Hallo, mich plagt seit Tagen eine instabile DSL-Verbindung. Mehrfach täglich habe ich Verbindungsabbrüche. Mein Setup: O2 DSL 100Mbit (Seit ca. 6Monaten) Fritzbox 7590 Freistehendes Einfamilienhaus. Bj. 1980. Vor einiger Zeit gekauft. Hauptanschluss Telefonleitung im Keller. Von dort aus geht ein Kabel ca. 5m in einen benachbarten Raum in eine Abzweigdose. Hier war wurde das Kabel auf zwei Dosen im EG aufgeteilt (Nochmal ca. 7 Meter). Dies habe ich jedoch geändert, das nur eine Dose angeschlossen ist. Das Telefonkabel im Haus scheint schon älter zu sein. 4-Adrig. Ob die Kabel verdrillt sind, kann ich nicht sagen, da die offenen Enden es nicht sind. Diese könnten aber selbst "entwirrt" worden sein. Das Telefonkabel verläuft parallel zu diversen Stromkabeln im Keller. Alles aufputz. Nach der Umstellung (von 16Mbit 1&1 zu 100Mbit O2) lief zunächst alles recht stabil. Immer mal wieder gab es kleine Aussetzer, die ich aber auf der Seite von O2 gesehen habe. Vor ca. 2 Wochen fingen die Probleme an. Mehrfach Täglich (ca. 4-8mal) bricht die Internetverbindung kurzzeitig ab. Um nach 2 Minuten wieder stabil da zu sein. Große Änderungen gab es nicht. Es wurden 2 alte Handys für die Kinder wiederbelebt und die Fritzbox hat ein Update auf das Fritz OS 7.20 bekommen. Ich hatte nun bei O2 angerufen. Es wurde die Leitung gemessen und es wurden keine Fehler gefunden. Am Telefon hatte ich einen recht "gesprächigen" Techniker. Er hat versucht mir Tipps zu geben, wie ich die Störung ausfindig machen könnte (es könnte an einem Gerät an der Fritzbox liegen, einem Gerät das Stört etc.). Wir haben auch über die Verkabelung kurz gesprochen. Er hatte mir noch den Tipp gegeben, die Verbindungen alle zu prüfen (ggf. sogar zu erneuern). Dies habe ich auch gemacht. Alle Verbindungen (Außer am Verteiler, da gehe ich nicht bei) habe ich neu abgesetzt und neu verbunden. Entfernen der Geräte am Router haben bisher keine Veränderung gebracht. Weder der Switch, noch andere Geräte scheinen die DSL-Leitung bzw. die FritzBox zu stören. Da ich meinen Stromverbrauch (Mit Lichtschranke am Zähler) protokolliere, konnte ich einen leicht höheren Verbrauch zumindest ungefähr während einer Störung sehen. Da es hier jedoch einigen Zeitversatz gibt, kann ich das nicht genau bestimmen. Im Verdacht habe ich einen Kühlschrank oder einen Gefrierschrank.Beide stehen im Keller. Die Zuleitung dazu ist ebenfalls parallel zur DSL-Leitung. Ich habe nun einen Verbrauchszähler (Sonoff Tastomata) angehängt, um einen genaueren Zeitlichen Zusammenhang festzustellen. Seit ich die Verlängerungsleitung und den Sonoff dazwischen habe, sind die Störungen viel seltener geworden. Meist nur nachts 1x (nicht die Zwangstrennung vom Anbieter...die war meist 1-2h vorher). So lässt sich das nicht wirklich bestimmen. Ist es der Kühlschrank? Was gibt es noch für Messmethoden (für einen Laien) um diese Störung ausfindig zu machen? Ich bin auch schon mit einem Mittelwellenradio durch die Gegend gelaufen. Brummen tut ständig was...aber der Kühlschrank läuft zu selten...und ich denke der Ein bzw. Ausschaltimpuls wäre interessant? Auch die DSL-Leitung selbst ist ziemlich am brummen. Ein Oszilloskop (allerdings bin ich da nur Laie) wäre vorhanden... Eine weitere Möglichkeit wäre es ein neues Kabel zu verlegen. Auch hier müsste ich parallel zu den Stromleitungen gehen, aber ich könnte ja z.B. eine Abgeschirmte Cat7-Leitung (oder ich habe glaube ich noch eine Cat5e Leitung da) legen. Aber darf ich an den unverblomten Verteiler? Lt. Aussage des Technikers wäre dies kein Problem. Unschön ist nur, das ich die Dose im Flur nicht mehr verwenden könnte. Ich müsste eine neue (Aufputz) setzen. In der Wand sind alle Stromkabel...da kann ich nicht bohren und schlitzen. Dies würde ich jedoch ungern machen... Gruß Bismosa [edit] 2 Minuten nach Schreiben des Beitrags ist die DSL-Verbindung wieder abgebrochen. Der Kühlschrank lief. Aber schon seit über 15Min. Erst 5Min. nach dem Ausfall hat dieser sich abgeschaltet. Mal beobachten, ob es immer passiert, während der läuft. [/edit]
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Wie äußert sich der Verbindungsabbruch ? DSL Sync weg ? Internet weg ? WLAN weg ?
O2 betreibt selbst die Technik deines Anschlusses, oder nur in Resale? Dann fehlt ein Screenshot > Internet > DSL-Info > Übersicht und wo steht der Schieberegler unter Störsicherheit: ganz links Mitte oder rechts? Wie waren die Werte vor dem Problem, weil die SNR-Pegel sind ja fast am untersten Ende ... Wieso sind bei dem Debakel eigentlich noch stückweise Leitungen und Stückelstellen über Verbindungspunkte vorhanden? Das ist das Erste was man beseitigt. Du kannst ja das beste abgeschirmte Netzwerkkabel mal versuchen, aber dann bitte nicht wieder hier fragen warum es nicht besser sondern eher schlechter wird. Wenn die Vermutung mit der Störquelle schon zeitlich übereinstimmt, warum ändert man dann daran nichts? Die vermuteten Störquellen kann man doch über Netzfilter oder eine andere Steckdose führen? Willst du hier ein Wahrsagung haben oder aus der Ferne eine Entstörung? Und dann fragst du hier in dem Forum wo sich fast Keiner mit sowas auskennt! Im onlinekosten.de/forum wärst du damit eher besser aufgehoben.
Ich denke nicht das irgendwelche Geräte auf dieser kurzen Strecke im Haus stören können. Bei mir wars so, dass DSL von 100Mb auf 16Mb zurück ging. Freitags früh ein Ticket via Smartphone beim Rosa Riesen eröffnet. Mittags (!) war der Bagger da und hat eine sanierte Straße mit neuem Kopfsteinplaster aufgerissen. Die Muffe war abgesoffen. B-Ader unterbrochen. Neu gespleißt und alles wieder schön. Ergo: das DSL-Zeug ziemlich robust und läuft sogar mit einer Ader, wenn auch mit reduzierter Geschwindigkeit. Lass Deine Leitung mal durchmessen!
Ist mit Verteiler der APL gemeint? Also wo der Kabel von der Straße zum Kabel für das Haus übergeht? Ansonsten die FritzBox so nahe wie es nur geht an den APL ran und dann mit einem Stück kabel, ohne Unterbrechung an die FritzBox ran. Ich hatte selbst schon mal einen Fall, wo die Kabelstrecke zwischen APL und FritzBox mal neu mit diesen Scotch Geldingern verbunden wurde, weil eine Zwischendose wegfiel. Sorgte dann bei DSL für massive Probleme. Genauso auch so Umschalter, Zusatzklingeln usw. die sich manchmal noch unbemerkt in der Kabelstrecke befinden könnten.
Torsten S. schrieb: > Freitags früh > ein Ticket via Smartphone beim Rosa Riesen eröffnet. Mittags (!) war der > Bagger da und hat eine sanierte Straße mit neuem Kopfsteinplaster > aufgerissen. Tja, die Reaktionszeit der Telekom bei Störungen liegt halt bei einem Mittelwert von 3 Monaten, mit einer Standardabweichung von 3 Monaten :P
Torsten S. schrieb: > Ergo: das DSL-Zeug ziemlich robust und läuft sogar mit einer Ader, wenn > auch mit reduzierter Geschwindigkeit. Ist DSL differentiell wie zum Beispiel RS485?
Hallo! TestX schrieb: > Wie äußert sich der Verbindungsabbruch ? Sorry. Hätte ich dazu schreiben sollen. 31.07.20 22:34:14 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 85680/30971 kbit/s). 31.07.20 22:33:13 DSL-Synchronisierung beginnt (Training). 31.07.20 22:33:01 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 31.07.20 22:33:00 Internetverbindung IPv6 wurde getrennt, Präfix nicht mehr gültig. 31.07.20 22:33:00 Internetverbindung wurde getrennt. 31.07.20 22:32:55 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung). Niemand schrieb: > O2 betreibt selbst die Technik deines Anschlusses, oder nur in Resale? > Dann fehlt ein Screenshot > Internet > DSL-Info > Übersicht Ich denke Resale. Anbei der Screenshot. Niemand schrieb: > und wo steht der Schieberegler unter Störsicherheit: ganz links Mitte > oder rechts? Noch ganz rechts. Um die Ursache zu finden. Niemand schrieb: > Wieso sind bei dem Debakel eigentlich noch stückweise Leitungen und > Stückelstellen über Verbindungspunkte vorhanden? > Das ist das Erste was man beseitigt. > Du kannst ja das beste abgeschirmte Netzwerkkabel mal versuchen, aber > dann bitte nicht wieder hier fragen warum es nicht besser sondern eher > schlechter wird. Kein abgeschirmtes Kabel? Da haben wir den Salat. Das hätte ich vermutlich genommen. Wenn es falsch ist...dann wohl lieber nicht. Welches nimmt man da? Die Stückelung war schon vorhanden. Nur durch eine neue Leitung lässt sich dies umgehen. Dafür muss ich aber durch 3 Wände und eine neue Dose setzen. Das ist ein sehr hoher Aufwand (der sich vermutlich lohnt). Aber es ging ja auch mehrere Monate Störungsfrei. Niemand schrieb: > O2 betreibt selbst die Technik deines Anschlusses, oder nur in > Resale? > Dann fehlt ein Screenshot > Internet > DSL-Info > Übersicht > und wo steht der Schieberegler unter Störsicherheit: ganz links Mitte > oder rechts? > Wie waren die Werte vor dem Problem, weil die SNR-Pegel sind ja fast am > untersten Ende ... > Wieso sind bei dem Debakel eigentlich noch stückweise Leitungen und > Stückelstellen über Verbindungspunkte vorhanden? > Das ist das Erste was man beseitigt. > Du kannst ja das beste abgeschirmte Netzwerkkabel mal versuchen, aber > dann bitte nicht wieder hier fragen warum es nicht besser sondern eher > schlechter wird. > > Wenn die Vermutung mit der Störquelle schon zeitlich übereinstimmt, > warum ändert man dann daran nichts? > > Die vermuteten Störquellen kann man doch über Netzfilter oder eine > andere Steckdose führen? > Willst du hier ein Wahrsagung haben oder aus der Ferne eine Entstörung? Eine andere Steckdose wäre weit weg. Da muss ich auch erstmal ein langes Verlängerungskabel haben. Vermutlich müsste ich auf eine andere Sicherung um die Störung nicht mehr dort zu haben...aber ich weiß es ja nicht, wie groß die Störung wirklich ist. Ob es zeitlich übereinstimmt, kann ich leider noch nicht mit Sicherheit sagen. Daher auch die Frage nach Messmitteln. Niemand schrieb: > Wie waren die Werte vor dem Problem, weil die SNR-Pegel sind ja fast am > untersten Ende ... Keine Ahnung. Ich habe mich damit nie befasst. Ich weiß nicht einmal was SNR-Pegel sind. Sorry. Niemand schrieb: > Willst du hier ein Wahrsagung haben oder aus der Ferne eine Entstörung? > > Und dann fragst du hier in dem Forum wo sich fast Keiner mit sowas > auskennt! > Im onlinekosten.de/forum wärst du damit eher besser aufgehoben. Ich habe hier schon häufig sehr Kompetente und hilfreiche Antworten bekommen und gefunden! :) Torsten S. schrieb: > Lass Deine Leitung mal durchmessen! Wurde angeblich gemacht... A. N. schrieb: > Ist mit Verteiler der APL gemeint? Also wo der Kabel von der Straße zum > Kabel für das Haus übergeht? Ja. das ist damit gemeint. A. N. schrieb: > Genauso auch so Umschalter, Zusatzklingeln usw. die sich manchmal noch > unbemerkt in der Kabelstrecke befinden könnten. Kann ich definitiv ausschließen. Fast jeder Zentimeter Kabel ist sichtbar :) Gruß Bismosa
Probier doch zuerst mal einen anderen Router. Hatte ich auch mal, das war letzten Endes der Router, der sein langsames Sterben angekündigt hat. Wenn vorher längere Zeit alles gut funktioniert hat und nicht grade in der Nähe Bauarbeiten stattfinden, scheint mir eine Qualitätsänderung der Leitung eher unwahrscheinlich
Max schrieb: > Probier doch zuerst mal einen anderen Router. Hatte ich auch mal, > das > war letzten Endes der Router, der sein langsames Sterben angekündigt > hat. Wenn vorher längere Zeit alles gut funktioniert hat und nicht grade > in der Nähe Bauarbeiten stattfinden, scheint mir eine Qualitätsänderung > der Leitung eher unwahrscheinlich Ps.: Korreliert das Firmwareupdate zeitlich mit dem Beginn der Probleme?
Dein Störabstand ist ziemlich gering. Kann auch an der längeren Leitung liegen. Bei mir siehts so aus.
woher kommt eigentlich diese Stufe im Dämpfungsverlauf "bei/bis zu Träger 512"? Wer verursacht das, und warum? Danach gehts ja wieder "aufwärts", um nach hinten hin wieder abzufallen und woher die "Löcher" bei anscheinend nur ganz speziellen Trägern? im letzten Bild: bei um 100, und um 600)
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Wegstaben V. schrieb: > woher kommt eigentlich diese Stufe im Dämpfungsverlauf "bei/bis zu > Träger 512"? Wer verursacht das, und warum? Danach gehts ja wieder > "aufwärts", um nach hinten hin wieder abzufallen Stichwort: DPBO (Downstream Power Back Off), alias Rücksichtnahme auf ADSL Anschlüsse in Mischgebieten. Das ist schon ok so. Wegstaben V. schrieb: > und woher die "Löcher" bei anscheinend nur ganz speziellen Trägern? im > letzten Bild: bei um 100, und um 600) Diese "Krater" sind typisch für Einstreuungen in die DSL-Leitung und treten gerne bei längeren Telefonleitungen auf. Bei ausreichend SNR machen die eigentlich nix und werden ganz gut von der VDSL-Technik kompensiert. Bei grenzwertigen Leitungen kann es sich lohnen, das genauer anzuschauen.
Sascha S. schrieb: > Ich habe hier schon häufig sehr Kompetente und hilfreiche Antworten > bekommen und gefunden! :) Ja genau, so Fragen ob deine Leitung schon mal gemessen wurde, von Leuten die dein Eingangsposting nicht wirklich lesen. Die "kompentente" Hilfe kannst du als absoluter Laie also einschätzen? Du hast also die FB noch auf max. Performance stehen, na dann such mal selber weiter. Wie man Fehler erstmal eingrenzt ist dir also auch völlig unklar? Bei dir muß also dann alles neu und dann komplett und dann muß es dazu auch noch tip top hinterher funktionieren? Kein Wunder wenn man damit solche Tips hier als kompetent aufnimmt! Sascha S. schrieb: > Keine Ahnung. Ich habe mich damit nie befasst. Ich weiß nicht einmal was > SNR-Pegel sind. Sorry. In deinem Bild aus der FB https://www.mikrocontroller.net/attachment/467757/DSL1.PNG StörAbstandsMarge SNR (Signal-Rausch-Verhältnis) in dB = je höher der Wert desto besser, Dann versuch mal den Regler auf die Mitte zu stellen, wenn du auch das nicht verstehst? Und dann die Werte wieder anschauen und vergleichen. Wer ist eigentlich der Technik-Betreiber deines Anschlusses, doch wohl die Telekom? Und da glaubst du den Hotlinern von O2 bei einer Messung? Die haben dann doch gar keinen Zugriff auf den Port oder den DSLAM. Torsten S. schrieb: > Dein Störabstand ist ziemlich gering. Kann auch an der längeren Leitung > liegen. Bei mir siehts so aus. Deine FB zeigt ja auch irgendwelche Fantasiewerte bzgl. Dämpfung an, 13 in Sende und 12 in Empfang, sehr "logisch"! Wenn man den Regler ganz rechts hat wird das wohl die Konsequenz daraus sein?!
Wegstaben V. schrieb: > und woher die "Löcher" bei anscheinend nur ganz speziellen Trägern? im > letzten Bild: bei um 100, und um 600) Früher™ habe die Löcher mit den lokalen MW Sendern gut übereingestimmt. Heute sind es wohl eher die Schaltnetzteile, oder?
Hallo! Danke für die rege Beteiligung hier! Heute Nacht gab es mehrere (2 zusätzliche) Reconnects: 01.08.20 05:08:13 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. 01.08.20 05:08:10 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 85668/31053 kbit/s). 01.08.20 05:07:09 DSL-Synchronisierung beginnt (Training). 01.08.20 05:06:56 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.08.20 05:06:55 Internetverbindung IPv6 wurde getrennt, Präfix nicht mehr gültig. 01.08.20 05:06:55 Internetverbindung wurde getrennt. 01.08.20 05:06:51 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung). 01.08.20 02:17:18 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. 01.08.20 02:17:14 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 85433/31008 kbit/s). 01.08.20 02:16:14 DSL-Synchronisierung beginnt (Training). 01.08.20 02:16:00 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. 01.08.20 02:15:59 Internetverbindung IPv6 wurde getrennt, Präfix nicht mehr gültig. 01.08.20 02:15:59 Internetverbindung wurde getrennt. 01.08.20 02:15:54 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung). 01.08.20 02:09:38 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. 01.08.20 02:09:33 Internetverbindung wurde getrennt. 01.08.20 02:09:33 Internetverbindung IPv6 wurde getrennt, Präfix nicht mehr gültig. 01.08.20 02:09:29 Die Internetverbindung wird kurz unterbrochen, um der Zwangstrennung durch den Anbieter zuvorzukommen. In dieser Zeit lief mind. einer der Kühl-/Gefrierschränke. Da die Kühlschränke aber häufiger liefen weiß ich nicht, wie ich das deuten soll. Ich habe ein Diagramm vom Stromverbrauch angehängt. Max schrieb: > Ps.: Korreliert das Firmwareupdate zeitlich mit dem Beginn der Probleme? Das habe ich jetzt nochmal genauer geprüft. So genau beobachtet man das ja im Normalfall nicht. Das Update war am 10.07. Die Reconnects waren am 7.7. (3x) und dann ab dem 11.07. häufiger. Ich dachte, das hier mehr Zeit dazwischen lag. Also könnte das FW-Update tatsächlich "schuld" sein. Ich schaue mal, ob ich das Rückgängig machen kann. Danke für den Hinweis! Max schrieb: > Probier doch zuerst mal einen anderen Router. Ich habe leider keinen anderen da. Nur noch ne Uralte Fritzbox...die wird mit dem Anschluss wohl nichts mehr anfangen können. Die Fritzbox selbst ist noch recht neu. Erst im April gekauft. Niemand schrieb: > Die "kompentente" Hilfe kannst du als absoluter Laie also einschätzen? Nein...bzw. nur schwer. Ich bin Techniker im Maschinenbau und habe selbst von der HF-Technik keine Ahnung. Was soll ich denn machen? Entweder ich klemme mich Tagelang in die Hotline bis ein Techniker kommt, oder ich suche erstmal selbst nach einer möglichen Ursache. Da ich zu wenig Ahnung habe...frage ich hier halt nach. Manchmal ist es dann einfacher als gedacht. (Ein guter Techniker vor Ort kann das bestimmt in Minuten feststellen. Oder lässt mich alleine mit der Aussage "Die Leitung ist gut so"). Die ersten Tipps sind ja schon gekommen. Die versuche ich jetzt "abzuarbeiten" :) Niemand schrieb: > Du hast also die FB noch auf max. Performance stehen, na dann such mal > selber weiter. > Wie man Fehler erstmal eingrenzt ist dir also auch völlig unklar? > Bei dir muß also dann alles neu und dann komplett und dann muß es dazu > auch noch tip top hinterher funktionieren? > Kein Wunder wenn man damit solche Tips hier als kompetent aufnimmt! Öhm...sorry. Die Aussage verstehe ich nicht. Wenn die Vermutung (kam übrigens vom Techniker den ich am Telefon hatte) im Raum steht, das in meiner Umgebung etwas stört, dann suche ich doch lieber den Störer bevor ich versuche den Störer durch Einstellungen an der FB zu kompensieren? Da die Einstellung "max. Performance" standard ist hätte ich das erstmal so gelassen? Dazu gehört für mich auch die Kabelverlegung unter die Lupe zu nehmen. Und wenn einer meiner Vorgänger hier eine Abzweigdose gesetzt hat und vielleicht auch die aus heutiger Sicht "falschen" Kabel verwendet hat...dann kann man auch diese Ursache ggf. beseitigt werden. Und was heißt tip top funktionieren. Ich bin schon glücklich, wenn ich eine Videokonferenz oder ein Telefonat ohne Unterbrechung durchführen kann. Neulich hatte ich eine Prüfung...wäre die Verbindung unterbrochen worden, hätte ich neu anfangen müssen und hätte 150€ versenkt...da sind ein paar Meter Kabel oder ein Netzfilter an der richtigen Stelle günstiger und nachhaltiger. Das bei knapp 500m Leitung nicht alles drin ist...das ist mir schon bewusst. Dennoch sollte es im Auslieferungszustand im Normalfall alles funktionieren? Wenn ich an den Reglern etwas gemacht hätte um mehr Leistung rauszuholen, würde es mich auch nicht wundern. Aber dies ist der Auslieferungszustand. Niemand schrieb: > In deinem Bild aus der FB > https://www.mikrocontroller.net/attachment/467757/DSL1.PNG > StörAbstandsMarge SNR (Signal-Rausch-Verhältnis) in dB = je höher der > Wert desto besser, > Dann versuch mal den Regler auf die Mitte zu stellen, wenn du auch das > nicht verstehst? Und dann die Werte wieder anschauen und vergleichen. Hätte ich nicht gewusst, wie ich die Werte deuten soll. Also bei der mittleren Einstellung (alle Regler) sieht es nun so aus: Vorher 7dB / 7dB Jetzt 8dB / 7dB Siehe auch Bilder im Anhang. Viel hat sich nicht verändert? Niemand schrieb: > Wer ist eigentlich der Technik-Betreiber deines Anschlusses, doch wohl > die Telekom? Und da glaubst du den Hotlinern von O2 bei einer Messung? > Die haben dann doch gar keinen Zugriff auf den Port oder den DSLAM. Ich denke das ist weiterhin die Telekom. Der Techniker am Telefon war wohl von O2. Die haben die Messergebnisse jedoch erhalten. Er hatte auch über die Werte gesprochen...ich habe nur kein Wort davon verstanden. Er nanne einige Werte und meinte nur, das diese aber ok aussehen. Er konnte sogar sehen, wie viele Geräte ich im Netzwerk habe. Also schien er schon einen erweiterten Zugriff (worauf auch immer) gehabt zu haben. Dort wurde auch die Vermutung geäußert, das ich einen DLAN-Adapter laufen habe...das ist hier jedoch nicht der Fall. Also als nächstes der Downgrade des FritzOS und weiter beobachten? Sporadische Fehler sind echt immer schwierig! DANKE! Gruß Bismosa
Besorg dir über zB eBay eine fritzbox 7412 (20€, vdsl 100mbit). Das Ding kann vdsl und Telefon..das wars. Dafür mit einem sehr guten vdsl Chipsatz (besser als dein jetziger). Es kann wirklich sein dass die Fritzbox einen Weg hat. Zum testen klemmst du das Ding direkt hinter den APL im Keller und legst dir ein LAN Kabel durchs Haus. Wenn das Problem dann immernoch besteht ist es ein Fall für O2 bzw. letztendlich die Telekom (der VDSL Port kann kaputt sein...passiert einigermaßen oft gerade im Sommer. Die normalen Servicemenschen sehen die Infos dazu allerdings nicht...da muss jemand rauskommen). Bzgl der „Fernwartungsfunktionen“ kannst du einfach TR069 in der Fritzbox deaktivieren
Moin! Schon mal die TAE Dose getauscht? Die machen mit schlappen Kontaktfedern auch gerne mal Ärger. Gruß Carsten PS: Wenn Du auf Netzwerkkabel umstellst, am Ende gleich eine Netzwerkdose anschließen und die FB über Patchkabel.
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Hallo! Ich habe nun das Downgrade durchgeführt. Nun muss ich das wieder erst einmal beobachten. Die Einstellungen bei Störsicherheit habe ich auf Werkseinstellung "Max Performance" belassen. Die aktuellen Werte habe ich als Bild angefügt. Mir fällt hier nichts auf. Die Leitungslänge wird anders angegeben und es tauchen nicht behebbare Fehler auf. Mir selbst sagen die Werte nun aber nichts. TestX schrieb: > Besorg dir über zB eBay eine fritzbox 7412 (20€, vdsl 100mbit). Das Ding > kann vdsl und Telefon..das wars. Dafür mit einem sehr guten vdsl > Chipsatz (besser als dein jetziger). Die kenne ich noch gar nicht. Das finde ich praktisch. So hätte man einen "Notersatz" im Haus. Wird noch heute bestellt. :) Carsten W. schrieb: > Schon mal die TAE Dose getauscht? Die machen mit schlappen Kontaktfedern > auch gerne mal Ärger. Die wurde nach der Renovierung vor 2 Jahren getauscht. Durch Farbreste war die andere nicht mehr zu gebrauchen. Ich weiß aber nicht, ob es damals "Markenware" war. Bestimmt nur aus dem Baumarkt. Soll ich eine bestimmte Marke verwenden? Nun leider erstmal abwarten... Gruß Bismosa
TR.0LL schrieb: > Ist DSL differentiell wie zum Beispiel RS485 ? Ja es ist differentiell, aber anders als bei RS485.
Anschlussdose in Ordnung? Bei mir hatte der Kater reingepisst und irgendwann ging es nur noch kleckerweise mit dem DSL.
Hallo! Kleines Update: Nach dem Downgrade auf FritzOS 7.12 hatte ich heute Nacht das erste Mal keinen Ausfall mehr (bis auf die Zwangstrennung vom Anbieter). Mein weiterer Plan ist nun: - Auf die FritzBox 7412 warten. Sollte am Dienstag hier sein - Vergleich der DSL-Werte mit der Fritzbox - Vergleich der Werte, wenn die 7412 so nah wie möglich am APL angeschlossen ist Letztendlich müsste ich mich wohl bei AVM beschweren, das es seit dem Update diese Ausfälle gibt. Machen können sie dann eh nichts. Ich muss dann wohl so lange an den Reglern probieren, bis ich wieder ein stabiles Internet bekomme. Aber warten wir erstmal die Ergebnisse ab. Gruß Bismosa
Holger D. schrieb: > Meine Erfahrung: O2. Kündigen. Fertig. Ok und was dann? Zeitung oder ein Buch lesen? Raus in die Natur gehen, Sport machen, ...? Wären alles gute Optionen, beseitigen aber das Problem nicht. Meine Erfahrung: O2. Nutzen. Fertig. Ich habe hier einen O2-Anschluss, welcher seit über 10 Jahren recht stabil läuft. Datenrate lt. FB 110/32MB, gebucht (bezahlt) sind 16MBit, geliefert werden seit der VDSL-Umstellung 50MBit.
Jens schrieb: > Ich habe hier einen O2-Anschluss, welcher seit über 10 Jahren recht > stabil läuft. Datenrate lt. FB 110/32MB, gebucht (bezahlt) sind 16MBit, > geliefert werden seit der VDSL-Umstellung 50MBit. O2 hat doch gar keine eigene Technik mehr im Feld, also über die Telekom als Resale. Mit der Datenrate ähnliches: Anzeige 110 zu 32 , aktiv 50 MB und bezahlt / gebucht 16 auf ADSL2+, ergo an einem BNG das verkehrte Produkt aktiv mit Anzeige des techn. Möglichen, begrenzt auf 50 MB.
Hallo! Meine "neue" Fritzbox 7412 ist nun angekommen und ich habe weitere Tests durchgeführt. Derweil hatte die Fritzbox 7590 wieder automatisch das neue FritzOS (7.20) installiert. Die Verbindungsabbrüche kamen wieder. Erst nach der Umstellung auf "vorherige DSL-Version verwenden" brachte einen fehlerfreien Zustand zurück. Ich habe nun trotzdem mal eine "Messung" mit der 7412 durchgeführt. Dafür habe ich die Werte aus der 7590 notiert und die 7412 angeschlossen. Die 7412 ist wesentlich langsamer an meinem Anschluss. Hier ist das für die Box aktuelle FritzOS 6.86 installiert. Dann habe ich zusätzlich die 7412 direkt am APL angeschlossen und auch hier die Werte verglichen. Siehe Screenshot der Excel-Datei. Was sagen mir die Werte nun...? 1.) Die Fritzbox 7412 hat eine wesentlich niedrigere Datenrate 2.) Die Datenrate erhöht sich um ca. 2Mibit, wenn die Leitungen in meinem Haus nicht dazwischen sind 3.) Der Impulsstörungsschutz ist ein Punkt höher ohne meine Kabel 4.) Die Leitungsdämpung nimmt um 1db ab Ich kenne die Zahlen nun nicht. Wenn ich nicht ganz falsch liege, dann sollte sich das Ganze in einem "normalen" Rahmen bewegen. Also brauche ich wohl keine neuen Kabel zu legen. Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liegen sollte. Da es jetzt Störungsfrei läuft erachte ich das Thema als gelöst...und denke das die aktuelle DSL-Version aus welchen Gründen auch immer nicht mit der Vermittlungsstelle vernünftig übereinkommt. Vermutlich sind die knapp 500m Kabel doch ein wenig viel. Wenigstens habe ich wieder dazu gelernt...und habe nun einen sehr günstigen Ersatzrouter falls meiner dann mal wieder ausfallen sollte. Vielen Dank für die Tipps! Gruß Bismosa
Sascha S. schrieb: > Da es jetzt Störungsfrei läuft erachte ich das Thema als gelöst...und > denke das die aktuelle DSL-Version aus welchen Gründen auch immer nicht > mit der Vermittlungsstelle vernünftig übereinkommt. Vermutlich sind die > knapp 500m Kabel doch ein wenig viel. > Wenigstens habe ich wieder dazu gelernt...und habe nun einen sehr > günstigen Ersatzrouter falls meiner dann mal wieder ausfallen sollte. > > Vielen Dank für die Tipps! Schraub mal das Netzteil der alten FB auf und mache ein Foto. Auch wenn die Verbindungsabbrüche bei Dir mit der DSL-Version korrelierten, wäre es beileibe nicht das erste Mal das dies durch sterbende Elkos im Routernetzteil verursacht wird.
Ich hab so ein rollbares Klimagerät, und jedes mal beim einschalten des Kompressors ging einer der Monitore am Heimarbeitsplatz für eine halbe Sekunde aus. Abhilfe schaffte das Klimagerät weiter entfernt einzustöpseln. Falls bei dir eine ähnliche Störung vorliegt, würde man das im Leitungsspektrum vom DSL nicht sehen vermute ich mal.
Автомат К. schrieb: > Schraub mal das Netzteil der alten FB auf und mache ein Foto. Auch wenn > die Verbindungsabbrüche bei Dir mit der DSL-Version korrelierten, wäre > es beileibe nicht das erste Mal das dies durch sterbende Elkos im > Routernetzteil verursacht wird. Das 12 V Steckernetzteil der Fritzbox ist ein Verschleißteil und muss alle 2-3 Jahre erneuert werden. Gerade wenn die Box sporadisch aussteigt wäre das der erste Verdächtige. Auch wenn Nennspannung und Ripple noch gut aussehen. Wenn der Fehler tatsächlich mit der Firmware 7.20 korreliert, dann wäre eine Meldung an AVM sinnvoll. Dafür gibt es im "DSL"-Menü eine Funktion.
Hallo! Soul E. schrieb: > Wenn der Fehler tatsächlich mit der Firmware 7.20 korreliert, dann wäre > eine Meldung an AVM sinnvoll. Dafür gibt es im "DSL"-Menü eine Funktion. Die Meldung hatte ich sowohl im Fehlerzustand als auch jetzt mit der Auswahl "Vorherige DSL Version verwenden" versendet. Ich glaube aber nicht, das ich da eine Antwort bekomme. Christobal M. schrieb: > Falls bei dir eine ähnliche Störung vorliegt, würde man das im > Leitungsspektrum vom DSL nicht sehen vermute ich mal. Das vermute ich auch. Da es mit der alten Version funktioniert bin ich jetzt wieder weg von der Kühlschrank-Theorie. Sehen wird man das bestimmt nicht...da braucht man schon bessere Messtechnik. Soul E. schrieb: > Das 12 V Steckernetzteil der Fritzbox ist ein Verschleißteil und muss > alle 2-3 Jahre erneuert werden Ja...da kenne ich auch schon einige Geschichten. Mein Netzteil ist gerade neu (Fritzbox im April gekauft). Da ich hier selbst bei abgeschalteten WLAN diese Probleme hatte (also bei weniger Stromverbrauch) vermute ich nicht unbedingt den Fehler hier. Ich werde das Netzteil aus Garantie gründen nicht öffnen... Es liegt wohl definitiv an FritzOS 7.20. Gruß Bismosa
Habe hier sehr interessiert mitgelesen, da bei mir seit langer Zeit (VDSL, 7412, 1u1 sagt alles sei gut, 2. 7412 das gleiche, Telekom hat meine Hausinstall als in Ordnung überprüft) nach wie vor eine ganz änliche Problematik mit unvermittelten Sync-Abbrüchen besteht. Ich Danke dir für deine Mühe einer Aufwendigen und guten Beschreibung deiner Fehlersuche und Vorgehensweise. Ein Ansatzpunkt (Fritzbox, vorherige DSL Version) werde ich nachher ausprobieren.
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Jens schrieb: > Ich habe hier einen O2-Anschluss, welcher seit über 10 Jahren recht > stabil läuft. Datenrate lt. FB 110/32MB, gebucht (bezahlt) sind 16MBit, > geliefert werden seit der VDSL-Umstellung 50MBit. Ja, hatte ich auch länger. Und dann Abbrüche ohne Ende. Mir viel dann auf, dass man meinen Anschluss auf Theoretisch 100 MBit hochgedreht hatte. "Service" angerufen: Wenn Sie dass nicht wollen, dann wieder die alte Geschwindigkeit. Also alte Geschwindigkeit und immer noch Abbrüche. Service kam mit Tausenden dämlichen Dingen wie mal Stecker ziehen und so. Bin übrigens vom ersten Beruf KE-TKT, gelernt beim Gilb in Oldenburg. Nunja, nachdem ich dem "Service" nach einiger Zeit mitgeteilt habe, dass ich kündige lief es plötzlich. Perfekt. Aber gekündigt ist gekündigt. Die einzige Arbeit war noch die O2-Gängeltelefonnummer auf die Blacklist zu setzen. Bin nun bei einem lokalen Anbieter und bestens zufrieden.
Bei mir läufts monatelang problemlos, und dann wieder gibt es Zeiten mit 2-3 Synchronisationen am Tag. Die letzte Phase korrelierte aber eindeutig mit Bauarbeiten in der Nähe zur Verlegung von Glasfaserkabeln. Seit dem die fertig sind, läufts wieder problemlos. Sascha S. schrieb: > Hallo! > > Soul E. schrieb: >> Wenn der Fehler tatsächlich mit der Firmware 7.20 korreliert, dann wäre >> eine Meldung an AVM sinnvoll. Dafür gibt es im "DSL"-Menü eine Funktion. > > Die Meldung hatte ich sowohl im Fehlerzustand als auch jetzt mit der > Auswahl "Vorherige DSL Version verwenden" versendet. Ich glaube aber > nicht, das ich da eine Antwort bekomme. AVM ist da relativ kommunikativ. Allerdings werden die dir erst mal empfehlen, an den Störungsempfindlichkeitsreglern zu drehen. Danach schauen die sich dann aber auch Fehlerlogs u.ä. an. Die Möglichkeit, die vorherige DSL Version zu verwenden, hat auch ihren Grund, wie du ja herausgefunden hast. Oliver
Soul E. schrieb: > Das 12 V Steckernetzteil der Fritzbox ist ein Verschleißteil und muss > alle 2-3 Jahre erneuert werden. Im Leben nicht. Kenne niemanden mit FB, dem jemals das Netzteil gestorben ist. Habe FB seit 2004 welche in unterschiedlichsten Ausführungen. Die erste hieß glaube ich FB Phone oder Fon.
Soul E. schrieb: > Das 12 V Steckernetzteil der Fritzbox ist ein Verschleißteil und muss > alle 2-3 Jahre erneuert werden. bei der Erstauslieferung meiner 3270 hatte ein 1A Netzteil dabei, das ging schon innerhalb der Gewährleistung kaputt und ich bekam ein Ersatznetzteil mit 1,2A auch das hielt nicht lange. Das tauschte ich zu einem 2A Netzteil mit Y-Kabel um Reserven für meine danach angeschlossene Elektronik zu haben, das hielt dann bis zum Wechsel zur 7580 und ist immer noch im Einsatz für meine Elektronik. Verschleisteil stimmt also, aber das müsste nicht sein, mit 1,5A bis 2A würde es wohl "ewig" halten.
Oliver S. schrieb: > Bei mir läufts monatelang problemlos, und dann wieder gibt es Zeiten mit > 2-3 Synchronisationen am Tag. Ist hier ähnlich. Oft fällt es gar nicht auf, weil Internet und Telefon nicht immer gebraucht werden. Aber wenn die FB einmal die Synchronisation verliert, dann führt das zu einer kleinen sync/loss/resync-Orgie...
O2 ist ein Sauhaufen. Billig billig, sonst nix. Deren Backbone ist permanent überlastet. Beim E-Netz gut zu beobachten, viel Feldstärke aber sobald ein paar Nutzer in der Funkzelle sind brechen Verbindungen b und die Datenrate grht in den Keller. Würde mich nicht wundern, wenn die Abbrüche der FB kommen weil irgend welche Timings jetzt strikter gehandhabt werden als die Schluderbüchse bei O2 antworten kann. Kündigen ist die einzige Sprache, die in München verstanden wird.
Hallo Holger D. schrieb: > Kenne niemanden mit FB, dem jemals das Netzteil > gestorben ist. Das blöde bei den Schaltnetzteilen in jeglicher Form von der 3W Wandwarze bis zum >1kW Computernetzteil ist ja das diese nur sehr selten von jetzt auf gleich "sterben" - leider fangen sie ganz langsam an zu schwächeln und das meist schlecht verifizierbar - dann laufen sie z.B. auch bei hoher Umgebungstemperatur tagelang durch, zicken irgendwann kurz ein wenig (und das ist das Problem) herum was dann zu den lustigsten Fehlerbildern beim Router (Computer und anderen Gerätschaften) führt, und Sekunden später, bzw. nachdem sich z.B. der DSL Router wieder synchronisiert hat ist alles für viele Stunden bis Tage scheinbar alles i.O. - um dann auf einmal unter ganz anderen Bedingungen wieder einen lustigen Fehler zu generieren. Der ganze Kram ist auch nicht durch einfache Messungen und selbst auch etwas umfangreicheren (Elektronische Last, hohe Rechenleistung beim Computer) so einfach beizukommen - man muss da schon einiges an Hintergrundwissen und noch mehr Praxiserfahrung haben - oder "einfach" das Netzteil erneuern und hoffen das die Sache damit erledigt ist, blöd für einen "echten" Elektroniker und Bastler aber die übliche Praxis zumindest bis zur einer bestimmten Leistungs- bzw. Preisklasse solch eines Schaltnetzteils. Dabei ist es möglich sehr ausfallsichere Schaltnetzteile zu produzieren - nur werden die dann ein wenig Größer, die Einzelkomponenten teurer und man (Der Entwickler, oft aber auch nur der Zukäufer) kann nicht nach Schema F oder irgendwelchen allgemeinen App Notes Vorgehen - und die Netzteile werden natürlich teurerer - das aber gar nicht mal so sehr- zumindest für den Endkunden. Praktiker
Holger D. schrieb: > Kenne niemanden mit FB, dem jemals das Netzteil > gestorben ist. das kann man ändern! Joachim B. schrieb: > bei der Erstauslieferung meiner 3270 hatte ein 1A Netzteil dabei, das > ging schon innerhalb der Gewährleistung kaputt und ich bekam ein > Ersatznetzteil mit 1,2A auch das hielt nicht lange. und vermutlich auch er Soul E. schrieb: > Das 12 V Steckernetzteil der Fritzbox ist ein Verschleißteil und muss > alle 2-3 Jahre erneuert werden.
Ich will ja nicht bestreiten, dass Netzteile kaputt gehen. Kenne ich eher von meinen raspberry/pi-hole Netzteilen. Wobei die 4 A dann auch nicht mehr ausfallen. Aber die Aussage, dass pauschal alle 2-3 Jahre bei der FB getauscht werden muss, halte ich nicht für tragfähig. Meine Erfahrungen sind andere. Teilweise sind die FB samt Netzteil in schlecht belüfteten Wandschränken untergebracht. Ich würde auch nicht O2 als Sauhaufen bezeichnen. Mir fehlt da mehr das Interesse an der Kundenbindung und Kundenorientierung. Alleine, dass man eine App braucht um an den "Service" zu erreichen und wenn man dann einen an der Strippe hat der einen endlich mal eine kostenlose Nummer nennt, ist schon befremdlich. Aber für mich Geschichte. Hat 16 Jahre funktioniert. Wobei es waren HanseNet/Alice/O2/Telefónica.
Hallo! Klaus R. schrieb: > Ein Ansatzpunkt (Fritzbox, vorherige DSL Version) werde ich nachher > ausprobieren. Da bin ich echt auf das Ergebnis gespannt. Ist bei Dir denn das Problem auch seit dem Update? Holger D. schrieb: > Kenne niemanden mit FB, dem jemals das Netzteil > gestorben ist. Mir ist das auch schon einmal passiert. Damals noch mit der FB7270. Ich hatte hier immer wieder seltsame Neustarts. Hier hat der Support von AVM auch länger nach dem Fehler gesucht...konnte ihn aber nicht ausfindig machen. Ich hatte mir von einem Kumpel ein anderes Netzteil geborgt und der Fehler war weg. Roland E. schrieb: > O2 ist ein Sauhaufen. Billig billig, sonst nix. Kann ich nicht bestätigen! Ich habe die App laufen lassen und danach dort angerufen. Hat keine 5 Minuten auf einem Samstag Nachmittag gedauert bis ich jemanden dran hatte. Kleines Manko war die Verständlichkeit...ich vermute, das ich irgendwo im Ausland gelandet bin. Hier konnte der Fehler aber sofort nachvollzogen werden. Ich brauchte kaum etwas erklären...die Daten waren direkt alle für den Support ersichtlich. Mir wurde versprochen, das die Leitung durchgemessen wird und sich jemand bei mir meldet. Am Montag mittag bekam ich den Anruf und habe 20Min. mit einem Techniker gesprochen. Schade ist eher, das ich hier noch nicht drauf gekommen bin, das das FritzBox Uupdate diesen Fehler verursachen könnte. Dann wäre der Fall vermutlich auch dort sofort klarer gewesen. Ich bin bisher mit O2 und dem Support sehr zufrieden. Roland E. schrieb: > Kündigen ist die einzige Sprache, die in München verstanden wird. Kündigen wäre keine Option. Dann bleibt mir nur noch die Telekom (sonst habe ich hier keinen Anbieter, der mir mehr als 16MBit anbietet. Kabelanschluss wäre auch keiner vorhanden und Glasfaser gibt es leider auch nicht. Gut das ich aus Norddeutschland komme. Hier scheint es noch anders zu sein. Mit der Geschwindigkeit bin ich (nach vorherigen 16MBit wovon nur max. 12MBit ankamen) sehr zufrieden. Gruß Bismosa
Bin bei meinem 7412 bewusst bei 06.85 geblieben. Die neueren Version sind unerträglich FB - penetrant (noch nichtmal eine schnöde config Sicherung, ohne Authentifizierung über einen Telefon-Code möglich... das hinterletzte...) :-( Muss die Option "Vorherige DSL-Version verwenden" erstmal ein paar Tage testen. Bis jetzt lief es durch, aber ein halber Tag ohne Abbruch ist zu kurz, um es endgültig beurteilen zu können.
Sieht schonmal nicht schlecht aus. Eineinhalb Tage ohne Abbruch (sonst min 2 bis 3, öfters auch gerne 4 bis 7 pro Tag), das gab's schon ewig nicht mehr.
Bei den Fritzboxen kann man die Netzteile ja untereinander problemlos tauschen. Da läßt es sich schnell testen, ob ein anderes Netzteil was bringt. Im Allgemeinen haben sie 12V DC, Plus innen, 5,5mm. Es gibt aber Modelle mit anderem Steckerdurchmesser.
Abdul K. schrieb: > Im Allgemeinen haben sie 12V DC, Plus innen, 5,5mm. aber innen 2,5mm was mit Netzteilen nicht klappt die innen 2,1mm haben. Mir scheint auch die Netzteile mit innen 2,5mm sind seltener, meist haben die 2,1mm.
Leider zu früh gefreut. :-( Heute Abend schon wieder zum 3. mal... Fritzbox 7412, System > Ereignisse... (die dann immer gleichen Zeilen)... "DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung)." "Internetverbindung wurde getrennt." "Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung." "DSL-Synchronisierung beginnt (Training)."
Klaus R. schrieb: > Leider zu früh gefreut. :-( > > Heute Abend schon wieder zum 3. mal... https://allestörungen.de/stoerung/o2/nachrichten/329070-stoerung-bei-o2/ vielleicht basteln die auch wieder rum wie Vodafone, seit Tagen immer wieder TV Ausfälle
Klaus R. schrieb: > Leider zu früh gefreut. :-( > Heute Abend schon wieder zum 3. mal... Ich kann mit dir mit fühlen. Da Unitymedia mir lange Zeit nicht glauben wollte, habe ich ein Script auf einem Raspi geschrieben, um die Aussetzer zu dokumentieren. Immer, wenn ich den nach einigen Wochen Ruhe abgebaut hatte, kam der Fehler sofort wieder. Inzwischen hat Vodafone den Betrieb übernommen. Seit dem habe ich (auch ohne Raspi) keine Störungen mehr. Ob da ein Zusammenhang besteht? Keine Ahnung.
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