Hallo, ich bin frisch mit meiner Promotion (Ingenieur) fertig und möchte in die Industrie wechseln (embedded, Hamburg). Nach meinem aktuellen Eindruck sieht es deutlich schlechter auf dem Arbeitsmarkt aus als noch im Februar. Aktuell habe ich noch einen Job in der Forschung sicher, deswegen bin ich am überlegen, ob ich eher jetzt oder im Herbst/Winter wechseln soll. Was würdet ihr empfehlen?
fang schon mal mit suchen an. Mach dir ein Bild. Schreib ein paar Bewerbungen zur Übung. Geh in ein paar Gespräche zur Übung und sei damit perfekt auf den Herbst vorbereitet - wenn du wirklich glaubst dann wäre es besser. Und vielleicht findest du ja unterwegs bereits etwas :)
Besser wird es nicht werden, auch im Herbst/Winter nicht. Die Welle von Insolvenzen (und evtl. nochmal Corona) steht erst noch bevor.
Ich kann dir nur empfehlen in der Forschung an der Uni zu bleiben. Die Situation in der Industrie wird nicht besser und du wirst nur als Kostenfaktor gesehen, den man schnell wieder loswerden will wenn es die Auftragslage erlaubt. Als Doktor hast du natürlich einen Trumpf im Ärmel. Bist aber auch vermutlich teurer als ein anderer, der die gleiche Arbeit macht.
industryEntry schrieb: > Aktuell habe ich noch einen Job in der Forschung sicher, deswegen bin > ich am überlegen, ob ich eher jetzt oder im Herbst/Winter wechseln soll. > > Was würdet ihr empfehlen? Ein Bewerbungsprozess kann auch mal ein paar Monate dauern. Also jetzt schon mal üben - Nein, Danke, das passt zu sagen!
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industryEntry schrieb: > Was würdet ihr empfehlen? Jetzt suchen, da es ewig dauert bis man in den Unternehmen mal in die Pötte kommt, ausserdem ist Urlaubszeit.
industryEntry schrieb: > Nach meinem aktuellen Eindruck sieht es deutlich schlechter auf dem > Arbeitsmarkt aus als noch im Februar. Der Juli ist schon wieder deutlich besser als Q2, abgesehen von Tourismus und Gastro fast wieder normal. Wie schnell sich die Wirtschaft wieder normalisiert, hängt auch davon ab ob ein zweiter Lockdown durch Masken vermieden werden kann. industryEntry schrieb: > Aktuell habe ich noch einen Job in der Forschung sicher, deswegen bin > ich am überlegen, ob ich eher jetzt oder im Herbst/Winter wechseln soll. Ich würde jetzt Bewerbungen schreiben, aber auch laufend schon und falls noch nichts gefunden auch im Winter. Je nach Bereich kann es auch noch 1-2 Jahre dauern.
industryEntry schrieb: > ob ich eher jetzt oder im Herbst/Winter wechseln soll. Wenn du dich heute bewirbst, dann kommst du Ende August zum Vorstellungsgespräch, im September beginnt der Herbst und frühestens im Oktober fängst du an. "Jetzt" ist also quasi schon Herbst und der Winter kommt gleich danach. Und man sollte seinen Wechselwunsch eigentlich auch nicht von der Jahreszeit sondern von anderen Parametern abhängig machen. > möchte in die Industrie wechseln (embedded, Hamburg). Muss da unbedingt "Hamburg" stehen bleiben? Denn einen promovierten Embedded Entwickler brauchen eigentlich nur wenige...
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Der Juli ist schon wieder deutlich besser als Q2, abgesehen von > Tourismus und Gastro fast wieder normal. Wie schnell sich die Wirtschaft > wieder normalisiert, hängt auch davon ab ob ein zweiter Lockdown durch > Masken vermieden werden kann. Bei euch VWlern vielleicht - da müsste eh die Welt untergehen, bevor da was passiert. Im Rest der Industrie ist eh die Lage von der Normalisierung aber so weit entfernt wie CoV2 von der Ausrottung.
-Ein Ingenieur ist meines Wissens für gewöhnlich ein Graduierter. -Ein Promovierter hätte einen Doktortitel. Leute mit dem Gripps haben es schlicht nicht nötig so eine dumme Frage HIER zu stellen. Der TO ist ein Troll. industryEntry schrieb: > Was würdet ihr empfehlen? Dich hier zu verziehen und die Leute nicht zu veräppeln.
na wie geil: da hat sich die Promotion ja mal richtig gelohnt wenn man nicht weiß wie man damit Geld verdient ...
industryEntry schrieb: > ich bin frisch mit meiner Promotion (Ingenieur) fertig In welchem Themenbereich wurdest du denn promoviert?
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>Muss da unbedingt "Hamburg" stehen bleiben? Aktuell ja. >Denn einen promovierten Embedded Entwickler brauchen eigentlich nur wenige... Der Job kann über reine embedded Entwicklung ja hinausgehen. Z.b. indem man an neuen Methoden forscht und embedded Lösungen für noch ungelöste Probleme erarbeitet. >-Ein Ingenieur ist meines Wissens für gewöhnlich ein Graduierter. >-Ein Promovierter hätte einen Doktortitel. Dr.-Ing. , falls Du nicht schon selbst drauf gekommen bist. >In welchem Themenbereich wurdest du denn promoviert? Methodenentwicklung und Algorithmenentwicklung für die angewandte Physik. Die Software läuft auf HPC Clustern, also nicht embedded. Habe aber vor und parallel zu meiner Promotion viel embedded gemacht und interessiere mich sehr dafür. >Ist doch mittlerweile bei 90% der Akademiker so. Die haben alle keine Ahnung, was sie mit ihrem Leben anstellen sollen. Die Lösung ist dann erstmal was studieren, dann weiterschauen. Jop, 90% Deppen. Studieren und forschen anstatt was ordentliches zu machen...
Trenbolon schrieb im Beitrag #6351777: > Sustanon300 schrieb: >> na wie geil: da hat sich die Promotion ja mal richtig gelohnt wenn >> man >> nicht weiß wie man damit Geld verdient ... > > Ist doch mittlerweile bei 90% der Akademiker so. Die haben alle keine > Ahnung, was sie mit ihrem Leben anstellen sollen. Die Lösung ist dann > erstmal was studieren, dann weiterschauen. Dann hier nen Thread > erstellen: finde keinen Job und sich ausheulen. Es gibt so viele > Möglichkeiten für Innovation. Man muss sich auch mal etwas zutrauen. > Aber das gibt es heute ja nicht mehr, die Leute gehen lieber beim > Sklavenhändler für Lau arbeiten. das ist sehr gut für uns - weil wir kaum Konnkurrenz haben - und sehr blöd für die, die wichtigsten Jahre des Lebens mit sinnlos Studium* oder noch schlimmer, Promotion verschwendet haben. Oft kommen dazu die Schulden (Bafög , etc) und dieses Gefühl das man "am Leben vorbei" studiert hat ... *mit sinnlos Studium meinte ich die Studiengänge, wo nicht klar ist, wie man überhaupt ein Einkommen generiert ...
industryEntry schrieb: > Nach meinem aktuellen Eindruck > sieht es deutlich schlechter auf dem Arbeitsmarkt aus als noch im > Februar. > Aktuell habe ich noch einen Job in der Forschung sicher, deswegen bin > ich am überlegen, ob ich eher jetzt oder im Herbst/Winter wechseln soll. Wechsle dann, wenn du einen neuen Arbeitsvertrag hast - die Jahreszeit ist nicht so wichtig. ;) :) Soll heißen: Bewerben und auf Grund der Resonanz entscheiden.
industryEntry schrieb: > Methodenentwicklung und Algorithmenentwicklung für die angewandte > Physik eindeutig Aufgaben für Promovierte Medizintechnik?
Feministisch korrekter Freiheitskämpfer schrieb: > Jetzt findet man eh keinen Job mehr. als feministischer Freiheitskämpfer (w,d,m) sicher nicht ;)
Jo S. schrieb: > industryEntry schrieb: >> Methodenentwicklung und Algorithmenentwicklung für die angewandte >> Physik > > eindeutig Aufgaben für Promovierte > D7 = Dotore D6 = Master D5 = Bachelor D4 = Techniker D3 = Meister, fachlich D2 = Facharbeiter/Sachbearbeiter D1 = Helfer
Sustanon300 schrieb: > mit sinnlos Studium meinte ich die Studiengänge, wo nicht klar ist, wie > man überhaupt ein Einkommen generiert Physik? (duck und wech...)
@Jo S. Vielen Dank für die Tipps! Schade nur dass fast alle infrage kommenden Betriebe mit IGM Tarif gerade Einstellungsstop haben. >eindeutig Aufgaben für Promovierte >Medizintechnik? In meiner Promotion habe ich zwar nicht direkt an Medizintechnik gearbeitet, aber Erkenntnisse und Algorithmen aus meiner Arbeit werden sicherlich zur Entwicklung in der Medizin beitragen (haben sie z.T. auch schon). Deswegen bin ich Medizintechnik natürlich zugeneigt. Einziges Manko was ich sehe ist, dass dort die Entwicklung durch die hohen Sicherheitsanforderungen möglicherweise nicht so innovativ ist wie in anderen Branchen. Bei der Luftfahrt jedenfalls kenne ich diesen Effekt aus erster Hand.
Entgegen dem bisher gesagten ... Embedded ist vieles. Einige verstehen darunter einen Arduino, welcher ein paar LED ansteuert. Andere verstehen selbstfahrende Fahrzeuge, selbstfliegende & - landende flugzeuge drunter, lernfaehige Drohnen. Auch ein Auto ist Embedded, mit etwas Mechanik drum herum. Also nicht nach Embedded suchen, sondern nach dem Produkt. Embedded kommt immer raus. Eine Frage des Gesichtspunktes. Als Doktor macht man nicht die Dinge mit den 3 LED.
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Es kann natürlich nicht jeder so einen guten Job haben wie ich! ( Ich bin in einem IGM Konzern und habe eine hohe Moral! ) Trotzdem muss dir bewusst sein, dass die Situation in Deutschland für Ings nicht besser wird denn: - Die Corona Insolvenzen sind nicht aufgehoben sondern nur aufgeschoben - Die Konjunktur lief schon vor Corona richtig schlecht - Die Handelskrieg zwischen USA und China geht in die nächste Runde. Zudem sollte man hier nicht so naiv sein, und denken dass erledigt sich falls Biden gewählt wird - Die USA stehen vor massiven Problemen im Inneren die momentan eher schlimmer als besser werden ( und da wir Export lastig sind und die USA einer der Hauptabnehmer ist, ist das nicht gut für uns ) - Der Brexit steht immernoch vor der Tür - In Summe sind die grössten Exportabnehmer unserer Güter (China, USA, UK) schwer belastet - In Deutschland steigen die Kosten durch: -- Überalterung -- Ungebildete Migration -- Transferzahlungen an die reichen EU Länder - Unsere Automobilindustrie wird momentan von allen Seiten angegriffen und in ihrer heutigen Form sicher in 10 Jahren nicht mehr existieren Alles in allem ist das für Deutschland eine denkbar schlechte Situation und damit auch für Arbeitnehmer in Deutschland. Ich würde daher eher jetzt als später suchen. Besser wird hier nichts mehr. Oder du schaust dich direkt im Ausland um, damit kannst du vielleicht dem Links-Grünen Kommunimus entgehen.
Andererseits dürften dank Corona ja die Sterbezahlen demnächst in die Zehntausende gehen. Das heißt es dürften etliche Ing Jobs frei werden. Also evtl. doch jetzt bereits bewerben.
Corona, die große Hoffnung, das eine der zwei Grundübel aller Probleme der modernen Menschheitsgeschichte zu lindern?
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Corona V. schrieb: > Andererseits dürften dank Corona ja die Sterbezahlen demnächst in > die > Zehntausende gehen. Das heißt es dürften etliche Ing Jobs frei werden. > Also evtl. doch jetzt bereits bewerben. Da sind eher diejenigen, die schon in Rente sind. Auch habe ich habe den Business Case für unsere Generation schon durchgerechnet, und leider ist er nicht positiv, selbst wenn wir weniger Renten auszahlen müssen
Qwertz schrieb: > Oder du schaust dich direkt im Ausland um, damit kannst du vielleicht > dem Links-Grünen Kommunimus entgehen. Der echte Qwertz, also zumindest derjenige, der hier bis vor ein paar Wochen jahrelang im Forum geschrieben hat, hätte solch einen Satz sicher niemals geschrieben. Du enttarnst dich als billige Kopie. Was bezweckst du damit?
Beitrag #6352803 wurde von einem Moderator gelöscht.
industryEntry schrieb: > @Jo S. Vielen Dank für die Tipps! Schade nur dass fast alle > infrage > kommenden Betriebe mit IGM Tarif gerade Einstellungsstop haben. https://youtu.be/vp9hw9tRSpM Oliver
Aus gegebenem Anlass: siehe die Nutzungsbedingungen und darin den Abschnitt "Beteiligung an einer Diskussion unter verschiedenen Namen".
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Schwäbische Hausfrau schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >> Der Juli ist schon wieder deutlich besser als Q2, abgesehen von >> Tourismus und Gastro fast wieder normal. Wie schnell sich die Wirtschaft > > Bei euch VWlern vielleicht - da müsste eh die Welt untergehen, bevor da > was passiert. Wenn VWs Zulieferer in die Insolvenz gehen, weil VW ihnen durch ihre Preisdrückerei die Luft zum Atmen genommen hat, dann werden auch bei VW die Bänder stehen. Insolvenz-Welle: Das tückische 60-Tage-Phänomen offenbart die Krise der Autoindustrie Eine ganze Reihe von Autozulieferern könnte im zweiten Halbjahr Insolvenz anmelden müssen. Immer klarer wird: Die Folgen der Pandemie schlagen erst jetzt richtig durch. https://www.welt.de/wirtschaft/article212278749/Autozulieferer-Viele-stehen-wegen-Corona-vor-der-Insolvenz.html
Bald werden Tischler, Fliesenleger, Friseure etc. den Ingenieuren im Vorteil sein. Gerechtigkeit setzt sich doch durch!
;) schrieb: > -Ein Ingenieur ist meines Wissens für gewöhnlich ein Graduierter. > -Ein Promovierter hätte einen Doktortitel. Vor einem halben Jahrhundert wurden Fachschulingenieure graduiert, da hast du Recht. Du lebst aber offensichtlich noch in der Vergangenheit. ;) Offiziell gibt es keinen Doktortitel, sondern den Doktorgrad (akademischer Grad). Aber es gibt trotzdem Hunderttausende, deren Dr. man eigentlich als Titel bezeichnen müßte, weil deren Niveau lächerlich gering ist, oder die ihren "Titel" geschenkt bekommen oder gekauft haben. Berufspromotion: Dr. med. oder Dr. jur. (Niveau einer Facharbeit)
Jo S. schrieb: > weil deren Niveau lächerlich > gering ist, oder die ihren "Titel" geschenkt bekommen oder gekauft > haben. Wer sich mit so einem Titel aufwerten will hat eh verloren. "Ich bin nicht Frau Müller, sondern Frau Dr. Müller, denn mein Mann hat einen Dr. Titel in angewandte Bibelwissenschaften!"
HR-Mensch schrieb: > ausserdem ist Urlaubszeit Im Norden ist die Haupturlaubszeit fast schon rum. Deshalb jetzt mit dem Bewerben anfangen. Zunächst HH und nahes Umfeld, dann +100 km Umkreis (Tagespendler), dann +300 km (Wochenendpendler), dann unbegrenzt. Bei den Branchen ebenso vorgehen, zunächst nah am Promo.-Thema, dann allmählich ausweiten.
F. B. schrieb: > Eine ganze Reihe von Autozulieferern könnte im zweiten Halbjahr > Insolvenz anmelden müssen. Marktbereinigung
F. B. schrieb: > Eine ganze Reihe von Autozulieferern könnte im zweiten Halbjahr > Insolvenz anmelden müssen. Immer klarer wird: Die Folgen der Pandemie > schlagen erst jetzt richtig durch. Warum hat man bei deinen Beiträgen immer das Gefühl, dass du das gut fändest, ja fast schon feierst?
industryEntry schrieb: > Der Job kann über reine embedded Entwicklung ja hinausgehen. Z.b. indem > man an neuen Methoden forscht und embedded Lösungen für noch ungelöste > Probleme erarbeitet. Jeder Embedded-Entwickler steht morgens vor einem ungelösten Problem und hat dann hoffentlich abends die Lösung im Sack. Ich wüsste nicht, was da "neue Methoden" sein sollten. Am Ende des Tages muss die Hardware das tun was sie soll. "Neue Methoden" kann ich mir allenthalben im Bereich von Regelalgorithmen, KI oder Vernetzung vorstellen. Die Entwicklung da hat aber nichts mehr mit dem Begriff "Embedded" zu tun wie ich in Verstehe. (= Hardware anprogrammieren) Solche Dinge werden am Reißbrett oder normalen PC implementiert und dann höchstens noch portiert. Mit Promotion bist Du für einen Embedded-Entwicklerjob vollkommen überqualifiziert, sag ich mit meinem Physikdiplom. (Auch als Entwickler angestellt) Alle Dr.'s die ich kenne sind direkt in Leitungsfunktionen eingestiegen, die haben hier kein Stück Code angerührt. >>In welchem Themenbereich wurdest du denn promoviert? > Methodenentwicklung und Algorithmenentwicklung für die angewandte > Physik. Die Software läuft auf HPC Clustern, also nicht embedded. Habe > aber vor und parallel zu meiner Promotion viel embedded gemacht und > interessiere mich sehr dafür. Für Embedded Entwicklung ist nur relevant, dass man in der Lage ist, sich in möglichst beliebige Hardware hineinzuversetzen und dass man immer mit dem Gesamtsystem im Hinterkopf entwickelt: Wir haben keine GBytes (hier nicht mal Megabytes) an RAM, mehrere Cores und unbegrenzte Rechenleistung. Garbarge Collection? Dynamische Speicherverwaltung? Kennen wir nicht. Stattdessen muss das System stabil laufen. Immer. Jahrelang ohne abschalten. Absolut deterministisch (Jitter < 1ms, in bestimmten Fällen < 1µs) Ist kein PC wo ein Programm mal abstürzen kann und man einfach den Reset-Knopf drückt und weitermacht. Jeder Softwareteil beinflusst das Gesamtsystem, selbst wenn er noch so nebensächlich ist. Meinst Du das mit "embedded" wenn Du davon sprichst? Was genau heißt "viel embedded gemacht"? Womit hast Du denn gearbeitet?
Corona V. schrieb: > Bald werden Tischler, Fliesenleger, Friseure etc. den Ingenieuren im > Vorteil sein. Gerechtigkeit setzt sich doch durch! Sagen wir mal so, die Ungerechtigkeit in der himmelweit gespreizten Verteilung der Gehälter zwischen Berufsgruppen und in den Firmen selber werden platzen. Da sind viele Blasen und Ausbeuterei über die 2 Jahrzehnte entstanden. Viele der oberen Eingestuften sind ihr Geld nicht ansatzweise wert und werden subventioniert von der Basis. Das kann natürlich auf Dauer nicht funktionieren.
Corona V. schrieb: > Bald werden Tischler, Fliesenleger, Friseure etc. den Ingenieuren > im > Vorteil sein. Gerechtigkeit setzt sich doch durch! Die Erkenntnis, daß Dienstleister und auch Handwerker auch auf Auftraggeber angewiesen sind, scheint noch nicht überall durchgedrungen sein. Oliver
Senf D. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Oder du schaust dich direkt im Ausland um, damit kannst du vielleicht >> dem Links-Grünen Kommunimus entgehen. > > Der echte Qwertz, also zumindest derjenige, der hier bis vor ein paar > Wochen jahrelang im Forum geschrieben hat, hätte solch einen Satz sicher > niemals geschrieben. Du enttarnst dich als billige Kopie. Was bezweckst > du damit? Hier ist echte Qwertz. Ich bin finde das alles nicht gut und es wiederspricht meinen hohen moralischen Ansprüchen. Ich bin so ein guter guter Mensch und würde sowas niemals schreiben!
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Eine ganze Reihe von Autozulieferern könnte im zweiten Halbjahr >> Insolvenz anmelden müssen. Immer klarer wird: Die Folgen der Pandemie >> schlagen erst jetzt richtig durch. > > Warum hat man bei deinen Beiträgen immer das Gefühl, dass du das gut > fändest, ja fast schon feierst? Vermutlich weil du einen zu hohen Östrogen Spiegel hast
industryEntry schrieb: > Aktuell habe ich noch einen Job in der Forschung sicher, deswegen bin > ich am überlegen, ob ich eher jetzt oder im Herbst/Winter wechseln soll. Bloß nicht! Bleib im sicheren Umfeld der Uni und der Forschung! Ich frage mich, was reizt Dich in die "Produktion"? Keine Lust auf eine Professur?
Oliver S. schrieb: > Die Erkenntnis, daß Dienstleister und auch Handwerker auch auf > Auftraggeber angewiesen sind, scheint noch nicht überall durchgedrungen > sein. Ja. Aber was lässt du eher machen als Endverbraucher? Was super cooles von einem Ingenieur entwickeln oder deine Fenster reparieren bzw. dein Scheisshaus frei pusten lassen? Diesen ganzen Software- und Elektroschrott braucht am Ende niemand.
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Andreas M. schrieb: > Wir haben keine > GBytes (hier nicht mal Megabytes) an RAM, mehrere Cores und unbegrenzte > Rechenleistung. Garbarge Collection? Dynamische Speicherverwaltung? Dann ist ein Zynq wohl nicht mehr embedded... Garbage collecton ist zu viel des Guten, aber dynamische Speicherverwaltung ist in embedded absolut nicht ausgeschlossen - halt je nach dem was genau gemacht wird. Andreas M. schrieb: > "Neue Methoden" kann ich mir allenthalben im Bereich von > Regelalgorithmen, KI oder Vernetzung vorstellen. Kleines Beispiel: Du willst was bestimmtes messen, was man mit den aktuellen Standard Lösungen nicht/nicht gut/nicht schnell genug messen kann. Dann musst du eine neue Messmethode entwickeln. Natürlich muss diese Methode mehr als nur theoretisch funktionieren, sodass man u.U. tiefe embedded Kenntnisse braucht, um das effektiv entwickeln und umsetzen zu können. Das ist mehr als einem 8-Bitter ein PWM mit den richtigen Eigenschaften abzuzwingen, aber oft dennoch embedded. Andreas M. schrieb: > Meinst Du das mit "embedded" wenn Du davon sprichst? Nein, meine Definition von embedded ist breiter gefasst. Thomas schrieb: > Bloß nicht! Bleib im sicheren Umfeld der Uni und der Forschung! > Ich frage mich, was reizt Dich in die "Produktion"? Keine Lust auf eine > Professur? Forschung hat viele Nachteile - u.A. muss man in meinem Forschungsfeld sehr viel reisen und es ist sehr ratsam jede ~5Jahre das Land zu wechseln. Das Gehalt ist deutlich niedriger als in der Wirtschaft. Außerdem gibt es sehr viele andere Probleme, auf die ich nicht so viel Lust habe. Hat aber natürlich auch sehr große Vorteile... nur überwiegen für mich halt die Nachteile.
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industryEntry schrieb: > @Jo S. Vielen Dank für die Tipps! Schade nur dass fast alle infrage > kommenden Betriebe mit IGM Tarif gerade Einstellungsstop haben. Somit hat sich die Frage nach der Jahreszeit erübrigt. ;) :) Ich würde an deiner Stelle trotzdem mit dem Bewerben beginnen. Viel Erfolg! Jo S.
industryEntry schrieb: >>Medizintechnik? > In meiner Promotion habe ich zwar nicht direkt an Medizintechnik > gearbeitet, aber Erkenntnisse und Algorithmen aus meiner Arbeit werden > sicherlich zur Entwicklung in der Medizin beitragen (haben sie z.T. auch > schon). Deswegen bin ich Medizintechnik natürlich zugeneigt. Diesen Pluspunkt solltest du nutzen! MedTec ist zukunftssicher und konjunkturunabhängig. Dräger, Philips, Healthineers, ... Wenn 'Qwertz' wieder zurück ist, dann kontaktiere ihn, vielleicht bekommst du Zugang zu den internen Stellenausschreibungen bei Healthi. > Einziges > Manko was ich sehe ist, dass dort die Entwicklung durch die hohen > Sicherheitsanforderungen möglicherweise nicht so innovativ ist wie in > anderen Branchen. Bei der Luftfahrt jedenfalls kenne ich diesen Effekt > aus erster Hand. Laß dich davon nicht abhalten! Das primäre Ziel der Berufstätigkeit ist, damit den Lebensunterhalt zu verdienen - für die nächsten 50+ Jahre. Luftfahrt wäre örtlich naheliegend, aber bis sich diese Branche erholt hat, wird es noch etwas dauern. Trotzdem Kontakte halten und bewerben. Auch wenn Einstellungsstopp verordnet ist, solltest du Interesse signalisieren. Möglicherweise wirst du in entsprechenden Abteilungen vorgemerkt. Die Fahrzeugindustrie solltest du auch im Fokus haben (Modethema autonomes Fahren). Z.B. Forschungszentrum von Bosch in Renningen. Zwei Dotores sind dort beschäftigt, die hier im Forum aktiv waren, kontaktiere sie. Allgemein: - möglichst schnell aus dem Hochschulapparat heraus kommen die Unternehmen werten diese Zeit nicht positiv - anfangs mit großem Radius suchen - örtlich - fachlich - Branchen - selektieren, wenn (hoffentlich viele) Angebote vorhanden sind, nicht vorher Gratuliere zur Promotion! Wünsche viel Erfolg! Wünsche uns allen einen hochsommerlichen Sonnentag, frühen Feierabend/Feiernachmittag und noch viele Sommerwochen! Jo S.
Jo S. schrieb: > - anfangs mit großem Radius suchen > - örtlich Wer ist so dumm und stellt den Job über anderes im Leben (Freunde, Familie, Heimat), dass man dafür umzieht? Ich weiß, ich weiß ...... sehr viele!
industryEntry schrieb: > Dann ist ein Zynq wohl nicht mehr embedded... Garbage collecton ist zu > viel des Guten, aber dynamische Speicherverwaltung ist in embedded > absolut nicht ausgeschlossen - halt je nach dem was genau gemacht wird. Dynamische Speicherverwaltung gehört mit zu dem Schlimmsten was Du auf einem System ohne MMU machen kannst - Stichwort Speicherfragmentierung. Womit man leben kann, ist malloc/new während des Systemhochlaufs. Aber malloc/new/free/delete zur Laufzeit wird hier nicht gerne gesehen. Das ist so gut wie gar nicht testbar, da Speicherallkoatoren ein "Gedächtnis" haben. Es gibt natürlich begründete Ausnahmen, manchmal geht es nicht anders. Eine Software für den Zynq zu entwickeln kann embedded sein oder auch nicht. Beispiel: Eine Fritz Box würde ich als ein "Embedded System" einstufen. Die Entwicklung des Webservers für die Fritzbox hat für mich jedoch nichts mit Embedded Softwareentwicklung zu tun, obwohl der hinterher da drauf läuft. Embedded-Softwareentwicklung fängt für mich da an wo man wirklich Hardware anprogrammieren muss, wo man Rücksicht auf die Platformen nehmen muss. Auf den Zynq ein Linux zu schieben und dort ein Progrämmle zu implementieren was eventuell noch mit dem FPGA über memory mappings kommuniziert, naja, danach gesehen wäre jeder der Grafikschnittstellen (Qt, GTK, Windows Forms) entwickelt auch ein Embedded Entwickler, denn was anderes ist das ansprechen einer Graka im PC auch nicht. > Andreas M. schrieb: >> "Neue Methoden" kann ich mir allenthalben im Bereich von >> Regelalgorithmen, KI oder Vernetzung vorstellen. > Kleines Beispiel: Du willst was bestimmtes messen, was man mit den > aktuellen Standard Lösungen nicht/nicht gut/nicht schnell genug messen > kann. Dann musst du eine neue Messmethode entwickeln. Natürlich muss > diese Methode mehr als nur theoretisch funktionieren, sodass man u.U. > tiefe embedded Kenntnisse braucht, um das effektiv entwickeln und Die Messmethode wird am Reißbrett entwickelt, worin, wie und wer die implementiert, wird hinterher entschieden. Die Fähigkeiten heutiger FPGAs/MCU/SoC/Hardware sind fast unbegrenzt, so dass es fast unmöglich ist, sich etwas auszudenken, was man nicht ohne weiteres in eine Hardware gießen kann. (So Spezialfälle wie Teilchendetekoren mal außen vorgelassen) Nicht umsonst werden viele Algorithmen heute einfach in Matlab mathematisch formuliert und dann direkt für das Zielsystem exportiert. Nicht dass ich ein Fan davon wäre, aber so ist es nunmal. In fast allen Branchen wird die Hardware nach den Anforderungen der Algorithmik/Regelung ausgewählt und nicht umgedreht. Problematisch wird es dann, wenn die Hardware sich im Nachhinein als zu schwach herausstellt oder von Anfang an gespart wurde. Dann fängt wieder Embedded an. Oder es soll für eine günstigere Lösung optimiert werden, aber dann ist die Messmethode bereits fest. Wenn Du wirklich an Forschung interessiert bist, dann glaube mir, dass findet im Bereich Embedded Entwicklung einfach nicht statt. Es werden nur Probleme gelöst bzw Anforderungen umgesetzt. Ich bin da auch nur zufällig reingerutscht, ursprünglich wollte ich auch promovieren, hat aber wegen gestrichener Forschungsgelder nicht geklappt. Aus der Situation heraus musste dann erstmal eine Lösung her. (Vor allem aus finanzieller Sicht) Ich hatte dann Glück relativ schnell eine Stelle in dem Bereich zu finden, vor allem weil ich mich bis dahin auch nur privat mit Mikrocontrollern beschäftigt hatte. Mein AG hat sich aber auf das Experiment eingelassen. Letztlich ist Bachelor/Master/Diplom/Promotion sowieso nur die Eintrittskarte, danach läuft es eh bei jedem Unternehmen etwas anders und man muss sich neu reinfinden. > Andreas M. schrieb: > Forschung hat viele Nachteile - u.A. muss man in meinem Forschungsfeld > sehr viel reisen und es ist sehr ratsam jede ~5Jahre das Land zu > wechseln. Das Gehalt ist deutlich niedriger als in der Wirtschaft. > Außerdem gibt es sehr viele andere Probleme, auf die ich nicht so viel > Lust habe. Hat aber natürlich auch sehr große Vorteile... nur überwiegen > für mich halt die Nachteile. Ich hatte zwischenzeitlich einen kurzen Ausflug mal zum DWD und kann das nur bestätigen. Das Gehalt mit Berufserfahrung beim DWD war niedriger als mein Einstiegsgehalt nach dem Abschluss. Generell sind die Gehälter im öffentlichen Bereich ein Witz, wundert mich nicht das die kaum Personal für Kindergärten und Co. finden. (Wobei das auf Leitungsfunktionen nicht mehr ganz zutrifft, dort bedient man sich inzwischen auch sehr gerne, auch mit diversen Tricksereien um die Kontrollfunktion der Stdat/Kreis/Land/Bundes-Parlamente zu umgehen) Die Arbeit beim DWD ansich war natürlich sehr gemütlich und entspannt, man könnte fast schon sagen langweilig. Das mit dem Reisen kenne ich auch, regelmäßig mal für zwei Wochen sonstwohin, ist mit Familie halt doof, für den Alleinstehen aber OK. Was mich da jedoch am meisten stört, das es kaum noch feste Arbeitsverhältnisse gibt, man könnte fast schon von prekären Verhältnissen wie bei den Saisonarbeitern sprechen. Da läuft fast alles nur noch über Zeitverträge, teilweise teilen sich drei bis vier Leute eine Stelle. Und die Bürokratie wie in einem Konzern hat man dazu auch noch... Jo S. schrieb: > Luftfahrt wäre örtlich naheliegend, aber bis sich diese Branche erholt > hat, wird es noch etwas dauern. Trotzdem Kontakte halten und bewerben. > Auch wenn Einstellungsstopp verordnet ist, solltest du Interesse > signalisieren. Möglicherweise wirst du in entsprechenden Abteilungen > vorgemerkt. Quatsch, die haben dich nach ein paar Tagen vergessen. Da wird nichts vorgemerkt. Die vergessen sogar dass du schonmal bei denen angestellt warst und gekündigt hast. Bei Großkonzernen entscheiden Personalabteilung und Personalrat wer eingestellt wird... > Die Fahrzeugindustrie solltest du auch im Fokus haben (Modethema > autonomes Fahren). Z.B. Forschungszentrum von Bosch in Renningen. Zwei > Dotores sind dort beschäftigt, die hier im Forum aktiv waren, > kontaktiere sie. Autonomes Fahren wird genauso schnell wieder von der Bildfläche verschwinden wie es hochgehypt wurde. Spricht jetzt doch kaum noch einer drüber. Warum sollte man sich auch ein privates Auto kaufen um es dann von einer Maschine fahren zu lassen, der Clou am Auto ist ja gerade dass es ein Verstärker für das eigene Egos ist. Alle anderen steigen in den Bus oder die U-Bahn. Für die Zukunft sind ganz andere Lösungen notwendig, wenn wir unseren Planeten nicht direkt gegen die Wand fahren wollen. Corona V. schrieb: > Wer ist so dumm und stellt den Job über anderes im Leben (Freunde, > Familie, Heimat), dass man dafür umzieht? Ich weiß, ich weiß ...... sehr > viele! Genau so ist es. Ab einem gewissen Alter begreift man langsam, dass man auch noch was anders als den Schreibtisch sehen will. Das geht aber halt nicht ohne die finanziellen Mittel.
Corona V. schrieb: > Wer ist so dumm und stellt den Job über anderes im Leben (Freunde, > Familie, Heimat), dass man dafür umzieht? Ich weiß, ich weiß ...... sehr > viele! Was ist die Alternative um nicht in H4 zu enden?
Felix U. schrieb: > industryEntry schrieb: >> ich bin frisch mit meiner Promotion (Ingenieur) fertig > > In welchem Themenbereich wurdest du denn promoviert? In Österreich kann man auch auf dem Standesamt promovieren.
Corona V. schrieb: > Wer ist so dumm und stellt den Job über anderes im Leben (Freunde, > Familie, Heimat), dass man dafür umzieht? Ich weiß, ich weiß ...... sehr > viele! Jeder der keine Wahl hat, weil er vor Ort keinen Job findet, von dem man leben kann?
Qwertz schrieb: > Corona V. schrieb: >> Wer ist so dumm und stellt den Job über anderes im Leben (Freunde, >> Familie, Heimat), dass man dafür umzieht? Ich weiß, ich weiß ...... sehr >> viele! > > Jeder der keine Wahl hat, weil er vor Ort keinen Job findet, von dem man > leben kann? Ja, weder Freunde, noch Familie noch meine Heimat zahlen mir meine Rechnungen. Vielleicht ist das bei manchen Leute anders.
Cyblord -. schrieb: > Qwertz schrieb: > Corona V. schrieb: > Wer ist so dumm und stellt den Job über anderes im Leben (Freunde, > Familie, Heimat), dass man dafür umzieht? Ich weiß, ich weiß ...... sehr > viele! > > Jeder der keine Wahl hat, weil er vor Ort keinen Job findet, von dem man > leben kann? > > Ja, weder Freunde, noch Familie noch meine Heimat zahlen mir meine > Rechnungen. Vielleicht ist das bei manchen Leute anders. Aber man kann zum Beispiel Abstriche beim Gehalt machen, um in seiner Heimat und seinen Freunden bleiben zu können. Das finde ich vollkommen legitim. Geld ist schließlich nicht alles im Leben. Stell dir vor, du verdienst irgendwo 1.000 km entfernt ein paar Hundert Euro mehr im Monat, bist dafür aber einsam und hasst dein Leben, das nur aus Arbeit besteht. Ist das etwa besser?
Cyblord -. schrieb: > Ja, weder Freunde, noch Familie noch meine Heimat zahlen mir meine > Rechnungen. Vielleicht ist das bei manchen Leute anders. Wenn man sich einen Beruf aussucht, mit dem man nur an einem Technologiestandort Arbeit findet ist man selber Schuld. Als Softwareentwickler/ITler findet man aber selbst in der tiefsten Provinz einen Job, nur eben nicht zum Konzerntarif. Und seien wir mal ehrlich, ich denke die meisten wollen Karriere machen, viel Geld verdienen und in eine hippe Großstadt ziehen. Mit den ersten beiden genannten hapert es aber dann in der Regel. Senf D. schrieb: > eld ist schließlich nicht alles im Leben. Das brauchst du so manchen Spaßvögeln hier aber nicht versuchen zu verklickern. Qwertz schrieb: > Jeder der keine Wahl hat, weil er vor Ort keinen Job findet, von dem man > leben kann? Wo soll das sein? Vielleicht im tiefsten Brandenburgdorf.
Cyblord -. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Corona V. schrieb: >>> Wer ist so dumm und stellt den Job über anderes im Leben (Freunde, >>> Familie, Heimat), dass man dafür umzieht? Ich weiß, ich weiß ...... sehr >>> viele! >> >> Jeder der keine Wahl hat, weil er vor Ort keinen Job findet, von dem man >> leben kann? > > Ja, weder Freunde, noch Familie noch meine Heimat zahlen mir meine > Rechnungen. Vielleicht ist das bei manchen Leute anders. uppps, da is´a ja schon wieder, der qwertz :)
Curby23523 N. schrieb: > Als Softwareentwickler/ITler findet man aber selbst in der tiefsten > Provinz einen Job, nur eben nicht zum Konzerntarif. Irgendeinen Job sicher. Ich will aber kein digitaler Nomade für ein paar Krümel Gehalt auf Glasdoor sein.
Cyblord -. schrieb: > Ich will aber kein digitaler Nomade für ein paar > Krümel Gehalt auf Glasdoor sein. Sag ich ja. Du opferst Heimat und Freunde um irgendwo gut zu verdienen. Dabei hat doch keiner vom Nomadendasein außer dir in diesem Zusammenhang gesprochen. Kann man so machen, ich finde das auch aber eher traurig. Ich würde irgendwo hinziehen wenn ich die Stadt/Gegend schön finde und mich damit irgendwie identifizieren kann. Ich verdiene lieber in der Provinz 20k Brutto weniger.
Egal, ob der echte Qwertz oder nicht, ist es hier im Forum einer der besten Texte der vergangenen Monate! Besser kann man es nicht zusammenfassen. Qwertz schrieb: > - Die Corona Insolvenzen sind nicht aufgehoben sondern nur aufgeschoben > - Die Konjunktur lief schon vor Corona richtig schlecht > - Die Handelskrieg zwischen USA und China geht in die nächste Runde. > Zudem sollte man hier nicht so naiv sein, und denken dass erledigt sich > falls Biden gewählt wird > - Die USA stehen vor massiven Problemen im Inneren die momentan eher > schlimmer als besser werden ( und da wir Export lastig sind und die USA > einer der Hauptabnehmer ist, ist das nicht gut für uns ) > - Der Brexit steht immernoch vor der Tür > - In Summe sind die grössten Exportabnehmer unserer Güter (China, USA, > UK) schwer belastet > - In Deutschland steigen die Kosten durch: > -- Überalterung > -- Ungebildete Migration > -- Transferzahlungen an die reichen EU Länder > - Unsere Automobilindustrie wird momentan von allen Seiten angegriffen > und in ihrer heutigen Form sicher in 10 Jahren nicht mehr existieren > > Alles in allem ist das für Deutschland eine denkbar schlechte Situation > und damit auch für Arbeitnehmer in Deutschland. Ich würde daher eher > jetzt als später suchen. Besser wird hier nichts mehr. Oder du schaust > dich direkt im Ausland um, damit kannst du vielleicht dem Links-Grünen > Kommunimus entgehen.
Markus schrieb: > Egal, ob der echte Qwertz oder nicht, ist es hier im Forum einer > der besten Texte der vergangenen Monate! Besser kann man es nicht > zusammenfassen. Ich kann deine Euphorie nicht ganz nachvollziehen. Findest du den Text nicht etwas einseitig negativ? Also ich schon, denn jede Medaille hat bekanntlich zwei Seiten. Die Schuldzuweisung im letzten Satz ist auch etwas billig, denn im den letzten 15 Jahren waren weder Linke noch Grüne in Deutschland an der Bundesregierung beteiligt. Die Andeutung, dass im Ausland alles besser läuft, ist ebenso grundfalsch.
Vielen Dank für die ausführlichen Tipps, Jo und Andreas!
Senf D. schrieb: > Die Schuldzuweisung im letzten Satz ist auch etwas billig, denn im den > letzten 15 Jahren waren weder Linke noch Grüne in Deutschland an der > Bundesregierung beteiligt. Doch das waren sie, indirekt. Hätten CDU/CSU den Kurs Grünen/Linke nicht eingeschlagen hätten diese riskiert nicht gewählt zu werden. Dadurch haben die Grünen/Linke der CDU/CSU quasi ihr Programm aufgezwängt. Senf D. schrieb: > Ich kann deine Euphorie nicht ganz nachvollziehen. Findest du den Text > nicht etwas einseitig negativ? Also ich schon, denn jede Medaille hat > bekanntlich zwei Seiten. Manchmal muss man der Realität einfach ins Auge sehen.
Senf D. schrieb: > Ich kann deine Euphorie nicht ganz nachvollziehen. Findest du den Text > nicht etwas einseitig negativ? Also ich schon, denn jede Medaille hat > bekanntlich zwei Seiten. Könntest du mal die positiven Seiten der genannten Medaillen aufzählen? Es fällt mir schwer, auf sachlicher Ebene gegen den Qwertz-Post zu argumentieren auch wenn es vielleicht etwas düster gezeichnet ist.
Senf D. schrieb: > Markus schrieb: > Egal, ob der echte Qwertz oder nicht, ist es hier im Forum einer der > besten Texte der vergangenen Monate! Besser kann man es nicht > zusammenfassen. > > Ich kann deine Euphorie nicht ganz nachvollziehen. Findest du den Text > nicht etwas einseitig negativ? Also ich schon, denn jede Medaille hat > bekanntlich zwei Seiten. > > Die Schuldzuweisung im letzten Satz ist auch etwas billig, denn im den > letzten 15 Jahren waren weder Linke noch Grüne in Deutschland an der > Bundesregierung beteiligt. Die Andeutung, dass im Ausland alles besser > läuft, ist ebenso grundfalsch. Offiziell nicht, letztendlich ist die groko Politik aber stark links lastig. Ist ja oft so, dass es die "konservativen" leichter haben linke Politik zu machen und anders herum. Siehe Agenda 2910 durch Schröder
Beitrag #6354491 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Aber man kann zum Beispiel Abstriche beim Gehalt machen, um in seiner > Heimat und seinen Freunden bleiben zu können. Das finde ich vollkommen > legitim. Geld ist schließlich nicht alles im Leben. Es geht Leuten wie Qwertz ja nicht nur ums Geld, sondern auch um den Status. Wenn man sagen kann, man arbeitet bei Daimler, dann machte das bisher bei den meisten Mitmenschen halt mehr Eindruck als wenn man sagen muss, man arbeitet bei einer unbekannten Klitsche. Deswegen kaufen sich solche Leute wie Qwertz ja auch immer dicke Autos, weil es ihnen um den Status geht.
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F. B. schrieb: > Deswegen kaufen sich solche Leute wie Qwertz ja auch immer dicke Autos, > weil es ihnen um den Status geht. Beim männlichen Statusgeprotze geht es dann aber direkt oder indirekt um die Akquirierung einer 'Klaferte Mombronse'. In Zusammenspiel mit den meisten westlichen Gesetzgebungen die mit Abstand teuerste und mühseligste Lebensanschaffung eines Mannes.
Senf D. schrieb: > Aber man kann zum Beispiel Abstriche beim Gehalt machen, um in seiner > Heimat und seinen Freunden bleiben zu können Das Gehalt ist weniger das Problem, aber die Immobilienpreise z.B. in meiner Heimat Süddeutschland steigen ins Unermessliche. Man muss hier als Ingenieur mit ebenfalls berufstätiger Frau schon um eine Finanzierung einer 90qm Wohnung kämpfen, und danach verschwende ich immer noch fast 2 Stunden täglich im Auto um zur Arbeit zu kommen. Der Automobilcrash macht die Auswahl an Arbeitgebern auch nicht gerade besser. Ist es denn zu viel verlangt mit 60 keine Miete mehr zahlen zu müssen?
Aaron schrieb im Beitrag #6354491:
> Die CDU gehört heutzutage doch auch zu den Linken.
Mit dieser Einschätzung muss man aber schon sehr weit rechts stehen.
Dann ist natürlich alles irgendwie links vom eigenen Standpunkt aus
gesehen. Klingt nach AfD.
Senf D. schrieb: > Mit dieser Einschätzung muss man aber schon sehr weit rechts stehen. > Dann ist natürlich alles irgendwie links vom eigenen Standpunkt aus > gesehen. Klingt nach AfD. Das Parteiprogramm der AfD von heute entspricht dem der CDU von vor 15 Jahren. Genau deswegen gibt es ja die Afd. Die SPD war zu Zeiten von Helmut Schmidt weiter rechts als die CDU heute.
Jim schrieb: > Es fällt mir schwer, auf sachlicher Ebene gegen den Qwertz-Post zu > argumentieren auch wenn es vielleicht etwas düster gezeichnet ist. Auf sachlicher Ebene müsste erstmal der Fake-Qwertz anhand von Zahlen seine Thesen belegen, bevor eine Diskussion darüber Sinn macht. Vieles stimmt einfach nicht. Die Zahlen würden es offenbaren. Und die Punkte die stimmen, da wäre ein Lösungsvorschlag wichtig. Dass die Welt nicht perfekt ist, weiß jeder. Von der AfD kommen keine Lösungen, sondern meist nur ganz billiger Populismus. Markus schrieb: > Egal, ob der echte Qwertz oder nicht, ist es hier im Forum einer der > besten Texte der vergangenen Monate! Besser kann man es nicht > zusammenfassen. Doch könnte man, nämlich mit konkreten Zahlen und nicht nur Behauptungen. Der Text liesst sich wie aus dem AfD Wahlprogramm abgeschrieben. Donaudampfschifffahrtselektroingenieur schrieb: > Das Gehalt ist weniger das Problem, aber die Immobilienpreise z.B. in > meiner Heimat Süddeutschland steigen ins Unermessliche. Bei 2h täglich Fahrtzeit wohnst du also mindestens 70km vom Arbeitgeber entfernt. In der Distanz gibt es selbst um München Wohnungen für 3000€/qm. Die Frage ist: Was erhoffst du dir davon? Bei Immobilien braucht man mindestens 6% Rendite damit es sich als Kapitalanlage lohnt, sonst lohnen sich Aktien mit Dividenden um 3-5% mehr (BASF, Bayer, Telekom, Vonovia). Immobilien müssen renoviert werden und wegen der in 5-10 Jahren spürbar steigenden CO2 Steuer wird alles mit hohen Heizkosten extrem an Wert verlieren. Viele Fachwerkbauten werden dann leerstehen, weil zu teuer in den Nebenkosten. Bis du jedoch 300k zurückgezahlt hast, vergehen locker 20 Jahre. Meine Rente will ich z.B. außer in den Sommermonaten und an Weihnachten lieber im Ausland verbringen. Dann macht es keinen Sinn 30 Jahre lang eine über 40 Jahre alte schlecht-gedämmte Wohnung in einer deutschen Großstadt abzubezahlen.
Beitrag #6354787 wurde von einem Moderator gelöscht.
AffeMitWaffe schrieb: > Jim schrieb: >> Es fällt mir schwer, auf sachlicher Ebene gegen den Qwertz-Post zu >> argumentieren auch wenn es vielleicht etwas düster gezeichnet ist. > > Auf sachlicher Ebene müsste erstmal der Fake-Qwertz anhand von Zahlen > seine Thesen belegen, bevor eine Diskussion darüber Sinn macht. Vieles > stimmt einfach nicht. Die Zahlen würden es offenbaren. > > Und die Punkte die stimmen, da wäre ein Lösungsvorschlag wichtig. Dass > die Welt nicht perfekt ist, weiß jeder. Von der AfD kommen keine > Lösungen, sondern meist nur ganz billiger Populismus. Hört doch damit auf das nachzuplappern, was auch die Medien servieren. Die AfD betreibt genauso viel oder genauso wenig Populismus, wie jede andere Partei auch. Abgesehen davon, dass der Begriff Populismus ein Kernelement von Demokratien ist und sein sollte, haben CDU, Grüne oder SPD nicht bessere Lösungen anzubieten, als die AfD. Oder ist dir etwa bisher entgangen, dass alles unter Merkel nur mit Geld zugekleistert wird. Ist das etwa die bahnbrechende "Lösung"?
Rolf schrieb: > Senf D. schrieb: >> Mit dieser Einschätzung muss man aber schon sehr weit rechts stehen. >> Dann ist natürlich alles irgendwie links vom eigenen Standpunkt aus >> gesehen. Klingt nach AfD. > > Das Parteiprogramm der AfD von heute entspricht dem der CDU von vor 15 > Jahren. Genau deswegen gibt es ja die Afd. Die SPD war zu Zeiten von > Helmut Schmidt weiter rechts als die CDU heute. Genau so ist es! Mit dem Unterschied, dass heute alles was damals Mitte war, heute als "Rachts" oder "Nazi" verunglimpft wird. Das ist billiges Framing und Nudging. Das sind ganz üble Propaganda-Methoden, um politische Gegner herabzusetzen und zu diffamieren. Auf diese Weise wird jeder Dialog sofort unterbunden und man versucht den Gegner auf persönlicher Ebene schmachmatt zu setzen. Diese Art der politischen Auseinandersetzung hat sich unter Angela Merkel wie die Pest ausgebreitet. Die AfD ist geradezu ein willkommener Gegner für das Polit-Establishment geworden, weil sie damit den idealen Prügelknaben hat. Die Einteilung in Gut und Böse ist halt für viele Menschen einfacher als die argumentative Diskussion.
Stefan S. schrieb: > Die AfD ist geradezu ein willkommener Gegner für das Polit-Establishment > geworden, weil sie damit den idealen Prügelknaben hat. Die Einteilung in > Gut und Böse ist halt für viele Menschen einfacher als die argumentative > Diskussion. Warum hat der Gründer die AFD nochmal verlassen? Höcke und Kalbitz samt völkischen Flügel der AfD sind für dich also keine Nazis?
Können die Nichtpopulisten immer gebrauchen, um von ihrem Korruptionssumpf abzulenken. Und wenn der Wähler abstrafen will, ist er ein brutaler Nazi, der die Demokratiefestung Deutschland zerstören will.
AffeMitWaffe schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Die AfD ist geradezu ein willkommener Gegner für das Polit-Establishment >> geworden, weil sie damit den idealen Prügelknaben hat. Die Einteilung in >> Gut und Böse ist halt für viele Menschen einfacher als die argumentative >> Diskussion. > > Warum hat der Gründer die AFD nochmal verlassen? Höcke und Kalbitz samt > völkischen Flügel der AfD sind für dich also keine Nazis? Weil der Typ ein Egomane war, der nicht verkraftet hatte, dass die Partei nicht ihm alleine gehört. Die Quittung dafür hat er dann in Hamburg bekommen. Die Absicherungen der Vorlesungen von Professor Bernd Lucke an der Uni Hamburg waren am Ende so teuer, dass man ihn nach Hause geschickt hat. Da hat Lucke immer noch nicht kapiert, dass man Linksradikale nicht mit einem Schmusekurs besänftigen kann.
AffeMitWaffe schrieb: > Höcke und Kalbitz samt völkischen Flügel der AfD sind für dich also > keine Nazis? Diese Frage wolltest du dann aber doch nicht beantworten. Genau wie: AffeMitWaffe schrieb: > Auf sachlicher Ebene müsste erstmal der Fake-Qwertz anhand von Zahlen > seine Thesen belegen, bevor eine Diskussion darüber Sinn macht. Vieles > stimmt einfach nicht. Die Zahlen würden es offenbaren. > > Und die Punkte die stimmen, da wäre ein Lösungsvorschlag wichtig. Dass > die Welt nicht perfekt ist, weiß jeder.
AffeMitWaffe schrieb: > Auf sachlicher Ebene müsste erstmal der Fake-Qwertz anhand von Zahlen > seine Thesen belegen, bevor eine Diskussion darüber Sinn macht. Vieles > stimmt einfach nicht. Die Zahlen würden es offenbaren. Ich bin zwar nicht der Qwertz-Fake, aber selbstverständlich offenbaren die Zahlen, dass du wieder lügst. Deutschland erlebt historischen Wirtschaftseinbruch – BIP fällt dramatisch. Sieben Jahre ökonomischen Wachstums sind binnen drei Monaten ausradiert. https://www.welt.de/wirtschaft/article212509003/Corona-Deutschland-erlebt-historischen-Einbruch-BIP-faellt-dramatisch.html
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F. B. schrieb: > Deutschland erlebt historischen Wirtschaftseinbruch Willst du der Regierung jetzt die Schuld an einer globalen Pandemie geben? Sieht es denn in Ländern wie Ungarn, Polen, USA, Brasilien besser aus? Deutschland steht im Vergleich sogar relativ gut da.
Ich würde erstmal nach Indien gehen und dort spirituelle Erfahrungen sammeln. Dann kannst ja hinterher immer noch entscheiden ob du an dieser "Culture of never enough" als Werteschaffer teilnehmen willst. Die Suffizienzgesellschaftler, Minimalisten und Anarchisten nehmen derzeit stark zu - was den Ingenieurjobs weiter zusetzen dürfte. Nix mehr die Yuppie Wie-geil-ist-das-denn Internet-of-Things Mentalität.
AffeMitWaffe schrieb: > F. B. schrieb: >> Deutschland erlebt historischen Wirtschaftseinbruch > > Willst du der Regierung jetzt die Schuld an einer globalen Pandemie > geben? Sieht es denn in Ländern wie Ungarn, Polen, USA, Brasilien besser > aus? Deutschland steht im Vergleich sogar relativ gut da. Die deutschen Medien versuchen doch genau das täglich, indem sie Donald Trump die Wirtschaftskrise in den USA zuschreiben. Übrigens hat Schweden gezeigt, wie man die Corona-Krise verwalten kann, ohne die Wirtschaft in den Bankrott zu treiben. Ich würde die Krise nicht der Bundesregierung in die Schuhe schieben, aber nach den letzten 16 Jahren Angela Merkel muss man konstatieren, dass diese Frau nie etwas für die deutsche Wirtschaft getan hat, sondern unter ihr nur die Steuerabgaben explodiert sind und sie eine Belastung nach der anderen dem Land zumutet. An der Automobil-Krise ist bei weitem nicht Corona allein schuld. Corona war nur der Katalysator. Es war die Bundesregierung die mit Abmahnvereinen, wie der DUH und Fahrverboten kräftig die Axt an den deutschen Wohlstand gelegt hat, lange vor Corona!
Die Zeiten ändern sich, nur wollen das einige ewig gestrige nicht wahr haben. Wie kann es denn sein, dass jetzt Frauen den Führerschein machen und ohne Erlaubnis ihres Mannes eine Arbeit aufnehmen dürfen? Wie kann es denn sein dass braune und schwarze Menschen dieselben Rechte haben sollen wie die Herrenrasse? Wie kann es denn sein dass unser Wirtschaftsmotor Braunkohle auf einmal nicht mehr hipp sein soll? Ach, früher war es doch toll.... als wir noch eine echte CDU hatten... Heutzutage vertritt die AFD die Themen der damaligen CDU, deswegen wähle ich AFD - aber ich bin ja kein Nazi, Ich wähle ja sozusagen die CDU!
Stefan S. schrieb: > aber nach den letzten 16 Jahren Angela Merkel muss man konstatieren, > dass diese Frau nie etwas für die deutsche Wirtschaft getan hat, sondern > unter ihr nur die Steuerabgaben explodiert sind und sie eine Belastung > nach der anderen dem Land zumutet. Für den Steuerzahler hat sie nie was getan, aber BMW bekommt gerade wieder 60 Millionen Förderung aus Steuergeldern für Batterieforschung und Milliarden Steuergelder an die deutsche Wirtschaft für Wasserstoffforschung sind auch schon eingeplant. Dass die Autolobby und die IGM nicht mehr Steuergelder nach Belieben abzocken können, finde ich als Nicht-IGMler sehr gut. Aber das macht Mutti ja nur, weil sie sich die Wählerstimmen der FfF-Kiddies und die Unterstützung der linksgrünen Journalisten sichern will, damit die weiter nur Positives über sie berichten. Und dank Muttis Steuermilliarden steigen meine Erneuerbare Energie-, Wasserstoff- und Batteraktien wie verrückt. Man muss es nicht gut finden, was Mutti mache, aber man kann immer noch das Beste daraus machen, um selbst von den Steuergeldern zu profitieren.
AffeMitWaffe schrieb: > Willst du der Regierung jetzt die Schuld an einer globalen Pandemie > geben? Sieht es denn in Ländern wie Ungarn, Polen, USA, Brasilien besser > aus? Deutschland steht im Vergleich sogar relativ gut da. Das Schlimmste steht ja erst noch bevor. Eine beispiellose Pleitewelle rollt auf das Land zu. Ob VW dann als weltweit am höchsten verschuldeter Konzern noch seine Rekordschulden von 192 Milliarden begleichen kann? Ich habe es dir hier ja schon vor Jahren vergeblich versucht zu erklären, dass ein Zins von 0% nichts helfen wird, wenn VW nicht einmal mehr die ausstehenden Kredite tilgen kann. Irgendwann platzt die Blase. Es ist eine Hammerzahl - minus 10,1 Prozent. Aber allem Optimismus zum Trotz: Die schlechten Zeiten kommen erst noch https://www.dw.com/de/bip-wirtschaftseinbruch-konjunktur-coronakrise/a-54373877
Stefan S. schrieb: > Übrigens hat Schweden gezeigt, wie man die Corona-Krise verwalten kann, > ohne die Wirtschaft in den Bankrott zu treiben. Nur hat es nicht geholfen, sondern zu einer wesentlich höheren Sterblichkeitsrate als in Dänemark oder Norwegen geführt, aber die Wirtschaft stürzt ähnlich ab: "Privat, aber nicht in der Wirtschaft, so Urban Hansson Brusewitz, Chef des schwedischen Wirtschaftsforschungsinstituts NIER: "Unser Frühjahrskonjunkturindikator geht steil runter in den Keller. Wir sind wirklich überrascht, regelrecht geschockt." Sein Institut erwarte für dieses Jahr ein um sieben Prozent geringeres Bruttoinlandsprodukt und das Ansteigen der Arbeitslosigkeit auf etwa zehn Prozent, sagte er weiter im Sender TV4." "Schwedens Staatsepidemiologe Anders Tegnell gibt sich angesichts des schwedischen Sonderwegs in der Corona-Krise erstmals selbstkritisch. Schweden hätte schon von Beginn an mehr Maßnahmen im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus ergreifen sollen, sagte Tegnell in einem Interview mit dem schwedischen Radio. "Ich glaube, dass es sicherlich Verbesserungspotenzial bei dem gibt, was wir in Schweden gemacht haben, klar. Und es wäre gut gewesen, wenn man exakter gewusst hätte, was man schließen soll, um die Infektionsausbreitung besser zu verhindern." Zu viele Schweden seien zu früh gestorben." Hat es einen Grund warum du die Frage nicht beantworten willst: Höcke und Kalbitz samt völkischen Flügel der AfD sind für dich also keine Nazis?
AffeMitWaffe schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Übrigens hat Schweden gezeigt, wie man die Corona-Krise verwalten kann, >> ohne die Wirtschaft in den Bankrott zu treiben. > > Nur hat es nicht geholfen, sondern zu einer wesentlich höheren > Sterblichkeitsrate als in Dänemark oder Norwegen geführt, aber die > Wirtschaft stürzt ähnlich ab: > > "Privat, aber nicht in der Wirtschaft, so Urban Hansson Brusewitz, Chef > des schwedischen Wirtschaftsforschungsinstituts NIER: > > "Unser Frühjahrskonjunkturindikator geht steil runter in den Keller. Wir > sind wirklich überrascht, regelrecht geschockt." > > Sein Institut erwarte für dieses Jahr ein um sieben Prozent geringeres > Bruttoinlandsprodukt und das Ansteigen der Arbeitslosigkeit auf etwa > zehn Prozent, sagte er weiter im Sender TV4." > > "Schwedens Staatsepidemiologe Anders Tegnell gibt sich angesichts des > schwedischen Sonderwegs in der Corona-Krise erstmals selbstkritisch. > Schweden hätte schon von Beginn an mehr Maßnahmen im Kampf gegen die > Ausbreitung des Coronavirus ergreifen sollen, sagte Tegnell in einem > Interview mit dem schwedischen Radio. "Ich glaube, dass es sicherlich > Verbesserungspotenzial bei dem gibt, was wir in Schweden gemacht haben, > klar. Und es wäre gut gewesen, wenn man exakter gewusst hätte, was man > schließen soll, um die Infektionsausbreitung besser zu verhindern." Zu > viele Schweden seien zu früh gestorben." > > Hat es einen Grund warum du die Frage nicht beantworten willst: Höcke > und Kalbitz samt völkischen Flügel der AfD sind für dich also keine > Nazis? Schweden hat gemessen an den Einwohnern nicht mehr Tote, als beispielsweise England mit Lockdown. Auch das BIP ist in England viel stärker eingebrochen als in Schweden. Das hat also sehr viel geholfen! Es zeigt vorallem, dass es keineswegs so einfach ist Länder miteinander zu vergleichen und das ein pauschaler Lockdown keineswegs der alleinige Königsweg ist. Und nein. Höcke und Kalbitz sind keine Nazis. Nazis ist die Abkürzung für NationalSOZIALISTEN. Es ist absurd Höcke mit den Leuten vor 80 Jahren gleichzusetzen, die Juden vergast haben und Eroberungskriege führten. Das ist eine Verharmlosung des 3. Reichs. Ich bin kein Freund von Höcke und Kalbitz. Die AfD besteht aber nicht aus Höcke und Kalbitz. Im Gegenteil. Kalbitz wurde sogar jüngst ausgeschlossen.
Jo S. schrieb:
@ industryEntry
Zu den Gehaltsangaben in der Bewerbung:
Referenz zur Orientierung:
- Baden-Württemberg
-- 1. J. EG14, ca. 85.000€ /40h
-- 2. J. EG15
-- 3. J. EG16
-- AT
- Bayern
-- 1. J. EG11 (Gehaltstabelle für Bayern)
-- 3. J. EG12
-- AT
Ich kenne mich leider nur in S-Deutschland aus.
@ all
Schönen Nachmittag beim Baden! :)
Stefan S. schrieb: > Schweden hat gemessen an den Einwohnern nicht mehr Tote, als > beispielsweise England mit Lockdown. England hatte zu Beginn gar keinen Lockdown erst deutlich mit Verspätung und ist schon deswegen kein Benchmark, höchstens als Negativ Beispiel. Genau wie Amerika, wo noch der inländische Flugverkehr nie richtig eingestellt wurde. Warum du Schweden nicht einfach mit seinen sehr ähnlichen Nachbarn Norwegen und Dänemark vergleichst, sondern mit dem sehr unterschiedlichen England, weißt nur du. Stefan S. schrieb: > Und nein. Höcke und Kalbitz sind keine Nazis. Nazis ist die Abkürzung > für NationalSOZIALISTEN. > > Es ist absurd Höcke mit den Leuten vor 80 Jahren gleichzusetzen, die > Juden vergast haben und Eroberungskriege führten. > > Das ist eine Verharmlosung des 3. Reichs. Es ist nur dann eine Verharmlosung, wenn du ihn danach noch wählst, was du offensichtlich tust bei all deinen Detail Kenntnissen und der Verteidigung hier. "Höcke ist ein Mann, der von Mitgliedern anderer Parteien regelmäßig als Nazi bezeichnet wird. Der laut einem Urteil des Verwaltungsgericht Meiningen als Faschist bezeichnet werden darf, weil dieses „Werturteil nicht aus der Luft gegriffen ist, sondern auf einer überprüfbaren Tatsachengrundlage beruht“."
Eigentlich will ich Off-Topic gar nichts mehr schreiben, aber bei dem was manche hier so von sich geben stehen einem ja die Haare zu Berge. Da muss man drauf entgegnen. Stefan S. schrieb: > Schweden hat gemessen an den Einwohnern nicht mehr Tote, als > beispielsweise England mit Lockdown. > > Auch das BIP ist in England viel stärker eingebrochen als in Schweden. Wenn wunderts, Brexit sei Dank. Übrigens ist England auch nicht unbedingt der Musterknabe bezüglich Corona Massnahmen. Als Vergleichspartner daher komplett ungeeignet. Du selbst schreibst doch, man kann nicht einfach so miteinander vergleichen. Warum machst Du es dann? > Es zeigt vorallem, dass es keineswegs so einfach ist Länder miteinander > zu vergleichen und das ein pauschaler Lockdown keineswegs der alleinige > Königsweg ist. Über das was bei uns als "Lockdown" bezeichnet wird, haben die Menschen in anderen Länder (Spanien, Frankreich, Italien, Marokko..) nur geschmunzelt. Da gings ganz anders zur Sache... > [...] > Ich bin kein Freund von Höcke und Kalbitz. Die AfD besteht aber nicht > aus Höcke und Kalbitz. Im Gegenteil. Kalbitz wurde sogar jüngst > ausgeschlossen. Stimmt, Die AFD besteht auch noch aus Leuten die Menschen an der Grenze erschießen oder im Meer ersaufen lassen wollen. Statt aber die Ursachen der Migration anzugehen zu wollen, geht es der AFD nur darum den Wohlstand Ihrer selbst und ihres Klientel sicherzustellen beziehungsweise zu vermehren. Kann man alles im Wahlprogramm nachlesen. Witzig, dass die ausgerechnet von der Deutschen Bevölkerungsschicht gewählt wird, der ihr Programm, würde es so umgesetzt, den größten finanziellen Einschnitte bereiten würde. (Rente, Krankenkasse, Arbeitslosengeld, Hartz4...) Passt aber ins Gesamtbild Deutschlands und wie man sieht hat sich in einigen Köpfen seit den letzten Hundert Jahren nicht viel verändert.
Der braune Sumpf gehört ausgetrocknet. Ich finde es wirklich erschreckend, wie dieses Forum offenbar von Sympathisanten einer völkischen Ideologie bereits unterwandert zu sein scheint. Das deckt sich allerdings so gar nicht mit dem Durchschnitt an Ingenieuren und Informatikern, die ich als Kollegen alle kenne. Aber das Internet spiegelt zum Glück nicht die Realität wider, sondern ist nur ein Zerrbild dieser.
Senf D. schrieb: > Aber das Internet > spiegelt zum Glück nicht die Realität wider, sondern ist nur ein > Zerrbild dieser. Träum weiter
Andreas M. schrieb: > Eigentlich will ich Off-Topic gar nichts mehr schreiben, aber bei dem > was manche hier so von sich geben stehen einem ja die Haare zu Berge. Da > muss man drauf entgegnen. > > Stefan S. schrieb: >> Schweden hat gemessen an den Einwohnern nicht mehr Tote, als >> beispielsweise England mit Lockdown. >> >> Auch das BIP ist in England viel stärker eingebrochen als in Schweden. > > Wenn wunderts, Brexit sei Dank. Übrigens ist England auch nicht > unbedingt der Musterknabe bezüglich Corona Massnahmen. Als > Vergleichspartner daher komplett ungeeignet. Du selbst schreibst doch, > man kann nicht einfach so miteinander vergleichen. Warum machst Du es > dann? > >> Es zeigt vorallem, dass es keineswegs so einfach ist Länder miteinander >> zu vergleichen und das ein pauschaler Lockdown keineswegs der alleinige >> Königsweg ist. > > Über das was bei uns als "Lockdown" bezeichnet wird, haben die Menschen > in anderen Länder (Spanien, Frankreich, Italien, Marokko..) nur > geschmunzelt. Da gings ganz anders zur Sache... > >> [...] >> Ich bin kein Freund von Höcke und Kalbitz. Die AfD besteht aber nicht >> aus Höcke und Kalbitz. Im Gegenteil. Kalbitz wurde sogar jüngst >> ausgeschlossen. > > Stimmt, Die AFD besteht auch noch aus Leuten die Menschen an der Grenze > erschießen oder im Meer ersaufen lassen wollen. > > Statt aber die Ursachen der Migration anzugehen zu wollen, geht es der > AFD nur darum den Wohlstand Ihrer selbst und ihres Klientel > sicherzustellen beziehungsweise zu vermehren. Kann man alles im > Wahlprogramm nachlesen. Witzig, dass die ausgerechnet von der Deutschen > Bevölkerungsschicht gewählt wird, der ihr Programm, würde es so > umgesetzt, den größten finanziellen Einschnitte bereiten würde. (Rente, > Krankenkasse, Arbeitslosengeld, Hartz4...) Passt aber ins Gesamtbild > Deutschlands und wie man sieht hat sich in einigen Köpfen seit den > letzten Hundert Jahren nicht viel verändert. Allein der Satz, die AfD bestehe aus Leuten, die Menschen an der Grenze erschießen oder im Meer ersaufen lassen wollen, ist eine Frechheit sondergleichen und zeigt, dass Leute wie du absichtlich Fakten solange verdrehen, bis sie in euren linksradikalen Kram passen. Der Satz, auf den du hier offensichtlich abzielst, wurde von der ehemaligen Politikerin Frauke Petry 2016 geäußert. Daraufhin haben solche Deppen, wie du, den Satz verdreht und der Frau unterstellt, sie wolle Flüchtlinge an der Grenze erschießen. Derweil zitierte Frau Petry in dem besagten Interview lediglich die Rechtslage. Aus geltendem deutschen Recht, nämlich das der Bundesgrenzschutz befugt ist Waffengewalt anzuwenden, haben linke Kreise dann einen "Schießbefehl gegen Flüchtlinge" konstruiert. Mit dieser Argumentation dürfte kein einziger Polizist in Deutschland mehr eine Waffe tragen, denn laut Gesetz ist er berechtigt diese auch in bestimmten Situationen einzusetzen, um das Recht durchzusetzen. Daraus folgt nach eurer Logik dann der Schießbefehl. Völlig irre und ein Paradebeispiel dafür, wie Linksradikale deutsches Recht umdefinieren und absichtlich Sachverhalte verkürzen, um politischen Gegnern Aussagen zu unterstellen, die so im Kontext nie gefallen sind. Genau mit solchen Propaganda-Methoden, neudeutsch auch Framing genannt, wird seit geraumer Zeit gearbeitet. Ein ganz mieses Spiel, bei dem selbst Joseph Goebbels neidisch werden könnte.
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Andreas M. schrieb: > Über das was bei uns als "Lockdown" bezeichnet wird, haben die Menschen > in anderen Länder (Spanien, Frankreich, Italien, Marokko..) nur > geschmunzelt. Da gings ganz anders zur Sache... In der Tat. Vergleicht man aber das vielgescholtene Schweden mit Spanien, so haben beide ein ähnliches (schlechtes) Ergebnis erzielt. Ob und welche Maßnahmen gegen das Virus erfolgreich sind, weiß man schlichtweg nicht.
Markus schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Über das was bei uns als "Lockdown" bezeichnet wird, haben die Menschen >> in anderen Länder (Spanien, Frankreich, Italien, Marokko..) nur >> geschmunzelt. Da gings ganz anders zur Sache... > > In der Tat. Vergleicht man aber das vielgescholtene Schweden mit > Spanien, so haben beide ein ähnliches (schlechtes) Ergebnis erzielt. Ob > und welche Maßnahmen gegen das Virus erfolgreich sind, weiß man > schlichtweg nicht. Das Corona-Virus ist nicht signifikant tödlicher, als stinknormale Influenza-Viren, an der jedes Jahr auch tausende Menschen in Deutschland sterben. Hier wird eine Hysterie betrieben, die in keinem Verhältnis mehr steht. Die meisten Menschen haben offensichtlich bis heute nicht kapiert, dass Viren zur Natur gehören, sogar elementarer Bestandteil der Evolution sind. An Viruserkrankungen zu sterben begleitet den Menschen seit Anbeginn der Zeit. Stattdessen geilt man sich jetzt an Ansteckungszahlen auf und tut so, als ob die Welt mit COVID-19 untergeht. COVID-19 wird genausowenig verschwinden, wie Grippe, und es wird auch nicht die Menschheit ausrotten. Das wird höchstens der Mensch selbst mit seiner Blödheit!
Stefan S. schrieb: > Das Corona-Virus ist nicht signifikant tödlicher, als stinknormale > Influenza-Viren, an der jedes Jahr auch tausende Menschen in Deutschland > sterben. Ich kann mich nicht erinnern wann vor Corona in New York wegen Grippe zuletzt folgendes geschehen ist: "Die Stadt New York ist die am stärksten vom Coronavirus betroffene Region in den USA. Die Zahl der Toten steigt rapide.Kühlwagen werden zu temporären Leichenhallen umfunktioniert, mit Plastik umwickelte Leichen werden mit Gabelstaplern transportiert." Gleiches Bild in Italien und Spanien. Die Sterblichkeitsrate ist auch in England, Schweden usw deutlich über den Werten der letzten 5 Jahre.
AffeMitWaffe schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Das Corona-Virus ist nicht signifikant tödlicher, als stinknormale >> Influenza-Viren, an der jedes Jahr auch tausende Menschen in Deutschland >> sterben. > > Ich kann mich nicht erinnern wann vor Corona in New York wegen Grippe > zuletzt folgendes geschehen ist: > > "Die Stadt New York ist die am stärksten vom Coronavirus betroffene > Region in den USA. Die Zahl der Toten steigt rapide.Kühlwagen werden zu > temporären Leichenhallen umfunktioniert, mit Plastik umwickelte Leichen > werden mit Gabelstaplern transportiert." > > Gleiches Bild in Italien und Spanien. Die Sterblichkeitsrate ist auch in > England, Schweden usw deutlich über den Werten der letzten 5 Jahre. Hier wird dir geholfen. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Epidemien_und_Pandemien - Spanische Grippe "Die Spanische Grippe war die größte Seuche der Neuzeit, auch wenn die genaue Zahl der Toten unbekannt bleibt. Zu den meisten Todesfällen kam es nicht direkt durch das Virus, sondern durch sekundäre bakterielle Lungenentzündungen. Jahrzehntelang ging man von 21 Millionen Todesopfern aus,[4] was zu niedrig angesetzt erscheint, denn allein in Britisch-Indien kamen 17 bis 18 Millionen Menschen um; diese Angabe ist durch Volkszählungen gut abgesichert. " - Influenza-Virus B/Yam "In Deutschland nach dem Exzess-Verfahren geschätzt 25.100 Tote, damit höchste Zahl an Todesfällen in den vergangenen 30 Jahren, die im Labor bestätigten Todesfälle gemäß IfSG betrugen 1674" Und jetzt mach dir dank der modernen Medien richtig in die Hosen, weil du ein paar Kühlwagen im TV gesehen hast.
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Müssen wir jetzt alle 3 Monster-Corona-Threads hier nochmal durchspielen. Nur diesmal macht Stefan S. den durchgeknallten VTler? Ist bei euch Schichtwechsel in der Klapse und Winnie und Bernd haben jetzt frei?
@ AffeMitWaffe Und gewöhne dich langsam daran! COVID-19 wird genausowenig verschwinden, wie der Influenza-Virus. Das einzige was dir gelingen wird, ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit zu verlangsamen. Ändert aber wenig an den Todesraten. @ Cyblord Den Job des "durchgeknallten VTler" übernimmst eher du. Du bist ja sogar zu dämlich die offizielle Liste der Pandemien auf Wikipedia zu begreifen. Aber das Maul wieder ganz weit aufreißen.
Stefan S. schrieb: > Das Corona-Virus ist nicht signifikant tödlicher, als stinknormale > Influenza-Viren, an der jedes Jahr auch tausende Menschen in Deutschland > sterben. > > Hier wird eine Hysterie betrieben, die in keinem Verhältnis mehr steht. Sogar bei destatis kann man sehen, dass 2020 statistisch nicht auffällig ist, was die Sterbefallzahlen angeht: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/sterbefallzahlen.html Man sollte die Angelegenheit sicher nicht verharmlosen, aber die Panikmache ist größtenteils (politischer) Opportunismus.
Felix U. schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Das Corona-Virus ist nicht signifikant tödlicher, als stinknormale >> Influenza-Viren, an der jedes Jahr auch tausende Menschen in Deutschland >> sterben. >> >> Hier wird eine Hysterie betrieben, die in keinem Verhältnis mehr steht. > > Sogar bei destatis kann man sehen, dass 2020 statistisch nicht auffällig > ist, was die Sterbefallzahlen angeht: > > https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/sterbefallzahlen.html > > Man sollte die Angelegenheit sicher nicht verharmlosen, aber die > Panikmache ist größtenteils (politischer) Opportunismus. Natürlich darf man es nicht verharmlosen und man sollte auch Vorkehrungen treffen, um Massen-Infektionen gerade in Ballungszentren wie New York zu reduzieren. Aber es ändert nun mal nichts daran, dass Viren und Pandemien zum menschlichen Sein dazugehören. Pandemien gab es schon immer und wird es immer geben. COVID-19 zählt bisher gemessen an den Todesraten noch zu den gut verlaufenden Pandemien. Wenn man aber ARD, SPON oder SZ konsumiert, könnte man glauben die Welt steht vor dem Untergang. Einige Linksradikale fordern bereits die totale gesellschaftliche Veränderung. Der totale Wahnsinn!
AffeMitWaffe schrieb: > "Höcke ist ein Mann, der von Mitgliedern anderer Parteien regelmäßig als > Nazi bezeichnet wird. Der laut einem Urteil des Verwaltungsgericht > Meiningen als Faschist bezeichnet werden darf, weil dieses „Werturteil > nicht aus der Luft gegriffen ist, sondern auf einer überprüfbaren > Tatsachengrundlage beruht“." Nicht, dass ich Höcke verteidigen will, denn ich bevorzuge auch Meuthens Linie. Aber Renate Künast darf laut Gerichtsurteil "Stück Scheisse" und "Geisteskranke" genannt werden. Soviel zu deinem Nazibeweis. https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-09/beleidigungen-renate-kuenast-gruenen-politikerin-meinungsfreiheit
F. B. schrieb: > Nicht, dass ich Höcke verteidigen will, denn ich bevorzuge auch Meuthens > Linie. Aber Renate Künast darf laut Gerichtsurteil "Stück Scheisse" und > "Geisteskranke" genannt werden. Nein, diese Gerichtsbeschluß wurde inzwischen revidiert, "Stück Scheisse", "Schlampe", "Drecks Fotze, "hohle Nuß, die entsorgt gehört" sind inzwischen auch im Fall eines Politikers als Beleidigung anzusehen: https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/01/berlin-kammergericht-kuenast-beleidigungen-teilerfolg.html
Andreas M. schrieb: > Witzig, dass die ausgerechnet von der Deutschen > Bevölkerungsschicht gewählt wird, der ihr Programm, würde es so > umgesetzt, den größten finanziellen Einschnitte bereiten würde. (Rente, > Krankenkasse, Arbeitslosengeld, Hartz4...) Passt aber ins Gesamtbild > Deutschlands und wie man sieht hat sich in einigen Köpfen seit den > letzten Hundert Jahren nicht viel verändert. Ich muss dich leider enttäuschen. Die AfD ist eine Partei der Besserverdiener und Gebildeten https://www.welt.de/politik/deutschland/article154899202/Die-AfD-ist-eine-Partei-der-Besserverdiener-und-Gebildeten.html AfD-Anhänger verdienen überdurchschnittlich https://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-03/iw-studie-afd-waehler-gehalt-bundesdurchschnitt Jung und gebildet hat AfD gewählt! https://www.achgut.com/artikel/hilfe_jung_und_gebildet_hat_afd_gewaehlt_
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F. B. schrieb: > AfD-Anhänger verdienen überdurchschnittlich > Ja 2017 vielleicht, bevor die Ossis die AfD vereinahmten um ihren Karren aus dem Dreck ziehen zu lassen.
Stefan S. schrieb: > Genau mit solchen Propaganda-Methoden, neudeutsch auch Framing genannt, > wird seit geraumer Zeit gearbeitet. Ein ganz mieses Spiel, bei dem > selbst Joseph Goebbels neidisch werden könnte. Man muss sich nur anschauen, wie die Ausgaben für Regierungspropaganda in den letzten fünf Jahren unter Mutti gestiegen sind. Der Steuerzahler bezahlt dafür, dass die Regierung ihm auf seine Kosten ins Gehirn scheißt und manche der Steuerzahler halten sich dann noch für ganz besonders intelligent, wenn sie diese Regierungspropaganda nachplappern. War schon immer so und wird immer so bleiben. Ist halt die Natur des Menschen, dass er mit der Masse schwimmt, damit er nicht aus dem Rudel ausgestoßen wird, da er alleine nicht überlebensfähig ist. Frauen noch stärker als Männer. Deswegen wählen so wenige Frauen AfD. Extremer Anstieg: Ausgaben für Regerungspropaganda seit 2013 verfünffacht https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/wieviel-die-bundesregierung-fuer-werbung-ausgibt/
F. B. schrieb: > Extremer Anstieg: Ausgaben für Regerungspropaganda seit 2013 > verfünffacht Klar Werbung ist Propaganda … wie gut das wir alle einen vernünftigen Umgang damit (Ignorieren) gelernt haben. da a bisserl Hintergrundinfo: https://www.grin.com/document/58048 Da ein paar Beispiele: Karneval, Dackel, Poolbesetzung, Pappauto, Gartenzwerg, Nacktarsch https://www.hr1.de/programm/das-ist-sooo-deutsch-120~_p-5.html richtig brutale Hirmwäsche sieht so aus: https://www.dw.com/de/un-nordkorea-umgeht-sanktionen/a-40437255 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:IsraelPropagandaMachine.png https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6f/Vladmir_Putin_fishing_topless.jpg
F. B. schrieb: > https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/wieviel-die-bundesregierung-fuer-werbung-ausgibt/ "auf der Bewegtbildplattform Youtube" Erinnert an die Redlichen, die um 2000 herum "anschnur" gingen...
Stefan S. schrieb: > Das einzige was dir Du klingst schon wie F.B. Ich habe nie gesagt, dass es bald verschwinden wird. Deswegen muss man es aber nicht maximal streuen und alte Mitbürger umbringen. Das haben mittlerweile auch Trump und Johnson verstanden, aber du noch nicht.
Stefan S. schrieb: > Allein der Satz, die AfD bestehe aus Leuten, die Menschen an der Grenze > erschießen oder im Meer ersaufen lassen wollen, ist eine Frechheit > sondergleichen und zeigt, dass Leute wie du absichtlich Fakten solange > verdrehen, bis sie in euren linksradikalen Kram passen. > > Der Satz, auf den du hier offensichtlich abzielst, wurde von der > ehemaligen Politikerin Frauke Petry 2016 geäußert. Auch, der Satz zielt aber auch auf das ab was diverse Herren so in Ihren Stammtischreden verbreiten. Was das bewirkt kann ich an meinem direkt Familiären Umfeld bei Heimatbesuchen regelmäßig beobachten. Und zwar sowohl bei Jung als auch bei Alt. > Daraufhin haben solche Deppen, wie du, den Satz verdreht und der Frau > unterstellt, sie wolle Flüchtlinge an der Grenze erschießen. > > Derweil zitierte Frau Petry in dem besagten Interview lediglich die > Rechtslage. Du erzählst Käse. Denn selbst die Polizei hat dieser Rechtsauslegung widersprochen. > Aus geltendem deutschen Recht, nämlich das der Bundesgrenzschutz befugt > ist Waffengewalt anzuwenden, haben linke Kreise dann einen "Schießbefehl > gegen Flüchtlinge" konstruiert. > > Mit dieser Argumentation dürfte kein einziger Polizist in Deutschland > mehr eine Waffe tragen, denn laut Gesetz ist er berechtigt diese auch in > bestimmten Situationen einzusetzen, um das Recht durchzusetzen. Daraus > folgt nach eurer Logik dann der Schießbefehl. Soviel zum Thema konstruieren.... > [...] > Genau mit solchen Propaganda-Methoden, neudeutsch auch Framing genannt, > wird seit geraumer Zeit gearbeitet. Ein ganz mieses Spiel, bei dem > selbst Joseph Goebbels neidisch werden könnte. Ich denke die AfD kennt sich auf diesem Gebiet besten aus. Schließlich hat sie das ja erst Salonfähig gemacht.
Jo S. schrieb: > - Bayern > -- 1. J. EG11 (Gehaltstabelle für Bayern) > -- 3. J. EG12 > -- AT Ingenieurstellen sind bei uns i.d.R. mit EG10 (manchmal EG9) honoriert. EG11 ist schon was besonderes und daher selten. Da der MA mit EG x Stufe A beginnt und erst nach ca. 1,5 Jahren auf Stufe B aufsteigt, um danach "Pünktchen" in der Leistungsbewertung zu sammeln ist der Schritt im dritten Jahr EG12 schon sportlich. Überhaupt scheint EG12 (wie damals T7 in der Zeit vor ERA) eine Art Tabuthema zu sein. Dann wird eher mit der Wurst AT gelockt... An den TO: warten auf den Herbst? Wozu? Was soll sich bis dahin so grundlegend ändern? Vor uns liegt ein Marathon.
erstmal chillig sommerferien machen und dann ganz gemütlich bewerben. die firmen mögen es wenn jemand die ruhe weg hat. schaumschläger, hektiker und schreihälse haben die genug. fallen alle mit 60 um wg bluthochdruck usw. die chinesen machen auch alle im august frei habe ich gehört also auch von daher alles gut. wenn du im herbst nichts kriegst erstmal schön schifahren gehen und im frühjahr wieder bewerben. dann evtl. vermögend heiraten und ganztags hier im forum quark verzapfen.
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AffeMitWaffe schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Das einzige was dir > > Du klingst schon wie F.B. > > Ich habe nie gesagt, dass es bald verschwinden wird. Deswegen muss man > es aber nicht maximal streuen und alte Mitbürger umbringen. Das haben > mittlerweile auch Trump und Johnson verstanden, aber du noch nicht. Von "Streuen" hat auch niemand hier geredet. Es ging um Verhältnismäßigkeiten und dem Bewahren von Ruhe. Bei Corona ist das offensichtlich nicht mehr gegeben, so wie die Paranoia in den Leitmedien geschürt wird. So als ob COVID-19 das erste tödliche Virus in der Geschichte der Menschheit wäre. Lächerlich!
Andreas M. schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Allein der Satz, die AfD bestehe aus Leuten, die Menschen an der Grenze >> erschießen oder im Meer ersaufen lassen wollen, ist eine Frechheit >> sondergleichen und zeigt, dass Leute wie du absichtlich Fakten solange >> verdrehen, bis sie in euren linksradikalen Kram passen. >> >> Der Satz, auf den du hier offensichtlich abzielst, wurde von der >> ehemaligen Politikerin Frauke Petry 2016 geäußert. > > Auch, der Satz zielt aber auch auf das ab was diverse Herren so in Ihren > Stammtischreden verbreiten. Was das bewirkt kann ich an meinem direkt > Familiären Umfeld bei Heimatbesuchen regelmäßig beobachten. Und zwar > sowohl bei Jung als auch bei Alt. > >> Daraufhin haben solche Deppen, wie du, den Satz verdreht und der Frau >> unterstellt, sie wolle Flüchtlinge an der Grenze erschießen. >> >> Derweil zitierte Frau Petry in dem besagten Interview lediglich die >> Rechtslage. > > Du erzählst Käse. Denn selbst die Polizei hat dieser Rechtsauslegung > widersprochen. > >> Aus geltendem deutschen Recht, nämlich das der Bundesgrenzschutz befugt >> ist Waffengewalt anzuwenden, haben linke Kreise dann einen "Schießbefehl >> gegen Flüchtlinge" konstruiert. >> >> Mit dieser Argumentation dürfte kein einziger Polizist in Deutschland >> mehr eine Waffe tragen, denn laut Gesetz ist er berechtigt diese auch in >> bestimmten Situationen einzusetzen, um das Recht durchzusetzen. Daraus >> folgt nach eurer Logik dann der Schießbefehl. > > Soviel zum Thema konstruieren.... > >> [...] >> Genau mit solchen Propaganda-Methoden, neudeutsch auch Framing genannt, >> wird seit geraumer Zeit gearbeitet. Ein ganz mieses Spiel, bei dem >> selbst Joseph Goebbels neidisch werden könnte. > > Ich denke die AfD kennt sich auf diesem Gebiet besten aus. Schließlich > hat sie das ja erst Salonfähig gemacht. Der Gebrauch der Schusswaffe ist immer Ultima Ratio. Leider ist eine sachliche Diskussion über die sogenannten Flüchtlinge, bei denen es sich überwiegend um stinknormale Wirtschaftsmigranten handelt, in Deutschland nicht mehr möglich. Die Fronten sind völlig verhärtet. Es sollte aber allen Befürwortern dieser Migrationspolitik stark zu denken geben, dass es de facto kein anderes Industrieland auf der Welt gibt, wo jedermann so einfach einreisen und bleiben kann, wie das in Deutschland seit 2015 der Fall ist. Man darf gespannt sein, wie lange das noch gut gehen wird, insbesondere, wenn dem Staat das Geld ausgeht und die Verteilungskämpfe beginnen.
Beitrag #6355562 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan S. schrieb: > Leider ist eine sachliche Diskussion über die sogenannten Flüchtlinge, > bei denen es sich überwiegend um stinknormale Wirtschaftsmigranten > handelt, in Deutschland nicht mehr möglich. > > Die Fronten sind völlig verhärtet. > > Es sollte aber allen Befürwortern dieser Migrationspolitik stark zu > denken geben, dass es de facto kein anderes Industrieland auf der Welt > gibt, wo jedermann so einfach einreisen und bleiben kann, wie das in > Deutschland seit 2015 der Fall ist. Ich habe nie geschrieben das ich ein Befürworter der aktuellen Migrationspolitik bin. Ich denke jeder sollte die Möglichkeit haben in dem Land zu leben und zu arbeiten wo er möchte. Allerdings immer unter der Maßgabe sich an die dort geltenden Regeln zu halten und zur Gesellschaft beizutragen wie alle anderen auch, das Mindeste ist es die Sprache zu lernen. Wenn ich in fremde Länder in den Urlaub fahre dann versuche ich mich ja auch dort anzupassen. Das gehört sich einfach so. Die Deutschen sind im übrigen auch kaum besser im Benehmen, dazu muss man nur mal auf die üblichen Ferienziele schauen. Wer sich nicht anpassen will, der muss halt wieder gehen. Aber man kann nicht einfach nur eine Grenze hochziehen und sich dahinter verstecken. Man muss endlich mal die Ursachen für die Wirtschaftsmigration angehen. Und dazu finde ich bei der AfD genauso wenig stichhaltiges im Programm wie bei den anderen Parteien. Wenn wundert's auch, keiner will es sich mit den "Großen" Verscherzen, denn es ist nun mal ein einträgliches Geschäftsmodell in armen Staaten unter dem Deckmantel von Lebensmittelhilfe reichlich Kasse zu machen und die Wirtschaft dort klein zu halten.
Mal zum Thema zurück: embedded ist nicht unbedingt uC. Embedded ist einen Prozess in der realen Welt mit Aktoren Sensoren zu steuern. Das kann ein kleiner 4bitter sein, dass kann aber auch Rechenleistung größer als Desktop PCs sein. Ja, irgendjemand programmiert Uhren oder Waschmaschinen, und ja, das sind in der Regel Programmierer, die feste Vorgaben umsetzen. Embedded heißt aber i.d.R. den Prozess zu steuern, zu durchdringen, weiter zu entwickeln, Millionen LOC zu pflegen. Da ist für jeden was dabei. Darum die Frage an den TO: was stellst Du Dir unter embedded vor und wo liegt dein Schwerpunkt?
Andreas M. schrieb: > Ich habe nie geschrieben das ich ein Befürworter der aktuellen > Migrationspolitik bin. Ich denke jeder sollte die Möglichkeit haben in > dem Land zu leben und zu arbeiten wo er möchte. Allerdings immer unter > der Maßgabe sich an die dort geltenden Regeln zu halten und zur > Gesellschaft beizutragen wie alle anderen auch, das Mindeste ist es die > Sprache zu lernen. Wenn ich in fremde Länder in den Urlaub fahre dann > versuche ich mich ja auch dort anzupassen. Das gehört sich einfach so. > Die Deutschen sind im übrigen auch kaum besser im Benehmen, dazu muss > man nur mal auf die üblichen Ferienziele schauen. Wer sich nicht > anpassen will, der muss halt wieder gehen. > > Aber man kann nicht einfach nur eine Grenze hochziehen und sich dahinter > verstecken. Man muss endlich mal die Ursachen für die > Wirtschaftsmigration angehen. Und dazu finde ich bei der AfD genauso > wenig stichhaltiges im Programm wie bei den anderen Parteien. Wenn > wundert's auch, keiner will es sich mit den "Großen" Verscherzen, denn > es ist nun mal ein einträgliches Geschäftsmodell in armen Staaten unter > dem Deckmantel von Lebensmittelhilfe reichlich Kasse zu machen und die > Wirtschaft dort klein zu halten. Ursachen bekämpfen. Das sagt sich so leicht. Dir ist bekannt, dass gerade Afrika unter einem exorbitanten Bevölkerungswachstum leidet? Wie soll ein kleines Land, wie Deutschland, dagegen etwas tun? Der Migrationsdruck nach Deutschland wird weiter anhalten und zunehmen, weil Deutschland offene Grenzen hat und sich zeitgleich ein teures Sozialsystem leistet. Man könne nur eines haben, offene Grenzen oder Sozialstaat, hat der legendäre Ökonom Milton Friedman dazu gesagt. Das werden die wohlstandsverwahrlosten Deutschen auch noch lernen.
> Aber man kann nicht einfach nur eine Grenze hochziehen und sich dahinter > verstecken. Doch. Das Mittelmeer und die Landbrücken oder Meerengen darüber sind eine strategisch mit überschaubarem Aufwand absicherbare Fächen/Orte, das hatten schon die Römer im Griff. Jetzt gibt es Live-Satelittenbilder und umfangreichere Aufklärung als je zuvor. Nichts, was Flugzeugträger, Kriegsschiffe, Landtruppen und im Extremfall ein paar Demo-Nuklear-Detonationen nicht mit quasi 100%tiger Erfolgsquote abwehren könnten. Nichtkönnen ist bloße Ausrede. Natürlich wird auch scharf geschossen und versenkt werden müssen, aber das zeigt, dass die effektive Verteidigung -- nennen wir's beim Namen -- bewusst unterlassen wird bzw. die Nicht-Verteidigung der Grenzen aktiv betrieben wird.
Alter Hase schrieb: > Ingenieurstellen sind bei uns i.d.R. mit EG10 (manchmal EG9) honoriert. > EG11 ist schon was besonderes und daher selten. Allgemein hast du schon Recht, so kenn ich es auch. Wenn er aber als Dr.-Ing. eine adäquate Stelle in der Forschung oder in der Vorausentwicklung oder in Vorbereitung auf eine Führungsposition bekommt, ist EG11 und ein schneller Aufstieg in EG12 angemessen. Nach mehrjähriger Etablierung sind Forscher und Vorausentwickler in AT. Vor ERA (=Gehaltsminderung der Hochqualifizierten): - Bayern, analog in BaWü - sehr komplexe Systeme Produktentwickler starteten in T6/2, wer Praktikum und Diplomarbeit in der Firma gemacht hat in T6/3 zzgl. AT-Zulage, das entspricht ERA EG10B bzw. knapp EG11. Nach 2 Jahren i.d.R. T7/x, nach weiteren 2-3 J. AT mit 35h ("kleiner" AT) entspricht ERA EG12B mit Zulage, 2 J. später AT 40h. Wer nach 8 J. nicht in 40h-AT war, galt bei uns als Versager. Man muß berücksichtigen, daß man ab dem ersten Tag mit 9,5% Leistungszulage gestartet ist. Das ist meine Erfahrung aus der noch etwas besseren Zeit.
A. S. schrieb: > Darum die Frage an den TO: was stellst Du Dir unter embedded vor und wo > liegt dein Schwerpunkt? Ich bin das ganz bei dir. Embedded heißt für mich Interaktion mit Hardware und ist sehr breit gefasst. Natürlich habe auch ich mit mikrocontrollern angefangen und erstmal alles mögliche angesteuert. Aber embedded kann mehr als Sensor auslesen und nach kleiner (Echtzeit-) Verarbeitung Aktoren zu setzen. Alleine die Regelungstechnik ist sehr umfangreich und spannend und oft stark embedded lastig. Nachrichtenübertragung ist ein Feld für sich aber dennoch stark verbunden mit embedded. Fast die gesamte Sensorik ist embedded (Sensor Entwicklung, nicht das Auslesen von Sensordaten). Embedded Bildverarbeitung ist oft ganz anders als Bildverarbeitung auf einem PC. Das spannende für mich an embedded ist dass es sehr disziplinübergreifend ist. Dass man Hardware und Software und Theorie (Wie z.B. bei Regelungstechnik) verstehen muss, um etwas richtig gut zu machen reizt mich an meisten. Insofern würde ich nicht sagen, dass ich besonders spezialisiert bin. Habe mikrocontroller 8bit und 32bit gehabt, auch FPGA und GPU, habe aber auch für HPC Cluster programmiert. Ich möchte mich nicht zu sehr z.B. rein auf FPGA oder rein Bildverarbeitung festlegen, weil ich das Zusammenspiel schätze.
Eulenspiegel schrieb: > Natürlich wird auch > scharf geschossen und versenkt werden müssen, aber das zeigt, dass die > effektive Verteidigung -- nennen wir's beim Namen -- bewusst unterlassen > wird bzw. die Nicht-Verteidigung der Grenzen aktiv betrieben wird. Wenn Du es wirklich bein Namen nennen willst, dann musst du schon das Wort "Massenmord" benutzen. Oder auch "Völkermord", weil es ja bestimmt Ethnien sind die aus der Armut und der Gefahr des Verhungrns durch Migration entkommen wollen. Meinetwegen auch 'angedrohter Massenmord' oder 'versuchter Massenmord', das wären passendere Begriffe statt dem euphemistischen 'Verteidigung'.
Auch wenn ich finde, dass das Thema dieser Parallel-Diskussion sehr wichtig ist, denke ich, dass es in in diesem Thread damit endlich aufhören muss. Wir können das gerne nebenan in Off-Topic irgendwo weiterführen. Noch ein letzte Anregung: Stefan S. schrieb: > Wie soll ein kleines Land, wie Deutschland, dagegen etwas tun? Wir könnten mal damit anfangen aufzuhören Dinge zu tun. Z.b. könnte die Politik mal dafür sorgen das Deutsche Großkonzerne aufhören Dinge zu tun, (u.a. durch den Steuerzahler subventioniert) die die Wirtschaft in anderen Ländern, z.B. Afrika, zerstören. Dann hätten die Menschen dort nämlich eine Lebensgrundlage.
Andreas M. schrieb: > Wir könnten mal damit anfangen aufzuhören Dinge zu tun. Z.b. könnte die > Politik mal dafür sorgen das Deutsche Großkonzerne aufhören Dinge zu > tun, (u.a. durch den Steuerzahler subventioniert) die die Wirtschaft in > anderen Ländern, z.B. Afrika, zerstören. Lass mal gut sein, das mit der Wirtschaft zerstören haben die Afrikaner und Afrika gut alleine hinbekommen, die brauchten da keine Hilfe von ominösen 'deutschen Grosskonzernen'.
Etit schrieb: [...] > Das spannende für mich an embedded ist dass es sehr > disziplinübergreifend ist. Dass man Hardware und Software und Theorie [...] Du solltest mal drauf achten den gleichen Namen zu benutzen, es ist unhöflich den innehalb einer Diskussion zu wechseln. (Und hier auch nicht gerne gesehen) Disziplinübergreifend schon, aber die Aufgaben sind inzwischen so komplex, das man sich kaum noch mit mehr als einer Ebene und einem Teilbereich beschäftigt. Wir liefern z.B. auch eine komplette Hardware mit Software aus. Ich, im Bereich Firmare/Protokollentwicklung, komme aber schon bis auf eine Ausname kaum noch mit der Hardware außerhalb des SoC in Berührung. Auch innerhalb der Firmware, da sind neben dem eigentlichen Industriekom.-protokoll u.a. auch noch Webserver, OPCUA Server und Betriebssystem drinnen, kümmere ich im wesentlichen um den Kommunikationsteil. Und der ist auch noch mal untergliedert. Alleine dafür gibt es mehrere tausend Seiten Spezifikationen die zudem mehrfach jährlich angepasst und erweitert werden. Da kommt man alleine kaum noch hinterher alles im Blick zu haben. Hier macht man auch mal anderen Dinge drumherum, z.B Fehler im Assemblercode des Betriebssystems suchen oder einen Jenkins Server für Regressionstests aufzusetzen. Aber selbst bei unserer, im Vergleich kleinen Firma, gibt es eigentlich keinen mehr der ein komplettes System von ganz unten bis ganz oben implementiert oder durchdringend versteht. Bei Großkonzernen ist das noch mal vielmehr auf einzelne Themengebiete begrenzt. Wenn Du viel Gebietsübergreifend arbeiten willst, dann bleibt für Dich in Großkonzernen als Bereich vermutlich nur die "Vorentwicklung", eventuell noch "Integeration". Naturgemäß ist das Aufgabenfeld bei kleineren Firmen breiter, aber das Gehalt auch magerer. (Mir reichts aus, die Erfahrung 3 Monate Conti möchte ich nicht noch mal haben)
Als ehem. GROßKONZERN-Ritter sage ich :Völlig lächerlich die afrikanische Misere uns anzulasten. Im Gegenteil Konzerne tragen zur Entwicklung bei, haben Sozialstandards und bieten gute Jobs, die es bei afrikanischen Arbeitgebern nicht gibt. So schaut es aus! Wohlstand hat mit Disziplin, Organisation, Fleiß, Intelligenz und Bildung zu tun.
Eulenspiegel schrieb: > Natürlich wird auch > scharf geschossen und versenkt werden müssen, aber das zeigt, dass die > effektive Verteidigung -- nennen wir's beim Namen -- bewusst unterlassen > wird bzw. die Nicht-Verteidigung der Grenzen aktiv betrieben wird. Das ist menschenverachtend, kriminell und sollte (als Meinungsäußerung) hier nicht geduldet werden. Niemand will Menschen ertrinken lassen. Von daher ist der Einsatz der Rettungsschiffe nur menschlich, geboten und gerechtfertigt. Punkt. Der einzige strittige Punkt ist, die geretteten später nach Europa zu bringen, statt nach Hause oder ins Land der Abreise. Wenn jemand in ein Löwengehege fällt und gerettet wird, bringt man ihn ja auch nach Haus. Wenn er stattdessen in eine Luxus-Villa einziehen darf und bis ans Lebensende eine Rente bekommt, dann wird es unmöglich, einen sicheren Zaun um den Löwenkäfig zu bauen.
A. S. schrieb: > Niemand will Menschen ertrinken lassen. Von daher ist der Einsatz der > Rettungsschiffe nur menschlich, geboten und gerechtfertigt. Punkt. > > Der einzige strittige Punkt ist, die geretteten später nach Europa zu > bringen, statt nach Hause oder ins Land der Abreise. Aber das hängt doch untrennbar zusammen. Die "Rettungsschiffe" gibt es nur um die Menschen nach Europa zu bringen. Das kannst du nicht trennen. Das jeder Hilfe leisten soll und muss steht außer Frage (und ich habe noch niemanden was anderes sagen hören), aber diese Schiffe wären dort nicht unterwegs wenn es nur darum ginge Menschen vor dem ertrinken zu retten.
Beitrag #6356311 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Das jeder Hilfe leisten soll und muss steht außer Frage (und ich habe > noch niemanden was anderes sagen hören), Ich bezog mich ausdrücklich auf Eulenspiegel Eulenspiegel schrieb: > Natürlich wird auch scharf geschossen und versenkt werden müssen, Qwertz schrieb im Beitrag #6356311: > Diese "Rettungsschiffe" haben nichts mit Seenotrettung zu tun. > ... und benutzen sie als Taxi nach Europa. Das stimmt. Rakete ist eine schlepperin und sollte dafür verurteilt werden. Nur ernten diese Leute Sympathien damit, dass sie vorgeben, dass Menschen sonst ertrinken würden. Das Gegenteil ist der Fall: Der Sinn vom ifo-institut sagte Mal, dass zwischen Spanien und Gibraltar praktisch niemand ertrinkt. Weil dort halt jeder zurückgebracht wird. Ich weiß noch wie ich meiner Freundin damals sagte, als die ersten Rettungsboote zum Einsatz kamen, dass die (damals noch) Schiffe der Flüchtlinge schon bald durch Boote ohne Motor ersetzt werden, die in Libyen quasi nur vom Kai aufs Meer geschubst werden. Genau das passiert ja heute und war vorhersehbar. Und trotzdem warf sie mir vor, ich wolle die Menschen ertrinken lassen.
A. S. schrieb: > Und trotzdem warf sie mir vor, ich wolle die Menschen ertrinken lassen. Dann soll sie mal mit gutem Beispiel voran gehen und die Patenschaft für einen "Flüchtling" übernehmen. Also mit Unterbringung bei ihr daheim und Rundumversorgung samt Sprachunterricht und Jobsuche. Das Maul von wegen Moral und Blablabla aufreißen, aber dann der Allgemeinheit die Kosten und die Arbeit aufhalsen. So kennen wir das linksgrüne Gesocks!
Hier ist wieder was los am AfD-Stammtisch. Wenn das doch noch der Führer erleben könnte...
AffeMitWaffe schrieb: > Hier ist wieder was los am AfD-Stammtisch. Wenn das doch noch der > Führer erleben könnte... Ja, es ist wirklich zum Kotzen. Die AfD-Jünger verbreiten ihre braune Soße offenbar verstärkt im Internet, auch wenn sie niemand lesen will.
AffeMitWaffe schrieb: > Hier ist wieder was los am AfD-Stammtisch. Wenn das doch noch der Führer > erleben könnte... Ja, genau! Australien, Dänemark, Kanada, China, Japan, USA... Alles Länder mit Führer. Gott, lasse bitte Hirn regnen!
Senf D. schrieb: > Ja, es ist wirklich zum Kotzen. Die AfD-Jünger verbreiten ihre braune > Soße offenbar verstärkt im Internet, auch wenn sie niemand lesen will. Ja, schlimm auch, dass der schlimmste AFDLer Pedro Sánchez (Spanien) sich als Mitte-Linker gibt und erster Staatschef wurde.
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