Kann mir mal bitte jemand sagen wieso Uo=Ur gilt? Wenn ich Ur berechne über die Masche, dann gilt -Vth-Uov+Ur=0 ergibt Ur=Vth+Uov Jetzt wird argumentiert da die Schaltung 100% symmetrisch ist, gilt U0=Ur, wieso gilt das aber? Bei M9 werden Gate und Drain kurzgeschlossen, was den Spannungsabfall Ugd=0 ergibt in der Masche. Bei Uo wird der Drain und das Gate nicht kurzgeschlossen, dadurch gilt Ugd=Vth ungleich Null. Wie können dann die Spannungen Ur und U0 gleich sein?
Für den Arbeitspunkt werden nur die Gleichspannungsgrößen berücksichtigt. M11 und der Kondensator haben darauf keinen Einfluss, da dort kein Strom fließt. Du kannst also die komplette Seite links der gestrichelten Linie ignorieren. An den Drains von M8 und M9 hängen somit jeweils identische Lasten. An M9 stellt sich nun der Arbeitspunkt
ein. An M8 liegt nun aber auch das gleiche UGS an. Da man davon ausgeht, dass alle Parameter der Transistoren, als auch die Lasten identisch sind, muss sich zwangsläufig auch an M8 das gleiche Potential an Drain einstellen. Genau das ist die Symmetrie.
Und somit:
Ja man nimmt an das aufgrund der Symmetrie dieses Ergebnis folgt, aber wieso kommt man nicht auf das Ergebnis wennn man Maschen in der linken Verstärkerstufe bestehend aus M8 und M6 aufstellt undäquivalent nach U0 auflöst? Ich komme dann immer auf ein anderes Ergebnis ...
Du brauchst noch eine Gegenkopplung von Uout zu V1 damit sich ein stabiler Arbeitspunkt einstellen kann. M11 bestimmt dann die Spannung U0.
lolichlachee schrieb: > -Vth-Uov+Ur=0 ergibt Ur=Vth+Uov Wo ist diese Masche? Was ist Uov? Bis jetzt konnte ich noch keine Masche finden, bei der nicht das korrekte Ergebnis heraus kommt. Irgendwas scheinst du beim aufstellen der Maschen zu übersehen. Du könntest ja mal die Masche einzeichnen und die entsprechende Formel angeben. Dann kann man dein Vorgehen besser nachvollziehen.
Ich habe jetzt in rot rechts die Spannungsabfälle der Tresholdspannungen und Overdrivespannungen an einem NMOS eingetragen und in grün die Masche (Sie läuft im Uhrzeigersinn) eingetragen. Es folgt -Uov-Vth+Vth+Uo=0 ergibt U0=Uov. Ist aber nicht korrekt... Jetzt hätte ich noch eine spontane Frage zum Potentialabfall. Welcher Zweigpfeil ist denn nun korrekt zu Masse bezogen. Ich habe links zwei Möglichkeiten zu dem Potentialabfall vom Drain von M12 zu Masse hingezeichnet. Welcher ist denn richtig?
Ist das eigentlich eine pathologische Schaltung (als Übungsaufgaben) oder ist das eine reale Anwendung. Mir scheint, es wimmelt da nur so vor Stromspiegeln. Ohne genau hinzusehen (am Handy ohne Brille auch gar nicht möglich) könnte es noch ein OPAmp sein...oder?
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