Wieviele Scheiben a 14,5mm lassen sich aus einem Blechstreifen mit 0,5m Breite und einer Länge von 18m stanzen, wenn der Steg zwischen den Scheiben 1mm sein soll? Über den Daumen würde ich sagen rund 40000 optimiert ca. 45000-52000 aber wie rechnet man das genau aus? Namaste
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0,5m = 500 mm / (14,5mm+1mm) = 32,x = 32 18m = 1800mm / (14,5mm+1mm) = 1161,x = 1161 32*1161 = 37152 Stück Soll an den Rändern des Streifens auch ein 1mm Steg sein oder kann da direkt die Kante der Scheibe sein?
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Etwas Überdeckung kommt noch dazu, wenn man die Scheiben nicht quadratisch anordnet, sondern ineinander verschränkt. Dann bekommt man noch etwas mehr raus, da die Reihen enger zusammenrücken. Wenn der Steg 1mm sein soll, muß man mit 0,5mm größerem Durchmesser der Scheiben rechnen (die sich dann scheinbar berühren). Aber wie man den Überdeckungsfaktor oder wie man das bezeichnen möchte ausrechnet, müsste ich mir auch erst zurechtkramen oder ein kurzes Programm schreiben, was das berechnet. Wäre aber möglich, daß es dafür einen festen Wert gibt, oder einen vom Durchmesser abhängigen Wert.
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@ den o die eine halbe Stegbreite genügt, aber bei deiner Berechnung wird der Steg 2mm breit und die Packung ist nicht optimiert deine Zellen sind quadratisch. Ich dachte eher an eine hexadiagonale Anordnung finde dafür aber nur empirische Algorithmen, keine allgemeine Formel. Da nichtganzahlige Flächen rausgerechnet werden müssen scheint das Komplexer zu sein.
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Beitrag #6357905 wurde vom Autor gelöscht.
Du kannst es ein bisschen Dichter packen, indem jede Reihe versetzt am linken bzw rechten Rand anfängt. Dazu aber erst die Frage klären. Viel macht es nicht aus, lösen durch aufzeichnen, bekanntes dranschreiben, ausrechnen. Alternativ mit Münzen knobeln, also 100 Scheiben beliebigen Durchmessers und entsprechend 1mm und 500mm einzeichnen.
Winfried J. schrieb: > Ich dachte eher an eine hexadiagonale Anordnung finde dafür > aber nur empirische Algorithmen, keine allgemeine Formel. In deinem Fall ist etwas einfacher, weil man kein Schüttgut aus endlos vielen verschiedenen Durchmessern packen muss, sondern immer die gleichen. Und das scheint Lagrange bereits 1773 in ebendieser hexagonalen Weise für Gitterpackungen bewiesen zu haben. Zumindest für unbegrenzte Fläche.
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So, gerade mal mit 2-Euro-Münzen rumgespielt... quadratisch angeordnet sind das 51mm in der Höhe, hexagonal versetzt noch 47mm in der Höhe allerdings vergrößert sich die Breite um einen halben Durchmesser, sprich 12,5mm bei 2-Euro-Münzen
A. K. schrieb: > Zumindest für > unbegrenzte Fläche. Eben das ist mein Thema begrenzte Fläche verusu optimierte Ausbeute. Dabei spielt das Vehältnis der Größe der Zelle zur Breite und Länge des Rechtecks eine wesentliche Rolle, was den Optimierungfaktor angeht. Empirische Modelle sind nicht die Frage sondern, die Rechengrundlage zur Kalkulation, bei variablen Radien und Plattenmaßen, da ein wiederkehrend zu lösendes Problem. Namaste
Ben B. schrieb: > Aber wie man den Überdeckungsfaktor oder wie man das bezeichnen möchte Packungsdichte. > ausrechnet, müsste ich mir auch erst zurechtkramen oder ein kurzes > Programm schreiben, was das berechnet. Wäre aber möglich, daß es dafür > einen festen Wert gibt, Aus der Wikipedia geklaut, Packungsdichte ist
Davon musst du aber die zwei Reihen von Scheiben abziehen, die sich an zwei Rändern nur noch zum Teil auf dem Blechstreifen befinden.
Ben B. schrieb: > So, gerade mal mit 2-Euro-Münzen rumgespielt... > > quadratisch angeordnet sind das 51mm in der Höhe, > hexagonal versetzt noch 47mm in der Höhe > > allerdings vergrößert sich die Breite um einen halben Durchmesser, > sprich 12,5mm bei 2-Euro-Münzen Ja deshalb ist die Optimierung unsinnig wenn in der höhe nicht mehr gewonnen als in der Breite verloren wird. Verhältnis (r/b)vs. Hzhex/Hzquad. hier ist eine Fallunterscheidung erforderlich. Namaste
Kann man nicht pauschal sagen, mit steigender Breite wird dieser Verlust zunehmend unwichtiger, weil der Gewinn in der Höhe steigt. Denke das kann man wirklich nur mit einem Algorithmus annähern oder so, irgendwo wirds da ein Maximum geben und man muß schauen ob das größer ist als bei der quadratischen Anordnung.
Winfried J. schrieb: > hier ist eine Fallunterscheidung erforderlich. Wenn es wirklich das exakte Optimum sein muss, bewegst du dich durch die Begrenzung der Fläche vielleicht abhängig davon von einer gleichmässigen Gitterpackung weg und bist mit einer einfachen Fallunterscheidung nicht bedient. Und wenn das nicht nur zur Beschäftigung der grauen Zellen dient, sondern zu Massenproduktion von Keksen, dann verkomplizieren andere Kriterien es noch weiter. Etwa wirtschaftliche Erwägungen, wenn die Weihnachtskekse aufgrund zu intensiver theoretischer Betrachtungen erst zu Ostern im Laden landen. Da deine Kekse relativ zur Fläche des Bleches sehr klein sind, könnte eine vielleicht minimal suboptimale Lösung das Weihnachtsfest retten.
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Mal etwas rechnen. Du hast 15mm Scheiben (wegen dem 1mm Abstand), passen auf 500mm 33 Stück. Wenn ich einen halben Durchmesser verliere, sind das 500mm-7,5mm=492,5mm/15mm nur noch 32 Stück und recht viel Verschnitt. Du verlierst also eine Scheibe pro Reihe. Die nächste Frage ist wieviel gewinnst Du in der Höhe dazu. Angenommen Du erreichst eine Überdeckung von 2mm, braucht eine Reihe nur noch 13mm Platz in der Höhe. Auf 18 Meter macht das 18000mm/13mm =1384 Reihen x32 sind 44288 Scheiben (angenommen 2mm Einsparung beim Überdecken). Quadratisch sind das 18000mm/15mm =1200 Reihen x33 sind 39600 Scheiben. Bei einer angenommenen Überdeckung von 1mm sind das 14mm in der Höhe, 18000mm/14mm =1285 Reihen x32 sind 41120 Scheiben - lohnt sich immer noch.
Nein es geht weniger um Kekse als um Menschen und wie sie ihren Keks , besonders dessen Inhalt nutzen und erhalten. Merkt euch die Zahlen, sie kommen wieder. https://www.mikrocontroller.net/topic/500077#6357855 Namaste
Winfried J. schrieb: > Nein es geht weniger um Kekse als um Menschen und wie sie ihren Keks , > besonders dessen Inhalt nutzen und erhalten. Mein Keks operiert gerne lösungsorientiert. Zudem sind solche Kekse von unterschiedlichem Durchmesser und nicht kreisförmig. Da wirds mit der Formel schwierig.
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Meine tatsächliche Frage wäre gewesen wieviele Menschen können sich bei 1,5m Abstand auf der Straße des 17. Juni Länge 1800m Breite 50m aufhalten ohne neben Flächen und Reichstagvorplatz Es sind 40.000 + x Die Presse berichtet von 20.000 bei zu geringem Abstand. nur eines von beidem ist realistisch. siehe Fotos einmal Loveparade und einmal Demo Namaste
Menschen in streng äquidistanter hexagonaler Anordnung, klar. Vielleicht sollte man für Corona-Demos die alten Reifröcke abstauben, dann klappt das besser. Und Berichte zu Teilnehmerzahlen variieren oft um Faktor 10. Und wozu dienen die Bilder?
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A. K. schrieb: > Menschen in streng äquidistanter hexagonaler Anordnung, klar. offenbar ist das die Forderung für die Zulässigkeit von Demonstrtionen? > Vielleicht sollte man für Corona-Demos die alten Reifröcke abstauben, > dann klappt das besser. das scheint die Lösung bleibt noch zu klären wie die Polizei die Wohnsituation der Personen klärt da diese nicht dem Ausweisinhalt entsprechen muss und dessen Mitführung keine Voraussetzung zur Ausübung des Demonstrationsrechtes ist. > Und Berichte zu Teilnehmerzahlen variieren oft um Faktor 10. Hier noch darüber. .... Fotos Zähle bis 33 per Reihe. Namaste
Winfried J. schrieb: > A. K. schrieb: >> Menschen in streng äquidistanter hexagonaler Anordnung, klar. > offenbar ist das die Forderung für die Zulässigkeit von Demonstrtionen? Nö. Äquidistant wird nicht verlangt, sondern Mindestdistanz. Ein anderes Bild zeigt eine ausgeprägte Clusterbildung. Um 18km einzusetzen, müsstest du die ganzen 18km zeigen: https://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/berlin-515~_v-modPremium.jpg
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Ey gehts echt nur noch um dieses Scheißthema? Bist Du mit Deinen Aufzügen ein paar Mal zu oft abgeschmiert als Du die Bremsen getestet hast oder wie ist das passiert? Wenn man so viele Menschen auf so eine Fläche zusammensteckt, dann helfen auch Masken und 1,50m Abstand nichts. Bist Du wirklich so blöde oder tust Du nur so? Meine, mich ärgert daran nicht mal wenn sich welche anstecken. Was mich ärgert sind die Folgen davon, ein eventueller zweiter Lockdown, wo dann wieder alle die Scheiße für einige wenige ausbaden dürfen, die egoistisch in den Urlaub fahren mußten oder an solchen Demos teilnehmen. Und dann das Geheule von denen, die sich auf solchen Veranstaltungen angesteckt haben - oh ich hab Covid, nun helft ihr mir mal bitte alle, ich kann doch nichts dafür ... Keine Ahnung was man mit denen machen sollte - wenn ich schreibe verrecken lassen, gibts wieder böse Kritik - aber ihr dürft ruhig wissen was ich denke.
Du wirst doch nicht im Ernst erwarten, dass diese Idio^H^H^H^Hbei der Verteilung von Gehirnmasse zu kurz gekommenen Menschen vor der Demo das Optimierungsproblem gelöst haben, um sich anschließend entsprechend der Ergebnisse perfekt zu positionieren?