Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Berufseinstieg mit Bachelor


von Student (Gast)


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Hallo,

ich studiere derzeit im Master Elektro- und Informationstechnik an einer 
großen hessischen TU. Insbesondere durch die derzeitige Situation mit 
Corona habe ich nicht mehr wirklich Lust, noch weiter zu studieren. 
Deshalb beschäftigen mich derzeitig folgende Fragen sehr:

1. Kann man schon mit einem Bachelor einen vernünftigen Job finden? Oder 
anders gesagt reicht ein Bachelor für den Berufseinstieg aus?

2. Wie wahrscheinlich ist es, dass man doch irgendwann bereuen wird, 
nicht auch den Master gemacht zu haben?

3. Habt Ihr Tipps, wie man sich noch für die restliche Studienzeit (3 
Semester) motivieren kann?

Ich freue mich schon auf die zahlreichen Antworten.

Viele Grüße
EinStudent

von Feministisch korrekter Freiheitskämpfer (Gast)


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Vergiß es. Weder mit Bachelor noch Master findest du aktuell einen Job.

von FH Zoomer Depp erkannt (Gast)


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Frag Yussuf!

von was (Gast)


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Student schrieb:
> Insbesondere durch die derzeitige Situation mit
> Corona habe ich nicht mehr wirklich Lust, noch weiter zu studieren.

Komische Logik. Du willst aus dem Studium raus, weil der Jobmarkt grad 
so scheiße ist? Das klingt nicht sonderlich logisch.

von Reinhard S. (rezz)


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Student schrieb:
> 1. Kann man schon mit einem Bachelor einen vernünftigen Job finden? Oder
> anders gesagt reicht ein Bachelor für den Berufseinstieg aus?

Naja, du bist dann ein zertifizierter Studienabbrecher. Da hättest du 
dir das Studium auch sparen und gleich was ordentliches arbeiten können.

> 2. Wie wahrscheinlich ist es, dass man doch irgendwann bereuen wird,
> nicht auch den Master gemacht zu haben?

Wenn er dir für den Job, den du gerne willst, fehlt.

> 3. Habt Ihr Tipps, wie man sich noch für die restliche Studienzeit (3
> Semester) motivieren kann?

Wie hast du dich denn bisher motiviert? Oder warum fällt die Motivation 
erst jetzt weg? Du bist immerhin beschäftigt momentan.

von Jo S. (Gast)


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Student schrieb:
> 1. Kann man schon mit einem Bachelor einen vernünftigen Job finden? Oder
> anders gesagt reicht ein Bachelor für den Berufseinstieg aus?

Die nützlichste Antwort bekommst du, wenn du dich bewirbst.  ;)

von Clever (Gast)


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Klar kannst du mit nem Bachelor arbeiten gehen. Haben ganz viele vor dir 
erfolgreich getan. Master ist ein Durchwinkstudium, wenn du noch kein 
Bock auf Arbeit hast.

von Jo S. (Gast)


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Student schrieb:
> 2. Wie wahrscheinlich ist es, dass man doch irgendwann bereuen wird,
> nicht auch den Master gemacht zu haben?
>
> 3. Habt Ihr Tipps, wie man sich noch für die restliche Studienzeit (3
> Semester) motivieren kann?

Wenn deine Bewerbungen nicht fruchten, dann ist Frage 2 beantwortet und 
du hast ein Motiv weiter zu machen, denn die Alternative wäre derzeit 
Bauhelfer oder so.   ;)     :)

von Jo S. (Gast)


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Clever schrieb:
> Master ist ein Durchwinkstudium, wenn du noch kein
> Bock auf Arbeit hast.

:)

Naja, Master ist der Regelabschluß an einer TU.

von Nudelknoter (Gast)


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Student schrieb:
> 3. Habt Ihr Tipps, wie man sich noch für die restliche Studienzeit (3
> Semester) motivieren kann?

Bau was, entwirf deine eigens scope oder mach was anderes aus der 
Elektrotechnik was du gerne machst. Wenn es das nicht gibt, dann brich 
dein Studium ab und wird Erntehelfer.

von EinStudent (Gast)


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Ein paar Antworten haben mich jetzt doch stutzig gemacht:
- Ist jetzt der Master ein Durchwinkstudium für Leute, die nicht 
arbeiten wollen oder der Regelabschluss, den man unbedingt braucht?

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Offiziell bezahlt IGM ja nach Stelle und niemals nach dem Abschluss. 
Aber wer das noch glaubt...
Wenn du (oder die Eltern) das Geld hast, mach den Master ruhig noch + 
versuch als Werkstudent bei IGM reinzukommen. Arbeiten kannst du noch 
lange genug.

von Clever (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Offiziell bezahlt IGM ja nach Stelle und niemals nach dem
> Abschluss.
> Aber wer das noch glaubt...
> Wenn du (oder die Eltern) das Geld hast, mach den Master ruhig noch +
> versuch als Werkstudent bei IGM reinzukommen. Arbeiten kannst du noch
> lange genug.

Offiziell bezahlt IGM ja auch nicht nach Herkunft und Bildungsweg.
Bei mir hat das nach dem Bachelor gut geklappt. Hab aber davor was 
anderes studiert und dann kein Bock mehr gehabt noch länger auf der UNI 
zu gammeln.
Wenn du kannst mach den Master, schaden tuts definitv nicht. 
Gehaltstechnisch sehe ich nur geringe Unterschiede. Der Markt ist 
sowieso mit akademischen Nichtskönnern überschwemmt. Da gibt es 
Jungtalente, die nicht mal eine Zeile C in den Rechner hämmern können 
und sich wundern warum es in der Probezeit die Kündigung gibt.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Student schrieb:
> ich studiere derzeit im Master Elektro- und Informationstechnik an einer
> großen hessischen TU.

Warum?
Und aus deiner Antwort auf diese komplexe Fragestellung werden sich wohl 
auch Antworten auf deine Fragen ergeben.

Gruss
WK

von AffeMitWaffe (Gast)


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Clever schrieb:
> sich wundern warum es in der Probezeit die Kündigung gibt.

Habe ich ja noch nie gehört. Da muss man sich schon selten dämlich 
anstellen oder unglaubliches Pech haben (Corona, Finanzkrise, Dotcom 
Blase).

von AffeMitWaffe (Gast)


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Student schrieb:
> 1. Kann man schon mit einem Bachelor einen vernünftigen Job finden? Oder
> anders gesagt reicht ein Bachelor für den Berufseinstieg aus?

Ich kenne genug Leute bei denen es so war. Auf das Berufsleben 
betrachtet ergibt sich kaum ein Unterschied zwischen Bachelor und 
Master. Erst mit Doktor steigt die Chance minimal in die Führungsebene 
aufzusteigen.

Aktuell findest du aber weder mit Bachelor noch mit Master etwas. Darum 
eher Master machen.

von Corona V. (Gast)


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AffeMitWaffe schrieb:
> Erst mit Doktor steigt die Chance minimal in die Führungsebene
> aufzusteigen.

Ich kenne auch Doktoren die hartzen. Sachen jibts...

von Der Oppa gibt euch Rat (Gast)


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Clever schrieb:
> Wenn du kannst mach den Master, schaden tuts definitv nicht.
Doch, der finanzielle Schaden sind 2 Jahresgehälter + Gehaltsvorsprung

von AffeMitWaffe (Gast)


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Corona V. schrieb:
> Ich kenne auch Doktoren die hartzen. Sachen jibts...

AffeMitWaffe schrieb:
> minimal

Einfach UND VERSTEHEN lernen.

von Clever (Gast)


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Naja im Vorstand hocken eigentlich fast nur Dr. Aber da reinzukommen und 
nicht als billiger Wissenschaftler zu enden ist eine andere Geschichte. 
Promotion kann Segen, als auch Fluch zu gleich sein.

von Jo S. (Gast)


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EinStudent schrieb:
> Ein paar Antworten haben mich jetzt doch stutzig gemacht:
> - Ist jetzt der Master ein Durchwinkstudium für Leute, die nicht
> arbeiten wollen oder der Regelabschluss, den man unbedingt braucht?

Wieviele deiner Kommilitonen haben nach dem Bachelorabschluß eine 
passende Anstellung gefunden?

von was (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Wieviele deiner Kommilitonen haben nach dem Bachelorabschluß eine
> passende Anstellung gefunden?

Zu wie vielen deiner Kommilitonen hattest du nach dem Abschluss 
überhaupt noch Kontakt? Also ich zu weniger als 5% und auch zu denen 
nicht lange.

von Sustanon300 (Gast)


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Student schrieb:
> 1. Kann man schon mit einem Bachelor einen vernünftigen Job finden? Oder
> anders gesagt reicht ein Bachelor für den Berufseinstieg aus?

ja genau dafür wurde ja auch die Studienzeit gekürzt:im Jahr 2020 
braucht niemand 10+ Semester "absitzen" bis Einkommen generiert wird

> 2. Wie wahrscheinlich ist es, dass man doch irgendwann bereuen wird,
> nicht auch den Master gemacht zu haben?

sehr unwahrscheinlich, die 2 Jahre Berufserfahrung sind mehr Wert als 
eine gedruckte A4 Seite mit dem Logo der Bildungseinrichtung und 
"Master" drauf

> 3. Habt Ihr Tipps, wie man sich noch für die restliche Studienzeit (3
> Semester) motivieren kann?

fange an Bewerbungen zu schreiben und suche aktiv nach einer Stelle, 
auch überregional

von was (Gast)


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Sustanon300 schrieb:
> die 2 Jahre Berufserfahrung sind mehr Wert als
> eine gedruckte A4 Seite mit dem Logo der Bildungseinrichtung und
> "Master" drauf

Grundsätzlich, alles in allem würde ich das auch behaupten.
Wenn man aber natürlich mangels Master an den einen Job, den man haben 
wollte nicht kommt, dann ist es halt blöd.
Das muss man selbst abwägen.

So oder so ist in TOs Situation im Master eingeschrieben zu bleiben aber 
eine bequeme Ausgangslage um sich zu bewerben.
Wenn im Laufe des Masters schon ein Angebot kommt, dass es wert ist 
hinzuschmeißen, super.
Wenn nicht, ist die Zeit auch nicht ganz verschwendet und man muss 
später auch keine Lücken erklären.

von Stefan S. (stefan_sch)


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Der Master ist in der freien Wirtschaft nicht so ausschlaggebend.

Allerdings ist er zwingend, wenn du Beamter werden willst.

Ohne Master kannst du der Überflieger schlechthin sein. Du hast keine 
Chance in den höheren Dienst zu kommen und damit in die hohen 
Besoldungsgruppen.

Bei den IGM-Firmen spielt der Master spätestens nach 3 Jahren 
Berufserfahrung de facto keine Rolle mehr.

Ich wurde mit Bachelor und 8 Jahren BE in Bayern automatisch in ERA 11 
eingestuft. Das höchste der Gefühle ist dann ERA 12 oder AT.

Wenn du Geld, Zeit und Lust hast mach den Master jetzt. Es sei denn du 
hast ein Angebot vom Konzern.

Später gehst du nie mehr wieder zurück an die Uni.

von Die Kommentare haben schon begonnen (Gast)


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Hach ja, da sind sie wieder die verbitterten, ausgedienten, alten Säcke 
die einfach nicht akzeptieren wollen, dass die Welt sich geändert hat.

Wir wissen es langsam...alle Bachelor und Master sind Scheisse und nur 
die ewig gestrigen mit ihren geschenkten Diploma können was.

Natürlich wird dabei gern unterschlagen, dass sich diese Kronen der 
Schöpfung selber im Jahr 2020 noch so unglaublich schwer mit SW und 
allen anderen Neuerungen tun und viele immer sogar noch damit prahlen, 
zu dum für einfaches C zu sein und am liebsten wieder alles diskret 
machen würden.


Hört doch auf....ist langsam nur noch peinlich.

von Die Kommentare haben schon begonnen (Gast)


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dumm*

;)

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Die Kommentare haben schon begonnen schrieb:
> Wir wissen es langsam...alle Bachelor und Master sind Scheisse und nur
> die ewig gestrigen mit ihren geschenkten Diploma können was.

Eigentlich können nur die Handwerker was. Das bisschen Elektrogefrickel 
von euch machen die schwarz nebenbei!

Beitrag #6353415 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Corona V. (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Eigentlich können nur die Handwerker was. Das bisschen Elektrogefrickel
> von euch machen die schwarz nebenbei!

Vor allem ist das Handwerk noch echte Arbeit. Sesselpupser im Büro 
verdienen sich fürs Herumsitzen eine goldene Nase.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Timo schrieb im Beitrag #6353415:
> Bachelor oder Master ist total irrelevant. Beide machen hinterher meist
> das gleiche.

Warum dann nicht gleich eine Ausbildung? Oder Abitur mit Leistungskurs 
Physik?

von HaNoiLeud (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Timo schrieb:
>> Bachelor oder Master ist total irrelevant. Beide machen hinterher meist
>> das gleiche.
>
> Warum dann nicht gleich eine Ausbildung? Oder Abitur mit Leistungskurs
> Physik?

Nene der Bashelor isch ja scho nomol was anderes. Des ka mer net 
vergleiche.
Des isch wie Äpfel und Birne

von Nichts ist sicher (Gast)


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Einfach ne geile Sache so politisch gesehen. Diplom abschaffen, Bachelor 
und Master einführen, FH-Zusatz bei den FHs weglassen... dann noch eine 
schier unüberschaubare Anzahl an Bindestrichstudiengängen einführen - 
und fortan sind die Akademiker mit Statuskämpfen beschäftigt.
Für mich als Liberalen auch eine tolle Sache: So weicht die 
Gatekeeperfunktion der Hochschulen zur Reproduktion von Sozialstruktur 
und Arbeitsteilung (und damit sozialer Ungleichheit) in hauptsächlicher 
Abhängigkeit von der sozialen Herkunft immer weiter auf. Die Mitte wird 
breiter, je mehr die marginalisierten Eliten von den Rändern wegrücken 
(denn auch ein goldener Käfig ist ein Käfig).

von HaNoiLeud (Gast)


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Nichts ist sicher schrieb:
> Einfach ne geile Sache so politisch gesehen. Diplom abschaffen,
> Bachelor
> und Master einführen, FH-Zusatz bei den FHs weglassen... dann noch eine
> schier unüberschaubare Anzahl an Bindestrichstudiengängen einführen -
> und fortan sind die Akademiker mit Statuskämpfen beschäftigt.
> Für mich als Liberalen auch eine tolle Sache: So weicht die
> Gatekeeperfunktion der Hochschulen zur Reproduktion von Sozialstruktur
> und Arbeitsteilung (und damit sozialer Ungleichheit) in hauptsächlicher
> Abhängigkeit von der sozialen Herkunft immer weiter auf. Die Mitte wird
> breiter, je mehr die marginalisierten Eliten von den Rändern wegrücken
> (denn auch ein goldener Käfig ist ein Käfig).

ok boomer

von Corona V. (Gast)


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HaNoiLeud schrieb:
> ok boomer

OK BOOMER

von NochEinWeitererGast (Gast)


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Bewirb Dich einfach und schau, ob das klappt mit einer Stelle.
Falls es klappt, kannst Du ein oder zwei Urlaubssemester einlegen und 
die ganze Sachlage betrachten.
Und es gibt viele Studenten, die nebenbei arbeiten müssen. Spricht ja 
auch nichts gegen ein Studium neben dem Job (das sind dann halt andere 
Prioritäten). Evtl. kann es wegen der Sozialversicherung Probleme geben 
(max. Stundenanzahl für Job während des Studiums), müsstest Du Dich mal 
erkundigen. Während eines Urlaubssemesters ist das aber egal. Da kann 
man vollzeit arbeiten.

Und falls Du weiter studieren willst, geht das auch in Teilzeit. Job 
geht vermutlich auch in Teilzeit, je nach Arbeitgeber und 
Randbedingungen. Somit sollte sich das auch vereinbaren lassen.

Also die Entscheidung fällt wohl leichter, wenn man nicht entweder-oder 
draus macht. Vielleicht gibt's ja auch Arbeitgeber, die finden ein 
Studium nebenbei ok (Bachelor haste ja schon, also keine 
Studenten-/HiWi-Jobs), und man kann dann da später auch die Masterarbeit 
durchführen und danach dann dort gleich weiter arbeiten.

von Nichts ist sicher (Gast)


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Corona V. schrieb:
> HaNoiLeud schrieb:
> ok boomer
>
> OK BOOMER

Brauch mal wieder Ablenkung glaub ich...

von EinStudent (Gast)


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Timo schrieb im Beitrag #6353415:
> Bachelor oder Master ist total irrelevant. Beide machen hinterher
> meist das gleiche. Der Aufwand eines Masters wird nicht honoriert.
> Früher zählte ein Bachelor mal als abgebrochenes Studium, also als
> Grundstudium ohne Abschluss. Die Zeiten haben sich aber geändert. Ein
> Master lohnt sich nicht. Außer du hast vor zu promovieren.

Ok, hast du da Erfahrungen gesammelt?
Ehrlich gesagt habe ich einen ähnlich Eindruck, da insbesondere die 
dualem Studenten alle nach dem Bachelor direkt einsteigen.
Geht das aber auch, wenn man an einer Universität war? Uns wurde 
teilweise immer gesagt, dass der Master der Regelabschluss ist...

von Percy N. (vox_bovi)


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EinStudent schrieb:
> teilweise immer

Ist das häufiger oder seltener als "stets manchmal"?

von Jan (Gast)


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Die Kommentare haben schon begonnen schrieb:
> Hach ja, da sind sie wieder die verbitterten, ausgedienten, alten Säcke
> die einfach nicht akzeptieren wollen, dass die Welt sich geändert hat.

Danke, endlich spricht es einer mal aus.

Wir hatten auch einen der sich ans neue System nicht mehr anpassen 
wollte. Alt, verbittert. Den haben sie dann in ATZ geschickt und tschüß.

Bachelor oder Master ist in der Wirtschaft meiner Meinung nach nicht 
relevant. Entweder kannst du was, oder du bist eine Luftpumpe.

Mir ist lieber ein Bachelor, der was kann, als ein Theoretiker mit 
Masterabschluss, der dann meint alles zu wissen und dazu noch 
lernresistent ist.

von B. Sc. FH (Gast)


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Erfahrungen aus meinem Umfeld:
Master ist wichtig wenn:
- Du im öffentlichen Dienst arbeiten willst. Der Gehaltssprung ist enorm 
und kann als Bachelor nicht kompensiert werden.
- Du promovieren willst.
- Evtl. größere Chancen bei großen Unternehmen da die Personalabteilung 
die Vorfilterung macht

Ansonsten wirst du mit einem Bachelor wenn du was drauf hast genauso 
weit kommen wie mit dem Master. Kumpel von mir hat während des 
Masterstudiums endeckt das es verschwendete Zeit ist, nix neues gelernt 
nur 24/7 Beschäftigungstherapie.
Also während dem Master beworben, erklärt das er im Master keine 
weiteren fachlichen Kompetenzen hinzugewinnt. Darauf folgte ein gutes 
Angebot und jährliche Gehaltsverhandlungen mit dem Arbeitgeber.

Nun hat er den Arbeitgeber gewechselt und verdient so gut das, dass die 
meisten Masterabsolventen niemals vom Gehalt her einholen werden.

Also: Berwerben und schauen ob sich eine gute Stelle finden lässt und 
erst dann abbrechen, ansonsten einfach durchziehen. Jemand der abbricht, 
dann erst anfängt zu suchen und evtl. mehrere Monate lücke im Lebenslauf 
hat, wird es nicht einfach haben.

von Handwerkerer (Gast)


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mein Name ist Benjamin Niederneider ich habe in 22 Semenestern meine 
Bätschlor in Elektroniktechnik und Verhaltensforumsforschung gemacht 
und nun mit 30 versuche ich die Löt undProgrammierarbeiten vom 
Senijorchef zu übernehmen , kann jeman sagen wie man ein java progreamm 
auf einem Mikrokontroller schreibt ??

Ich habe das mal im Studium gemacht habe aber nach den Prüfungen wieder 
so viele Tüten geraucht und mit meinen Assi Freunden gesoffen am See...

von Vorname N. (mcu32)


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Handwerkerer schrieb:
> mein Name ist Benjamin Niederneider ich habe in 22 Semenestern meine
> Bätschlor in Elektroniktechnik und Verhaltensforumsforschung gemacht
> und nun mit 30 versuche ich die Löt undProgrammierarbeiten vom
> Senijorchef zu übernehmen , kann jeman sagen wie man ein java progreamm
> auf einem Mikrokontroller schreibt ??

Hi "Benjamin",

das musst du mit dem Diplom verwechseln (kann bei deiner Generation 
schonmal passieren...), denn beim Bachelor ist nach zehn (für dich in 
Zahlen 10) Semestern Schluß. Nicht so wie beim Diplom, wo man 38 
Semester Philosophie studieren konnte und danach einen Job als 
Taxi-Fahrer annahm. Oder mit etwas Glück nach >10 Jahren 
Elektrotechnikstudium ein Röhren-Oszi bedienen konnte und komplexe 
Zahlen auf ein Papier malen (allerdings nur die echten Überflieger...).

Viel Glück bei deinem weiteren Lebensweg!

PS: Versuchs mal mit HTML! Ein echter µC Killer :-)

von B. Sc. FH (Gast)


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Vorname N. schrieb:
> das musst du mit dem Diplom verwechseln (kann bei deiner Generation
> schonmal passieren...), denn beim Bachelor ist nach zehn (für dich in
> Zahlen 10) Semestern Schluß.

Naja also für richtige Überflieger gehen mit Härteantrag auch mal 12 
Semester :D

von Cyblord -. (cyblord)


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B. Sc. FH schrieb:
> Vorname N. schrieb:
>> das musst du mit dem Diplom verwechseln (kann bei deiner Generation
>> schonmal passieren...), denn beim Bachelor ist nach zehn (für dich in
>> Zahlen 10) Semestern Schluß.
>
> Naja also für richtige Überflieger gehen mit Härteantrag auch mal 12
> Semester :D

Pfff da fing das Diplomstudium doch erst so richtig an.

von Handwerkerer (Gast)


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B. Sc. FH schrieb:
> Vorname N. schrieb:
>> das musst du mit dem Diplom verwechseln (kann bei deiner Generation
>> schonmal passieren...), denn beim Bachelor ist nach zehn (für dich in
>> Zahlen 10) Semestern Schluß.
>
> Naja also für richtige Überflieger gehen mit Härteantrag auch mal 12
> Semester :D

Ich glaube bei Dir in der Hose wird gerade erst mal etwas richtig hart, 
seit gestern...

Kaum sind die gören im internetz und klicken wie wild rum schon ist 
alles voll gewichst hier..

Und im Forum oberform auf Master of Null Ahnung Wissenschaft tuen...

Jede Hochstuhlschule hätte euch den Meisterschreiners Hand angelegen 
lassen...
Zuruck in die Hauptschule Stifte !!

von Handwerkerer ahja (Gast)


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Der heutige Bätschlor ist eine Lehrlings gereifter zum Gesellen, der 
muss noch vom Meister abgeprüft werden, ob der im Betrieb etwas taucht??

von Stefan (Gast)


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Ich würde sofort nach dem Bachelor arbeiten gehen.

Auch ich verdiene bereits 80k nach 2 Jahren BE beim OEM. Und das als ANÜ 
und B.Eng. an einer FH.

Von den Nicht-Diplomanden aus meiner Abt. ist die Verteilung zwischen 
Master- und Bachelor-Mitarbeitern 50:50.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Ich empfehle jedem heutzutage den Master zu machen, nur dann hat man ein 
vollwertiges Studium genossen, vergleichbar mit dem früheren 
Diplom-Ingenieur. Als Bachelor wird man von vielen Kollegen belächelt 
und akademisch nicht für voll genommen.

von Felix U. (ubfx)


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Senf D. schrieb:
> Als Bachelor wird man von vielen Kollegen belächelt
> und akademisch nicht für voll genommen.

Man wird auch als Master akademisch nicht für voll genommen; 
mittlerweile schließen ja 80% mit "gut" oder besser ab.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Felix U. schrieb:
> Senf D. schrieb:
> Als Bachelor wird man von vielen Kollegen belächelt
> und akademisch nicht für voll genommen.
>
> Man wird auch als Master akademisch nicht für voll genommen;
> mittlerweile schließen ja 80% mit "gut" oder besser ab.

Aber immer noch besser als nur mit einem Bachelor zu "punkten". Manche 
Leute (ich gehöre nicht dazu) werten das sogar als geplanten 
Studienabbruch.

von Cyblord -. (cyblord)


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Felix U. schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Als Bachelor wird man von vielen Kollegen belächelt
>> und akademisch nicht für voll genommen.
>
> Man wird auch als Master akademisch nicht für voll genommen;
> mittlerweile schließen ja 80% mit "gut" oder besser ab.

Ich kenne Professoren die geben ganz offen zu, dass sie nur Noten 
zwischen 1,0 und 2,0 vergeben. Nie was schlechteres.
Aus meiner Sicht ist das schlicht Arbeitsverweigerung und sollte 
arbeitsrechtliche Konsequenzen haben.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Handwerkerer schrieb:
> Jede Hochstuhlschule hätte euch den Meisterschreiners Hand angelegen
> lassen...

Handwerkerer ahja schrieb:
> Der heutige Bätschlor ist eine Lehrlings gereifter zum Gesellen, der
> muss noch vom Meister abgeprüft werden, ob der im Betrieb etwas taucht??

Gibt es dazu auch eine Übersetzung in die deutsche Sprache?

von Prof. Oak (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Felix U. schrieb:
>> Senf D. schrieb:
>>> Als Bachelor wird man von vielen Kollegen belächelt
>>> und akademisch nicht für voll genommen.
>>
>> Man wird auch als Master akademisch nicht für voll genommen;
>> mittlerweile schließen ja 80% mit "gut" oder besser ab.
>
> Ich kenne Professoren die geben ganz offen zu, dass sie nur Noten
> zwischen 1,0 und 2,0 vergeben. Nie was schlechteres.
> Aus meiner Sicht ist das schlicht Arbeitsverweigerung und sollte
> arbeitsrechtliche Konsequenzen haben.

Du hast keine Macht

von Stefan S. (stefan_sch)


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Senf D. schrieb:
> Ich empfehle jedem heutzutage den Master zu machen, nur dann hat man ein
> vollwertiges Studium genossen, vergleichbar mit dem früheren
> Diplom-Ingenieur. Als Bachelor wird man von vielen Kollegen belächelt
> und akademisch nicht für voll genommen.

Vorallem wenn man seinen Bachelor an irgendeiner norddeutschen FH/UNI 
gemacht hat, wo jeder der das kleine Einmaleins beherrscht mit 1,x 
seinen Abschluss macht.

Den Abschluss kann man dann in der Pfeife rauchen, auch den Master.

: Bearbeitet durch User
von was (Gast)


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Stefan S. schrieb:
> Vorallem wenn man seinen Bachelor an irgendeiner norddeutschen FH/UNI
> gemacht hat, wo jeder der das kleine Einmaleins beherrscht mit 1,x
> seinen Abschluss macht.

Dass es bei Hochschulen da ein Nord-Süd-Gefälle geben soll ist mir 
neu... Beim Abitur steht das wohl außer Frage, aber bei 
Hochschulabschlüssen?

von Prof. Oak (Gast)


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was schrieb:
> Stefan S. schrieb:
>> Vorallem wenn man seinen Bachelor an irgendeiner norddeutschen FH/UNI
>> gemacht hat, wo jeder der das kleine Einmaleins beherrscht mit 1,x
>> seinen Abschluss macht.
>
> Dass es bei Hochschulen da ein Nord-Süd-Gefälle geben soll ist mir
> neu... Beim Abitur steht das wohl außer Frage, aber bei
> Hochschulabschlüssen?

Also Hamburger sind alle praktisch auf Hauptschulniveau.
Die können da auch nicht richtig sprechen. Da ist allein schon die 
Sprachbarriere das Problem

von ReinSch (Gast)


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Prof. Oak schrieb:
> Also Hamburger sind alle praktisch auf Hauptschulniveau.
> Die können da auch nicht richtig sprechen. Da ist allein schon die
> Sprachbarriere das Problem

Das höre ich sonst eher vom Süden...

von Nichts ist sicher (Gast)


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ReinSch schrieb:
> Prof. Oak schrieb:
> Also Hamburger sind alle praktisch auf Hauptschulniveau.
> Die können da auch nicht richtig sprechen. Da ist allein schon die
> Sprachbarriere das Problem
>
> Das höre ich sonst eher vom Süden...

Wartet wartet, ich muss noch schnell Popcorn holen, dann 
losgehen!!!!!!!!!!!!!!!!

Jetzt neu auf uCnet: Nach 10 Jahren Uni-FH-Bashing, 15 Jahre Etechniker 
vs. Informatiker jetzt endlich:
Nord gegen Süd! Wurde wirklich mal Zeit.

von Nichts ist sicher (Gast)


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Divide et impera. Das ist Markus-Style!

von Stefan S. (stefan_sch)


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was schrieb:
> Stefan S. schrieb:
>> Vorallem wenn man seinen Bachelor an irgendeiner norddeutschen FH/UNI
>> gemacht hat, wo jeder der das kleine Einmaleins beherrscht mit 1,x
>> seinen Abschluss macht.
>
> Dass es bei Hochschulen da ein Nord-Süd-Gefälle geben soll ist mir
> neu... Beim Abitur steht das wohl außer Frage, aber bei
> Hochschulabschlüssen?

Na klar. Es gibt nur Bildungsunterschiede bei der mittleren Reife, der 
Hauptschule und dem Abitur.

Aber sonst sind in ganz Deutschland und überhaupt auf der ganzen Welt 
die Uni- und FH-Abschlüsse gleich, also quasi standardisiert.

Du bis also mit dem Master an der Stanford University de facto gleich, 
wie mit dem Master der Universität Hinterdupfing.

Wovon träumst du eigentlich nachts?

Ist dir damals etwa die Exzellenzinitiative entgangen? Welche Unis waren 
denn da ganz vorne?

von Fragr (Gast)


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> Du bis also mit dem Master an der Stanford University de facto gleich, wie mit 
dem Master der Universität Hinterdupfing.

Die kochen ja aber auch nicht mit Wasser so wie die Uni Hinterdupfing!

von Percy N. (vox_bovi)


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Nichts ist sicher schrieb:
> Jetzt neu auf uCnet: Nach 10 Jahren Uni-FH-Bashing, 15 Jahre Etechniker
> vs. Informatiker jetzt endlich: Nord gegen Süd! Wurde wirklich mal Zeit.

Wat mutt dat mutt!

von was (Gast)


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Stefan S. schrieb:
> Wovon träumst du eigentlich nachts?

Also eine Welt, wo jeder den Unterschied zwischen einem Schema und 
Rauschen kennen würde, das wär schon ziemlich geil!

Solange es Nullchecker wie dich gibt, wird das aber wohl nichts.

was schrieb:
> Nord-Süd-Gefälle

Stefan S. schrieb:
> Du bis also mit dem Master an der Stanford University de facto gleich,
> wie mit dem Master der Universität Hinterdupfing.

von Gargamel (Gast)


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Stefan S. schrieb:
> Aber sonst sind in ganz Deutschland und überhaupt auf der ganzen Welt
> die Uni- und FH-Abschlüsse gleich, also quasi standardisiert.

FHs gibt es ja nur in DACH und vielleicht noch den Niederlanden. Aber 
tatsächlich sind die Abschlüsse in Deutschland sehr homogen im Vergleich 
zu Frankreich oder den USA. Der Norden Deutschlands hat BEISPIELSWEISE 
mit der Uni Göttingen und TU Braunschweig definitiv sehr gute 
Universitäten. Aachen ist auch nicht im Süden.

von Stefan S. (stefan_sch)


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Gargamel schrieb:
> Stefan S. schrieb:
>> Aber sonst sind in ganz Deutschland und überhaupt auf der ganzen Welt
>> die Uni- und FH-Abschlüsse gleich, also quasi standardisiert.
>
> FHs gibt es ja nur in DACH und vielleicht noch den Niederlanden. Aber
> tatsächlich sind die Abschlüsse in Deutschland sehr homogen im Vergleich
> zu Frankreich oder den USA. Der Norden Deutschlands hat BEISPIELSWEISE
> mit der Uni Göttingen und TU Braunschweig definitiv sehr gute
> Universitäten. Aachen ist auch nicht im Süden.

Ja, richtig. Nord-Süd pauschal war etwas provokant. Es gibt auch im 
Norden gute Unis und FHs.

Definitiv gibt es aber Unterschiede bei den Hochschulen. Ich kenne 
genügend Absolventen, wo man sich die Frage stellen muss, was die 
überhaupt gelernt haben.

von Die Kommentare haben schon begonnen (Gast)


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Ich denke ein gutes Indiz für die Qualität einer Uni bzw. einer 
bestimmten Fakultät sind mit Sicherheit auch die dafür bereit gestellten 
Forschungsgelder.

von Stefan S. (stefan_sch)


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Die Kommentare haben schon begonnen schrieb:
> Ich denke ein gutes Indiz für die Qualität einer Uni bzw. einer
> bestimmten Fakultät sind mit Sicherheit auch die dafür bereit gestellten
> Forschungsgelder.

Es gibt doch selbst innerhalb einer Hochschule Unterschiede.

Ich kenne viele Studienkollegen, die ihr Informatik-Studium nicht 
gepackt haben und dann Wirtschaftsinformatik studiert haben. Da lief es 
plötzlich gut.

Ich persönlich kenne das von Klausuren. Da gab es Klausuren bei 
Professoren, in denen man froh über eine 4 sein konnte, während 
zeitgleich in demselben Fach bei Professor B locker eine 2 drin war.

: Bearbeitet durch User
von Felix U. (ubfx)


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Die Kommentare haben schon begonnen schrieb:
> Ich denke ein gutes Indiz für die Qualität einer Uni bzw. einer
> bestimmten Fakultät sind mit Sicherheit auch die dafür bereit gestellten
> Forschungsgelder.

Das ist mittlerweile bestenfalls ein sehr schwaches Indiz. Solange man 
es schafft, Gleichstellung, Nachhaltigkeit oder das Klima 
unterzubringen, fließen die Gelder wesentlich leichter. Dass das 
unbedingt auf die Qualität der Fakultät schließen lässt, wage ich zu 
bezweifeln.

von Prof. Oak (Gast)


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Ein gutes Indiz ist die Anzahl der Professoren. Denn nur Prof. Oak 
unterrichtet an der Universität in Alabastia

von Konzern-Mitarbeiter (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Ich empfehle jedem heutzutage den Master zu machen, nur dann hat man ein
> vollwertiges Studium genossen, vergleichbar mit dem früheren
> Diplom-Ingenieur. Als Bachelor wird man von vielen Kollegen belächelt
> und akademisch nicht für voll genommen.

Freue dich doch einfach ob deines Abschlusses maximal Angesehen zu 
werden unter den Ingenieuren anstatt hier zu provozieren.

Ich habe ebenfalls nur den Bachelor. Sollen mich doch die feinen Herren 
belächeln...

Nach 1,5 Jahren beim Dienstleiter bin ich direkt beim Bosch gelandet. 
Und von da nach 6 Jahren bei OEM. Ab deiner ersten Stelle zählt nur 
Leistung und Erfahrung. Dein Abschluss interessiert keine Sau.

von UNIungleichFH (Gast)


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Stefan S. schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Ich empfehle jedem heutzutage den Master zu machen, nur dann hat man ein
>> vollwertiges Studium genossen, vergleichbar mit dem früheren
>> Diplom-Ingenieur. Als Bachelor wird man von vielen Kollegen belächelt
>> und akademisch nicht für voll genommen.
>
> Vorallem wenn man seinen Bachelor an irgendeiner norddeutschen FH/UNI
> gemacht hat, wo jeder der das kleine Einmaleins beherrscht mit 1,x
> seinen Abschluss macht.
>
> Den Abschluss kann man dann in der Pfeife rauchen, auch den Master.

Also ich habe 3-4 Kollegen aus TUM, KIT & Nürnberg. Da frage ich mich 
immer noch wie die zum Abschluss gekommen sind. Technisches Können 
Fehlanzeige.  Vielleicht doch, wahrscheinlich nur alles nachgeplappert, 
auswendig gelernt und dadurch gute Noten geschrieben. Labbern können sie 
aber gut.

von was (Gast)


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Stefan S. schrieb:
> Ich kenne
> genügend Absolventen, wo man sich die Frage stellen muss, was die
> überhaupt gelernt haben.

Keine Frage. Die gibt's aber wohl an jeder Hochschule, oder?

Wenn man von einem oder ein paar wenigen Absolventen die man zufällig 
kennt auf die Qualität deren Hochschule insgesamt schließt, dann sollte 
man vielleicht zuerst mal die eigenen mathematischen Fähigkeiten infrage 
stellen.

von EinfachNurSchlafen (Gast)


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Miauuuuuuuuuuuuuuuuuu ich will nur schlafen

von Marcel Hermann (Gast)


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Hallo TE,

die Lage ist momentan bedrohlich für Absolventen. Teilweise auch bei 
Klitschen mit 50 Mann, 100 Bewerbungen auf eine Stelle. Master von 
Aachen steigen mit 40k€/a dort ein.
Zu der Corona-Krise strömen weiter Uniabgänger in den kaputten 
Arbeitsmarkt!

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