Hallo Experten, ich wollte Euch kurz und bündig fragen, was wirklich passiert, wenn ich eine 24V Heizpatrone an eine geladene Autobatterie klemme. Wird die Patrone halb so warm weil sich die Spannung halbiert hat oder wird die Patrone genau gleich warm/heiß wie an 24V nur mit doppeltem Strom? Danke Euch! Felix
halbe Spannung halber Strom viertel der Leistung Wenn die Heizpatrone Gleichstrom mag.
noreply@noreply.com schrieb: > halbe Spannung > halber Strom > viertel der Leistung > > Wenn die Heizpatrone Gleichstrom mag. Das ist bitter.
noreply@noreply.com schrieb: > Wenn die Heizpatrone Gleichstrom mag. Das ist bei Wechselstrom nicht anders!
noreply@noreply.com schrieb: > halbe Spannung > halber Strom > viertel der Leistung ...und somit auch viertel der Temperaturdifferenz zwischen Umgebung und Heizpatrone
Felix U. schrieb: >> Wenn die Heizpatrone Gleichstrom mag. > > Das ist bitter. ...und Wechselstrom ist süss?
was (Gast) schrieb: >noreply@noreply.com schrieb: >> halbe Spannung >> halber Strom >> viertel der Leistung > >...und somit auch viertel der Temperaturdifferenz zwischen Umgebung und >Heizpatrone Das mit Sicherheit nicht, denn Temperaturdifferenz nimmt (mehr oder weniger) stark nichtlinear mit der Leistung zu. Er wird also deutlich mehr als nur das Viertel haben ...
Jens G. schrieb: > Das mit Sicherheit nicht, denn Temperaturdifferenz nimmt (mehr oder > weniger) stark nichtlinear mit der Leistung zu. Er wird also deutlich > mehr als nur das Viertel haben ... Wie kommst Du zu dieser Aussage? Ich würde der Heizpatrone allenfalls ein klein wenig Unlinearität zugestehen. Die Heizwendeln sind ja normalerweise aus einer temperaturbeständigen Legierung wie Kanthal o.ä. Und derern Widerstandsänderung ist nicht mal annähernd so groß wie der von Wolfram so dass man näherungsweise mit einer linearen Äanderung rechnen kann.
Jens G. schrieb: > Das mit Sicherheit nicht, denn Temperaturdifferenz nimmt (mehr oder > weniger) stark nichtlinear mit der Leistung zu. Er wird also deutlich > mehr als nur das Viertel haben ... Der Meinung war ich auch lange, aber es ist viel einfacher als gedacht: Wärmestrom und Temperaturdifferenz sind direkt proportional und hängen (für den E-Techniker ganz heimisch, Ohm-mäßig) über den Wärmewiderstand zusammen. Wenn das Ding anfängt Infrarot abzustrahlen oder gar sichtbar zu glühen, sieht die Sache zunehmend anders aus, dazu ist eine Heizpatrone aber nicht gedacht.
Mit einem mächtigen StepUp-Wandler könnte man die 200 W erreichen. Dazu müsste die Autobatterie gut 20 A (Daumen mal Pi) liefern können. Joe
was (Gast) >Jens G. schrieb: >> Das mit Sicherheit nicht, denn Temperaturdifferenz nimmt (mehr oder >> weniger) stark nichtlinear mit der Leistung zu. Er wird also deutlich >> mehr als nur das Viertel haben ... >Der Meinung war ich auch lange, aber es ist viel einfacher als gedacht: >Wärmestrom und Temperaturdifferenz sind direkt proportional und hängen >(für den E-Techniker ganz heimisch, Ohm-mäßig) über den Wärmewiderstand >zusammen. Das gilt nur, wenn Du reine Wärmeleitung hast. Wenn Du in Deinem vorhergehenden Beitrag mit "Umgebung" etwas gemeint haben solltest, welches in direktem Kontakt mit der Patrone steht, dann hast Du bezüglich dieser "Umgebung" recht. Aber wenn man damit was heizen will, was mit normaler Umgebung (Luft) in Kontakt steht, dann fängt die Konvektion und Strahlung an, und das ist auch schon bei Oberflächentemperaturen unter 100°C relevant (also für Halbleiterkühlung als Beispiel). Es kommt also drauf an, was man mit "Umgebung" meinte ...
Nachtrag: ich war jetzt eher bei einer Heizpatrone für einen Lötkolben o.ä. Wenn es aber eher um sowas wie Warmwasser geht, dann ist das in der Tat eher irrelevant, wegen der Wärmeisolation.
Felix U. schrieb: > 24V Heizpatrone Was für eine? Wenns eine PTC-Heizung ist, dann ändert sich im Wesentlichen die Aufheizzeit, nicht die Enddtemperatur.
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