Es gibt nen ziemlich teures UV Wasserentkeimungsgerät, heißt Steripen. Könnte man so etwas aus Leds bauen? Ich denke nicht denn: Es gibt UVC Leds, z.B. Annazon oder AliExpress. Die günstigeren haben UVA und/oder UVC (je nach Pinnutzung auf der Rückseite). UVC wird mit 3MW angegeben, bei 300mW Verbrauch. Es wird behauptet es würde 80% mehr Output gegen konventionelle Methoden erreicht werden. Wenn man jetzt mal eine Niederdruck-Quecksilber-Entladungslampe dagegen hält, z.B. ASIN: B001HB3E2W von Phillips. Verbrauch 36 Watt, UV-C Ausbeute (12 Watt). Das würde bedeuten, dass die UVC Leds grottenschlecht im Vergleich zu Niederdrucklampen wären. Wieso gibt es diese LEDs dann überhaupt? Und was ist mit der 80% Enerigeeinsparungsbehautpung?
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Es gibt sicher Fälle, in denen eine Monsterquecksilberlampe etwas "overdresst" wäre. Andererseits gibt es immer Leute, die wollen mit einer Pimmel-LED die Physik überlisten. Old-Papa
Der G. schreibt:
> Es gibt UVC Leds, z.B. Annazon oder AliExpress.
Genau! Die haben (vielleicht) auch Datenblätter. Je billiger,
desto vertrauenswürdiger...
Im Mittelalter (die waren nicht blöd!) hatte man Vorkoster -
und wenn der die Anna-Ali-Billigst-Desinfektion überlebt hat,
konnte man ja auch selbst mal dran nippen.
Jaja, die königlichen Vorkotzer... Ich denke auch, daß da so schnell nichts an die Leistung einer Gasentladungslampe herankommt, zumal gerade Quecksilberdampflampen sehr viel dieser UVC-Strahlung erzeugen. Nicht umsonst haben die viele Jahrzehnte lang verwendeten HQL-Straßenlampen einen beschichteten Glaskolben - wenn man den zerbricht, funktioniert die Lampe ansich noch, aber es kommt kaum noch (sichtbares) Licht raus. Weiterhin finde ich, daß man für solche Aufgaben nicht zu sehr mit Leistung geizen sollte. Das Wasser befindet sich nicht lange im Bereich des wirksamen Lichts, man muß also möglichst viele Keime in sehr kurzer Zeit vernichten können, sonst bringt das genau gar nichts.
Nun man könnte statt es einfach zu trinken einfach eine Laborauswertung vom Vorkommen von Viren und Bakterien vornehmen. Das wäre hilfreicher. Die Frage ist ob UV Licht wirklich so sinnvoll ist. Nehmen wir an es sind Parasitenlarven (Würmer) drin, die etwas größer sind, was dann? Sicher wäre da nur abkochen, bei UV bin ich mir da nicht so ganz sicher. Die ganzen Porenfilter sind eher ein Gag, die Hersteller (zumindest die Namhaften) geben an dass ihre Filter nur für Wasser geeignet sind das sowieso unbedenklich wäre zum trinken. Zusätzlich bleibt der Filter nass und verschmutzt, was wiederum Patogenwachstum fördert, absolut kontraproduktiv. Dann gibt es noch das Immusystem, das eigentlich mit fast allem Wasser fertigwerden sollte. Aber sind zu viele Keime vorhanden, dann bekommt man eben in einem schwachen Moment eine Erkrankung. Dafür wäre dann abkochen und UV sinnvoll. Wirklich sauber von Chemikalien und Patogenen würde nur Umkehrosmose schaffen, aber nicht verfügbar, sehr teuer, mineralarmes Wasser. Ich würde einfach diese PET Sonnen UV Desinfektion vorziehen, dann die UV Lampe, dann abkochen (umständlich), oder Umkehrosmose (mit anschließender Mineralisierung). Die andren Spielereien kann man wohl vergessen. Für die UV Desinfektion sollte das Wasser klar sein, (oder man filtert es vorher noch, aber dann kann man auch gleich abkochen, bei dem Aufwand)
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Aus Jahrzehnte langer Erfahrung (bin schon älter) kann ich bestätigen, dass so ziemlich alle Viren, Tierchen aller Art, oder sonstiger Schadstoffe in Maßen verzehrt keine ernsthaften Schäden bei mir verursacht haben. Von Klein auf gab es ungewaschenes Obst und Gemüse, wurden Eiszapfen geleckt oder gab es Wasser direkt aus dem Brunnen. Ich konnte jedoch auch beobachten, dass gerade die Kinder, die vor allem geschützt wurden und steril "gehalten" wurden, immer wieder allerlei Allergien und sonstige moderne Wehwehchen und Zipperlein haben. Möglicherweise kann man sich einfach vieles einreden, wenn man möchte...
Jacko schrieb: > Im Mittelalter (die waren nicht blöd!) hatte man Vorkoster - Doch. Die waren besonders blöd und Blei macht den Vorkoster nutzlos, das wußten schon die früheren Römer gockel mal nach (Vituvius) https://de.wikipedia.org/wiki/Bleivergiftung und jetzt gibts bleiverbotenes Trinkwasser für Berliner Polizisten: https://www.tagesspiegel.de/wissen/hohe-bleikonzentration-schon-die-alten-roemer-verschmutzten-die-umwelt/24477528.html
Hallo Ben B., Ben B. schrieb: > Weiterhin finde ich, daß man für solche Aufgaben nicht zu sehr mit > Leistung geizen sollte. Ich denke, 3MW ist da schon ganz großzügig dimensioniert. :) Dass man nun den Verbrauch in Einheiten Leistung angibt, muss wohl der ökologischen Nachhaltigkeitsrevolution zuzuschreiben sein. Da tanzen die Kobolde auf den Dächern. Der G. schrieb: > Es gibt UVC Leds, z.B. Annazon oder AliExpress. Die günstigeren haben > UVA und/oder UVC (je nach Pinnutzung auf der Rückseite). UVC wird mit > 3MW angegeben, bei 300mW Verbrauch. Es wird behauptet es würde 80% mehr
Deutsches Leitungswasser ist normalerweise keimfrei genug um gefahrlos getrunken werden zu können
● J-A V. schrieb: > Deutsches Leitungswasser ist normalerweise keimfrei > genug um gefahrlos getrunken werden zu können "normalerweise..." Dennoch, mit einer LED-Funzel hat man keine Chance bei fließendem Wasser (irgendwo in der Rohrleitung) Keime, Viren und Gesocks auch nur ansatzweise zu erschrecken. Die Leistung und die Einwirkungszeit sind völlig daneben. Old-Papa
Nur mal als Vergleich bzgl der Leistung...diese kleinen 36W UV-C Lampen werden in „kleinen“ Reinstwasseranlagen (1..2L/h) verwendet. Jetzt sollte man sich mal überlegen wieviel Leistung etc benötigt wird um das an einer normalen Wasserleitung einzusetzen. Insbesondere die Absorption ist dort schon ein riesengroßes Problem..vom Aufbau her ist das einigermaßen komplex..
Bakterien und Vieren, bekämpft man am besten mit einzelligen Pilzen!
Teo D. (teoderix) schrieb:
>Bakterien und Vieren, ...
Keine Fünfen?
Jens G. schrieb: > Teo D. (teoderix) schrieb: > >>Bakterien und Vieren, ... > > Keine Fünfen? Er hat zu oft Winnes Posts über Corona gelesen. SCNR Arno
Der G. schrieb: > UVC wird mit 3MW angegeben, bei 300mW Verbrauch. > Wenn man jetzt mal eine Niederdruck-Quecksilber-Entladungslampe dagegen > hält, z.B. ASIN: B001HB3E2W von Phillips. Verbrauch 36 Watt, UV-C > Ausbeute (12 Watt). > > Das würde bedeuten, dass die UVC Leds grottenschlecht im Vergleich zu > Niederdrucklampen wären. Naja, drei Megawatt UV bei 300mW Verbrauch ist doch schon ein recht guter Wirkungsgrad. :-)
Harald W. schrieb: > Naja, drei Megawatt UV bei 300mW Verbrauch ist doch schon ein recht > guter Wirkungsgrad. :-) Sind das nicht die verbotenen Over-Unity-Devices, wo dann der Stromzähler rückwärts läuft?
Peter M. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Naja, drei Megawatt UV bei 300mW Verbrauch ist doch schon ein recht >> guter Wirkungsgrad. :-) > > Sind das nicht die verbotenen Over-Unity-Devices, wo dann der > Stromzähler rückwärts läuft? Nein, die wurden von den Klingonen entwickelt und unters Volk gebracht, um der Menschheit endgültig das Kleinhirn zu zerbröseln. Old-Papa
TestX schrieb: > Insbesondere die Absorption ist dort schon ein riesengroßes Problem. Wie soll die Strahlung sonst wirken, wenn nicht durch Absorption?
W.A. schrieb: > TestX schrieb: >> Insbesondere die Absorption ist dort schon ein riesengroßes Problem. > Wie soll die Strahlung sonst wirken, wenn nicht durch Absorption? Das schon, doch die Keime sollen absorbieren und nicht das Wasser. Das wirkt als Ritterüstung für die Keimlinge. Und willste einen "Ritter in Rüstung" umbringen, dann reicht keine FunzelLED. Old-Papa
Old P. schrieb: > Andererseits gibt es immer Leute, die wollen mit einer Pimmel-LED die > Physik überlisten. Hast recht Papa. Das Problem bei dieser UVC- 'Entkeimung' ist, hab sowas ja selber gekauft, zum Glück nur 50,- beim Fenster hinausgeworfen, daß die Entkeimung zwar funktioniert oder funktionieren muß, aber das Wasser gaaaaaaaaaaaanz L-A-N-G-S-A-M !!! am Licht vorbeirinnen muß. Sonst wird da gar nix abgetötet. Wir sind ja nicht in der Australischen Wüste, wo das UV herunterbrennt, da reicht selbst die Quecksilberdampflampe nich mehr aus. Du hast also die Möglichkeit, tröpferlweise gut entkeimtes Wasser zu genießen oder tropfenweise halbentkeimtes. Das Problem ist also nicht das Licht, sondern die Dicke des Wassers ! Da es sich meist um Röhren handelt, müßte das Wasser rund um die Röhre in einer Schichtdicke von 1mm fließen. Das regel mal technisch. Geräte die was taugen, zumindest nach Anschein, kosten dementsprechend. Also vom Selberbasteln kann ich dir generell abraten. Weder lohnt der Bau-Aufwand, noch ist eine ordnungsgemäße Funktion garantiert. Wie willst letztere auch überprüfen ? -------------------------------------- Im Übrigen ist aus der Medizin bekannt, daß verkeimtes Wasser die Immunabwehr stärkt. Von daher soll verkeimtes Wasser auch wesentlich gesünder als keimfreies Wasser sein. Ich persönlich trinke 3-4 Liter heiße 'Jauche' pro Tag, könnte nicht sagen, daß mir das je geschadet hätte. Ich pflichte --aus Erfahrung-- den Medizinern bei.
Falls jemand noch tiefer in die völlig entkeimte Materie eindringen will ...
> Nur mal als Vergleich bzgl der Leistung...diese kleinen 36W UV-C Lampen > werden in „kleinen“ Reinstwasseranlagen (1..2L/h) verwendet. Yep, und selbst da ist es nicht so das man da Leitungswasser einfuellt, einschaltet und es kommt sauberes WAsser raus. Das Wasser muss da schon erstmal eine Stunde oder laenger im Kreis durchlaufen. (hab selbst schon so eine Anlage entwickelt) Die Idee eine LED koennte da was bewirken ist geradezu laecherlich. Olaf
Hilflos schrieb: > Im Übrigen ist aus der Medizin bekannt, daß verkeimtes Wasser die > Immunabwehr stärkt. Ja klar, und Thyphus und Cholera sind nur Lügenmärchen der Herrschenden um uns alle zu unterdrücken. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-342014/krankheiten-aus-dem-trinkwasser/ Wenn man denkt so blöd kann niemand sein, dann gibt es garantiert irgendwo irgendjemand der einem das Gegenteil beweist. pegel schrieb: > Aus Jahrzehnte langer Erfahrung (bin schon älter) kann ich bestätigen, > dass so ziemlich alle Viren, Tierchen aller Art, oder sonstiger > Schadstoffe in Maßen verzehrt keine ernsthaften Schäden bei mir > verursacht haben. Ja bei dir, du bist ja auch der Nabel der Welt und Mittelpunkt des Universums, und was für dich gilt muss für die ganze Welt gelten. Es klingt ein bischen so als hätten die Viren die Blut-Hirn Schranke überwinden können ...
Hilflos schrieb: > Da es sich meist um Röhren handelt, müßte das Wasser rund um die Röhre > in einer Schichtdicke von 1mm fließen. Die Röhre in ein Rohr mit einem ø von 2mm mehr stecken und zentrieren? Dann noch den Durchfluss regeln und fertig wär’s. Das Problem wird wohl sein, Dichtmaterialien zu finden, welche bei dem Licht nicht in kurzer Zeit spröde werden.
Jack V. schrieb: > Das Problem wird wohl > sein, Dichtmaterialien zu finden, > welche bei dem Licht nicht in kurzer Zeit spröde werden. oder so bauen, dass das Licht nicht so wirklich an die Dichtungen gelangen kann.
● J-A V. schrieb: > oder so bauen, dass das Licht nicht so wirklich > an die Dichtungen gelangen kann. Mechanisch wär’s halt das Einfachste, ein Rohr zu nehmen, das etwas kürzer als die Röhre ist. So müsste man sich über die Abdichtung der Anschlüsse der Röhre keine Gedanken machen – allerdings müsste das Rohr gegen die Röhre gedichtet werden, und da wär’s dann wieder dem Licht ausgesetzt. Trotzdem noch einfacher zu haben, als die Röhre komplett im Rohr, denke ich.
Also es gibt ja diese "UV-Teichfilter", da steckt ja auch so eine Leuchtstoffröhre drin. Allerdings ohne diese Leuchtschicht. Da sieht man dann die blau leuchtende "Ionenwolke". In den Dingern erreicht das Licht halt auch die Dichtung und die sind über etliche Jahre im Einsatz. was BTW unnötig ist, wenn man die richtigen Tierchen im Teich hat.
pegel schrieb: > Von Klein auf gab es ungewaschenes Obst und Gemüse, wurden Eiszapfen > geleckt oder gab es Wasser direkt aus dem Brunnen. > > Ich konnte jedoch auch beobachten, dass gerade die Kinder, die vor allem > geschützt wurden und steril "gehalten" wurden, immer wieder allerlei > Allergien und sonstige moderne Wehwehchen und Zipperlein haben. Genau so ist es. Leider ist Deutschland mittlerweile ein ultrakorrektes Klageland. Wenn die richtige Person die Sche.sserei bekommt, dann sucht sie sofort einen Schuldigen und überzieht ihn mit geldschwersten Klagen. Aus Panik, dass einer dieser Dödel aus einem betroffenen Wassernetz trinkt, wird dann eben lieber gechlort was das Zeug hält oder jede andere Form der Leblosmachung von Wasser angewendet. Eine, meines Erachtens, höchst fatale Entwicklung.
TestX schrieb: > Jetzt sollte man sich mal überlegen wieviel Leistung etc benötigt wird Wo ist das Problem - man muss doch bloss 3600 LEDs einsetzen. Georg
Kastanie schrieb: > Wenn die richtige Person die Sche.sserei bekommt, dann sucht sie sofort > einen Schuldigen und überzieht ihn mit geldschwersten Klagen. Amiland ist das Klageland. Das lohnt sich da ja auch richtig bei den Fantastillionen, die man für'n Kaffefleck bekommt ;-)
Old P. schrieb: > Nein, die wurden von den Klingonen entwickelt und unters Volk gebracht, > um der Menschheit endgültig das Kleinhirn zu zerbröseln. warum haben die so besondere Köpfe? https://www.youtube.com/watch?v=Fdjg_ep90Mc bei Minute 33:12
● J-A V. schrieb: > Amiland ist das Klageland. Ja, und hier das Land der größtmöglichen Bürokratie. SCNR
Jack V. schrieb: > Dichtmaterialien Das Elektro Dichten ist ja wohl ein kleines Problem gegen den ::Wasser-DRUCK:: der auf die Leucht-Röhre einwirkt. Außerdem muß die Röhre einfach entnehm- und reinigbar sein. Dreckiges Wasser hinterläßt eben seine Spuren.. Flex mal Deine Wasserleitung runter, wirst schon sehen... wieviel (rotbrauner) -Bakterienschlamm- sich da zusammensammelt noch keiner gestorben daran
lasst euch doch nicht immer veräppeln, vom "Der G." der trollt nur, alle seine Fragen sind im gleichen Stil.
Hilflos schrieb: > Meine Garvens-Wasserpumpe und ihr (getrockneter)Bakterienschlamm Blödsinn, wahrscheinlich 99% davon sind Rost und Kalkablagerungen. Dann noch Reste vom Pumpenfett und sicher auch ein paar Keime. Old-Papa
● J-A V. schrieb: > und das trinkt man dann? Wenn Du jemals ein altes Trinkwasserrohr aufgeschnitten hast, steigst Du auf Bier oder Champagner um (je nach Geldbeutel). Doch HALT! Das sieht schlimmer aus als es ist, zumindest brauchst Du keine Eisentabletten futtern und Knochenweiche ist eher nicht zu befürchten. Eisen und "Kalk" (Mineralien) braucht der Mensch, sonst verendet er jämmerlich. Und Ja, völlig keimfrei ist das öffentliche Trinkwassernetz nicht, nur eben fast. Old-Papa
Hilflos schrieb: > Das Elektro Dichten ist ja wohl ein kleines Problem gegen den > ::Wasser-DRUCK:: der auf die Leucht-Röhre einwirkt. > Außerdem muß die Röhre einfach entnehm- und reinigbar sein. > Dreckiges Wasser hinterläßt eben seine Spuren.. Hab auch grad schon überlegt, welche Bakterienart dieses hübsche Rostbraun trägt. In meinen Trinkwasserleitungen ist jedenfalls kein Rost, und den Wasserdruck wird man eh absenken – man will da ’nen Durchfluss von wenigen Litern pro Stunde haben, damit’s wirken kann. Außerdem war im Eingangsbeitrag nicht mal was vom Wassernetz mit seinen Drücken zu lesen. Und wenn man Oberflächenwasser aufbereitet, wird’s eh zuerst gefiltert.
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1234567890 schrieb: > Ja, und hier das Land der größtmöglichen Bürokratie. Das meinte ich auch, stellte aber fest das dort auch schon mindestens die gleiche Bürokratie ist.
Ein Land, in dem man keine selbst mitgebrachten Sicherheitsschuhe tragen darf, weil das landeseigene Zert.-Logo darauf fehlt, ist bestimmt auch ganz bürokratisch. -Kanada!
Fuer die Lichtstaerke werden UV Spiegel und Linsen benoetigt. Dann geht das auch mit LED. Um ein Rohr herum ist ein durchsichtiges Teilstueck mit 0.5cm Dicke und laenglich. Das wird von einem Ring von 30cm Durchmesser vakumiert mit vielen LED bestrahlt, konzentriert auf die Stelle. Das sollte fuer den Nachbau genuegen.
Quatsch, da bekommst Du "Lichtstärke" nur im kleinen Brennpunkt - und das nur mit Verlusten. Außerdem braucht man Quarzlinsen, die gibts nicht billig. Ein Quarzbrenner aus einer alten Höhensonne hat 60 W (!) bei 254 nm, da gibt es kaum Leds und wenn, dann kosten die ein Vermögen. Höhensonnen kann man manchmal im Schrott finden. 2-3 Stück in Reihe brennen auch mit 230V. Die Philips UV-A-Bestrahlungslampe hat sogar einen 400-W-Brenner incl. Vorschaltgerät. Ohne das Frontglas-Filter strahlt die auch vor allem bei 254 nm ab. Die Lampe in ein Quarzglasrohr und dieses in ein Wasserleitungsrohr. Passende Nippel, T-Stücke und Dichtungen gibt es. Das strömende Wasser übernimmt auch die Kühlung der Lampe. Das Quarzrohr muß OBEN abgedichtet werden, sonst stinkt Ozon raus. Mit den UV-Led-Funzeln kann man keinen Korb gewinnen, zum Entkeimen ist ordentlich Leistung nötig. Eine elektronikfreie Entkeimung ist mit Sterilfiltration möglich, da braucht man aber eine Druckpumpe.
Jack V. schrieb: > welche Bakterienart dieses hübsche Rostbraun trägt. Alle möglichen. Und die vermehren sich rasch in der Wärme. Quicklebendig aus dem Brunnen... 25m... direkt in die Windkessel-Isolation. Mir? grauste vor öffentlichen kilometerlangen Versorgungsnetzen. > In meinen Trinkwasserleitungen ist jedenfalls kein Rost, vielleicht solltest mal deine Leitungen abflexen. Wir leben auf einer Kugel aus Eisen. Durch diese 'Eisenerde' fließt Wasser und löst das Eisen. Dieses oxidiert und wird rostbraun. Eisenoxid-Schlamm setzt sich im stehenden Wasser überall ab. Dieser -poröse Schlamm- verbleibt in den Leitungen. Darin leben und arbeiten viele Tiere. Das Leben ist überall. Bakterien und Viren sind vorwiegend farblos. Die sieht man also nur sehr schwer in einer rostbraunen Brühe. Ebenso sind Kleinstlebewesen nur unterm Mikrosokop auszumachen. Auch Salze lösen sich im Wasser, wie auch hochgiftige Stoffe aus Landbewirtschaftung und Industrie. Viele dieser Stoffe kommen auch aus der Luft mit dem Regen auf die Erde hernieder. Und alles sammelt sich im Grundwasser zusammen. Und das, oder aus Pfützen, saufen wir immerzu, seit Jahrtausenden . Dieter schrieb: > durchsichtiges Teilstueck mit 0.5cm Dicke also noch weniger Lichtausbeute. Warum liest nicht ein bisschen in der 'Dissertation.pdf'. Da vergehts dir mit sündteurem Aufbereitungszeug. oder zusammenfassend: Das? Old P. schrieb: > braucht der Mensch, sonst > verendet er jämmerlich.
Hilflos schrieb: > Alle möglichen. Und die vermehren sich rasch in der Wärme. > Quicklebendig aus dem Brunnen... 25m... direkt in die > Windkessel-Isolation. Nenn doch bitte mal einige, damit ich die Farbschattierungen vergleichen kann. Das in deinen Bildern ist jedenfalls Rost – die Verbindung steht noch einige Stufen unterhalb des Lebens.
Jack V. schrieb: > Das in deinen Bildern ist jedenfalls Rost Nein, das ist kein Rost. Es ist schon Eisenoxid (Fe2O3): das durch Kontakt mit Sauerstoff aus dem Wasser ausfällt. Sonst ist das Eisen ja als Ion im Wasser gelöst. Ich kann dir versichern, daß das Putzen genauso grausig ist wie es auf den Fotos aussieht. Ich habe lange gedacht, (hat mein Vater viele Jahre zuvor mal einbauen lassen), daß es sich ume eine ehemalige Diesel- oder ROH-ÖL-PUMPE handeln muß. So einen ekeligen Baatz und Schleim hast sicher noch nie gesehen. DAS ist eine SCHWARZE, ZÄHE und abartig STINKENDE Masse.. Wie gesagt PORÖS. Schlamm . Dasselbe Zeugs befindet sich in der Leitung, wo es diese 'zumacht', bis nix mehr durchgeht. Die Pumpe war dicht. Wie da überhaupt noch Wasser angesaugt werden konnte, verstehe ich bis heute nicht. Viecher? Na net. Ich bin kein Bio-Labor, aber genug viele verschiedene. Wasser ist Leben. Laß mal Wasser stehen.. und rein unters Mikroskop Das glänzende Zeugs ist übrigens der Kohlenstoff aus dem Gußeisen vom Abkratzen, aber wer soll das wissen? Da hab ich 14 Tage herumgekiefelt.. halb wahnsinnig vor Angst,
Ach du Kacke... Kollege Hilflos ist hilflos. Definiere Rost! Und wenn Du wahnsinnige Angst vor dem Zeug hast, dann bestell den Klempner. Was meinst Du wie Deine Rohre, Absperr- und Wasserhähne innen aussehen? Das muss unbedingt alles neu, den Klempner freuts... Old-Papa
Old P. schrieb: > Definiere Rost! Hab ich eh. In Wasser gelöste Eisen-Ionen (Fe2+) sind kein "Eisen", daher auch kein Rost. Das -ELEMENT: Eisen- kann zu verschiedenen Molekül- Zusammensetzungen oxidieren. Rost ist: oxidiertes elementares Eisen, das irgendwo 'abrostet'. Ionen aber brauchen zuerst das fehlende Elektron, um aus ihrer Lösung als elementares Eisen 'ausfallen' zu können. Eisenoxid kann braun oder schwarz sein (->Farbpigmente). Hab ich dich jetzt wieder mal geärgert ? Leider: Heutzugae braucht niemand den Klempner, sein gesamtes Werkzeug kostet weniger als seine 3h Arbeitszeit. Soviel kostet allein schon seine Anreise und das 'Auspacken des Werkzeugs'. > Angst Die eine Seite der Medaille ist, den Dreck am Beginn eines demontierten Rohres zu sehen, die andere Seite aber: den gesamten schlammigen Dreck herauszupullen. Solltest mal probieren..
Rost ist das rotbraune Zeug, das deine Bilder zeigen. Es ist keine reine, definierte Verbindung, sondern ’n variables Gemisch, das beim Korrodieren eisenhaltigen Materials entsteht. Worauf wolltest du noch gleich hinaus? Dass es gelöst in Form von Ionen vorliegt? Tut Speisesalz auch – und wenn’s ausfällt, ist’s doch wieder Speisesalz.
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Solltest mal probieren.. Der Trick ist, daß der Schlamm NICHT austrocknen darf, also nass gehalten werden -muss- sonst bringst ihn fast nicht mehr herunter. Rückfeuchten? funktioniert nicht mehr. 'Danach' kannst alles wieder einbauen: ist 'wie neu' - und verzinktes Zeug hält ewig. Kniee, Muffen, Ventile, Hähne,... (Tip: falls jemand arm ist) Drum! verwendet man heutzutage lieber verschweißtesPlastik.
Schmierfink schrieb: > Die waren besonders blöd und Blei macht den Vorkoster nutzlos Die Menschen, die Blei als Heilmittel gaben, nannte man schon im Mittelalter "Quacksalber", "Kurpfuscher" oder "Scharlatane". Wer sich darauf einliess, der wusste was er tut. Solche Leute gibt es heute auch noch, nur mir anderen Giften.
Jack V. schrieb: > das deine Bilder zeigen Meine Bilder zeigen ein -Stoffgemisch- aus ausgefälltem Eisenoxid, abgestorbenen Bakterien und Kleinstlebewesen. ... Kannst gerne selber nachprüfen. DU SIEHST da oben ja nur einen Teil der herausgepullten, staubtrockenen aufgeblähten zerbröselten Schlamm-Masse. Der Rest befand sich im Waschwasser. Im 'Inneren' einer Mehrstufen-Pumpe, nicht Jet-Pumpe, ist ja kein Platz. Das ist nass ein - PORÖSER Schlamm -, sonst hätte die Pumpe längst nicht mehr funktioniert. Und ausgetrocknet eine feste kompakte Masse.
Hilflos schrieb: > Meine Garvens-Wasserpumpe und ihr (getrockneter)Bakterienschlamm Deswegen soll man Wasser in Bewegung halten. Jeder mit Aquarium weiss, dass dies die wichtigste Aufgabe der Filteranlage ist. Man soll auch nicht von einer Zapfstelle trinken, die nur 1x pro Monat verwendet wird.
Hilflos schrieb: > Nein, das ist kein Rost. Es ist schon Eisenoxid Ich bin kein Chemiker, aber für mich als Laie ist Rost = Eisenoxid. > So einen ekeligen Baatz und Schleim hast sicher noch nie gesehen. Ich schon, das ist ganz normal. Vor allem in Anlagen, wo das Wasser nicht ständig in Bewegung ist. Fun fact: Im Pumpensumpf für Abwasser sieht es oft sauberer aus. Vermutlich, weil da mehr "Leben" drin ist.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Deswegen soll man Wasser in Bewegung halten. Und wie willst das in Bewegung halten? Das steht einfach in der Pumpe, der Leitung und im Kessel. Stell dir einfach mal so ein uralters öffentliches Versorgungsnetz vor .
Stefan ⛄ F. schrieb: > Rost = Eisenoxid Rost, sog. Flugrost, entsteht durch Abrosten, da bläht sich das Eisen bis zum 100-fachen Volumen auf. Besteht also aus nix, und sieht immer viel schlimmer aus als es ist. Ich bezweifle, daß, wenn du Flugrost 'einsumpfen' würdest, das selbe Material herauskommt. Es würde diese langandauernd aufgebaute poröse Schlamm'Struktur' fehlen. Du als Abwassertechniker verstehst sicher was ich meine . > weil da mehr "Leben" drin ist Freilich. wird ja auch belüftet. Da sind anaerobe UND aerobe Bakterien drin. Mit diesen miniViechern leben wir seit Jahrmillionen, die tun uns schon nix! Eigentlich gings mir ja darum, damit zu sagen, daß eine UVC-Entkeimung (mehr oder minder) völlig sinnlos ist. Wie die Dissertation anschaulich beschreibt, haben Bakterien umfangreiche DNS-Reparaturmechanismen, die die totale Auslöschung quasi verunmöglichen . Mag kurz funktionieren, also unmittelbar vor dem Trinken. Aber der Weg dorthin ist langwierig und umständlich. Sinnvoll vielleicht im reinmedizinischen Bereich, wie einer oben schon schrieb, für ein paar Milliliter. Eher sinnlos bei einem Küchenwasserhahn. Du kannst ja nicht selbst überprüfen, ob auch alles schön 'keimfrei' ist.
Hilflos schrieb: > Ich bezweifle, daß, wenn du Flugrost > 'einsumpfen' würdest, das selbe Material herauskommt. Du meinst, ein Salzblock wäre kein Salz, weil Salz ja schließlich in kleinen Kristallen in so Schachteln daherkommen müsse? Nein? Aber aus Wasser abgelagerter, kompakter Rost wäre kein Rost? Warum?
Du verwechselst Äpfel mit Birnen. Wenn du 'Salz', also NaCl (Natriumchlorid), in Wasser auflöst, entstehen Ionen. Wenn du das Wasser entziehst, wandert das Elektron zurück zum NaCl. Und das Salz fällt aus (Übersättigung). "Rost" aber ist ein umgangssprachlicher Begriff, der sich auch als technischer Begriff (zB Rostschutz) eingebürgert hat. Er bezeichnet nur ein -bestimmtes- Eisenoxid (ie. den braunen Flugrost). Chemisch spricht aber niemand von 'Rost', sondern nur von "Eisen-Oxid", das zumindest in zwei (recht bekannten) Modifikationen vorkommt. Angeblich sind aber 16 Eisen-oxide und oxy-hydroxide bekannt. Sprichst DU nun von 'Rost', meint der Techniker, du meinst, daß die Rohre verrostet sind. Das ist grundsätzlich falsch. Die Eisen-Rohre sind innen wie außen verzinkt. Innen aber setzt sich mit der Zeit dieser Schlamm ab, und zwar --unabhängig von der Lage des Rohres-- rund um die Außenwand des Rohres. Die Schichtdicke nimmt beständig zu und am Ende ist -genau in der Mitte- nur noch ein kleines Loch. Die Schicht selbst: ist innen feinstkörniger beweglicher Schlamm, der nach außen hin in seiner Festigkeit zunimmt. Gleichzeitig ist er trotz hoher Festigkeit (siehe Bröckchen im Bild) immer noch porös genug, um Wasser zu speichern und durchzulassen. Bietet daher auch ausreichend Platz für Lebewesen. Im Wasser befinden sich nicht nur die bekannten Tierchen, sondern auch eine Menge 'Schwebestoffe', die das Wasser auf seinem langen Marsch durch den Untergrund mitnimmt, wie FeinstSand, Erde, Biomaterial und natürlich auch Einzeller und Tierchen aller Art. Also ungelöste "Stoffe" mit gewissem Gewicht. Verdunstest du dieses Wasser, ohne die gelösten Ionen (Salze, Säuren und Laugen) zu beachten, verbleibt also immer ein Rückstand. Dieser setzt die Rohre zu. Es ist daher falsch, bei diesem jahrealten (Faul-)Schlamm von 'Rost' zu sprechen. Das ist ein komplexerer Vorgang, als man hier in der Kürze der Würze beschreiben kann. Es geht um Chemie, Biologie, Physik, Mineralogie
Hilflos schrieb: > "Rost" aber ist ein umgangssprachlicher Begriff, der sich auch als > technischer Begriff (zB Rostschutz) eingebürgert hat Ja. Rost ist eben das, was bei der Korrosion von eisenhaltigen Materialien entsteht. Das ist Stoffgemisch mit veränderlichen Anteilen verschiedenwertigen Eisenoxids und anderen Sachen, und wenn man’s in eine andere physikalische Form bringt, ist’s immer noch das gleiche Stoffgemisch – nämlich das, was umgangssprachlich als „Rost“ bezeichnet wird. Die vielen Tierchen, vor denen du dich so zu fürchten scheinst, leben auch nicht vom Wasser allein. Wenn da ’ne nennenswerte Menge von auftritt, die sich vielleicht gar als Schleim zeigt, ist das eher ein Zeichen für nicht sonderlich reines Wasser – und ich würde es zumindest vor dem Trinken aufbereiten. Dabei kann man dann auch gleich den größten Teil des Rosts entfernen. Der ist zwar nicht schädlich, mag aber den Geschmack beeinträchtigen.
Das *ist kein Rost !* 'Rost' entsteht, richtig, bei der KORROSION von Eisen. Da ist aber kein Eisen, da ist nur ZINK und über dem Zink sind Ablagerungen. Diese Ablagerungen wachsen 'organisch' gleichmäßig rund ums Rohr. Das rote Eisenoxid läßt sich nicht entfernen. Du kannst es wohl ausfiltern, aber jeder Filter ist nach 'wenigen Minuten' zu. Ich hab mech.Filter und UVC gekauft, aber nie mehr montiert. Liegt alles noch herum. Es ist SINNLOS! Ich fürchte mich ja nicht 'vor den Tieren', das oben bezog sich auf den Kugel-Kohlenstoff aus den abgekratzten Teilen der Pumpe. Nein, und das Wasser ist 'hochgiftig', nach starken Regenfällen bekomme ich meist Fieber, dann muß ich die Leitung 'spülen', dann sprudeln einige Kübel hochroter 'Farbe', dann gehts wieder. Es ist wie mit dem Pumpenputz, damals auch Windkessel,: Letztlich fragst Dich, diesen Dreck hab ich bis heute (>50 Jahre) überlebt, wieso soll ich jetzt daran sterben? Ich war seit 22 Jahren nich mehr beim Arzt. Wüßte auch nicht, was ich dort sollte. Regelmäßiges Fieber? beseitigt alles, wirklich alles . Außer Raucherhusten. Angst schwächt das Immunsystem, das solltest Dir merken !
Das ist *kein Rost !* . ´ Jetzt FETT isses mir wieder eingefallen: das Eisenoxid im Wasser entsteht durch Bakterien, also bakterielle Tätigkeit -oder durch den bakteriellen Stoffwechsel. Glaub´ anaerobe, oder doch aerobe?, Bakterien, weiß nimmer. Da ist irgendeine symbiotische Gemeinschaft da drin...
Hilflos schrieb: > Jetzt FETT isses mir wieder eingefallen Lass gut sein, du blamierst dich mit jedem Beitrag zum Thema noch mehr.
Hilflos schrieb: > das Eisenoxid im Wasser > entsteht durch Bakterien, also bakterielle Tätigkeit -oder durch den > bakteriellen Stoffwechsel. Ja gut … sagst du mir bitte Bescheid, wenn du den Bakterienstamm gefunden hast, der aus Wasser Gold macht? Erkennt man an der dunkelroten, nahezu violetten Färbung des Wassers durch kollodiales Gold. Ich hätte dann gerne einen Ableger des Stammes – Dank im Voraus :)
Hilflos schrieb: > Das ist *kein Rost !* . ´ > Jetzt FETT isses mir wieder eingefallen: das Eisenoxid im Wasser > entsteht durch Bakterien, also bakterielle Tätigkeit -oder durch den > bakteriellen Stoffwechsel. Glaub´ anaerobe, oder doch aerobe?, > Bakterien, weiß nimmer. Da ist irgendeine symbiotische Gemeinschaft da > drin... Ich vermute, Du hast schon zu viel Deines Wassers intus.... Lass es sein, noch lacht nur die Community über Dich, irgendwann die ganze Welt ;-) Old-Papa
Wie hart ist denn Dein Wasser? Der größte Teil des Schlamms dürfte Kalk sein. Test: schäumt mit Salzsäure auf. Auf der Saugseite der Pumpe wird CO2 teilweise entfernt, das läßt Kalk ausfallen. Im natürlichen Wasser kommen oft Huminsäuren vor, die sind auch dunkelbraun (Moorwasser). Eisenionen können auch da sein, weil Eisen je nach Gegend sehr häufig ist. Schlamm kann man auch chemisch analysieren, das schafft Klarheit.
Die Wasserhärte ist 0 (Null). Ich mache täglich 3-4 Liter Tee mit Wasserkocher, bis heute habe ich nirgendwo auch nur geringste Kalkablagerungen festgestellt. Ich habe auch noch nie etwas entkalkt. Freilich, Moorwasser? das nennt man bei uns Oberflächenwasser, also Wasser, das auch aus der Oberfläche zufließt. Das ist aber nicht das 'Problem'. Das Wasser aus dem Brunnen selbst ist klar und rein. Das Problem liegt rein an den Leitungen, also den Wasserzwischenspeichern, und AUCH an der Erdleitung, also dem Schlauch zwischen Brunnen und Pumpe. 'Spült man durch', dreht also voll auf und läßt rinnen, dann ist das Wasser wieder klar, es schwemmt sozusagen den Dreck aus den Leitungen. Eben diesen ultrafeinen Schlamm. Ist ja schon knapp 10 Jahre her, aber damals hab ich das entdeckt, daß bakterielle Tätigkeit, wobei diese 'Eisen-Bakterien' in Symbiose mit anderen Bakterien, also ohne einander: nicht leben können, zu dieser Eisen-Oxid-Bildung führt. Man also ALLES was da drin kreucht und fleucht, ratzeputz vernichten müßte. Es ist ja ein 'allgemeines Problem' bei Hausbrunnen, dieses 'Eisen', das haben viele. KALK ist eher ein Kennzeichen für Gebirgswasser. So hat jeder seine Probleme.. ANALYSE: Meine Mutter hat vor 20 Jahren mal sowas gemacht: das Wasser wäre UNGENIESSBAR , sagen die Experten. In einem Anfall von Altersschwachsinn hat sie dann von weither eine 'Profi-Firma' geholt, die haben den ganzen Brunnen mitsamt dem ganzen Bodenschlamm ausgepumpt und die Brunnenringe abgedichtet. Danach? war es dasselbe wie zuvor. Wie gesagt, man muß damit leben. @ Old-Papa: schau, ich analysiere etwas, weil es mir Spaß macht, festzustellen, WARUM etwas so ist wie es ist. Das ist weder Besserwisserei, noch Rechthaberei. Und zu deinem obigen Post: "chloriertes Trinkwasser" DA frag ich mich schon berechtigt, WAS MUSS DA DRINNEN herumschwimmen, wenn sie schon Chlor reinschütten müssen Wer also nun die bessere Trinkwasserqualität hat, sei dahingestellt.
Beitrag #6358025 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hilflos schrieb: > Die Wasserhärte ist 0 (Null). Ich mache täglich 3-4 Liter Tee mit > Wasserkocher, bis heute habe ich nirgendwo auch nur geringste > Kalkablagerungen festgestellt. Ich habe auch noch nie etwas entkalkt. Dann wärst Du längst gestorben! Wasser ohne Mineralien gibt es in öffentlichen Netzen nicht. Selbst in Laboren machen die mit Destillation Aufstände um das wirklich rein zu bekommemn. Old-Papa
Hilflos schrieb: > Freilich. wird ja auch belüftet. Da sind anaerobe UND aerobe Bakterien > drin. Mit diesen miniViechern leben wir seit Jahrmillionen, die tun uns > schon nix! Nunja, es wäre echt schön, wenn's wirklich so wäre. Tatsache ist aber, dass es durchaus einige Bakterienarten gibt, die uns sehr gefährlich werden können. Z.B. Clostridium tetani oder auch einige nette Varianten der Gattung Legionella. Es gibt aber auch noch einen umfangreichen Buchband voll weiterer potentiell gefährlicher Bakterien... Der Witz ist aber: Auf Dauer und über die gesamte Art homo sapiens hinweg betrachtet ist die beste Waffe im Kampf dagegen tatsächlich ein zumindest "vortrainiertes" Immunsystem durch die schlichte Aufnahme von "Dreck" und die Tatsache das einige Menschen dann daran sterben. Das ist Evolution. Hart für das Individuum, aber auf Dauer unverzichtbar für das Überleben der Art. Wenn man die Evolution des homo sapiens anhält, ist das ein tödlicher Fehler. Denn eins ist sicher: die Bakterien werden weiter evolutionieren, indem Milliarden von ihnen sterben, aber immer auch ein paar überleben. Die am besten für die aktuelle Situation angepassten... Kann man sehr schön bei der Problematik der multiresistiven Bakterienstämme sehen, wie das funktioniert und wie schnell das geht. Was sind ein paar Jahrzehnte Antibiotika im Vergleich zu Milliarden Jahren Evolution? Diese Bakterien haben es in wenigen Jahrzehnten geschafft, sich anzupassen. Und wer glaubt, er könnte daran etwas ändern, begreift nicht, wie umfassend Bakterien die Evolution bestimmen. Er begreift nichtmal den schlichten Fakt, das Bakterien etwa 13% der Biomasse der Erde ausmachen und dass ohne Bakterien jedes höhere Leben nicht möglich wäre, denn alle höheren Lebensformen leben in Symbiosen mit Bakterien und sind ohne ihre Symbiosepartner schlicht nicht lebensfähig. Auch wir natürlich... Was jeder, der mal eine heftige Behandlung mit Antiobiotika genossen hat, am eigenen Leib erleben konnte. Er hatte nur das Glück, dass auch unsere unverzichtbaren Symbiosepartner ziemlich anpassungsfähig sind und dass unser Körper zusätzlich noch Schutzmechanismen extra für sie entwickelt hat. Wäre das nicht so, würden wir Antibiotika-Behandlungen überhaupt nicht überleben können. Das wäre dann den Teufel mit dem Beelzebub austreiben...
Hilflos schrieb: > KALK ist eher ein Kennzeichen für Gebirgswasser. Nö: Hier kommt das Wasser aus Tiefbrunnen um 80 Meter, der Kalkgehalt liegt nahe dem oberen Ende der Skala. Als die Wassergewinnung vor über 80 Jahren gebaut wurde, ging es primär um Prozesswasser für die Stahlerzeugung, Wohngebiete wurden erst später daran angebunden. Schade, hier könnte man erstklassiges Mineralwasser abfüllen, aber das war damals halt nicht im Fokus. Old P. schrieb: > Dann wärst Du längst gestorben! Das gehört wohl zu den 'Urban Legends'. > Wasser ohne Mineralien gibt es in öffentlichen Netzen nicht. Schaue Dir Wasserkocher in Gebieten an, die mit Oberflächenwasser aus dem Harz versorgt werden. Da gibt es keinerlei erkennbare Ablagerungen, der Mineralanteil ist extrem niedrig. Ich bin zufrieden, dass ich das nicht ertragen muß, habe zwar den Kalkrand im Klo und die besprenkelte Dusche, aber das Zeug ist angenehm trinkbar.
Im Leitungswasser selbst ist aber schon Eisen gelöst und das kann natürlich auch "rosten". Aus diesem Grund werden in der Kälber-Weißmast teilweise Anlagen eingesetzt, die das Eisen aus dem Wasser filtern. Den das Eisen färbt das Fleisch später rötlich, was die Verbraucher leider nicht kaufen wollen. https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Was-ist-schlimm-an-weissem-Kalbfleisch,kalbfleisch110.html BTW: Füllt man normales Leitungswasser in den Kühler eines Motorblocks. Jeder, der schon mal einen solchen Motor überholt hat, weiß wovon ich rede. Früher oder später sieht's da drin so aus wie oben auf den Bildern...
Manfred schrieb: > Schaue Dir Wasserkocher in Gebieten an, die mit Oberflächenwasser aus > dem Harz versorgt werden. Da gibt es keinerlei erkennbare Ablagerungen, > der Mineralanteil ist extrem niedrig. Ich bin zufrieden, dass ich das > nicht ertragen muß, habe zwar den Kalkrand im Klo und die besprenkelte > Dusche, aber das Zeug ist angenehm trinkbar. Wir haben Quellwasser, welches woanders als teuer Sprudel verkauft wird... Und trotzdem ist es so kalkarm, das es die Wasserversorger extra aufhärten müssen. Dafür ist der Eisenanteil aber sehr hoch. Wir haben hier einige Sauerbrunnen, da setzt sich im Wasser nach einigen Tagen im Kühlschrank Rost ab. Die öffentlichen Quellen sehen entsprechend aus. Und das Wasser schmeckt so, als würde man an Eisen lutschen. Wirklich, das ist kein Witz. Glücklicherweise ist das Trinkwasser nicht so :)
Rost oder nicht Rost, ist hier die Frage! schrieb: > Wir haben Quellwasser, welches woanders als teuer Sprudel verkauft > wird... Das ist schon absurd, Mineralien-armes Wasser teuer zu verkaufen, während alle anderen Wert auf besonders viele Mineralien legen. Aber das haben ja auch schon einige Sendungen im TV erklärt. Offenbar wissen viele Menschen gar nicht, was sie da kaufen. Ein schönes Label, ein paar gute Worte dazu, und schon verkauft sich jeder Müll ganz hervorragend. An den meisten Orten (bei Dir wohl nicht) ist das ganz normale Leitungswasser genau so gut, wie teures Mineralwasser. Und die teuersten Wässer sind die ungesündesten.
Manfred schrieb: > > Old P. schrieb: >> Dann wärst Du längst gestorben! > > Das gehört wohl zu den 'Urban Legends'. Nö, ohne Zufuhr von Mineralien wird der Mensch schnell verrecken. Egal ob über das Wasser oder sonstige Nahrung, ohne geht nichts. Und Ja, über das Wasser nehmen wir viel auf. > Schaue Dir Wasserkocher in Gebieten an, die mit Oberflächenwasser aus > dem Harz versorgt werden. Da gibt es keinerlei erkennbare Ablagerungen, > der Mineralanteil ist extrem niedrig. Ich bin zufrieden, dass ich das > nicht ertragen muß, habe zwar den Kalkrand im Klo und die besprenkelte > Dusche, aber das Zeug ist angenehm trinkbar. Nun, der Hilflose hatte von Null geschrieben, nicht von wenig. Und wenn Du Kalkrand hast ist das was? Na klar, Mineralien! Was sonst? Mineralien sind doch nur ein Oberbegriff für alle möglichen Stoffe aus der Erde (die häufig in Minen gewonnen werden). Nein, für Nitrate, Säuren, Keime usw. nicht. Old-Papa
Hilflos schrieb: > Dieter schrieb: >> durchsichtiges Teilstueck mit 0.5cm Dicke > also noch weniger Lichtausbeute. Das ist die Gesamtdicke. UV-Glas und innere Kapillaren. Rechne mal rund mit mindestens 10-20W fuer maximal 200l/h.
Ich habe mal gelesen, das Problem bei einem Wasser sei, dass es unserem Körper sogar Mineralien entzieht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe mal gelesen, das Problem bei einem Wasser sei, dass es unserem > Körper sogar Mineralien entzieht. Tja, ich habe gelesen, dass die Erde doch eine Scheibe ist. ;-) Mit destiliertem Wasser (also Null Mineralien, Spurenelemente und Null Keime) kommt man nicht weit. Nein, es tötet nicht, aber man pinkelt tatsächlich mehr Mineralien aus, also oben wieder rein kommen. Zuerst werden die Knochen weich, dann beginnt man zu ersticken, da kein Eisen mehr im Blut und dann weitere Gebrechen. Biologie sechste Klasse (oder so) Old-Papa
Gibt da schon irgendwie Sachen mit dem osmotischen Druck und so auf Zellebene. Allerdings müsste man entweder wirklich sehr viel Wasser auf einmal trinken, oder ausschließlich dieses Wasser zu sich nehmen, damit das relevant würde. Nichtsdestotrotz wird in einschlägiger Literatur empfohlen, durch Kondensation gewonnenes Trinkwasser durch etwas Sand laufen zu lassen, damit’s nicht völlig demineralisiertes Wasser ist. Irgendwas wird schon dran sein, und schaden wird’s bestimmt nicht – vorausgesetzt, man tut nicht die falschen Mineralstoffe rein.
Old P. schrieb: > öffentlichen Netzen Ist ja ein Hausbrunnen mit 7-8m Tiefe. Jedenfalls ist der Kalkgehalt soooo gering, daß er selbst bei tausenden Litern Heißwasser keine Spuren hinterläßt. Mineralien? Destilliertes deionisiertes salzfreies Wasser ist TÖDLICH ! Da stirbst daran, weil es mit dem Urin die ganzen Salze aus dem Körper wäscht, aber keine Salze nachgeliefert werden. Hast aber schon geschrieben, wie ich gesehen habe... c-hater schrieb: > Das ist Evolution. Was gibts deinem langen durchdachten Vortrag hinzuzufügen? Nichts. Ich schreibe von demselben - praktisch angewendet . Die 'Experten' tun immer so, als ob alles Leben auf der Erde vernichtet werden müsse, damit das völlig verkommene Subjekt Mensch 'überleben' könne. Alles was man bisher erreicht hat, ist, daß die Art Mensch kurz vor dem Aussterben steht. Wenn ich dich töten wolle, muß ich mit Gegenreaktion rechnen. Und wenn schon 'Evolution': Der Mensch dupliziert sich etwa alle 20 Jahre, ein Bakterium dupliziert sich in 'dieser Ewigkeit' wie oft? Bis sich der hochkomplexe Mensch an eine NEUE veränderte Situation anpassen kann, ist er schon längst ausgestorben. Der Mensch hat auf dieser Welt so gut wie gar keine Bedeutung, wie du richtig schreibst . Oder ungefähr dieselbe wie die Dinosaurier. Weg warn´s Es gibt so ein spezielles Algen-Grünzeug, das lebt ewig. Wirklich ewig, das ist im Laufe der Zeit (~ 4 Milliarden Jahre) UNSTERBLICH ! geworden . Ich persönlich bin froh, den Untergang des Homo Sapiens noch miterleben zu dürfen! Das einzige Tier bisher, daß sich selbst umgebracht hat ! Manfred schrieb: > Oberflächenwasser aus dem Harz versorgt werden. > Da gibt es keinerlei erkennbare Ablagerungen, Wasser ist eben unterschiedlich. ! Ich bin Teetrinker, da ist mir kalkfreies lieber. In meiner Kindheit tranken wir noch das Wasser aus dem Bach, beim Baden . In 50km Entfernung (öffentl. Versorgungsnetz) haben sie schon fast jedes Jahr eine Wasser"Aktion", da bekommen die Säuglinge im Sommer von den Gemeinden kostenlos Mineralwasser, weil sie sonst an dem nitratverseuchten Zeugs 'sterben' würden. Ist ja in Nord-Deutschland auch nicht besser, das hochwertige Fleisch geht billig nach China und die Gülle lassen sie bei uns. Jack V. schrieb: > osmotischen Druck OSMOSE ist tatsächlich auch ein realisierbares Tröpferl-Reinigungsverfahren, ich bin aber mit diesen ganzen Verfahren (damals) immer genau zum selben Schluß gekommen: putzen, putzen, putzen ...unentwegt PUTZEN . Und schon sind schon wieder 10 Jahre um.. Dieter schrieb: > maximal 200l/h pro Stunde? Das sind 3 Liter pro Minute, also MAXIMAL paar Tropfen pro Sekunde.
Hilflos schrieb: > Jack V. schrieb: >> osmotischen Druck > OSMOSE ist tatsächlich auch ein realisierbares > Tröpferl-Reinigungsverfahren, Ich meinte eher die Vorgänge in und um Zellen. Hilflos schrieb: > Destilliertes deionisiertes salzfreies Wasser ist TÖDLICH ! > Da stirbst daran, weil es mit dem Urin die ganzen Salze aus dem Körper > wäscht, aber keine Salze nachgeliefert werden. Nur genau dann, wenn du in der Zeit auch nix isst. Ansonsten werden über das Essen mehr Mineralstoffe aufgenommen, als die zwei Gramm Salze in den zwei Litern Wasser, die man so am Tag trinken soll.
Jack V. schrieb: > Ich meinte eher die Vorgänge in und um Zellen. Weiß ich. Gibt aber auch ein Wasserreinigungsverfahren, das auf demselben Prinzip aufbaut. Wollte ich nur dazureinwerfen... jedenfalls sinnvoller als UVC, aber auch deutlich teurer. Letztendlich schauen wir uns alles nur aus der Natur ab . Gut kopiert ist halb gewonnen.
Hilflos schrieb: > Jedenfalls ist der Kalkgehalt > soooo gering, daß er selbst bei tausenden Litern Heißwasser keine Spuren > hinterläßt. Mach einen Tropfen davon auf eine Glasscheibe und lass den verdunsten. Danach überlege Dir besser nochmal den Wahrheitsgehalt dieser Aussage! Wenn selbst Regentropfen Spuren hinterlassen...
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Bearbeitet durch User
...ausnahmsweise mal "sinnvoller" Werbespäm auf der uC Seite zu diesem Thema: https://www.ttieurope.com/content/ttieurope/en/manufacturers/t-z/vishay/products/vlmu35c-20-275-120-uvc-leds.html Klaus.
● J-A V. schrieb: > Regentropfen In Regentropfen ist also auch schon Kalk enthalten. Der beim Verdunsten der Regentropfen bei uns zurückbleibt... der Wahrheitsgehalt 'deiner Aussage' ist aber auch schwer beweisbar. Kalkablagerungen aus Heißwasser sind leicht zu erkennen: sie können nur mechanisch oder mit Säure entfernt werden. Noch resistenter ist aber Urin-STEIN, gelöst im Trinkwasser eher selten, der geht leider nur mechanisch ab: mit Schleifpapier. Oder einem Meissel .
Hilflos schrieb: > In Regentropfen ist also auch schon Kalk enthalten Ich schrieb etwas von "Spuren hinterlassen" Frag mal eine Hausfrau, wat die davon hält, wenn es gleich nach dem Fensterputzen zu regnen anfängt.
Wobei’s beim Regen auf dem Weg nach unten aufgenommener Staub und so ist, der Spuren hinterlässt. Das Wasser selbst kondensiert direkt aus Wasserdampf, ist mithin also erstmal destilliertes Wasser.
Jack V. schrieb: > Das Wasser selbst kondensiert direkt aus > Wasserdampf, ist mithin also erstmal destilliertes Wasser Ohne Staubpartikel kondensiert Wasser garnicht erst. Das kann wenig sein, aber Regen kann auch vieles andere bringen: Saharastaub, Russ im Ruhrgebiet, Schwefeldioxid, Cäsium aus Tschernobyl... Georg
georg schrieb: > Ohne Staubpartikel kondensiert Wasser garnicht erst. Stimmt. Allerdings reicht ein Partikel für den ersten Tropfen aus, um die ganze Wolke zum Abregnen zu bringen. Die Spuren eines getrockneten Regentropfens auf Glas sind dann mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht der Kondensationskeim.
georg schrieb: > Russ im Ruhrgebiet Der war gut, die 50er Jahre sind lange vorbei. Mehr Ruß als woanders gibt es im Ruhrgebiet nicht mehr.
Hallo, die Umkehrosmose ist heute das Mittel der Wahl, kombiniert mit mehrstufigen Vorfiltern. So eine Anlage kostet um die 150 Euro. Man sollte aber vor der Entnahme noch eine UVC-Kartusche montieren. Diese gibt es jetzt auch als LED, ist aber sehr teuer und hat nur eine begrenzte Leistung.
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