tun. Jedenfalls weiß ich noch, dass es da was ungewöhnliches mit PE gab. Ich glaube, PE gabs nicht. Jedenfalls habe ich so eine dicke PE-N Brücke schalten müssen, damit das Gehäuse des Schaltschranks geerdet war. Kann das sein? Ich weiß die Details echt nicht mehr.
Phasenschieber S. schrieb: > Eine Schaltung des N ist nicht zulässig. > > Würde man L und N vertauschen, dann würde bei jeder Festinstallation > (WoMo, Wohnwagen) der N, statt L, geschaltet werden und die geschalteten > Geräte würden auch im ausgeschalteten Zustand unter Spannung stehen. Und? Das ist bei jeder Stehlampe auch nicht anders. Dieses Gelaber mit "nicht zulässig" taucht zuverlässig in allen Threads mit (evtl. selbsternannten) Elektrikern auf, das nervt einfach nur. Wald schrieb: > 2. Richtig, ohne PE ist es saugefährlich, weil Grün-Gelb bei einem > Masseschluss 230V auf alle in die Steckdose eingestecktzen Gehäuse > überträgt. Ja und, die haben dann aber eben keinen Bezug zur Erde. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Und? Das ist bei jeder Stehlampe auch nicht anders. > Dieses Gelaber mit "nicht zulässig" taucht zuverlässig in allen Threads > mit (evtl. selbsternannten) Elektrikern auf, das nervt einfach nur. Das, was dich "nervt", nennt man auch Schutzklassen. Und wenn du eine Stehlampe mit anderen Geräten vergleichst, zeigst du ganz deutlich, dass du auf diesem Gebiet enormen Nachholbedarf hast.
wendelsberg schrieb: > Und? Das ist bei jeder Stehlampe auch nicht anders. Du bist der King! Du bist noch heller, als eine Stehlampe!
Fred F. schrieb: > Wenn das Wohnmobil aber in der Pampa steht und der Wechselrichter aktiv > ist, existiert kein PE. Das kann man ja mit Hilfe von "transportabler Erde" ändern. :-)
Jetzt kommen die Alzheimerkandidaten, der Thread beginnt von vorne: Phasenschieber S. schrieb: > Ist doch ganz einfach, siehe Bild!
Bernd schrieb: > Da die üblichen Steckdosen keine Polung haben, muß jedes Haushaltgerät > einen zweipoligen Schalter besitzen. > Für Kühlschrank und Ladeelektronik gehe ich davon aus, das die auch > einen zweipoligen Schalter haben. Solche Geräte mit zweipoligen Schaltern musst Du aber mit der Lupe suchen, weil sie so selten sind. Die einzigen, mir bekannten Haus- haltsgeräte mit zweipoligem Schalter sind Toaster.
Erwin D. schrieb: > Das, was dich "nervt", nennt man auch Schutzklassen. Und wenn du eine > Stehlampe mit anderen Geräten vergleichst, zeigst du ganz deutlich, dass > du auf diesem Gebiet enormen Nachholbedarf hast. Durch die Schutzklasse entfällt der PE Aber wendelsberg hat trotzdem Recht: Bei einer Stehlampe ist nicht gewährleistet das L am Schalter / an der braunen Leiting anliegt Kann auch sein der Schalter schaltet N
Heinz R. schrieb: > Durch die Schutzklasse entfällt der PE Nur Fachleute unterwegs hier... Erklär doch uns allen mal, was Schutzklasse I bedeutet ;-)
Beitrag #6351092 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heinz R. schrieb: > Durch die Schutzklasse entfällt der PE Schlecht aufgepasst! SK1 Schuko https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzklasse_(Elektrotechnik)
Durch die vielen Beiträge bin ich jetzt verwirrt. Und was kann im Wohnmobil/Wohnwagen bei Wechselrichter ohne Erdung schlimmstenfalls passieren? Wenn man nicht gleichzeitig beide Leitungen anfasst, kann doch theoretisch gar nichts passieren. Eigentlich müsste man barfuß beide Leitungen in den Mund nehnmen können, oder? (natürlich nur einzeln)
Harald W. schrieb: > Solche Geräte mit zweipoligen Schaltern musst Du aber mit der Lupe > suchen, weil sie so selten sind. Die einzigen, mir bekannten Haus- > haltsgeräte mit zweipoligem Schalter sind Toaster. Man...jedes seriöse Gerät hat einen 2-poligen-Schalter! Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > jedes seriöse Gerät hat einen 2-poligen-Schalter Gibt halt nur ganz wenige serioese Geraete. wendelsberg
Wald schrieb: > Und was kann im Wohnmobil/Wohnwagen bei Wechselrichter ohne Erdung > schlimmstenfalls passieren? Wenn man nicht gleichzeitig beide Leitungen > anfasst, kann doch theoretisch gar nichts passieren. Eigentlich müsste > man barfuß beide Leitungen in den Mund nehnmen können, oder? (natürlich > nur einzeln) Dann kannst du nur darauf hoffen, dass am anderen Ende nicht gerade auch ein Bekloppter den Draht in den Mund nimmt und/oder eine Vieh gerade am anderen Pol schnüffelt. Auch ein Schluss eines defekten Gerätes mit einem der Pole bliebe unbemerkt....bis du den anderen Pol anfasst.
Mal eine Frage bitte: Wöfur benötigt man eine Wechselrichter beim Camping? braucht das die Fraktion, die sich nochmal eine komplette Kücheneinrichtung mitschleppt, während im WoMo oder Caravan bereits eine drin ist?
● J-A V. schrieb: > Wöfur benötigt man eine Wechselrichter beim Camping? Um ein 12V-Netzteil dran zu hängen.
Hein Blöd schrieb: > Auch ein Schluss eines defekten Gerätes mit einem der Pole bliebe > unbemerkt....bis du den anderen Pol anfasst. Das ist der springende Punkt. Ein Isolationsfehler wird nicht erkannt. Deshalb schreibt ein IT Netz auch einen Isolationswächter vor. Und zweipolige Automaten, denn eigentlich gibt es kein P und N, sondern nur zwei (in diesem Fall, da kein Drehstrom) aktive Leiter. Folgendes Szenario: Aufgrund fehlender Isolationsüberwachung gibt es zwei Schutzklasse-1 Geräte bei denen jeweils unerkannt ein Pol einen Isolationsfehler zum Gehäuse hat. Jedes für sich funktioniert einwandfrei, aber je nachdem wie herum man den Stecker einsteckt hat man zwischen den Gehäusen von Gerät 1 und 2 die volle Netzspannung. Deshalb müssen auch die Schutzleiter aller Geräte in einem IT System miteinander verbunden sein. Und aus dem gleichen Grund darf an einen normalen Trenntrafo nur ein Gerät angeschlossen werden.
Udo S. schrieb: > Deshalb schreibt ein IT Netz auch einen Isolationswächter vor. > Und aus dem gleichen Grund darf an einen normalen Trenntrafo nur ein > Gerät angeschlossen werden. Soweit war ich schonmal. Einige Schwachköpfe hier kapieren das aber nicht und deshalb geht der ganze Thread jetzt wieder von vorne los.
Phasenschieber S. schrieb: > Rainer V. schrieb: >> Und wer prüft schon auf 'nem Campingplatz im Verteilerkasten "L" und "N" >> oder ist mir da bisher was Wesentliches entgangen :-) > > Yep, dir ist etwas wesentliches entgangen, nämlich, dass auf > Campingplätzen keine Schuko-Steckdosen, sondern CEE-Dosen zur Verfügung > gestellt werden und in selbigen ist L und N definiert. > Sehr geehrter Herr Phasenschieber, könnte Sie mir hierzu bitte die internationale Vorschrift verlinken in der dies genau beschrieben ist. Leider hab ich hierzu nichts gefunden. Vielen Dank schon mal. mit freundlichen Grüßen ggcode
Beitrag #6351532 wurde von einem Moderator gelöscht.
Phasenschieber S. schrieb: > Einige Schwachköpfe hier kapieren das aber nicht und bezeichnen die Vorschriften als "nervend": wendelsberg schrieb: > Dieses Gelaber mit "nicht zulässig" taucht zuverlässig in allen Threads > mit (evtl. selbsternannten) Elektrikern auf, das nervt einfach nur.
So diese DIN gilt wohl in D: DIN VDE 0100-708 (VDE 0100-708) https://industry-electronics.de/information/vde-steckvorrichtungen https://beckassets.blob.core.windows.net/product/readingsample/16393423/9783800741519_excerpt_003.pdf Leider hab ich die DIN nicht zur Hand was da jetzt bezüglich dieser Thematik (L und N definiert) drin steht. Gruß ggcode
Bei Yachten mit nur einem 230V-Landstrom-Stromkreis wird gerne ein FI/LS-Kombischalter eingesetzt. Der schaltet immer allpolig ab. Vorteil: Diskussion überflüssig. Größere Yachten verwenden einen Trenntrafo. Grüße von petawatt
Gerhard M. schrieb: > Sehr geehrter Herr Phasenschieber, > könnte Sie mir hierzu bitte die internationale Vorschrift verlinken in Sehr geehrter Herr Gerhard M., zeigen Sie mir doch bitte mal die Stelle wo ich von einer internationalen Vorschrift geschrieben haben soll. Wenn Sie das hier meinen: Phasenschieber S. schrieb: > International hat man für Camping festgelegt, dass bei 230V-Anschlüssen > das gilt, was in vielen Ländern sowieso festgelegt ist, dass L und N > definiert an der Anschlussdose zur Verfügung stehen. Das ist keine Vorschrift, sondern eine Empfehlung. Viele Campingplätze halten sich auch nicht an Empfehlungen, jedoch sind Campingplätze mit Schuko kaum noch zu finden. Die Tatsache, dass die Mehrzahl der Campingplätze in D einen CEE-Anschluss vorweisen, beruht eben auf dieser Empfehlung.
Dann verstehe ich diese Wortwahl nicht. Eine Festlegung ist was anderes als eine Empfehlung oder?
Phasenschieber S. schrieb: > Die Tatsache, dass die Mehrzahl der Campingplätze in D einen > CEE-Anschluss vorweisen, beruht eben auf dieser Empfehlung. Nee dafür gibts eine DIN oder eine VDE Vorschrift.
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Gerhard M. schrieb: > Nee dafür gibts eine DIN oder eine VDE Vorschrift. Auch VDE kann nichts vorschreiben und DIN ist nur eine Norm! Aber zeig´ mal wo das steht! Gerhard M. schrieb: > Dann verstehe ich diese Wortwahl nicht. > Eine Festlegung ist was anderes als eine Empfehlung oder? Es kommt immer darauf an, wer etwas festlegt! ...und internationale Vorschriften gibt es sowieso nicht. Sie sind mit Ihren Posts sehr unpräzise. Ich hoffe für Sie, dass es beruflich präziser zugeht.
Gerhard M. schrieb: >> Die Tatsache, dass die Mehrzahl der Campingplätze in D einen >> CEE-Anschluss vorweisen, beruht eben auf dieser Empfehlung. > > Nee dafür gibts eine DIN oder eine VDE Vorschrift. Heisst das das der Ersteller des Threads nur Urlaub im Geltungsbereich des VDEs macht? Ich denke nein.
Deshalb: die Kabelkiste nicht vergessen mit dem Adapterzeugs... und die Kobolde.
Phasenschieber S. schrieb: > Auch VDE kann nichts vorschreiben und DIN ist nur eine Norm! und warum phantasierst du denn für Wohnwagen und Wohnmobile Phasenschieber S. schrieb: > Die einschlägigen Vorschriften zum Betreiben von Wohn- und > Betriebsräumen an Trenntrafos darfst du dir selbst zusammensuchen. und bitte zeige mir die Stelle wo ich alle Geräte an einem Trenntrafo schrieb! Ich schrieb nur Trenntrafo! Was durchaus nicht verkehrt ist!
Joachim B. schrieb: > und bitte zeige mir die Stelle wo ich alle Geräte an einem Trenntrafo > schrieb! Du ruderst jetzt zurück! Bitteschön hier: Joachim B. schrieb: > genau, im Zweifel einen eigenen Trenntrafo installieren, wir reden ja > nicht über 100kW > Ich denke 1000VA Trenntrafo reicht doch meistens. > https://www.voelkner.de/products/184259/Block-ETTK-1000-Labor-Trenntrafo-Festspannung-1000-VA-Anzahl-Ausgaenge-1-x-230-V-AC.html Damit hast du den ganzen Wohnwagen/mobil wollen betreiben. Aber gut, wenn du ja jetzt zurück ruderst, musst du nurnoch zugeben, dass ein Trenntrafo für den ganzen Wohnbereich eben zwingend einen Isowächter benötigt, dann sind wir wieder einer Meinung. Nur das musst du dann auchnoch korrigieren: Joachim B. schrieb: > und wenn es mobil keine Erde gibt dann doch besser Trenntrafo nutzen! Eine Erde ist auch bei Benutzung eines Trenntrafos zwingend erforderlich....habsch ja schonmal geschrieben.
Phasenschieber S. schrieb: > Gerhard M. schrieb: >> Nee dafür gibts eine DIN oder eine VDE Vorschrift. > > Auch VDE kann nichts vorschreiben und DIN ist nur eine Norm! > Aber zeig´ mal wo das steht! > > Gerhard M. schrieb: >> Dann verstehe ich diese Wortwahl nicht. >> Eine Festlegung ist was anderes als eine Empfehlung oder? > > Es kommt immer darauf an, wer etwas festlegt! > > ...und internationale Vorschriften gibt es sowieso nicht. > > Sie sind mit Ihren Posts sehr unpräzise. > Ich hoffe für Sie, dass es beruflich präziser zugeht. Ja sicherlich :-) Ich habe mich bis jetzt immer auf D bezogen, das Wort "international" stammt immer noch aus Ihrer Feder :-) Auch habe ich 2 links gepostet und eine VDE- Nummer aber lesen muss man noch selber :-) Liebe Grüße ggcode Sie sind mir immer noch das Dokument für die "internationale" Empfehlung schuldig. Bitte könnten Sie hierzu Stellung nehmen :-)
Gerhard M. schrieb: > Sie sind mir immer noch das Dokument für die "internationale" Empfehlung > schuldig. Woraus ergibt sich diese Schuld? Ich bin niemanden etwas schuldig! Alles zum Thema relevante habe ich bereits gepostet, der Thread dreht sich im Kreis und nur weil einige Neueinsteiger zu faul zum lesen des gesamten Threads sind, werde ich nicht alles wiederholen.
Phasenschieber S. schrieb: > Gerhard M. schrieb: >> Sie sind mir immer noch das Dokument für die "internationale" Empfehlung >> schuldig. > > Woraus ergibt sich diese Schuld? > Ich bin niemanden etwas schuldig! > > Alles zum Thema relevante habe ich bereits gepostet, der Thread dreht > sich im Kreis und nur weil einige Neueinsteiger zu faul zum lesen des > gesamten Threads sind, werde ich nicht alles wiederholen. Entschuldigen Sie bitte meine Ausdrucksweise. Natürlich sind Sie nicht Schuld. Ich habe bereits das Gesamte Thema gelesen, sehe aber keinerlei Links, Stellungsnahme oder ähnliches wie Sie auf die "internationale" Empfehlung kommen. Mich würde es brennend interessieren wo ich dazu was lesen könnte. Liebe Grüße ggcode
Udo S. schrieb: > Hein Blöd schrieb: >> Auch ein Schluss eines defekten Gerätes mit einem der Pole bliebe >> unbemerkt....bis du den anderen Pol anfasst. > > Das ist der springende Punkt. Ein Isolationsfehler wird nicht erkannt. > Deshalb schreibt ein IT Netz auch einen Isolationswächter vor. > Und zweipolige Automaten, denn eigentlich gibt es kein P und N, sondern > nur zwei (in diesem Fall, da kein Drehstrom) aktive Leiter. > Folgendes Szenario: Aufgrund fehlender Isolationsüberwachung gibt es > zwei Schutzklasse-1 Geräte bei denen jeweils unerkannt ein Pol einen > Isolationsfehler zum Gehäuse hat. Jedes für sich funktioniert > einwandfrei, aber je nachdem wie herum man den Stecker einsteckt hat man > zwischen den Gehäusen von Gerät 1 und 2 die volle Netzspannung. > Deshalb müssen auch die Schutzleiter aller Geräte in einem IT System > miteinander verbunden sein. > Und aus dem gleichen Grund darf an einen normalen Trenntrafo nur ein > Gerät angeschlossen werden. Danke. Es wird immer heller. Und mir die dumme Frage bewusst, die ich hier gestellt habe. Es ist hoffentlich nicht nur für mich lehrhaft ;)
Phasenschieber S. schrieb: > Soweit war ich schonmal. > Einige Schwachköpfe hier kapieren das aber nicht und deshalb geht der > ganze Thread jetzt wieder von vorne los. Jetzt lass mal uns ältere Leute in Ruhe :) Hein Blöd schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Wöfur benötigt man eine Wechselrichter beim Camping? > > Um ein 12V-Netzteil dran zu hängen. Ja genau. Und wer will unterwegs im VW Bus schon auf Mikrowelle und Staubsauger verzichten? Also Fragen gibts ;) > Rainer V. schrieb: > Yep, dir ist etwas wesentliches entgangen, nämlich, dass auf > Campingplätzen keine Schuko-Steckdosen, sondern CEE-Dosen zur Verfügung > gestellt werden und in selbigen ist L und N definiert. Was nützt CEE, wenn man Adapter verwendet? Adapter dürften sogar am häufigsten verwendet werden. Campingplatz ist ja nicht das einzige Szenario, oft stöpselt man Zuhause oder bei Freunden gern mal 220V ein. Und wer hat schon privat die blauen Dosen? Horst S. schrieb: > Bei Yachten mit nur einem 230V-Landstrom-Stromkreis wird gerne ein > FI/LS-Kombischalter eingesetzt. Habe ich auch in der Kleinverteilung vorgesehen. Die Geräte-LS dann nur noch einpolig. Ich will aber L und N klar definiert wissen. Die 2,5 km weiter oben genannte Glimmlampe ist völlig ausreichend.
Phasenschieber S. schrieb: > Du ruderst jetzt zurück! hör doch auf dich rauszureden! wer rudert denn zurück? IMHO nur du und weil du es nicht verstehst: Joachim B. schrieb: > wo ich alle Geräte an einem Trenntrafo > schrieb Phasenschieber S. schrieb: > Eine Erde ist auch bei Benutzung eines Trenntrafos zwingend > erforderlich....habsch ja schonmal geschrieben. aber klar nur haben wir immer eine Erde denn auf dem Mond und Mars sind wir nicht. Mir fehlte sogar im Labor im dritten Stock Erde! Am Trenntrafo PE durchzuschleifen ist definitiv verboten!
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Wald schrieb: > Hein Blöd schrieb: >> ● J-A V. schrieb: >>> Wöfur benötigt man eine Wechselrichter beim Camping? >> >> Um ein 12V-Netzteil dran zu hängen. > Ja genau. Und wer will unterwegs im VW Bus schon auf Mikrowelle und > Staubsauger verzichten? Also Fragen gibts ;) es ist ja beim WoMo nicht die Frage OB es überladen ist, sondern um wie viel...
● J-A V. schrieb: > es ist ja beim WoMo nicht die Frage OB es überladen ist, > sondern um wie viel... Unsinn. Das ist wie bei Schrödingers Katze. Wird das Womo nicht gewogen, ist es auch nicht überladen.
Cyblord -. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> es ist ja beim WoMo nicht die Frage OB es überladen ist, >> sondern um wie viel... > > Unsinn. > Das ist wie bei Schrödingers Katze. Wird das Womo nicht gewogen, ist es > auch nicht überladen. Wenn man das Wiegen verhindert, könnte man es also beliebig überladen, deiner Ansicht nach? Schrödingers Katze war mir schon immer suspekt. irgendwas stimmt da nicht
Cyblord -. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> es ist ja beim WoMo nicht die Frage OB es überladen ist, >> sondern um wie viel... > > Unsinn. wieder mal keine Ahnung! alle 3,5er sind schon ab Werk am Limit. wenn 2 Personen mitfahren ist es mit deren Gewicht bereits oftmals überladen. Modellübergreifend.
● J-A V. schrieb: > alle 3,5er sind schon ab Werk am Limit. > wenn 2 Personen mitfahren ist es mit deren Gewicht bereits > oftmals überladen. Modellübergreifend. Fahrzeugtyp und Link bitte. Ein Fahrzeug reicht, aber es gibt auf der ganzen Welt so keins.
Fatman schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> alle 3,5er sind schon ab Werk am Limit. >> wenn 2 Personen mitfahren ist es mit deren Gewicht bereits >> oftmals überladen. Modellübergreifend. > > Fahrzeugtyp und Link bitte. Ein Fahrzeug reicht, aber es gibt auf der > ganzen Welt so keins. Womos auf Basis von FIAT. Knaus baut die z.B. oder wenn man halt mal mit "Wohnmobil überladen" im Web sucht, stösst man auch selbst auf andere. Sofern einen das überhaupt interessiert.
Wald schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> ● J-A V. schrieb: >>> es ist ja beim WoMo nicht die Frage OB es überladen ist, >>> sondern um wie viel... >> >> Unsinn. >> Das ist wie bei Schrödingers Katze. Wird das Womo nicht gewogen, ist es >> auch nicht überladen. > Wenn man das Wiegen verhindert, könnte man es also beliebig überladen, > deiner Ansicht nach? > Es gibt natürlich Grenzen, aber im Prinzip ja. Wenn man sich die Zeitungsmeldungen ansieht, werden bei Messungen sehr viele überladene Wohnmobile entdeckt. Die Alpen müssten voll mit verunglückten Wohnmobilen sein, wenn das wirklich so schlimm wäre.
Axel L. schrieb: > Wald schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> ● J-A V. schrieb: >>>> es ist ja beim WoMo nicht die Frage OB es überladen ist, >>>> sondern um wie viel... >>> >>> Unsinn. >>> Das ist wie bei Schrödingers Katze. Wird das Womo nicht gewogen, ist es >>> auch nicht überladen. >> Wenn man das Wiegen verhindert, könnte man es also beliebig überladen, >> deiner Ansicht nach? >> > Es gibt natürlich Grenzen, aber im Prinzip ja. > > Wenn man sich die Zeitungsmeldungen ansieht, werden bei Messungen sehr > viele überladene Wohnmobile entdeckt. Die Alpen müssten voll mit > verunglückten Wohnmobilen sein, wenn das wirklich so schlimm wäre. schlimm vielleicht nicht, aber teuer. https://www.reisemobil-international.de/ratgeber/wohnmobil-ueberladen-strafe/
Axel L. schrieb: > wenn das wirklich so schlimm wäre Wie immer: Regeln sind dazu da sie zu ignorieren, da sie sowiso nur vom bösen Staat kommen um uns zu unterdrücken. Die Karren sind mit ihren Bremsen schon bei 3,5 to über dem Limit. Gut mein alter Traktor Bj 68 bremst noch deutlich schlechter, aber damit bin ich nicht mit 130 auf einer Autobahn oder (langsamer) auf einer Alpenpassstraße unterwegs. Man sieht (und riecht) da übrigens immer mal wieder welche deren Bremsen kurz vorm Exitus waren.
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Udo S. schrieb: > Axel L. schrieb: >> wenn das wirklich so schlimm wäre > > Die Karren sind mit ihren Bremsen schon bei 3,5 to über dem Limit. Dafür hast du sicher auch nen Beleg oder?
ich musste vor ein paar Jahren erstmal einen meiner Onkel beiseite nehmen und fragen, ob man wirklich 5 Pfannen im WoMo benötigt. ...Spastofant... er hatte schon 2 Reifenplatzer hinter sich. Solar, schnell noch die 2. Wohnraum-Batterie angeklemmt, also 3 an Bord... Bier? natürlich 2 Kisten statt eine... Der Wassertank muss bei der Abfahrt auch nicht zwingend GANZ voll sein.
Udo S. schrieb: > Axel L. schrieb: >> wenn das wirklich so schlimm wäre > > Wie immer: Regeln sind dazu da sie zu ignorieren, da sie sowiso nur vom > bösen Staat kommen um uns zu unterdrücken. Sagen wir mal so: Die Regeln sind so inkonsequent, dass ich nicht an den Sicherheitsaspekt glaube. Ich kenne das Problem von meinem Bootsanhänger, es ist es schon abenteuerlich, wie unterschiedlich die Regeln in den verschiedenen Ländern sind. In Deutschland darf ich 100 fahren, aber eine Überladung um mehr als 3% ist unglaublich gefährlich, ab 5% gibt es Punkte für Fahrer und Halter. In Österreich darf ich nur 80 fahren, weil ja 100 lebensgefährlich und richtig teuer ist. Überladung ist da auch total schlimm, es gibt keine Toleranz. Die Holländer sehen das mit dem Gewicht nicht so eng, da darf man 10% überladen. Die Schweizer wiederum akzeptieren die eingetragene Erhöhung des zulässigen Gesamtgewichtes nicht, so das ich da gar nicht hin darf, jedenfalls nicht mit Boot. Und alles angeblich im Namen der Sicherheit. Wobei die Zahl der Unfälle aufgrund von Überladung so gering ist, dass das nicht mal erfasst wird. Man kann also gar nicht vergleichen, ob Österreich jetzt weniger Unfälle hat als Holland. Aber die 100km/h Regelung in Deutschland führt anscheinend nicht zu mehr Unfällen, sonst hätte man die wieder gestrichen. Wobei ein Problem bei 100 km/h definitiv schwieriger zu handhaben ist als eines mit Überladung. Somit ist die Aussage richtig, dass ein Wohnmobil erst überladen ist, wenn es gewogen wird, bis dahin merkt es keiner.
Axel L. schrieb: > In Deutschland darf ich 100 fahren, aber eine Überladung um mehr als 3% > ist unglaublich gefährlich, ab 5% gibt es Punkte für Fahrer und Halter. Entweder das eine, oder das andere. Beides zusammen passt nicht. Oliver
Axel L. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Axel L. schrieb: >>> wenn das wirklich so schlimm wäre >> > Sagen wir mal so: Die Regeln sind so inkonsequent, dass ich nicht an den > Sicherheitsaspekt glaube. Ich kenne das Problem von meinem > Bootsanhänger, es ist es schon abenteuerlich, wie unterschiedlich die > Regeln in den verschiedenen Ländern sind. > > In Deutschland darf ich 100 fahren, Unterbestimmten Voraussetzungen kann jedoch eine Tempo-100-Genehmigung von der zuständigen Verkehrsbehörde erteilt werden. Mit ihr dürfen Sie mit Ihrem Anhänger-Gespann statt mit höchstens 80 km/h mit bis zu 100 km/h über die Autobahn und Kraftfahrstraßen (keine Landstraßen!) fahren. Die erforderliche Tempo-100-Plakette erhalten Sie bei Ihrer Zulassungsbehörde
Viele Leute meinen ja offensichtlich immer noch, dass man die angegebenen Geschwindigkeiten fahren MUSS, obwohl es die Strasse überhaupt nicht hergibt. Kurve? achwas... hundert... Brücke? ziemlicher Seitenwind? achwas 80... Immer knallen, wat die Karre hergibt.
● J-A V. schrieb: > Viele Leute meinen ja offensichtlich immer noch, > dass man die angegebenen Geschwindigkeiten fahren MUSS, > obwohl es die Strasse überhaupt nicht hergibt. > > Kurve? achwas... hundert... > > Brücke? ziemlicher Seitenwind? > achwas 80... > > Immer knallen, wat die Karre hergibt. Ist das dein gesundes Volksempfinden?
Die Wechselrichter, die ich im Wohnwagen (600VA Sinus 12V) und im Schiff (2500W Sinus 24V) habe, haben Schukosteckdosen mit Nullung eingebaut. Dahinter läuft einfach ein FI ohne Probleme. Im Wohnwagen brauche ich den für das Heizungsgebläse, den Warmwasserboiler den Fernseher und den NUC sowie die Aktivboxen. Manchmal auch fürs Laden von Notebooks oder Makita Akkus. Im Schiff läuft meine ganze Küche darüber. Ein Trenntrafo mit Nullung dahinter, im Schiff, ist bei einem Stahlschiff fast zwingend, da man nicht alle Geräte isoliert vom Schiffsrumpf betreiben kann. Eine Wasserpumpe mit Kontakt zum Rumpf oder einem geerdeten Tank reicht um jeden FI im Hafen sicher auszulösen. Den Schutzleiter nicht an zu schließen stellt auch nicht die beste Lösung dar, Deshalb ist ein Trenntrafo die Lösung des Problems, das auch zu erheblichem Lochfraß am Rumpf beitragen kann. Einen Isowächter habe ich noch auf keinem Schiff gesehen, ist ja kein OP Saal. mfG Michael
Ich kenne weder einen 32" Fernseher noch einen 4Flammigen Herd mit Backofen für 12V. Auch Mikrowelle und Geschirrspüler sowie Waschmaschine sind recht selten. mfG michael
Michael_Ohl schrieb: > 4Flammigen Herd mit Backofen mit welchem Vehikel wenn man fragen darf? Beim Campen reduziert man sich gewöhlich etwas. Da kocht man gemeinhin auch auf Gas. Du willst also 4 flammig kochen, am besten noch mit einem Wechselrichter davor? don't make me laugh
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Michael_Ohl schrieb: > erheblichem Lochfraß am Rumpf Aus dem Grunde gibt es auch Anlagen für den aktiven Korrosionsschutz. Oder es wird eine Erdung über eine Opferanode realisiert. Nebenbei sei noch erwähnt, dass der TO sicherlich wech sein dürfte.
Eine 14,5m Motoryacht. Ich habe kein Gas im Schiff, sondern den Wechselrichter, 600Ah @ 24V und einen 11kW Dieselgenerator - nur ist der etwas Unangenehm um mal Würstchen heiß zu machen oder Nudeln an einem ruhigen Ankerplatz zu kochen. mfG Michael
Michael_Ohl schrieb: > oder Nudeln an einem > ruhigen Ankerplatz zu kochen. als Skipper isst man Fisch!
● J-A V. schrieb: > Michael_Ohl schrieb: >> oder Nudeln an einem >> ruhigen Ankerplatz zu kochen. > > als Skipper isst man Fisch! Nur Quallen
Wer mit dem Wohnwagen in Urlaub will und noch Fragen hat, kann ja mal hier: https://b96-fuehrerschein.com/ vorbei schauen. Die haben einen extra Kurs für das Wohnwagenziehen.
Diese Frage möchte ich hervorheben da das OT-Gerede dies überdeckt hat und mich interessiert. Björn S. schrieb: > Wäre eine Relais Schaltung zulässig, welche L und N dreht falls diese > vertauscht sind?
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Phasenschieber S. schrieb: > zwischen N und PE ein kleine Glimmlampe geschaltet. LEDs kommen heutzutage mit etwa 0.1mA aus und sind deutlich heller, effektiver und auch langlebiger als Glimmlampen. Allerdings braucht man noch eine Freilaufdiode oder einen kleinen Brückengleichrichter.
Peter K. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> zwischen N und PE ein kleine Glimmlampe geschaltet. > > LEDs kommen heutzutage mit etwa 0.1mA aus und sind deutlich heller, > effektiver und auch langlebiger als Glimmlampen. Allerdings braucht man > noch eine Freilaufdiode oder einen kleinen Brückengleichrichter. Im Lichtschalter für den Heizungskeller glimmt eine Lampe seit 35 Jahren. Bei dem, was seitdem schon am Gewittern durchgezogen ist, incl Einschlag 100m entfernt, wären Halbleiter schon längst durch.
Peter K. schrieb: > LEDs kommen heutzutage mit etwa 0.1mA aus stimmt Peter K. schrieb: > sind deutlich heller aber nicht so lange! Die Glimmlampe im Plattenspieler hat über 30 Jahre die richtige Drehzahl gezeigt, die power on Anzeige LED im Eizo Monitor Flexscan L768 ist nach 19 Jahren kaum noch zu sehen. Peter K. schrieb: > LEDs kommen heutzutage mit etwa 0.1mA aus und sind deutlich heller, > effektiver und auch langlebiger als Glimmlampen. Deine Aussage kann also nur eine theoretische Momentbetrachtung sein. Rainer S. schrieb: > Diese Frage möchte ich hervorheben da das OT-Gerede dies überdeckt hat > und mich interessiert. > > Björn S. schrieb: >> Wäre eine Relais Schaltung zulässig, welche L und N dreht falls diese >> vertauscht sind? Automatische Phasendreher Schaltungen mit Relais kenne ich, meine aber gelesen zu haben das sie neuerdings nicht erlaubt sind und helfen bei 2-phasigen Netzen auch nicht!
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Peter K. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> zwischen N und PE ein kleine Glimmlampe geschaltet Das wurde vor 2 1/2 Jahren geschrieben!
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