Hallo zusammen, ich habe ein als "defekt" deklariertes Philips PM 3243 bekommen. Die Diagnose war: "lässt sich nicht mehr einschalten". Bei meinem ersten Test war es auch so. Die Rote LED auf der Front hat im 2s Takt kurz aufgeblinkt und dabei war ein kurzes, leises "tssipp" zu hören. Hört sich ganz nach einem Schaltnetzteil an, das den Start nicht schafft und immer wieder einen Neustart macht. Ein paar Tage später habe ich es nochmal versucht und auf einmal ging es wunderbar. Also wirklich alles, schön scharfes Bild, Speichern, zweite Zeitbasis, kein Problem. Nur Kanal A als Triggerquelle geht irgendwie nicht. Aber das ist ein anderes Thema. Nach ein paar weiteren Tagen wollte ich es das erste Mal richtig einsetzen und da ging dann gar nichts mehr. Wenn man es jetzt einschaltet, geht die Front LED an, Bildschirm bleibt dunkel und es ist ein leises "trssssssssssssssrrrrr" zu hören. Also wie wenn irgendwo konstant was überschlägt. Ich habe die Ausgangsspannungen am Netzteil alle gemessen -> liegen sauber an. Die zwei gelben Einzeldrähte sind für die Kathodenheizung. Sie liegen auf -2kV Potential, weshalb sie höchstwahrscheinlich auf einer separaten Platine untergebracht sind. Wenn ich die abstecke, ist das Gezirpe weg und das Oszi geht an. Man sieht halt nichts, ... weil keine Heizung. Das Gezirpe kommt hörbar vom Transformator. Ich nehme stark an, dass der irgendwo intern durchschlägt. Rein äußerlich ist nichts zu erkennen. Da das Oszi ja funktioniert, würde sich ein Reparaturversuch schon lohnen, die Frage ist halt wie? Was meint ihr zu meiner These mit dem Durchschlag am Transformator? Kann man so eine Heizschaltung nachbauen und im Netzteil als separate Schaltung integrieren? Ist halt alles etwas heikel, da auf 2kV Potential. Einen neuen Trafo wird es wohl nicht mehr geben. Viele Grüße Andi Ps.: Netzteil usw. im Service Manual bei ca. Seite 153
Schon mal ein bischen um den Trafo saubergemacht, nicht daß es irgendwie wegen des Schmutzes wo überschlägt.
Das sieht alles soweit sauber aus und wurde bereits durchgepustet. Die grauen Zuleitungen zur kleinen Platine kommen direkt aus dem Trafo und gehen nicht über die Hauptplatine.
Andreas W. schrieb: > ich habe ein als "defekt" deklariertes Philips PM 3243 bekommen. Die > Diagnose war: "lässt sich nicht mehr einschalten". Warum zum Geier kauft man sich ein defektes Oszilloskop, wenn man keine Ahnung hat. Andreas W. schrieb: > Was meint ihr zu meiner These mit dem Durchschlag am Transformator? > Kann man so eine Heizschaltung nachbauen und im Netzteil als separate > Schaltung integrieren? Ist halt alles etwas heikel, da auf 2kV > Potential. Was sagt denn die Heizwicklung im Widerstandbereich, bei abgezogenem Roehren-Stecker? Aus welchem Grund sollte die Heizwicklung auf 2kV laufen? Ueblich sind 6-15VAC Wenn Du meinst es ist der Trafo, (welcher? Foto, Bezeichnung, dann loete ihn aus und guck nach. > Einen neuen Trafo wird es wohl nicht mehr geben. Warum denn das nicht. Ein Trafo ist ja nun kein Hexenwerk. Nimmste halt was aehnliches. Steht da keine Bezeichnung drauf?
Barney G. schrieb: > Aus welchem Grund sollte die Heizwicklung auf 2kV laufen? Ueblich sind > 6-15VAC Oha, da schaust du besser nochmal, wie das bei Oszilloskopen mit CRT gemacht wird. Der Heizfaden liegt auf -2kV Potenzial. Das hat mit der Heizspannung selber nichts zu tun. Andreas W. schrieb: > Kann man so eine Heizschaltung nachbauen und im Netzteil als separate > Schaltung integrieren? Ist halt alles etwas heikel, da auf 2kV > Potential. Das sollte schon klappen, aber ich würde auf jeden Fall einen echten 2-Kammer Trafo nehmen.
:
Bearbeitet durch User
Andreas W. schrieb: > Was meint ihr zu meiner These mit dem Durchschlag am Transformator? Wenn Du die gelben Leitungen abziehst, was kommt denn dann aus dem Trafo?
Das ist leider ein typischer Fehler. Die Übertrager haben innen drin Überschläge. Musste auch schon ein Gerät entsorgen.
Hallo, bei so einem Philipe Oszi mit doppelt schutzisioliertem Netzteil hatte ich auch mal einen defekten Trafo. Das scheint ein häufiger Fehler bei Philips zu sein. Man müßte den Trafo zerlegen und neu bewickeln, eine Tätigkeit zum Ausbau der eigenen Geduld. MfG
Ich denke, daß es nicht der Trafo ist, denn du schreibst, wenn ich die 2kV abstecke zirpt es nicht mehr.... Wären es Überschläge im Trafo, wäre das erstens weiter zu hören, zweitens müsste es sich verstärken, denn die Leerlaufspannung dürfte höher sein als unter Last. Nun ist die Frage, wie kommt man da auf 2KV. An dem Kondensator C1824 liegen definitiv keine 2kV an! Die ergeben sich erst aus dem Zeilentrafo. Und das ist nicht das abgebildete Teil! Daß solch ein Zeilentrafo gerne mal die Hufe reiss, ist bekannt. Dann ist ein Reparaturversuch wohl hinfällig!
Ups, jetzt seh ich auch das Zeilentrafo... 8-) Vergiss meinen Schreib... der war ein Schuss in den Ofen! Sorry!
Matthias S. schrieb: > Oha, da schaust du besser nochmal, wie das bei Oszilloskopen mit CRT > gemacht wird. Der Heizfaden liegt auf -2kV Potenzial. Das hat mit der > Heizspannung selber nichts zu tun. Das Oha haste Dir im letzten Satz selbst beantwortet. Matthias S. schrieb: > Das sollte schon klappen, aber ich würde auf jeden Fall einen echten > 2-Kammer Trafo nehmen. Glaskugel? Als Gast hier schrieb: > Ups, jetzt seh ich auch das Zeilentrafo... 8-) > Vergiss meinen Schreib... der war ein Schuss in den Ofen! > Sorry! Wieso? Stimmt doch.
:
Bearbeitet durch User
Barney G. schrieb: > Als Gast hier schrieb: >> Ups, jetzt seh ich auch das Zeilentrafo... 8-) >> Vergiss meinen Schreib... der war ein Schuss in den Ofen! >> Sorry! > > Wieso? Stimmt doch. Ja, inhaltlich ist das Geschriebene richtig, jedoch nahm ich dann an, daß der OP nicht die Trafogruppe der Spannungsversorgung mit Trafo meinte. Das Zeilentrafo ist halt auch ein Trafo! Gut, wenn man nun die Headline liest, dann ist der stimmt mein Geschreibsel wieder.... Aber egal, ich denke, das Skope hat seine Zeit hinter sich da das Zeilentrafo fertig ist! Viele Grüsse und bleibt gesund!
Ich habe jetzt mal an der Heizung Spannung und Strom gemessen. ~5,8V bei 0,3A ,kurz beim Einschalten waren es 0,5A Als Nächstes klemme ich ein DC Netzteil an und versorge die Heizung von extern. Ich muss nur aufpassen, dass ich hier nichts ungewollt abschieße oder mir die Messleitung durchschlägt.
Ja noe, so schnell wuerde ich den nicht abschreiben. Schaltbild ist ja da. Man sieht auch die einzelnen Wicklungen. Wie er sagt hat sich das Scope ja mal gefangen. Ich wuerde da eher mal auf den Bereich 2kV > Heizung gucken. Evtl. dieser 330µF Elko und die beiden Kleinen an der Heizung. Und wenn das wirklich da liegen sollte, Zeilentrafos in dem Bereich gibt es in der Bucht Sortimentweise. Der Kern sieht auch danach aus als wenn man ihn oeffnen koennte. Also wie gesagt abschreiben wuerde ich den nicht, ist doch ein schoenes Scope. Echter Zweistrahler ! Andreas W. (andi555) 31.07.2020 18:50 Heizung geht ja, sieht man ja auch. Wenn dann was bruzzelt bleibt ja nur noch die 2kV Leitung. Check die Kondensatoren und wenn da nichts ist, loete den Trafo aus. Sieht man denn im Dunklen nichts bruzzeln?
:
Bearbeitet durch User
Ich habe mir den Trafo im Betrieb bei völliger Dunkelheit angeschaut. Leider sieht man nichts, man hört nur das "trsrsrsrsrsrs" Unter der Bezeichnung finde ich bei Google nichts. Warum ist eigentlich von "Zeilentrafo" die Rede. Das ist doch ein ganz "normaler" Trafo im Schaltnetzteil. Mit der Bildröhre hat der fürs Erste doch gar nichts am Hut. Es wäre schon möglich den Trafo aufzumachen und die Wicklung anzuschauen. Aber bei so vielen kleinen Drähtchen usw. geht da mit Sicherheit was kaputt. Mir ist das Risiko etwas zu hoch. Deshalb würde ich eine Lösung mit möglichst wenig Veränderung am aktuell funktionierenden Teil bevorzugen.
Ist eigentlich kein Zeilentrafo, haste Recht. Die Hochspannung 7kV kommen von einer Kaskade. Ich glaube aber auch nicht das es am Trafo selbst liegt, wie oben schon geschrieben. Beitrag "Re: Philips PM3243 Oszilloskop Reparatur - Netzteilproblem?" Miss doch die Spannungen. Kann ja nur im 2kV oder 7kV Bereich liegen. Check die Kondensatoren und die Widerstaende die von der 2kV Seite an die Heizung gehen, die liegt einseitig auf Masse. Kalte Loetstellen bruzzeln bei solchen Spannungen auch ganz gern. Vielleicht gibt es einen Uebersetzer dafuer. https://www.circuitsonline.net/forum/view/message/1925001
:
Bearbeitet durch User
Bzgl. kalter Lötstellen habe ich nichts gefunden. Das Zirpen kommt eindeutig vom Trafo. Es funktioniert wenn die Heizung mit 4V ca. 0,25A DC über ein externes Netzteil versorgt wird. Allerdings funktioniert der Intense Regler nicht mehr. Fokus ist in Ordnung. Kann mir jemand erklären, warum der Intense/Helligkeits Regler mit der Heizung zusammen hängen soll? Rein vom Schaltplan erschließt sich mir das nicht. R14 steuert doch was am Gitter. @Barney: Ich habe den von dir vorgeschlagenen Thread übersetzten lassen und gelesen. Das Fazit hierbei ist, dass auf dem Netzteil ein paar defekte Elkos getauscht wurden. Das kann natürlich auch bei mir ein Problem sein, dass es ursprünglich mal nicht gestartet ist. Aber bisher erhärtet sich der Verdacht nicht.
:
Bearbeitet durch User
Ich habe ein altes Handyladegerät hergenommen und an die Schaltung für die Heizung angeschlossen. Direkt an der Heizung kommen ca. 4V 0,25A DC an. Es ist keine Schönheit, aber als Test sollte es funktionieren. Kann mir jemand erklären, warum sich die Intensität nicht mehr regeln lässt? Die Frage wäre noch offen.
Sie können ein wenig mit Speichern, Lesen, Schreiben und Löschen spielen. Ich habe jetzt auch eine funktionierende PM3243, vielen Dank für diesen Thread. Das Einzige, was ich ausgetauscht habe, war der X2-Folienkondensator im Netzteil, der gerissen war und aufgrund der Alterung auch in Rauch aufgehen konnte. Außerdem Probleme mit der Erwärmung der CRT, Kontakte gereinigt und dann war es weg. Lediglich das Intensitätspotentiometer wurde gewartet und gereinigt. Andere Potentiometer wurden nicht so intensiv genutzt und waren noch in Ordnung. Schönes OscillosScope. Ich empfehle, dies nur mit einem Trenntransformator zu verwenden. Wo haben Sie den Schaltplan dieses Oszilloskops gefunden?
:
Bearbeitet durch User
Perry schrieb: > Ich empfehle, dies nur mit einem > Trenntransformator zu verwenden. Vorsicht - das kann zu schweren Verletzungen führen. Das Oszilloskop ist aus dem Grund geerdet, um den Benutzer zu schützen. Das zu messende Gerät kann u.U. mit einem Trenntransformater betrieben werden, aber nicht das Messgerät. Perry schrieb: > Wo haben Sie den Schaltplan dieses Oszilloskops gefunden? Das Service Manual ist bei elektrotanya verfügbar: https://elektrotanya.com/philips_pm3243_service_manual.pdf/download.html
:
Bearbeitet durch User
Vielen Dank für die Internetadresse mit dem Schaltplan des Oszilloskops. Es liegt tatsächlich kein Fehler vor. Es gibt verschiedene Methoden. 2 oder 3. Etwas mehr Erklärung zur guten Netztrennung. Mein Beitrag dazu war eigentlich nicht vollständig (ausreichend). 1) Verwenden Sie galvanisch getrennte Sonden oder Geräte (batteriebetrieben). 2) Halten Sie beide gerade getrennt, halten Sie das zu messende Gerät gerade getrennt und halten Sie das Oszilloskop gerade getrennt. Dies ist eine sehr häufig verwendete Lösung. Bewusst ohne Erde. Und ich weiß, die meisten Handbücher sagen das nicht so! 3) Schließen Sie das Oszilloskop an das geerdete Stromnetz an. Dies bei Kleinspannungen <42V oder <1000 Volt. Das zu messende Gerät ist vom Netz getrennt. Aber auch hier wird oft Lösung 2 bevorzugt. Sicherlich oberhalb von 1000 V. Aus Sicherheitsgründen halte ich in Messsituationen den Abstand zur Erde lieber so weit wie möglich. Es sind zwei gegensätzliche Lösungen: bewusst mit Erde oder bewusst ohne. In einer Situation ist der 3. besser (niedrige Spannungen), in einem anderen der 2.
:
Bearbeitet durch User
Perry schrieb: > Und ich weiß, die meisten Handbücher sagen das nicht so! Aus sehr guten Gründen. > Dies bei > Kleinspannungen <42V oder <1000 Volt. ?42V oder 1000V? > Sicherlich > oberhalb von 1000 V Ohne spezielle HV Tastköpfe sollte man kein Oszilloskop an 1000V halten.
Perry schrieb: > Schönes OscillosScope. Ich empfehle, dies nur mit einem > Trenntransformator zu verwenden. Nein. Beispiel: Grundig Fernseher aus den 70er Jahren mit Graetz-Gleichrichter im Netzteil ohne Trafo. Das Chassis (GND) liegt also auf ca. 115 V. Wenn ich daran ein Oszi mit Trenntrafo anschließe, hätte ich an den BNC-Buchsen für die Tastköpfe ebenfalls 115 v. Findest Du das lustig? Deshalb ist das zu messende Objekt, z.B. der Fernseher, über Trenntrafo zu betreiben, niemals das Oszi.
Rainer Z. schrieb: > Grundig Fernseher Unser Grundig Elite von 1974 mit den Sensortasten hat nur eine Diode zum Netz hin, dann die Bratwiderstände. mfg
Christian S. schrieb: > Unser Grundig Elite von 1974 mit den Sensortasten hat nur eine Diode zum > Netz hin, dann die Bratwiderstände. Gut, das ist heute nicht mehr üblich, aber dafür messen wir in Schaltnetzteilen, mit komplexeren Schaltungen ohne galvanische Trennung vom Netz. Also - Trenntrafo für das Testobjekt und das Oszi schön an der Erde lassen für gesünderes und längeres Leben.
Christian S. schrieb: > Unser Grundig Elite von 1974 mit den Sensortasten hat nur eine Diode zum > Netz hin, dann die Bratwiderstände. Auch schön. Wenn der Netzstecker falsch herum steckt, hast Du sogar 230 V an der Geräte-Masse. Matthias S. schrieb: > Also - Trenntrafo für das Testobjekt und das Oszi schön an der Erde > lassen für gesünderes und längeres Leben. Besser (und gesünder) ist das!
Matthias S. schrieb: > Also - Trenntrafo für das Testobjekt und das Oszi schön an der Erde > lassen für gesünderes und längeres Leben. hallo, für die Fernsehreparatur gab es extra für den Aussendienst ein Philips PM mit eingebauten Trenntrafo den ich extra 1979 kaufte, steht nun im Keller, deswegen Nummer vergessen (mögl. PM3207 2-Kanal 15MHz), hatte mir damals gute Dienste geleistet. sieht so aus https://www.ebay.de/itm/395437258608
:
Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > für den Aussendienst ein > Philips PM mit eingebauten Trenntrafo Mit dem Oszilloskop im Aussendienst war aber wirklich die Ausnahme. Wenn das gebraucht wurde, schleppte man den Fernseher doch meist in die Werkstatt. Bei sowas kann man auch mit Fug und Recht davon ausgehen, das der Anwender wusste, was er tat.
Matthias S. schrieb: > Mit dem Oszilloskop im Aussendienst war aber wirklich die Ausnahme. hat mir aber die höhere Reparaturquote eingebracht (98%) und damit mehr Einkommen, den Oszi konnte ich dann auch von der Steuer absetzen, winwin. Ich bin aber sicher Philips hat dieses Oszilloskop, schutzisoliert mit Eurostecker für den Aussendienst, nicht nur für mich gebaut, Losgröße 1 war zu der Zeit noch nicht erfunden.
:
Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > hallo, für die Fernsehreparatur gab es extra für den Aussendienst ein > Philips PM mit eingebauten Trenntrafo den ich extra 1979 kaufte, Da hat aber jemand massiv was missverstanden. Das hatte einfach nur den Grund um Brummschleifen zu verhindern, und nicht den am Messobjekt erforderlichen Trenntrafo zu ersetzen. Liess mal genau das Handbuch, dann wärest Du schlauer.
Matthias S. schrieb: > Bei sowas kann man auch mit Fug und Recht davon ausgehen, das der > Anwender wusste, was er tat. Bei Joachim B. gehe ich davon in jedem Fall aus. Trotzdem liegen dann bei einem angeschlossenem TV-Gerät mit Graetz-Gleichrichter am Eingang 115 Volt am Metallchassis und an den BNC-Buchsen des Oszis. Ist eben so, als wenn ich mein Oszi und nicht das Messobjekt am Trenntrafo betreiben würde. Joachim B. schrieb: > hat mir aber die höhere Reparaturquote eingebracht (98%) Du meinst die Reparaturquote in der Kundenwohnung? Respekt! Wesentlich dürfte sein, dass die Schlepperei der Geräte minimiert wurde. Dein Rücken hat es Dir sicher gedankt.
Joachim B. schrieb: > hat mir aber die höhere Reparaturquote eingebracht (98%) Da kannste nicht meckern :-) Ich habe den Leuten beigebracht, alle Apparate in den Laden zu tragen. Aber das war auch in den 90ern, als die fetten Röhrenkisten alle schon verschrottet waren.
Rainer D. schrieb: > Das hatte einfach nur den > Grund um Brummschleifen zu verhindern Nebeneffekt Rainer D. schrieb: > Liess mal genau das Handbuch, Ich bin ein Kerl! Handbücher sind für Weicheier😜😜😜😜 Rainer Z. schrieb: > Du meinst die Reparaturquote in der Kundenwohnung? Respekt! Danke, aber ich habe lieber 2 Stunden am Stück repariert als im Stau zu stehen und Leerfahrten zu machen, das reine Fahren wurde mies bezahlt.
Joachim B. schrieb: > für die Fernsehreparatur gab es extra für den Aussendienst ein > Philips PM mit eingebauten Trenntrafo den ich extra 1979 kaufte Das mag so sein, gelehrt wurde allerdings, den Fernseher per Trenntrafo zu betreiben. Scope im Außendienst - nee, maximal ein Multimeter war im Koffer. Matthias S. schrieb: > Bei sowas kann man auch mit Fug und Recht davon ausgehen, das der > Anwender wusste, was er tat. Bei Röhrengeräten war es üblich, direkt ohne Trafo am Netz zu laufen. Das war erstes Lehrjahr, mit dem Risiko umgehen zu können. Rainer D. schrieb: >> Philips PM mit eingebauten Trenntrafo > Das hatte einfach nur den Grund um Brummschleifen zu verhindern, Aus genau diesem Grund habe ich in der Firma jahrelang ein Scope am Trenntrafo betrieben. Da wurde Tonstudiotechnik gemessen, keine offene Netzspannung an den Prüfobjekten. In einem Sonderfall haben wir einen kompletten Meßplatz getrennt betrieben, 220V 2000VA-Trafo, der steht noch hier herum.
https://www.victronenergy.com/upload/documents/Isolation_Transformer_3600W_Auto/108939-Isolation_transformers-pdf-en.pdf Dieses Dokument beschreibt recht gut, was bei Messaufbauten bzw. Messtischen in puncto Sicherheit und Netztrennung vor sich geht. Aus der Schifffahrtsbranche. Und eigentlich verwende ich immer eine solche Konfiguration. Und wähle, ob ich Erde übertrage oder nicht. Immer optimale Sicherheit für die Situation. Ich habe den Messtisch für mich (alleine). Und es hat keine Stahlteile oder Rahmen. https://youtube.com/clip/UgkxAa1dU-UDdrdiwpxQew-KAQfpdby4uKp2?feature=shared Tor für Orange. Wer hat ein Ticket für mich München 14. Juli? zurück zum Thema Mittlerweile hat ein PM3264 wie üblich einen Netzfilter, der zischt. https://nl.farnell.com/roxburgh/rx730ae-clip/filter-1a-chassis/dp/1187656 Diese Alternative passt einigermaßen gut, aber die 2mH common-mode spule ist etwas klein. Dieser sollte eigentlich 12 mH betragen. Jemand?
:
Bearbeitet durch User
Manfred P. schrieb: > Das mag so sein, gelehrt wurde allerdings, den Fernseher per Trenntrafo > zu betreiben aber einen Trenntrafo in den Aussendienst zu schleppen, nein danke; mir reichte der 25kg Werkzeugkoffer mit Ersatzteile. Das Oszilloskop war wesentlich leichter und wurde ja nur in schweren Fällen eingesetzt.
Joachim B. schrieb: > aber einen Trenntrafo in den Aussendienst zu schleppen, nein danke; Schlimmstenfalls belehrt Dich die BG über Deine Fehler.
Rainer D. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> aber einen Trenntrafo in den Aussendienst zu schleppen, nein danke; > Schlimmstenfalls belehrt Dich die BG über Deine Fehler. vor über 40 Jahre war keiner da und heute verjährt, die BG ist das die komische Instanz die bei meinem Freund einen Arbeitswegeunfall abgelehnt hatte weil Austreten auf dem 4-stündigen Weg zur Arbeit nicht als Wegeunfall gilt? Ja wir haben schon nützliche und sinnvolle Einrichtungen und nie Fachkräftemangel.
Perry schrieb: > Sie können ein wenig mit Speichern, Lesen, Schreiben und Löschen > spielen. > > Das Einzige, was ich ausgetauscht habe, war der X2-Folienkondensator im > Netzteil, der gerissen war und aufgrund der Alterung auch in Rauch > aufgehen konnte. I would like to point out that there is a second RIFA X2 capacitor inside the small inline mains filter module with the black plastic cover between the fuse and PSU that is worth changing as a precaution a well. The two in my PM3262 looked perfect but I replaced them before powering up the unit. I have not looked at the X2 capacitors in the PM3243 but they gave no trouble when I tested the unit. My PM3243 unit is not quite right. The persistence control is strange or the triggering is strange or I am using it wrong, I cannot get live view to work, storage mode seems ok except small horizontal ghost line in the middle appears after a while. I am not interested in figuring it out and have used it as a spare parts machine for some mechanical parts (Y attenuator knobs, lock-nuts, display bezel). It looks otherwise in decent condition, a few (4) coax cables on the multiplier PCB have connectors removed and are now soldered, perhaps due to poor connection or earlier repair, I do not know, the persistence knob was missing. Also it does not have a Z input (I saw a Philips mod schematic online though) that I plan to use and my PM3262 already has one. I purchased the second one before the first had arrived but only need one. I am thinking to part the PM3243 out or sell it for repair but I am based in Finland so local demand will be small and shipping the whole unit abroad is not really viable. I joined this group to post about the X2 capacitor and offer a PSU or transformer if the OP has an interest. I am not sure what the policy for selling is (I see a market forum that I will have to inspect) also I may not always respond very fast, especially, here but I am more often on facebook. Regards Kalle -- Helsinki, Finland
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.