Hallo, ich studiere derzeit im Master Elektro- und Informationstechnik an einer großen hessischen TU. Insbesondere durch die derzeitige Situation mit Corona habe ich nicht mehr wirklich Lust, noch weiter zu studieren. Deshalb beschäftigen mich derzeitig folgende Fragen sehr: 1. Kann man schon mit einem Bachelor einen vernünftigen Job finden? Oder anders gesagt reicht ein Bachelor für den Berufseinstieg aus? 2. Wie wahrscheinlich ist es, dass man doch irgendwann bereuen wird, nicht auch den Master gemacht zu haben? 3. Habt Ihr Tipps, wie man sich noch für die restliche Studienzeit (3 Semester) motivieren kann? Ich freue mich schon auf die zahlreichen Antworten. Viele Grüße EinStudent
Vergiß es. Weder mit Bachelor noch Master findest du aktuell einen Job.
Student schrieb: > Insbesondere durch die derzeitige Situation mit > Corona habe ich nicht mehr wirklich Lust, noch weiter zu studieren. Komische Logik. Du willst aus dem Studium raus, weil der Jobmarkt grad so scheiße ist? Das klingt nicht sonderlich logisch.
Student schrieb: > 1. Kann man schon mit einem Bachelor einen vernünftigen Job finden? Oder > anders gesagt reicht ein Bachelor für den Berufseinstieg aus? Naja, du bist dann ein zertifizierter Studienabbrecher. Da hättest du dir das Studium auch sparen und gleich was ordentliches arbeiten können. > 2. Wie wahrscheinlich ist es, dass man doch irgendwann bereuen wird, > nicht auch den Master gemacht zu haben? Wenn er dir für den Job, den du gerne willst, fehlt. > 3. Habt Ihr Tipps, wie man sich noch für die restliche Studienzeit (3 > Semester) motivieren kann? Wie hast du dich denn bisher motiviert? Oder warum fällt die Motivation erst jetzt weg? Du bist immerhin beschäftigt momentan.
Student schrieb: > 1. Kann man schon mit einem Bachelor einen vernünftigen Job finden? Oder > anders gesagt reicht ein Bachelor für den Berufseinstieg aus? Die nützlichste Antwort bekommst du, wenn du dich bewirbst. ;)
Klar kannst du mit nem Bachelor arbeiten gehen. Haben ganz viele vor dir erfolgreich getan. Master ist ein Durchwinkstudium, wenn du noch kein Bock auf Arbeit hast.
Student schrieb: > 2. Wie wahrscheinlich ist es, dass man doch irgendwann bereuen wird, > nicht auch den Master gemacht zu haben? > > 3. Habt Ihr Tipps, wie man sich noch für die restliche Studienzeit (3 > Semester) motivieren kann? Wenn deine Bewerbungen nicht fruchten, dann ist Frage 2 beantwortet und du hast ein Motiv weiter zu machen, denn die Alternative wäre derzeit Bauhelfer oder so. ;) :)
Clever schrieb: > Master ist ein Durchwinkstudium, wenn du noch kein > Bock auf Arbeit hast. :) Naja, Master ist der Regelabschluß an einer TU.
Student schrieb: > 3. Habt Ihr Tipps, wie man sich noch für die restliche Studienzeit (3 > Semester) motivieren kann? Bau was, entwirf deine eigens scope oder mach was anderes aus der Elektrotechnik was du gerne machst. Wenn es das nicht gibt, dann brich dein Studium ab und wird Erntehelfer.
Ein paar Antworten haben mich jetzt doch stutzig gemacht: - Ist jetzt der Master ein Durchwinkstudium für Leute, die nicht arbeiten wollen oder der Regelabschluss, den man unbedingt braucht?
Offiziell bezahlt IGM ja nach Stelle und niemals nach dem Abschluss. Aber wer das noch glaubt... Wenn du (oder die Eltern) das Geld hast, mach den Master ruhig noch + versuch als Werkstudent bei IGM reinzukommen. Arbeiten kannst du noch lange genug.
Weich W. schrieb: > Offiziell bezahlt IGM ja nach Stelle und niemals nach dem > Abschluss. > Aber wer das noch glaubt... > Wenn du (oder die Eltern) das Geld hast, mach den Master ruhig noch + > versuch als Werkstudent bei IGM reinzukommen. Arbeiten kannst du noch > lange genug. Offiziell bezahlt IGM ja auch nicht nach Herkunft und Bildungsweg. Bei mir hat das nach dem Bachelor gut geklappt. Hab aber davor was anderes studiert und dann kein Bock mehr gehabt noch länger auf der UNI zu gammeln. Wenn du kannst mach den Master, schaden tuts definitv nicht. Gehaltstechnisch sehe ich nur geringe Unterschiede. Der Markt ist sowieso mit akademischen Nichtskönnern überschwemmt. Da gibt es Jungtalente, die nicht mal eine Zeile C in den Rechner hämmern können und sich wundern warum es in der Probezeit die Kündigung gibt.
Moin, Student schrieb: > ich studiere derzeit im Master Elektro- und Informationstechnik an einer > großen hessischen TU. Warum? Und aus deiner Antwort auf diese komplexe Fragestellung werden sich wohl auch Antworten auf deine Fragen ergeben. Gruss WK
Clever schrieb: > sich wundern warum es in der Probezeit die Kündigung gibt. Habe ich ja noch nie gehört. Da muss man sich schon selten dämlich anstellen oder unglaubliches Pech haben (Corona, Finanzkrise, Dotcom Blase).
Student schrieb: > 1. Kann man schon mit einem Bachelor einen vernünftigen Job finden? Oder > anders gesagt reicht ein Bachelor für den Berufseinstieg aus? Ich kenne genug Leute bei denen es so war. Auf das Berufsleben betrachtet ergibt sich kaum ein Unterschied zwischen Bachelor und Master. Erst mit Doktor steigt die Chance minimal in die Führungsebene aufzusteigen. Aktuell findest du aber weder mit Bachelor noch mit Master etwas. Darum eher Master machen.
AffeMitWaffe schrieb: > Erst mit Doktor steigt die Chance minimal in die Führungsebene > aufzusteigen. Ich kenne auch Doktoren die hartzen. Sachen jibts...
Clever schrieb: > Wenn du kannst mach den Master, schaden tuts definitv nicht. Doch, der finanzielle Schaden sind 2 Jahresgehälter + Gehaltsvorsprung
Corona V. schrieb: > Ich kenne auch Doktoren die hartzen. Sachen jibts... AffeMitWaffe schrieb: > minimal Einfach UND VERSTEHEN lernen.
Naja im Vorstand hocken eigentlich fast nur Dr. Aber da reinzukommen und nicht als billiger Wissenschaftler zu enden ist eine andere Geschichte. Promotion kann Segen, als auch Fluch zu gleich sein.
EinStudent schrieb: > Ein paar Antworten haben mich jetzt doch stutzig gemacht: > - Ist jetzt der Master ein Durchwinkstudium für Leute, die nicht > arbeiten wollen oder der Regelabschluss, den man unbedingt braucht? Wieviele deiner Kommilitonen haben nach dem Bachelorabschluß eine passende Anstellung gefunden?
Jo S. schrieb: > Wieviele deiner Kommilitonen haben nach dem Bachelorabschluß eine > passende Anstellung gefunden? Zu wie vielen deiner Kommilitonen hattest du nach dem Abschluss überhaupt noch Kontakt? Also ich zu weniger als 5% und auch zu denen nicht lange.
Student schrieb: > 1. Kann man schon mit einem Bachelor einen vernünftigen Job finden? Oder > anders gesagt reicht ein Bachelor für den Berufseinstieg aus? ja genau dafür wurde ja auch die Studienzeit gekürzt:im Jahr 2020 braucht niemand 10+ Semester "absitzen" bis Einkommen generiert wird > 2. Wie wahrscheinlich ist es, dass man doch irgendwann bereuen wird, > nicht auch den Master gemacht zu haben? sehr unwahrscheinlich, die 2 Jahre Berufserfahrung sind mehr Wert als eine gedruckte A4 Seite mit dem Logo der Bildungseinrichtung und "Master" drauf > 3. Habt Ihr Tipps, wie man sich noch für die restliche Studienzeit (3 > Semester) motivieren kann? fange an Bewerbungen zu schreiben und suche aktiv nach einer Stelle, auch überregional
Sustanon300 schrieb: > die 2 Jahre Berufserfahrung sind mehr Wert als > eine gedruckte A4 Seite mit dem Logo der Bildungseinrichtung und > "Master" drauf Grundsätzlich, alles in allem würde ich das auch behaupten. Wenn man aber natürlich mangels Master an den einen Job, den man haben wollte nicht kommt, dann ist es halt blöd. Das muss man selbst abwägen. So oder so ist in TOs Situation im Master eingeschrieben zu bleiben aber eine bequeme Ausgangslage um sich zu bewerben. Wenn im Laufe des Masters schon ein Angebot kommt, dass es wert ist hinzuschmeißen, super. Wenn nicht, ist die Zeit auch nicht ganz verschwendet und man muss später auch keine Lücken erklären.
Der Master ist in der freien Wirtschaft nicht so ausschlaggebend. Allerdings ist er zwingend, wenn du Beamter werden willst. Ohne Master kannst du der Überflieger schlechthin sein. Du hast keine Chance in den höheren Dienst zu kommen und damit in die hohen Besoldungsgruppen. Bei den IGM-Firmen spielt der Master spätestens nach 3 Jahren Berufserfahrung de facto keine Rolle mehr. Ich wurde mit Bachelor und 8 Jahren BE in Bayern automatisch in ERA 11 eingestuft. Das höchste der Gefühle ist dann ERA 12 oder AT. Wenn du Geld, Zeit und Lust hast mach den Master jetzt. Es sei denn du hast ein Angebot vom Konzern. Später gehst du nie mehr wieder zurück an die Uni.
Hach ja, da sind sie wieder die verbitterten, ausgedienten, alten Säcke die einfach nicht akzeptieren wollen, dass die Welt sich geändert hat. Wir wissen es langsam...alle Bachelor und Master sind Scheisse und nur die ewig gestrigen mit ihren geschenkten Diploma können was. Natürlich wird dabei gern unterschlagen, dass sich diese Kronen der Schöpfung selber im Jahr 2020 noch so unglaublich schwer mit SW und allen anderen Neuerungen tun und viele immer sogar noch damit prahlen, zu dum für einfaches C zu sein und am liebsten wieder alles diskret machen würden. Hört doch auf....ist langsam nur noch peinlich.
Die Kommentare haben schon begonnen schrieb: > Wir wissen es langsam...alle Bachelor und Master sind Scheisse und nur > die ewig gestrigen mit ihren geschenkten Diploma können was. Eigentlich können nur die Handwerker was. Das bisschen Elektrogefrickel von euch machen die schwarz nebenbei!
Beitrag #6353415 wurde von einem Moderator gelöscht.
Weich W. schrieb: > Eigentlich können nur die Handwerker was. Das bisschen Elektrogefrickel > von euch machen die schwarz nebenbei! Vor allem ist das Handwerk noch echte Arbeit. Sesselpupser im Büro verdienen sich fürs Herumsitzen eine goldene Nase.
Timo schrieb im Beitrag #6353415: > Bachelor oder Master ist total irrelevant. Beide machen hinterher meist > das gleiche. Warum dann nicht gleich eine Ausbildung? Oder Abitur mit Leistungskurs Physik?
Weich W. schrieb: > Timo schrieb: >> Bachelor oder Master ist total irrelevant. Beide machen hinterher meist >> das gleiche. > > Warum dann nicht gleich eine Ausbildung? Oder Abitur mit Leistungskurs > Physik? Nene der Bashelor isch ja scho nomol was anderes. Des ka mer net vergleiche. Des isch wie Äpfel und Birne
Einfach ne geile Sache so politisch gesehen. Diplom abschaffen, Bachelor und Master einführen, FH-Zusatz bei den FHs weglassen... dann noch eine schier unüberschaubare Anzahl an Bindestrichstudiengängen einführen - und fortan sind die Akademiker mit Statuskämpfen beschäftigt. Für mich als Liberalen auch eine tolle Sache: So weicht die Gatekeeperfunktion der Hochschulen zur Reproduktion von Sozialstruktur und Arbeitsteilung (und damit sozialer Ungleichheit) in hauptsächlicher Abhängigkeit von der sozialen Herkunft immer weiter auf. Die Mitte wird breiter, je mehr die marginalisierten Eliten von den Rändern wegrücken (denn auch ein goldener Käfig ist ein Käfig).
Nichts ist sicher schrieb: > Einfach ne geile Sache so politisch gesehen. Diplom abschaffen, > Bachelor > und Master einführen, FH-Zusatz bei den FHs weglassen... dann noch eine > schier unüberschaubare Anzahl an Bindestrichstudiengängen einführen - > und fortan sind die Akademiker mit Statuskämpfen beschäftigt. > Für mich als Liberalen auch eine tolle Sache: So weicht die > Gatekeeperfunktion der Hochschulen zur Reproduktion von Sozialstruktur > und Arbeitsteilung (und damit sozialer Ungleichheit) in hauptsächlicher > Abhängigkeit von der sozialen Herkunft immer weiter auf. Die Mitte wird > breiter, je mehr die marginalisierten Eliten von den Rändern wegrücken > (denn auch ein goldener Käfig ist ein Käfig). ok boomer
Bewirb Dich einfach und schau, ob das klappt mit einer Stelle. Falls es klappt, kannst Du ein oder zwei Urlaubssemester einlegen und die ganze Sachlage betrachten. Und es gibt viele Studenten, die nebenbei arbeiten müssen. Spricht ja auch nichts gegen ein Studium neben dem Job (das sind dann halt andere Prioritäten). Evtl. kann es wegen der Sozialversicherung Probleme geben (max. Stundenanzahl für Job während des Studiums), müsstest Du Dich mal erkundigen. Während eines Urlaubssemesters ist das aber egal. Da kann man vollzeit arbeiten. Und falls Du weiter studieren willst, geht das auch in Teilzeit. Job geht vermutlich auch in Teilzeit, je nach Arbeitgeber und Randbedingungen. Somit sollte sich das auch vereinbaren lassen. Also die Entscheidung fällt wohl leichter, wenn man nicht entweder-oder draus macht. Vielleicht gibt's ja auch Arbeitgeber, die finden ein Studium nebenbei ok (Bachelor haste ja schon, also keine Studenten-/HiWi-Jobs), und man kann dann da später auch die Masterarbeit durchführen und danach dann dort gleich weiter arbeiten.
Corona V. schrieb: > HaNoiLeud schrieb: > ok boomer > > OK BOOMER Brauch mal wieder Ablenkung glaub ich...
Timo schrieb im Beitrag #6353415: > Bachelor oder Master ist total irrelevant. Beide machen hinterher > meist das gleiche. Der Aufwand eines Masters wird nicht honoriert. > Früher zählte ein Bachelor mal als abgebrochenes Studium, also als > Grundstudium ohne Abschluss. Die Zeiten haben sich aber geändert. Ein > Master lohnt sich nicht. Außer du hast vor zu promovieren. Ok, hast du da Erfahrungen gesammelt? Ehrlich gesagt habe ich einen ähnlich Eindruck, da insbesondere die dualem Studenten alle nach dem Bachelor direkt einsteigen. Geht das aber auch, wenn man an einer Universität war? Uns wurde teilweise immer gesagt, dass der Master der Regelabschluss ist...
Die Kommentare haben schon begonnen schrieb: > Hach ja, da sind sie wieder die verbitterten, ausgedienten, alten Säcke > die einfach nicht akzeptieren wollen, dass die Welt sich geändert hat. Danke, endlich spricht es einer mal aus. Wir hatten auch einen der sich ans neue System nicht mehr anpassen wollte. Alt, verbittert. Den haben sie dann in ATZ geschickt und tschüß. Bachelor oder Master ist in der Wirtschaft meiner Meinung nach nicht relevant. Entweder kannst du was, oder du bist eine Luftpumpe. Mir ist lieber ein Bachelor, der was kann, als ein Theoretiker mit Masterabschluss, der dann meint alles zu wissen und dazu noch lernresistent ist.
Erfahrungen aus meinem Umfeld: Master ist wichtig wenn: - Du im öffentlichen Dienst arbeiten willst. Der Gehaltssprung ist enorm und kann als Bachelor nicht kompensiert werden. - Du promovieren willst. - Evtl. größere Chancen bei großen Unternehmen da die Personalabteilung die Vorfilterung macht Ansonsten wirst du mit einem Bachelor wenn du was drauf hast genauso weit kommen wie mit dem Master. Kumpel von mir hat während des Masterstudiums endeckt das es verschwendete Zeit ist, nix neues gelernt nur 24/7 Beschäftigungstherapie. Also während dem Master beworben, erklärt das er im Master keine weiteren fachlichen Kompetenzen hinzugewinnt. Darauf folgte ein gutes Angebot und jährliche Gehaltsverhandlungen mit dem Arbeitgeber. Nun hat er den Arbeitgeber gewechselt und verdient so gut das, dass die meisten Masterabsolventen niemals vom Gehalt her einholen werden. Also: Berwerben und schauen ob sich eine gute Stelle finden lässt und erst dann abbrechen, ansonsten einfach durchziehen. Jemand der abbricht, dann erst anfängt zu suchen und evtl. mehrere Monate lücke im Lebenslauf hat, wird es nicht einfach haben.
mein Name ist Benjamin Niederneider ich habe in 22 Semenestern meine Bätschlor in Elektroniktechnik und Verhaltensforumsforschung gemacht und nun mit 30 versuche ich die Löt undProgrammierarbeiten vom Senijorchef zu übernehmen , kann jeman sagen wie man ein java progreamm auf einem Mikrokontroller schreibt ?? Ich habe das mal im Studium gemacht habe aber nach den Prüfungen wieder so viele Tüten geraucht und mit meinen Assi Freunden gesoffen am See...
Handwerkerer schrieb: > mein Name ist Benjamin Niederneider ich habe in 22 Semenestern meine > Bätschlor in Elektroniktechnik und Verhaltensforumsforschung gemacht > und nun mit 30 versuche ich die Löt undProgrammierarbeiten vom > Senijorchef zu übernehmen , kann jeman sagen wie man ein java progreamm > auf einem Mikrokontroller schreibt ?? Hi "Benjamin", das musst du mit dem Diplom verwechseln (kann bei deiner Generation schonmal passieren...), denn beim Bachelor ist nach zehn (für dich in Zahlen 10) Semestern Schluß. Nicht so wie beim Diplom, wo man 38 Semester Philosophie studieren konnte und danach einen Job als Taxi-Fahrer annahm. Oder mit etwas Glück nach >10 Jahren Elektrotechnikstudium ein Röhren-Oszi bedienen konnte und komplexe Zahlen auf ein Papier malen (allerdings nur die echten Überflieger...). Viel Glück bei deinem weiteren Lebensweg! PS: Versuchs mal mit HTML! Ein echter µC Killer :-)
Vorname N. schrieb: > das musst du mit dem Diplom verwechseln (kann bei deiner Generation > schonmal passieren...), denn beim Bachelor ist nach zehn (für dich in > Zahlen 10) Semestern Schluß. Naja also für richtige Überflieger gehen mit Härteantrag auch mal 12 Semester :D
B. Sc. FH schrieb: > Vorname N. schrieb: >> das musst du mit dem Diplom verwechseln (kann bei deiner Generation >> schonmal passieren...), denn beim Bachelor ist nach zehn (für dich in >> Zahlen 10) Semestern Schluß. > > Naja also für richtige Überflieger gehen mit Härteantrag auch mal 12 > Semester :D Pfff da fing das Diplomstudium doch erst so richtig an.
B. Sc. FH schrieb: > Vorname N. schrieb: >> das musst du mit dem Diplom verwechseln (kann bei deiner Generation >> schonmal passieren...), denn beim Bachelor ist nach zehn (für dich in >> Zahlen 10) Semestern Schluß. > > Naja also für richtige Überflieger gehen mit Härteantrag auch mal 12 > Semester :D Ich glaube bei Dir in der Hose wird gerade erst mal etwas richtig hart, seit gestern... Kaum sind die gören im internetz und klicken wie wild rum schon ist alles voll gewichst hier.. Und im Forum oberform auf Master of Null Ahnung Wissenschaft tuen... Jede Hochstuhlschule hätte euch den Meisterschreiners Hand angelegen lassen... Zuruck in die Hauptschule Stifte !!
Der heutige Bätschlor ist eine Lehrlings gereifter zum Gesellen, der muss noch vom Meister abgeprüft werden, ob der im Betrieb etwas taucht??
Ich würde sofort nach dem Bachelor arbeiten gehen. Auch ich verdiene bereits 80k nach 2 Jahren BE beim OEM. Und das als ANÜ und B.Eng. an einer FH. Von den Nicht-Diplomanden aus meiner Abt. ist die Verteilung zwischen Master- und Bachelor-Mitarbeitern 50:50.
Ich empfehle jedem heutzutage den Master zu machen, nur dann hat man ein vollwertiges Studium genossen, vergleichbar mit dem früheren Diplom-Ingenieur. Als Bachelor wird man von vielen Kollegen belächelt und akademisch nicht für voll genommen.
Senf D. schrieb: > Als Bachelor wird man von vielen Kollegen belächelt > und akademisch nicht für voll genommen. Man wird auch als Master akademisch nicht für voll genommen; mittlerweile schließen ja 80% mit "gut" oder besser ab.
Felix U. schrieb: > Senf D. schrieb: > Als Bachelor wird man von vielen Kollegen belächelt > und akademisch nicht für voll genommen. > > Man wird auch als Master akademisch nicht für voll genommen; > mittlerweile schließen ja 80% mit "gut" oder besser ab. Aber immer noch besser als nur mit einem Bachelor zu "punkten". Manche Leute (ich gehöre nicht dazu) werten das sogar als geplanten Studienabbruch.
Felix U. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Als Bachelor wird man von vielen Kollegen belächelt >> und akademisch nicht für voll genommen. > > Man wird auch als Master akademisch nicht für voll genommen; > mittlerweile schließen ja 80% mit "gut" oder besser ab. Ich kenne Professoren die geben ganz offen zu, dass sie nur Noten zwischen 1,0 und 2,0 vergeben. Nie was schlechteres. Aus meiner Sicht ist das schlicht Arbeitsverweigerung und sollte arbeitsrechtliche Konsequenzen haben.
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Handwerkerer schrieb: > Jede Hochstuhlschule hätte euch den Meisterschreiners Hand angelegen > lassen... Handwerkerer ahja schrieb: > Der heutige Bätschlor ist eine Lehrlings gereifter zum Gesellen, der > muss noch vom Meister abgeprüft werden, ob der im Betrieb etwas taucht?? Gibt es dazu auch eine Übersetzung in die deutsche Sprache?
Cyblord -. schrieb: > Felix U. schrieb: >> Senf D. schrieb: >>> Als Bachelor wird man von vielen Kollegen belächelt >>> und akademisch nicht für voll genommen. >> >> Man wird auch als Master akademisch nicht für voll genommen; >> mittlerweile schließen ja 80% mit "gut" oder besser ab. > > Ich kenne Professoren die geben ganz offen zu, dass sie nur Noten > zwischen 1,0 und 2,0 vergeben. Nie was schlechteres. > Aus meiner Sicht ist das schlicht Arbeitsverweigerung und sollte > arbeitsrechtliche Konsequenzen haben. Du hast keine Macht
Senf D. schrieb: > Ich empfehle jedem heutzutage den Master zu machen, nur dann hat man ein > vollwertiges Studium genossen, vergleichbar mit dem früheren > Diplom-Ingenieur. Als Bachelor wird man von vielen Kollegen belächelt > und akademisch nicht für voll genommen. Vorallem wenn man seinen Bachelor an irgendeiner norddeutschen FH/UNI gemacht hat, wo jeder der das kleine Einmaleins beherrscht mit 1,x seinen Abschluss macht. Den Abschluss kann man dann in der Pfeife rauchen, auch den Master.
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Stefan S. schrieb: > Vorallem wenn man seinen Bachelor an irgendeiner norddeutschen FH/UNI > gemacht hat, wo jeder der das kleine Einmaleins beherrscht mit 1,x > seinen Abschluss macht. Dass es bei Hochschulen da ein Nord-Süd-Gefälle geben soll ist mir neu... Beim Abitur steht das wohl außer Frage, aber bei Hochschulabschlüssen?
was schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Vorallem wenn man seinen Bachelor an irgendeiner norddeutschen FH/UNI >> gemacht hat, wo jeder der das kleine Einmaleins beherrscht mit 1,x >> seinen Abschluss macht. > > Dass es bei Hochschulen da ein Nord-Süd-Gefälle geben soll ist mir > neu... Beim Abitur steht das wohl außer Frage, aber bei > Hochschulabschlüssen? Also Hamburger sind alle praktisch auf Hauptschulniveau. Die können da auch nicht richtig sprechen. Da ist allein schon die Sprachbarriere das Problem
Prof. Oak schrieb: > Also Hamburger sind alle praktisch auf Hauptschulniveau. > Die können da auch nicht richtig sprechen. Da ist allein schon die > Sprachbarriere das Problem Das höre ich sonst eher vom Süden...
ReinSch schrieb: > Prof. Oak schrieb: > Also Hamburger sind alle praktisch auf Hauptschulniveau. > Die können da auch nicht richtig sprechen. Da ist allein schon die > Sprachbarriere das Problem > > Das höre ich sonst eher vom Süden... Wartet wartet, ich muss noch schnell Popcorn holen, dann losgehen!!!!!!!!!!!!!!!! Jetzt neu auf uCnet: Nach 10 Jahren Uni-FH-Bashing, 15 Jahre Etechniker vs. Informatiker jetzt endlich: Nord gegen Süd! Wurde wirklich mal Zeit.
was schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Vorallem wenn man seinen Bachelor an irgendeiner norddeutschen FH/UNI >> gemacht hat, wo jeder der das kleine Einmaleins beherrscht mit 1,x >> seinen Abschluss macht. > > Dass es bei Hochschulen da ein Nord-Süd-Gefälle geben soll ist mir > neu... Beim Abitur steht das wohl außer Frage, aber bei > Hochschulabschlüssen? Na klar. Es gibt nur Bildungsunterschiede bei der mittleren Reife, der Hauptschule und dem Abitur. Aber sonst sind in ganz Deutschland und überhaupt auf der ganzen Welt die Uni- und FH-Abschlüsse gleich, also quasi standardisiert. Du bis also mit dem Master an der Stanford University de facto gleich, wie mit dem Master der Universität Hinterdupfing. Wovon träumst du eigentlich nachts? Ist dir damals etwa die Exzellenzinitiative entgangen? Welche Unis waren denn da ganz vorne?
> Du bis also mit dem Master an der Stanford University de facto gleich, wie mit
dem Master der Universität Hinterdupfing.
Die kochen ja aber auch nicht mit Wasser so wie die Uni Hinterdupfing!
Nichts ist sicher schrieb: > Jetzt neu auf uCnet: Nach 10 Jahren Uni-FH-Bashing, 15 Jahre Etechniker > vs. Informatiker jetzt endlich: Nord gegen Süd! Wurde wirklich mal Zeit. Wat mutt dat mutt!
Stefan S. schrieb: > Wovon träumst du eigentlich nachts? Also eine Welt, wo jeder den Unterschied zwischen einem Schema und Rauschen kennen würde, das wär schon ziemlich geil! Solange es Nullchecker wie dich gibt, wird das aber wohl nichts. was schrieb: > Nord-Süd-Gefälle Stefan S. schrieb: > Du bis also mit dem Master an der Stanford University de facto gleich, > wie mit dem Master der Universität Hinterdupfing.
Stefan S. schrieb: > Aber sonst sind in ganz Deutschland und überhaupt auf der ganzen Welt > die Uni- und FH-Abschlüsse gleich, also quasi standardisiert. FHs gibt es ja nur in DACH und vielleicht noch den Niederlanden. Aber tatsächlich sind die Abschlüsse in Deutschland sehr homogen im Vergleich zu Frankreich oder den USA. Der Norden Deutschlands hat BEISPIELSWEISE mit der Uni Göttingen und TU Braunschweig definitiv sehr gute Universitäten. Aachen ist auch nicht im Süden.
Gargamel schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Aber sonst sind in ganz Deutschland und überhaupt auf der ganzen Welt >> die Uni- und FH-Abschlüsse gleich, also quasi standardisiert. > > FHs gibt es ja nur in DACH und vielleicht noch den Niederlanden. Aber > tatsächlich sind die Abschlüsse in Deutschland sehr homogen im Vergleich > zu Frankreich oder den USA. Der Norden Deutschlands hat BEISPIELSWEISE > mit der Uni Göttingen und TU Braunschweig definitiv sehr gute > Universitäten. Aachen ist auch nicht im Süden. Ja, richtig. Nord-Süd pauschal war etwas provokant. Es gibt auch im Norden gute Unis und FHs. Definitiv gibt es aber Unterschiede bei den Hochschulen. Ich kenne genügend Absolventen, wo man sich die Frage stellen muss, was die überhaupt gelernt haben.
Ich denke ein gutes Indiz für die Qualität einer Uni bzw. einer bestimmten Fakultät sind mit Sicherheit auch die dafür bereit gestellten Forschungsgelder.
Die Kommentare haben schon begonnen schrieb: > Ich denke ein gutes Indiz für die Qualität einer Uni bzw. einer > bestimmten Fakultät sind mit Sicherheit auch die dafür bereit gestellten > Forschungsgelder. Es gibt doch selbst innerhalb einer Hochschule Unterschiede. Ich kenne viele Studienkollegen, die ihr Informatik-Studium nicht gepackt haben und dann Wirtschaftsinformatik studiert haben. Da lief es plötzlich gut. Ich persönlich kenne das von Klausuren. Da gab es Klausuren bei Professoren, in denen man froh über eine 4 sein konnte, während zeitgleich in demselben Fach bei Professor B locker eine 2 drin war.
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Die Kommentare haben schon begonnen schrieb: > Ich denke ein gutes Indiz für die Qualität einer Uni bzw. einer > bestimmten Fakultät sind mit Sicherheit auch die dafür bereit gestellten > Forschungsgelder. Das ist mittlerweile bestenfalls ein sehr schwaches Indiz. Solange man es schafft, Gleichstellung, Nachhaltigkeit oder das Klima unterzubringen, fließen die Gelder wesentlich leichter. Dass das unbedingt auf die Qualität der Fakultät schließen lässt, wage ich zu bezweifeln.
Ein gutes Indiz ist die Anzahl der Professoren. Denn nur Prof. Oak unterrichtet an der Universität in Alabastia
Senf D. schrieb: > Ich empfehle jedem heutzutage den Master zu machen, nur dann hat man ein > vollwertiges Studium genossen, vergleichbar mit dem früheren > Diplom-Ingenieur. Als Bachelor wird man von vielen Kollegen belächelt > und akademisch nicht für voll genommen. Freue dich doch einfach ob deines Abschlusses maximal Angesehen zu werden unter den Ingenieuren anstatt hier zu provozieren. Ich habe ebenfalls nur den Bachelor. Sollen mich doch die feinen Herren belächeln... Nach 1,5 Jahren beim Dienstleiter bin ich direkt beim Bosch gelandet. Und von da nach 6 Jahren bei OEM. Ab deiner ersten Stelle zählt nur Leistung und Erfahrung. Dein Abschluss interessiert keine Sau.
Stefan S. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Ich empfehle jedem heutzutage den Master zu machen, nur dann hat man ein >> vollwertiges Studium genossen, vergleichbar mit dem früheren >> Diplom-Ingenieur. Als Bachelor wird man von vielen Kollegen belächelt >> und akademisch nicht für voll genommen. > > Vorallem wenn man seinen Bachelor an irgendeiner norddeutschen FH/UNI > gemacht hat, wo jeder der das kleine Einmaleins beherrscht mit 1,x > seinen Abschluss macht. > > Den Abschluss kann man dann in der Pfeife rauchen, auch den Master. Also ich habe 3-4 Kollegen aus TUM, KIT & Nürnberg. Da frage ich mich immer noch wie die zum Abschluss gekommen sind. Technisches Können Fehlanzeige. Vielleicht doch, wahrscheinlich nur alles nachgeplappert, auswendig gelernt und dadurch gute Noten geschrieben. Labbern können sie aber gut.
Stefan S. schrieb: > Ich kenne > genügend Absolventen, wo man sich die Frage stellen muss, was die > überhaupt gelernt haben. Keine Frage. Die gibt's aber wohl an jeder Hochschule, oder? Wenn man von einem oder ein paar wenigen Absolventen die man zufällig kennt auf die Qualität deren Hochschule insgesamt schließt, dann sollte man vielleicht zuerst mal die eigenen mathematischen Fähigkeiten infrage stellen.
Hallo TE, die Lage ist momentan bedrohlich für Absolventen. Teilweise auch bei Klitschen mit 50 Mann, 100 Bewerbungen auf eine Stelle. Master von Aachen steigen mit 40k€/a dort ein. Zu der Corona-Krise strömen weiter Uniabgänger in den kaputten Arbeitsmarkt!
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