Hi @All, ich hoffe ich poste im richtigen bereich, wenn Falsch bitte verschieben. im Anhang habe ich eine Skizze, die Mein mögliches Problem ein wehnig genauer verdeutlicht. Ich habe den Verdacht das mein Miteigentümer im Haus, im Zählerschrank die N-Leitungen der beiden getrennten Zählerkreise auf der Verbraucherseite zusammengeklemmt hat lassen. (oder sein Elektro-futzi ist nicht in der Lage im Zählerschrank die Zwei Zählerkreise auseinander zu halten). sollte es wirklich so sein, sind auf jedenfall die Sicherheitseinrichtungen (RCD) außer Funktion gesetzt (zu mindest reagieren sie nicht mehr auf einen Fehlerstrom von 30mA, sondern mindestens 60mA) Meine Frage jetzt an das Schwarmwissen und auch an die Elektroinstallateure: 1. In wie weit ändert diese Schaltung die Messwert Erfassung von den Beiden Stromzählern? 2. wie kann ich das am geschicktesten messen/feststellen Ohne groß Leitungen ab zu klemmen? zu meinem Persönlichen Background: - Gelernter Radio u. Fernsehtechniker - mehr Jährige Berufserfahrung in der Industrieelektronik (Produktion/ Fertigung) - Weiterbildung zum Staatl. gepr. Techniker der Elektrotechnik mfg Karsten
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Karsten H. schrieb: > sollte es wirklich so sein, sind auf jedenfall die > Sicherheitseinrichtungen (RCD) außer Funktion gesetzt (zu mindest > reagieren sie nicht mehr auf einen Fehlerstrom von 30mA, sondern > mindestens 60mA) Wie hast du das gemessen? Zeichne mal ein Ordentlichen Plan, wo auch die FI's und Automaten zu sehen sind. 1. Gar nicht, da ein Stromzähler nur die Phasen misst. 2. In dem man die Leitung verfolgt...
>2. wie kann ich das am geschicktesten messen/feststellen Ohne groß >Leitungen ab zu klemmen? Wenn ein Strom über die N-Verbindung fliesen würde, würden auch der RCD auslösen. => Du kannst davon ausgehen, dass keine Verbiundung besteht
letztlich sind doch eh alle Häuser und Wohnungen parallel geschaltet. Also jeweils die L und der N. PE sowieso ;-) wo soll denn ja jetzt ein FI nicht richtig auslösen? wenn in Wohnung 2 Kein FI vorhanden ist, ist das elektrisch gesehen nicht das Problem von Wohnung 1. Ansonsten ein Plan tut hier wirklich Not, so kann man nur raten, was wirklich vorhanden ist
Karsten H. schrieb: > 1. In wie weit ändert diese Schaltung die Messwert Erfassung von den > Beiden Stromzählern? Gar nicht. wendelsberg
Hubert M. schrieb: > Karsten H. schrieb: >> sollte es wirklich so sein, sind auf jedenfall die >> Sicherheitseinrichtungen (RCD) außer Funktion gesetzt (zu mindest >> reagieren sie nicht mehr auf einen Fehlerstrom von 30mA, sondern >> mindestens 60mA) > > Wie hast du das gemessen? Zeichne mal ein Ordentlichen Plan, wo auch die > FI's und Automaten zu sehen sind. > > 1. Gar nicht, da ein Stromzähler nur die Phasen misst. > 2. In dem man die Leitung verfolgt... zu 1. Danke für den Hinweis zu 2. werde ich wohl nochmal machen müssen, in aller ruhe Mike schrieb: >>2. wie kann ich das am geschicktesten messen/feststellen Ohne groß >>Leitungen ab zu klemmen? > > Wenn ein Strom über die N-Verbindung fliesen würde, würden auch der RCD > auslösen. > => Du kannst davon ausgehen, dass keine Verbiundung besteht Danke für den Hinweis.... so langsam scheine ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen... oder ich bin überlastet durch die Arbeit ;-) danke für eure Antworten. muss ich nur noch feststellen ob mein Mitbesitzer nicht bei mir irgendwo Strom abzweigt.... Meine Solaranlage speist aktuell genug Strom in mein Netz das Meine Grundlast ungefähr gedeckt ist Mein Zählerrad dreht leicht vorwärts. Bei meinem Miteigentümer habe ich mitbekommen das er den Herd benutzt doch sein Zählerrad Steht ?????? alles Merkwürdig....
Karsten H. schrieb: > Bei > meinem Miteigentümer habe ich mitbekommen das er den Herd benutzt doch > sein Zählerrad Steht ?????? Ist bei mir nicht anders: Gasherd.
Karsten H. schrieb: > muss ich nur noch feststellen ob mein Mitbesitzer nicht bei mir irgendwo > Strom abzweigt.... knall Deine Sicherungen aus und dann wirst Du es schnell sehen.
Karsten H. schrieb: > im Zählerschrank > die N-Leitungen der beiden getrennten Zählerkreise auf der > Verbraucherseite zusammengeklemmt hat lassen. Hi, N ist doch durchgeschleift. Es gibt keinen gemessenen Strompfad im N-Kreis. Oder welchen Zähler hast Du? ciao gustav
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Über den N Strom klauen... Karsten H. schrieb: > zu meinem Persönlichen Background: > - Gelernter Radio u. Fernsehtechniker > - mehr Jährige Berufserfahrung in der Industrieelektronik (Produktion/ > Fertigung) > - Weiterbildung zum Staatl. gepr. Techniker der Elektrotechnik Da habe ich arge Zweifel!
Phasenschieber S. schrieb: > Über den N Strom klauen... Zu Zeiten, als man noch 3x220V-Drehstrom hatte, ging das gut. Da konnte man über "N" und einer Phase 127V bekommen. Wenn man die richtige Phase genommen hatte, wurde diese nicht gezählt.
Harald W. schrieb: > Wenn man > die richtige Phase genommen hatte, wurde diese nicht gezählt. Hi, es ist dann sicher die Aaron-Schaltung des Zählers angewendet worden. Nicht die 4000. ciao gustav
Harald W. schrieb: > Zu Zeiten, als man noch 3x220V-Drehstrom hatte, ging das gut. > Da konnte man über "N" und einer Phase 127V bekommen. Wenn man > die richtige Phase genommen hatte, wurde diese nicht gezählt. Es geht hier nur um den N! Von Phasen-Anzapf ist überhauptnicht die Rede!
Sorry aber bitte lest die vorherigen Post erst richtig..... Bevor ihr Poster. Ich habe nichts von Strom über den N klauen geschrieben!
Karsten Heuer schrieb: > Sorry aber bitte lest die vorherigen Post erst richtig..... Bevor > ihr Poster. > Ich habe nichts von Strom über den N klauen geschrieben! Karl B. schrieb: > Karsten H. schrieb: > im Zählerschrank > die N-Leitungen der beiden getrennten Zählerkreise auf der > Verbraucherseite zusammengeklemmt hat lassen. > > Hi, > N ist doch durchgeschleift. Es gibt keinen gemessenen Strompfad im > N-Kreis. > Oder welchen Zähler hast Du? > > ciao > gustav Warum hast du da Zweifel, nur weil ich nicht viel weiß von der Hausinstallation? Ich habe mehr Ahnung von Elektronik-Schaltungen die im "Kleinspannungs" Bereich zu finden sind als von Hausinstallationen. Hätte ich dort mehr wissen, würde ich nicht fragen!
Wie oben schon geschrieben wurde, ein Zähler braucht einen N als Bezugspunkt, aber es wird kein Strom der über den N fliesst gemessen. In der Modernen Installation geht ein N und ein PE direkt von der Sammelschiene zum Klemmblock nach dem Zähler ( bei 3. Zähler) oder der Blauedraht wird von der Zählerkassette (bei Steckzählern) kontaktiert um einen N für den Zähler zu haben, geht dann aber direkt hoch, nicht durch den Zähler.
Karsten H. schrieb: > muss ich nur noch feststellen ob mein Mitbesitzer nicht bei mir irgendwo > Strom abzweigt.... Karsten Heuer schrieb: > Ich habe nichts von Strom über den N klauen geschrieben! hmmm....soso...was ist eigentlich dein Anliegen?
Zeichne doch mal die dir bekannte Schaltung, wo sitzen die RCD, wo sind die Ns verbunden. Gern auch mit dem Bleistift auf Papier.
Phasenschieber S. schrieb: > Über den N Strom klauen... > > Karsten H. schrieb: >> zu meinem Persönlichen Background: >> - Gelernter Radio u. Fernsehtechniker >> - mehr Jährige Berufserfahrung in der Industrieelektronik (Produktion/ >> Fertigung) >> - Weiterbildung zum Staatl. gepr. Techniker der Elektrotechnik > > Da habe ich arge Zweifel! Ich habe nichts von "über N strom klauen" geschrieben Und deine Zweifel betreffend meines background ist unangebracht, hätte ich mehr wissen über Hausinstallationen würde ich nicht fragen, Meine Fachkompetenzen liegen mehr im Schwerpunkt Elektronik im Kleinsspannungsbereich, nicht im Niederspannungsbereich. der Elektriker darf zwar auch Antennen einrichten, d.h. aber nicht das er Ahnung davon hat, den häufig mussten wir "Antennen-futzis" die Fehler der Strippenzieher "begradigen"! @all da hier aber das lesen nur Zweitrangig ist (wer lesen kann ist klar im Vorteil) möchte ich hier für alle nochmal anmerken: - in der ersten Antwort wurde mir der Hinweis schon gegeben das der Zähler nur die Phasen überwacht. - in der Zweiten Antwort wurde mir der Hinweis gegeben das die RCD schon längst ausgelöst hätten, wenn der Null verbunden wäre. - Bei beiden Beitragenden (Antwort 1 & 2) habe ich mich bereits bedankt und angefügt das meine Hirnwindungen scheinbar einen knoten hatte. jedenfalls haben die beiden Ersten dazu beigetragen das ich wieder in die richtige Richtung denke! Ich verstehe nicht warum diese Thema noch weiter aufgebläht wird. für mich sind alle Antworten zu meiner Frage gegeben! @Master/Admin pleas mark the Thread as Closed. thx
hinz schrieb: > Karsten H. schrieb: >> Bei >> meinem Miteigentümer habe ich mitbekommen das er den Herd benutzt doch >> sein Zählerrad Steht ?????? > > Ist bei mir nicht anders: Gasherd. deine Anmerkung ist plausibel, und zur Kenntnis genommen. ich war der Annahme das meine Erwähnung das der Herd der benutzt wird auch von den anderen hier mitlesenden Personen so verstanden wird, das damit ein E-Herd gemeint ist. ich werde in Zukunft meine Erwähnungen präzisieren.
Karsten H. schrieb: > Ich habe den Verdacht das mein Miteigentümer im Haus, im Zählerschrank > die N-Leitungen der beiden getrennten Zählerkreise auf der > Verbraucherseite zusammengeklemmt hat lassen. M.W. sind bei allen Zählern, die an dem gleichen Mittelspannungs- trafo angeschlossen sind, also typisch eine ganze Strasse, die "N" miteinander verbunden. Also was hast Du für ein Problem damit?
Harald W. schrieb: > M.W. sind bei allen Zählern, die an dem gleichen Mittelspannungs- > trafo angeschlossen sind, also typisch eine ganze Strasse, die > "N" miteinander verbunden. Also was hast Du für ein Problem damit? Hi, der TO wird echt unsachlich. Bin mir ziemlich sicher, dass er noch nie auf der Baustelle gearbeitet hat. Trotzdem noch zur Ergänzung ein Bericht aus der Praxis: Beim Anklemmen von Zählern in Köln gibt es bisweilen Unterschiede: Rechtsrheinisch wurde der kurze blaue 10 qmm zur Erregerspule geführt, der N direkt von der Zählertafelklemme abgezweigt. Linksrheinisch (GEW) wurden die beiden blauen "langen" 10 qmm zum Zähler geführt. Dort ist aber eine Brücke. Kein Strompfad. Wieso diese Unterschiede? Weil auf dem kurzen Stück (N) des Verdrahtungssatzes bereits ein Spannungsfall entstehen kann, der dazu führt, dass das Produkt aus Spannung und Strom zu klein ist. Eine vermeidbare Messfehlerquelle. Daher war die RWE bemüht, die Zähler-Erregerspule(n) möglichst an Punkten der höchsten Spannung anzuschließen. Die Verluste liegen zwar im vernachlässigbar kleinen Bereich, trotzdem beharrte RWE auf der Anschlussart. Die Zählertafelklemmen hatten oft Probleme dann noch beim Reinwürgen des PE. Der hatte dann einen speziellen Kabelschuh. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Linksrheinisch (GEW) wurden die beiden blauen "langen" 10 qmm zum Zähler > geführt. Dort ist aber eine Brücke. Kein Strompfad. Beim Überlandwerk war/ist ein reinrassiges TT-Netz vorhanden (gewesen). Da wurde das so gehandhabt - in die Jahre gekommen und so gut wie nicht mehr vorhanden. Ausnahmen wie immer ..... Beim TN-C Netz seit Jahren ein zusätzlicher Staberder.. gefordert, sobald bei einer "Altanlage" Änderungen/Erweiterungen.. durchgeführt werden. TN-C ist bei "Neuanlagen" gestorben. Nur noch TN-C-S kommt zur Ausführung. MfG Eppelein
Harald W. schrieb: > M.W. sind bei allen Zählern, die an dem gleichen Mittelspannungs- > trafo angeschlossen sind, also typisch eine ganze Strasse, die > "N" miteinander verbunden. https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelspannungsnetz Lutz
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