Hallo Der Junior hat an seinem PC zwei aktive Lautsprecher. Deren Verstärker im Inneren ist zweigeteilt. In eine Platine mit zwei Leistungsverstärkern, einer für Tief- und einer für Hochton. Entsprechend ist am Eingang ein Vorverstärker mit einer aktiven Weiche vorgeschaltet. Jetzt ist es so, dass an einer der beiden Boxen nach dem Einschalten in kaltem Zustand ein starkes Spratzeln zu hören ist. Dieses reduziert sich binnen ca einer Minute zu nahezu nicht mehr hörbar. Schaltet man dann aus und wieder ein bleibt das Spratzeln weg. Wartet man längere Zeit hört man es wieder. Das Spratzeln wird ziemlich Sicher in der Vorstufe erzeugt. Ich kann leider nur nicht lokalisieren wo. Wenn ich nur die Endstufe zuschalte ist es ruhig. Das Oszi, an der Audioverbindung zwischen Vor- und Endstufe angeschlossen bestätigt, dass dort ein Signal ist das da nicht hingehört. Gibt es einen pauschalen Hinweis wie z.B. schaue mal nach Kerkos oder so? Bislang habe ich mich nicht tiefer in die Platine reingehängt. Über den dreipoligen Stecker kommt ein symmetrisches, über den roten Draht auf der Platine ein massebezogenes Audiosignal rein. Angeschlossen wird derzeit symmetrisch. Das Spratzeln ist aber auch bei kurzgeschlossenem Audioeingang vorhanden. LG Armin
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Bestimmt kalte Lötstellen irgendwo. Kann aber, wie so üblich ist, auch ganz was anderes sein.
Oft Elkos im Signalweg. Die formieren sich dann nach Anlegen einer Spannung allmählich und das sproddeln wird immer weniger.
Matthias S. schrieb: > Oft Elkos im Signalweg. Die formieren sich dann nach Anlegen einer > Spannung allmählich und das sproddeln wird immer weniger Okee. Interessanter Ansatz! Hatte ich jetzt eher weniger auf dem Schirm. Danke für den Tip. Werde dann mal die Signalpfade nach Elkos absuchen. Es sind ja einige auf der Platine vorhanden.
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Armin X. schrieb: > Über den dreipoligen Stecker kommt ein symmetrisches, über den roten > Draht auf der Platine ein massebezogenes Audiosignal rein. Symmetrisch und Unsymmetrisch vertragen sich nicht. Wenn irgendetwas UN-symmetrisch, dann muß ALLES unsymmetrisch werden. Damit ist NICHT gemeint : L + R + GND, das ist Stereo! Ob daher das Spratzeln kommt, kann ich nicht sagen... jedenfalls: ein kapitalerAnschlußfehler liegt zumindest (bereits) vor.
Hab die Eingänge vielleicht ein wenig undeutlich beschrieben. Auf der Rückseite der Box befindet sich eine XLR-Buchse UND eine 6,3mm Klinkenbuchse. Das zugehörige Audiokabel hat am zweiten Ende einen 6,3mm Klinkenstecker der an der Spitze und dem mittleren Anschluß das Audiosignal und am hnteren den Schirm angeschlossen hat. Der XLR hat den drei Pins ebenfalls Audio und Schirm getrennt. Die 6,3mm Klinkenbuchse ist der Ausgangspunkt für die Massebezogene Einspeisung. Eine Verbindung über die ein Stereosignal von einer zur anderen weitergeleitet wird existiert zwischen den beiden Aktivboxen nicht. Angeschlossen sind beide Boxen über ein jeweils eigenes symmetrisches Kabel. Die 6,3mm Klinke ist unbelegt. LG
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Das ist ja (XLR-Klinke) falsch! Unsymmetrisch wäre: Spitze(Signal) und Ring+Schaft(Masse). Symmetrisch wäre: Spitze(+hot) und Ring(-cold) und Schaft(Masse). Entweder: alles symmetrisch - oder alles: unsymmetrisch. Schau noch mal nach, dann is es einfacher.. druck dir mal das PDF aus, das wirst noch oft brauchen, glaube mir ...
Danke für deine Geduld und das PDF. Mit dreipolig meinte ich den grün markierten Stecker auf der Platine und mit rotem Draht den rot eingekreisten auf der Platine eingelöteten Draht. Rechts neben dem markierten, dreipoligen Stecker ist die an der XLR-Buchse angebrachte Adapterplatine zu erkennen von der die Leitung zum dreipoligen Steckerchen auf der Vorverstärkerplatine führt. Das symmetrische Kabel Klinke <-> XLR-Stecker, ist genauso verdrahtet(ausgemessen) wie im pdf beschrieben. LG
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Und der 'rote Draht' kommt -zusätzlich- aus dem WS-RT-SW-Stecker?, wird also weitergeschliffen? Oder wofür ist der rote Draht? Das ist doch ein dickes Stromkabel!?! Hast du XLR plus Stereo-Klinken-? oder Mono-Klinken->Buchse? Und wo kommt das Klinken-Kabel rein? Ist das der rote Draht? Oder sind XLR und Klinke parallel geschlossen? Wenn du also an den Eingängen nichts angeschlossen hast, spratzelts? Und wenn du etwas angeschlossen hast, spratzelts auch ? Wenn es nur spratzelt sobald du etwas angeschlossen hast, solltest zuerst die Pinbelegungen des XLR-Klinke-Kabels überprüfen. Wenn die Klinke MONO ist, also das der rote Draht ist, dann darfst nicht gleichzeitig ein XLR anschließen
Die Box hat an der Rückwand einmal 6,3mm Mono input. Von da kommt auch der rote Draht. Als zweiten Input hat die Box den genannten symmetrischen Anschluß per XLR welcher über die dreipolige Steckverbindung auf die platine geführt ist. Die Mono-Klinke an der Box ist nie angeschlossen. Die XLR-Leitung ist, wie schon geschrieben genauso beschaltet wie Du beschrieben hast. Hatte ich, weil ich nicht wusste welche Pins am XLR zum Einspeisen per Funktionsgenerator beschaltet werden müssen, nachgemessen. Es spratzelt mit angeschlossener XLR-Leitung als auch ohne. Auch wenn die beiden Signalleitungen im XLR kurzgeschlossen sind. LG
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Bist eh noch auf. Mir kommt der rote Draht ehrlich gesagt etwas seltsam vor. Wenn du NUR unsymmetrisch reingehst, spratzelts dann auch ? Du kannst a) den XLR Stecker abziehen b) den roten Draht ablöten c) und wechselweise probieren. Weil wo kommt da die Klinke-Masse rein? Normal sind 2 Stecker. Symmetrisch hat nur bei sehr langen Leitungen einen wirklichen Vorteil. Es reicht üblicherweise auch eine unsymmetrische Verbindung. Wenn das Problem schon immer da war, ist vielleicht was verkehrt angeschlossen, wenn das Problem neu ist, ist was defekt geworden. Zum Gaudium :- Ich hab voriges Jahr nach 20 Jahren endlich so kleine PC-Aktivboxen weggeschmissen, was Verwertbares drin? zweimal hab ich Batterien rein (8xMignon), die waren am nächsten Morgen leer. Da haben sie irgendwelche Kabel einfach irgendwo auf einer Platine festgelötet, jedenfalls kam nie Sound raus, weil der Lautsprecher quasi direkt an der Batterie angeschlossen war ..es war einfach unbeschreiblich.. und der Verstärker direkt am Schalter
Wenn es unsymmetrsich nicht spratzelt, ist vielleicht die Symmetrierung hin.
d) könntest noch den XLR auf unsymmetrisch schalten, obs dann auch spratzelt ?
Hilflos schrieb: > Bist eh noch auf. Wie kommst Du auf sooo was? :-) a) Es ist/ war bei meinen Tests ausschließlich der XLR dran. Es spratzelt sowohl wenn der XLR mit offenem sowie kurzgeschlossenem Klinkenstecker eingesteckt ist bzw wenn am Klinkenstecker der Funktionsgenerator angeschlossen war. Auch wenn mit abgezogenem XLR-Stecker eingeschaltet wird. Den Klinkeneingang habe ich mangels Stecker nie zum Test beschaltet gehabt. Mit Umschalten symmetrisch - nicht symmetrisch ist da nix vorhanden. Ich werde nun zunächst einmal nach dem Hinweis mit den Elkos im Signalpfad nachgehen. Gruß Armin
Beitrag #6360646 wurde von einem Moderator gelöscht.
Armin X. schrieb: > die beiden Signalleitungen im XLR kurzgeschlossen sind. Armin X. schrieb: > Mit Umschalten symmetrisch - nicht symmetrisch ist da nix vorhanden. Freilich doch: Es dürfen nur COLD(-) und MASSE kurzgeschlossen werden = unsymmetrisch. Nicht HOT + Cold. Also eine 3-Kabel-2-pol- MONO-Klinke mit 3-pol-XLR-Stecker. So meinte ich das. Damit wird die Symmetrierung ausgehebelt! Das Signal wird am Ausgang 180° gedreht und am Eingang wieder zurückgedreht. Und das Signal geht dann 'normal' weiter. Also muß es nachher irgendwo mit dem Klinken-Signal zusammengeführt werden können. Wenn also die reine Klinke nicht spratzelt und der XLR spratzelt -sowohl unsymm. als auch symm.- dann muß der Fehler zwischen XLR-Platinen-Eingang und dem Eingang rotes Kabel liegen. An die FUNKENFLUG-Elko-Theorie glaube ich nicht, weil der Elko sich mit jedem Einschalten neu aufladen würde und daher -jedesmal spratzeln- müßte.
Ein XLR hat immer 3 Pole. MUSS HABEN. Es gibt keine offenen Pins! Pin 1+2+3 oder: Pin 2 + (1+3) An letzterer XLR kannst so auch eine MONO-Klinke anschließen, das ist dieselbe Beschaltung: Spitze=Pin-2(+HOT) und (Schaft+Ring)=Pin-1/3(-COLD +MASSE) Kannst auch ZWEI Kabel nehmen, dann muß! aber am XLR Pin 1+3 gebrückt werden. Sonst hast einen offenen Eingang und dann spinnt das System ! So könntest überprüfen, ob evtl.die Symmetrierungsstufe etwas hat.
Hilflos schrieb: > Es dürfen nur COLD(-) und MASSE kurzgeschlossen werden = unsymmetrisch. Ich wollte damit nicht zum Ausdruck bringen, dass ich so ein "Unsymmetrisch" bilden wollte. Sondern, dass ich so ein mögliches Eingangssignal welches sich als Differenz zwischen hot und cold Bilden könnte unterdrücke. Hilflos schrieb: > An die FUNKENFLUG-Elko-Theorie glaube ich nicht, weil der Elko sich mit > jedem Einschalten neu aufladen würde und daher -jedesmal spratzeln- > müßte. Das Spratzeln kommt bei jedem Einschalten wenn abgewartet wurde, dass der Lautsprecher ein paar Minuten stromlos war. Beim letzten Beitrag wollte ich noch schreiben, dass ich es Klasse finde den Thread bislang ohne sinnlose Beiträge zu führen. Und schon kommt so ein Vollpfosten um die Ecke... :-(
ad a)
Du mußt nur Pin 1+3 am XLR testweise brücken --> Unsymm. Betriebsmodus!
Einmal ohne und (wenns nicht pratzelt) evtl. einmal mit Audiosignal.
Probiers einfach. Dauert 5 Sek
> bzw wenn am Klinkenstecker der Funktionsgenerator angeschlossen war.
Das hab ich übersehen.
Damit/Sonst kann der Fehler nur noch weiter innen liegen, jedenfalls
erst nach dem roten Kabel Eingang.
So jetzt ist der ganze Text wieder fort (->Site-Aktualisierung). Und mein Trackball rutscht wie Sau, heute reichts. Was ich fragen wollte: In welchen Endstufen tritt das Pratzeln auf? Nur HT oder TT oder beide? Du hast zwar gesagt, die Vorstufe, aber irgendwo muß es ja auch hörbar werden. Der Rest (-> statische Auf-/Entladung ,..?) ist leider aus meinem Gedächtnis entschwunden.
MUTE-Leitung ist das ein prellender Taster? Und -'Hi-Lo in" kommt von der Endstufe? Oder ist das die Endstufe? Kannst du ausschließen, daß es ein 'Stromproblem' (+/-15V) ist, also ein spezielles 'Einschaltknacken' und kein Signalproblem? Wenn der Andere nur knackt und dieser nur pratzelt - Prasseln und Knacksen gibts auch bei analogen Hochpässen (also Kondensator-Prasseln). Ich bin mit meinem Ferndiagnose-Latein am Ende.
Hilflos ist manchmal begriffstutzig, meint es aber nicht böse. Du hast zwei identische Aktivboxen, die nichts voneinander wissen. Jede für sich ist eine Mono-Input aktive Box, fertig. Tausche probehalber die Vorverstärker/Frequenzweichenplatinen zwischen den beiden Boxen.Fehler wandert mit? Dann eindeutig lokalisiert auf diese Platine. Häufig: Allererster Opamp zerschossen durch elektrostatische Entladung beim Anstöpseln des Signals. XLR-Input Aktivboxen haben praktisch immer Erdbezug durch Schukostecker-PE.
Nichtverzweifelter schrieb: > Vorverstärker/Frequenzweichenplatinen Und -"Hi-Lo -IN" kommt jetzt von der Vor- oder Endstufe? Wenn sowohl Klinke als auch XLR direkt in die Platine münden ! Das versteh ich tatsächlich nicht ganz . (vgl. 1.Bild LINKS gaaaanz oben) Da sind auch MUTE und StBy-Leitung
@Hilflos: Nicht die Quelle der Erkenntnis verschütten :-P Elektronisch symmetrierte Eingänge brauchen oft gar keine Brücke zwischen Cold und GND, damit sie Signale empfangen können, denn da ist ein OpAmp, der auch auf nur einem Eingang (Hot) arbeitet, wenn der andere (Cold) in der Luft hängt. Es ist auch auszuschliessen, das das Spratzeln von einem unbeschalteten Eingang kommt, dann wäre es ja auf beiden Boxen. Es hat also mit den Eingängen, egal ob Klinke oder XLR benutzt wird, nichts zu tun. Wie gesagt, der Fehler wird meist durch Elkos im Signalweg produziert, oder (ganz selten) mal von einem Widerstand oder OpAmp. Bei Widerständen war das früher mit Kohleschicht ein Randproblem wg. der Kontaktierung der Schicht durch die Metallhülse. Das sollte aber heutzutage nicht mehr vorkommen. Ich hatte es bei Elkos schon öfter, das man das Spratzeln durch Biegen am Elko beeinflussen konnte - das war dann der Schuldige. Man kann die zweite Box als Signalverfolger benutzen und die Stufe, die spratzelt, so recht schnell ausmachen. Immer dran denken, den Eingang des Signalverfolgers mit 100nF oder so gegen DC zu schützen.
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Ein ganz anderer Ansatz: Entferne die schwarzen Kleckse von der Platine. Es gibt da einen Klebstoff (im Neuzustand blassgelb) der im Laufe der Zeit dunkel wird und anfängt zu leiten, schon sehr viele Geräte durch Leckströme gestört oder beschädigt hat.
Hilflos schrieb: > Und -"Hi-Lo -IN" kommt jetzt von der Vor- oder Endstufe? Jede der beiden Boxen hat eine eigene Vorstufenplatine. Und jede der Boxen hat von der Vorstufenplatine die Flachkabelverbindung von der Vorstufenplatine zur Endstufenplatine. Hier steht Hi für High Frequenz und Lo für Low Frequenz. Man konnte schön beim Einspeisen mit dem Funktionsgenerator beobachten wie die aktive Frequenzweiche ab ca 1kHz dem Tieftonverstärker allmählich das Signal zurücknahm und dem Hochtöner aufdreht. Stdby wird auf der Vorstufenplatine gebildet und ist zu jeder Zeit stabil. Auch bei lin ist nix zu beobachten während es in den Signalpfaden spratzelt. Also werde ich diesen mal nachgehen.
So, wie ich es verstanden habe hängen am PC zwei identische Aktivboxen. PC-Lautsprecherchen sind es nicht, die haben seltenst XLR. Die zweite Box als Signalverfolger verwenden würde ich auch vorschlagen, die abgebildeten ICs stammen ürsprünglich von NewJapanMachinery, also als NJM4580 suchen, Output mit Sognalverfolger abtasten. Weiterhin, da es Bi-Amping Boxen sind: Spratzelt es sowohl im Basslautsprecher wie auch im Hochtönerzweig, dann hängt es sehr wohl mit der Eingangsschaltung zusammen: Pegelanpassing Mic/Line, Lautstärkepoti, Wandler symmetrisch auf unsymmetrisch, kratzt es nur in einem Chassis, dann ab aktiver Weiche suchen. Handelt es sich tatsächlich um zwei identische Boxen, wie von mir vermutet, dann Platinen gegentauschen. Die Klebstoffgeschichte, Farbe ursprünglich Pattex, kann ich aus meiner Erfahrung zahlreich bestätigen, saufies, weil schwer zu provozieren, greift Metallschichtwiderstände an (eher Langzeiteffekt), da half weder Wärme noch Kälte bei der Fehlersuche, tatsächlich nur spannungslos-warten-einschalten, Fehler da, aber eben nicht lang. Sehr wie vom TO beschrieben.
Matthias S. schrieb: > Brücke zwischen Cold und GND, Es dürfen keine offenen Eingänge vorhanden sein. Ich halte mich an Uli Behringer´s Anweisungen. Ich hatte noch nie Probleme . Die Brücke dient nur zum Testen der Sym-Unsym-Umschaltung und ob die Symmetrierung korrekt arbeitet. Kann sein, daß das spratzelt - oder vmtl. auch nicht. Dauert ja nur 5 Sekunden. Weil wenn du eine Mono-Klinke mit einem XLR verbindest, das passiert in einem Rack gelegentlich, dann mußt DAS (Pin 1+3) ja sowieso machen. A-Freak schrieb: > Entferne die schwarzen Kleckse von der Platine. daran hab ich auch schon öfter gedacht, liegt auch verdächtig dick am roten Kabel Armin X. schrieb: > Vorstufenplatine Das ist eben das, was ich nicht verstehe, am Schluß scrollt man nach oben, und sieht ein "neues" Foto. Wieso soll die 'Vorstufe' von unten heraufkommen? wenn.. oben Klinke+XLR -IN sind? Also WIE SOLL da unten eine Frequenztrennung stattfinden? Das Signal kommt an der Endstufe rein - geht aber nicht zur Vorstufe? trotzdem kommt von der Vorstufe ein Hi-Lo-Signal? Woher soll das kommen? Das ergibt alles keinen Sinn, diese ganze Platine. Nichtverzweifelter schrieb: > Spratzelt es sowohl im > dann hängt es sehr wohl mit > der Eingangsschaltung zusammen: Richtig. Darum muß man die Eingänge zuerst testen.. sofern keine prellenden Taster vorliegen,.. wie der Signalpfad da eigentlich verläuft.
Um die Sache hier zuende zu bringen. Ich habe nun zwei zuvor mit dem "Kleber" zugeschüttete Widerstände und eine Diode getauscht. Seitdem ist in den vergangenen Tagen Ruhe gewesen. Die angesprochenen Elkos im Eingangspfad sind unauffällig. Das sind übrigens unipolare Elkos mit 10μF Nennkapazität. Habe mit einem einfachen Messgerät jeweils über 10μF und etwa 3,2Ω ESR gemessen. Danke an alle die Tips gegeben haben.
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Armin X. schrieb: > mit dem "Kleber" zugeschüttete ... ist eigentlich interessant, ich empfinde diese "Kleber" immer als suspekt. Wozu soll das dienen ? Es ist wie eine 'Kennzeichnung', daß dort die defekten Teile untendrunter sind. Na wenigstens funktionierts, jetzt mal.
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