Forum: Haus & Smart Home PE Schutzleiter missbrauchen


von Fragesteller (Gast)


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Habe da mal eine schwierige Frage.
Ich selbst möchte am liebsten die PE Vergewaltiger auf den nächsten 
Scheiterhaufen stellen.
Jetzt schlage ich mich allerdings mit einem Problem rum bei dem ich 
versucht bin den PE selbst als Phase zu missbrauchen.
Mein Problem:
Eine Steckdose in der Küche soll gegen einen Doppel Taster getauscht 
werden, um damit im Verteiler eine Relais-Schaltung für 2 verschiedene 
Beleuchtungen (im Garten) zu schalten.
Phase kommt halt in den Taster rein und geht halt als Impuls über den 
Linken oder Rechten Kanal zurück zum Verteiler. Dabei wäre halt der 
Rückweg einmal über den "N" und der andere über "PE".
Das praktische ist halt das der Kabel für die Steckdose passend liegt 
und man keinen neuen ziehen muss.
Ich würde auch den PE auf beiden Enden mit schwarzen Schrumpfschlauch 
kennzeichnen.
Dafür:
Der PE steht nur unter Strom wenn der Taster betätigt wird.
Kennzeichnung durch Schrumpfschlauch
Dagegen:
Macht man nicht, ab in die Ecke und schämen!!!!!
Wenn man mal die Wand aufstemmt und die Leitung trifft...
Allerdings ist der Verteiler auf der Rückseite der Küchenwand, und führt 
nur kurz Strom.

Wer erteilt mit Absolution?
Wer zündet meinen Scheiterhaufen an?

von Reinhard S. (rezz)


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Klingt klar danach das das Haus fehltgeplant wurde und abgerissen 
gehört...

Ich als Nicht-Elektriker würds nicht machen.

von Marek N. (Gast)


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Es gibt Funksteckdosen, Bus-Systeme, Kinder....

von Walter K. (walter_k488)


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Man macht es einfach und schweigt!
Die Korinthenkacker die noch nie nen grüngelben irgendwo und irgendwann 
mit nen edding schwarz gemacht haben - sind entweder verbeamtet oder 
haben aus anderen Gründen noch nie wirklich gearbeitet!

von Thomas S. (thschl)


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würde ich auch machen, leg ein Zettel in die Dose das der schwarze 
Schrumpfschlauch gilt..ggf nimm einen Schrumpfschlauch mit Kleber damit 
er nicht runter rutscht und gut ist..

von Bauform B. (bauformb)


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Ausprobieren, ob die elektronischen Stromstoß-Relais sich mit Halbwellen 
ansteuern lassen. Wenn ja, zwei Dioden in den Taster und zwei Dioden vor 
die Relais und schon ist es nur noch halb so illegal.

Noch normaler: nur ein Taster ohne Tricks und ein Eltako SS12-110 als 
Serienschalter

von quotendepp (Gast)


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Fragesteller schrieb:
> Allerdings ist der Verteiler auf der Rückseite der Küchenwand, und führt
> nur kurz Strom.

wenns eh so kurz ist - was spricht dagegen, einfach ein 5poliges kabel 
einzuziehen?

von Sven L. (sven_rvbg)


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Die fachlich korrekte Antwort lautet, das es nicht erlaubt ist, eine 
andere Antwort darf ein Fachmann auch eigentlich nicht geben.

Das Problem ist immer Wasser predigen und Wein saufen, das ist halt 
selten gut!

von Teo D. (teoderix)


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Sven L. schrieb:
> Die fachlich korrekte Antwort lautet, das es nicht erlaubt ist, eine
> andere Antwort darf ein Fachmann auch eigentlich nicht geben.

Doch, darf er, den es ist erlaubt!
Muss nur ausreichend gekennzeichnet sein. Sprich einige Zentimeter 
müssen umgefärbt werden, egal wie, haltbar muss es halt sein. Oft wirds 
aber nicht gemacht, also das Umfärben, das Zweckentfremden allerdings 
schon. :)


PS: Oje, nu gibts von all den Laien wieder haue.... :D

von Sven L. (sven_rvbg)


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Naja Du kannst immer nur die Enden kennzeichnen, bei einer "normalen" 
NYM muss immer davon ausgegangen werden, das diese in der Mitte irgendwo 
geschnitten wird und dann einer Farbe auf Farbe klemment.

Oder es gibt irgendwo irgendwelche Abzweige, die keiner auf dem Schirm 
hat.

Vor allem, wenn Laien am Werk sind, die nicht messen.

In der Energietechnik, da nimmt man Einzelleitungen oder Kabel, also NYY 
oder NYM-O 1x irgendwas und kennzeichnet am Anfang oder Ende.

Da arbeiten dann aber auch eher die Leute, die wissen was sie tun und es 
ist eher unüblich das da mal eben irgendwo irgendwas abgezweigt wird.

von Vitali (Gast)


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Was Teo D. schrieb ist korrekt.

von Sven L. (sven_rvbg)


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von MaWin (Gast)


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Fragesteller schrieb:
> Wer erteilt mit Absolution

Niemand. Grün-gelb darf nichts anderes als ein tauglicher Schutzleiter 
sein.

Überlege dir eine andere Lösung, notfalls Funk.

Teo D. schrieb:
> , darf er, den es ist erlaubt!

Nein.

> Muss nur ausreichend gekennzeichnet sein. Sprich einige Zentimeter
> müssen umgefärbt werden, egal wie, haltbar muss es halt sein

Geht, für alle Farben, ausser grün/gelb.

von Teo D. (teoderix)


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MaWin schrieb:
>> Muss nur ausreichend gekennzeichnet sein. Sprich einige Zentimeter
>> müssen umgefärbt werden, egal wie, haltbar muss es halt sein
>
> Geht, für alle Farben, ausser grün/gelb.

Richtig, du darfst keine ANDERE Farbe auf Grün/Gelb umfärben. -> PE 
muß immer und durchgängig Grün/Gelb sein!
Denn wenn man in einer evtl. Abzweigdose, einen mißbrauchten PE auf PE 
klemmt, passiert nichts o. die Sicherung fliegt. Im umgekehrten Fall, 
setz man PE unter Strom.....

von MaWin (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Richtig, du darfst keine ANDERE Farbe auf Grün/Gelb umfärben. -> PE muß
> immer und durchgängig Grün/Gelb sein!

Du lebst in einer verdrehten Welt.

Die Realität ist andersrum.

Durchgeschnittenes Kabel: grün/gelb hat darin immer Schutzleiter zu 
sein.

Sonst wird der Elektriker am grün/gelben Strick aufgehangen.

von Achim H. (anymouse)


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Sei ein bißchen kreativ. PE bleibt PE. Also: Low-Side schalten, und über 
L und N kommt keine Phase, sondern Schutzkleinspannung, PELV.

Ist zwar etwas mehr Aufwand im Verteilerkasten, aber sauber. :)

von Old P. (Gast)


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Hmmm,
wenn man sich unbeliebt machen will, dann fragt man danach in einem 
Forum.
Wenn man ein Problem lösen muss, dann löst man ein Problem ;-)

Old-Papa

von Horst S. (petawatt)


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Teo D. schrieb:
> Richtig, du darfst keine ANDERE Farbe auf Grün/Gelb umfärben. -> PE
> muß immer und durchgängig Grün/Gelb sein!

Bei älteren Häusern ist der Schutzleiter aber noch rot. Darf ich da 
jetzt kein neues Kabel mehr anklemmen?
Grüße von petawatt

von Phasenschieber S. (Gast)


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Horst S. schrieb:
> Bei älteren Häusern ist der Schutzleiter aber noch rot. Darf ich da
> jetzt kein neues Kabel mehr anklemmen?
> Grüße von petawatt

Nein, anklemmen darfst du da nix mehr!

von 2⁵ (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Nein, anklemmen darfst du da nix mehr!

Na klar! In einem alten Haus mit Fehlboden und Deckenputz auf 
Schilfrohrbasis würde ich dem Elektriker was husten, der meint, an PE 
mit rotem Leiter nicht mehr die Erdung einer Lampe anschließen zu 
dürfen.

von Phasenschieber S. (Gast)


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2⁵ schrieb:
> Na klar! In einem alten Haus mit Fehlboden und Deckenputz auf
> Schilfrohrbasis würde ich dem Elektriker was husten, der meint, an PE
> mit rotem Leiter nicht mehr die Erdung einer Lampe anschließen zu
> dürfen.

In DEINEM Haus kannst du machen was du willst, auch ohne Keuchhusten zu 
bekommen.

Ob ein roter Draht auch wirklich einen PE bedeutet, wäre ich mir aber 
nicht so sicher.
Zu Zeiten der roten Drähte wurde noch genullt.

Auf garkeinen Fall würde ICH irgendein Gerät damit erden wollen.

von Dave4 (Gast)


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- Gelb/grün MUSS auf ganzer Länge PE sein
- Andere Leiter dürfen missbraucht werden wenn sie gekennzeichnet 
werden.
- An einem alten, roten PE darf zwar die kaputte Steckdose getauscht 
werden. Wenn er verlängert werden soll muss aber das ganze Kabel 
getauscht werden.


- Ja, es ist verlockend das anders zu machen
- Nein, es zählt nicht wenn da nur ganz kurz mal Spannung anliegt

Aus genau solchen Situationen kommen die missbrauchten PEs, Ich will 
nicht ausschlißen, dass ich auch in Versuchung käme, Falsch ist es 
trotzdem.

von M. K. (Gast)


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Jeder der mal einen Altbau saniert hat, weiß das hier Theorie und Praxis 
weit auseinander gehen.

In meinem Haus ist fast alles verbaut was in den letzten 80J so vewendet 
wurde. Seidenumsponnen, Bitumenisoliert, alle Farben bunt gemischt und 
quer Beet verwendet.
Klassische Nullung, Schutzkontakt nicht angeschlossen oder zur 
Abwechslung tatsächlich auf PE.

Klar, die richtige Lösung wäre, den ganzen Schuppen bis aufs blanke 
Mauerwerk runterzustrippen und Elektrik, Wasser, Heizung und Netzwerk 
neu zu machen.
Auch wenn ich das mache, ist es immer noch ein altes Haus, das ich 
billig gekauft habe.
Nur das es dann so teuer ist, das ich mir auch ein neues hätte kaufen 
können.
Ich kann auch 30T€ für Wärmedämmung ausgeben, die ich in meinem leben 
nicht mehr rausheize.

Altbau bedeute einfach Kompromisse einzugehen und da nicht groß drüber 
zu reden.

Hier wird gerne angeführt das den PE für Phase zu verwenden, gefährlich 
wird, wenn da jemand anderes herumschraubt.
Ein Elektriker, der sein Geld wert ist, misst aber die komplette 
Insatllation durch bevor der die freigibt.
Ein Laie schafft es auch ohne die PE Vergewaltigung sich und andere zu 
Schaden zu bringen.

Eine Absolution wird Dir niemand dafür geben.
Wenn Du Pfuscht um den Aufwand gering zu halten, kannst Du nicht 
erwarten das das jemand heilig spricht, der davon lebt gute Arbeit zu 
machen und dafür auch in der rechtlichen Verantwortung ist.

Niemand der noch klar bei Verstand ist, schliesst in einer alten 
Installation irgendwas blind an ohne sich vorher zu vergewissern das das 
auch tatsächlich das ist was es vorgibt zu sein.
Jedem anderen ist eh nicht zu helfen.

von Ich (Gast)


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M. K. schrieb:
> Klar, die richtige Lösung wäre, den ganzen Schuppen bis aufs blanke
> Mauerwerk runterzustrippen und Elektrik, Wasser, Heizung und Netzwerk
> neu zu machen.
> Auch wenn ich das mache, ist es immer noch ein altes Haus, das ich
> billig gekauft habe.
> Nur das es dann so teuer ist, das ich mir auch ein neues hätte kaufen
> können.

Quatsch.
Ich habe das hinter mir. Relativ zeitgleich hat ein Arbeitskollege neu 
gebaut und mein Haus ist deutlich größer und ich war aber auch deutlich 
billiger als er.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Man muss halt wissen was man macht.

Ich habe ja selbst eine solche "unerlaubte" Installation vorgenommen:

Habe innenliegendes Bad mit elektr. Lüfter der in einen Abluftkanal 
bläst.
Der Lüfter selbst benötigt keinen PE.
Kabel NYM 3X1,5² liegt am Lüfter.
Aussen vor der Tür ein Schalter.

Ich wollte jetzt, dass der Lüfter noch geraume Zeit nachläuft.
Habe aber nur 3 Adern zur Verfügung.
Na, was habe ich wohl gemacht?

Genau!

von Helmut L. (helmi1)


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Fragesteller schrieb:
> Eine Steckdose in der Küche soll gegen einen Doppel Taster getauscht
> werden, um damit im Verteiler eine Relais-Schaltung für 2 verschiedene
> Beleuchtungen (im Garten) zu schalten.

Warum nimmst du nicht 2 Stromstossschalter in Reihe. Der zweite wird vom 
ersten angesteuert. So schalten die beiden dann binaer hoch und du 
kannst an jedem dann eine Lampengruppe anschliessen.

Steuerkreis:

L-------------------+
                    |
                   Taster
                    |
                    |
                    +----------------+
                    |                |
                    |                \ K1
                 K1 Spule            |
                    |               K2 Spule
                    |                |
N-------------------+----------------+

Lastkreis:

L--------------------+---------------+
                     |               |
                     \ K1            | K2
                     |               |
                   Lampe 1          Lampe 2
                     |               |
N--------------------+---------------+

Eltako K1  muss allerdings 2 Schliesser haben.
K2 wird durch den Hilfskontakt von K1 nur bei jeden 2. mal getriggert 
und schaltet deshalb nur halb soviel.

So kommst du mit 2 Leitungen aus. Das Prinzip ist dann fast beliebig 
erweiterbar. Und den gn/ge lassen wir in Ruhe.

Beitrag #6362393 wurde von einem Moderator gelöscht.
von 2⁵ (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Ob ein roter Draht auch wirklich einen PE bedeutet, wäre ich mir aber
> nicht so sicher. Zu Zeiten der roten Drähte wurde noch genullt.

Ist schon PE. Wurde vor ca. 30 Jahren modernisiert. Die 
Elektroverkabelung wurde komplett neu gemacht, aber damals wurden die 
Deckenleitungen (aus o.g. Gründen) drin gelassen. Und nein, durchziehen 
ging nicht. Die Leitungen sind ca. 5m lang und Enden in einer 
Verteilerdose, dort geht dann der Rote Draht auf Grün-Gelb (PE).
War wohl damals schon nicht mehr ganz o.k, aber an dem Lampenanschluss 
hatten wir damals den PE überprüft.

von Pannekopp (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> 2⁵ schrieb:
>> Na klar! In einem alten Haus mit Fehlboden und Deckenputz auf
>> Schilfrohrbasis würde ich dem Elektriker was husten, der meint, an PE
>> mit rotem Leiter nicht mehr die Erdung einer Lampe anschließen zu
>> dürfen.
>
> In DEINEM Haus kannst du machen was du willst, auch ohne Keuchhusten zu
> bekommen.
>
> Ob ein roter Draht auch wirklich einen PE bedeutet, wäre ich mir aber
> nicht so sicher.
> Zu Zeiten der roten Drähte wurde noch genullt.
>
> Auf garkeinen Fall würde ICH irgendein Gerät damit erden wollen.

Ja, du bist eigentlich nur dumm. Oder schreibt man in diesem Fall Dumm?

von Karl B. (gustav)


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Hi,
bei einer meiner Baustellen gab es sogar zwei gelb-grüne.
Einmal schmutzige Erde, einmal saubere Erde.
Aber gelb grün. nicht gelb grün grün.
Wer weiß dann, wo schmutzige und saubere Erde zusammengeklemmt werden?
Steht im Abnahmeprotokoll. Und da hat dann keiner mehr was an den gelb 
grünen was dran rumzufummeln.

ciao
gustav

von Gossen (Gast)


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Der Doppel Schalter kommt an PE und schaltet Schwarz und Blau auf PE. In 
die Verteilerdose kommen nen Trafo und 2 Relais. Trafo Primär an L+N, 
Sekundär an PE und die Relaisspule, Schwarz und Blau vom Taster 
ebenfalls an die Relaisspule.

von Lutz I. (elo22)


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Karl B. schrieb:
> bei einer meiner Baustellen gab es sogar zwei gelb-grüne.

Die Farbgebung ist grün/gelb siehe VDE

> Einmal schmutzige Erde, einmal saubere Erde.

Was soll das denn sein?

Lutz

von Lutz I. (elo22)


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Fragesteller schrieb:
> Jetzt schlage ich mich allerdings mit einem Problem rum bei dem ich
> versucht bin den PE selbst als Phase zu missbrauchen.

Das möchte ich sehen.

Lutz

von Karl B. (gustav)


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Lutz I. schrieb:
> Die Farbgebung ist grün/gelb siehe VDE
>> Einmal schmutzige Erde, einmal saubere Erde.
> Was soll das denn sein?

Hi,
Quelle:https://www.elektropraktiker.de/nachricht/was-bedeutet-im-bereich-der-elektrotechnik-der-begriff-erde/
Zitat:
"... Elektronikerde (engl. electronic earth) und saubere Erde (engl. 
clean earth)
Diese beiden Begriffe bezeichnen einen unbeeinflussten (potentialfreien) 
Erdungsleiter – vergleichbar mit dem Schutzleiter PE eines IT-Systems – 
zur Sicherung der Funktionsfähigkeit insbesondere elektronischer 
Einrichtungen und der EMV.    starke Erde (engl. power earth) und 
schmutzige Erde (engl. dirty earth) Hierbei handelt es sich in beiden 
Fällen um einen Potential führenden („unsauberen“) Erdungsleiter – 
vergleichbar mit dem betriebsmäßig Strom führenden PEN-Leiter in einem 
TN-C-System..."
/Zitat

ciao
gustav

von Axel L. (axel_5)


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Fragesteller schrieb:

> Dafür:
> Der PE steht nur unter Strom wenn der Taster betätigt wird.

DAS macht es jetzt noch schlimmer. Wenn später mal jemand den PE nutzt, 
wird er vielleicht noch durchmessen und sehen, dass der PE keine 
Spannung führt. Das tut der PE erst dann, wenn jemand die Taste drückt 
und der Eli längst weg ist, Und dann liegt alles unter Spannung.

von Hallo Admin (Gast)


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Kann dieser Quatsch nicht mal gelöscht werden?
Frage, korrekte Antwort, Rest löschen und dann sperren?

Sonst seid ihr ja immer so fix damit.

von Uli (Gast)


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Hallo Lutz,

klar gibt es das. Suche bitte nach dem Unterschied "PE" zu "FPE". Wir 
setzen beispielweise Gerätetechnik ein, welche ausschließlich (inkl. 
aller damit verbundenen Geräte) an FPE angeschlossen sein darf. Der FPE 
ist vereinfacht ausgedrückt eine Erde, in der Einstreuungen, 
Fremdspannungen, Erdschleifen etc. vermieden werden.

Gruß Uli

von Horst S. (petawatt)


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Ist halt wie im Straßenverkehr. Alle kennen die Schilder zur 
Geschwindigkeitsbeschränkung und halten sich offiziell dran.
Wenn der Elektriker im Altbau die Deckenleuchte mit Metallgehäuse 
wechseln soll, dann wird er den roten Draht nach Überprüfung wieder als 
Schutzleiter einsetzen. Alles andere ist praxisfremd.
Man muss natürlich den richtigen Zeitpunkt für eine notwendige Sanierung 
erkennen und mit dem Kunden ein Gespräch führen (siehe Anlage).
Grüße von petawatt

von Karl B. (gustav)


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Hi,
zieh neue Leitung ein:
Nimm NYM J- O
"o" wie ohne Schutzleiter.

braun, schwarz, grau

ciao
gustav

von Vitali (Gast)


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Ein PE ist nur dann ein PE wenn er als solcher verwendet wird, die 
Farbe ist zweitrangig.

von Zeno (Gast)


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Fragesteller schrieb:
> Eine Steckdose in der Küche soll gegen einen Doppel Taster getauscht
> werden, um damit im Verteiler eine Relais-Schaltung für 2 verschiedene
> Beleuchtungen (im Garten) zu schalten.

Wie wäre es wenn Du Serienstromstoßschalter benutzt? Damit bräuchtest Du 
nur noch einen Taster und damit nur ein Kabel.
Schaltfolge wäre dann : aus - 1 - 1+2 - 2 aus

PE unkenntlich machen durfte man zu DDR-Zeiten, da gab es zeitweise nur 
2-adrige Stegleitung und da hatte man keine andere Wahl (außer 2 Kabel 
verlegen, sollte aus Sparsamkeitsgründen aber nicht sein).

Wenn's in Deinem Haus ist darfst Du natürlich alles machen und es 
interessiert auch niemanden solange kein Schadensfall eintritt, frei 
nach der Devise wo kein Kläger da kein Richter. Problem ist halt wenn 
irgend etwas passiert, dann kann es passieren das Du keinen 
Versicherungsschutz hast und selbst dafür gerade stehen mußt, mit allen 
Konsequenzen.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Horst S. schrieb:
> Ist halt wie im Straßenverkehr. Alle kennen die Schilder zur
> Geschwindigkeitsbeschränkung und halten sich offiziell dran.

Schön wärs!

Horst S. schrieb:
> Man muss natürlich den richtigen Zeitpunkt für eine notwendige Sanierung
> erkennen und mit dem Kunden ein Gespräch führen (siehe Anlage).

Der im Bild gezeigte Drahtverhau war schon zu Zeiten seiner Erstellung 
nicht zulässig.
Diazed Passeinsätze für bis zu 25A und einen Abgang mit 1,5mm², manche 
sogar ganz ohne Passeinsatz!
Bei einer Zuleitung für eine ganze Sicherungsreihe von 4mm².

Links die Klemmleiste mit der N-Verklemmung macht mir Angst.
Die gesamten (roten) PE-Leiter über einen einzigen 1,5mm² auf der 
N-Leiste genullt.

Hoffe mal inbrünstig, dass die Doly-Klemmen dort bleiben wo sie sind.

Das kann keine Elektriker verbrochen haben, wenn doch, dann sofort 
einsperren lassen.

von Zeno (Gast)


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Bauform B. schrieb:
> Ausprobieren, ob die elektronischen Stromstoß-Relais sich mit Halbwellen
> ansteuern lassen. Wenn ja, zwei Dioden in den Taster und zwei Dioden vor
> die Relais und schon ist es nur noch halb so illegal.
>
> Noch normaler: nur ein Taster ohne Tricks und ein Eltako SS12-110 als
> Serienschalter

Es gibt auch Stromstoßschalter für Gleichspannung (ganz klassisch mit 
Spule), da funktioniert das mit den Dioden definitiv - habe ich bei mir 
im Haus an 2 Stellen so gemacht. Der Spule des Stromstoßschalter noch 
einen kleinen Elko (47-100µ) parallel schalten.  Notfalls könnte man 
auch noch ein zusätzliches kleines Relais nehmen

von Dirk J. (dirk-cebu)


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"PE Schutzleiter missbrauchen"

Machen, nicht in Foren ausposaunen!

von Horst S. (petawatt)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Das kann keine Elektriker verbrochen haben, wenn doch, dann sofort
> einsperren lassen.

Hab die Anlage bei Übernahme eines alten Bauernhofes vor 10 Jahren so 
vorgefunden und natürlich sofort modernisiert. Die Anlage wurde 
ausschließlich vom lokalen Elektriker betreut. Ist halt über die 
Jahrzehnte "organisch gewachsen".

Die Hauptschalttafel zum EVU war an anderer Stelle schon neu errichtet 
worden (Verlegt wegen Erdkabel). In den Bildern sieht man die über 10mm² 
angeschlossene Unterverteilung für einige Teile des Wohnhauses. Das war 
früher die Hauptschalttafel mit Dachständereinführung. 2/3 der 
Stromkreise waren inzwischen abgeklemmt oder ohne Funktion.

Nun zur entscheidenden Frage an die Theoretiker: Was tun wenn die alte 
Frau nach dem Elektriker ruft.
A) Schreiend weglaufen und den Elektrobetrieb in die Pleite führen.
B) Fehler beheben und den guten Ruf des Elektrobetriebs festigen.
C) Fehler beheben, auf den schlechten Zustand der Anlage hinweisen und 
einen KA über 10.000€ vorlegen.
D) Fehler beheben, auf den schlechten Zustand der Anlage hinweisen und 
erklären wie man nach und nach die Anlage mit überschaubaren Kosten je 
Jahr modernisieren kann (z.B. durch Umlegung von Stromkreisen auf die 
neue Hauptschalttafel).

Grüße von petawatt

von Helmut L. (helmi1)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Das kann keine Elektriker verbrochen haben, wenn doch, dann sofort
> einsperren lassen.

Meinste der lebt noch, so alt wie das ist?

von Phasenschieber S. (Gast)


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Horst S. schrieb:
> Nun zur entscheidenden Frage an die Theoretiker: Was tun wenn die alte
> Frau nach dem Elektriker ruft.

E: Den gefährlichen Teil der Anlage sofort stilllegen und eine 
vorläufige, den gegenwärtigen Bestimmungen gerechte Verkabelung 
vornehmen.

Du kannst auch der Anlage flüstern: "Hör mal zu Anlage, ich habe im 
Moment noch nicht das Geld dich komplett zu erneuern, würdest du bitte 
mit Anschlägen nach meinem Leben noch ein bisschen warten?"

Vielleicht erhört dich ja die Anlage.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Helmut L. schrieb:
> Meinste der lebt noch, so alt wie das ist?

Vor kurzem wurde noch ein 92jähriger wegen Naziverbrechen zu einer 
Bewährungsstrafe verurteilt :-)

von Helmut L. (helmi1)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Vor kurzem wurde noch ein 92jähriger wegen Naziverbrechen zu einer
> Bewährungsstrafe verurteilt :-)

Das sitzt der doch leicht auf einer Backe ab.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Helmut L. schrieb:
> Das sitzt der doch leicht auf einer Backe ab.

Ja, aber wehe der macht das nochmal!

von Horst S. (petawatt)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Horst S. schrieb:
>> Nun zur entscheidenden Frage an die Theoretiker: Was tun wenn die alte
>> Frau nach dem Elektriker ruft.
>
> E: Den gefährlichen Teil der Anlage sofort stilllegen und eine
> vorläufige, den gegenwärtigen Bestimmungen gerechte Verkabelung
> vornehmen.

Typische Theoretikerantwort. Blos nicht konkret werden. Definiere mal 
"gefährlicher Teil" ohne gleich allgemein auf Vorschriften zu verweisen. 
Wer sofort eine Anlage stilllegen will, der ist auf dem Dorf am nächsten 
Tag arbeitslos.

Grüße von petawatt

: Bearbeitet durch User
von Helmut L. (helmi1)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Ja, aber wehe der macht das nochmal!

Dann kriegt der 15 Jahre. Dann ist er 107 wenn er rauskommt. Vorher 
gestorben wird nicht.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Horst S. schrieb:
> Typische Theoretikerantwort. Blos nicht konkret werden. Definiere mal
> "gefährlicher Teil" ohne gleich allgemein auf Vorschriften zu verweisen.
> Wer sofort eine Anlage stilllegen will, der ist auf dem Dorf am nächsten
> Tag arbeitslos.

Nein, ich bin überhaupt kein Theoretiker, eher das Gegenteil, ein 
Pragmatiker.

Konkret:
Mit gefährlichem Teil der Anlage meine ich den Verteilerschrank, denn 
der ist absolut gefährlich.
Den Verteilerschrank zu erneuern ist nun wirklich keine grosse Sache.
Einen halben bis ganzen Tag Arbeit würde ich dafür ansetzen.

Alle Kabel kennzeichnen und erstmal raus.

Ein neuer Verteilerschrank bringt schon alle Basics mit, die 
Hutschienen, die Klemmleisten für N und PE.

3X Vorsicherung, FI und entsprechend viele LS-Automaten.
Phasenverteilschienen.

3-4 Kreuzerder in die Erde bollern und eine Potentialausgleichsschiene 
montieren.

Jetzt legst du einfach nurnoch die Kabel richtig auf und fertich.

Das ist nun wirklich kein Geschichte, die man auf die lange Bank 
schieben müsste.

von Horst S. (petawatt)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Konkret:
> Mit gefährlichem Teil der Anlage meine ich den Verteilerschrank, denn
> der ist absolut gefährlich.
> Den Verteilerschrank zu erneuern ist nun wirklich keine grosse Sache.
> Einen halben bis ganzen Tag Arbeit würde ich dafür ansetzen.
>
> Alle Kabel kennzeichnen und erstmal raus.
>
> Ein neuer Verteilerschrank bringt schon alle Basics mit, die
> Hutschienen, die Klemmleisten für N und PE.
>
> 3X Vorsicherung, FI und entsprechend viele LS-Automaten.
> Phasenverteilschienen.
>
> 3-4 Kreuzerder in die Erde bollern und eine Potentialausgleichsschiene
> montieren.
>
> Jetzt legst du einfach nurnoch die Kabel richtig auf und fertich.
>
> Das ist nun wirklich kein Geschichte, die man auf die lange Bank
> schieben müsste.

Das möchte ich sehen wie du das an einem halben Tag realisierst.
Es handelt sich um ein großes Bauernhaus. Früher wurde auch der Betrieb 
über diese Tafel versorgt. Die Verfolgung von toten Kabeln ist ein 
mühsames Geschäft.

Zuerst die noch in Betrieb befindlichen Kabel identifizieren und durch 
neue ersetzen sowie überflüssige Kabel entfernen.
Dann die "schwarze Technik" demontieren.
Danach musste eine feuerfeste Montagefläche hergestellt werden. Die alte 
Montagefläche war vermutlich asbesthaltiges Material. Also nach 
Vorschrift erstmal Zelt mit Unterdruck aufbauen, mit schwerem Atemschutz 
das Material abräumen und kostenpflichtig entsorgen,
oder mit Wasser einsprühen, demontieren, in Plastiktüte verpacken und in 
Restmülltonne werfen.
Dann Fermacellplatte besorgen, Rückwand doppelt beklanken und 
verspachteln.

Neuen Schrank so planen dass die alte Spannungszuführung mit 10mm² ohne 
zusätzliche Verlängerung wiederverwendet werden konnte.
Material beschaffen.
Schrank montieren und verdrahten.
Neuen PE von der Potentialausgleichsschiene im Erdgeschoss bis in den 
Schrank im Obergeschoss verlegen.
Stromkreise im Schrank beschriften.
Vorhandene Leerrohre und persönliche Ortskenntnisse haben die 
Kabelverlegung erheblich vereinfacht. Der Elektriker hat vor dieser 
Arbeit immer zurückgeschreckt, da ein Teil des Hauses mehrere Tage ohne 
Strom.

Grüße von petawatt

von Sven L. (sven_rvbg)


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Horst S. schrieb:
> Typische Theoretikerantwort. Blos nicht konkret werden. Definiere mal
> "gefährlicher Teil" ohne gleich allgemein auf Vorschriften zu verweisen.
> Wer sofort eine Anlage stilllegen will, der ist auf dem Dorf am nächsten
> Tag arbeitslos.
Und wer am Ende zuletzt die Finger dran hatte, bevor has Haus abgebrannt 
ist, ist es auch.
>
> Grüße von petawatt

Dir muss man ja sicherlich nicht erzählen, was so an altem Schrott noch 
alles in Betrieb ist. Bauernhof, kein FI, alles schön auf trockenen 
Balken, die über Jahre bedeckt mit Holz- und Heustaub sind. Da hält 
sicher keiner gern den Kopf hin oder spart 'nen Euro für den Kunden.

Die Argumentation vom Kunden ist stets: das ist schon x Jahre so und nie 
ist was passiert.

Ist aber teilweise gewerblich ähnlich. Da wartet man erstmal bis die 
Mittelspannung endlich abbrennt, bevor man was macht. Wenn die aber 
abbrennt da soll gleich einer mit einen neuen Schaltanlage mit allem 
Zubehör dastehen.

Bei einem normalem Zählerplatz kann sowas noch funktionieren, aber da 
wird es dann schwierig.

von Horst S. (petawatt)


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Sven L. schrieb:
> Ist aber teilweise gewerblich ähnlich. Da wartet man erstmal bis die
> Mittelspannung endlich abbrennt, bevor man was macht. Wenn die aber
> abbrennt da soll gleich einer mit einen neuen Schaltanlage mit allem
> Zubehör dastehen.

Ist südlich von Dortmund vor längerer Zeit mal passiert. Der Eigenbedarf 
der Mittelspannung war stark vernachlässigt worden. Dann ist bei einem 
Fehler ein Feld nach dem anderen abgebrannt weil man die 
Leistungsschalter nicht mehr schalten konnte. So wurde es mir berichtet. 
Insider wissen wer das war.

Grüße von petawatt

von Phasenschieber S. (Gast)


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Horst S. schrieb:
> Das möchte ich sehen wie du das an einem halben Tag realisierst.
> Es handelt sich um ein großes Bauernhaus. Früher wurde auch der Betrieb
> über diese Tafel versorgt. Die Verfolgung von toten Kabeln ist ein
> mühsames Geschäft.

Nun, ich habe mich natürlich nur an den Informationen orientiert, die du 
bisher geliefert hattest.....und tote Kabel muss man nicht verfolgen.

Vorerst ging es mir ja nur um deine Frage:

Horst S. schrieb:
> Nun zur entscheidenden Frage an die Theoretiker: Was tun wenn die alte
> Frau nach dem Elektriker ruft.

Deine Frage zielte also genau auf den Theoretiker ab, den du mir dann 
aber vorwirfst:

Horst S. schrieb:
> Typische Theoretikerantwort. Blos nicht konkret werden. Definiere mal
> "gefährlicher Teil" ohne gleich allgemein auf Vorschriften zu verweisen.

Da du aber das Problem mittlerweile schon gelöst hast, ist es ja kein 
Problem mehr.

Nix für ungut, wollte dir nur helfen.

von Dirk L. (garagenwirt)


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Horst S. schrieb:
> Ist halt wie im Straßenverkehr. Alle kennen die Schilder zur
> Geschwindigkeitsbeschränkung und halten sich offiziell dran.
> Wenn der Elektriker im Altbau die Deckenleuchte mit Metallgehäuse
> wechseln soll, dann wird er den roten Draht nach Überprüfung wieder als
> Schutzleiter einsetzen. Alles andere ist praxisfremd.
> Man muss natürlich den richtigen Zeitpunkt für eine notwendige Sanierung
> erkennen und mit dem Kunden ein Gespräch führen (siehe Anlage).
> Grüße von petawatt

Läuft doch...
Never change a running System
Strom ist nicht dumm, der fließt auch krumm.
Wenn etwas seit Jahrzehnten funktioniert... Dann hat es sich doch 
bewährt! Oder?

: Bearbeitet durch User
von Phasenschieber S. (Gast)


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Dirk L. schrieb:
> Wenn etwas seit Jahrzehnten funktioniert... Dann hat es sich doch
> bewährt! Oder?

Gefährlicher Irrtum!

Der Zahn der Zeit sorgt dafür, dass Dinge nicht so bleiben wie sie 
ursprünglich einmal waren.
Das wirst du ganz schmerzlich irgendwann auch an dir selbst feststellen.

von Meckerziege (Gast)


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Dirk L. schrieb:
> Wenn etwas seit Jahrzehnten funktioniert... Dann hat es sich doch
> bewährt! Oder?

Höre ich oft. Meist hilft es dann einen alten ausgetauschten, aber noch 
funktionsfähigen, sicherungsautomaten aufzumachen. Die Diskussion ist 
dann recht schnell beendet. Kann auch gern mal Bilder raussuchen... Sind 
ordentlich schwarz innen drin.

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